DE3919267C2 - Radialkolbenpumpe mit Ventilkolbeneinsatz - Google Patents

Radialkolbenpumpe mit Ventilkolbeneinsatz

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Description

Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer typischen Radialkolbenpumpe ist ein zentraler Rotor über Lager rotierbar in einem Gehäuse gelagert, wel­ ches mehrere auf dem Umfang liegende, voneinander beabstan­ dete, sich radial vom Rotor weg erstreckende Kolbenbohrun­ gen enthält. Die Lagervorspannung des Rotors wird gewöhn­ lich durch eine oder mehrere Beilagen geeigneter Dicke ein­ gestellt, die zwischen einer Kappe des Gehäuses und einem Lagerlaufring eines der Lager angeordnet ist. Der Rotor selbst enthält an einer zu den radialen Kolbenbohrungen benachbarten Stelle eine exentrische Nockenfläche. Gewöhn­ lich ist keine Gestaltung vorgesehen, die eine Kompensation von dynamischen Schwankungen zuläßt, welche von der Exen­ trizität der Nockenfläche herrührt.
In der Regel finden mehrere Kolben Anwendung, wobei je ein Kolben von einer radialen Bohrung aufgenommen wird. Die Kolben werden durch Federn radial nach innen zu der Nocken­ fläche des Rotors hin gedrückt. Rollenlager und ein Lager­ laufring liegen zwischen der Nockenfläche und den Kolben. Das Gehäuse enthält gewöhnlich ferner seitlich neben den Kolbenbohrungen je ein Einlaßventil und ein Auslaßventil.
Wenn sich der Rotor dreht folgen die Kolben der Nocken­ fläche, so daß die Kolben radial nach innen und außen in den radialen Bohrungen verschoben werden. Bewegt sich ein Kolben radial nach innen, so wird Hydraulikflüssigkeit durch das Einlaßventil in die Kolbenbohrung gezogen, wäh­ rend das Auslaßventil geschlossen ist. Sobald sich der Kol­ ben radial nach außen bewegt, schließt das Einlaßventil, das Auslaßventil öffnet und die Flüssigkeit wird ausgestoßen.
Bei dieser Anordnung kann das unter Vorspannungsetzen der Rotorlager durch Verwendung von Beilagen zeitraubend und schwierig sein. Hierbei ist es erforderlich, die Beilagen einzusetzen, dann die gesamte Anordnung zusammenzubauen und zu testen. Stimmt die Abmessung der Beilage nicht, so muß die Pumpe wieder zerlegt werden, woraufhin ein neues Beilagenpaket eingefügt und die Anordnung erneut zusammen­ gebaut und getestet werden muß, etc.
Bei der üblichen Ventilanordnung sind auf beiden Seiten des Pumpengehäuses Öffnungen vorgesehen, in die Einlaß- und Auslaßventile eingesetzt werden. Dies erfordert die Anfertigung entsprechend angepaßter Bohrungen auf beiden Gehäuseseiten. Ferner ist ein zweiteiliges Gehäuse erfor­ derlich. Die gesamte Anordnung erfordert eine umfangreiche mechanische Bearbeitung und lange Zusammenbauzeiten. Das Gehäuse muß aus einem hochwertigen, verschleißfesten Ma­ terial gefertigt werden, um einem Verschleiß in den Kolben­ bohrungen Stand halten zu können.
Der übliche Rotor weist kein Gegengewicht auf, um das Her­ vorstehen der Nockenfläche auszugleichen. Der Rotor ist daher unerwünschten Beanspruchungen während der Rotation ausgesetzt.
Durch die GB-A 2 160 596 ist eine Radialkolbenpumpe mit einem auf einer antreibbaren Exzenterwelle angeordneten sich nicht drehenden Ringlager bekannt geworden, daß mehrere äußere Lagerflächen aufweist. Das Pumpengehäuse nimmt mehrere Kolbeneinsätze mit innerhalb von Büchsen radial zur Exzenterwelle verschiebbaren Kolben auf. Die radial äußere Wirkfläche jedes Kolbens ist über einen Kanal im Pumpengehäuse einem ständigen Flüssigkeitsdruck ausgesetzt und wird durch diesen Druck radial nach innen gegen eine äußeren Lagerfläche gedrückt, so daß sich der Kolben bei einer Drehung der Exzenterwelle radial hin- und herbewegt. In dem Pumpengehäuse befinden sich seitlich neben den Kolbeneinsätzen radiale Bohrungen zur Aufnahme von Steuerventilen, die den Flüssigkeitsstrom zu und von der äußeren Wirkfläche des Kolbens steuern. Diese Pumpe eignet sich nur zur Erhöhung eines bereits gegebenen Anfangsdruck, um sicher zu stellen, daß die Kolben ständig gegen die Lagerflächen des Ringlagers gedrückt werden. Ferner erfordert die Ausbildung der gesonderten Steuerventile einen relativ hohen Fertigungsaufwand.
Die FR-A1 2 340 464 beschreibt eine Radialkolbenpumpe mit einer Exzenterwelle, an deren Exzenterfläche die inneren Stirnseiten von hinsichtlich der Exzenterwelle radial ausgerichteten Kolben anliegen. Jeder Kolben ist Bestandteil eines Kolbeneinsatzes, der im wesentlichen aus einem in das Ventilgehäuse von außen einschraubbaren hutförmigen Deckelteil, einer Hülse, einem zweiteilig ausgebildeten Kolben, einer Feder und einem Dichtungsring besteht. Die Hülse ist zwischen Deckelteil und Pumpengehäuse eingespannt und enthält eine innere Führungsfläche für den Kolben, welcher durch die Feder gegen die Exzenterfläche gedrückt wird. Zwischen dem Kolben, der Hülse und dem Deckelteil ist eine Pumpenkammer ausgebildet, die über im wesentlichen Axialkanäle des Kolbens mit der Rotorkammer verbunden ist. Die Rotorkammer ihrerseits steht mit einer Flüssigkeitsquelle in Verbindung. Die Pumpenkammer steht ferner über Axialkanäle in der Außenfläche der Hülse mit einer in das Pumpengehäuse eingelassenen Austrittsleitung in Verbindung, in der sich ein Rückschlagventil befindet. Zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes dient der Dichtungsring, der an der inneren Führungsfläche der Hülse dichtend anliegt und mit dieser in reibendem Eingriff steht. Bei einer Verschiebung des Kolbens nach außen, verschließt der Dichtungsring die Verbindung zwischen Rotorkammer und Pumpenkammer, um einen Druckaufbau im Pumpenraum zu erreichen. Bei einer Verschiebung des Kolbens nach innen öffnet der Dichtungsring die Verbindung, um ein erneutes Füllen des Pumpenraumes zu ermöglichen. Der Dichtungsring öffnet und verschließt die Verbindung nur bei einer Relativbewegung zwischen Kolben und Hülse. Dies ist nicht für jeden Betriebszustand befriedigend, insbesondere dann nicht, wenn eine beträchtliche Wahrscheinlichkeit für einen hohen Gegendruck besteht, bei dem der Druck in der Pumpenkammer höher ist als der Druck in der Rotorkammer.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, eine gattungsgemäße Radialkolbenpumpe anzugeben, deren Herstellung einen verhältnismäßig geringen Bearbeitungsaufwand und kurze Montagezeiten erfordert. Ferner soll die Anzahl der erforderlichen Einzelteile vermindert und ein Flüssigkeitsrückstrom entgegen der Pumprichtung verhindert werden.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Radialkolbenpumpe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Neben einer Senkung der Herstellungskosten und Verkürzung der Montagezeiten können durch die erfindungsgemäße Radialkolbenpumpe die Teilzahl gesenkt und die Unwuchtprobleme behoben werden. Die Anzahl der maschinell herzustellenden Bohrungen kann erheblich gesenkt werden. Schließlich läßt sich das ganze Pumpengehäuse im wesentlichen einteilig ausbilden, wodurch sich die Herstellungskosten und die Komplexität der Pumpe weiter senken lassen.
Das Pumpengehäuse enthält wenigstens eine sich radial erstreckende Ausnehmung, die einen Ventilkolbeneinsatz aufnimmt. In der Regel werden auf dem Umfang des Pumpengehäuses mehrere zueinander beabstandete, gleichmäßig verteilte Bohrungen enthalten sein, die je einen Ventilkolbeneinsatz aufnehmen. Das Pumpengehäuse enthält zweckmäßigerweise wenigstens einen Einlaß- und einen Auslaßdurchgang, die mit der Ausnehmung bzw. den Bohrungen in Verbindung stehen.
Der Ventilkolbeneinsatz enthält eine hohle, im wesentlichen zylindrische Büchse, welche in einer radialen Ausnehmung des Pumpengehäuses anordenbar ist, ein Deckelteil, welches die Büchse in der Ausnehmung festhält, einen verschiebbbar in der Büchse angeordneten Kolben und innerhalb der Büchse angeordnete Ventilmittel. Zwischen Büchse, Deckelteil, Kolben und Ventilmitteln ist eine Kolbenkammer ausgebildet, die hydraulisch mit dem Einlaß- und dem Auslaßdurchgang im Pumpengehäuse verbindbar ist. Die Ventilmittel stellen den Durchfluß zwischen der Kolbenkammer und wenigstens einer der Einlaß- oder Auslaßdurchgänge ein.
Da somit wenigstens eines der Einlaß- oder Auslaßventile im Ventilkolbeneinsatz enthalten ist, kann die Ausbildung des Pumpengehäuses entsprechend einfacher gestaltet werden. Der Einsatz kann einfach in die Ausnehmung des Pumpengehäuses eingesetzt werden. Es sind keine zusätzlichen Ventilbohrungen im Pumpengehäuse erforderlich. Der Ventilkolbeneinsatz enthält vorzugsweise eine Büchse, die aus verschleißfestem Material besteht und in der der Kolben gleitet. Das Pumpengehäuse kann in diesem Fall aus weniger hochwertigem Material gefertigt werden, da es nicht der Kolbenreibung standhalten muß.
Ferner ist ein in das Pumpengehäuse einschraubbarer Lagergehäuseteil vorgesehen, welcher sich an dem Lagerlaufring wenigstens eines Rotorlagers abstützt. Durch Verdrehen des Lagergehäuseteiles relativ zum Pumpengehäuse läßt sich die Lagervorspannung einstellen, ohne daß Beilagen erforderlich sind. Eine Einstellung der Lagervorspannung ist ohne wiederholtes Zerlegen der Pumpe möglich. Vorzugsweise wird das Lagergehäuseteil durch eine Feststellmutter gekontert. Jedoch sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten, wie Stifte, Schrauben und dergleichen, zur Feststellung geeignet.
Der Rotor trägt ein Gegengewicht, durch das die Exzentrität der Nockenfläche des Rotors ausgeglichen wird. Hierdurch können Unwuchtprobleme behoben werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung zeigt, sollen die Erfindung sowie weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben und erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 die Schnittzeichnung einer bevorzugten Ausfüh­ rung einer Radialkolbenpumpe gemäß der vor­ liegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Detailansicht eines Ventilkolbeneinsatzes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Detailansicht eines weiteren Ventilkolben­ einsatzes, welcher sowohl ein Eintrittsventil als auch ein Austrittsventil enthält und
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.
Durch die Fig. 1 ist eine erste bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe dargestellt. Ein Rotor 10 ist mittels Lager 12, 14 drehbar in einem Pumpen­ gehäuse 16 angeordnet. Der äußere Lagerlaufring 17 des La­ gers 14 ist durch eine am Pumpengehäuse 16 angeformte Schulter 18 gegen eine axiale Verschiebung nach rechts ge­ schützt. Der äußere Lagerlaufring 19 des Lagers 12 ist durch eine an der inneren Oberfläche eines Lagergehäuseend­ teils 22 angeformte Schulter 20 gegen eine axiale Verschie­ bung nach links geschützt. Die inneren Lagerlaufringe 21, 23 der Lager 12, 14 werden an einer Bewegung aufeinander zu durch Gegengewichte 25 geschützt, welche beidseits von Nockenflächen 27 auf dem Rotor 10 befestigt sind. Die Ge­ gengewichte 25 dienen ferner dazu, die dynamische Unwucht, die durch das Hervorstehen oder die Exzentrizität der Noc­ kenflächen 27 hervorgerufen wird, auszugleichen.
Die radial außen liegende Fläche 24 des Lagergehäuseend­ teiles 22 ist mit einem Gewinde versehen, welches in ein entsprechendes Gewinde auf einer Innenfläche 26 des Pumpen­ gehäuses 16 eingreift. Die Vorspannung der Lager 12, 14 kann somit leicht eingestellt werden, indem das Lagergehäu­ seendteil 22 verdreht wird, um die Lager 12, 14 gegeneinan­ der zu drücken oder voneinander zu lösen. Eine geeignete Feststellmutter 28 oder dergleichen dient dazu, das Lager­ gehäuseendteil 22 in einer gewünschten Lage festzulegen. Eine einfache Abdeckung 29 wird nach der Einstellung des Lagergehäuseendteils 22 über diesem zum Schutz positioniert, so daß die Wahrscheinlichkeit einer Verfälschung der Lager­ vorspannung vermindert wird.
Das Pumpengehäuse 16 enthält ferner einen Eintrittskanal 30, einen Austrittskanal 32 und mehrere radiale Bohrungen 34 zur Aufnahme je eines Ventilkolbeneinsatzes 40, welche in regelmäßigen Abständen zueinander auf dem Umfang ange­ ordnet sind, von denen jedoch der übersichtlichen Darstel­ lung halber nur eine dargestellt wurde. Der Einlaßkanal 30 und der Auslaßkanal 32 sind mit jeder der Bohrungen 34 über ringförmige Nuten 36, 38, welche jede der Bohrungen 34 er­ weitern, verbunden.
Eine erste bevorzugte, erfindungsgemäße Ausbildung des Ventilkolbeneinsatzes 40, der in jede der Bohrungen 34 einsetzbar ist, ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich. Eine hohle, im wesentlichen zylindrische Büchse 42 ist in die Bohrung 34 eingefügt. Die Büchse 42 besteht vorzugsweise aus einem verschleißfesten Material, beispielsweise hoch­ wertigem Stahl. Bei Verwendung einer Hülse 42 aus einem derartigen Material kann das Pumpengehäuse 16 aus einem weniger hochwertigen Material, z. B. Sphäroguß, bestehen. Eine radiale Bewegung der Hülse 42 nach innen (in Fig. 2 nach unten) wird durch eine in der Bohrung 34 ausgeformte Schulter 44 verhindert. Die Hülse 42 hat wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Einlaßbohrungen 46, welche die Einlaß­ nut 36 mit der Innenseite der Hülse 42 hydraulisch verbin­ det. Die innere Fläche der Hülse 42 ist vorzugsweise eben­ falls mit einer ringförmigen Einlaßnut 48 versehen, die mit den Einlaßbohrungen 46 in Verbindung steht.
Die Hülse 42 wird an einer radialer Verschiebung nach außen (gemäß Fig. 2 nach oben) durch einen Verschlußdeckel 50 gehindert, welcher gegen eine an der Hülse 42 angeformte Schulter 52 drückt. Die umlaufende äußere Oberfläche des Verschlußdeckels 50 ist mit einem Gewinde versehen, welches mit einem entsprechenden Gewinde auf der Oberfläche des oberen Endes der Bohrung 34 zusammenwirkt. Wenigstens eine Auslaßbohrung 58 ist in dem Verschlußdeckel 50 enthalten, die das Innere des Verschlußdeckels 50 mit der Auslaßnut 38 hydraulisch verbindet. Der innere Durchmesser 60 des Verschlußdeckels 50 ist etwas größer als der äußere Durch­ messer 62 des Bereiches der Hülse 42, der von dem Ver­ schlußdeckel 50 umgeben ist. Hierzu kann der äußere Durch­ messer 62 der Hülse an dieser Stelle etwas kleiner bemessen sein als an anderen Stellen. Auf ähnliche Weise endet das radial äußere Ende 64 der Hülse 42 kurz vor der inneren Fläche 66 des Verschlußdeckels 50. Infolge der entspre­ chenden Zwischenräume ergibt sich eine hydraulische Ver­ bindung zwischen dem Inneren der Hülse 42 und der Auslaß­ bohrung 58.
Ein topfförmiger Kolben 68 ist gleitbar innerhalb des ra­ dial innenliegenden Endes der Hülse 42 angeordnet. Ähnlich ist eine hohle Einlaßhülse 70 gleitbar innerhalb der Hülse 42 und radial auswärts vom Kolben 68 angeordnet. Der Raum 72 zwischen der Hülse 42, dem Verschlußdeckel 50, dem Kol­ ben 68 und der Einlaßventilhülse 70 wirkt als Kolbenkammer der Pumpe, wie weiter unten erläutert werden wird.
Von dem Topfgrund des Kolbens 68 aus erstreckt sich eine Federzentrierung 73 bis zu einer Stelle, die oberhalb (ra­ dial außerhalb) der Einlaßventilhülse 70 liegt, wo sie ei­ ne schwache Einlaßventilfeder 74 hält. Die Einlaßventilfe­ der 74 drückt die Einlaßventilhülse 70 in Richtung Kolben 68. Eine beträchtlich stärkere Hauptfeder 76 ist innerhalb der Federzentrierung 73 angeordnet und erstreckt sich zwi­ schen dem Verschlußdeckel 50 und dem Topfgrund des Kolbens 68, um den Kolben 68 in Richtung der Nockenfläche 27 des Rotors 10 zu drücken. Rollenlager 80 und ein Kolbenlager­ laufring 82 sind zwischen der Nockenfläche 27 und der Un­ terseite des Kolbens 68 vorgesehen. Vorzugsweise sind auf jeder Seite der Nockenfläche 27 Ringscheiben 78 vorgesehen, welche die Rollenlager 80 und den Kolbenlagerlaufring 82 in einer axialen Ausrichtung mit der Kolbenfläche 27 hal­ ten.
Die dem Kolben 68 zugewandte Seite 84 der Einlaßventilhül­ se 70 ist leicht abgewinkelt, so daß ständig eine hydrau­ lische Verbindung mit der Flüssigkeit in der Einlaßnut 48 besteht. Das andere Ende 85 der Einlaßventilhülse 70 ist dem Druck der Kolbenkammer 72 ausgesetzt. Schließlich ist die Auslaßnut 38 über ein Rückschlagventil 86 mit dem Aus­ laßkanal 32 verbunden. Als Rückschlagventil 86 kann jedes geeignete Ventil dienen, das eine Strömung von der Auslaß­ nut 38 zum Auslaßkanal 32 zuläßt, aber nicht umgekehrt. Um wellenförmige Druckschwankungen in dem Auslaßkanal 32 zu unterdrücken, sollte das Rückschlagventil 86 so leicht wie irgend möglich öffnen. Es ist hier als Scheibenventil dar­ gestellt.
Folgt der Kolben 68 beim Betrieb der Nockenfläche 27 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage nach innen (unten), so verursacht er einen niedrigen Druckzustand in der Kolben­ kammer 72. Hierdurch wird das Auslaßrückschlagventil 86 geschlossen, so daß eine Strömung der unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit von dem Auslaßkanal 32 in die Kol­ benkammer 72 unterbunden wird. Der Druck in der Einlaßnut 48 der Zylinderbüchse 42 paßt sich an den jeweiligen Druck in dem Einlaßkanal 30 an, welcher typischerweise Atmosphä­ rendruck ist. Dieser Einlaßdruck ist dann höher als der tiefe Druck in der Kolbenkammer 72 und drückt die Einlaß­ ventilhülse 70 nach oben, vom Kolben 68 weg. Jetzt kann daher Flüssigkeit aus dem Einlaßkanal 30 in die Kolbenkam­ mer 72 strömen.
Wird der Kolben 68 anschließend durch die Nockenfläche 27 radial nach außen (oben) gedrückt, dreht sich die Druck­ differenz um, so daß die Einlaßventilhülse 70 wieder mit der oberen Fläche des Kolbens 68 in Eingriff tritt. Hier­ durch wird die Verbindung zwischen der Kolbenkammer 72 und dem Einlaßkanal 30 verschlossen. Der ansteigende Druck in der Kolbenkammer 72 öffnet das Rückschlagventil 86 und er­ möglicht es, daß die Flüssigkeit aus der Kolbenkammer 72 in den unter höherem Druck stehenden Auslaßkanal 32 ge­ drückt wird.
Es ist zu beachten, daß der äußere Durchmesser des Kolbens 68 größer ist als der äußere Durchmesser der Einlaßventil­ hülse 70. Der äußere Durchmesser der Einlaßventilhülse 70 stellt den wirksamen Pumpdurchmesser des Kolbens 68 dar. Im Gegensatz hierzu ist der größere äußere Durchmesser des Kolbens 68 die Fläche, durch die der Kolben 68 mit dem Kolbenlaufring in Eingriff steht. Diese Differenz vermin­ dert die Beanspruchung an der Schnittstelle zwischen Kol­ ben 68 und Kolbenlagerlaufring 82, wodurch die Wahrschein­ lichkeit von Oberflächenfehlern vermindert wird.
Die Fig. 3 und 4 stellen eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Ventilkolbeneinsatzes dar, welcher sowohl ein Einlaßventil als auch ein Auslaßventil enthält. Der Einfachheit halber werden Teile, die im wesentlichen die gleichen Funktionen erfüllen wie Teile der ersten Aus­ gestaltung, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, obwohl ihre genaue Lage von der in Verbindung mit der ersten Aus­ gestaltung beschriebenen abweichen kann. Die Bezugszeichen werden bei der alternativen Ausgestaltung jedoch mit einem Strich (′) versehen, z. B. Pumpengehäuse 16′, Eintrittska­ nal 30′, Austrittskanal 32′. Da diese Teile der gleichen Funktion dienen, wie die entsprechenden, bereits beschrie­ benen Teile der ersten Ausgestaltung, werden sie hier nicht noch einmal detailliert beschrieben.
Wie bei der ersten Ausgestaltung, ist auch bei der zweiten Ausgestaltung in jeder radialen Bohrung 34′ eine Büchse 90 angeordnet. Der äußere Umfang der Büchse 90 enthält eine Einlaßnut 92, die im wesentlichen der gleichen Funktion dient, wie die in der Bohrung 34 der ersten Ausgestaltung enthaltene Einlaßnut 36. Sie soll insbesondere die Rundum­ verteilung der Flüssigkeit von dem Einlaßkanal 30′ zu den Einlaßbohrungen 46′ sicherstellen.
Im Gegensatz zur ersten Ausgestaltung liegt bei dieser Aus­ gestaltung der Verschlußdeckel 50′ dichtend an dem radial außen liegenden Ende (oberes Ende gemäß Fig. 3) der Büchse 90 an. Es sind Auslaßbohrungen 94 in der Büchse 90 vorgese­ hen, die die Kolbenkammer 72′ mit dem Auslaßkanal 32′ ver­ binden.
Die tatsächliche Ventilfunktion wird durch zwei nahezu kreisförmige flexible Teile 98, 100, die vorzugsweise aus Federstahl oder dergleichen bestehen, besorgt. Es handelt sich hierbei um Blatt- oder Flachfedern. Das flexible Ein­ laßteil 98 befindet sich auf der Kolbenkammerseite der Ein­ laßbohrungen 46′, während das flexible Auslaßteil 100 sich auf der Außenseite der Auslaßbohrungen 94 befindet. Beide flexiblen Teile 98, 100 sind vorzugsweise vorgespannt, um sie dichter gegen die Bohrungen 46′, 94 zu drücken (siehe hierzu beispielsweise die DE-OS 28 27 173). Die Wandungen der Bohrung 34′ können dazu dienen, eine Bewegung des flexiblen Teiles 100 nach außen zu begrenzen, und ein ringförmiger Vorsprung 102 kann an dem Verschlußdeckel 50′ vorgesehen sein, um eine nach innen gerichtete Bewegung des flexiblen Teiles 98 zu begrenzen. Dieser ringförmige Vorsprung 102 kann ferner dazu dienen, die Lage der Hauptfeder 76′ zu stabilisieren.
Die flexiblen Teile 98, 100 können sicher in ihrer Lage gehalten werden, indem z. B. ein Ende zwischen zwei Teilen angeordnet ist, wie es in Verbindung mit dem Teil 98 dar­ gestellt ist, welches zwischen dem Boden des Verschluß­ deckels 50′ und dem Oberteil der Büchse 90 angeordnet ist. Wie es anhand des flexiblen Teiles 100 dargestellt wurde, können alternativ die Teile einfach so bemessen werden, daß unabhängig davon, ob sie sich zu der einen oder der anderen Seite des Hohlraumes, in dem sie sich befinden, verschieben, sie immer noch den zugehörigen Kanal voll­ ständig verschließen. Die flexiblen Teile können umfangs­ mäßig durch geeignete Mittel, wie z. B. eine Mitnehmer- und Schlitz-Anordnung oder eine Vertiefung, die einen Ein­ griff in die Bohrungen 46′, 94 erlaubt, gehalten werden.
Schließlich enthält die innere Oberfläche der Büchse 90 wenigstens eine Vertiefung 104, die am besten aus Fig. 4 hervorgeht und die eine Verbindung zwischen der Kolbenkam­ mer 72′ und den Auslaßbohrungen 94 auch dann aufrechter­ hält, wenn sich der Kolben 68′ vollständig innerhalb der Büchse 90′ befindet.
Folgt der Kolben 68′ im Betrieb der Nockenfläche 27′ ra­ dial nach innen (nach unten gemäß Fig. 3), so entsteht in der Kolbenkammer 72′ ein Zustand tiefen Druckes. Der hö­ here (atmosphärische) Druck in dem Einlaßkanal 30′ treibt das flexible Teil 98 von dem Einlaßkanal 46′ weg, so daß sich die Kolbenkammer 72′ mit Flüssigkeit füllen kann. Währendessen treibt der noch höhere Druck in dem Auslaß­ kanal 32′ das flexible Teil 100 gegen die Büchse 90 und schließt die Auslaßbohrung 94 dicht ab.
Wird der Kolben 68′ anschließend durch die Nockenfläche 27′ radial nach außen (nach oben gemäß Fig. 3) getrieben, so wird in der Kolbenkammer 27′ ein Zustand höheren Druckes erzeugt. Dieser treibt das flexible Teil 98 gegen die Zy­ linderbüchse 90 und schließt die Einlaßbohrung 46′ dicht ab. Dieser Druck treibt außerdem das flexible Teil 100 von der Zylinderbüchse 90 weg, so daß die Bohrungen 94 geöffnet werden und Flüssigkeit aus der Kolbenkammer 72′ in den Aus­ laßkanal 32′ gedrückt wird.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, liefern die oben be­ schriebenen bevorzugten Ausbildungen der vorliegenden Er­ findung eine Pumpenstruktur, welche sich beträchtlich ein­ facher zusammenbauen und genauer einstellen läßt, als eine vorbekannte Pumpenstruktur, wobei ferner die Herstellungs­ kosten auf ein Mindestmaß verringert werden. Eine Reparatur ist ebenfalls leichter durchführbar, da ein Einventilkol­ beneinsatz, oder gar lediglich eine Einsatzhülse, leicht bei Vorliegen eines Fehlers ersetzt werden kann.
Auch wenn die Erfindung hier lediglich in Verbindung mit bestimmten Ausbildungen beschrieben wurde, versteht es sich, daß sich dem Fachmann im Lichte des vorstehend Be­ schriebenen viele Alternativen, Modifikationen und Vari­ ationen erschließen. Beispielsweise kann die erste bevor­ zugte Ausbildung leicht dahingehend modifiziert werden, daß statt des Einlaßventiles ein Auslaßventil gebildet ist, indem einfach die winklige Ausbildung des dem Kolben 68 zugewandten Endes 84 der Ventilhülse 70 aufgehoben oder umgekehrt wird und indem ferner die Wirkungsrichtung des Rückschlagventiles umgekehrt wird. Auf ähnliche Weise kön­ nen bei der zweiten bevorzugten Ausgestaltung die Posi­ tionen des Einlaßventils und des Auslaßventils leicht um­ gekehrt werden. Es braucht lediglich das flexible Teil 98, 100 in der Büchse 90 mit dem außerhalb der Büchse 90 ver­ tauscht zu werden. Es kann sogar ein flexibles Teil ent­ fernt und durch ein externes Rückschlagventil, wie bei­ spielsweise das Rückschlagventil 86, ersetzt werden.

Claims (13)

1. Radialkolbenpumpe mit einem in einem Gehäuse (16) drehbar gelagerten Rotor (10) und wenigstens einer sich radial erstreckenden Ausnehmung (34), in der ein Ventilkolbeneinsatz angeordnet ist, wobei der Ventilkolbeneinsatz eine in dem Gehäuse (16) festlegbare hohle Büchse (42), einen innerhalb der Büchse (42) durch eine exzentrische Nockenfläche (27) des Rotors (10) radial verschiebbaren Kolben (68), der durch Hauptfedermittel (76) in Richtung Nockenfläche (27) gedrückt wird, und innerhalb der Büchse (42) angeordnete Ventilmittel derart enthält, daß sich zwischen dem Kolben (68), der Büchse (42), dem Deckelteil (50) und den Ventilmitteln eine Kolbenkammer (72) ausbildet und die Ventilmittel die Flüssigkeitsströmung zwischen der Kolbenkammer (72) und einem Einlaßdurchgang bzw. einem Auslaßdurchgang derart einstellen, daß lediglich ein einseitiger Durchfluß von dem Einlaß zur Kolbenkammer (72) und/oder von der Kolbenkammer (72) zu dem Auslaß, nicht jedoch ein Rückfluß zugelassen ist, wobei die Ventilmittel eine hohle Ventilhülse (70) enthalten, die verschiebbar in der Büchse (42) angeordnet und mit einer Stirnfläche mit dem Kolben (68) in dichtenden Eingriff bringbar ist, wobei wenigstens ein Teil des dem Kolben (68) zugewandten Endes (84) der Ventilhülse (70) dem Druck eines Einlaßdurchganges (30) oder eines Auslaßdurchganges ausgesetzt ist und wenigstens ein Teil des gegenüber liegenden Endes (85) der Ventilhülse (70) dem Druck in der Kolbenkammer (72) ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilfedermittel (74) vorgesehen sind, die die Einlaßventilhülse (70) in Richtung des Kolbens (68) vorbelasten, und daß die den Drücken ausgesetzten Enden der Ventilhülse (70) derart ausgebildet sind, daß eine Bewegung der Ventilhülse (70) zum Kolben (68) hin oder vom Kolben (68) weg aufgrund von Druckdifferenzen erfolgt.
2. Ventilkolbeneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (42) aus einem verschleißfesten Material besteht.
3. Ventilkolbeneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel wenigstens ein Absperrventil (98) enthalten, das eine Strömung von dem Einlaßdurchgang (30) zu der Kolbenkammer (72) zuläßt und eine Strömung von der Kolbenkammer (72) zu dem Einlaßdurchgang (30) verhindert.
4. Ventilkolbeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfedermittel (76) sich an den Deckelteil (50) abstützen.
5. Ventilkolbeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federzentrierung (73) vorgesehen ist, die durch die Hauptfedermittel (76) gegen den Kolben (68) gehalten wird und die ihrerseits die Ventilfedermittel (74) in einer solchen Lage hält, in der diese mit der Einlaßventilhülse (70) in Verbindung stehen.
6. Ventilkolbeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des Kolbens (68) größer ist als der äußere Durchmesser der Einlaßventilhülse (70).
7. Ventilkolbeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch das Deckelteil (50) wenigstens eine Austrittsöffnung (58) erstreckt und daß eine innere Oberfläche des Deckelteiles (50) und eine äußere, zum Deckelteil (50) benachbarte Oberfläche der Büchse (42) zueinander beabstandet sind, wodurch ein Zwischenraum geschaffen wird, durch den die Kolbenkammer (72) über die Austrittsöffnung (58) mit dem Auslaßdurchgang (32) in Verbindung steht.
8. Ventilkolbeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Büchse (42) wenigstens eine Eintrittsöffnung (46) erstreckt, die der hydraulischen Verbindung zwischen dem Einlaßdurchgang (30) und der Kolbenkammer dient.
9. Ventilkolbeneinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel ein flexibles Teil (98) enthalten, welches innerhalb der Hülse (90), benachbart zu der wenigstens einen Eintrittsöffnung (46′) derart angeordnet und nach außen vorgespannt ist, um die Eintrittsöffnung (46′) abzudichten.
10. Ventilkolbeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Büchse (42) Absperrventilmittel (86) enthalten sind, die eine Strömung von der Kolbenkammer (72) zu dem Auslaßdurchgang (32) zulassen und eine Strömung von dem Auslaßdurchgang (32) zu der Kolbenkammer (72) verhindern.
11. Ventilkolbeneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Büchse (90) wenigstens eine Austrittsöffnung (94) erstreckt, durch die die Kolbenkammer (72′) mit dem Auslaßdurchgang (32) verbindbar ist.
12. Ventilkolbeneinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das als Absperrventilmittel ein flexibles Teil (100) enthalten ist, das rings um die Büchse (68), benachbart zu der wenigstens einen Austrittsöffnung (94) derart angeordnet und nach innen vorgespannt ist, daß die wenigstens eine Austrittsöffnung (94) abdichtbar ist.
13. Ventilkolbeneinsatz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche der Büchse (90) eine Vertiefung (104) enthält, die die Kolbenkammer (72′) mit der Austrittsöffnung (94) hydraulisch verbindet.
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