DE3927338A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur fernsehbildverwuerfelung - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur fernsehbildverwuerfelungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verwürfeln
von Fernsehbildern durch Verschlüsseln von Bildsignalen der
Fernsehsignale in der Weise, daß bei der Schirmbilddarstel
lung ohne Entschlüsselung keine ursprünglichen Bildstruktu
ren erkennbar sind, sowie auf eine Schaltungsanordnung zum
Ausführen des Verfahrens.
Auf dem kommerziellen, diplomatischen und militärischen Be
reich bestand von je her die Notwendigkeit, bestimmte Nach
richten derart zu übermitteln, daß sie nur bestimmten Per
sonen, nicht aber irgendwelchen Außenstehenden verständlich
sind. Zu diesen Zweck wurden für den Briefverkehr und spä
ter für die Telegraphie vielerlei Codesysteme entwickelt,
gemäß denen einzelne Buchstaben oder Zeichen oder ganze
Worte gegen andere ausgetauscht wurden, deren eigentliche
Bedeutung nur dem Empfänger bekannt war. Später wurden dann
für den Fernsprech- oder Sprechfunkverkehr verschiedenerlei
Zerhacker, sog. Scrambler, eingesetzt, mit denen eine münd
liche Nachricht auf der Übertragungsstrecke bis zur Un
kenntlichkeit verfälscht wurde, so daß sie nur mit einem
genau dem Sendegerät entsprechenden Empfangsgerät rekon
struiert werden konnte. In der letzten Zeit wird wegen des
Anstiegs der zu übermittelnden Informationsmenge in zuneh
mendem Ausmaß die Übertragung von Fernsehbildern, bei
spielsweise von Dokumenten, technischen Zeichnungen, Daten
tabellen und dergleichen angewandt.
Infolgedessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Fernsehbildverwürfelungsverfahren und eine Schaltungsanord
nung hierfür zu schaffen, die den Informationszugriff durch
Unbefugte mit hoher Sicherheit verhindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen bzw. den
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 9 aufgeführten
Mitteln gelöst.
Demnach werden erfindungsgemäß die Bildpunkte einer Zeile
des ursprünglichen Bilds derart versetzt, daß sie bei einer
Schirmbilddarstellung an ganz anderen als den ursprüngli
chen Stellen auf der Zeile abgebildet werden. Das Schema
dieser Versetzung wird von Zeile zu Zeile geändert, so daß
auch in vertikaler Richtung die Anordnung der Bildpunkte
völlig verändert wird. Auf diese Weise werden die ursprüng
lichen Bildstrukturen derart verfälscht, daß sie nicht mehr
erkennbar sind. Zur Rekonstruktion des ursprünglichen Bilds
wird eine zu dem Versetzungsschema gegenläufige Bildpunkte
versetzung vorgenommen, durch die die Bildpunkte in ihre
ursprünglichen Lagen zurückgebracht werden. Die auf diese
Weise verwürfelten Fernsehsignale können über beliebige
Übertragungskanäle mit der erforderlichen Bandbreite über
tragen oder auf Band oder auf Speicherplatten gespeichert
werden. Da die Bildpunkte bei der Entschlüsselung nur ent
gegengesetzt, aber ansonsten auf gleiche Weise versetzt
werden, hat die Schaltung für das Verschlüsseln und das
Entschlüsseln den gleichen Aufbau, so daß sich irgendwelche
Abgleich- oder Synchronisierungsvorgänge erübrigen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht das Prinzip der bei dem Verwürfe
lungsverfahren angewandten Bildpunkteversetzung.
Fig. 2 zeigt schematisch die Funktion der Schaltungsanord
nung für das Verwürfelungsverfahren.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanord
nung für das Verwürfelungsverfahren.
Fig. 4 zeigt eine Adressierschaltung der Schaltungsanord
nung mit erhöhter Informationsabsicherung.
Fig. 5 und 6 zeigen Teile der Schaltungsanordnung gemäß
weiteren Ausführungsbeispielen.
Fig. 7 zeigt ein zum Verwürfeln von Farbfernsehbildern die
nendes Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung.
Die Fig. 1 veranschaulicht das bei dem Verwürfeln der Fern
sehbilder angewandte Prinzip und zeigt schematisch den
Bildpunkteinhalt von Zeilenabschnitten des Fernsehsignals
in der zeitlichen Aufeinanderfolge. Die Daten für die Bild
punkte oder Bildpunktegruppen werden zunächst in Adressen 0
bis F in der Aufeinanderfolge a eingespeichert. Zum Ver
schlüsseln werden dann die Daten aus diesen Adressen in ei
ner von der Adressenfolge a völlig verschiedenen Adressen
folge b ausgelesen, durch die die Bildpunkte bei der
Schirmbilddarstellung des sich ergebenden verschlüsselten
Fernsehsignals auf jeweils verschiedene Weise zu anderen
als den ursprünglichen Stellen versetzt sind. Dadurch wer
den die Bildkonturen derart verfälscht, daß der ursprüngli
che Bildinhalt nicht mehr erkennbar ist. Dies ist bei
spielsweise aus der Veränderung von durch strichlierte Flä
chen dargestellten Linien-Bildpunkten ersichtlich. Während
bei der ursprünglichen Adressenfolge a horizontal nachein
ander ein Einzelpunkt, ein Doppelpunkt, ein Dreifachpunkt
und wieder ein Einzelpunkt auftreten, treten nach dem Ver
schlüsseln bei der Adressenfolge b horizontal nacheinander
und gegenüber der ursprünglichen Lage versetzt ein Drei
fachpunkt, ein Einzelpunkt, ein Doppelpunkt und ein Einzel
punkt auf. Diese Versetzung wird außerdem von Zeile zu
Zeile geändert, so daß bei der Schirmbilddarstellung die
Konturen auch in vertikaler Richtung bis zur Unkenntlich
keit verzerrt werden. Zur Entschlüsselung werden die Bild
punktedaten in Adressen in der Adressenfolge b eingespei
chert und dann in der der ursprünglichen Adressenfolge a
entsprechenden Adressenfolge c ausgelesen, so daß nunmehr
die Bildpunkte auf dem Bildschirm wieder an der ursprüngli
chen Stelle dargestellt werden.
Die Fig. 2 zeigt schematisch die Veränderung eines Zeilen
signals bei der Verwürfelung des Fernsehbilds. Ein eingege
benes Zeilensignal ZE, das vereinfacht mit Horizontalsyn
chronisiersignalen H und einem Graukeil-Bildsignal B darge
stellt ist, wird in einer Verschlüsselungseinrichtung 1 zu
einem verschlüsselten Zeilensignal ZV verformt, das an
stelle des Bildsignals B ein verschlüsseltes Bildsignal vB
enthält, das bei der Abbildung nicht mehr den Graukeil er
kennen läßt. Dieses verschlüsselte Zeilensignal ZV wird
über eine Übertragungsstrecke 2, die die für Fernsehsignale
erforderliche Bandbreite haben muß, zu einer Entschlüsse
lungseinrichtung 3 gesendet, in der die Bildverwürfelung
durch einen gegenüber der Verschlüsselung entgegengesetzten
bzw. umgekehrten Prozeß rückgängig gemacht wird, so daß am
Ausgang ein Zeilensignal ZA erhalten wird, das die gleiche
Form wie das eingegebene Zeilensignal ZE hat. Das in der
Verschlüsselungseinrichtunq 1 erzeugte verschlüsselte Fern
sehsignal kann auch in einem Bildspeicher mit einer Dis
kette, einem Videoband oder dergleichen abgespeichert und
erst später über die Entschlüsselungseinrichtung 3 wieder
ausgelesen werden. Damit sind die Bildinformationen in dem
Bildspeicher 4 gegen den Zugriff Unbefugter geschützt, was
für Bilddateien oder dergleichen einen großen Vorteil dar
stellt.
Die Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Verwürfeln
von Fernsehbildern gemäß einem Ausführungsbeispiel. Aus ei
nem eingegebenen Fernsehsignal FE wird in einer Trennstufe
11 das Bildsignal B herausgegriffen und einem Ana
log/Digital-Wandler zugeführt. Der Wandler setzt das Bild
signal unter Ansteuerung durch ein Punktetaktsignal fp mit
einer Frequenz von vorzugsweise 10 MHz in digitale Bild
punktedaten um, die einem ersten Speicherumschalter 13 zu
geführt werden. Der Speicherumschalter 13 wird durch ein
Zeilentaktsignal fz derart geschaltet, daß er die Bildpunk
tedaten abwechselnd in einen Zeilenspeicher 14 oder einen
Zeilenspeicher 15 eingibt. In diese Zeilenspeicher 14 und
15 werden die eingegebenen Bildpunktedaten entsprechend dem
Zeilentaktsignal fz im Takt eines Adressentaktsignals fa
eingespeichert. Die gespeicherten Bildpunktedaten werden
entsprechend dem Zeilentaktsignal fz ausgelesen und über
einen zweiten Speicherumschalter 16 einem Digital/Analog-
Wandler 17 zugeführt, der die ausgelesenen Bildpunktedaten
zu einem analogen verschlüsselten Bildsignal vB umsetzt.
Währenddessen werden die in der Trennstufe 11 aus dem Fern
sehsignal herausgegriffenen Horizontal- und Vertikal-Syn
chronisiersignale H und V mittels einer Verzögerungsstufe
18 derart verzögert, daß sie im zeitlichen Ablauf wieder
den durch das Einspeichern und Auslesen in dem Zeilenspei
cher 14 oder 15 verzögerten Bildsignalen entsprechen. Die
verzögerten Synchronisiersignale H und V und die verzöger
ten Bildsignale vB aus dem Digital/Analog-Wandler 17 werden
in einer Mischstufe 19 zusammengesetzt und als Ausgangs-
Fernsehsignal FA ausgegeben. Die von der Trennstufe 11 aus
dem eingegebenen Fernsehsignal FE herausgegriffenen Syn
chronisiersignale H,V werden einem Taktsignalgenerator 20
zugeführt, der daraus das Zeilentaktsignal fz, das Adres
sentaktsignal fa, das Punktetaktsignal fp und ein Bildtakt
signal fb erzeugt. Das Adressentaktsignal fa wird in einem
Adressenzähler 21 gezählt, der durch das Zeilentaktsignal
fz rückgesetzt wird. Das Zeilentaktsignal fz wird von einem
Zeilenzähler 22 gezählt, der durch das Bildtaktsignal fb
oder ein hinsichtlich der Frequenz geteiltes Bildtaktsignal
fb/m rückgesetzt wird. Der Zählstand des Adressenzählers 21
wird einem Adressenfolge-Umschalter 23 als Adressenfolge Al
zugeführt. Der Zählstand des Zeilenzählers 22 wird einer
Umcodierungsschaltung 24 zugeführt, die im Takt des Adres
sentaktsignals fa jeweils dem Zählstand entsprechende, von
Zeile zu Zeile verschiedene Adressenfolgen A2 abgibt, die
dem Adressenfolge-Umschalter zugeführt werden. Der Taktsi
gnalgenerator 20, der Adressenzähler 21, der Zeilenzähler
22 und die Umcodierungsschaltung 24 bilden somit eine
Adressierschaltung, mit der über den Adressenfolge-Umschal
ter 23 die Zeilenspeicher 14 und 15 für das Einspeichern
und das Auslesen adressiert werden. Der Adressenfolge-Um
schalter gibt die Adressenfolgen A1 und A2 aus dem Adres
senzähler 21 bzw. der Umcodierungsschaltung 24 unter der
Steuerung durch das Zeilentaktsignal fz zeilenweise abwech
selnd als Einspeicherungsadressen bzw. Ausleseadressen an
die Zeilenspeicher 14 und 15 ab. Auf diese Weise wird die
schematisch in Fig. 1 dargestellte Bildpunkteversetzung
zwischen dem Einspeichern und dem Auslesen erreicht. Die
Umcodierungsschaltung 24 ist hierzu derart auszugestalten,
daß bei keinem der Zählstände des Zeilenzählers 22 die
Adressenfolge A2 der Adressenfolge A1 aus dem Adressenzäh
ler 21 gleich ist. Die Umcodierungsschaltung 24 kann bei
spielsweise ein Zähler mit einer Matrix sein, welche in Zu
fallsverteilung entsprechend dem Zählstand des Zeilenzäh
lers 22 den Zählstand des internen Zählers zu der Adressen
folge A2 umsetzt.
Die gleiche Schaltungsanordnung kann ohne wesentliche Ände
rungen auch als Entschlüsselungseinrichtung 3 eingesetzt
werden. In diesem Fall wird mittels eines Signals V/E an
der Umcodierungsschaltung 24 statt der zum Verschlüsseln
angewandten Adressenfolge die hierzu gegenläufige Adressen
folge gewählt oder die Umcodierungsschaltung dementspre
chend ausgetauscht. Nach dem Auslesen mit der zu dem Ver
schlüsseln gegenläufigen Adressenfolge entsteht an dem
Digital/Analog-Wandler 17 ein Ausgangssignal, das dem ur
sprünglichen Bildsignal B entspricht. Diese Funktionsweise
der Schaltungsanordnung ist in Fig. 3 durch die Darstellung
der betreffenden Signale in eckigen Klammern dargestellt.
In dem Taktsignalgenerator 20 werden unter Ansteuerung
durch die Synchronisiersignale H und V das Punktetaktsignal
fp und das Adressentaktsignal fa vorzugsweise derart er
zeugt, daß die Frequenz des ersteren doppelt so hoch oder
ein ganzteiliges Vielfaches der Frequenz des letzteren Si
gnals ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß jeweils eine
Speicheradresse mehreren Bildpunktedaten zugeordnet ist.
Dies ergibt den Vorteil, daß eine hohe Bildpunkteabtastfre
quenz zum Erreichen einer hohen Auflösung gebildet werden
kann, ohne daß danach Pegelsprünge mit einer Frequenz auf
treten, die außerhalb der üblichen Bandbreite von Fernseh
übertragungskanälen liegt.
Anstelle der beiden Zeilenspeicher 14 und 15 können auch
jeweils mehrere Zeilenspeicher eingesetzt werden, die über
entsprechend mehrpolige Speicherumschalter nacheinander
bildpunktweise geladen bzw. abgerufen werden. Eine solche
Gestaltung hätte den Vorteil, daß "langsamere" Speicher
verwendet werden könnten, bei denen die Zeiten zum Ein
speichern und Auslesen länger sein dürfen.
Die Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Schaltungsanordnung
nach Fig. 3 für eine weiter verbesserte Informationsabsi
cherung. Gemäß Fig. 4 wird die Umcodierungsschaltung 24
nach Fig. 3 durch eine Adressierschaltung mit einer Schlüs
selcode-Eingabevorrichtung 25, einem ersten Pseudozufalls
generator 26, einem Codespeicher 27, einem zweiten Pseudo
zufallsgenerator 28 und einer Umcodierungsmatrix 29 er
setzt. An der Eingabevorrichtung 25 wird ein bestimmter
Schlüsselcode eingegeben, der dem ersten Pseudozufallsgene
rator 26 als Anfangswert zugeführt wird. Der Pseudozufalls
generator 26 wird durch das Zeilentaktsignal fz fortge
schaltet und durch das Bildtaktsignal fb oder das hinsicht
lich der Frequenz geteilte Bildtaktsignal fb/m rückgesetzt.
Das Ausgangssignal des Pseudozufallsgenerators 26 adres
siert den Codespeicher 27, der in Zufallsverteilung Code
wörter enthält, welche von den eingegebenen Adressierungs
daten verschieden sind. Die Ausgangsdaten des ersten Pseu
dozufallsgenerators 26 werden ferner als Anfangswert dem
zweiten Pseudozufallsgenerator 28 zugeführt, der durch das
Adressentaktsignal fa getaktet wird. Die Umcodierungsmatrix
29 bildet aus dem Codewort des Codespeichers 27 und den
Ausgangsdaten des zweiten Pseudozufallsgenerators 28 zei
lenweise abwechselnd Adressen mit der zweiten Adressenfolge
A2 für das Auslesen bei dem Verschlüsseln bzw. das Einspei
chern bei dem Entschlüsseln. Bei dieser Gestaltung der
Adressierschaltung ist eine Entschlüsselung nur dann mög
lich, wenn für die Verschlüsselung und die Entschlüsselung
völlig gleiche erste und zweite Pseudozufallsgeneratoren
und Umcodierungsmatrizen, "inverse" Codespeicher und der
gleiche Schlüsselcode verwendet werden. Durch dieses Mehr
fachsystem von sich überlagernden Zufallsprozessen ist
sowohl die optimale Bildverwürfelung als auch ein Maximum
an Entschlüsselungssicherheit gewährleistet. Da es prak
tisch unmöglich ist, alle vorstehend genannten Bedingungen
hinsichtlich des Schaltungsaufbaus und des Schlüsselcodes
nachzuahmen, ergibt sich eine optimale Bildinformationsab
sicherung. Wenn bei dieser Ausführungsform der erste Pseu
dozufallsgenerator durch das Bildtaktsignal fb rückgesetzt
wird, entsteht in dem verwürfelten Bild ein stehendes Mu
ster. Es ist jedoch günstiger, wenn an dem Bildschirm ein
durchlaufendes Muster entsteht. Dies wird dadurch erreicht,
daß der erste Pseudozufallsgenerator 26 erst nach mehreren
Vollbildern, nämlich durch das frequenzgeteilte Bildtaktsi
gnal fb/m rückgesetzt wird, so daß an dem Bildschirm meh
rere, beispielsweise sechs auf völlig verschiedene Weise
verwürfelte Bilder erscheinen. Zur Synchronisierung ist
dann allerdings für die Entschlüsselung ein besonderes Syn
chronisiersignal für den Beginn der Bilderfolge einzufügen.
Eine weiter verbesserte Verfälschung des Fernsehbilds und
damit eine verbesserte Bildinformationsabsicherung ergeben
sich gemäß Fig. 5 dadurch, daß dem eigentlichen Bild ein
Tarnbild mit einem völlig anderen Bildinhalt überlagert
wird. Gemäß Fig. 5 ist hierzu dem Analog/Digital-Wandler 12
ein Bildumschalter 31 vorgeschaltet, der durch das Bild
taktsignal geschaltet wird und abwechselnd oder in Abstand
von mehreren Bildern oder Halbbildern anstelle des Bildsi
gnals B für das zu verwürfelnde Bild ein Bildsignal aus ei
ner Tarnbildsignalquelle 30 abgibt, welches dann auf glei
che Weise wie das Nutzbildsignal verschlüsselt wird, so daß
dem verwürfelten Bild ein ebenso verwürfeltes Tarnbild
überlagert ist. Auch in diesem Fall muß dem verwürfelten
Fernsehsignal ein Synchronisiersignal hinzugefügt werden,
mit welchem bei der Entschlüsselung das Tarnbildsignal aus
geblendet wird.
Eine ähnliche verbesserte Bildinformationsabsicherung kann
gemäß Fig. 6 dadurch erreicht werden, daß dem Nutzbild ein
Rauschbild überlagert wird. Hierzu wird gemäß Fig. 6 dem
eingangsseitigen Speicherumschalter 13 ein Datenumschalter
33 vorgeschaltet, welcher im Bildtakt oder im Takt mehrerer
Bilder zwischen den Bildpunktedaten aus dem Analog/Digital-
Wandler 12 und digitalen Rauschdaten aus einem digitalen
Rauschgenerator 32 umschaltet. Bei der Schirmbilddarstel
lung des verwürfelten Bilds werden dadurch die Strukturen
oder Konturen des ursprünglichen Bilds noch stärker unter
drückt bzw. noch mehr verschwommen dargestellt, so daß eine
Erkennung des Bildinformationsinhalts unmöglich ist. Auch
in diesem Fall ist dem verschlüsselten Fernsehsignal ein
Synchronisiersignal für das Ausschalten des Rauschbildan
teils hinzuzufügen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 kann die beschriebene
Schaltungsanordnung auch auf einfache Weise zu einer Ver
würfelung von Farbfernsehbildern eingesetzt werden. Bei der
Verschlüsselung eines Farbfernsehsignals ergibt sich ein
Fernsehsignal, das auch den Farbhilfsträger bzw. Farbträger
in verschlüsselter Form enthält. Zur Wiedergabe nach dem
Entschlüsseln ist jedoch die Farbträgersynchronisierung er
forderlich, die bei der direkten Übertragung mittels des
Farbsynchronisiersignals herbeigeführt wird, das dem Farb
fernsehsignal nach der NTSC- oder PAL-Norm auf der hinteren
Schwarzschulter des Fernsehsignals beigefügt ist. Zur ein
wandfreien Wiedergabe muß daher dieses Farbsynchronisiersi
gnal bis zu dem Endgerät übertragen werden. Zu diesem Zweck
werden gemäß Fig. 7 aus der Verschlüsselungseinrichtung 1
oder der Entschlüsselungseinrichtung 3 die Synchronisiersi
gnale H und V in eine Impulsformerschaltung 34 eingegeben,
die daraus Schaltimpulse bildet, welche zeitlich mit dem
Farbsynchronisiersignal übereinstimmen. Diese Schaltimpulse
steuern ein Schaltglied 35 derart, daß dieses die mittels
eines Hochpaßfilters 36 aus dem Fernsehsignal herausgefil
terten Farbsynchronisiersignale durchläßt. Die durchgelas
senen Farbsynchronisiersignale werden in einer Laufzeitaus
gleichstufe 37 zeitlich an das verschlüsselte Fernsehsignal
aus der Verschlüsselungseinrichtung 1 oder das entschlüs
selte Fernsehsignal aus der Entschlüsselungseinrichtung 3
derart angeglichen, daß sie nach dem Einfügen in dieses
Fernsehsignal in einer Mischstufe 38 wieder ihre ursprüng
liche Lage im Signalkurvenverlauf einnehmen.
Die Fig. 7 zeigt ferner ein Tiefpaßfilter 39, das der Ver
schlüsselungseinrichtung 1 oder der Entschlüsselungsein
richtung 3 vorgeschaltet ist. Das Tiefpaßfilter vor der
Verschlüsselungseinrichtung 1 hat die Funktion eines
"Antialiasingfilters", das Oberwellenanteile insbesondere
des Farbträgers unterdrückt, die vor allem bei CCD-Farbka
meras auftreten und die bei der Signalabtastung mit
beispielsweise 10 MHz in der Verschlüsslungseinrichtung
Störkomponenten innerhalb des Bildfrequenzbereichs ergeben
würden. Das Tiefpaßfilter vor der Entschlüsselungseinrich
tung wird derart ausgelegt, daß eine bei der Signalabta
stung entstehende Differenzfrequenz von beispielsweise 5,6
MHz zwischen der Abtastfrequenz von beispielsweise 10 MHz
und der Farbträgerfrequenz von 4,4 MHz unterdrückt wird, da
sonst der Signalanteil mit dieser Differenzfrequenz als Mo
dulation im Farbkanal erscheinen und auf dem Bildschirm ein
Störmuster hervorrufen würde. Das Tiefpaßfilter kann auch
für normale Schwarz/Weiß-Fernsehsignale vorteilhaft einge
setzt werden, da damit ähnliche Überlagerungserscheinungen
unterdrückt werden können.
Eine weitere gegen unbefugte Entschlüsselung abgesicherte
Schaltungsanordnung kann auf nicht dargestellte Weise der
art gestaltet werden, daß eine Vielzahl von Zeilenspeichern
durch entsprechend vielpolige Speicherumschalter angewählt
wird, wobei die Aufeinanderfolge der Speicher bei dem Aus
lesen gegenüber derjenigen bei dem Einspeichern verschieden
ist, wodurch im verschlüsselten Bild die Zeilen vertauscht
sind. Es können Zeilenspeicher in der Anzahl der Zeilen ei
nes Bilds oder Halbbilds eingesetzt werden. Die Verzöge
rungsstufe für die Synchronisiersignale ist dann dement
sprechend auszulegen. Eine noch weiter verbesserte Informa
tionsabsicherung ist dadurch erzielbar, daß ähnlich wie die
Bildpunktestellen auf den Zeilen auch die Lagen der Zeilen
in den Zeilengruppen oder im Bild unter Pseudozufallsver
teilung vertauscht werden.
Zum Verwürfeln von Fernsehbildern werden ein Verfahren und
eine Schaltungsanordnung angegeben, mit denen die Bildsi
gnale der Fernsehsignale derart verschlüsselt werden, daß
bei der Schirmbilddarstellung ohne entsprechende Entschlüs
selung die ursprünglichen Bildstrukturen nicht mehr zu er
kennen sind. Zu diesem Zweck werden aus den Bildsignalen
gewonnene digitale Bildpunktedaten zeilenweise in einer er
sten Adressenfolge eingespeichert und dann in einer völlig
anderen zweiten Adressenfolge ausgelesen, wobei die erste
und/oder zweite Adressenfolge von Zeile zu Zeile geändert
wird. Die ausgelesenen Bildpunktedaten werden zu verschlüs
selten Bildsignalen umgesetzt, die durch Vertauschen der
Adressenfolgen für das Einspeichern und das Auslesen ent
schlüsselt werden können. Eine weitere Bildinformationsab
sicherung kann dadurch vorgenommen werden, daß das ver
schlüsselte Bild mit einem Tarnbild oder einem Rauschbild
überlagert wird. Bei dem Verwürfeln von Farbfernsehbildern
wird das Farbsynchronisiersignal unverschlüsselt übertra
gen.
Claims (21)
1. Verfahren zum Verwürfeln von Fernsehbildern durch
Verschlüsseln von Bildsignalen der Fernsehsignale derart,
daß bei der Schirmbilddarstellung ohne Entschlüsselung
keine ursprünglichen Bildstrukturen erkennbar sind, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Bildsignale in digitale Bildpunktedaten umge setzt werden,
daß die Bildpunktedaten zeilenweise an Adressen in ei ner ersten Adressenfolge gespeichert und die gespeicherten Bildpunktedaten zeilenweise aus den Adressen in einer von der ersten Adressenfolge verschiedenen zweiten Adressen folge ausgelesen werden, wobei die erste und/oder zweite Adressenfolge von Zeile zu Zeile geändert wird, und
daß die ausgelesenen Bildpunktedaten zu analogen ver schlüsselten Bildsignalen umgesetzt werden, die zur Ent schlüsselung wie die Bildsignale, jedoch unter Vertauschen der Adressenfolgen für das Einspeichern und das Auslesen verarbeitet werden.
daß die Bildsignale in digitale Bildpunktedaten umge setzt werden,
daß die Bildpunktedaten zeilenweise an Adressen in ei ner ersten Adressenfolge gespeichert und die gespeicherten Bildpunktedaten zeilenweise aus den Adressen in einer von der ersten Adressenfolge verschiedenen zweiten Adressen folge ausgelesen werden, wobei die erste und/oder zweite Adressenfolge von Zeile zu Zeile geändert wird, und
daß die ausgelesenen Bildpunktedaten zu analogen ver schlüsselten Bildsignalen umgesetzt werden, die zur Ent schlüsselung wie die Bildsignale, jedoch unter Vertauschen der Adressenfolgen für das Einspeichern und das Auslesen verarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Adresse jeweils die Bildpunktedaten für minde
stens zwei benachbarte Bildpunkte gespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste oder zweite Adressenfolge durch Um
stellen der Adressen der zweiten bzw. ersten Adressenfolge
unter Pseudo-Zufallsverteilung gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Adres
senfolge von Zeile zu Zeile durch Umstellen der Adressen in
Pseudo-Zufallsverteilung geändert wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Adres
senfolge von Zeile zu Zeile über mehrere Halbbildperioden
fortgesetzt geändert wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Bildsignale für ein Halbbild
und Tarnbildsignale für mindestens ein anderes Halbbild ab
wechselnd verschlüsselt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildpunktedaten für ein Halbbild
und digitale Rauschsignale für mindestens ein Stör-Halbbild
abwechselnd gespeichert und ausgelesen werden.
8. Verfahren zum Verwürfeln von Farbfernsehbildern nach
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß aus den Farbfernsehsignalen die Farbsynchronisiersi
gnale vor dem Verschlüsseln oder Entschlüsseln herausge
griffen und nach einem Zeitangleich den verschlüsselten
bzw. entschlüsselten Bildsignalen hinzugefügt werden.
9. Schaltungsanordnung zum Verwürfeln von Fernsehbildern
gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Analog/Digital-Wandler (12) zum Umsetzen von Bildsi
gnalen (B) in Bildpunktedaten,
mindestens zwei Zeilenspeicher (14, 15) zur Aufnahme der Bildpunktedaten für eine Zeile,
zwei Speicherumschalter (13, 16) zum zeilenweisen Wechseln der Zeilenspeicher bei dem Einspeichern bzw. Auslesen, eine Adressierschaltung (20 bis 22, 24; 20, 21, 25 bis 29), die Adressiersignale für die Adressen der Zwischenspeicher in einer ersten und mindestens einer davon verschiedenen zweiten Adressenfolge (A1, A2) erzeugt, wobei mindestens eine der Adressenfolgen von Zeile zu Zeile verändert ist,
einen Adressenfolge-Umschalter (23), der mit den Adressier signalen die Zwischenspeicher zeilenweise abwechselnd zum Einspeichern in die Adressen in der ersten Adressenfolge bzw. zum Auslesen aus den Adressen in der zweiten Adressen folge adressiert, und
einen Digital/Analog-Wandler (17) zum Umsetzen der ausgele senen Bildpunktedaten in analoge Bildsignale.
mindestens zwei Zeilenspeicher (14, 15) zur Aufnahme der Bildpunktedaten für eine Zeile,
zwei Speicherumschalter (13, 16) zum zeilenweisen Wechseln der Zeilenspeicher bei dem Einspeichern bzw. Auslesen, eine Adressierschaltung (20 bis 22, 24; 20, 21, 25 bis 29), die Adressiersignale für die Adressen der Zwischenspeicher in einer ersten und mindestens einer davon verschiedenen zweiten Adressenfolge (A1, A2) erzeugt, wobei mindestens eine der Adressenfolgen von Zeile zu Zeile verändert ist,
einen Adressenfolge-Umschalter (23), der mit den Adressier signalen die Zwischenspeicher zeilenweise abwechselnd zum Einspeichern in die Adressen in der ersten Adressenfolge bzw. zum Auslesen aus den Adressen in der zweiten Adressen folge adressiert, und
einen Digital/Analog-Wandler (17) zum Umsetzen der ausgele senen Bildpunktedaten in analoge Bildsignale.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Entschlüsseln von mit der gleichen Schal
tungsanordnung verschlüsselten Bildsignalen der Adressen
folge-Umschalter (23) derart umstellbar ist, daß die Adres
senfolgen für das Einspeichern und das Auslesen vertauscht
sind.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeilenspeicher (14,15) zur Aufnahme
von Bildpunktedaten für Gruppen aus jeweils mindestens zwei
benachbarten Bildpunkten an jeweils einer Adresse ausgebil
det sind und daß die Adressierschaltung (20 bis 22, 24;
20, 21, 25 bis 29) die Adressiersignale im Takt der Bildpunk
tedaten für die Bildpunktegruppen erzeugt.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressierschaltung (20
bis 22, 24; 20, 21, 25 bis 29) einen durch Zeilentaktsignale
(fz) rücksetzbaren Adressenzähler (21) enthält, der Adres
sentaktsignale (fa) mit der mit der Anzahl der Adressen je
Zeile multiplizierten Zeilenfrequenz zählt und dessen Zähl
stand die Adressiersignale für eine der Adressenfolgen
(A1, A2) bildet.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Adressierschaltung (20 bis 22, 24) einen
Zeilenzähler (22) zum Zählen der Zeilentaktsignale (fz) und
eine durch dessen Zählstand gesteuerte und durch die Adres
sentaktsignale (fa) getaktete Umcodierungsschaltung (24)
enthält, deren Ausgangssignal die Adressiersignale für eine
andere der Adressenfolgen (A1, A2) bildet.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Adressierschaltung (20, 21, 25 bis 29)
einen ersten Pseudozufallsgenerator (26), der einen An
fangswert aus einer Schlüsselcode-Eingabevorrichtung (25)
erhält, mit dem Zeilentaktsignal (fz) getaktet wird und mit
einem Bildtaktsignal (fb) oder einem frequenzgeteilten
Bildtaktsignal (fb/m) rückgesetzt wird,
einen Codespeicher (27), in dem in Zufallsverteilung Code wörter gespeichert sind, die durch die Ausgangsdaten des ersten Pseudozufallsgenerators abgerufen werden,
einen zweiten Pseudozufallsgenerator (28), der als Anfangs wert die Ausgangsdaten des ersten Pseudozufallsgenerators erhält und mit dem Adressentaktsignal getaktet ist, und eine Umcodierungsmatrix (29) enthält, die die Codewörter aus dem Codespeicher und die Ausgangsdaten des zweiten Pseudozufallsgenerators zu Adressiersignalen für eine der Adressenfolgen (A1, A2) umsetzt.
einen Codespeicher (27), in dem in Zufallsverteilung Code wörter gespeichert sind, die durch die Ausgangsdaten des ersten Pseudozufallsgenerators abgerufen werden,
einen zweiten Pseudozufallsgenerator (28), der als Anfangs wert die Ausgangsdaten des ersten Pseudozufallsgenerators erhält und mit dem Adressentaktsignal getaktet ist, und eine Umcodierungsmatrix (29) enthält, die die Codewörter aus dem Codespeicher und die Ausgangsdaten des zweiten Pseudozufallsgenerators zu Adressiersignalen für eine der Adressenfolgen (A1, A2) umsetzt.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenfolge-Umschal
ter (23) die Zeilenspeicher (14, 15) jeweils zum Einspei
chern mit der gleichen Adressenfolge wie bei dem unmittel
bar vorangehenden Auslesen adressiert.
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
15, gekennzeichnet durch eine Tarnbildsignalquelle (30) und
einen Bildumschalter (31), der an den Eingang des Ana
log/Digital-Wandlers (12) im Bildtakt oder im Takt mehrerer
Bilder abwechselnd das Bildsignal (B) oder das Tarnbildsi
gnal anlegt.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
16, gekennzeichnet durch einen digitalen Rauschgenerator
(32) und einen Datenumschalter (33), der dem Speicherum
schalter (13) für das Einspeichern in die Zeilenspeicher
(14, 15) im Bildtakt oder im Takt mehrerer Bilder abwech
selnd die Bildpunktdaten aus dem Analog/Digital-Wandler
(12) oder Rauschdaten aus dem Rauschgenerator zuführt.
18. Schaltunqsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 17
zum Verwürfeln von Farbfernsehbildern, gekennzeichnet durch
eine Impulsformerschaltung (34) zum Erzeugen von Schaltim
pulsen, die zeitlich mit dem Farbsynchronisiersignal des
Fernsehsignals übereinstimmen, ein Hochpaßfilter (36) zum
Duchlassen des Farbträgers, ein mit den Schaltimpulsen an
gesteuertes Schaltglied (35) zum Durchlassen des Ausgangs
signals des Hochpaßfilters, eine Laufzeitausgleichstufe
(37) zum zeitlichen Angleichen des Schaltglied-Ausgangssi
gnals an das Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers
(17) und eine Mischstufe (38) zum Zumischen des angegli
chenen Schaltglied-Ausgangssignals zu dem Ausgangssignal
des Digital/Analog-Wandlers.
19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
18, gekennzeichnet durch ein vorgeschaltetes Tiefpaßfilter
(39) zum Unterdrücken von hochfrequenten Eingangssignalkom
ponenten.
20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Zeilenspei
cher (14, 15) durch die Speicherumschalter (13, 16) bei dem
Einspeichern in einer anderen Reihenfolge als bei dem Aus
lesen angewählt sind.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Zeilenspeicher der Anzahl der
Zeilen eines Bilds oder Halbbilds entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927338 DE3927338A1 (de) | 1989-08-18 | 1989-08-18 | Verfahren und schaltungsanordnung zur fernsehbildverwuerfelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927338 DE3927338A1 (de) | 1989-08-18 | 1989-08-18 | Verfahren und schaltungsanordnung zur fernsehbildverwuerfelung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927338A1 true DE3927338A1 (de) | 1991-02-21 |
DE3927338C2 DE3927338C2 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=6387393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893927338 Granted DE3927338A1 (de) | 1989-08-18 | 1989-08-18 | Verfahren und schaltungsanordnung zur fernsehbildverwuerfelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3927338A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0620690A1 (de) * | 1993-04-15 | 1994-10-19 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Anordnung zur Verschlüsselung eines Videosignals |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT27756B (de) * | 1903-11-25 | 1907-03-11 | Wilhelm Schmidt | Überhitzer für Rauchröhrenkessel. |
US4405942A (en) * | 1981-02-25 | 1983-09-20 | Telease, Inc. | Method and system for secure transmission and reception of video information, particularly for television |
DE3729696A1 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-23 | Siemens Ag | Verfahren zur verbesserung der verschluesselungssicherheit von digitalen bildsignalen |
-
1989
- 1989-08-18 DE DE19893927338 patent/DE3927338A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT27756B (de) * | 1903-11-25 | 1907-03-11 | Wilhelm Schmidt | Überhitzer für Rauchröhrenkessel. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0620690A1 (de) * | 1993-04-15 | 1994-10-19 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Anordnung zur Verschlüsselung eines Videosignals |
US5488658A (en) * | 1993-04-15 | 1996-01-30 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Video signal scrambling and descrambling apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3927338C2 (de) | 1991-09-05 |
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