DE3921870C2 - - Google Patents
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- DE3921870C2 DE3921870C2 DE19893921870 DE3921870A DE3921870C2 DE 3921870 C2 DE3921870 C2 DE 3921870C2 DE 19893921870 DE19893921870 DE 19893921870 DE 3921870 A DE3921870 A DE 3921870A DE 3921870 C2 DE3921870 C2 DE 3921870C2
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- nozzles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/14—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
- B01D53/18—Absorbing units; Liquid distributors therefor
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sprühabsorber für
vertikalen Gasdurchgang von oben nach unten und mit im
Strömungsquerschnitt angeordneten Düsenrohren zum Einbringen
eines flüssigen Sorptionsmittels.
Derartige Sprühabsorber werden bei der Entschwefelung großer
Abgasmengen eingesetzt, wie sie beispielsweise in
Kraftwerken anfallen. Als Sorptionsmittel finden überwiegend
Suspensionen feingemahlener, calciumhaltiger Feststoffe in
Wasser Verwendung, denen weitere Stoffe zugesetzt sein
können. Bei von oben nach unten durchströmten Sprühabsorbern
werden die Sorptionsmittel im Gleichstrom zum Gasstrom
eingedüst, d. h. die Düsen sind unten am Rohr angeordnet,
damit bei Betriebsunterbrechungen die im Düsenrohr
befindliche Rest-Suspension auslaufen kann und nicht - wie
vielfach beobachtet - im Düsenrohr eintrocknet und das
Düsenrohr nach und nach zusetzt.
Es hat sich aber herausgestellt, daß diese Anordnung mit
erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist und häufige
Betriebsunterbrechungen erfordert. Durch das Verdüsen der
Suspension entsteht ein Tropfenspektrum, das den Gasstrom
injektorartig beschleunigt und das auch sehr kleine
Tröpfchen enthält, die insgesamt einen feinen Nebel bilden.
Dieser Nebel besitzt keine große Bewegungsenergie in
Ausströmrichtung und unterliegt daher den sich örtlich
ausbildenden Strömungsverhältnissen. Diese sind
gekennzeichnet durch einen Rückstromwirbel um jede Düse
infolge des außerhalb des Injektorbereichs und stromauf
davon entstehenden Unterdrucks. Durch diesen Wirbel gelangt
der Hebel auch auf die Oberseite der Düsenrohre, wo es zu
rasch wachsenden Anbackungen kommt, weil insbesondere die
feinen Tröpfchen im Gasstrom verdampfen. Die Anbackungen
wachsen um die Düsenrohre herum und beeinflussen die
örtlichen Strömungsverhältnisse im Sinne einer Vergrößerung
des Rückstromwirbels und einer Steigerung der Anbackungen.
Das kann dazu führen, daß einzelne Düsen gänzlich verstopfen
und daß große Anbackungen von Zeit zu Zeit abbrechen und
beim Herabfallen erhebliche Beschädigungen verursachen.
Es besteht somit die Aufgabe, bei einem Sprühabsorber der
eingangs genannten Art dafür zu sorgen, daß solche
Anbackungen vermieden werden und daß ein störungsfreier
Dauerbetrieb ermöglicht wird.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß dieses Ziel
in einfacher Weise dadurch erreicht werden kann, daß die
Düsenrohre mit einem Gefälle von 5 bis 30% gegenüber der
Horizontalen angeordnet sind, daß sich die Düsen auf der
Oberseite der Düsenrohre befinden und daß die Düsenrohre
endseitig eine Öffnung aufweisen.
Dabei wird zweckmäßigerweise darauf geachtet, daß der aus
der Summe aller Durchmesser a der Düsen eines Düsenrohres
und dem Duchmesser b der endseitigen Öffnung gebildete Wert
nicht größer ist als der Wert des Durchmessers D des
Düsenrohres.
Versuche haben gezeigt, daß auf diese Weise Anbackungen im
Düsenbereich vermieden werden können und daß die Düsenrohre
bei Betriebsunterbrechungen durch das Eintrocknen von
Rest-Suspension nicht zugesetzt werden, weil die Düsenrohre
über die endseitigen Öffnungen zuverlässig entleert werden.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgedankens werden anhand
des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung der Düsenrohre im
von oben nach unten durchströmten Querschnitt eines
Sprühabsorbers.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Abschnitt eines Düsenrohres.
Der in Fig. 1 dargestellte Sprühabsorber (1) besteht aus
einem vertikal angeordneten Gehäuse (2), einem oberen
Einlaßstutzen (3) und einem unteren Auslaßstutzen (4). In
drei unterschiedlichen Ebenen sind Querstreben (5)
angeordnet, durch die das Gehäuse (2) versteift ist und auf
denen die Düsenrohre (7) über vertikale Streben (6)
abgestützt sind. Die Düsen (8) befinden sich auf der
Oberseite der Düsenrohre (7), werden also in Gegenrichtung
zur Gasströmung von der sorptionsmittelhaltigen Suspension
durchströmt. Die Düsenrohre sind an Verteilerrohre (9)
angeschlossen, die mit einem nicht dargestellten
Vorratsbehälter für die Suspension verbunden sind.
In Fig. 2 ist der endseitige Abschnitt eines
Düsenrohres (7) vergrößert dargestellt. Man erkennt die nach
oben weisenden Düsen (8) und die endseitige Öffnung (10),
durch die das Düsenrohr (7) bei Betriebsunterbrechungen
leerläuft, so daß ein Verstopfen infolge Verdampfung von
Rest-Suspension vermieden wird.
Claims (2)
1. Sprühabsorber für vertikalen Gasdurchgang von oben nach
unten und mit im Strömungsquerschnitt angeordneten
Düsenrohren zum Einbringen eines flüssigen
Sorptionsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsenrohre (7) mit einem Gefälle von 5 bis 30% gegenüber
der Horizontalen angeordnet sind, daß sich die Düsen (8)
auf der Oberseite der Düsenrohre (7) befinden und daß die
Düsenrohre (7) endseitig eine Öffnung (10) aufweisen.
2. Sprühabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus der Summe aller Durchmesser a der Düsen (8)
eines Düsenrohres (7) und dem Durchmesser b der
endseitigen Öffnung (10) gebildete Wert nicht größer ist
als der Wert des Durchmessers D des Düsenrohres (7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921870 DE3921870A1 (de) | 1989-07-04 | 1989-07-04 | Spruehabsorber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921870 DE3921870A1 (de) | 1989-07-04 | 1989-07-04 | Spruehabsorber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3921870A1 DE3921870A1 (de) | 1991-01-10 |
DE3921870C2 true DE3921870C2 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=6384213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893921870 Granted DE3921870A1 (de) | 1989-07-04 | 1989-07-04 | Spruehabsorber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3921870A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105381715A (zh) * | 2015-12-15 | 2016-03-09 | 浙江百能科技有限公司 | 逆流喷氨混合装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107952335A (zh) * | 2017-11-22 | 2018-04-24 | 佛山赛因迪环保科技有限公司 | 一种抽拉式喷淋管布置结构 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3017792A1 (de) * | 1980-05-09 | 1981-11-19 | Heinz Ing.(grad.) 4390 Gladbeck Hölter | Zweistufenwaescher vorzugsweise fuer die waschung von rohgas |
-
1989
- 1989-07-04 DE DE19893921870 patent/DE3921870A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105381715A (zh) * | 2015-12-15 | 2016-03-09 | 浙江百能科技有限公司 | 逆流喷氨混合装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3921870A1 (de) | 1991-01-10 |
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