DE3923362A1 - Offset-druckmaschine mit zwei druckwerkeinheiten - Google Patents

Offset-druckmaschine mit zwei druckwerkeinheiten

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G7/00Auxiliary perforating apparatus associated with printing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F13/0032Auxiliary numbering devices
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Offsetdruckmaschine mit zwei voneinander unabhängigen Druckwerkeinheiten. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Offset- Druckmaschine mit einer ersten Druckwerkeinheit für die Durchführung eines herkömmlichen Bild-Druckverfahrens und einer zweiten Druckwerkeinheit, welche ein Numerier­ werk und einen diesem zugeordneten eigenen Druckzylinder zum Numerieren von Druckerzeugnissen aufweist.
Es gibt verschiedene bekannte Offsetdruckmaschinen, in denen ein Trägermaterial in einem gewöhnlichen Offset­ druckverfahren bedruckt und die Druckerzeugnisse numeriert werden. In einer bekannten Ausführung einer solchen Offset­ druckmaschine ist dem Druckzylinder ein Numerierwerk zugeordnet, so daß der Druckvorgang sowie auch das Numerieren der Druckerzeugnisse auf einem und demselben Druckzylinder stattfindet.
Ferner wurde auch bereits eine herkömmliche Offset­ druckmaschine vorgeschlagen, bei welcher einem Austrags­ kettenförderer ein Numerierwerk zugeordnet ist, so daß ein herkömmlicher Druckvorgang unter Verwendung eines gewöhnlichen Druckzylinders und das anschließende Numerie­ ren der Druckerzeugnisse im Bereich des Austragsförderers stattfindet.
In den vorstehend genannten Ausführungsformen sind bekannte Offsetdruckmaschinen nicht dazu geeignet, das Druck­ erzeugnis gleichzeitig mit dem Bedrucken und Numerieren oder im unmittelbaren Anschluß daran mit längs oder quer verlaufenden Perforationen zu versehen, da dies zu Beschädigungen des Druckzylinders führen würde. Das Druck­ erzeugnis muß deshalb nach dem Numerieren mittels einer besonderen Perforierpresse perforiert werden. Dadurch verlängert sich die notwendige Arbeitszeit bis zur Fertig­ stellung des bedruckten, numerierten und mit Perforationen versehenen Druckerzeugnisses.
Gemäß einem weiteren Vorschlag weist eine herkömmliche Offsetdruckmaschine zusätzlich zu einem Druckzylinder für den eigentlichen Druckvorgang einen weiteren Druckzylinder für das Numerieren der Druckerzeugnisse auf. Die beiden jeweils mit einem Druckzylinder bestückten Einheiten sind durch eine Übergabetrommel miteinander verbunden. Das Vorhandensein des zusätzlichen Druckzylinders ermöglicht die Durchführung des Druckvorgangs unabhängig vom Numerieren der Druckerzeugnisse, wobei diese gleichzeitig mit dem Numerieren auf dem zusätzlichen Druckzylinder mit längs oder quer verlaufenden Perforationen versehen werden können. Eine derartige bekannte Maschine ist in der US-PS 44 26 929 beschrieben.
In einer Maschine dieser Art wird ein Druckbogen oder Blatt während des Numerierens, des Perforierens und eines gege­ benenfalls stattfindenden Harzschicht-Hochdruckvorgangs unter Druck in Anlage an dem zusätzlichen Druckzylinder gehalten, so daß er bzw. es sich der gewölbten Oberfläche desselben anpaßt. Werden die vorstehend genannten Verfah­ rensschritte jedoch nicht ausgeführt oder weggelassen, dann kann das nachlaufende Ende des Bogens oder Blatts aufgrund seiner Steifigkeit vom zusätzlichen Druck­ zylinder abheben. Dabei kann das lose Endstück dann in Berührung mit entlang dem Transportweg vorhandenen Teilen kommen, so daß der darauf befindliche Aufdruck verwischt oder zerkratzt wird. Diese Gefahr besteht insbesondere beim Bedrucken von dickem oder sonstwie besonders steifem Papier.
Ein Ziel der Erfindung ist deshalb die Beseitigung der vorstehend angedeuteten Mängel bekannter Ausführungen und die Schaffung einer von diesen Mängeln freien Offset­ druckmaschine mit zwei Druckwerkeinheiten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Druckmaschine, bei welcher eine zweite Druckwerk­ einheit wahlweise an einer ersten Druckwerkeinheit anschließbar oder von dieser abkoppelbar ist, so daß die erste Druckwerkeinheit für sich allein betreibbar ist, ohne daß die vorstehend in bezug auf die einen eigenen Druckzylinder aufweisende zweite Druckwerkeinheit erwähnten Störungen und Mängel auftreten.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Druckmaschine der genannten Art, bei welcher mit der ersten Druckwerkeinheit ein vollständiges Druckver­ fahren durchführbar ist.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Druck­ maschine der genannten Art, bei welcher im lösbar mit der ersten Druckwerkeinheit verbundenen Zustand der zweiten Druckwerkeinheit jederzeit eine sichere Antriebsübertragung zwischen den beiden Einheiten gewährleistet ist.
Bei einer Offsetdruckmaschine mit zwei Druckwerkeinheiten sind diese und andere Ziele gemäß der Erfindung erreicht durch eine erste Druckwerkeinheit mit einem vorderen Rahmen, einem hinteren Rahmen, einem ersten Druckzylinder und einer ersten Austragseinheit, welche eine endlose Kette und eine drehbar im vorderen und im hinteren Rahmen gelagerte angetriebene Welle aufweist, durch eine zweite Druckwerkeinheit mit einem zweiten vorderen Rahmen, einem zweiten hinteren Rahmen und einem zweiten Druckzylinder, durch eine Stellvorrichtung zum Einstellen der Spannung der endlosen Kette, mit einem ersten und einem zweiten Lagergehäuse, in denen die angetriebene Welle gelagert ist und welche relativ zum vorderen und zum hinteren Rahmen in einer zum Einstellen der Spannung der endlosen Kette geeigneten Richtung bewegbar sind, durch eine einstückig mit dem ersten Lagergehäuse ausgebildete Steckfassung, durch einen einstückig mit dem zweiten Lagergehäuse ausgebildeten Schwenklagerblock, durch eine Einrichtung zum Verschwenken der zweiten Druckwerkeinheit, zu welcher der genannte Schwenklagerblock, ein am zweiten hinteren Rahmen befestigter Lagerblock und ein im Lagerblock gelagerter und mit dem Schwenklagerblock in Eingriff bringbarer Anlenkbolzen gehören, und durch eine Einrichtung zum Verbinden der zweiten Einheit mit der ersten Einheit, zu welcher die genannte Steckfassung, ein am zweiten vorderen Rahmen befestigter Halteklotz und ein im Halte­ klotz geführter und mit der Steckfassung in Eingriff bringbarer Steckbolzen gehören.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind außerdem eine Einrichtung für die Querausrichtung sowie eine Einrichtung für die Höhenausrichtung der beiden Einheiten vorgesehen. Die zuerst genannte Einrichtung dient der Querausrichtung der zweiten Druckwerkeinheit relativ zur ersten Druck­ werkeinheit. Sie ist zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkeinheit angeordnet und zum Herstellen einer lösbaren Verbindung der zweiten Druckwerkeinheit mit der ersten Druckwerkeinheit betätigbar. Die an zweiter Stelle genannte Einrichtung dient der Höhenausrichtung der zweiten Druckwerkeinheit relativ zur ersten Druckwerk­ einheit und ist zu diesem Zweck zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkeinheit angeordnet.
Nach Lösen der Einrichtungen für die Quer- und Höhen­ ausrichtung und Lösen des Steckbolzens aus seinem Eingriff mit der Steckfassung läßt sich die zweite Druckwerk­ einheit in einer ersten Richtung um den Anlenkbolzen herum verschwenken. In dieser Weise läßt sich die zweite Druckwerkeinheit von der ersten Druckwerkeinheit trennen oder abkoppeln. In dem derart abgekoppelten Zustand ist die erste Druckwerkeinheit für sich allein betreibbar, um ein herkömmliches Offset-Druckverfahren auszuführen. Dabei werden die bedruckten Blätter oder Bögen auf einer in der ersten Einheit vorhandenen Blatt­ ablage abgelegt. Die Blattablage ist mühelos aus der ersten Einheit entnehmbar, da ein zu diesem Zweck vor­ gesehener Freiraum in der von der ersten Einheit getrennten Stellung der zweiten Druckwerkeinheit mühelos zugänglich ist.
Durch Verschwenken der zweiten Druckwerkeinheit in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung und anschließendes Herstellen des Eingriffs des Steck­ bolzens mit der Steckfassung läßt sich die zweite Einheit wieder an die erste Einheit ankoppeln. Dabei ist dann die Stellung der zweiten Druckwerkeinheit in Höhe und Quer­ richtung relativ zur ersten Druckwerkeinheit durch die Einrichtungen für die Quer- und Höhenausrichtung fest­ gelegt. Die zweite Einheit kann daher unverzüglich in Betrieb genommen werden, ohne daß dazu eine besondere Feineinstellung notwendig ist.
Obgleich ferner die Achse der angetriebenen Welle durch Betätigung der Stellvorrichtung verschoben werden kann, ergibt sich daraus keine Änderung der Abstände oder der räumlichen Anordnung der Ketten-Austragseinrichtung und des zweiten Druckzylinders relativ zueinander, da das erste Lagergehäuse und die Steckfassung sowie das zweite Lagergehäuse und der Schwenklagerblock jeweils einstückig miteinander verbunden sind. Die Steckfassung und der Schwenklagerblock sind daher jeweils gemeinsam mit der angetriebenen Welle bewegbar, d.h. verstellbar. Damit ändern sich auch die Höhenausrichtstellung und die Querausrichtstellung in Abhängigkeit von der Verstellung der angetriebenen Welle. Dadurch ist eine sichere Überführung der Druckbögen oder Blätter zum zweiten Druckzylinder gewährleistet und der ordnungsgemäße Antrieb des zweiten Druckzylinders sichergestellt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer zwei Druck­ werkeinheiten aufweisenden Offset-Druckmaschine in einer Ausführungsform der Erfindung, in welcher die beiden Druckwerkseinheiten in ihrer Arbeitsstellung miteinander verbunden sind,
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf die Druckmaschine nach Fig. 1, in welcher die beiden Druckwerk­ einheiten im miteinander verbundenen und voneinander getrennten Zustand dargestellt sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkeinheit an der Bedienerseite der Druckmaschine,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkeinheit an der der Bedienerseite gegenüberliegenden Seite der Druckmaschine,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 3 und
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 4.
Eine in Fig. 1 dargestellte Offset-Druckmaschine hat eine erste Druckwerkeinheit 1, in welcher ein normaler Offset­ druck stattfindet, und eine mit dieser verbundene zweite Druckwerkeinheit 2, in welcher ein Druckerzeugnis numeriert und gegebenenfalls mit einer Perforation versehen wird. Zur ersten Druckwerkeinheit 1 gehören ein Formzylinder 3, ein Gummituchzylinder 4, ein Druckzylinder 5, ein Blatt­ vorschubzylinder 6, ein Blatteintragsabschnitt 7 und ein Blattaustragsabschnitt 8. Zum Blattaustragsabschnitt 8 gehören eine Antriebswelle 9 mit einem Kettenrad 9 a, eine freilaufende Welle 10 mit einem Kettenrad 11 und eine die Kettenräder 9 a und 11 umschlingende endlose Kette 12, welche mit Greifern 13 bestückt ist. Unterhalb des Blatt­ austragsabschnitts 8 ist eine Blattablage 23 angeordnet.
Zur zweiten Druckwerkeinheit 2 gehören ein zweiter Druck­ zylinder 14, ein Querperforator 15, ein Längsperforator 16, ein Numerierwerk 17 und ein zweiter Blattaustragsabschnitt 18 mit einer zweiten Blattablage 22. Zum zweiten Blatt­ austragsabschnitt 18 gehören eine zweite Antriebswelle 19 mit einem Kettenrad 19 a, eine freilaufende Welle 19 b mit einem Kettenrad 19 c und eine die Kettenräder 19 a und 19 c umschlingende endlose Kette 21, welche mit Greifern 20 bestückt ist. Die Teile der zweiten Druckwerkeinheit 2 sind in einem Rahmen 2 F gelagert, welcher auf Rollen 24 relativ zur feststehenden ersten Druckwerkeinheit 1 verfahrbar ist.
In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand, in welchem die erste und die zweite Druckwerkeinheit 1 bzw. 2 in ihrer Arbeits­ stellung miteinander verbunden sind, wird ein durch das Zusammenwirken des Gummituchzylinders 4 mit dem Druck­ zylinder 5 bedrucktes Blatt P von einem der Greifer 13 der Kette 12 ergriffen und über das Kettenrad 11 dem zweiten Druckzylinder 14 zugeführt. Auf dem zweiten Druckzylinder 14 wird das Blatt P in Quer- und Längsrichtung perforiert und anschließend numeriert, worauf es dem Austrags­ abschnitt 18 zuläuft und dort von einem der Greifer 20 der Kette 21 ergriffen wird. Beim Umlauf der angetriebenen Kette 21 wird das Blatt P dann auf der zweiten Blattablage 22 abgelegt.
Im nachstehend im einzelnen erläuterten von der ersten Druckwerkeinheit 1 abgekoppelten Zustand der zweiten Druck­ werkeinheit 2 wird das zunächst von einem Greifer 13 ergriffene Blatt P beim Umlauf der Kette 12 auf der ersten Blattablage 23 abgelegt.
Fig. 2 zeigt in ausgezogener Darstellung die zweite Druck­ werkeinheit 2 in ihrem in der Arbeitsstellung mit der ersten Druckwerkeinheit 1 verbundenen Zustand zum Numerie­ ren und/oder Perforieren der Druckerzeugnisse im Anschluß an den normalen Druckvorgang. In gestrichelter Darstellung zeigt Fig. 2 die zweite Druckwerkeinheit 2 in ihrem von der ersten Druckwerkeinheit 1 abgekoppelten Zustand, in welchem allein die erste Druckwerkeinheit 1 arbeitet, um einen normalen Bilddruck auszuführen. Die erste Druckwerk­ einheit 1 hat einen Rahmen 1 F mit einem Bedienerseiten­ rahmen 25 und einem Rückseitenrahmen 25′. Desgleichen weist auch der Rahmen 2 F der zweiten Druckwerkeinheit 2 einen Bedienerseitenrahmen 26 und einen Rückseitenrahmen 26′ auf. Die Rückseitenrahmen 25′ und 26′ sind über einen Anlenk­ bolzen 27 miteinander verbunden, so daß die zweite Druck­ werkeinheit in einer waagerechten Ebene um den Anlenk­ bolzen 27 herum von der Bedienerseite weg verschwenkbar ist, wie in Fig. 2 durch Pfeile dargestellt. In dem von der ersten Druckwerkeinheit 1 abgekoppelten Zustand der zweiten Druckwerkeinheit 2 läßt sich daher die erste Blattablage 23 mühelos aus dem Rahmen 1 F der ersten Druckwerkeinheit 1 entnehmen und in diesen einführen.
Fig. 3 und 4 zeigen Seitenansichten des Verbindungsbereichs zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkeinheit 1 bzw. 2 von der Bedienerseite bzw. von der gegenüberliegenden Seite aus, wie durch Pfeile X bzw. Y in Fig. 2 angedeutet, während Fig. 5 bis 8 Schnittansichten dieses Bereichs dar­ stellen. In diesen Figuren ist u.a. eine Stellvorrichtung zum Einstellen der Spannung der endlosen Kette 12 der ersten Druckwerkeinheit 1 dargestellt.
Die freilaufende Welle 10 des ersten Blattaustragsab­ schnitts 8 dreht sich in Lagern 10 a, 10 a′, welche in an den Rahmen 25, 25′ angeordneten Lagergehäusen 28 bzw. 29 gehalten sind. Wie man insbesondere in Fig. 5 und 6 erkennt, ist eine Steckfassung 30 mittels Schrauben 32 am Lager­ gehäuse 28 befestigt, während am Lagergehäuse 29 ein Schwenklagerblock 31 mittels Schrauben 32′ befestigt ist. An den Rahmen 25, 25′ ist jeweils ein Lagerblock 33 bzw. 34 angebracht. Eine den Lagerblock 33 durchsetzende Schraube 35 befindet sich in Gewindeeingriff mit dem Lagergehäuse 28, während eine den Lagerblock 34 durch­ setzende Schraube 36 sich in Gewindeeingriff mit dem Laegrgehäuse 29 befindet. Durch Verdrehen der Schrauben 35, 36 um ihre jeweilige Achse sind die Lagergehäuse 28 bzw. 29 in der durch einen Pfeil Z angedeuteten Richtung bewegbar, um die Spannung der endlosen Kette 12 einzu­ stellen.
In der Steckfassung 30 sowie im Schwenklagerblock 31 ist jeweils ein Langloch 30 a bzw. 31 a ausgebildet, welches sich in einer zur endlosen Kette 12 parallelen Richtung erstreckt. Die Langlöcher 30 a, 31 a durchsetzende Schrauben 37 bzw. 38 sind in den jeweiligen Rahmen 25 bzw. 25′ geschraubt. Innerhalb der Langlöcher sind die Schrauben 37, 38 von auf sie aufgeschobenen Führungsbuchsen 39 bzw. 40 umgeben. Durch Verdrehen der Schrauben 35, 36 sind die Lagergehäuse 28 bzw. 29 in Richtung des Pfeils Z bewegbar, wobei dann auch die Steckfassung 30 bzw. der Schwenklager­ block 31 in dieser Richtung bewegt werden. Die Verschie­ bung der Lagergehäuse ist dabei durch die Führung der Führungsbuchsen 39, 40 in den Langlöchern 30 a bzw. 31 a geführt.
Die lösbare Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkeinheit 1 bzw. 2 an der Bedienerseite ist ins­ besondere in Fig. 3 und 5 dargestellt. Wie man insbesondere in Fig. 5 erkennt, hat die Steckfassung 30 in ihrem oberen Endstück eine senkrecht verlaufende Bohrung 41. Ein am Rahmen 26 der zweiten Druckwerkeinheit 2 befestigter Halte­ klotz 42 ist in senkrechter Richtung von einer Bohrung 42 a durchsetzt, in welcher ein einen Kopf 44 a aufweisender Steckbolzen 44 verschieblich geführt und durch eine ihn umgebende Feder 43 abwärts belastet ist. Unter der Belastung durch die Feder 43 steht der Steckbolzen 44 in Eingriff mit der Bohrung 41 der Steckfassung 30, um die zweite Druckwerkeinheit 2 in der in Fig. 1 dargestellten Weise mit der ersten Druckwerkeinheit 1 zu verbinden. Zum Lösen der Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkeinheit 1 bzw. 2 wird der Steckbolzen 44 gegen die von der Feder 43 auf ihn ausgeübte Kraft aufwärts gezogen und damit aus dem Eingriff mit der Bohrung 41 der Steckfassung 30 gelöst.
An der in Fig. 4 und 6 dargestellten, der Bedienerseite abgewandten Seite des Verbindungsbereichs ist im oberen Teil des Schwenklagerblocks 31 eine senkrecht verlaufende Gewindebohrung 47 ausgebildet. In einen am Rahmen 26′ der zweiten Druckwerkeinheit 2 befestigten Lagerblock 45 ist ein selbstzentrierendes Lager 46 eingesetzt, in welchem der vorstehend bereits genannte Anlenkbolzen 27 gelagert ist. An seinem unteren Teil hat der Anlenkbolzen 27 ein Gewinde, mit welchem er in die Gewindebohrung 47 des Schwenklagerblocks 31 eingeschraubt ist. Auf diese Weise ist der Rahmen 26′ der zweiten Druckwerkeinheit 2 über den Anlenkbolzen 27 gelenkig mit dem Rahmen 25′ der ersten Druckwerkeinheit 1 verbunden. Nach Lösen des Steckbolzens 44 aus dem Eingriff mit der Bohrung 41 der Steckfassung 30 läßt sich die zweite Druckwerkeinheit 2 somit um den Anlenkbolzen 27 herum verschwenken und damit von der ersten Druckwerkeinheit 1 abkoppeln, wie in Fig. 2 durch entsprechende Pfeile und gestrichelte Linien angedeutet. Beim Zurückschwenken der zweiten Druckwerkeinheit 2 in die in Fig. 2 ausgezogen gezeichnete Stellung wird der Steck­ bolzen 44 dann wieder in Eingriff mit der Bohrung 41 der Steckfassung 30 gebracht. Um die zweite Druckwerkeinheit 2 vollständig von der ersten Druckwerkeinheit 1 zu trennen, kann der Anlenkbolzen 27 aus der Gewindebohrung 47 des Schwenklagerblocks 31 herausgeschraubt werden.
Für die Querausrichtung der zweiten Druckwerkeinheit 2 relativ zur ersten Druckwerkeinheit 1 im miteinander ver­ bundenen Zustand der beiden Einheiten ist sowohl an der Bedienerseite als auch an der gegenüberliegenden Seite jeweils eine Querarretierung 48 bzw. 48′ vorhanden.
An der in Fig. 3 und 7 dargestellten Bedienerseite hat das Lagergehäuse 28 eine sich waagerecht erstreckende Verlänge­ rung 28 a, an welcher eine Arretierbolzenfassung 50 mittels Schrauben 81 befestigt ist. Die Arretierbolzenfassung 50 hat eine Gewindebohrung 50 a, in welche ein Arretierbolzen 51 geschraubt ist. Am Rahmen 26 der zweiten Druckwerk­ einheit 2 ist mittels Schrauben 80 ein von einer Bohrung 52 a durchsetzter Arretierbeschlag 52 befestigt. Für die Querausrichtung der zweiten Druckwerkeinheit 2 relativ zur ersten Druckwerkeinheit 1 ist der Arretierbolzen 51 so weit in die Gewindebohrung 50 a der Arretierbolzenfassung 50 einschraubbar, daß er mit der Bohrung 52 a des Arretier­ beschlags 52 in Eingriff kommt.
An der in Fig. 4 und 8 dargestellten, der Bedienerseite gegenüberliegenden Seite hat das Lagergehäuse 29 eine sich waagerecht erstreckende Verlängerung 29 a, an welcher ein von einer Bohrung 50 a′ durchsetzter Arretierbeschlag 50′ befestigt ist. Eine mittels Schrauben 82 am Rahmen 26′ befestigte Arretierbolzenfassung 52′ ist von einer Gewinde­ bohrung 52 a′ durchsetzt, in welche ein Arretierbolzen 51′ eingeschraubt ist, so daß er sich mit einem Endstück in Eingriff mit der Bohrung 50 a′ des Arretierbeschlags 50′ befindet, um die Querausrichtung der zweiten Druckwerk­ einheit 2 relativ zur ersten Druckwerkeinheit 1 zu gewährleisten.
Für die Höhenausrichtung der zweiten Druckwerkeinheit 2 relativ zur ersten Druckwerkeinheit 1 im miteinander verbundenen Zustand der beiden Einheiten sind an der Bedienerseite sowie an der dieser gegenüberliegenden Seite jeweils den gleichen Aufbau aufweisende Stützeinrichtungen 49 bzw. 49′ vorhanden. Wie man in Fig. 3 und 4 erkennt, sind an den unteren Teilen der Rahmen 25, 25′ waagerecht in Richtung auf die Rahmen 26 bzw. 26′ der zweiten Druck­ werkeinheit 2 hervorstehende Rampenbeschläge 53 bzw. 53′ mittels Schrauben 85 bzw. 85′ befestigt. Die Rampenbeschläge 53, 53′ haben jeweils einen zu ihrem freien Ende hin schräg abfallenden oberen Auflaufrand 53 a bzw. 53 a′, an welchen sich ein zum anderen Ende hin verlaufender waage­ rechter Stützrand 53 b bzw. 53 b′ anschließt. An den unteren Endbereichen der Rahmen 26, 26′ ist jeweils ein abwärts hervorstehender Lagerbock 54 bzw. 54′ befestigt, in welchem eine Rolle 55 bzw. 55′ drehbar gelagert ist.
Beim Heranschwenken der zweiten Druckwerkeinheit 2 an die erste Druckwerkeinheit 1 in der dem Pfeil A entgegenge­ setzten Richtung laufen die Rollen 55, 55′ zunächst an den Auflaufrändern 53 a bzw. 53 a′ auf und gelangen schließlich auf die Stützränder 53 b bzw. 53 b′. Dadurch ist die Höhen­ ausrichtung der zweiten Druckwerkeinheit 2 relativ zur ersten Druckwerkeinheit 1 im miteinander verbundenen Zustand der beiden Einheiten gewährleistet.
Für eine antriebsübertragende Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkeinheit 1 bzw. 2 ist an dem auf der freilaufenden Welle 10 sitzenden Kettenrad 11 ein Stirnrad 56 befestigt, so daß es gemeinsam mit der Welle 10 drehbar ist. Das Stirnrad 56 ist mit einem weiteren Stirnrad 57 am zweiten Druckzylinder 14 der zweiten Druckwerkeinheit 2 in Eingriff bringbar. In dem mit der ersten Druckwerkeinheit 1 verbundenen Zustand der zweiten Druckwerkeinheit 2 ist daher eine Antriebskraft über das Kettenrad 11 und die Stirnräder 56 und 57 auf den zweiten Druckzylinder 14 übertragbar. Dabei bleiben die Stellungen der Stirnräder 56 und 57 relativ zueinander auch bei einer Verstellung oder Verschiebung der Welle 10 unverändert, da die Steckfassung 30, der Schwenklagerblock 31 und die entsprechenden Teile der Querarretierungen 48 und 48′ gemeinsam verstellbar sind, d.h. die Stellung des Anlenkbolzens 27, des Steckbolzens 44 und der Arretier­ bolzen 51 und 51′ relativ zur ersten Druckwerkeinheit 1 ändert sich in gleichem Maße wie die der Welle 10. Dadurch bleiben die Stirnräder 56, 57 jederzeit unter optimalen Bedingungen in gegenseitigem Eingriff, um die Antriebs­ übertragung zur zweiten Druckwerkeinheit 2 zu gewähr­ leisten. Dadurch ergibt sich auch ein gleichbleibender Abstand zwischen dem zweiten Druckzyliner 14 und der frei­ laufenden bzw. angetriebenen Welle 10 ungeachtet irgend­ welcher Verschiebungen der Welle 10 zum Einstellen der Spannung der endlosen Kette 12. Dadurch ist wiederum eine sichere Übergabe der Druckblätter P von den Greifern 13 an den zweiten Druckzylinder 14 gewährleistet.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform findet die zweite Druckwerkeinheit 2 zum Numerieren von Druckerzeug­ nissen mittels des Numerierwerks 17 Verwendung. Dank dem Vorhandensein des unabhängigen zweiten Druckzylinders 14 kann die zweite Druckwerkeinheit jedoch auch zum Längs­ perforieren von Druckerzeugnissen oder als Harzschicht- Hochdruckeinheit verwendet werden.
Da bei der vorstehend beschriebenen Offset-Druckmaschine gemäß der Erfindung die zweite Druckwerkeinheit 2 wahlweise von der ersten Druckwerkeinheit 1 abkoppelbar ist, läßt sich mit der ersten Druckwerkeinheit 1 ein sauberes Druck­ bild erzielen, da der Druckzylinder der ersten Einheit nicht als Gegenhalt für einen Perforiervorgang herhalten muß, sondern allein als Druckzylinder für den normalen Bilddruck arbeitet. Die zweite Druckwerkeinheit 2 kann daher wahlweise zum Numerieren der Druckerzeugnisse und/oder zum Perforieren derselben verwendet werden. Dabei ist eine genaue Abstimmung zwischen den beiden Einheiten erzielbar, so daß die zu numerierenden Druckerzeugnisse oder Blätter dem zweiten Druckzylinder in genauer Aus­ richtung zugeführt werden.
Wenn die zweite Druckwerkeinheit 2 von der ersten Druck­ werkeinheit 1 abgekoppelt ist, kann die erste Druckwerk­ einheit 1 allein zum Bedrucken von Blättern P betrieben werden. Dabei wird dann jedes bedruckte Blatt P auf der ersten Blattablage 23 abgelegt, anstatt die zweite Druck­ werkeinheit 2 durchlaufen zu müssen. Dabei bleibt dann ein sauberes Druckbild auf den Blättern P erhalten, da die Gefahr einer Beschädigung des Druckbilds durch irgend­ welche Teile der zweiten Druckwerkeinheit 2 nicht gegeben ist.
Die Steckfassung 30 sowie der Schwenklagerblock 31 sind starr mit den die Welle 10 tragenden Lagergehäusen 28 bzw. 29 verbunden und daher gemeinsam mit der freilaufenden bzw. angetriebenen Welle 10 verstellbar. Selbst wenn daher die Stellung der Welle 10 zum Einstellen der Spannung der Kette 12 verändert wird, und obgleich die zweite Druck­ werkeinheit 2 relativ zur ersten Druckwerkeinheit 1 beweglich ist, bleibt die räumliche Beziehung zwischen der Welle 10 und dem zweiten Druckzylinder 14 unverändert erhalten, wenn die beiden Einheiten 1 und 2 miteinander gekoppelt sind. Daraus ergibt sich dann auch keine Änderung hinsichtlich der Übergabe der Druckblätter von den Ketten­ greifern 13 an den zweiten Druckzylinder 14. Ebenso tritt auch hinsichtlich des Eingriffs des fest mit der Welle 10 der ersten Einheit 1 verbundenen Stirnrads 56 mit dem dem Druckzylinder 14 der zweiten Druckwerkeinheit zugeordneten Stirnrad 57 keinerlei Änderung auf, so daß eine gleich­ mäßige Antriebsübertragung von der ersten zur zweiten Einheit gewährleistet ist.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehende Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räum­ licher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungs­ wesentlich sein.

Claims (11)

1. Offset-Druckmaschine mit zwei Druckwerkeinheiten, gekennzeichnet durch
eine erste Druckwerkeinheit mit einem vorderen Rahmen (25), einem hinteren Rahmen (25′), einem ersten Druckzylinder (5) und einer ersten Ketten-Austragseinrichtung (8), welche eine endlose Kette (12) und eine drehbar im vor­ deren und im hinteren Rahmen (25, 25′) gelagerte ange­ triebene Welle (10) aufweist,
durch eine zweite Druckwerkseinheit mit einem zweiten vorderen Rahmen (26), einem zweiten hinteren Rahmen (26′) und einem zweiten Druckzylinder (14),
durch eine Stellvorrichtung zum Einstellen der Spannung der endlosen Kette (12), mit einem ersten und einem zweiten Lagergehäuse (28, 29), in denen die angetriebene Welle (10) gelagert ist und welche relativ zum vorderen und zum hinteren Rahmen (25, 25′) in einer zum Einstellen der Spannung der Kette geeigneten Richtung bewegbar sind,
einer einstückig mit dem ersten Lagergehäuse (28) verbundenen Steckfassung (30) und einem einstückig mit dem zweiten Lagergehäuse (29) verbundenen Schwenklager­ block (31),
durch eine Einrichtung zum Verschwenken der zweiten Druckwerkeinheit (2), zu welcher der genannte Schwenk­ lagerblock (31), ein am zweiten hinteren Rahmen (26′) befestigter Lagerblock (45) und ein im Lagerblock (45) gelagerter und mit dem Schwenklagerblock (31) in Eingriff bringbarer Anlenkbolzen (27) gehören und
durch eine Einrichtung zum Verbinden der zweiten Einheit (2) mit der ersten Einheit (1), zu welcher die genannte Steck­ fassung (30), ein am zweiten vorderen Rahmen (26) befestig­ ter Halteklotz (42) und ein im Halteklotz (42) geführter und mit der Steckfassung (30) in Eingriff bringbarer Steckbolzen (44) gehören.
2. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergehäuse (28, 29) Gewindebohrungen aufweisen und daß die Stellvorrichtung zum Einstellen der Kettenspannung ferner am vorderen und am hinteren ersten Rahmen (25, 25′) angebrachte Lager­ blöcke (33, 34) und in diesen gelagerte, mit den Gewinde­ bohrungen in Eingriff bringbare Gewindebolzen (35, 36) aufweist, durch deren Betätigung die Lagergehäuse (28, 29) zusammen mit der Steckfassung (30) und dem Schwenklager­ block (31) relativ zum vorderen und hinteren ersten Rahmen (25, 25′) verschiebbar sind.
3. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassung (31) und der Schwenklagerblock (31) mit sich in der Spannungs­ verstellrichtung erstreckenden Langlöchern (30 a, 31 a) versehen sind und daß die Stellvorrichtung zum Einstellen der Kettenspannung ferner in den vorderen und den hinteren ersten Rahmen (25, 25′) geschraubte Schrauben (37, 38) und auf die Schrauben aufgesetzte Buchsen (39, 40) auf­ weist, auf denen die Steckfassung (30) und der Schwenk­ lagerklotz (31) mit ihrem jeweiligen Langloch (30 a, 31 a) verschieblich geführt sind.
4. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenklagerblock (31) in seinem oberen Teil eine sich in senkrechter Richtung erstreckende Gewindebohrung (47) aufweist und daß der Lagerblock (45) ein selbstzentrierendes Lager (46) enthält, in welchem der mit der Gewindebohrung (47) in Eingriff befindliche Anlenkbolzen (27) drehbar gelagert ist, so daß der Lagerblock (45) und damit der hintere zweite Rahmen (26′) um den Anlenkbolzen (27) herum verschwenkbar sind.
5. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassung (30) in ihrem oberen Teil eine sich in senkrechter Richtung erstreckende Bohrung (41) aufweist und daß die Verbin­ dungseinrichtung ferner eine im Halteklotz (42) angeordnete und den Steckbolzen (44) umgebende Feder (43) aufweist, welche den Steckbolzen (44) in Eingriff mit der Bohrung (41) belastet.
6. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lagergehäuse (28) eine sich waagerecht erstreckende Verlängerung (28 a) aufweist und daß die Einrichtung für die Querausrichtung (48) einen verschieblich in der Verlängerung (28 a) gelagerten Arretierbolzen (51) aufweist, welcher in der waagerecht bzw. in Querrichtung ausgerichteten Stellung mit dem zweiten vorderen Rahmen (26) in Eingriff bringbar ist.
7. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Arretiereinrichtung (48, 48′) zum Arretieren der zweiten Druckwerkeinheit (2) in einer vorbestimmten waagerechten Stellung relativ zur ersten Druckwerkeinheit (1) aufweist, welche zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkein­ heit angeordnet ist und die zweite Druckwerkeinheit (2) lösbar mit der ersten Druckwerkeinheit (1) verbindet.
8. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Höhenricht­ vorrichtung (49, 49′) zum Ausrichten der zweiten Druck­ werkeinheit (2) in einer vorbestimmten Höhe relativ zur ersten Druckwerkeinheit (1) aufweist, welche zwischen der ersten und der zweiten Druckwerkeinheit angeordnet ist.
9. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lagergehäuse (29) eine sich waagerecht erstreckende Verlängerung (29 a) aufweist und daß die Arretiereinrichtung (48′) einen verschieblich im zweiten hinteren Rahmen (26′) gelagerten Arretierbolzen (51′) aufweist, welcher in der waagerecht bzw. in Querrichtung ausgerichteten Stellung in Eingriff mit der sich waagerecht erstreckenden Verlängerung (29 a) bringbar ist.
10. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenricht­ vorrichtung (49, 49′) in waagerechter Richtung am vorderen und am hinteren ersten Rahmen (25, 25′) hervorstehende Rampenbeschläge (53, 53′) mit zu ihren freien Enden hin schräg abfallenden oberen Auflaufrändern (53 a, 53 a′) und an diese anschließenden waagerechten Rändern (53 b, 53 b′) und am vorderen sowie am hinteren zweiten Rahmen (26,26′) drehbar gelagerte Rollen (55, 55′) aufweist, welche durch Auflaufen an den schrägen Auflaufrändern und Abstützen auf den waagerechten Rändern die Höhenstellung der zweiten Druckwerkeinheit (2) relativ zur ersten Druckwerkeinheit (1) bestimmen.
11. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein fest auf der angetriebenen Welle (10) angeordnetes Kettenrad (11) durch ein fest mit dem Kettenrad verbundenes erstes Zahnrad (56) und durch ein koaxial zum zweiten Druck­ zylinder (14) angeordnetes und fest mit diesem verbun­ denes zweites Zahnrad (57), welches beim Ankoppeln der zweiten Druckwerkeinheit an die erste Druckwerkeinheit mit dem ersten Zahnrad in Eingriff bringbar ist.
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