DE3928066A1 - Vorrichtung zur elektromagnetischen steuerung eines gaswechsel-ventils einer hubkolben-brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur elektromagnetischen steuerung eines gaswechsel-ventils einer hubkolben-brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektromagneti
schen Steuerung eines Gaswechsel-Ventils einer Hubkolben-
Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 35 00 530 ist eine Vorrichtung dieser Art
zur Steuerung eines Gaswechsel-Ventils einer Hubkolben-
Brennkraftmaschine bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist
zwischen zwei elektromagnetischen Systemen ein gemeinsamer
Anker vorgesehen, der zum Öffnen und zum Schließen des
Ventils gegen die Kraft einer Feder bewegbar ist. Jedes der
beiden elektromagnetischen Systeme weist einen Permanentma
gneten auf, welcher den Anker jeweils in der Hubendlage hält
und dessen Magnetfeld durch das Magnetfeld einer Kompensa
tionsspule aufhebbar ist. Durch eine solche permanentmagne
tische Vorerregung sollen sich relativ geringe Schaltzeiten
und ein kleiner Energieverbrauch ergeben.
Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung der große Platzbedarf
und das hohe Gewicht der beiden Systeme mit permanentmagne
tischer Vorerregung. Darüber hinaus steht auch der hohe
Preis einer Großserien-Anwendung der bekannten Vorrichtung
entgegen.
Aus der DE-OS 36 16 540 ist eine ähnliche Vorrichtung be
kannt, bei der die beiden bei der obigen Vorrichtung erfor
derlichen Druckfedern zur Rückstellung des Ventils durch
eine einzige, in beiden Richtungen wirkende Drehstabfeder
ersetzt sind. Durch diese Maßnahme soll sich das dynamische
Verhalten der Ventilsteuerung verbessern und der Einfluß von
Verschleiß und Temperaturdehnungen verringern. Der solcher
maßen mechanisch verbesserte Teil der Ventilsteuerung ist
mit zwei Elektromagnetsystemen kombiniert, zwischen welchen
ein gemeinsamer Anker zum Öffnen bzw. Schließen des Ventils
bewegbar ist. Die Elektromagnete ohne permanentmagnetische
Vorerregung ermöglichen zwar eine geringere Baugröße, be
sitzen allerdings besonders im unteren Drehzahlbereich einen
so hohen Energiebedarf, daß z. B. bei einem Kraftfahrzeugmo
tor eine Lichtmaschine mit erheblich höherer Leistung ver
wendet werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße
Vorrichtung zur elektromagnetischen Steuerung eines Gas
wechsel-Ventils einer Hubkolben-Brennkraftmaschine so zu
verbessern, daß sich bei möglichst geringer Baugröße eine
Reduzierung des Energiebedarfs im unteren Drehzahlbereich
ergibt.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruchs
angegebenen Mitteln gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen gekenn
zeichnet. Erfindungsgemäß besteht das ventilseitige Magnet
system zum Öffnen des Ventils aus einem an sich bekannten,
vorzugsweise topfförmigen Elektromagneten, während das dem
Ventil abgewandte Magnetsystem zum Schließen des Ventils
einen Permanentmagneten aufweist, dessen Magnetfeld in
gleichfalls an sich bekannter Weise durch eine Kompensa
tionsspule neutralisierbar ist. Diese erfindungsgemäße
Kombination ist deshalb anwendbar, weil während des Verbren
nungszykluses eines herkömmlichen Ottomotors selbst bei
hohen Drehzahlen Einlaß- wie Auslaßventile wesentlich länger
geschlossen als geöffnet sind. Daher ist zum Öffnen des
Ventils ein billigeres, rein elektromagnetisches Magnetsy
stem mit geringerem Durchmesser vorgesehen, während für den
Schließmagneten zur Reduzierung des Energiebedarfs bei
niedrigen Drehzahlen ein Permanentmagnetsystem mit einer
Kompensationsspule vorgesehen ist.
Da das Permanentmagnetsystem aus physikalischen Gründen
einen größeren Durchmesser als der vorzugsweise topfförmige
Elektromagnet zum Schließen des Ventils aufweist, ist der
Kerndurchmesser des Permanentmagneten ankerseitig etwa auf
den Durchmesser des Ankers reduziert, der durch den Durch
messer des Elektromagneten vorgegeben ist. In vorteilhafter
Weise kann diese Durchmesserreduzierung dadurch erreicht
werden, daß für den Innenpol des Permanentmagneten ein
Werkstoff mit möglichst hoher Sättigungsinduktion, z. B.
eine etwa 50%ige Eisen-Kobalt-Legierung, verwendet wird.
Joch und Außenpol des Permanentmagneten sind vorzugsweise
koaxial auf dem Innenpol angeordnet und fassen den Perma
nentmagneten beidseitig ein. Dabei weisen Außenpol und Joch
vorzugsweise ihren größten Durchmesser an der Einfassung des
Permanentmagneten auf und verjüngen sich konisch in Richtung
zur Ankerseite bzw. zur gegenüberliegenden Seite.
Der Anker, der zur Verbesserung des Dynamikverhaltens einen
möglichst geringen Durchmesser und eine möglichst geringe
Masse aufweisen soll, besteht in bevorzugter Ausführung
gleichfalls aus einem magnetisch weichen Werkstoff mit
möglichst hoher Sättigungsinduktion. Wegen der geringeren
Anforderungen an Joch und Außenpol des Permanentmagneten
können diese aus billigerem lamelliertem Material bestehen,
also etwa aus evolventenförmig geschichteten Blechen kon
stanter Dicke.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbei
spiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer erfindungsgemäßen
Steuerungsvorrichtung mit einem nur teilweise
dargestellten Zylinder einer Hubkolben-Brenn
kraftmaschine,
Fig. 2 die beiden Elektromagnet-Systeme der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 die Leistungscharakteristik einer Lichtmaschine
sowie den zugehörigen Leistungsbedarf einer
erfindungsgemäßen und einer herkömmlichen elek
tromagnetischen Ventilsteuerung.
Im unteren Teil von Fig. 1 ist der Zylinderkopf 33 einer
Hubkolben-Brennkraftmaschine teilweise dargestellt. Das in
einer Führungshülse 28 geführte Ventil 29 liegt mit der
äußeren konisch geschliffenen Dichtfläche seines Ventiltel
lers 30 am Ventilsitz 32 des Zylinderkopfes 33 an. Das
Öffnen bzw. Schließen des Ventils 29 erfolgt über einen
seitlich angeordneten, einseitig festgelegten Schwinghebel
20, an dem die Ankerstange 17 eines zwischen zwei Magnetsy
stemen 10, 13, 14, 15, 15a; 11, 16 bewegbaren Ankers 12
angreift. Die Ankerstange 17 ist mit einem Stangenkopf 18
verschraubt, der mit dem Schwinghebel 20 über einen Schwing
hebelbolzen 21 verbunden ist. An ihrem freien Ende ist die
Ankerstange 17 im Magnetgehäuse 1 verschieblich gelagert.
Der Schwinghebel 20 ist an einem Ende drehbar gelagert und
in einer axialen Verlängerung des Lagermittelpunktes 19 fest
eingespannt. Das andere freie Ende des Schwinghebels 20, der
Schwinghebelkopf 22, greift zwischen eine, auf einem Absatz
des Ventilschaftes 31 aufliegende Mitnehmerhülse 27 und eine
auf dem Ventilschaft 31 längs bewegliche Schiebehülse 23
ein, die durch eine Tellerfeder 24 gegen eine am Ende des
Ventilschaftes 31 befestigte Haltehülse 25 abgestützt ist.
Am oberen Ende des Ventilschaftes 31 ist eine hydraulische
Dämpfungseinrichtung 26 zur Dämpfung des Ventiltriebs zum
Zwecke der Geräusch- bzw. Verschleißminderung vorgesehen.
Der Aufbau der beiden vom Magnetgehäuse 1 umgebenen Magnet
systeme 10, 13, 14, 15, 15a; 11, 16 zum Öffnen bzw. Schlie-
ßen des Ventils 29 über die Bewegung des Ankers 12 ist aus
Fig. 2 ersichtlich.
Das ventilseitige Magnetsystem 11, 16 besteht aus einer
ringförmigen Magnetspule 11, die von einem topfförmigen Kern
16 umgeben ist. Der Durchmesser des Ankers 12 ist durch den
Durchmesser des topfförmigen Kerns 16 vorgegeben. Dieser
wird wiederum durch den Angreifpunkt des Stangenkopfes 18
auf dem Schwinghebel 20 beeinflußt. Bei einem vorgegebenen
Anlenkradius RV des Ventils 29 (Abstand des Längsachse
des Ventils 29 vom Lagermittelpunkt 19 des Schwinghebels 20)
ist die benötigte Ankerkraft umso kleiner, je größer der
Anlenkradius RM der Ankerstange 17 (Abstand des Schwing
hebelbolzens 21 vom Lagermittelpunkt 19 des Schwinghebels
20) ist. Der Durchmesser des Kerns 16 läßt sich also ver
ringern, indem der Anlenkradius RM der Ankerstange
vergrößert wird. Umgekehrt führt eine Verkleinerung des
Anlenkradius RM der Ankerstange 17 zur einer vorteilhaf
ten Erhöhung der ungedämpften Eigenfrequenz der Ventilsteue
rung. Da allerdings gleichzeitig mit dem Magnetdurchmesser
die dynamischen Probleme und der Verschleiß zunehmen, liegt
das Verhältnis von RM zu RV vorzugsweise im Bereich
zwischen etwa 0,6 bis 1,0, vorzugsweise bei etwa 0,75.
Gegenüber dem ersten aus der ringförmigen Magnetspule 11 und
dem topfförmigen Kern 16 bestehenden Magnetsystem ist das
zweite Magnetsystem 10, 13, 14, 15, 15a zum Schließen des
Ventils angeordnet. Es besteht aus einem ringförmigen Perma
nentmagneten 10, der ventilseitig von einem Außenpol 15a und
auf der gegenüberliegenden Seite von einem Joch 15 eingefaßt
ist. Vom Joch 15 ist ein zylindrischer Innenpol 14 koaxial
eingeschlossen, durch den die Ankerstange 17 geführt ist. An
der ankerseitigen Stirnfläche des zweiten Magnetsystems ist
zwischen dem Luftspalt 9, dem Außenpol 15a und dem Innenpol
14 eine ringförmige Kompensationsspule 13 angeordnet. Das
Magnetfeld des Permanentmagneten 10 kann durch die Kompensa
tionsspule 13 neutralisiert werden, um das Einfangen des
Ankers 12 durch das kleiner dimensionierte Magnetsystem 11,
16 zum Öffnen des Ventils zu ermöglichen.
Der Durchmesser des Permanentmagneten 10 ist aus physikali
schen Gründen größer als der Durchmesser des aus der Magnet
spule 11 und dem Kern 16 bestehenden Elektromagneten. Um den
Durchmesser des Permanentmagneten möglichst gering zu hal
ten, besteht der Innenpol 14 aus einem Magnetwerkstoff mit
möglichst hoher Sättigungsinduktion, z. B. aus einer 50%igen
Eisen-Kobalt-Legierung. Joch 15 und Außenpol 15a bestehen in
vorteilhafter Weise aus evolventenförmig geschichteten
Blechen konstanter Dicke. Joch 15 und Außenpol 15a weisen
ihren größten Durchmesser an der Einfassung des Permanentma
gneten 3 auf und verjüngen sich konisch zu beiden Seiten
hin, so daß der Außendurchmesser des Außenpols 15a ankersei
tig etwas geringer als der Durchmesser des topfförmigen
Kerns 16 ist. Dies führt zu einer vorteilhaften Reduzierung
der Ankermasse, wodurch sich eine Verbesserung des Drehzahl
verhaltens und eine Verschleißminderung ergibt.
Der Anker 12 besteht gleichfalls vorzugsweise aus einem
Werkstoff mit möglichst hoher Sättigungsinduktion, z. B.
aus einer 50%igen Eisen-Kobalt-Legierung. Dies führt gleich
falls zu einer Verbesserung des Drehzahlverhaltens und zu
einer Verminderung des Energiebedarfs.
In Fig. 3 sind der Leistungsbedarf einer herkömmlichen
elektromagnetischen Ventilsteuerung mit zwei Elektromagneten
(E) und einer erfindungsgemäßen Ventilsteuerung mit einem
Permanentmagnetsystem und einem Elektromagnetsystem (PE) der
Leistungscharakteristik einer Lichtmaschine (L) in Abhängig
keit von der Drehzahl gegenübergestellt. Während die Lei
stungsaufnahme einer rein elektromagnetischen Ventilsteue
rung von der Drehzahl unabhängig ist, ist der Leistungsbe
darf einer erfindungsgemäßen Ventilsteuerung der Drehzahl
proportional. Damit ergibt sich eine besonders gute Anpas
sung des Energiebedarfs an die Leistungscharakteristik einer
Lichtmaschine. Der Leistungsbedarf einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist bei hohen Drehzahlen zwar höher als der
eines rein elektromagnetischen Systems, jedoch können wegen
des geringeren Energiebedarfs bei niedrigen Drehzahlen
kleinere Lichtmaschinen verwendet werden.
Figurenlegende
1 Magnetgehäuse
9 Luftspalt
10 Permanentmagnet
11 Magnetspule
12 Anker
13 Kompensationsspule
14 Innenpol
15 Joch
15a Außenpol
16 Kern
17 Ankerstange
18 Stangenkopf
19 Lagermittelpunkt
20 Schwinghebel
21 Schwinghebelbolzen
22 Schwinghebelkopf
23 Schiebehülse
24 Tellerfeder
25 Haltehülse
26 hydraulische Dämpfungseinrichtung
27 Mitnehmerhülse
28 Führungshülse
29 Ventil
30 Ventilteller
31 Ventilschaft
32 Ventilsitz
33 Zylinderkopf
9 Luftspalt
10 Permanentmagnet
11 Magnetspule
12 Anker
13 Kompensationsspule
14 Innenpol
15 Joch
15a Außenpol
16 Kern
17 Ankerstange
18 Stangenkopf
19 Lagermittelpunkt
20 Schwinghebel
21 Schwinghebelbolzen
22 Schwinghebelkopf
23 Schiebehülse
24 Tellerfeder
25 Haltehülse
26 hydraulische Dämpfungseinrichtung
27 Mitnehmerhülse
28 Führungshülse
29 Ventil
30 Ventilteller
31 Ventilschaft
32 Ventilsitz
33 Zylinderkopf
Claims (11)
1. Vorrichtung zur elektromagnetischen Steuerung eines
Gaswechsel-Ventils einer Hubkolben-Brennkraftmaschine,
mit zwei Magnetsystemen, von denen mindestens eines eine
permanentmagnetische Vorerregung aufweist, mit einem
gemeinsamen zwischen den beiden Magnetsystemen bewegli
chen Anker zum Öffnen und zum Schließen des Ventils
gegen die Kraft einer Feder, dadurch gekennzeichnet, daß
das ventilseitige Magnetsystem (11, 16) zum Öffnen des
Ventils (29) aus einer Magnetspule (11) mit einem rota
tionssymmetrischen Kern (16) besteht, daß das dem Ventil
(29) abgewandte Magnetsystem (10, 13, 14, 15, 15a) zum
Schließen des Ventils (29) einen Permanentmagneten (10)
mit einem Innenpol (14), einem Joch (15) und einem
Außenpol (15a) aufweist, daß das Magnetfeld des Perma
nentmagneten (10) durch eine Kompensationsspule (13)
zwischen Innenpol (14) und Außenpol (15a) kompensierbar
ist, und daß der Außendurchmesser des Außenpols (15a)
ankerseitig nahezu auf den Durchmesser des Ankers (12)
reduziert ist, der durch den Durchmesser des Kerns (16)
der Magnetspule (11) vorgegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
Kern (16) als Topfkern ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Permanentmagnet (10) ringförmig ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenpol (14) des Permanentmagneten (10) aus einem
Magnetwerkstoff mit sehr großer Sättigungsinduktion
besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (12) aus einem
Magnetwerkstoff mit sehr großer Sättigungsinduktion
besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenpol (14) bzw. der Anker (12) aus
einer Eisen-Kobalt-Legierung mit etwa 50% Kobalt-Anteil
bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (15) und der Außen
pol (15a) des Permanentmagneten (10) lamelliert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Joch (15) und der Außenpol (15a) aus evolventenför
mig geschichteten Blechen konstanter Dicke bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (15) und der Außen
pol (15a) koaxial auf dem Innenpol (14) angeordnet sind
und den Permanentmagneten (10) beidseitig einfassen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Außenpol (15a) von seinem größten Durchmesser
an der Einfassung des Permanentmagneten (10) zur Anker
seite und das Joch (15) sich zur gegenüberliegenden
Seite hin konisch verjüngt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Abstandes
(RM) des Schwinghebelbolzens (21) vom Lagermittel
punkt (19) des Schwinghebels (20) zum Abstand (RV)
der Längsachse des Ventils (2) vom Lagermittelpunkt
(19) des Schwinghebels (20) zwischen 0,6 und 1,0 liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3928066A DE3928066A1 (de) | 1989-08-25 | 1989-08-25 | Vorrichtung zur elektromagnetischen steuerung eines gaswechsel-ventils einer hubkolben-brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3928066A DE3928066A1 (de) | 1989-08-25 | 1989-08-25 | Vorrichtung zur elektromagnetischen steuerung eines gaswechsel-ventils einer hubkolben-brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928066A1 true DE3928066A1 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6387832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3928066A Ceased DE3928066A1 (de) | 1989-08-25 | 1989-08-25 | Vorrichtung zur elektromagnetischen steuerung eines gaswechsel-ventils einer hubkolben-brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3928066A1 (de) |
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8131 | Rejection |