DE392124C - Kuppelglied fuer Foerderwagenkupplungen - Google Patents

Kuppelglied fuer Foerderwagenkupplungen

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DE392124C
DE392124C DEK77758D DEK0077758D DE392124C DE 392124 C DE392124 C DE 392124C DE K77758 D DEK77758 D DE K77758D DE K0077758 D DEK0077758 D DE K0077758D DE 392124 C DE392124 C DE 392124C
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DEK77758D
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ELFRIEDE KOHLUS GEB SCHMITZ
INGEBORG KAETHE KOHLUS
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ELFRIEDE KOHLUS GEB SCHMITZ
INGEBORG KAETHE KOHLUS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Bekannt sind Förderwagenkupplungen, bei denen die öse und der Haken an einem gemeinsamen, am Ende umgenieteten Drehbolzen hängen, mit dem die öse durch Schlitzführung verbunden ist. Bekannt sind ferner Kuppelglieder für Förderwagenkupplungen, die aus einem Haken und einer durch ein Loch des Hakens geführten geschlossenen öse bestehen. Entweder dient das Hakenloch gleichzeitig zum
ίο Aufhängen des Kuppelgliedes am Zugband des Wagens, oder das Kuppelglied wird mittels der Öse am Wagen aufgehängt. Im ersten Falle wird das Aufhängeloch des Hakens womöglich so groß gemacht, daß die Augen des zur Aufhängung dienenden Schäkels oder sonstigen Teiles neben der öse durch das Aufhängeloch hindurchgeschoben werden können. Ist das mit Rücksicht auf die Bauhöhe der Kupplung nicht möglich, so muß bei solchen Förderwagenkupplungen die Öse aufgehauen und weggewor- ao fen werden, wenn auch nur das Aufhängeglied wegen einer Beschädigung oder Abnutzung ausgewechselt werden muß, da sich das Aufhängeglied nur durch das Loch des Hakens hindurchschieben läßt, bevor die öse hindurchgeführt ist. Auch im zweiten Falle muß die öse weggeworfen werden, wenn die Aufhängeteile ausgewechselt werden. In jedem Fall muß bei Bruch oder Abnutzung des Hakens auch die öse mit weggeworfen werden.
Lie Ösen-vonFörderwagenkupplungen müssen neben den Haken eine bestimmte lichte Weite haben, damit die Mitnehmer der Kettenbahn nach dem Vorbeistreifen an dem Kuppelhaken
noch in die öse eingreifen können. Durch die heftigen, beim Eingreifen der Mitnehmer erfolgenden Stöße werden die ösen im Betriebe lang gezogen. Ist dies geschehen, so überschreitet die Kupplung die ihr zukommende Baulänge; dann treten Betriebsstörungen ein, die sich nicht nur auf den mit der gelängten Kupplung ausgestatteten Wagen, sondern auch auf Schienen, Weichen, Kettenbahnen usw. erstrecken. Die geschweißten ösen brechen auch unter den harten Beanspruchungen des Betriebes leicht.
Die Erfindung soll diese Übelstände dadurch beseitigen, daß die öse aus zwei ohne Beschädigung voneinander lösbaren Teilen besteht. Sie ist aus einem gebogenen Steg und einem U-förmigen Bügel zusammengesetzt, dessen Augen die Enden des Steges umfassen. Die Augen des Steges sind unrund. Das Verfahren
ao zur Herstellung dieses Kuppelgliedes im Gesenk besteht darin, daß der Bügel in gespreizter Form und mit in eine Ebene gedrehten Augen fertig geschmiedet wird, worauf die Augen um 90 ° gedreht und unter Zusammenbiegen des rot-
s5 warmen Bügels über die Enden des Steges gestreift werden.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Kuppelgliedes. Abb. 1 und 2 sind Rück- und Seitenansicht einer Ausführungsform, Abb. 3 und 4 Vorder- und Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
Das Kuppelglied, Abb. 1 und 2, besteht aus dem Haken 1 und einer zweiteiligen öse. Die Teile der öse sind der Steg 2 und der Bügel 3.
Die Enden des Steges 2 sind durch Abflachungen 4 unrund gemacht. Die Augen 5 des Bügels haben genau zu den Enden des Steges passende öffnungen. Zur Aufhängung des Kuppelgliedes am Zugbandauge dient ein Schäkel 13 und ein Bolzen 10.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, können die Augen des Schäkels 13 durch das Aufhängeloch 6 des Hakens nur hindurchgesteckt werden, j wenn der Steg 2 sich nicht im Aufhängeloch j
befindet. Die Kupplung wird deshalb in der | Weise zusammengesetzt, daß zuerst der Schäkel ! 13, dann der Steg 2 durch das Loch 6 geschoben wird und darauf die Augen des Bügels 3 über "■ die Enden 4 des Steges gebracht werden. Der Bügel muß zu diesem Zweck rotwarm sein. Soll der Schäkel, der Haken, der Steg oder der '. Bügel ausgewechselt werden, so erfolgt die Lösung der Teile voneinander in umgekehrter Reihenfolge.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 1 hängt der Haken 1 in der Kröpfung 14 des | Steges 2, der mit dem Bügel 3 zu einer öse | verbunden ist. Der Steg ist durch zwei Laschen 15 mit dem Bolzen 10 verbunden, der die Laschen an dem Auge des Zugbandes 7 gelenkig befestigt. Steg und Bügel bilden zusammen ein zweiarmiges Kuppelglied, dessen Arme 14 und 3 nach derselben Richtung gerichtet sind.
Das Kuppelglied kann an dem Zugbandauge auch durch irgendeine andere Aufhängung befestigt sein als in den beiden Ausführungsbeispielen dargestellt ist.
Bei der Herstellung des Kuppelgliedes werden der Steg 2 und der Bügel 3 für sich in Gesenk geschmiedet. Der Bügel wird in einer so weit gespreizten Form hergestellt, daß der Steg in seiner ganzen Länge zwischen die Augen 5 des Bügels eingeschoben werden kann. Die Augen 5 sind beim Schmieden in eine Ebene gedreht, wie in Abb. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt. In dieser Stellung werden auch die zu den Enden des Steges passenden Löcher hergestellt. Dann werden die Augen um 90 ° gedreht und noch rotwarm über die Enden des Steges geschoben oder aufgeschrumpft, wobei der Bügel aus der gespreizten Stellung in die in Abb. ι und 3 gezeichnete Stellung zusammengebogen wird. Der untere Teil des Bügels erfährt beim Drehen der Augen um 90 ° und beim Zusammenbiegen des Bügels aus der gespreizten Stellung keinerlei Veränderung seiner durch das Gesenk bestimmten Form. Die auf den Steg aufzuschiebenden Teile müssen vorher aufgebracht sein.
Die unrunde Form der Enden des Steges ver- go hindert eine Bewegung der beiden Teile gegeneinander, so daß an dieser Stelle keine Abnutzung eintritt und das zweiteilige Glied sich wie eine Öse aus einem Stück verhält.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kuppelglied für Förder wagenkupplungen, das aus einem Haken und einer durch ein Loch des Hakens geführten geschlossenen, aus einem Steg und einem U-förmigen Bügel zusammengesetzten öse besteht, gekennzeichnet durch einen gebogenen Steg mit unrunden Enden, die von den entsprechend unrund gestalteten Augen des U-förmigen Bügels umspannt werden.
2. Verfahren zur Herstellung des Kuppelgliedes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) in gespreizter Form und mit in eine Ebene gedrehten no Augen im Gesenk fertig geschmiedet wird, worauf die Augen um 90 ° gedreht und unter Zusammenbiegen des rotwarmen Bügels über die Enden des Steges gestreift werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK77758D 1921-05-28 1921-05-28 Kuppelglied fuer Foerderwagenkupplungen Expired DE392124C (de)

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DE392124C true DE392124C (de) 1924-03-17

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