DE3914921A1 - Anordnung zur energieeinkopplung in eine durchstroemte elektrische gasentladung, insbesondere fuer einen gaslaser - Google Patents
Anordnung zur energieeinkopplung in eine durchstroemte elektrische gasentladung, insbesondere fuer einen gaslaserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Energieeinkopplung in
eine durchströmte elektrische Gasentladung, insbesondere für einen Gaslaser,
mit einem Entladungsraum, der von einem Gas mit hoher Geschwindigkeit durch
strömt wird, wobei die Gasentladung als Gleichfeldentladung zwischen einer in
Strömungsrichtung ausgedehnten Anode und einer der Anode gegenüberliegenden
Kathode brennt, wobei die Kathode aus mindestens drei, in Strömungsrichtung
gesehen, hintereinanderliegenden Einzel-Kathoden zusammengesetzt ist und wobei
der Entladungsraum quer zur Strömungsrichtung durch Wände begrenzt ist, wobei
die Anode die eine Wand bildet, die parallel zu der durch die Einzel-Kathoden
aufgespannten Ebene verläuft.
Eine solche Entladungsvorrichtung in Form eines Gaslasers ist aus der
DE-PS 28 56 328 bekannt. Die dort gezeigte Elektrodenanordnung besteht aus
einer plattenförmigen Anode und einer dazu parallel verlaufenden Reihe von
Einzel-Kathoden in Form von massiven Stäben, die sehr nahe an einer Wand des
Gasströmungskanales angeordnet sind. Die Wände des Gasströmungskanales ver
laufen parallel zueinander, wobei der Kanal durch eine in Strömungsrichtung
langgestreckte Anode gebildet ist. Problematisch bei dieser Anordnung ist
jedoch, daß sich die Einzel-Kathoden - mit Ausnahme derjenigen, die in
Strömungsrichtung gesehen als erste Kathode angeordnet ist, im Strömungsnach
lauf der jeweils voranstehenden Einzel-Kathode bzw. in deren Totwasser be
findet. In diesen stark erwärmten Totwassergebieten werden Instabilitäten
begünstigt und die Wärmeabfuhr an diesen Einzelkathoden stark beeinträchtigt,
so daß insbesondere bei hohen Leistungsdichten, die üblicherweise gefordert
sind, eine starke Oxidation der Stäbe erfolgt. Bei Molybdän oder Wolframstäben
tritt dieser Effekt beispielsweise ab etwa 600°C zunehmend auf. In dieser
DE-PS 28 56 328 wird weiterhin eine Gleichfeld-Vorionisierung beschrieben, die
durch mehrere von der Wand des Entladungsraumes vorstehende, stiftförmige
Vorionisierungs-Elektroden bewirkt wird. Für die Hilfsentladung im Bereich
dieser Vorionisierungs-Elektroden ist eine Leistung in der Größenordnung von
40% der gesamten eingekoppelten Leistung erforderlich.
Um eine zu große Erwärmung der Einzel-Kathoden zu vermeiden, verwendet man
häufig rohrförmige Kathoden, beispielsweise aus Kupfer, die von einem Kühl
medium durchströmt werden. Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS
40 77 081 bekannt. Darin wird ein Gaslaser beschrieben, bei dem der Ent
ladungsraum von 3 Einzel-Kathoden umgeben ist. Diese Einzel-Kathoden werden
ständig von einem Kühlmedium durchströmt, um die Wärme abzuführen bzw. eine
ausreichend lange Standzeit der Kathoden zu ermöglichen. Erfahrungsgemäß
reichen jedoch die auf diese Art und Weise erreichbaren Standzeiten nicht aus,
um industrielle Anforderungen zu erfüllen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anordnung zur
Energieeinkopplung in eine durchströmte elektrische Gasentladung, insbesondere
für einen Gaslaser der eingangs beschriebenen Art, derart auszugestalten, daß
eine hohe Kathoden-Lebensdauer unter maximaler Leistungseinkopplung erreicht
wird und insbesondere eine ausreichende Kühlung auch der stromabwärts ge
legenen Einzel-Kathoden gewährleistet ist, ohne daß hierzu zusätzliche
technische Maßnahmen und Bauteile erforderlich sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die den Entladungsraum auf der den
Einzel-Kathoden zugewandten Seite begrenzende Wand im Bereich der
Einzel-Kathoden ihren Abstand kontinuierlich zur gegenüberliegenden Wand bzw.
Kathode ändert.
In dieser Anordnung wird dem in den Entladungsbereich einströmenden Gas ein
ausreichender Freiraum geboten, um quer zur Strömungsrichtung zu expandieren,
so daß die in dem Bereich liegenden Einzel-Kathoden allseitig, d. h. auch von
ihrer Vorder- und Rückseite, durch eine Querkomponente der Gasströmung ange
strömt werden. Schattenbildung, d. h. Bereiche, die von der Gasströmung nicht
erreicht werden, treten nicht auf.
Diese Ausführungen gelten für eine Anordnung, bei der sich in Strömungs
richtung gesehen der Gaskanal erweitert. In einer zu dieser divergenten An
ordnung des Strömungskanals alternativen Ausführungsform, in der die Seiten
wand konvergent zu der durch die Einzel-Kathoden aufgespannten Ebene verläuft,
wird durch diese konvergent verlaufende Seitenwand eine Strömungsleitfläche
gebildet, die die Gasströmung zwischen den Einzel-Kathoden hindurch in den
Hauptstrombereich der Gasströmung überführt, so daß auch in diesem Fall die
Einzel-Kathoden von einer sich ständig erneuernden gekühlten Gasströmung
allseitig umströmt werden. Zur Kühlung dieser Einzel-Kathoden sind, abgesehen
von der schräg verlaufenden Wand, keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich.
Die Kühlung wird einzig und alleine durch die Gasströmung bewirkt. Je nach dem
die geometrischen Erfordernissen kann eine ebene Wand als Strömungsleitwand
bzw. als divergierende Wand eingesetzt werden; es ist allerdings auch eine
gekrümmte Wand denkbar, um die Strömungsverhältnisse auf die einzelnen Ab
stände benachbarter Einzel-Kathoden oder unterschiedlich dicker
Einzel-Kathoden abzustimmen. Eine in Strömungsrichtung divergent verlaufende
Anordnung der Seitenwand, wie sie vorstehend beschrieben ist, soll immer dann
eingesetzt werden, wenn die Gefahr besteht, daß eine durch die
Einzel-Kathoden-Stäbe selbst erhitzte Gasschicht unmittelbar vor diesen
Kathoden mit der Hauptströmung mitgetragen wird und dort zu einem teilweisen
Abbau der Laseranregung und einer Verschlechterung des Wirkungsgrades des
Lasers führen könnte. Die konvergente Anordnung dieser Seitenwand im Hinblick
auf die Einzel-Kathoden sollte immer dann eingesetzt werden, wenn eine
ausreichend starke Gasströmung zur Verfügung steht, da dann der Kühleffekt und
damit die Lebensdauer der Einzel-Kathoden optimal ist.
Der Abstand der Wand zu jeweils in Strömungsrichtung gesehen benachbarten
Einzel-Kathode sollte sich um mindestens 30% des Durchmessers der in
Strömungsrichtung gesehen folgenden Einzel-Kathode ändern, so daß sich der
Anteil der Gasströmung, der an einer Einzel-Kathode vorbeiströmt und auf die
dahinterliegende Einzel-Kathode trifft, sich an dieser Einzel-Kathode derart
teilt, daß diese Einzel-Kathode auf beiden Seiten von frischem kühlen Gas
umströmt wird.
Der Durchmesser der Einzel-Kathode sollte zwischen 2 mm und 6 mm betragen, um
einerseits eine vollständige Kathodenbedeckung (Glimmentladungs-Schicht) zu
erreichen und andererseits eine Störung der Gasströmung durch zu große
Kathodendurchmesser zu vermeiden.
Eine in Strömungsrichtung gesehen vor der ersten Einzel-Kathode angeordnete
dielektrische Vorionisierungs-Hilfselektrode dient dazu, im Bereich der strom
aufwärts liegenden ersten Einzel-Kathode einen niederohmigen Entladungspfad zu
schaffen, da ansonsten die Hauptentladung die Tendenz hätte, hauptsächlich im
Bereich der stromabwärts gelegenen Kathoden zu brennen.
Eine Anordnung der Vorionisierungs-Elektrode im gleichen Abstand zwischen
Kathode und Anode hat den Vorteil, daß eine zwischen diesen Elektroden
brennende Hilfsentladung den gesamten Raum, quer zur Strömungsrichtung des
Gases gesehen, zwischen der Kathode und der Anode ausfüllt, so daß im Vorfeld
der Haupt-Elektroden eine gleichmäßige Vorionisierung des gesamten einströmen
den Gasvolumens erhalten wird. Die Hauptentladung zwischen den Einzel-Kathoden
und der Anode findet somit einen vollständig vorionisierten Entladungspfad
vor, so daß die Hauptentladung auch bei äußerst geringen Stromstärken
betrieben werden kann. Im Vergleich zu einer Anordnung ohne eine solche
Vorionisierungs-Elektrode wird der Bereich der Hauptentladung stromaufwärts
vorverlegt.
In einer vorteilhaften Dimensionierung sollten benachbarte Einzel-Kathoden
einen Abstand zueinander von etwa 20 mm aufweisen, so daß bei einer üblichen
Länge von etwa 100 mm einer in Strömungsrichtung ausgedehnten Anode fünf
Einzel-Kathoden eingesetzt werden. Üblicherweise wird die in Strömungsrichtung
gesehen erste Einzel-Kathode in Höhe der Anströmkante der Anode angeordnet,
wobei dann, unter Berücksichtigung der vorstehenden Dimensionierung die Anode
über die in Strömungsrichtung gesehen letzte Einzel-Kathode übersteht. Die
Einzel-Kathoden sind bevorzugt massive Stäbe aus Wolfram oder Molybdän.
Der Winkel α zwischen der Anode und der Tangenten in Strömungsrichtung an die
kathodenseitige Wand in Höhe der jeweiligen Kathode ist gegeben
durch
wobei
d = der Durchmesser der jeweiligen Einzelkathode und
a = der Abstand zur benachbarten stromaufwärts liegenden Kathode ist
mit einem Winkel α zwischen arctan 5° und arctan 20°.
d = der Durchmesser der jeweiligen Einzelkathode und
a = der Abstand zur benachbarten stromaufwärts liegenden Kathode ist
mit einem Winkel α zwischen arctan 5° und arctan 20°.
Mit dieser Dimensionierung werden die Einzel-Kathoden derartig umströmt, daß
auch bei extremer Ausnutzung der durch die Thermodynamik des Lasers gegebenen
Verhältnisse die Kathoden ausreichend gekühlt werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Gasentladungsraum eines quergeströmten Gaslasers mit mehreren
Einzel-Kathoden und deren Beschaltung mit divergierendem
Entladungskanal,
Fig. 2 den Entladungskanal nach Fig. 1 mit den darin auftretenden
Strömungsverhältnissen und
Fig. 3 einen im Gegensatz zu den Fig. 1 und 2 konvergierenden
Strömungskanal.
Die Fig. 1 zeigt den Ausschnitt eines Gasentladungskanales 1 eines Lasers mit
Seitenwänden 2, die den Gasentladungskanal quer zur Gasströmung, die durch den
Pfeil 3 angedeutet ist, im Haupt-Entladungsbereich 4 begrenzen. Die Hauptent
ladung findet zwischen mehreren Einzel-Kathoden 5 und einer in Strömungs
richtung ausgedehnten Anode 6 statt, wobei die erste Einzel-Kathode 5 und die
Auströmkante 7 der Anode 6 quer zur Strömungsrichtung des Gases in etwa
gleicher Höhe liegen. Die optische Achse des Resonators ist durch den Pfeil 8
angedeutet. Die fünf Einzel-Kathoden 5 spannen eine Ebene auf, die parallel zu
der Anode 6 verläuft. Kathode 5 und Anode 6 sind mit einer dc-Stromver
sorgung 9 verbunden. Die Haupt-Elektroden 5, 6 in Form der Kathode und Anode
sind transversal zur Gasströmung, d.h. senkrecht zur Zeichnungsebene ausge
dehnt. Eine Vorionisierungs-Elektrode 10 ist, in Strömungsrichtung des Gases
gesehen, vor der Kathode 5 und der Anode 6 angeordnet, wobei sie einen
gleichen Abstand sowohl zur Anode 6 als auch zur Kathode 5 aufweist. Die
Vorionisierungs-Elektrode 10 besteht aus einer elektrisch leitenden Seele 11,
die von einer Hülle 12 aus dielektrischem Material umgeben ist; bei dem di
elektrischen Material handelt es sich um Quarzglas.
Die Vorionisierungs-Elektrode 10 ist mit einer Wechselstromversorgung 13
verbunden. Zwischen dieser Vorionisierungs-Elektrode 10 und den Haupt-Elek
troden 5, 6 brennt eine Hilfsentladung 14, gleichmäßig über die gesamte Breite
des Gasentladungskanales 1 quer zur Strömungsrichtung 3. Hierdurch wird im
Bereich der Hilfsentladung 14 das Gas eingangsseitig der Haupt-Elektroden 5, 6
vollständig und gleichmäßig vorionisiert. Es wird unter Aufwendung eines
geringen Energiebedarfes eine sofortige Zündung der Haupt-Entladung 4 zwischen
den Haupt-Elektroden 5, 6 erhalten. Bereits bei sehr geringen Stromstärken an
den Haupt-Elektroden 5, 6 kann eine stabile Haupt-Entladung 4 aufrechterhalten
werden.
Die einzelnen Einzel-Kathoden 5 weisen einen gleichen Abstand zueinander auf
und sind mit der dc-Stromversorgung 9 über jeweils einen Vorwiderstand, abge
sehen von der stromaufwärts liegenden ersten Einzel-Kathode 5, mit einem
Vorwiderstand 15 verbunden. Die den Einzel-Kathoden 5 unmittelbar benachbarte
Seitenwand 2 verläuft in Strömungsrichtung gesehen in den Ausführungen nach
den Fig. 1 und 2 divergierend zu der durch die Einzel-Kathoden 5 aufge
spannten Ebene bzw. zu der Fläche der Anode 6, die auf der gegenüberliegenden
Seite den Strömungskanal begrenzt. Die divergierende Seitenwand 2 und die
Ebene der Einzel-Kathoden 5 schließt dabei einen Winkel a von etwa 10°. Durch
diese Anordnung der Seitenwand 2 expandiert die in diesem Bereich eintretende
Gasströmung derart, daß die einzelnen Kathoden 5, insbesondere in dem Bereich
zwischenbenachbarten Kathoden, durch die Strömungspfeile 16 angedeutet, um
strömt werden, da sich durch die Energieeinbringung das Volumen vergrößert und
die Gasströmung dadurch expandiert. An den Außenflächen der Einzel-Kathoden 5
strömt ständig frisches und damit relativ kühles Gas vorbei und führt die an
den
Flächen der Einzel-Kathoden 5 auftretende Wärme ab. Da auf den
Gesamtquerschnitt des Entladungskanales die Gasdichte vom Eintreten in den
divergierenden Bereich eintretenden Zone bis zum Bereich der letzten
Einzel-Kathode bei Vollast um etwa 50% durch den angegebenen Verlauf der
Seitenwand 2 abnimmt, ergibt sich eine ausreichende Strömung quer zur
Hauptströmungsrichtung.
In einer zu den Fig. 1 und 2 alternativen Ausführungsform ist der
Strömungskanal nach Fig. 3 in Richtung der Gasströmung 3 gesehen
konvergierend ausgebildet, d.h. die den Einzel-Kathoden 5 benachbarte Seiten
wand 2 verringert ihren Abstand von der ersten Einzel-Kathode 5 zu der letzten
Einzel-Kathode 5 hin aufgespannten Ebene, wobei der durch die Einzel-
Kathoden 5 aufgespannte Ebene und dieser konvergierenden Seitenwand 2 einge
schlossene Winkel α ebenfalls 12° beträgt. Während nach den Fig. 1 und 2
die Einzel-Kathoden 5 von der Hauptströmung zur Seitenwand 2 hin, wie dies
durch die Strömungspfeile 16 angedeutet ist, umströmt werden, verläuft die
Umströmung der Einzel-Kathoden 5 in der Ausführungsform nach Fig. 3 in umge
kehrter Richtung, d.h. von der Seitenwand 2 in Richtung der Hauptströmung und
damit in den Bereich der Haupt-Entladung 4. Auch in dieser Ausführungsform
werden die Einzel-Kathoden, d.h. alle Einzel-Kathoden von der ersten bis zur
letzten Einzel-Kathode 5, ausreichend von frischem, gekühltem Gas umströmt, so
daß ausreichende Wärme von diesen Einzel-Kathoden 5 abgeführt wird.
Claims (9)
1. Anordnung zur Energieeinkopplung in eine durchströmte elektrische Gasent
ladung, insbesondere für einen Gaslaser, mit einem Entladungsraum, der von
einem Gas mit hoher Geschwindigkeit durchströmt wird, wobei die Gasent
ladung als Gleichfeldentladung zwischen einer in Strömungsrichtung ausge
dehnten Anode und einer der Anode gegenüberliegenden Kathode brennt, wobei
die Kathode aus mindestens drei, in Strömungsrichtung gesehen, hinterein
anderliegenden Einzel-Kathoden zusammengesetzt ist und wobei der
Entladungsraum quer zur Strömungsrichtung durch Wände begrenzt ist, wobei
die Anode die eine Wand bildet, die parallel zu der durch die Einzel-
Kathoden aufgespannten Ebene verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Entladungsraum (4) auf der den Einzel-Kathoden (5) zugewandten Seite
begrenzende Wand (2) im Bereich der Einzel-Kathoden (5) ihren Abstand
kontinuierlich zur gegenüberliegenden Wand (2) bzw. Anode (6) ändert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand
der Wand (2) zu jeweils in Strömungsrichtung (3) gesehen benachbarten
Einzel-Kathoden (5) um mindestens 30% des Durchmessers der in Strömungs
richtung (3) gesehen folgenden Einzel-Kathode (5) ändert.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
messer der Einzel-Kathoden (5) zwischen 2 mm und 6 mm beträgt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
Strömungsrichtung (3) gesehen vor der ersten Einzel-Kathode (5) eine
Vorionisierungs-Hilfselektrode (10) angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorioni
sierungs-Hilfselektrode (10) im gleichen Abstand von der ersten Einzel-
Kathode (5) und der Anströmkante (7) der Anode (6) angeordnet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, durch gekennzeichnet, daß
benachbarte Einzel-Kathoden (5) einen Abstand zueinander von etwa 20 mm
aufweisen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel α zwischen der Anode (6) und der Tangenten in Strömungs
richtung an die kathodenseitige Wand (2) in Höhe der jeweiligen
Kathode (5) gegeben ist
durch
wobei
d = der Durchmesser der jeweiligen Einzel-Kathode und
a = der Abstand zur benachbarten stromaufwärts liegenden Kathoden (5) ist
mit einem Winkel α zwischen 5° und 20°.
d = der Durchmesser der jeweiligen Einzel-Kathode und
a = der Abstand zur benachbarten stromaufwärts liegenden Kathoden (5) ist
mit einem Winkel α zwischen 5° und 20°.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzel-Kathoden massive Stäbe sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzel-Kathoden aus Wolfram oder Molybdän sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3914921A DE3914921A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Anordnung zur energieeinkopplung in eine durchstroemte elektrische gasentladung, insbesondere fuer einen gaslaser |
US07/519,169 US5034960A (en) | 1989-05-06 | 1990-05-04 | Arrangement for the input of energy into a conducting electrical gas discharge, especially for a gas laser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3914921A DE3914921A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Anordnung zur energieeinkopplung in eine durchstroemte elektrische gasentladung, insbesondere fuer einen gaslaser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914921A1 true DE3914921A1 (de) | 1990-11-08 |
DE3914921C2 DE3914921C2 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6380205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3914921A Granted DE3914921A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Anordnung zur energieeinkopplung in eine durchstroemte elektrische gasentladung, insbesondere fuer einen gaslaser |
Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US5034960A (de) |
DE (1) | DE3914921A1 (de) |
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