DE3926459A1 - Verfahren und anlage zur herstellung von thermomechanisch behandeltem walzgut aus stahl - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung von thermomechanisch behandeltem walzgut aus stahl

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Schloemann Siemag AG
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    • C21METALLURGY OF IRON
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung von thermomechanisch behandeltem Walzgut aus Stahl, wobei die Umformung des Walzgutes in einem bestimmten Temperaturbereich erfolgt.
Es sind auf dem Gebiet der Herstellung von Walzprodukten aus Stahl verschiedene Verfahrenstechniken bekannt, und zwar das normalisierende Umformen des Walzgutes und das thermomechanische Umformen des Walzgutes. Bei normalisierendem Umformen des Walzgutes findet die Endumformung im Bereich der Normalglühtemperatur mit vollständiger Rekristallisation des Austenits statt, während beim thermomechanischen Umformen des Walzgutes Temperaturbereiche für eine gezielte Umformrate eingehalten werden, bei denen der Austenit nicht oder nicht wesentlich rekristallisiert. Bei den bisherigen Verfahren zur thermomechanischen Behandlung von Walzgut aus Stahl wird als Gefügezustand der Zustand des Austenitgefüges vorausgesetzt, der vor der thermomechanischen Behandlung des Walzgutes vorgelegen hat. Die Einstellung des Austenitgefüges kann daher unmittelbar aus der Gießwärme erfolgen wie beim Direktwalzen, oder in einem Vorwärmofen von Raumtemperatur aus wie beim Kalteinsatz oder aber in einem Ofen von einer Zwischentemperatur aus wie beim Heißeinsatz. In jedem Fall liegt aber vor der eigentlichen thermomechanischen Behandlung des Walzgutes ein Austenitgefüge vor, das entweder keine oder nur geringe Anteile von Keimen oder Gefügeanteilen der bei niedrigerer Temperatur beständigen Phase enthält.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur thermomechanischen Behandlung von Walzgut aus Stahl anzugeben, das die Herstellung von Walzprodukten mit einer besonders günstigen Kombination von Festigkeits- und Zähigkeitseigenschaften ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Umformung des Walzgutes aus Stahl in einem Temperaturbereich beginnt, der unterhalb dem des stabilen Austenits liegt und bis dicht oberhalb der Ac3- Temperatur fortgesetzt wird.
Die Umwandlung des ferritischen oder ferritisch- perlitischen Ausgangsgefüges in ein austenitisches oder ferritisch-austenitisches Gefüge, das der thermomechanischen Behandlung unterworfen wird, geschieht unter dem Einfluß einer Umformung und der damit verbundenen Aufwärmung des Walzgutes. Gegenüber einer Fremderwärmung von außen stellt sich bei der Umformung des Walzgutes gemäß der Erfindung eine besonders gleichmäßige Durchwärmung über den gesamten Querschnitt des Walzgutes ein. Der sich unter diesen Bedingungen ausbildende Austenit ist reich an Keimen der bei niedrigerer Temperatur beständigen Phase und weist eine besonders feinkörnige Struktur auf. Die nachfolgende Rückumwandlung des verformten Austenits führt, wie die Praxis gezeigt hat, zu einer extrem feinkörnigen Ausbildung des Gefüges mit vorteilhafter, erheblicher Verbesserung der Festigkeits- und Zähigkeitseigenschaften sowie der damit verbundenen, wesentlichen Erhöhung der Streckgrenzwerte und Kerbschlagzähigkeit des Walzproduktes.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 10 261 ist ein Verfahren zum Herstellen von Rohren, Stangen und Bändern bekannt, bei dem ein Barren in solcher Weise bearbeitet wird, daß die Temperatur des zu verarbeitenden Werkstoffes aufgrund des Einflusses des Widerstandes gegen die Verformung bis zum Rekristallisationsbereich ansteigt. Dieses bekannte Verfahren bezieht sich jedoch nicht auf die thermomechanische Behandlung von Walzgut aus Stahl, sondern auf die Herstellung von Rohren, Stangen und Bändern aus Nichteisenmetall.
Ferner kann durch den Anstich von kaltem oder von nicht höher als bis zur Ac1- Temperatur (Fe-C- Diagramm) erwärmten Vormaterial eine Verzunderung in so starkem Maße unterdrückt werden, daß beispielsweise bei der Walzung von Stahlrohren die Rohrinnenfläche frei von ansonsten durch Zunder hervorgerufenen Fehlern ist. Insbesondere ergeben sich dadurch auch Verbesserungen in bezug auf die Oberflächenrauhigkeit des Walzproduktes. Im übrigen wird auch durch die geringere Vorwärmtemperatur und die kürzere Verweilzeit bei erhöhten Temperaturen die Entkohlung gegenüber herkömmlich gewalztem Material aus Stahl wesentlich reduziert. Die gegebenenfalls vorzunehmende Erwärmung des Vormaterials kann hierbei fallweise auf das Kopfstück des Walzgutes beschränkt bleiben und in gasbeheizten Vorwärmöfen oder auch induktiv erfolgen. Um bei der Endumformung des Walzgutes in den für die thermomechanische Walzung günstigsten Temperaturbereich zu kommen, muß jedoch die Anstich- Temperatur des Walzgutes in Abhängigkeit vom gewünschten Umformgrad festgelegt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine in der Zeichnung schematisch dargestellte Anlage vorgesehen.
Diese Anlage besteht aus einer Vorwärmeinheit (I) für das Walzgut, einer Hochumformeinheit (II) mit nachgeschalteter Kühleinrichtung (III) und einem Nachwalzwerk bzw. Maßwalzwerk (IV). In der Hochumformeinheit (II) erfolgt die Umformung des Walzgutes gemäß der Erfindung. Hierdurch wird eine wesentliche Erhöhung der Streckgrenzwerte und der Kerbschlagzähigkeit des Walzproduktes erreicht. Bei der Herstellung von Produkten mit kreis- oder kreisringförmigem Querschnitt aus Stahl kommt als Hochumformeinheit bevorzugt ein Planetenschrägwalzwerk zur Anwendung. Zur weiteren Verbesserung der Werkstoffeigenschaften kann in der der Hochumformeinheit (II) nachgeschalteten Kühleinrichtung (III) eine beschleunigte Kühlung des Walzgutes mit Hilfe von Kühlmedien wie Wasser, Luft oder Wasser-/Luftgemisch vorgenommen werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von thermomechanisch behandeltem Walzgut aus Stahl, wobei die Umformung des Walzgutes in einem bestimmten Temperaturbereich erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformung des Walzgutes in einem Temperaturbereich beginnt, der unterhalb dem des stabilen Austenits liegt und bis dicht oberhalb der Ac3- Temperatur fortgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformung des Walzgutes bei einer Temperatur erfolgt, die zwischen Raumtemperatur und 930 Grad C liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endumformung des Walzgutes im Bereich der an sich bekannten Ac3- Temperatur oder dicht oberhalb dieser Temperatur erfolgt.
4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Walzgut-Vorwärmeeinheit (I) , Hochumformeinheit (II) mit nachgeschalteter Kühleinrichtung (III) und Nachwalzwerk (IV).
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