DE392585C - coupling - Google Patents

Description

Kupplung. Die Erfindung betrifft eine verbesserte Kupplung mit Vorrichtung zurr Regeln der Geschwindigkeit, mittels deren zwei oder mehrere Maschinenteile :miteinander gekuppelt werden sollen, und mit der die Geschwindigkeit geregelt wird, mit der der angetriebene Teil von dem antreibenden Teil getrieben wird.Coupling. The invention relates to an improved coupling with device to regulate the speed by means of which two or more machine parts : are to be coupled with each other and with which the speed is controlled, with which the driven part is driven by the driving part.

Mittels fder Vorrichtung erfolgt zke Übertragung ider Bewegung von :dem antreibenden Teil auf den. angetriebenen Teil in der Weise, daß letzterer mit geringer Geschwindigkeit anläuft, die alsdann allmählich bis zur Höchstgeschwindigkeit gesteigert wird. .The device transmits the movement of : the driving part on the. driven part in such a way that the latter with starts at a low speed, which then gradually increases to maximum speed is increased. .

Dadurch wird erreicht, daß das Trägheitsmoment des angetriebenen Teils ohne nachteiligen Stoß auf @düe ,umlaufenden Teile und die mit ihnen verbundene Vorrichtung überwunden wird.This ensures that the moment of inertia of the driven part without detrimental impact on @ düe, rotating parts and those connected to them Device is overcome.

Weiterhin wird erreicht; eine Maschine oder sonstige Vorrichtungen mit langsamer Geschwindigkeit anlaufen zu lassen, so jdaß ein Zug, durch den ,das auf der Maschine verarbeitete Material zerreißen würde, vermieden wird.Furthermore is achieved; a machine or other device to start at slow speed, so that a train, through the, the material processed on the machine would be avoided.

Ferner erfolgt bei .der Vorrichtung nach der Erfindung !das Anhalten der Maschine mit allmählich verzögerter Geschwindigkeit, wie -dies in manchen Fällen erforderlich ist.Furthermore, the device according to the invention is stopped the machine at a gradually decelerated speed, as in some cases is required.

Die Vorrichtung nach der Erfindung stellt eine Kupplung, durch die die Geschwindigkeit (Yere@gelt wird, *von ,einer einfachen Bauart dar, und die Herstellungskosten derselben sind (daher geringe. Die Abnutzung ist nur eine geringfügige, und die gesamte Vorrichtung ist sehr betriebssicher und dauerhaft.The device according to the invention provides a coupling through which the speed (Yere @gel is, * of, a simple construction, and the manufacturing cost the same (hence slight. The wear is only slight, and the entire device is very reliable and durable.

Ein ,#,usfiihrunggbeispiel ,des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt: Abb. r einen senkrechten Schnitt durch die Drehachse des Eründungsgegenstan;des, Abb. leinen 0u verschnitt nach Linie II-II der Abb. I in der Richtung des Pfeiles x gesehen, Abb. 3 eine Seitenansicht .der Vorrichtung, bei der ,die Wände zum Teil ausgebrochen dargestellt sind, :um die innere Einrichtung sichtbar zu machen.A, #, exemplary embodiment of the subject matter of the invention is in the Drawing shown. It shows: Fig. R a vertical section through the axis of rotation of the subject of the invention; the, fig. linen 0u cut according to line II-II of fig. I seen in the direction of the arrow x, Fig. 3 is a side view of the device, in which, the walls are shown partly broken away: around the interior furnishings to make visible.

In Abb. r ist als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zum Übertragen ider Dreh bewegurig eines antreibenden Teiles, beispielsweise einer Riemenscheibe 5, auf einen angetriebenen Teil, beispielsweise eine Welle 6, largestellt. Erforderlichenfalls können aber -such diese Teile in umgekehrter Weise angeor.flnet sein, so daß die Welle den antreibenden Teil bildet, der seine Drehbewegung auf die l\iemensclieibe überträgt. Auch kann die Vorrichtung ini Sinne der Erfindung noch in an-Aerer Weise abgeändert «-erden, indem der antreibende und -der angetriebene Teil die Form von Zahnrädern, Kettenrädern oder anderen Maschinenteilen erhalten.In Fig. R is a device for transmission as an embodiment ider rotation of a driving part, for example a belt pulley 5, on a driven part, for example a shaft 6, presented. If necessary, however, these parts can be arranged in reverse be, so that the shaft forms the driving part, which causes its rotary motion which l \ iemenslibe transmits. The device can also be used in the sense of the invention still modified in an aneric way, in that the driving and the driven Part received the shape of gears, sprockets or other machine parts.

Wie aus Abb. i ersichtlich, läuft die Welle 6 in einem Lager 7, das einen Teil der 1-Iaschine bilden kann, an der die Vorrichtung angebracht ist oder sonst in beliebiger Weise angeordnet sein kann. Die Welle 6 ragt aus dem Lager 7 heraus und trägt frei drehbar den antreibenden 'Maschinenteil 5. In der @dargestellten Ausfiihrungsforni hat dieser die Form einer Riemenscheibe finit einer lxalligen Lauffläche 8, die mit der Nabe io durch einen Steg 9 verbunden ist. Die Nabe io ist über die eine Seit; der Riemenscheibe hinaus verlängert und tritt auf der rechten Seite in eine Ausdrehung i i des Lagers 7 ein. Die Aasdrehung dient als Ölfänger für die -Nabe. An der anderen Seite ist in die Nabe io innen eine Nut 12 eingedreht, die sich über einer Ringnut 13 der Welle 6 befindet. Diese beiden ?Nuten bilden eine Ölkammer, von der aus das 01 in einer Nut 15 längs der Bohrung der 'Nabe io verteilt wird.As can be seen from Fig. I, the shaft 6 runs in a bearing 7, which can form part of the machine to which the device is attached or can be arranged in any other way. The shaft 6 protrudes from the bearing 7 and carries the driving machine part 5 in a freely rotatable manner. The hub io is on one side; the pulley is extended and enters a recess ii of the bearing 7 on the right side. The carrion rotation serves as an oil catcher for the hub. On the other side, a groove 12 is screwed into the inside of the hub 10 and is located above an annular groove 13 of the shaft 6. These two? Grooves form an oil chamber, the bore of the 'hub io distributed from which the 01 in a groove 15 along.

Die Welle 6 ist an ihrem aus der Nabe to heraustretenden Ende abgedreht und bildet eine Schulter 16. Auf dem abgedrehten Teil der Welle 6 ist ein Kupplungsteil 17 fest angebracht, der entweder den treibenden oder den angetriebenen Teil der Vorrichtung darstellt. Iin vorliegenden Falle dient er dazu, die Rieinenscheibe 5 finit der `Felle zu kuppeln, so @daß die Riemenscheibe den antreibenden Teil bildet. Die Befestigung des Kupplungsteiles 17 auf der Welle 6 kann in beliebiger Weise erfolgen: In der Darstellung der 2U1). i besitzt der Kupplungsteil eine Nabe 18, die durch eine Schraube i9 am Ende der Welle auf der Schulter 16 festgehalten wird. Die Schraube i9 ist in eine Gewindebohrung am Ende der Welle 6 eingedreht. Unter Umständen können die Teile auch noch durch einen Keil 2o, der in Nuten der Welle und des Kupplungsteiles eingreift; miteinander verbunden werden. Der Kupplungsteil 17 besitzt einen vorstellenden Rand 21, in Besen Innenseite flache Ringnuten 2.1 eingedreht sind. In die Nliten 24 sind Drahtringe 25 eingesetzt; die dazu dienen, die Teile durch Reibung miteinander zu kuppeln. Wie aus Abb. 2 ersichtlfeh, verlaufen die Ringe 25 ungefähr über 270° oder 11, des Umfangs des Rades 21. Die Ringe 25 bestehen gewöhnlich aus federnd gehärtetem Stahldraht. Sie sind in rlie Nuten 24 eingesetzt und klen.men sich in denselben infolge ihrer Spannung, durch die sie gegen die Innenseite des Randes federn, mit Reibung fest. Die Anzahl der Reibungsringe 25 richtet sich nach der Belastung der anzutreibenden Maschine. In der Zeichnung sind drei Ringe angegeben, die für den hier angenommenen "Zweck ausreichen. Jeder Ring 25 ist an seinem Ende radial nach innen gebogen und bildet so einen Anschlag 26, mittels dessen der antreibende und der getriebene Teil miteinander verbunden werden.The shaft 6 is twisted at its end protruding from the hub to and forms a shoulder 16. On the twisted part of the shaft 6, a coupling part 17 is fixedly attached, which represents either the driving or the driven part of the device. In the present case it serves to couple the pulley 5 finite to the heads so that the pulley forms the driving part. The attachment of the coupling part 17 on the shaft 6 can take place in any way: In the illustration of FIG. 2U1). i the coupling part has a hub 18 which is held in place on the shoulder 16 by a screw i9 at the end of the shaft. The screw i9 is screwed into a threaded hole at the end of the shaft 6. Under certain circumstances, the parts can also be replaced by a wedge 2o, which engages in grooves in the shaft and the coupling part; be connected to each other. The coupling part 17 has a protruding edge 21, flat annular grooves 2.1 are screwed into the broom inside. Wire rings 25 are inserted into the lines 24; which serve to couple the parts together by friction. As can be seen from Fig. 2, the rings 25 extend approximately over 270 °, or 11, of the circumference of the wheel 21. The rings 25 are usually made of spring-hardened steel wire. They are inserted into three grooves 24 and clamp in them with friction as a result of their tension, through which they spring against the inside of the edge. The number of friction rings 25 depends on the load on the machine to be driven. In the drawing three rings are indicated which are sufficient for the purpose assumed here. Each ring 25 is bent radially inward at its end and thus forms a stop 26 by means of which the driving and the driven part are connected to one another.

Wie aus Abh.. i und 2 ersichtlich, können die Artschläge mit einem oder mehreren Stiften 27 in Eingriff gebracht werden, die unterhalb der Lauffläche 21 gegen die in den Nuten 24 sitzenden Ringe 25 verschoben werden können. Die Stifte 27 sitzen fest in einer Scheibe 28, die auf der Nabe io der Riemenscheibe 5 verschiebbar ist. Nach der Darstellung der Abb. i ist die Scheibe 28 mit einer Nabe 29 versehen, die auf die Nabe io paßt. An der Außenseite trägt .die Nabe 29 eine Ringcolt 30, in die Zapfen 31 eires gegabelten Winkelhebels 32 eingreifen, in der bekannten Art, in der gewöhnlich die verschiebbaren Teile von Kupplungen angetrieben werden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Hebel 32 Bim einen Zapfen 33 eines Vorsprungs 34 schwiligbar, der seitlich am Lager 7 angeordnet ist. Der Hebel 32 kann mit einem Handgriff 35 versehen oder auch mit einer geeigneten Vorrichtung verbunden sein, wie sie bei manchen Maschinen zum selbsttätigen Einrücken einer Kupplung verwendet w:i rd.How that can Artschläge from Abh .. i and 2 can be seen with one or more pins engageable 27 which can be moved below the tread 21 against the seated in the grooves 24 rings 25th The pins 27 are firmly seated in a disk 28 which is displaceable on the hub of the belt pulley 5. As shown in Fig. I, the disk 28 is provided with a hub 29 which fits onto the hub io. On the outside, the hub 29 has a ring collar 30, in which the pin 31 of a forked angle lever 32 engages, in the known manner in which the displaceable parts are usually driven by clutches. In the embodiment shown, the lever 32 can be swiveled in the form of a pin 33 of a projection 34 which is arranged on the side of the bearing 7. The lever 32 can be provided with a handle 35 or can also be connected to a suitable device such as is used in some machines for the automatic engagement of a clutch.

In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die an der Scheibe 28 sitzenden Stifte 27 mit :ihren Enden in passende Bohrungen der Scheibe eingetrieben, jed9ch können sie auch in derselben in beliebiger anderer Weise befestigt sein. Die Stifte 27 gehen .durch B.ilirungen in Warzen 36 .des Steges 9 ,der Riemenscheibe 5 hindurch und bilden so eine Verbindung zwischen dieser und der Scheibe 28, so daß sich beide gemeinsam drehen. Am vorderen Ende der Stifte 27 ist die eine Seite fortgeschnitten, so daß dort flache Flächen 37 entstehen, die sich gegen die Anschläge 26 der Ringe 25 anlegen können (Abb. 2 lind 3). An der gegenüberliegenden Seite sind die Stifte 27 bei 38 abgeschrägt und auf diese Weise mit -ziemlich scharfen Schneiden versehen. mit denen sie zwischen die Anschläge der Ringe 2## eingreifen können und nicht auf dieselben stoßen. Hiervon wird später noch :die Rede sein. Die Arbeitsweise -der Vorrichtung ist folgende: In der Stellung nach Abb. i sind .die Stifte von den Kupplungsringen 25 zurückgezogen. Bei dieser Stellung der Teile kann sich @lie Antriebsscheibe 5 frei .auf fder Welle 6 drehen, ohne diese mitzunehmen. Bildet die Welle rrlen treibenden Teil, so kann sie frei umlaufen, chne der anzutreibenden Riemenscheibe 5 eitle Umdreht= zu erteilen. Im vorliiegenaen Falle soll die Riemenscheibe 5 den antreibenden Teil bilden. Soll nun die Welle 6 von ihr in Uhrdrehung versetzt werden, so wird die Kupplung folgendermaßen eingerückt: Falls zum Einrücken fder Vorrichtung ein Handhebel 33 vorhanden ist, so :drückt @d.er Arbeiter den Hebelgriff 35 herunter und verschiebt dadurch fdie Scheibe 28 in der Richtung des Pfeiles x in Abb i. Durch diese Verschiebung der Scheibe 28 werden die Stifte 27 aus den Warzen 36 der Riemenscheibe 5 vorgeschoben und treten unter den Rand 2r eles Kupplungsteiles 17. Währenddessen wird der antreibende Teil 5 dauernd von einem Riemen o. dgl. angetrieben, wobei die Scheibe 28 und die Stifte 27 mit ihm umlaufen. Nenn nun die Stifte 27 in den Bereich des ersten Kupplungsringes 25 treten, wird einer von ihnen mit dein Anschlag 26 dieses Ringes in Berührung kommen (Abb. 2 und 3), wodurch der Ring von der Riemenscheibe 5 mitgenommen wird. Sobald der erste Ring 25 auf diese Weise mit der Riemenscheibe 5 gekuppelt ist und von ihr mitgenommen wird, sucht er infolge seiner Reibung in der Nut 24 des Kupplungsteiles 17 diesen gleichfalls mitzunehmen und die Welle 6 in Umdrehung zu versetzen. Die Klemmwirkung des Ringes 25 gegenüber dem Kupplungsteil 17 ist aber so l.;emessen, daß ein Gleiten zwischen diesen Teilen stattfinden kann. Infolge dieses Gleitens des Ringes 25 auf dein Kupplungsteil 17 erfolgt die Drehung des letzteren zunächst nur langsam. Wird nun die Scheibe 28 mittels des Hebels 32 weiter vorgeschoben, so schieben sich dadurch ;die Stifte 27 in den Bereich des zweiten Ringes 25. Da aller nun die Riemenscherbe 5 schneller :umläuft als der Kupplungsteil 17, wird einer der Stifte auf den Anschlag 26 des zweiten Ringes auftreffen. Ist so der zweite Ring 25 mit -der Riemenscheibe 5 verbunden, so erhöht seine Reibung an dem Kupplungsteil 17 ,die Wirkung ,des ersten Ringes, und der Kupplungsteil 17 wird nunmehr von der Riemenscheibe 5 mit weniger Schlüpfung mitgenommen und die Drehgeschwindigkeit der Welle 6 dadurch gesteigert. Inzwischen schiebt der Hebel 32 ,die Scheibe 28 weiter vor, bis die Stifte 27 in ,den Bereich des @dritten Ringes 25 gelangen und einer von ihnen auf dessen Anschlag 26 trifft. Hierdurch wird die IC--upplungswirkung noch weiter erhöht. Die Vorrichtung arbeitet also in -der Weise, ,daß ,die einzelnen Ringe 25 nacheinander mit der Antriebsvorrichtung 5 verblinden werden und ,dadurch die Reibung gegen den angetriebenen Teil allmählich gesteigert wird, Abis ,beide Teile mit der gleichen Geschwindigkeit zusammen umlaufen.In the illustrated embodiment, the pins 27 seated on the disk 28 are driven with their ends into matching bores in the disk, but they can also be fastened in the same in any other way. The pins 27 go through openings in lugs 36 of the web 9 and of the belt pulley 5 and thus form a connection between this and the pulley 28, so that both rotate together. At the front end of the pins 27, one side is cut away so that flat surfaces 37 arise there which can rest against the stops 26 of the rings 25 (Fig. 2 and 3). On the opposite side, the pins 27 are beveled at 38 and in this way are provided with fairly sharp cutting edges. with which you can intervene between the stops of the rings 2 ## and not hit them. This will be discussed later. The operation of the device is as follows: In the position according to Fig. I, the pins are withdrawn from the coupling rings 25. With the parts in this position, the drive pulley 5 can rotate freely on the shaft 6 without taking it along. If the shaft forms the driving part, it can rotate freely, without turning the belt pulley 5 to be driven. In the present case, the pulley 5 should form the driving part. If the shaft 6 is to be set in clockwise rotation by it, the clutch is engaged as follows: If a hand lever 33 is available for engaging the device, then: the worker presses down the lever handle 35 and thereby moves the disk 28 in the Direction of the arrow x in Fig i. As a result of this displacement of the pulley 28, the pins 27 are pushed out of the lugs 36 of the pulley 5 and come under the edge 2r eles coupling part 17. During this time, the driving part 5 is continuously driven by a belt or the like, the pulley 28 and the Pins 27 run around with it. If the pins 27 now come into the area of the first coupling ring 25, one of them will come into contact with the stop 26 of this ring (Figs. 2 and 3), whereby the ring is carried along by the pulley 5. As soon as the first ring 25 is coupled in this way to the belt pulley 5 and is taken along by it, it seeks due to its friction in the groove 24 of the coupling part 17 to also take it along and to set the shaft 6 in rotation. The clamping effect of the ring 25 with respect to the coupling part 17 is so l.; Emessen that sliding between these parts can take place. As a result of this sliding of the ring 25 on your coupling part 17 , the rotation of the latter takes place only slowly at first. Rotates as the clutch part 17, is one of the pins on the stop 26: the pins 27 in the area of the second ring 25. Since all now the belt shard 5 faster; If now the disc further advanced 28 by means of the lever 32 so as to push the fact of the second ring hit. If the second ring 25 is connected to the belt pulley 5, its friction on the coupling part 17, the effect of the first ring, increases, and the coupling part 17 is now carried along by the belt pulley 5 with less slippage and the rotational speed of the shaft 6 as a result increased. In the meantime, the lever 32 pushes the disk 28 further forward until the pins 27 reach the area of the third ring 25 and one of them hits its stop 26. This increases the IC coupling effect even further. The device works in such a way that the individual rings 25 are blinded one after the other with the drive device 5 and, as a result, the friction against the driven part is gradually increased, Abis, both parts rotate together at the same speed.

Bei der dargestellten Anordnung genügt dfie Reibung von drei Ringen 25 an fdem Kupplungsteil 17 zum Antrieb der größten Belastung der Welle 6. Ist ein größerer oder geringerer Belastungswiderstand' des angetriebenen Teils zu überwsnden, so wird dementsprechend eine größere oder geringere Anzahl von Kupplungsringen verwendet. Selbstverständlicll kann ,die Anordnung der Teile auch in anderer Weise irrt Sinne der Erfindung abgeändert Urerden. So z. B. können fdie Kupplungsringe so angebracht werden; daß sie mit Reibung geigen den antreibenden Teil und nicht auf den angetriebenen Teil wirken. Auch kann irgendeine andere Vorrichtung angeordnet werden; die nacheinander mit den einzelnen Ringen in Eingriff kommt.In the arrangement shown, the friction of three rings is sufficient 25 at the coupling part 17 for driving the greatest load on the shaft 6. Is a greater or lesser load resistance of the driven part to be overcome, accordingly, a greater or lesser number of coupling rings is used. Of course, the arrangement of the parts can also be wrong in other ways of the invention modified Urerden. So z. B. can be attached to the coupling rings will; that they fiddle with friction on the driving part and not on the driven part Work part. Any other device can also be arranged; the one after the other comes into engagement with the individual rings.

In der Darstellung nach Aibb. 2 tragen die Ringe 25 die Anschläge 26 an ihrem. in fder Drehrichtung vorangehenden Ende. Wenn also die Stifte27 hinter die Anschläge26 greifen und fdie Ringe in der Richtung ,des Pfeiles w (Abh. :2) drehen, so werden die freuen Enlen der Ringe hinter den gekuppelten Enden nachgeschleppt. Bei ,dieser Anordnung g o N.LU leiten die Ringe leichter in ihren ten 24 und äußern auf dieselben eine -geringere Reibung, als es der Fall sein würde, wenn diefreien Enden vorangingen. Wenn aber ein stärkerer Reibungseingriff erforderlich ist, so werden beispielsweise bei größerer Belastung die Ringe @in umgekehrter Richtung eingesetzt. In ,diesem Falle haben sie ein größeres Bestreben, sich auszudehnen, wodurch die Kupplungswirkung entsprechend verstärkt wird. Liegen also die Ringe in der der Darstellung nach Abb. 2 entgegengesetzten Lage, in der sie in umgekehrter Richtung angetrieben werden, so haben sie das Bestreben, sich beim Anstoßen der Stifte 27 an ihr hinteres Ende auszudehnen und sich in den Nuten 24 des Kupplungsteiles 17 festzuklemmen. In manchen Fällen, wenn z. B. die anzutreibende Vorrichtung stärker belastet :ist, ist es daher zweckmäßig, einen oder mehrere Ringe in der der Darstellung entgegengesetzten Lage anzubringen. Beispielsweise kann de Reibung des zuletzt inEingriff kommendenRinges in dieser Weise erhöht werden, so daß eine stärkere Kupplung der Teile miteinander erfolgt, wenn alle Ringe in Tätigkeit sind. Man kann auch noch außerdem eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Teil herstellen, indem man in der Balin der Stifte 27 an ;dem Kupplungsteil 17 ,einen Vorsprung 40 @anbringt (Abb. i und .2).In the representation according to Aibb. 2, the rings 25 carry the stops 26 on their. end preceding in the direction of rotation. So when the pins27 reach behind the stops26 and turn the rings in the direction of the arrow w (Dep.: 2), the happy parts of the rings are dragged behind the coupled ends. In this arrangement, g o N.LU direct the rings easily in their th and 24 express the same on a -low friction than would be the case when free ends preceded. If, however, a stronger frictional engagement is required, the rings @ are used in the opposite direction, for example, when the load is greater. In this case they have a greater tendency to expand, which increases the coupling effect accordingly. So if the rings are in the opposite position to that shown in Fig. 2, in which they are driven in the opposite direction, they tend to expand when the pins 27 hit their rear end and to move into the grooves 24 of the coupling part 17 to clamp. In some cases, e.g. B. the device to be driven is heavily loaded, it is therefore advisable to attach one or more rings in the opposite position as shown. For example, the friction of the most recently engaged ring can be increased in this way so that there is a stronger coupling of the parts with one another when all of the rings are in operation. A non-positive connection between the driving and the driven part can also be established by attaching a projection 40 to the coupling part 17 in the balin of the pins 27 (Figs. 1 and 2).

Die Zuschärfung der Stifte 27 an dein Kupplungsring 25 ermöglicht ein Einschieben zwischen die Anschläge 26, ohne daß sie sich vor ;lenselhen festsetzen. Wären die Enden ler Stifte stumpf, so wäre es möglich, .daß sie sich seitlich g,Cren .die Anschläge legten und ihr weiterer Vorschub hinter die Anschläge dadurch verhindert würde. In A lbb. 3 ist der Stift 27 bis hinter den Anschlag 26 des ersten hingen -25 vorgeschoben und ini Begriff, vor den Anschlag des zweiten Ringes zti treten. ßefinrlet sich - er Anschlag des zweiten Ringes zufällig um eine kurze Strecke hinter dein Allschlag des ersten Ringes, wie es die Zeichnung darstellt, so dringt das keilförmige En:rie des Stiftes vor den Anschlag des zweiten Ringes, ohne direkt auf ihn zu treffen, worauf dann, r@acbdem die Riemenscheibe 5 eine halbe Unidrehung gegenüber dem Kupplungsteil 17 gemacht hat, der andere Stift 27 sich gegen den Anschlag rles zweiten Ringes legt. Das gleiche ist dann auch bei den weiteren Ringen der Fall. In dieser Weise legen sich die Stifte gegen die Anschläge, ohne daß zu befürchten ist, daß sie vor denselben hingenbleiben titr nicht weiter verschoben werden können.The sharpening of the pins 27 on your coupling ring 25 enables an insertion between the stops 26 without them in front ; fix lenselhen. If the ends of the pins were blunt, it would be possible that they moved to the side, Cren .the stops and their further advance behind this would prevent the attacks. In A lbb. 3 is the pin 27 up behind the stop 26 of the first hung -25 advanced and ini term, in front of the stop of the second ring zti. ßefinrlet itself - he stop of the second ring accidentally a short distance behind your all-stroke of the first ring, as shown in the drawing represents, the wedge-shaped en: rie of the pin penetrates before the stop of the second Ring without hitting it directly, whereupon, r @ acbdem the pulley 5 has made half a non-rotation with respect to the coupling part 17, the other pin 27 lies against the stop rles the second ring. The same is then also with the case with the other rings. In this way the pins lie against the stops, without having to fear that they will get stuck in front of them titr no further can be moved.

Wie vorher ausgeführt, wirkt die Vorrichtung in der Weise, daß sie beim Einrücken den angetriebenen Teil langsam mit allmählich zunehmender Geschwindigkeit in Bewegung set-r_t. Offenbar wird beine _Ausriickei rler umgekehrte Vorgang stattfinden und der angetriebene Teil mit allmählich abnehmender Geschwindigkeit in Ruhe kommen. Wird der Kupplungsteil 28 durch den Hebel 32 in der dein Pfeil x in Abb. i entgegengesetzten Richtung Bewegt, so geben die Strifte 27 die Kupphn1gSrülge 25 nacheinander frei. wodurch sich lie Reibung indem Kupplungsteil 17 allniiiiilich vermindert und letzterer finit zunehmender Schlüpfung läuft, bis er zuletzt, wenn alle Ringe von den Stiften freigegeben sind, ausläuft tue l dann stillsteht. Will inan den antreibenden Teil schnell zur Ruhe bringen, so legt man den Hebel 3 2 mit einem schnellen hock uni, wodurch die Kupplungsringe fast gleichzeitig ausgerückt werden, worauf darin durch eine nicht finit dargestellte Breinsvorrichteng ein schnelles Anhalten des angetriebenen Teiles bewirkt werden kann.As previously stated, the device acts in such a way that it when engaging the driven part slowly with gradually increasing speed in motion set-r_t. Apparently the reverse process will take place and the driven part come to rest at a gradually decreasing speed. Is the coupling part 28 by the lever 32 in the opposite of your arrow x in Fig. I Moving in the direction of the pins 27 release the coupling 25 one after the other. whereby the friction in the coupling part 17 is reduced in all cases and the latter finite increasing hatch runs until it lasts when all rings are off the pins are released, expires tue l then stands still. I want the driving part bring it to rest quickly, so you put the lever 3 2 with a quick hock uni, whereby the clutch rings are disengaged almost simultaneously, whereupon by a non-finite breeding device tightly a quick stop of the driven one Part can be effected.

Wie aus den vorstehen@len Ausführungen ersichtlich, stellt die Vorrichtung nach der Erfinhing eine außerordentlich einfache, gedrängte tui:d betriebssichere Kupplung für zwei o-ler mehrere Maschinenteile dar, mittels ;leren der angetriebene Teil mit geringer Geschwindigkeit eingerückt wird, worauf dann seine Geschwindigkeit allmählich gesteigert wird. Die Anordnung der verschiedenen Iitipphingsringe in ihren entsprechenden N'titc#n bewirkt ein sanftes, leichtes Einrücken ler Spannung ohne Stoß auf .die Teile, und die Abnutzung der Kupplungsfläche ist eine äußerst geringe. Außerdem wird auch noch 1ie geringe Abnutzung dadurch, daß sich die kingeinfolge ihrer Federkraft auszudehnen suchen, wieder ausgeglichen, so daß also die \"orriclituilg bei d auern:dein Gebrauch äußerst i;;uerliaft ist. Die Kupplung besteht aus sehr wenigen Teilen, lie alle einfach herzustellen und zusammenzusetzen sind, so @daß die Vorrichtung außerordentlich billig ist. Im Sinne der Erfindung können noch mancherlei Ab- änderungen der dargestellten Vorrichtung vorgenommen werden.As can be seen from the above, the device according to the invention represents an extremely simple, compact tui: d reliable coupling for two or more machine parts, by means of which the driven part is engaged at low speed, whereupon its speed is gradually increased. The arrangement of the various indexing rings in their respective n'titc # n causes a smooth, easy application of tension without impact on the parts, and the wear on the coupling surface is extremely low. In addition, the slight wear and tear is compensated for by the fact that the kingpins try to expand as a result of their spring force, so that the orrriclituilg is extremely unnecessary for long periods of use. The coupling consists of very few parts all easy to manufacture and assemble are so @ that the device is extremely cheap. For the purposes of the invention may have various exhaust of the device shown changes are made.

Claims (3)

PATEN T-ANSPRÜcHE: r. Kupplung mit Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit, bestehend aus einem :antreibenden Kupplungsteil und einer Anzahl von Kupplungsgliedern, die nacheinander durch Reibung iiritdein treibanalen oder .getriebenen Teil in Reibungseingriff gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (25) atis federnden Ringen bestellen t1111 nacheinander von Vorrichtungen (27) Mitgenommen werden, die mit deni anderen der Kupplungsteile einlaufen und die dabei eine aufeinanderfolgende Ausdehnung der Ringe bewirken, wodurch der angetriebene Kupplungsteil (6) mit verschiedenartiger Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird. PATEN T CLAIMS: r. Coupling with a device for regulating the speed, consisting of a: driving coupling part and a number of coupling members, which can be brought into frictional engagement one after the other by friction in your driving channel or driven part, characterized in that the coupling members (25) have resilient rings t1111 are taken in succession by devices (27 ) which run in with the other of the coupling parts and which thereby cause a successive expansion of the rings, whereby the driven coupling part (6) is set in rotation at different speeds. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, -. kt-<lurch gekennzeichnet, .daß die Kupphingsteile (25) in Nuten (2.1) eines mit -lein treibenden oder getriebenen Kupplungsteil umlaufenden Teils (17) gelagert tirnd niit radialen Anschlägen (26) a11 ihren Enden versehen sind, und daß in einer auf der Welle des anderen Kupplungsteils (5) S-. rst.@hiebbaren Scheibe (28) Stifte (27) angebracht sind, die durch Bohrungen in Warzen (36) des anderen Kupplungsteils (5) vorgeschoben «-erden können und Jabei nacheinander mit .den Anschlägen der verschiedenen Kupplungsringe in Eingriff kommen. 2. Apparatus according to claim i, -. kt- <lurch, .that the Kupphingsteile (25) in grooves (2.1) of a with -lein driving or driven coupling part revolving part (17) are provided with radial stops (26) a11 their ends, and that in one the shaft of the other coupling part (5 ) S-. rst. @ cut disc (28) pins (27) are attached which can be advanced through bores in lugs (36) of the other coupling part (5) and come into engagement one after the other with the stops of the various coupling rings. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2. ;Ir--lurch gekennzeichnet, daß die Enden (37, 38) der Stifte (27) zugeschärft siu,l, so daß sie mit den Anschlägen (26) in 1?iiigriff kommen können, ohne ;in diesen hängenzubleiben.3. Apparatus according to claim 2. Ir - characterized in that the ends (37, 38) of the pins (27) are sharpened siu, l so that they are with the stops (26) in 1? Iiigriff without getting stuck in them.