DE3926558A1 - Einrichtung zur ueberwachung von foerderbaendern - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung von foerderbaendern

Info

Publication number
DE3926558A1
DE3926558A1 DE19893926558 DE3926558A DE3926558A1 DE 3926558 A1 DE3926558 A1 DE 3926558A1 DE 19893926558 DE19893926558 DE 19893926558 DE 3926558 A DE3926558 A DE 3926558A DE 3926558 A1 DE3926558 A1 DE 3926558A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
idler
support rollers
carriers
feed station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893926558
Other languages
English (en)
Inventor
Dietmar Gawlok
Ian Thomson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DE19893926558 priority Critical patent/DE3926558A1/de
Priority to AU48289/90A priority patent/AU4828990A/en
Priority to PCT/EP1990/000015 priority patent/WO1990008082A1/en
Priority to CA 2007701 priority patent/CA2007701A1/en
Publication of DE3926558A1 publication Critical patent/DE3926558A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/02Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur insbesondere elektro- mechanischen Überwachung von Förderbändern im Bereich von Aufgabestationen, die zumindest aus mehreren, an zugehörigen Trägern angelenkten Tragrollen zur Aufnahme des Obertrums eines Fördergurtes gebildet ist, wobei unterhalb der Tragrollen ein mit der Aufgabestation elastisch verbundener und mit einer Warneinrichtung versehener Rahmen angeordnet ist.
Durch die DE-PS 24 53 294 ist eine Aufschlitzüberwachungsvorrichtung für Förderbänder an einer Aufgabestation bekannt, an der das Obertrum des Förderbandes mittels Pendeln an der Tragkonstruktion der Aufgabevorrichtung aufgehängter Girlandenrollensätze abgestützt und geführt ist, wobei eine Schalteinrichtung zum Abschalten des Bandantriebes vorgesehen ist, sofern ein Gegenstand das Band durchstößt. Die Aufschlitzüberwachungseinrichtung weist einen mit der Schaltvorrichtung verbundenen unterhalb der Girlandenrollensätze angebrachten Rahmen auf, der sich über die Länge der Aufgabevorrichtung erstreckt, an der Tragkonstruktion der Aufgabevorrichtung gegenüber den Girlandenrollensätzen in Bandlängsrichtung beweglich gelagert ist und Anschlagleisten aufweist, die zwischen die einzelnen Girlandenrollensätze greifen. Die Nachteile einer solchen Überwachungseinrichtung sind im wesentlichen darin begründet, daß der Rahmen in aufwendiger Weise mit vertikal angeordneten Anschlagleisten versehen ist, die im Bereich der jeweiligen Berührungsfläche mit den Tragrollen eine entsprechende Ausnehmung aufweisen. Die Ausnehmungen sind hierbei so gewählt, daß neben der mittleren Tragrolle auch die darauf folgenden geneigt angeordneten beiden seitlichen Tragrollen bei einer Verschiebung des Rahmens beaufschlagt werden. Am Rahmen ist ein Schalt­ finger vorgesehen, der bei entsprechender Verschiebung des Rahmens gegenüber der Aufgabestation eine Abschaltvorrichtung betätigt, die den Förderbandantrieb abschaltet. In Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit kann es nun passieren, daß ein durch das Förderband durchschlagender Gegen­ stand eine schlagartige Auslenkung des Rahmens bewirkt, bei welchem die Anschlagleisten ebenfalls schlagartig an sämtlichen Tragrollengirlanden zur Anlage kommen. Hier ist nicht auszuschließen, daß an den Schlagleisten und/oder den Tragrollengirlanden Beschädigungen auftreten können, da es einige Sekunden benötigt bis die Notabschaltung das Förderband stillge­ setzt hat.
Ausgehend von diesem St.d.T. liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur insbesondere elektro-mechanischen Überwachung von Förderbändern im Bereich der Aufgabestation dahingehend weiterzubilden, daß Beschädigungen sowohl am Rahmen als auch an den Tragrollen weitestgehend vermieden werden, wobei der konstruktive Aufwand, insbesondere des mecha­ nischen Teiles der Überwachungseinrichtung, gegenüber dem St.d.T. vereinfacht werden soll.
Diese Aufgabe wird einerseits erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragrollen in an sich bekannter Weise girlandenförmig ausgebildet sind, daß der Rahmen zumindest eine solche Breite hat, daß die im wesentlichen hori­ zontal angeordneten mittleren Tragrollen einer jeden Tragrollengirlande in den zwischen den Längsstegen des Rahmens ausgebildeten Freiraum zumindest teilweise hineinragen und daß beiderseits der mittleren Tragrollen einer jeden Tragrollengirlande Verbindungselemente vorgesehen sind, die einer­ seits die mittleren Tragrollen sämtlicher Tragrollengirlanden untereinander verbinden und deren freie Enden andererseits außerhalb der Tragrollengirlanden an den quer zu den Längsstegen verlaufenden Endprofilen des Rahmens befestigt sind, wobei der Bandantrieb bei Überschreiten einer vorgegebenen Auslenkung des Rahmens gegenüber der Aufgabestation abschalt­ bar ist.
Diese Aufgabe wird andererseits dadurch gelöst, daß die Tragrollen fest mit den Trägern und diese wiederum fest mit dem Rahmen verbunden sind, und daß der Rahmen, in Längsrichtung gesehen, gegenüber der Aufgabestation elastisch beweglich gelagert ist, wobei der Bandantrieb bei Überschreiten einer vorgegebenen Auslenkung des Rahmens gegenüber der Aufgabestation abschaltbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Erfindungsgegenstand betrifft sowohl Tragrollen in fester als auch in girlandenförmiger Ausgestaltung, da die Aufgabestationen sowohl in der einen als auch in der anderen Art ausgeführt werden können und der jewei­ lige Anwendungsfall den Betriebsanforderungen überlassen bleiben sollte.
Durch die Fixierung der Tragrollengirlanden innerhalb des Rahmens wird hier eine gegenüber dem Träger bzw. der Aufgabestation elastisch verstellbare bauliche Einheit geschaffen, bei der im Falle des Durchschlagens eines Gegenstandes durch das Förderband der Rahmen in Verbindung mit den Tragrollengirlanden mitgenommen wird, wodurch Beschädigungen an den Girlanden weitestgehend unterbunden werden.
In gleicher Weise funktioniert der elastisch verstellbare Rahmen, der mit den festen Trägern sowie den damit zusammenwirkenden Tragrollen verbunden ist, da auch hier bei Durchschlagen eines Gegenstandes durch das Förderband derselbe an zumindest einer der Tragrollen zur Anlage kommt und den Rahmen somit gegenüber der Aufgabevorrichtung verschiebt.
Die Auslegung der Federkraft ist hierbei in Abhängigkeit von der jeweiligen Fördergeschwindigkeit zu wählen, damit keine allzu große Auslenkung des mit den Tragrollen zusammenwirkenden Rahmes erfolgen kann. Erst bei Überschreiten eines vorgegebenen Wegbereiches wird durch einen Endschalter ein Signal gegeben und das Förderband schaltet automatisch ab.
Dieser Endschalter ist vorzugsweise durch einen zweiteiligen Induktivschalter gebildet, der auf die Veränderung der Magnetkraft reagiert. Die zwischen Rahmen und Träger angeordneten Federn bewirken, daß die Anlage nicht durch geringfügige Pendelbewegungen, die nahezu immer in diesem Bereich gegeben sind, ungewollt abgeschaltet wird.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Materialaufgabestation mit kombinierter Überwachungseinrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 vertikaler Schnitt durch den Bunker der Materialaufgabe­ station sowie den feststehenden Trägerteil zur Aufnahme der Tragrollengirlanden gemäß der Linie A-A,
Fig. 3 vertikaler Schnitt durch den Bunker der Materialaufgabe­ station in Verbindung mit der pendelnden Aufhängung der Überwachungseinrichtung gemäß der Linie B-B,
Fig. 4 vertikaler Schnitt vor dem Bunker der Materialaufgabesta­ tion gemäß der Linie C-C,
Fig. 5 horizontaler Schnitt durch die die mittleren Tragrollen aufnehmende Überwachungseinrichtung gemäß der Linie D-D,
Fig. 6 Schnitt durch Fig. 5 gemäß der Linie E-E,
Fig. 7 Darstellung des Rahmens mit feststehenden Tragrollen,
Fig. 8 u. 9 verschieden vertikale Schnitte durch den Bunker der Materialaufgabestation,
Fig. 10 Darstellung der Überwachungseinrichtung in vergrößerter Form.
Die Erfindung gemäß erstem Hauptanspruch ist in den Fig. 1 bis 6 anhand einer Seitenansicht in Verbindung mit verschiedenen Schnitten dargestellt. Die Materialaufgabestation 1 wird durch einen Bunker 2 gebildet, der aus zwei geneigt verlaufenden Seitenwänden 3, 4 sowie zwei stirnseitigen Wänden 5, 6 gebildet ist. Die Wände 3-6 des Bunkers 2 sind mit stationär angeord­ neten Füßen 7, 8 verbunden, die ggf. mit weiteren Bauteilen verbindbar sind. An den Wänden 3, 4 des Bunkers 2 sind, in Längsrichtung des Bunkers 2 gese­ hen, mehrere feststehende Träger 9, 10 paarweise gegenüberliegend angeord­ net. Jedes Trägerpaar 9, 10 dient zur Verlagerung jeweils einer Tragrollengirlande 11, die jeweils aus mindestens drei einzelnen Tragrollen 12, 13, 14 gebildet ist. Die Endbereiche 15, 16 einer jeden Tragrollengirlande 11 werden beispielsweise durch Verschrauben mit den Trägern 9, 10 lösbar und ggf. einstellbar verbunden. Im Bereich der geneigt angeordneten Bunkerwände 3, 4 sind weitere Träger 17, 18 befestigt, die in Ösen 19 auslaufen. Unter­ halb der Tragrollengirlanden 11 ist ein aus zwei Längsstegen 20, 21 sowie zwei stirnseitigen Endprofilen 22, 23 gebildeter, im Querschnitt etwa recht­ eckiger Rahmen 24 angeordnet. Die Längsstege 20, 21 weisen hierbei ebenfalls Ösen 25, 26 auf. Der Rahmen 24 ist im Bereich seiner Ösen 25, 26 an Ketten 27 angelenkt, die im Bereich ihrer freien Enden an den Ösen 19 befestigt sind. Durch diese Maßnahme wird eine pendelnde Aufhängung des Rahmens 24 gegenüber den feststehenden Trägern 9, 10 bzw. der Materialaufgabestation erreicht.
Erfindungsgemäß ragen zumindest die horizontal verlaufenden mittleren Tragrollen 13 einer jeden Tragrollengirlande 11 in den Freiraum 28 des Rahmens 24 hinein. Die mittleren Tragrollen 13 einer jeden Tragrollengirlande 11 sind im Bereich ihrer freien Enden 29, 30 über Verbin­ dungselemente 31, 32, beispielsweise in Form von Ketten, gelenkig mitein­ ander verbunden. Die freien Enden 33, 34, 35 und 36 der Verbindungselemente 31, 32 sind im Bereich der stirnseitigen Endprofile befestigt. Durch diese Maßnahme wird zwischen dem Rahmen 24 und den Tragrollen 13 eine bauliche Einheit geschaffen. Da bei der Materialaufgabe auf den Fördergurt 37, in Förderrichtung F gesehen, eine kontinuierliche Pendelbewegung des Rahmens 24 gegenüber der Materialaufgabestation 1 stattfinden würde, die u.U. zu einem unerwünschten Abschalten des Förderbandantriebes (nicht dargestellt) führen würde, sind entgegengesetzt zur Förderrichtung gesehen zwischen den Füßen 8 und einer Verlängerung 38 des Endprofiles 23 Flachspiralfedern 39 vorgesehen. Diese Federn 39 können auf einen Wert eingestellt oder ausge­ legt werden, der etwa der Pendelbewegung des Rahmens 24 gegenüber der Materialaufgabestation 1 bei normaler Materialaufgabe entspricht. Der elek­ trische Teil der Überwachungseinrichtung wird durch einen zweiteiligen induktiven Sensor 40, 41 gebildet, der bei entsprechender Auslenkung des Rahmens 24, in Förderrichtung F gesehen, durch Änderung des Magnetfeldes eine Abschaltung des nicht weiter dargestellten Förderbandantriebes bewirkt.
Im Falle eines Durchschlagens eines Fremdkörpers durch den Fördergurt 37 werden durch den auftreffenden Widerstand des Fremdkörpers der Rahmen 24 mit den Tragrollen 13 der Tragrollengirlanden 11 in Förderrichtung F gegenüber dem feststehenden Anlagenteil 1 verschoben. Wie bereits angespro­ chen wird bei Überschreitung eines vorgegebenen Wegbereiches durch den Sensor 40, 41 ein Signal gegeben und das Förderband 37 schaltet automatisch ab.
Fig. 7 zeigt den Erfindungsgegenstand gemäß Nebenanspruch 2. Dargestellt ist ein Rahmen 42, der aus zwei Längsträgern 43, 44 sowie zwei Querträgern 45, 46 zusammengesetzt ist, die ein im Querschnitt nach innen offenes U-Profil aufweisen. Zwischen den Längsträgern 43, 44 erstrecken sich eine Vielzahl weiterer Träger 47, die zur stationären Aufnahme der Tragrollen 48, 49, 50 dienen. Von der Aufgabestation sind lediglich die äußeren Trägerrahmen 51, 52, 53 und 54 dargestellt. An den Längsträgern 43, 44 sind Augen 55, 56 angeschweißt. Zwischen den Trägern 51 und 54 sowie den Augen 55 und 56 erstreckt sich jeweils eine Druckfeder 57, 58, die dazu dienen, extreme Auslenkungen bei der Materialaufgabe auf den nicht weiter darge­ stellten Fördergurt zu verhindern. Infolge der Federn 57, 58 ist der Rahmen 42 gegenüber der nicht weiter dargestellten Aufgabestation elastisch, in Förderrichtung F gesehen, bewegbar. Für den Fall, daß ein Gegenstand den Fördergurt durchschlägt und an einer der Tragrollen 48-50 zur Anlage kommt, wird der Rahmen 42 gegenüber den Trägern 51-54 in Förderrichtung F mitge­ nommen, wobei der Förderbandantrieb (nicht dargestellt) bei Überschreiten eines vorgegebenen Weges mittels einer in Fig. 10 dargestellten Überwachungseinrichtung stillgesetzt wird.
Im Gegensatz zu den in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Rahmen ragen hier die Tragrollen nicht in den Rahmen selber hinein sondern sind stationär mit ihm verbunden. In Abhängigkeit vom Anwendungsfall stellt diese Maßnahme eine einfachere Bauform gegenüber den in den Fig. 1 bis 6 angesprochenen Rahmen dar.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Vertikalschnitte durch den Bunker 59 und zwar an verschiedenen Stellen. Erkennbar sind die Bunkerwände 60, 61, die Förderrollen 48, 49, 50, der Fördergurt 62, die Trägerrahmen 51, 52, der Rahmen 42 bzw. seine Längsträger 43, 44 sowie die quer dazwischen angeord­ neten Träger 47, die zur Aufnahme der Tragrollen 48-50 dienen.
In Fig. 9 ist angedeutet, daß an dem Längsträger 44 zumindest partiell sich bis in die Träger 51, 52 der Aufgabevorrichtung 59 erstreckende plattenförmig ausgebildete Sicherungselemente 63 vorgesehen sind. Der untere Schenkel 64 der Längsträger 44 ruht auf einer drehbaren Stützrolle 65 und rollt bei Relativbewegung zwischen dem Rahmen 42 und der Aufgabevorrichtung 59 auf dieser ab. Bei evtl. Ausfall einer der Rollen 65 stützt sich der Rahmen über die Sicherungselemente 63 am Träger 51, 52 ab.
In Fig. 10 ist die Überwachungseinrichtung 66 vergrößert dargestellt, die analog zu der Sensoreinrichtung 40, 41 gemäß Fig. 1 ausgebildet ist. Ferner erkennbar sind der Längsträger 44, das Auge 56, der Träger 54 sowie die Feder 58, die sich zwischen dem Auge 56 und dem Träger 54 erstreckt. Die Feder 58 ist als Druckfeder ausgebildet und wird von einer Schraube 67 vorgespannt.
Die Funktionsweise dieser Überwachungseinrichtung ist identisch zu der gemäß den Fig. 1 bis 6. Die Überwachungseinrichtung 66 ist induktiver Art und reagiert auf Änderungen des Magnetfeldes. Bei zu starker Auslenkung des Rahmens 42 gegenüber der nicht weiter dargestellten Aufgabeeinrichtung wird der Förderbandantrieb abgeschaltet.

Claims (11)

1. Einrichtung zur insbesondere elektro-mechanischen Überwachung von Förderbändern im Bereich von Aufgabestationen, die zumindest aus mehreren, an zugehörigen Trägern angelenkten Tragrollen zur Aufnahme des Obertrums eines Fördergurtes gebildet ist, wobei unterhalb der Tragrollen ein mit der Aufgabestation elastisch verbundener und mit einer Warneinrichtung versehener Rahmen angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragrollen (12, 13, 14) in an sich bekannter Weise girlandenförmig (11) ausgebildet sind, daß der Rahmen (24) zumindest eine solche Breite hat, daß die im wesentlichen horizontal angeordneten mittleren Tragrollen (13) einer jeden Tragrollengirlande (11) in den zwischen Längsstegen (20, 21) des Rahmens (24) gebildeten Freiraum (28) zumindest teilweise hineinragen, und daß beiderseits der mittleren Tragrollen (13) einer jeden Tragrollengirlande (11) Verbindungselemente (31, 32) vorgesehen sind, die einerseits die mittleren Tragrollen (13) sämtlicher Tragrollengirlanden (11) untereinander verbinden und deren freie Enden (33-36) andererseits außerhalb der Tragrollengirlanden an den quer zu den Längsstegen (20, 21) verlaufenden Endprofilen (22, 23) des Rahmens (24) befestigt sind, wobei der Bandantrieb bei Überschreiten einer vorgegebenen Auslenkung des Rahmens (24) gegenüber der Aufgabesta­ tion (1) abschaltbar ist.
2. Einrichtung zur insbesondere elektro-mechanischen Überwachung von Förderbändern im Bereich der Aufgabestationen, die zumindest aus mehreren, an zugehörigen Trägern angelenkten Tragrollen zur Aufnahme des Obertrums eines Fördergurtes gebildet ist, wobei unterhalb der Tragrollen ein mit der Aufgabestation elastisch verbundener und mit einer Warneinrichtung versehener Rahmen angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragrollen (48-50) fest mit den Trägern (47) und diese wiederum fest mit dem Rahmen (42) verbunden sind, und daß der Rahmen (42), in Längsrichtung gesehen, gegenüber der Aufgabestation (59) elastisch beweglich gelagert ist, wobei der Bandantrieb bei Überschreiten einer vorgegebenen Auslenkung des Rahmens (42) gegenüber der Aufgabestation (59) abschaltbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) im Bereich seiner beiden Längsstege (20, 21) über Seile oder Ketten (27) pendelnd zumindest mit an der Aufgabestation (1) angeordneten weiteren Trägern (17, 18) verbunden ist, wobei die weiteren Träger (17, 18) zwischen den die Enden (15, 16) der Tragrollengirlanden (11) aufnehmenden Trägern (9, 10) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Seile oder Ketten (27) im Bereich des Rahmens (24) und/oder der zusätzlichen Träger (17, 18) in daran befestigten Ösen (19, 25, 26) fixierbar sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im der Förderrichtung (F) abgewandten Bereich des Rahmens (24) mindestens eine elastische verformbare Vorrichtung (39) vorgesehen ist, die mit einem Teilbereich eines korrespondierenden Fußes (8) der Aufgabestation (1) verbunden ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine elastisch verformbare Einrichtung (39) zwischen einem der Füße (8) sowie dem mit seitlichen Verlängerungen (38) versehenen Endprofil (23) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Beweglichkeit des Rahmens (42) durch Zug-/Druckfedern (58) herbeiführbar ist, die beiderseits zwischen Trägern (51, 54) der Aufgabestation (59) sowie Ansätzen (55, 56) am Rahmen (42) bzw. dessen Längsträgern (43, 44) vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (43, 44) des Rahmens (42) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, die auf ggf. drehbaren, mit den Trägern (51-54) der Aufgabeeinrichtung (59) verbundenen Stützelementen (65) bewegbar sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsstegen (43, 44) zumindest partiell sich bis in die Träger (51-54) der Aufgabeeinrichtung (59) erstreckende, plattenförmig ausge­ bildete Sicherungselemente (63) angeformt sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Einrichtung (39) durch mindestens eine Flachspiralfeder gebildet ist.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Teil der Warneinrichtung durch einen zweiteiligen, insbesondere induktiven Sensor (40, 41, 66) gebildet ist, der einerseits an einem der feststehenden Trägerteile (8, 54) und andererseits am elastisch verschiebbaren Rahmen (24, 42) bzw. an Bauteilen (20, 44) desselben angeordnet ist.
DE19893926558 1989-01-12 1989-08-11 Einrichtung zur ueberwachung von foerderbaendern Withdrawn DE3926558A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893926558 DE3926558A1 (de) 1989-01-12 1989-08-11 Einrichtung zur ueberwachung von foerderbaendern
AU48289/90A AU4828990A (en) 1989-01-12 1990-01-04 Installation for monitoring conveying belts
PCT/EP1990/000015 WO1990008082A1 (en) 1989-01-12 1990-01-04 Installation for monitoring conveying belts
CA 2007701 CA2007701A1 (en) 1989-01-12 1990-01-12 Device for monitoring conveyor belts

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3900670 1989-01-12
DE19893926558 DE3926558A1 (de) 1989-01-12 1989-08-11 Einrichtung zur ueberwachung von foerderbaendern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3926558A1 true DE3926558A1 (de) 1990-07-26

Family

ID=25876689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893926558 Withdrawn DE3926558A1 (de) 1989-01-12 1989-08-11 Einrichtung zur ueberwachung von foerderbaendern

Country Status (4)

Country Link
AU (1) AU4828990A (de)
CA (1) CA2007701A1 (de)
DE (1) DE3926558A1 (de)
WO (1) WO1990008082A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006474A1 (de) * 1990-03-02 1991-09-05 Caljan Ingenioerfirma & Maskin Bandfoerderer

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9101183D0 (en) * 1991-01-18 1991-02-27 Univ London Depot formulations
US10538381B2 (en) 2011-09-23 2020-01-21 Sandbox Logistics, Llc Systems and methods for bulk material storage and/or transport
US8622251B2 (en) 2011-12-21 2014-01-07 John OREN System of delivering and storing proppant for use at a well site and container for such proppant
US10464741B2 (en) 2012-07-23 2019-11-05 Oren Technologies, Llc Proppant discharge system and a container for use in such a proppant discharge system
US9809381B2 (en) 2012-07-23 2017-11-07 Oren Technologies, Llc Apparatus for the transport and storage of proppant
US9718610B2 (en) 2012-07-23 2017-08-01 Oren Technologies, Llc Proppant discharge system having a container and the process for providing proppant to a well site
USD703582S1 (en) 2013-05-17 2014-04-29 Joshua Oren Train car for proppant containers
US8827118B2 (en) 2011-12-21 2014-09-09 Oren Technologies, Llc Proppant storage vessel and assembly thereof
US9421899B2 (en) 2014-02-07 2016-08-23 Oren Technologies, Llc Trailer-mounted proppant delivery system
US9340353B2 (en) 2012-09-27 2016-05-17 Oren Technologies, Llc Methods and systems to transfer proppant for fracking with reduced risk of production and release of silica dust at a well site
US20190135535A9 (en) 2012-07-23 2019-05-09 Oren Technologies, Llc Cradle for proppant container having tapered box guides
USD688349S1 (en) 2012-11-02 2013-08-20 John OREN Proppant vessel base
USD688351S1 (en) 2012-11-02 2013-08-20 John OREN Proppant vessel
USD688772S1 (en) 2012-11-02 2013-08-27 John OREN Proppant vessel
USD688350S1 (en) 2012-11-02 2013-08-20 John OREN Proppant vessel
US9446801B1 (en) 2013-04-01 2016-09-20 Oren Technologies, Llc Trailer assembly for transport of containers of proppant material
USD688597S1 (en) 2013-04-05 2013-08-27 Joshua Oren Trailer for proppant containers
USD694670S1 (en) 2013-05-17 2013-12-03 Joshua Oren Trailer for proppant containers
US11873160B1 (en) 2014-07-24 2024-01-16 Sandbox Enterprises, Llc Systems and methods for remotely controlling proppant discharge system
US9676554B2 (en) 2014-09-15 2017-06-13 Oren Technologies, Llc System and method for delivering proppant to a blender
US9670752B2 (en) 2014-09-15 2017-06-06 Oren Technologies, Llc System and method for delivering proppant to a blender
WO2017120292A1 (en) 2016-01-06 2017-07-13 Oren Technologies, Llc Conveyor with integrated dust collector system
US10518828B2 (en) 2016-06-03 2019-12-31 Oren Technologies, Llc Trailer assembly for transport of containers of proppant material

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2321025B2 (de) * 1973-04-26 1976-05-26 Saarbergwerke AG, 6600 Saarbrücken Sicherheitsvorrichtung an der beladestelle eines foerderbands

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228561B (de) * 1966-02-22 1966-11-10 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Sicherheitseinrichtung fuer ein Foerderband
US3742477A (en) * 1971-09-09 1973-06-26 Goodyear Tire & Rubber Conveyor belt condition monitoring apparatus
DE2453294C3 (de) * 1974-11-11 1978-08-31 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Aufschliuüberwachungsvorrichtung für Förderbänder an einer Aufgabestation
DE2518627A1 (de) * 1975-04-26 1976-11-04 Gutehoffnungshuette Sterkrade Sicherheitsaufgabestelle fuer gurtfoerderer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2321025B2 (de) * 1973-04-26 1976-05-26 Saarbergwerke AG, 6600 Saarbrücken Sicherheitsvorrichtung an der beladestelle eines foerderbands

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006474A1 (de) * 1990-03-02 1991-09-05 Caljan Ingenioerfirma & Maskin Bandfoerderer

Also Published As

Publication number Publication date
CA2007701A1 (en) 1990-07-12
WO1990008082A1 (en) 1990-07-26
AU4828990A (en) 1990-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3926558A1 (de) Einrichtung zur ueberwachung von foerderbaendern
DE1953587C3 (de) Biegsame Sperre zum Auffangen von auf einer Wasseroberfläche schwimmenden Fremdkörpern oder Fremdstoffen
DE2431668C3 (de) Transportförderkette mit veränderlicher Schrittlänge der mehrteiligen Glieder
EP2460745B1 (de) Förderanlage zum Transport von Schüttgütern
EP2030919A2 (de) Förderanlage zum Transport von Gütern mittels eines Förderbandes
DE4022994C2 (de) Siebvorrichtung mit beweglichen, verformbaren Sieben
DE2243910C3 (de) Schienenfahrzeug mit um senkrechte Achsen drehbaren Führungsrollen
DE3521720A1 (de) Geraet zum foerdern und sortieren von gegenstaenden
DE3536554C2 (de) Schiebetor
DE3024803A1 (de) Transportvorrichtung, insbes. fuer verpackungsmaschinen
EP1538112B1 (de) Anlage zur Förderung von Gütern mittels eines endlosen Förderbandes
EP0524458A2 (de) Kratzerförderer für loses Schüttgut
EP0396925A1 (de) C- Förderer
EP0606530A1 (de) Schlauchgurtförderer
WO2002081342A1 (de) Vertikalförderer in form eines umlauf-c-förderers zum vertikalfördern von stückgutartigen fördergütern
CH689670A5 (de) Foerderanlage mit einer das seitliche Herabfallen von Stueckguetern verhindernden Seitenfuehrung.
DE2723033B1 (de) Kurvengurtfoerderer
DE3135988C2 (de) Vorrichtung zur Halterung der Lagerträger einer Welle einer Bandumlenkung eines Bandförderers
DE4219097A1 (de) Kurvengaengiger haufwerkfoerderer, insbesondere fuer bergbauliche untertagebetriebe
DE8909631U1 (de) Einrichtung zur Überwachung von Förderbändern
DE3313196C1 (de) Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen Förderorganes
DE2840974A1 (de) Endlose gliederkette fuer den transport von gegenstaenden in einer bearbeitungsanlage mit kontinuierlich wirkender kinematik
DE9417837U1 (de) Vorrichtung zum Verfahren eines Körpers
DE8900293U1 (de) Einrichtung zur Überwachung von Förderbändern
DE2717448A1 (de) Mitnehmer fuer kettenbaender von kratzfoerderern, insbesondere des berg- und tunnelbaus

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal