DE3926165A1 - Sender- und empfaengeranordnung als schnittstelle zu einem mikroprozessor - Google Patents

Sender- und empfaengeranordnung als schnittstelle zu einem mikroprozessor

Info

Publication number
DE3926165A1
DE3926165A1 DE19893926165 DE3926165A DE3926165A1 DE 3926165 A1 DE3926165 A1 DE 3926165A1 DE 19893926165 DE19893926165 DE 19893926165 DE 3926165 A DE3926165 A DE 3926165A DE 3926165 A1 DE3926165 A1 DE 3926165A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microprocessor
transmitter
receiver arrangement
arrangement according
access memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893926165
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Wolfgang Dipl Marschall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
Original Assignee
Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bodenseewerk Geratetechnik GmbH filed Critical Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
Priority to DE8915561U priority Critical patent/DE8915561U1/de
Priority to DE19893926165 priority patent/DE3926165A1/de
Priority to FR9010233A priority patent/FR2650903B1/fr
Publication of DE3926165A1 publication Critical patent/DE3926165A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/10Program control for peripheral devices
    • G06F13/12Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
    • G06F13/122Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware performs an I/O function other than control of data transfer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Microcomputers (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Sender- und Empfängeranordnung als Schnittstelle zu einem Mikroprozessor, über welche mit Wortadressen versehene atenworte von dem Mikroprozessor aussendbar oder dem Mikroprozessor zuführbar sind.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Für den Datenaustausch zwischen mikropropzessorgesteuerten elektronischen Geräten sind die Datenworte, die über einen Bus übertragen werden, mit Wortadressen ("labels") verse­ hen. Diese Wortadressen geben an, für welches elektro­ nische Gerät oder welche Geräte das betreffende Datenwort bestimmt ist. Für diese Datenübertragung gibt es in der Luftfahrttechnik eine als "ARINC 429" bezeichnete Norm.
Bei bekannten Geräten erfolgt die Prüfung, ob ein bestimmtes Datenwort für ein bestimmtes mikroprozessorge­ steuertes Gerät bestimmt ist, durch den Mikroprozessor selbst. Das bedeutet, daß sämtliche auftretenden Datenworte dem Mikroprozessor zugeführt werden müssen. Der Mikroprozessor überprüft die Wortadresse jedes einzelnen Datenwortes daraufhin, ob dieses Datenwort für ihn bestimmt ist. Dadurch wird der Mikroprozessor sehr stark belastet und in seiner eigentlichen Aufgabe gestört. Es ist auch bekannt, für die Identifizierung von Datenworten eine gesonderte Elektronik vorzusehen.
Schließlich ist es bekannt, einen Baustein vorzusehen, der eine einzige Datenadresse zu erkennen gestattet und Datenworte mit dieser Datenadresse an einen Mikroprozessor weiterleitet.
Das mikroprozessorgesteuerte Gerät empfängt nicht nur Datenworte. Es sendet auch Datenworte an andere Geräte. Diese Datenworte sind ebenfalls mit einer Wortadresse entsprechend der vorgenannten ARINC-Norm versehen. Es ist ein Baustein bekannt, dem zu diesem Zweck ein einziges Wort von dem Mikroprozessor übergeben werden kann. Dieses Wort wird dann von dem Baustein gesendet.
Die einzelnen bekannten Bausteine benötigen zur Anwendung eine umfassende Steuerung. Empfangs- und Sendekanäle sind in einzelnen Bausteinen verschiedenartig gemischt. Die bekannten Bausteine weisen keinen Anschluß auf, der mit dem Mikroprozessor-Bus kompatibel ist.
Die Dekodierung der Wortadressen für das durch die Bausteine empfangene Datenwort über Hardware, nämlich zusätzliche Elektronikschaltungen, ist sehr aufwendig. Die zusätzlichen Elektronikschaltungen erfordern viel Raum. Außerdem sind die Kosten solcher zusätzlicher Elektronikschaltungen hoch. Außerdem müssen Hardware und Software getrennt hergestellt werden. Das bringt Probleme bei der Fertigung, da Hardware und Software aneinander angepaßt werden müssen. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich dabei im Falle von Änderungen.
Die Dekodierung der Wortadresse durch den Mikroprozessor bedingt einen hohen zusätzlichen Arbeitsaufwand für den Mikroprozessor. Dadurch wird die Arbeit des Mikropro­ zessors gestört. Die Arbeit des Mikroprozessors muß in Abständen zwischen zwei Millisekunden und dreihundert Mikrosekunden unterbrochen werden, nämlich jedesmal wenn ein neues Datenwort erscheint. Eine Alternative wäre ein zusätzlicher Mikroprozessor mit zugehöriger Peripherie. Das ist ein erheblicher zusätzlicher Aufwand.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung Iiegt die Aufgabe zugrunde, einen 8austein zu schaffen, der programmierbar ist, der mit dem Mikroprozessor-Bus kompatibel ist und den Mikroprozessor von der Arbeit des Sendens und Empfangens von Datenwörtern und ihrer Identifizierung entlastet. Der Baustein soll in der Anwendung keine Zustandsanpassung von Hardware und Software erforderlich machen und für die verschiedenen Erfordernisse der jeweiligen speziellen Anwendung programmierbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Baustein (ASIC) folgende Elemente integriert sind:
  • a) Eine Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle mit Datenleitungen, Adressenleitungen und Steuerleitungen,
  • b) Taktgeneratormittel,
  • c) mehrere Empfangskanäle mit jeweils
    • -einem Wortadressen-Dekodier-Speicher für mehr als eine Wortadresse,
    • -einem Direktzugriffspeicher für doppelten Zugriff einmal von einer Empfangslogik oder von dem Mikroprozessor,
    • -einer Empfangs-Steuerlogik,
    • -einem Kommando-Register für die Programmierung der speziellen Arbeitsweise des betreffenden Empfangskanals durch den Mikroprozessor und
    • -einem Status-Register, durch welches Information über den augenblicklichen Arbeitszustand des Empfangska­ nals an den Mikroprozessor übermittelbar ist,
  • d) mehrere Sendekanäle mit
    • -einem Direktzugriffspeicher für doppelten Zugriff einmal vom Mikroprozessor und einmal von einer Sendelogik,
    • -einer Sende-Steuerlogik,
    • -einem Kommando-Register für die Programmierung der speziellen Arbeitsweise des betreffenden Sendekanals und
    • -einem Status-Register, durch welches Information über den augenblicklichen Arbeitszustand des Sendekanals an den Mikroprozessor übermittelbar ist,
  • e) ein Kommando-Register für den gesamten Baustein und
  • f) ein Status-Register für den gesamten Baustein.
Es ergibt sich auf diese Weise ein Baustein, der als Schnittstelle zu dem Mikroprozessor dient und programmierbar ist. Der Baustein ist weiterhin mit dem Mikroprozessor-Bus kompatibel. Er entlastet den Mikroprozessor weitestgehend von der Bearbeitung ankommender Datenwörter und der Identifizierung ihrer Wortadressen. Der Mikroprozessor braucht nur auf die Direktzugriffspeicher des Bausteins zuzugreifen. Es ist keine Zustandsanpassung zwischen Hardware und Software erforderlich. Der Baustein kann für die jeweiligen Erfordernisse der speziellen Anwendungen programmiert werden.
Die Kanäle können so ausgelegt bzw. programmierbar sein, daß sie mit Taktraten im Bereich von Megahertz arbeiten. Damit ist der Baustein auch für Anwendungen außerhalb der ARINC 429-Norm geeignet. Der Baustein kann dann insbesondere für schnelle Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen von Mikroprozessoren benutzt werden.
Die Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle kann programmierbar wahlweise für Datenbusse mit unterschiedlicher Anzahl von Bits ausgelegt sein, beispielsweise für Datenbusse mit acht oder sechszehn Bit.
Die Kontrollsignale der Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle können durch Stiftprogrammierung ("PIN PROGRAMMING") an unterschiedliche Typen von Mikroprozessoren angepaßt werden.
Weiterhin können die Taktgeneratormittel so programmierbar sein, daß jedem der Empfangs- und Sendekanäle eine gewünschte Taktrate unabhängig von den anderen Empfangs­ und Sendekanälen erteilbar ist. Zu diesem Zweck können die Taktgeneratormittel mehrere Taktgeneratoren mit bis zu zwei externen Quarzen enthalten.
Vorteilhafterweise ist ein Empfangskanal zur Verarbeitung von Folgen von Datenworten ("STRING-WORT") mit gleicher Wortadresse aber unterschiedlichen Dateninhalten eingerichtet. Dabei kann bei Erkennung einer Wortadresse an einem bestimmten Platz in dem Wortadressen Dekodier- Speicher das empfangene Datenwort in einen mehrere Datenworte langen Schieberegister-Direktzugriff­ speicher ("FIFO") eingegeben werden. Im Status-Register und an einem Stift des Bausteins kann eine entsprechende Information erzeugt werden, wenn der Schieberegister- Direktzugriffspeicher voll ist.
Zum Testen des Bausteins im Betrieb kann der Baustein so ausgebildet sein, daß alle Leseregister des Bausteins auch beschreibbar sind, jeder Sendekanal vom Mikroprozessor auf jeden Empfangskanal umschaltbar ist und dabei die Sendefunktion nach außen unterbindbar ist. Dadurch kann der Baustein durch ein Programm des Mikroprozessors in seiner vollen Funktion überprüft werden. Bis auf Kanalebene können Teilausfälle lokalisiert werden. Es kann auch die Fehlererkennung kontrolliert werden.
Durch das beschriebene Bauteil werden der Raumbedarf und die Anzahl der Bausteine vermindert. Gegenüber den bekannten Hardware-Lösungen, nämlich entweder der Dekodierung durch eine gesonderte Elektronikschaltung oder der Dekodierung durch einen zusätzlichen Mikroprozessor, ergibt sich eine Verminderung der Kosten und eine Redu­ zierung von Volumen und Gewicht. Außerdem ergibt sich eine erhöhte Zuverlässigkeit. Der Baustein ist leichter zu testen und zu warten. Die Handhabbarkeit der Schnittstelle wird vereinfacht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt die Konfigurierung eines Bausteins mit einer Sender- und Empfängeranordnung mit zwei Eingängen und einem Ausgang.
Fig. 2 zeigt die Konfigurierung eines Bausteins mit einer Sender- und Empfängeranordnung mit vier Eingängen und zwei Ausgängen.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
In Fig. 1 ist mit 10 ein Baustein (ASIC) bezeichnet. Der Baustein 10 wirkt zusammen mit einem Mikroprozessor 12.
Der Baustein enthält eine Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle 14 mit Datenleitungen 16, Adressenleitungen 18 und Steuerleitungen 20. Die Datenleitungen 16, Adressenlei­ tungen 18 und Steuerleitungen 20 sind mit dem Mikropro­ zessor 12 verbunden. Weiterhin enthält der Baustein 10 einen Taktgenerator 22. Die Taktrate des Taktgenerators 22 ist durch einen externen Schwingquarz 24 stabilisiert. Der Baustein 10 weist einen ersten Empfangskanal 26 und einen zweiten Empfangskanal 28 auf. Die Empfangskanäle enthalten Datenwörter und zugehörige Wortadressen von einem Demodulator 30. Der erste Empfangskanal 26 enthält eine Empfangslogik 32 und einen Direktzugriffspeicher 34 für doppelten Zugriff einmal von der Empfangslogik 32 und einmal über die Mikroprozessor Bus-Schnittstelle 14 von dem Mikroprozessor 12. Zu dem ersten Empfangskanal gehört ferner ein SchieberegisterDirektzugriffspeicher 36, der mehrere Datenworte, nämlich sechzehn Datenworte nach der ARINC-Norm, aufzunehmen vermag.
Der zweite Empfangskanal 28 enthält ebenfalls eine EmpfangsIogik 38. Weiterhin enthält der zweite EmpfangskanaI 28 einen Direktzugriffspeicher 40 für doppelten Zugriff ebenfalls einmal von der Empfangslogik 38 oder von dem Mikroprozessor 12.
Ein Sendekanal 42 gibt Datenworte auf einen Modulator 44. Der Sendekanal enthält eine Sendelogik 46. Ferner enthält der Sendekanal 42 einen Schieberegister-Direktzugriff­ speicher 46. Der Schieberegister-Direktzugriffspeicher 46 ist ebenfalls für doppelten Zugriff einmal von dem Mikroprozessor 12 und einmal von einer Sendelogik 46 eingerichtet.
Im einzelnen enthält die Empfangslogik 32 des ersten Empfangskanals 26 einen Wortadressen-Dekodier-Speicher für mehr als eine Wortadresse und eine Empfangs-Steuer­ logik. Der erste Empfangskanal 26 enthält weiterhin ein Kommando-Register für die Programmierung des Empfangs­ kanals 26 durch den Mikroprozessor. Schließlich enthält der erste Empfangskanal ein Status-Register, durch welches Information über den augenblicklichen Arbeitszustand des Empfangskanals 26 an den Mikroprozessor 14 übermittelbar ist. Das ist in Fig. 1 nicht im einzelnen dargestellt.
In ähnlicher Weise enthält die Empfangslogik 38 des zweiten Empfangskanals 28 einen Wortadressen-Dekodier- Speicher für mehr als eine Wortadresse und eine Empfangs- Steuerlogik. Der zweite Empfangskanal enthält ein KommandoRegister für die Programmierung der Arbeitsweise des zweiten Empfangskanals 28 durch den Mikroprozessor. Schließlich enthält auch der zweite Empfangskanal 28 ein Status-Register, durch welches Information über den augenblicklichen Arbeitszustand des Empfangskanals 28 an den Mikroprozessor 12 übermittelbar ist. Auch das ist in Fig. 1 nicht im einzelnen dargestellt.
Die Sendelogik 46 des Sendekanals 42 enthält eine Sende-Steuerlogik. Weiterhin enthält der Sendekanal 42 ein Kommando-Register für die Programmierung der Arbeitsweise des Sendekanals durch den Mikroprozessor und ein Status-Register, durch welches Information über den augenblicklichen Arbeitszustand des Sendekanals an den Mikroprozessor übermittelbar ist.
Darüber hinaus enthält der Baustein 10 ein Kommando-Re­ gister für den gesamten Baustein und ein Status-Register, ebenfalls für den gesamten Baustein.
Die Empfangskanäle 26 und 28 und der Sendekanal 42 sind so ausgelegt bzw. programmierbar, daß sie auch mit Taktraten im Bereich von Megahertz arbeiten.
Die Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle 14 ist programmierbar wahlweise für Datenbusse mit unterschiedlicher Anzahl von Bits ausgelegt. Weiterhin sind die Kontrollsignale der Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle 14 durch Stiftprogrammie­ rung (Pin-Programming) an unterschiedliche Typen von Mikroprozessoren 12 anpaßbar. Die dann hier durch den Taktgenerator 22 representierten Taktgeneratormittel sind so programmierbar, daß jedem der Empfangs- und Sendekanäle 26, 28 bzw. 42 eine gewünschte Taktrate unabhängig von den anderen Empfangs- und Sendekanälen erteilbar ist. Zu diesem Zweck können die Taktgeneratormittel mehrere Taktgeneratoren mit bis zu zwei externen Quarzen 24 enthalten.
Der Empfangskanal 26 ist zur Verarbeitung von Folgen von Datenworten mit gleicher Wortadresse aber unterschied­ lichen Dateninhalten ("String-Worten") eingerichtet. Bei Erkennung einer Wortadresse an einem bestimmten Platz in dem Wortadressen-Dekodier-Speicher wird das empfangene Datenwort in den Schieberegister-Direktzugriffspeicher 36 eingegeben. Im Status-Register und an einem Stift des Bau­ steins 10 wird eine entsprechende Information erzeugt, wenn der Schieberegister-Direktzugriffspeicher 36 voll ist.
Zum Testen des Bausteins 10 im Betrieb können alle Leseregister des Bausteins 10 auch beschrieben werden. Der Sendekanal 42 kann von dem Mikroprozessor 14 auf jeden Empfangskanal 26 oder 28 aufgeschaltet werden. Dabei wird die Sendefunktion nach außen unterbunden.
Die beschriebene Sender- und Empfängeranordnung mit dem Mikroprozessor 12 und Baustein 10 arbeitet wie folgt: Der Mikroprozessor 12 konfiguriert zunächst das Kommando- Register einmalig für die gewünschte Arbeitsweise. Es wird beispielsweise die Taktrate mit zwölf Kilohertz, der Paritätsbit als "ungerade" und die Anzahl der zur Dekodierung der Wortadressen benutzten Bits auf acht oder elf Bits festgelegt. In dem Wortadressen-DekodierSpeicher werden diejenigen Wortadressen programmiert, die empfangen werden sollen. Das können bis zu sechzehn oder zweiunddreißig Wortadressen pro Kanal sein. Das ankommende serielle Datenwort wird in ein parallel anstehendes Datenwort gewandelt. Es wird durch die Empfangslogik 32 oder 38 auf Fehler untersucht, beispielsweise auf Taktfehler, eine fehlerhafte Anzahl von Bits, Gap-Fehler oder Paritätsfehler. Das Ergebnis wird in ein Zwischenregister eingegeben. Dann wird die Wortadresse, gegebenenfalls einschließlich der "SDI"-Bits mit denen verglichen, die in dem Wortadressen-Dekodier-Speicher gespeichert sind. Ist das Muster der Wortadresse in dem Wortadressen-Dekodier-Speicher, wird das Wort an die entsprechende Stelle in dem Direktzugriffspeicher 34 geschrieben. Beispielsweise entspricht die dritte Stelle im Wortadressen-Dekodier-Speicher der dritten Stelle im Direktzugriffspeicher. Die Reihenfolge entspricht der Reihenfolge, in welcher die Wortadressen in dem Wortadressen-Dekodier-Speicher abgelegt sind. Bei Fehlerfreiheit wird die Wortadresse mit in den Direktzugriffspeicher übergeben. Wenn ein Fehler festgestellt wurde, wird anstelle der Wortadresse die Fehlerdekodierung übergeben. Das bisherigen Paritätsbit wird auf "eins" gesetzt. In das Statusregister werden entsprechende Empfangsinformationen gegeben.
Die empfangenen und ausgewählten Datenworte stehen in dem Direktzugriffspeicher 34 dem Mikroprozessor 12 zur Auslesung zur Verfügung. Diese Auslesung kann unabhängig von dem Eingang der Information, also "asynchron" erfolgen. Der Mikroprozessor kann auf die Information zugreifen, wenn dies für seine Arbeit erforderlich ist. Die Arbeit des Mikroprozessors 12 braucht nicht durch das Eintreffen von Information unterbrochen zu werden.
Nicht ausgelesene Informationen werden an der betreffenden Stelle des Direktzugriffspeichers überschrieben (aktualisiert), wenn neue Informationen mit der gleichen Wortadresse empfangen werden. Das Auslesen der Information setzt den Inhalt des Direktzugriffspeichers 34 an der betreffenden Stelle auf Null. Damit ist ein Aktualisie­ rungstest möglich.
Der Empfangskanal 28 arbeitet in gleicher Weise.
Der Sendekanal 42 arbeitet wie folgt: Der Mikroprozessor 12 konfiguriert zunächst einmalig das Kommando-Register des Sendekanals 42. Es wird beispielsweise ein Sendetakt von 12 Kilohertz vorgegeben, das Paritätsbit als gerade vorgegeben, usw.
Der Mikroprozessor 12 gibt dann ein Paket bis zu sechzehn zu sendenden Datenworten auf den Sendekanal 42. Die Datenworte sind von dem Mikroprozessor 12 sortiert. Der Mikroprozessor 12 gibt auch den Zeitrhythmus vor, um die Aktualisierungsraten für die verschiedenen Wortadressen zu erzielen. Die Datenworte werden in den Schieberegister- Direktzugriffspeicher 46 eingegeben. Die Sende-Steuerlogik setzt im Status-Register die Anzeige "FIFO" nicht leer". Die Sende-Steuerlogik bewirkt dann das Senden des Inhalts des Schieberegister-Direktzugriffspeichers 46. Dies geschieht ohne Steuerung durch den Mikroprozessor 12. Beim Senden wird das Paritätsbit hinzugefügt. Nach Durchführung dieser Operation wird im Status-Register und an einem Stift des Bausteines 10 die Information "FIFO leer" gesetzt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Baustein 10 enthielt der Eingangskanal 26 einen Wortadressen-Dekodier-Speicher von 16 Datenworten. Der Empfangskanal 26 ist zum Empfang von "String-Worten" mit 16 Datenworten eingerichtet. Der Direktzugriffspeicher 34 speichert 15 Datenworte. Der Schieberegister-Direktzugriffspeicher ist sechzehn Datenworte tief.
Bei dem Eingangskanal 28 hat der Wortadressen-Dekodier- Speicher eine Speicherkapazität von sechzehn Datenworten. Der Direktzugriffspeicher 40 hat ebenfalls eine Speicher­ kapazität von 16 Datenworten.
Der Schieberegister-Direktzugriffspeicher 46 des Ausgangskanals 42 ist sechzehn Datenworte tief.
Ein in dieser Form aufgebauter Baustein hat eine Komplexität von etwa 10.000 Gattern und wurde in 2-µ- Technologie auf einer Fläche von 96 Quadratmillimetern realisiert.
Der in Fig. 2 dargestellte Baustein 48 hat vier Empfangskanäle 50, 52, 54 und 56 und zwei Sendekanäle 58 und 60. Mit 62 ist der Mikroprozessor bezeichnet. Der Baustein enthält eine Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle 64.
Die Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle 64 ist über Datenleitungen 66, Adressenleitungen 68 und Steuer­ leitungen 70 mit dem Mikroprozessor 62 verbunden. Mit 72 sind Taktgeneratormittel bezeichnet.
Der erste Empfangskanal 50 enthält einen Direktzugriff­ speicher 74 entsprechend dem Direktzugriffspeicher 34 in Fig. 1 und einen Schieberegister-Direktzugriffspeicher 76, der dem Schieberegister-Direktzugriffspeicher 36 von Fig. 1 entspricht. Mit 78 ist die Empfangslogik des ersten Empfangskanal 50 bezeichnet. Der erste Empfangskanal 50 arbeitet so wie der Empfangskanal 26 bei dem Baustein 10 aus Fig. 1.
Die übrigen Empfangskanäle 52, 54 und 56 enthalten Empfangslogiken 80, 82 bzw. 84 und Direktzugriffspeicher 86, 88 bzw. 90. Die Direktzugriffspeicher 86, 88 und 90 sind ebenso wie der Direktzugriffspeicher 74 für doppelten Zugriff einmal von der Empfangslogik 80, 82, 84 bzw. 78 oder von dem Mikroprozessor 62 eingerichtet. Im übrigen arbeiten die Empfangskanäle 52, 54 und 56 in gleicher Weise wie der Empfangskanal 28 von Fig. 1. Die Empfangskanäle 52, 54 und 56 enthalten Datenworte von einem Demodulator 92.
Die beiden Sendekanäle 58 und 60 enthalten jeweils eine Sendelogik 94 bzw. 96 und einen Schieberegister-Direkt­ zugriffspeicher 98 bzw. 100. Die beiden Sendekanäle 58 und 60 arbeiten in gleicher Weise wie der Sendekanal 42 von Fig. 1. Die Sendekanäle 58 und 60 geben Datenworte auf einen Modulator 102.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 enthält der Empfangskanal 50 einen Wortadressen-Dekodier-Speicher für sechzehn Worte. Der Schieberegister-Direktzugriffspeicher 76 hat eine Speicherkapazität von sechzehn Worten. Der Direktzugriffspeicher 54 hat eine Speicherkapazität von fünfzehn Worten (jeweils nach der Arinc 429-Norm).
Die Wortadressen-Dekodier-Speicher des Empfangskanals 52 speichert 32 Worte. Die Wortadressen-Dekodier-Speicher der Empfangskanäle 54 und 56 speichern jeweils sechzehn Worte. Der Direktzugriffspeicher 86 des Empfangskanals 52 hat eine Speicherkapazität von 32 Worten, die Direktzu­ griffspeicher 88 und 90 der Empfangskanäle 54 und 56 haben eine Speicherkapazität von jeweils sechzehn Worten.
In den Sendekanälen 58 und 60 sind die Schieberegister- Direktzugriffspeicher 98 und 100 jeweils sechzehn Worte tief. Ein Baustein 48 dieser Art hat eine Komplexität von etwa 30.000 Gattern und wurde in 0,7-µ-Technologie auf einer Fläche von 86 quadratmillimetern realisiert.

Claims (10)

1. Sender- und Empfängeranordnung als Schnittstelle zu einem Mikroprozessor, über welche mit Wortadressen versehene Datenworte von dem Mikroprozessor aussendbar oder dem Mikroprozessor zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Baustein (ASIC) folgende Elemente integriert sind:
  • a) eine Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle (14) mit Datenleitungen (16), Adressenleitungen (18) und Steuerleitungen (20) ,
  • b) Taktgeneratormittel (22),
  • c) wenigstens einen Empfangskanal (26, 28) mit jeweils
    • -einem Wortadressen-Dekodier-Speicher für mehr als eine Wortadresse,
    • -einem Direktzugriffspeicher (34, 40) für doppelten Zugriff einmal von einer Empfängerlo­ gik (32, 38) oder von dem Mikroprozessor (12),
    • -einer Empfangs-Steuerlogik
    • -einem Kommando-Register für die Programmierung der speziellen Arbeitsweise des betreffenden Empfangskanals durch den Mikroprozessor und
    • -einem Status-Register, durch welches Information über den augenblicklichen Arbeitszustand des Empfangskanals an den Mikroprozessor übermittelbar ist,
  • d) wenigstens einen Sendekanal (42) mit
    • -einem Direktzugriffspeicher (46) für doppelten Zugriff einmal vom Mikroprozessor (12) und einmal von einer Sendelogik (46),
    • -einer Sende-Steuerlogik,
    • -einem Kommando-Register für die Programmierung der speziellen Arbeitsweise des betreffenden Sendekanals durch den Mikroprozessor und
    • -einem Status-Register, durch welches Information über den augenblicklichen Arbeitszustand des Sendekanals an den Mikroprozessor übermittelbar ist,
  • e) ein Kommando-Register für den gesamten Baustein und
  • f) ein Status-Register für den gesamten Baustein.
2. Sender- und Empfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (26, 28, 42) so ausgelegt bzw. programmierbar sind, daß sie auch mit Taktraten im Bereich von Megahertz arbeiten.
3. Sender- und Empfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessor-Bus- Schnittstelle (14) programmierbar wahlweise für Datenbusse mit unterschiedlicher Anzahl von Bits ausgelegt ist.
4. Sender und Empfängeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollsignale der Mikroprozessor-Bus-Schnittstelle (14) durch Stiftprogrammierung an unterschiedliche Typen von Mikroprozessoren anpaßbar sind.
5. Sender- und Empfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgeneratormittel (22) so programmierbar sind, daß jedem der Empfangs- und Sendekanäle (26,28 bzw. 42) eine gewünschte Taktrate unabhängig von den anderen Empfangs- und Sendekanälen erteilbar ist.
6. Sender- und Empfängeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgeneratormittel (22) mehrere Taktgeneratoren mit externen Quarzen (24) enthalten.
7. Sender- und Empfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfangskanal (26) zur Verarbeitung von Folgen von Datenworten mit gleicher Wortadresse aber unterschiedlichen Dateninhalten eingerichtet ist.
8. Sender- und Empfängeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erkennung einer Wortadresse an einem bestimmten Platz in dem Wortadressen-Dekodier-Speicher das empfangene Datenwort in einen mehrere Datenworte langen Schieberegister-Direktzugriffspeicher (36) eingegeben wird.
9. Sender- und Empfängeranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Status-Register und an einem Stift des Bausteins eine entsprechende Information erzeugt wird, wenn der Schieberegister- Direktzugriffspeicher voll ist.
10. Sender- und Empfängeranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Testen des Bausteins im Betrieb
  • a) alle Leseregister des Bausteins auch beschreibbar sind,
  • b) jeder Sendekanal (46) vom Mikroprozessor (12) auf jeden Empfangskanal (26, 28) aufschaltbar ist und
  • c) dabei die Sendefunktion nach außen unterbindbar ist.
DE19893926165 1989-08-08 1989-08-08 Sender- und empfaengeranordnung als schnittstelle zu einem mikroprozessor Withdrawn DE3926165A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8915561U DE8915561U1 (de) 1989-08-08 1989-08-08 Sender- und Empfängeranordnung als Schnittstelle zu einem Mikroprozessor
DE19893926165 DE3926165A1 (de) 1989-08-08 1989-08-08 Sender- und empfaengeranordnung als schnittstelle zu einem mikroprozessor
FR9010233A FR2650903B1 (fr) 1989-08-08 1990-08-07 Dispositif d'emission et de reception servant d'interface pour un microprocesseur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893926165 DE3926165A1 (de) 1989-08-08 1989-08-08 Sender- und empfaengeranordnung als schnittstelle zu einem mikroprozessor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3926165A1 true DE3926165A1 (de) 1991-02-14

Family

ID=6386712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893926165 Withdrawn DE3926165A1 (de) 1989-08-08 1989-08-08 Sender- und empfaengeranordnung als schnittstelle zu einem mikroprozessor

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3926165A1 (de)
FR (1) FR2650903B1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506118A1 (de) * 1985-02-22 1986-08-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum betreiben einer datenverarbeitungsanlage fuer kraftfahrzeuge
US4683534A (en) * 1985-06-17 1987-07-28 Motorola, Inc. Method and apparatus for interfacing buses of different sizes

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506118A1 (de) * 1985-02-22 1986-08-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum betreiben einer datenverarbeitungsanlage fuer kraftfahrzeuge
US4683534A (en) * 1985-06-17 1987-07-28 Motorola, Inc. Method and apparatus for interfacing buses of different sizes

Non-Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
- DE-Z: KIESE, B. u. SARKISSIAN, H.A.: Schnittstel- len-IC steuert den Datenverkehr zwischen IBM/3x- Host und Peripheriegeräten. In: Elektronik, Nr. 8,15.04.1988, S. 94-98 *
- US-Firmenschrift: Intel, Microcommunications Handbook, 1988, S. 1-1 bis 1-27 *
- US-Firmenschrift: Intel, Peripheral Design Hand- book, 1981, S. 2-1 bis 2-30 *
DE-Z: Elektronik, Nr. 21, 22.10.1982, S. 67-72 *
Intel, Microprocessor and Peripheral Handbbook, Vol. I, microprocessor, 1988, S. 2-38, 2-39 *

Also Published As

Publication number Publication date
FR2650903B1 (fr) 1994-10-28
FR2650903A1 (fr) 1991-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69232163T2 (de) Multiplexierungsschema für Modemsteuerungssignale
DE3687956T2 (de) Datensynchronisator zwischen einer sende- und einer empfangsanlage.
DE2741886A1 (de) Datenuebertragungseinrichtung
DE2362010A1 (de) Fehleralarm- und -ueberwachungsanlage und verfahren zur fehleralarmausloesung und fehlerueberwachung
DE3416990C2 (de) Prüfsystem bei einer Signalübermittlungsanlage
DE69610874T2 (de) Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen einer Mehrzahl von Funktionsmodulen in einer lokalen Buseinheit und einem externen ARINC-629-Bus
DE602004006236T2 (de) Testen von elektronischen schaltungen
EP0185260A2 (de) Schnittstelle für direkten Nachrichtenaustausch
DE2707820C3 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE19529718C2 (de) Auf einer Baugruppe angeordnete Pufferschaltung
DE3926165A1 (de) Sender- und empfaengeranordnung als schnittstelle zu einem mikroprozessor
DE4215945C1 (de)
DE2442673C2 (de) Einrichtung zur Einfügung von Kontrolldaten in den Sprachspeicher einer Zeitvielfachvermittlungsstelle
DE3729732A1 (de) Datenuebertragungsverfahren und -vorrichtung
EP0123243A2 (de) Prüfbare Kodier- und Dekodieranordnung
DE69733510T2 (de) Datenübertragungssystem zwischen Master und Slave und Slave zur Verwendung desselben
DE3902849A1 (de) Schaltungsanordnung zum austausch von daten zwischen zwei mikrocomputern
DE3889214T2 (de) Protokoll und Vorrichtung für selektives Abtasten von verschiedenen Leitungen, die mit einem Übertragungsgerät verbunden sind.
DE8915561U1 (de) Sender- und Empfängeranordnung als Schnittstelle zu einem Mikroprozessor
DE3608397A1 (de) System und einrichtung zur seriellen datenuebertragung
DE4038561C2 (de)
DE4125812C2 (de) Verfahren zur signaltechnisch sicheren Datenübertragung
DE29810562U1 (de) Fahrtschreiber mit einer Schnittstelle für seinen Anschluß an einen Datenbus
DE69929727T2 (de) Vorrichtung zur seriellen Übertragung von Daten
DE4243387C2 (de) Test- und Simulationsverfahren zur bitseriellen Übertragung von bitparallelen Informationssignalen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal