DE3913501A1 - Kommutatorloser, magnetisch gesteuerter elektromotor - Google Patents
Kommutatorloser, magnetisch gesteuerter elektromotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K29/00—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
- H02K29/06—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
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- H02P6/08—Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen kommutatorlosen
Gleichstrommotor und insbesondere einen kommutatorlosen
Elektromotor, bei dem eine magnetische Steuerschaltung zum
Umkehren der Polarität der Feldspulen gemäß verschiedenen
Winkellagen des Rotors vorgesehen ist.
Bei bekannten Motoren sind Feldmagnete innerhalb eines
Gehäuses angebracht, wobei innerhalb der Feldmagnetanord
nung der Rotor konzentrisch bezüglich der Drehwelle ange
bracht ist. Derartige Elektromotoren sind derart aufge
baut, daß Wicklungen auf dem Rotor zur Erzeugung von Mag
netfeldern aufgewickelt sind. Aus diesem Grunde wird ein
Kommutator benötigt, um elektrische Ströme zu den Rotor
wicklungen zuzuführen. Dies bedeutet, daß eine Bürste und
ein Kommutator, der fest an dem Rotor angebracht ist, vor
gesehen sind, so daß der Rotor Wechselmagnetfelder
aufgrund der Kommutatordrehung erzeugen kann, wobei die
Ströme durch die Bürsten und den Kommutator zugeführt
werden. Bei einem derartigen Elektromotor besteht ein
Nachteil darin, daß die Kontaktabschnitte zwischen dem
Kommutator und der Bürste aufgrund von Reibungen beschä
digt werden, die durch die Drehbewegung des Kommutators
erzeugt werden.
Daher besteht ein Bedarf an Elektromotoren des kontakt
losen Types. Bei Elektromotoren des kontaktlosen Types,
die bereits vorgeschlagen wurden und in der koreanischen
Patentanmeldung 86-2 085 beschrieben sind, werden Perma
nentmagnete in dem Rotor verwendet, wobei die Rotordrehung
durch wiederholtes Umkehren der Magnetpole der magneti
schen Feldkerne herbeigeführt wird. Die genannte koreani
sche Anmeldung offenbart einen bürstenlosen Multiphasen-
Bipolar-Gleichstrommotor, bei dem jede Phase eine unab
hängige Treiberschaltung (elektronischer Kommutator), eine
unabhängige Feldwicklung und einen unabhängigen Lagesensor
in der Weise aufweist, daß die jeweiligen Phasen parallel
an eine gemeinsame Gleichstromleistungsquelle angeschlos
sen sind, wobei jeder Sensor in einem Winkelabstand des
Wellenwinkels (2π/Polzahl geteilt durch Phasenzahl) an
geordnet ist. Die elektrische Lage des Rotors wird mittels
der Sensoren für die jeweiligen elektrischen Phasen er
faßt, um zu den jeweiligen Treiberschaltungen Signale zu
zuführen, so daß Betätigungsströme durch die Wicklungen
der jeweiligen Phasen fließen. Um eine Motordrehung mit
hohem Wirkungsgrad zu erzielen, wird die Lage der Sensor
platte und des Sensors erfaßt, wobei wenigstens drei oder
mehr Phasen derart vorgesehen sind, daß der elektrische
Winkel (π geteilt durch Phasenzahl) durch die Anzahl der
Phasen bestimmt wird, und daß die Drehmomentwelligkeit mit
ansteigender Phasenzahl verbessert wird. Der obige Aufbau
entspricht demjenigen gemäß der genannten koreanischen
Patentanmeldung.
Wenn jedoch bei einem derartigen Elektromotor die Anzahl
der Feldmagnetkerne ansteigt, werden wenigstens drei oder
mehr Phasen der elektrischen Ströme benötigt. Da ein unab
hängiger Treiberstrom für jede Phase vorgesehen ist, ist
der Aufbau des Motors äußerst kompliziert. Ein weiteres
Problem betrifft Schwierigkeiten beim Anlassen des Motors.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik liegt der vorlie
genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen kommutator
losen Elektromotor zu schaffen, dessen Treiberschaltung
für die Magnetfeldkerne eine einfache Struktur aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen kommutatorlosen Elektro
motor gemäß den Ansprüchen 1, 2 und 6 gelöst.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Elektromotors
liegt darin, daß dieser ein hohes Drehmoment hat. Ein wei
terer Vorteil des erfindungsgemäßen kommutatorlosen
Elektromotores liegt darin, daß dieser sehr schnell an
läuft.
Der erfindungsgemäße Elektromotor hat einen zylindrischen
Rotor, der zumindest teilweise aus einem Permanentmagneten
besteht und innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, eine
Mehrzahl von magnetischen Feldkernen, die innerhalb des
zylindrischen Rotors angeordnet sind, Feldwicklungen, die
um die magnetischen Feldkerne gewickelt sind, um die Kerne
zu magnetisieren, und Lageerfassungssensoren zum Erfassen
der Lage der magnetischen Pole des Rotors.
Die magnetischen Feldkerne, die innerhalb des zylindri
schen Rotors angeordnet sind, sind in einer geraden Zahl
vorgesehen. Die magnetischen Feldkerne sind derart ange
ordnet, daß benachbarte Kerne entgegengesetzte Magnetpole
zueinander aufgrund der entgegengesetzten Flußrichtungen
der elektrischen Ströme durch die benachbarten magneti
schen Feldwicklungen erzeugen. Dies bedeutet, daß bei Er
zeugen von Plus/Minus-Magnetpolen durch einen der benach
barten Kerne der andere der Kerne Minus/Plus-Magnetpole
erzeugt. Um ein schnelles Anlaufen oder Starten zu erzie
len und um eine hohe Drehzahl zu erreichen, sind die be
nachbarten magnetischen Feldkerne derart ausgebildet, daß
sie zueinander unterschiedlich große Magnetfelder erzeu
gen.
Derartige Magnetfelder von unterschiedlicher Größe können
erhalten werden, indem eine Anordnung gewählt wird, bei
der die magnetischen Feldkerne unterschiedliche Größen
haben oder bei der die Anzahl der Wicklungen für die un
terschiedlichen Kerne unterschiedlich ist.
Jedoch werden einander gegenüberliegende Kerne derart aus
gebildet, daß sie Magnetfelder derselben Größe erzeugen,
um eine gleichmäßige Rotordrehung zu erzielen.
Die Lageerfassungssensoren zum Erfassen der magnetischen
Lagen des Rotors sind in gerader Anzahl vorgesehen und
können an der Innenseite der Seitenwand des Motors ange
ordnet sein.
Eine Treiberschaltung zum Umkehren der elektrischen Phase
in Reaktion auf das Ausgangssignal der Lageerfassungs
sensoren liegt außerhalb des Elektromotors. Die Ermitt
lung der Lage einer derartigen Treiberschaltung steht
nicht in Beziehung zu der mechanischen Struktur des
Elektromotors.
Wenn daher bei einem Elektromotor mit dem obigen Aufbau
anfängliche elektrische Ströme zum Anlassen des Motors zu
geführt werden, wird die Lage der Magnetpole des Rotors
durch einen der Lageerfassungssensoren erfaßt, woraufhin
die magnetischen Feldkerne durch die elektrischen Ströme,
die durch die Wicklungen der Kerne fließen, magnetisiert
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Magnetpole der
magnetischen Feldkerne mit Polaritäten erzeugt, die ent
gegengesetzt zu den Polaritäten des Permanentmagneten des
Rotors. Daher verursachen die Abstoßungskräfte zwischen
den magnetischen Feldkernen und dem Permanentmagneten des
Rotors das Anlaufen oder anfängliche Drehen desselben.
Wenn der Rotor geringfügig gedreht wird, wird die Lage des
Magnetpoles des Rotors durch einen anderen Lageerfassungs
sensor erfaßt. Erneut wird ein elektrischer Strom zu den
magnetischen Feldkernen zu deren Magnetisierung in der
Weise zugeführt, daß die magnetischen Feldkerne und der
Permanentmagnet des Rotors Abstoßungskräfte zwischenein
ander erzeugen, wodurch die Drehung des Rotors fortgesetzt
wird. Ferner sind die Magnetfelder, die durch benachbarte
magnetische Feldkerne erzeugt werden, in ihrer Größe un
terschiedlich, so daß ungleichmäßige Magnetfelder inner
halb des Elektromotors erzeugt werden, wodurch die Drehung
des Elektromotors erleichtert wird. Ferner tritt bei dem
erfindungsgemäßen Elektromotor kein toter Punkt auf, der
bei dem oben erläuterten Elektromotor nach dem Stand der
Technik auftritt, wodurch die Drehzahl des Motors ver
gleichmäßigt wird. (Als Totpunkt wird der Punkt definiert,
bei dem sich der magnetische Fluß von der Feldspule und
derjenige des Rotors rechtwinklig kreuzen oder parallel
zueinander vorliegen, so daß keine Drehkraft auftreten
kann.)
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen ein Beispiel eines Gleichstrommotors nach dem
Stand der Technik und bevorzugte Ausführungsformen des
Gleichstrommotores gemäß der vorliegenden Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Gleichstrommotor nach dem
Stand der Technik;
Fig. 2A eine geschnittene Frontansicht
eines wichtigen Teiles eines Aus
führungsbeispieles des erfindungs
gemäßen Elektromotors;
Fig. 2B eine geschnittene Vorderansicht
eines wichtigen Teiles eines ande
ren Ausführungsbeispieles des er
findungsgemäßen Elektromotores;
Fig. 2C eine Ausführungsform der Anord
nungen der magnetischen Steuer
schaltungen für den erfindungsge
mäßen Elektromotor;
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D Betriebszustände eines Ausfüh
rungsbeispiels des erfindungsge
mäßen Elektromotors;
Fig. 3E, 3F, 3G und 3H Betriebszustände eines anderen
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Elektromotors;
Fig. 4A eine Schnittdarstellung der zusam
mengesetzten Struktur eines Aus
führungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Elektromotors; und
Fig. 4B eine Schnittdarstellung der zusam
mengesetzten Struktur einer ande
ren Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Elektromotors.
In Fig. 1 ist der Motor nach dem Stand der Technik darge
stellt, dessen Bauweise derart ist, daß ein Feldmagnet 10
innerhalb eines Gehäuses 9 angeordnet ist, wobei inner
halb des Feldmagneten 10 ein Rotor 12 mit einer Welle 15
drehbar angeordnet ist. Der Rotor 12 ist mit Rotorwicklun
gen 11 versehen, so daß der Rotor magnetische Felder er
zeugen kann. Das Zuführen von elektrischen Strömen zu den
Rotorwicklungen 11 geschieht mittels einer Bürste 13 und
eines Kommutators 14 durch Bewegung des Kontaktbereiches
zwischen der Bürste 13 und dem Kommutator 14.
Bei einem derartigen bekannten Elektromotor entstehen
Funken bei der Bewegung des Kontaktabschnittes auf dem
Kommutator, so daß dieser beschädigt werden kann. Ferner
wird dynamische Leistung durch die Drehung des Rotors er
zeugt. Aus diesem Grunde muß der Motordurchmesser erhöht
werden, wenn eine erhöhte dynamische Leistung erzielt wer
den soll, während bei Servomotoren die axiale Länge des
Rotors zu erhöhen ist. Diese Merkmale laufen auf eine Er
höhung des Gesamtvolumens des Motors hinaus. Ferner bewir
ken die im Kontaktbereich des Kommutators entstehenden
Funken eine Lärmerzeugung und tragen zu der Aussendung von
Störsignalen durch den Motor bei, wodurch sich Probleme
bei der Motorwartung ergeben. Insbesondere bewirkt die
Massigkeit des Motors eine Beschränkung bei der Miniaturi
sierung für automatische Präzisionsapparate.
Nachfolgend werden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Elektromotors detailliert beschrieben. Wie in Fig. 2A ge
zeigt ist, umfaßt ein Gehäuse 8 einen zylindrischen Rotor
6, der einen Permanentmagneten umfaßt und durch eine Dreh
welle 7 getragen wird. Stationäre Magnetfeldkerne 1, 2, 3,
4, die aus vier vorstehenden Kernen bestehen, sind in
einen axial hervorstehenden Zylinder 9 eingepaßt. Die
Feldmagnetkerne 1, 2, 3, 4 haben Feldwicklungen L 1, L 2.
Die Feldwicklungen L 1 dienen für die Feldmagnetkerne 1, 3,
während die Feldwicklungen L 2 für die Feldmagnetkerne 2, 4
dienen und derart betrieben werden, daß die beiden Wick
lungssätze L 1, L 2 entgegengesetzte Magnetpolaritäten wäh
rend des Betriebes des Elektromotores erzeugen.
Magnetische Miniatursensoren SN, SN′ sind jeweils in einer
Lage unmittelbar unter dem linken Randabschnitt der Sei
tenwand des Gehäuses 8 und in einer Lage unmittelbar unter
dem oberen Abschnitt der Seitenwand des Gehäuses 8 in der
Weise angeordnet, daß die Sensoren die Lagen der Magnet
pole des Rotors erfassen können, wobei die Relativlage
zwischen den magnetischen Sensoren durch die Anzahl der
Feldmagnetkerne oder durch die Anzahl der Feldmagnetpole
bestimmt wird.
Die Fig. 2, 3, 4 zeigen vier Feldmagnetkerne und einen
einzigen Nordpol sowie einen einzigen Südpol für den
Rotor. Jedoch kann die Zahl dieser Komponenten zusammen
mit der Lage und der Anzahl der magnetischen Sensoren in
Abhängigkeit von dem benötigten Drehmoment und dem Anwen
dungsfall variiert werden.
Fig. 2B zeigt die Beziehung zwischen der Lage der Magnet
sensoren SN, SN′ und den Magnetpolen 6 des Rotors auf der
Grundlage der Annahme, daß der Motor die in Fig. 2A ge
zeigte Struktur hat, einschließlich der elektrischen Pola
ritäten der Feldwicklungen L 1, L 2 und des Zeitpunktes der
Polaritätsumkehr der elektrischen Ströme.
Wenn der Südpol des Rotors sich den magnetischen Sensoren
SN, SN′ nähert, erzeugen diese einen Plus-Pol mit sphäri
schem Signalverlauf, während diese bei Annäherung an einen
N-Pol des Rotors einen umgekehrten Minus-Puls abgeben.
Die Triggergatter T 1 bis T 4 dienen zum Triggern der
Schaltgatter (Schalttransistoren) TR 3 bis TR 6, TR 3′ bis
TR 6′ und werden durch die Pulsphasen der Magnetsensoren
betätigt. Wenn die Pulsphase des Magnetsensors plus ist,
werden Triggergatter T 1, T 3 in einen umgekehrten Zu
stand gebracht, so daß sich ihr Ausgang nach minus ändert,
während die Gatter T 2, T 4 in ihrem normalen Zustand blei
ben.
Wenn andererseits die Pulsphase des Magnetsensors minus
ist, werden die Triggergatter T 2, T 4 auf ein Plus-Poten
tial umgeschaltet, während die entgegengesetzten Trigger
gatter T 1, T 3 den normalen Zustand beibehalten. Wenn daher
die Phase des Sensors plus ist, werden die Gatter T 1, T 3
eingeschaltet und die Gatter T 2, T 4 ausgeschaltet. Wenn die
Phase des Sensors minus ist, werden die Gatter T 2, T 4 ein
geschaltet und die Gatter T 1, T 3 ausgeschaltet.
Die Schaltgatter TR 3 bis TR 6, TR 3′ bis TR 6′ bestehen aus
Transistoren und SCRs (Schaltelementen). Die Gatter TR 3,
TR 3′ und TR 6, TR 6′ werden betrieben oder angesteuert, wenn
die Triggergatter T 2, T 4 in einem umgekehrten und ver
stärkenden Zustand sind, d. h. wenn die Phase des Pulses
des Magnetsensors minus ist, wodurch das Schalten an den
entgegengesetzten Enden der Feldwicklungen L 1 derart
ausgeführt wird, daß die elektrische Polarität am Punkt A
der Feldwicklung L 1 plus wird und die elektrische Polari
tät am Punkt A′ minus wird, während die elektrische
Polarität am Punkt B der Feldwicklung L 2 ebenfalls plus
wird und die elektrische Polarität am Punkt B′ minus wird.
Wenn andererseits die N-Pole des Rotors von der Lage des
Magnetsensors abweichen und wenn die S-Pole des Rotors
sich an den Magnetsensor annähern, wird die Phase des Mag
netsensors von minus nach plus umgekehrt, so daß die
Gatter T 2, T 4 in dem normalen Zustand bleiben und die
Gatter T 1, T 3 umgeschaltet werden, was zum Ergebnis führt,
daß die Schaltgatter TR 4, TR 4′ und TR 5, TR 5′ getriggert
werden. Demzufolge wird das Schalten an entgegengesetzten
Enden der Feldwicklungen L 1, L 2 in einer solchen Art aus
geführt, daß die elektrischen Polaritäten an den Punkten
A, B minus werden und die elektrischen Polaritäten an den
Punkten A′, B′ plus werden. Wenn sich daher der S-Pol des
Rotors dem Magnetsensor nähert, werden die Schaltgatter
TR 4 und TR 5 jeweils zu einem Plus-Strom und zu einem
Minus-Strom umgeschaltet, während andererseits bei Annähe
rung des Nordpoles des Rotors an den Magnetsensor die
Schaltgatter TR 3 und TR 6 jeweils zur Plus-Phase und zur
Minus-Phase umgeschaltet werden. Daher werden die elektri
schen Polaritäten an den entgegengesetzten Enden der Feld
wicklung L 1 durch die Phase der Pulse des Magnetsensors
bestimmt.
Auch im Falle des Magnetsensors SN′ wird bei Annäherung
des S-Poles des Rotors an diesen Sensor das Schaltgatter
TR 4′ und das Schaltgatter TR 5′ jeweils zu einem Plus-Strom
und zu einem Minus-Strom umgeschaltet, während bei Annähe
rung des N-Poles des Rotors an den Magnetsensor SN′ die
Schaltgatter TR 3′ und TR 6′ zu einem Plus-Strom und zu
einem Minus-Strom umgeschaltet werden. Daher werden die
elektrischen Polaritäten an den entgegengesetzten Enden
der Feldwicklung L 2 durch die Phase der Pulse des Magnet
sensors SN′ bestimmt.
Wie in Fig. 2A gezeigt ist, können die Feldwicklungen L 1,
die auf die Feldmagnetkerne 1, 3 gewickelt sind, und die
Feldwicklungen L 2, die auf die Feldmagnetkerne 2, 4 ge
wickelt sind, jeweils ihre Polaritäten umkehren, so daß
die magnetischen Polaritäten der Feldmagnetkerne durch die
Winkellage des Rotors ermittelt wird, wodurch der Rotor 6
sich ständig dreht.
Im Gegensatz zu dem bekannten Motor, dessen Drehzahl durch
Steuern der angelegten Spannung gesteuert wird, kann der
erfindungsgemäße Elektromotor in seiner Drehzahl in ein
facher Weise durch Verzögerung des Zeitpunktes der Phase
durch die Magnetsensoren ausgesandten Pulse gesteuert wer
den, so daß Drehmomentunterschiede zwischen sehr hohen
Drehzahlen und sehr niedrigen Drehzahlen nicht festge
stellt werden können.
Ein äußerer Steueranschluß PC dient zum Steuern der Dreh
zahl und Drehrichtung. Falls es nötig ist, eine Mehrzahl
von Motoren mit gleicher Drehzahl und gleicher Drehrich
tung zu steuern, braucht lediglich einer der Motoren mit
Magnetsensoren SN, SN′ versehen sein, so daß die Pulse von
diesen Magnetsensoren durch äußere Verbindungsanschlüsse
PC zu dem Rest der Elektromotoren zugeführt werden können,
um die gleiche Drehzahl und Drehrichtung für alle betrof
fenen Elektromotoren zu erzielen.
Die Betriebszustände der oben beschriebenen kommutator
losen, magnetgesteuerten Elektromotoren, die gemäß den
obigen Prinzipien betrieben werden, sind in Fig. 3 darge
stellt.
Fig. 3A zeigt einen Zustand, bei dem sich der Südpol des
Rotors 6 dem Magnetsensor SN nähert. Hier nähert sich der
Nordpol des Rotors dem Magnetsensor SN′, so daß gemäß
Fig. 2B die elektrischen Polaritäten der entgegengesetzten
Enden der Feldwicklung L 1 durch die Phase des Pulses des
Magnetsensors SN bestimmt werden, das Triggergatter T 2 um
gekehrt wird, um die Schaltgatter TR 4, TR 5 zu triggern, da
die Pulsphase des Magnetsensors SN plus ist aufgrund der
Tatsache, daß sich der Südpol des Rotors dem Magnetsensor
SN nähert. Daher wird an den entgegengesetzten Enden der
Feldwicklung L 1 ein Schaltvorgang in der Weise ausgeführt,
daß die elektrische Polarität an dem Punkt A der Feldwick
lung L 1 minus wird, während diese am Punkt A′ plus wird.
Ferner sind die Feldwicklungen L 1 auf den Feldmagnetkernen
1, 3 derart gewickelt, daß im Falle einer Minus-Polarität
und Plus-Polarität an den Punkten A, A′ der Feldmagnetkern
1 einen Nordpol und der Feldmagnetkern 3 einen Südpol er
zeugt. Wenn sich daher der Südpol des Rotors dem Magnet
sensor SN nähert, werden der Feldmagnetkern 1 und der
Feldmagnetkern 3 magnetisiert, um jeweils den Nordpol und
den Südpol zu erzeugen.
Wenn sich unterdessen der Nordpol des Motors dem Magnet
sensor SN′ nähert, erzeugt der Magnetsensor SN′ einen Puls
mit Minus-Phase. Daher wird gemäß Fig. 2B das Trigger
gatter T 4 durch einen Widerstand R 10 durch den Minus-Puls
des Sensors SN′ in seinem Zustand umgekehrt, um die
Schaltgatter TR 3′, TR 6′ über die Widerstände R 5, R 6 zu
triggern. Daher wird ein Schalten in der Weise durchge
führt, daß die elektrische Polarität des Punktes B der
Feldwicklung L 2 plus wird und die elektrische Polarität am
Punkt B′ minus wird, was dazu führt, daß der Feldmagnet
kern 2 und der Feldmagnetkern 4 magnetisiert werden, um
jeweils den Südpol und den Nordpol aufgrund der Stromfluß
richtung durch die Feldwicklungen zu erzeugen.
Wie in Fig. 3A gezeigt ist, werden die Feldmagnetkerne 1,
2, 3 und 4 magnetisiert, um Nord-, Süd-, Süd- und Nordpole
zu erzeugen, so daß die Feldmagnetkerne 1, 3 einer absto
ßenden Wirkung mit dem Magnetpol des Rotors unterzogen
werden, während die Feldmagnetkerne 2, 4 eine anziehende
Wirkung auf den Magnetpol des Rotors ausüben, da die Pola
rität der erstgenannten die gleiche wie die des Rotors und
da die Polarität der letztgenannten unterschiedlich bezüg
lich der des Rotors ist. Da die Feldmagnetkerne fest be
festigt sind, dreht sich der Rotor 6 ständig zusammen mit
der Welle 7.
Fig. 3B zeigt einen Zustand, bei dem der Südpol des Rotors
6 sich beiden Magnetsensoren SN, SN′ nähert. Daher ist die
Pulsphase des Magnetsensors SN plus, wodurch die gleiche
elektrische Polarität verglichen mit derjenigen der Feld
wicklung L 1 gemäß Fig. 3A erzeugt wird, so daß die Feld
magnetwicklung 1 und die Feldmagnetwicklung 3 magnetisiert
werden, um jeweils Nordpole und Südpole zu erzeugen.
Unterdessen wird für die Feldmagnetkerne 2, 4 aufgrund der
positiven Phase des Pulses des Magnetsensors SN′ das
Triggergatter T 3 rückgesetzt, um die Schaltgatter TR 4′,
TR 6′ zu triggern, wodurch das Schalten in der Weise aus
geführt wird, daß die elektrische Polarität an dem Punkt
B′ der Feldwicklung L 2 plus wird und die elektrische Pola
rität an dem Punkt B minus wird. Aufgrund dieser Richtung
des elektrischen Stromflusses durch die Feldwicklung L 2,
die um die Feldmagnetkerne 2, 4 gewickelt ist, werden die
Feldmagnetkerne 2, 4 magnetisiert, um magnetische Pole
entgegengesetzt zu denjenigen gemäß Fig. 3A zu erzeugen,
wodurch die Polaritäten der Feldmagnetkerne 2, 4 Nord bzw.
Süd gemäß Fig. 3B werden. Daher übt der Feldmagnetkern 1
mit dem Nordpol eine Abstoßungskraft auf den Nordpol des
Rotors 6 aus. Gleichzeitig zieht dieser den Mittelpunkt
des Südpoles des Rotors an, während der Feldmagnetkern 3
mit dem Südpol eine Abstoßungskraft gegen den Südpol des
Rotors ausübt und gleichzeitig die Mitte des Nordpoles des
Rotors anzieht.
Unterdessen üben die Feldmagnetkerne 2, 4, die jeweils die
gleiche Polarität wie diejenige des Rotors haben, Absto
ßungskräfte gegen die Rotorpole aus, während gleichzeitig
der Kern 2 und der Kern 4 aufgrund der Wirkungen der Feld
magnetkerne 1, 3 die Pole des Rotors in Richtung zum Kern
3 und zum Kern 1 hinstoßen, wodurch eine kontinuierliche
Drehung des Rotors 6 und der Welle 7 in Pfeilrichtung be
wirkt wird.
Fig. 3C zeigt einen Zustand, bei dem die Winkellage des
Rotors entgegengesetzt angeordnet verglichen mit derjeni
gen gemäß Fig. 3A ist. Der Nordpol des Rotors nähert sich
dem Magnetsensor SN. Daher ist die Phase des Pulses des
Magnetsensors SN minus, während die Pulsphase des Magnet
sensors SN′ plus ist, da sich der Südpol des Rotors dem
Magnetsensor SN′ nähert.
Daher werden die Feldmagnetkerne 2, 4 magnetisiert, um
einen Nordpol und einen Südpol zu erzeugen, wobei die
Polaritäten denjenigen gemäß Fig. 3B entsprechen. Da die
Phase des Pulses des Magnetsensors SN minus ist, wird das
Triggergatter T 2 in seinem Zustand umgekehrt, um die
Schaltgatter TR 3, TR 6 zu triggern, um dadurch ein Umschal
ten in der Weise auszuführen, daß die elektrische Polari
tät am Punkt A der Feldwicklung L 1 plus wird und die elek
trische Polarität am Punkt A′ minus wird. Da der elektri
sche Strom durch die Feldwicklung L 1 in der entgegenge
setzten Richtung bezüglich derjenigen Fig. 3B fließt, wer
den die Feldmagnetkerne 1, 3 magnetisiert, um Südpol und
Nordpol zu erzeugen.
Da zu diesem Zeitpunkt die Feldmagnetkerne 2, 4 magneti
siert sind, um den Südpol und den Nordpol zu erzeugen,
wird der Feldmagnetkern 1 mit der gleichen Polarität wie
diejenige des Rotors selbigen abstoßen und der Feldmagnet
kern 2 den Südpol des Rotors anziehen, wobei der Feld
magnetkern 3 mit dem Nordpol den Nordpol des Rotors ab
stößt und der Feldmagnetkern 4 mit dem Südpol den Nordpol
des Rotors anzieht, wodurch eine Drehung des Rotors 6 und
der Welle 7 in Pfeilrichtung bewirkt wird.
Wenn ausgehend von diesem Zustand der Nordpol des Rotors
sich dem Magnetsensor SN′ nähert, wird die elektrische
Polarität der Feldwicklung L 2 umgekehrt.
Bei dem in Fig. 3D gezeigten Zustand sind die Rotorpole
entgegengesetzt angeordnet bezüglich der Lage nach
Fig. 3B, wobei sich der Nordpol des Rotors sowohl dem
Magnetsensor SN wie auch dem Magnetsensor SN′ nähert, so
daß sämtliche Pulsphasen der Magnetsensoren minus werden.
Daher wird die Pulsphase des Magnetsensors SN minus, so
daß das Triggergatter TR 2 in seinem Zustand umgekehrt
wird, um die Schaltgatter TR 3, Tr 6 umzuschalten, wodurch
ein Schalten in der Weise bewirkt wird, daß die elektri
sche Polarität an dem Punkt A der Feldwicklung L 1 plus
wird und die elektrische Polarität an dem Punkt A′ minus
wird, was dazu führt, daß die Feldmagnetkerne 1 und 3
magnetisiert werden, um einen Südpol und einen Nordpol zu
erzeugen.
Währenddessen ist die Pulsphase des Magnetsensors SN′
gleichfalls minus, so daß das Triggergatter T 4 in seinem
Zustand umgekehrt wird, um die Schaltgatter TR 3′, TR 6′ zu
triggern, um dadurch ein Schalten in der Weise zu erzeu
gen, daß die elektrische Polarität am Punkt B der Feld
wicklung L 2 plus wird und daß die elektrische Polarität am
Punkt B′ minus wird. Daher werden die Feldmagnetkerne 2
und 4 zur Erzeugung von einem Südpol und einem Nordpol
magnetisiert, was dazu führt, daß der Feldmagnetkern 1 mit
dem Südpol den Südpol des Rotors abstößt und gleichzeitig
den Nordpol desselben anzieht und der Feldmagnetkern 2 mit
dem Südpol den Südpol des Rotors abstößt und diesen in die
Lage des Feldmagnetkerns 3 stößt und daß der Feldmagnet
kern 3 mit dem Nordpol den Nordpol des Rotors abstößt in
die Lage des Feldmagnetkerns 4 und gleichzeitig den Süd
pol des Rotors anzieht.
Der Feldmagnetkern 4 mit dem Nordpol stößt den Nordpol des
Rotors ab, so daß die Wirkungen der Feldmagnetkerne 2, 4
die gleichen sind wie diejenigen der Feldmagnetkerne 1, 3.
Daher dreht sich der Rotor 6 zusammen mit der Welle 7 in
der durch den Pfeil gezeigten Richtung. Die einzelnen Be
tätigungen sind in den Fig. 3A, 3B, 3C und 3D dargestellt
und wiederholen sich, so daß sich der kommutatorlose,
magnetisch gesteuerte Elektromotor gemäß der vorliegenden
Erfindung ständig dreht.
Ein vollständiges Ausführungsbeispiel des kommutatorlosen,
magnetisch gesteuerten Elektromotors, der nach den obigen
Prinzipien betrieben wird, ist in Fig. 4B in einem zusam
mengesetzten Zustand in Schnittdarstellung gezeigt. Gemäß
dieser Zeichnung werden Feldmagnetkerne 18, die Feldspulen
19 aufnehmen, fest an der Innenumfangsfläche des Gehäuses
16 angebracht. Lager 22, 22′ sind in Mittenbereiche der
Seitenwände des Gehäuses 16, 16′ eingepaßt, um eine Dreh
lagerung für die Welle 25 um den Mittenabschnitt der Welle
25 zu bilden. Ein Rotorkern 21 ist mit Preßsitz eingepaßt.
Auf diesem ist ein zylindrischer Permanentmagnet 20 ange
bracht. Der Permanentmagnet 20 und der Rotorkern 21 bilden
den Rotor. Magnetische Sensoren 26, 26′ sind an der Innen
seite der Seitenwand des Gehäuses 16′ in einem geeigneten
Winkel unter Berücksichtigung der Polanordnung des Rotors
angebracht.
An der Außenwand des Gehäuses 16′ ist eine Magnetsteuer
schaltungsplatine 28 angeordnet, die mit einer äußeren
Wand 16′′ des Gehäuses 16′ bedeckt ist.
Wenn bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der benö
tigte Motor kleine Abmessungen haben soll, kann der
Rotorkern 21 fortgelassen werden und der Permanentmagnet
20 direkt auf der Welle 25 angebracht werden. Im Falle
mittelgroßer oder großer Motoren kann der Rotorkern 21
innerhalb des Permanentmagnetes 20 aus wirtschaftlichen
Gründen angeordnet sein, wobei das Material des Rotors
kernes Aluminium oder dgl. sein kann.
Wie beschrieben, benötigt der magnetisch gesteuerte Elek
tromotor gemäß der vorliegenden Erfindung keinen Kommuta
tor, welcher bei bekannten Motoren vielfältige Probleme
verursacht. Die Anordnung gemäß der Erfindung benötigt
keinen getrennten Steuerinverter oder dgl., der in einem
IC-Servomotor oder in einem Schrittmotor benötigt wird.
Ferner hat der Elektromotor gemäß der Erfindung einfache
Schaltungen und kann sämtliche benötigten Schaltungen in
dem Motor aufnehmen. Ferner weist der erfindungsgemäße
Elektromotor eine einfache Struktur auf und benötigt
lediglich Komponenten, wie Magnetsensoren oder Elemente,
die im Handel erhältlich sind, wodurch die Herstellungs
kosten niedrig gehalten werden können. Ferner benötigt der
erfindungsgemäße Elektromotor keine Wartungsarbeiten und
kann daher zuverlässig in automatischen Geräten eingesetzt
werden.
Claims (6)
1. Kommutatorloser, magnetisch gesteuerter Elektromotor,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen hohlen zylindrischen Rotor (6), der von einem Gehäuse (8) umgeben ist und wenigstens einen Permanent magneten aufweist;
Feldmagnetkerne (1 bis 4), die innerhalb des Rotors (6) liegen und Magnetfelder von verschiedener Stärke zwi schen benachbarten Feldmagnetkernen erzeugen, sowie Magnetfelder von gleicher Stärke zwischen entgegenge setzten Feldmagnetkernen erzeugen;
Magnetsensoren (SN, SN′) zum Erfassen der Lage der Mag netpole des Permanentmagneten des Rotors (6); und
eine Treiberschaltung für das sich umkehrende Magneti sieren der Feldmagnetkerne (1 bis 4) in Reaktion auf die Erfassung der magnetischen Positionen des Rotors (6) durch die Magnetsensoren (SN, SN′).
einen hohlen zylindrischen Rotor (6), der von einem Gehäuse (8) umgeben ist und wenigstens einen Permanent magneten aufweist;
Feldmagnetkerne (1 bis 4), die innerhalb des Rotors (6) liegen und Magnetfelder von verschiedener Stärke zwi schen benachbarten Feldmagnetkernen erzeugen, sowie Magnetfelder von gleicher Stärke zwischen entgegenge setzten Feldmagnetkernen erzeugen;
Magnetsensoren (SN, SN′) zum Erfassen der Lage der Mag netpole des Permanentmagneten des Rotors (6); und
eine Treiberschaltung für das sich umkehrende Magneti sieren der Feldmagnetkerne (1 bis 4) in Reaktion auf die Erfassung der magnetischen Positionen des Rotors (6) durch die Magnetsensoren (SN, SN′).
2. Kommutatorloser, magnetisch gesteuerter Elektromotor,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Feldmagnetkerne (1 bis 4), die von einer inneren Um fangsfläche eines Gehäuses (8) des Motors hervorstehen und die Magnetfelder erzeugen, die jeweils unterschied liche Größen bezüglich der Größen des Magnetfeldes des benachbarten Feldmagnetkernes haben, wobei die Größe der Magnetfelder entgegengesetzt angeordneter Feld magnetkerne (1 bis 4) gleich ist;
einen Rotor, der wenigstens teilweise aus einem Perma nentmagneten besteht und innerhalb der Anordnung von Feldmagnetkernen (1 bis 4) angeordnet ist; und
eine Treiberschaltung zum Magnetisieren der Feldmagnet kerne (1 bis 4) in Reaktion auf von Magnetsensoren (SN, SN′) erzeugte Signale, die zum Erfassen der Lage des Permanentmagneten des Rotors (6) dienen.
Feldmagnetkerne (1 bis 4), die von einer inneren Um fangsfläche eines Gehäuses (8) des Motors hervorstehen und die Magnetfelder erzeugen, die jeweils unterschied liche Größen bezüglich der Größen des Magnetfeldes des benachbarten Feldmagnetkernes haben, wobei die Größe der Magnetfelder entgegengesetzt angeordneter Feld magnetkerne (1 bis 4) gleich ist;
einen Rotor, der wenigstens teilweise aus einem Perma nentmagneten besteht und innerhalb der Anordnung von Feldmagnetkernen (1 bis 4) angeordnet ist; und
eine Treiberschaltung zum Magnetisieren der Feldmagnet kerne (1 bis 4) in Reaktion auf von Magnetsensoren (SN, SN′) erzeugte Signale, die zum Erfassen der Lage des Permanentmagneten des Rotors (6) dienen.
3. Kommutatorloser, magnetisch gesteuerter Elektromotor
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetfelder von unterschiedlicher Größe durch
Feldmagnetkerne (1 bis 4) mit unterschiedlichen Ab
messungen erzeugt werden.
4. Kommutatorloser, magnetisch gesteuerter Elektromotor
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetfelder von unterschiedicher Größe auf
grund von Unterschieden in den Volumen der Feldwicklun
gen (L 1, L 2), die auf die Feldmagnetkerne (1 bis 4) ge
wickelt sind, erzeugt werden.
5. Kommutatorloser, magnetisch gesteuerter Elektromotor
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net,
daß die Magnetsensoren Lageerfassungssensoren sind.
6. Kommutatorloser, magnetisch gesteuerter Elektromotor,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen Rotor (6), der einen Permanentmagneten aufweist und
eine Mehrzahl von Magnetfelderzeugungsvorrichtungen (1 bis 4) zum Erzeugen von Magnetfeldern mit unter schiedlicher Größe zwischen benachbarten der Mehrzahl von Magnetfelderzeugungsvorrichtung und zum Erzeugen von Magnetfeldern der gleichen Größe zwischen entgegen gesetzten der Mehrzahl von Magnetfelderzeugungsvorrich tungen.
einen Rotor (6), der einen Permanentmagneten aufweist und
eine Mehrzahl von Magnetfelderzeugungsvorrichtungen (1 bis 4) zum Erzeugen von Magnetfeldern mit unter schiedlicher Größe zwischen benachbarten der Mehrzahl von Magnetfelderzeugungsvorrichtung und zum Erzeugen von Magnetfeldern der gleichen Größe zwischen entgegen gesetzten der Mehrzahl von Magnetfelderzeugungsvorrich tungen.
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KR1019880011758A KR900005668A (ko) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | 무 정류자 자기콘트롤 전동기 |
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