DE3912903A1 - Warenautomat - Google Patents
WarenautomatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Warenautomaten mit ei
ner Außentür, einem durch die Außentür einsehbaren,
mit Ware befüllbaren Warenraum, und mit dem Waren
raum benachbarten Nebenaggregaten wie zum Beispiel
Münzwechsler/Münzzähler etc., welche mit der Außen
tür verschließbar sind.
Derartige Warenautomaten, bei denen die zum Verkauf
angebotene Ware, beispielsweise Süßwarenpackungen
o. dgl., hinter einer Außentür gut sichtbar ausge
stellt ist, sind seit vielen Jahren bekannt und
werden mit großem Verkaufserfolg für die angebo
tenen Waren eingesetzt.
Dieser Verkaufserfolg liegt darin begründet, daß
die zum Verkauf angebotene Ware - überwiegend in
besonders ansprechender Verpackung - durch den po
tentiellen Käufer direkt in Augenschein genommen
werden kann, was einen erheblichen Kaufanreiz dar
stellt, in dem eine Beziehung zwischen der anspre
chenden Ware und dem Betrachter erzeugt wird. Durch
die Sichtbarkeit der Ware werden insbesondere auch
Kinder und Jugendliche in den Käuferkreis mit ein
bezogen, da bei ihnen im besonderen Maße der visu
elle Kontakt mit der Ware den Ausschlag zur Kaufent
scheidung geben kann.
Nachteilig bei den bekannten Warenautomaten der ein
gangs genannten Art ist, daß derartige Automaten
- mit direkter Sicht auf die angebotene Ware - nur
für solche Waren ausgelegt sind, die bei Raumtempe
ratur oder schwacher Kühlung in dem Warenraum des
Warenautomaten lagerbar sind. Aufgrund großer Iso
lierungsprobleme während des Betriebs, insbesondere
bei der Warenausgabe und/oder der Warennachfüllung
und damit verbundener unwirtschaftlicher Kältver
luste sind die Warenautomaten der eingangs genann
ten Art bisher unter wirtschaftlichen Gesichtspunk
ten nicht mit einer Tiefkühlung, z. B. zum Anbieten
von Speiseeis oder Tiefkühlmenüs, ausrüstbar. Spei
seeis wird bisher nur aus Warenautomaten abgegeben,
bei denen das Eis im Warenraum des Warenautomaten
unsichtbar für einen potentiellen Käufer gelagert
wird, so daß der vorstehend genannte Verkaufsanreiz
entfällt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wa
renautomaten der eingangs genannten Art derart wei
terzubilden, daß in ihm auch Kühlware, insbesondere
Tiefkühlware, zum Verkauf angeboten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Warenautomaten der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Warenautomat ein Kühlaggregat enthält, wel
ches den Warenraum kühlt und daß Mittel vorgesehen
sind, die im Betrieb des Warenautomaten bei der Wa
renausgabe und/oder der Warennachfüllung die Kälte
verluste reduzieren.
Die Vorteile dieses erfindungsgemäßen Warenautoma
ten liegen insbesondere darin, daß auch Tiefkühlwa
re für einen potentiellen Käufer gut sichtbar in
dem gekühlten Warenraum angeboten werden kann, wo
durch auch bei diesen Waren eine erhebliche Steige
rung des Kaufanreizes erzielbar ist. Durch die er
findungsgemäß vorgesehenen Mittel zur Reduzierung
der Kälteverluste sind Warenautomaten für Tiefkühl
ware wirtschaftlich betreibbar.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Da beispielsweise zur Entnahme des eingenommenen
Geldes aus dem Münzbehälter oder zu eventuell not
wendigen Änderungen von Verkaufspreisen die Außen
tür des Warenautomaten geöffnet werden muß, um Käl
teverluste zu vermeiden, ist bevorzugt vorgesehen,
daß die vorstehend genannten Mittel eine Isolier
glastür beinhalten, welche sich über die Frontöff
nung des Warenraums erstreckt und den Warenraum ab
dichtend verschließt. Somit kann der gekühlte Waren
raum solange geschlossen gehalten werden, bis ein
Auffüllen der Waren vorgenommen werden muß.
Will der Betreiber dagegen nur an die Nebenaggregate
gelangen, und z.B. nur Münzgeld entnehmen oder Wech
selgeld nachfüllen, so braucht nur die Außentür ge
öffnet zu werden, die Isolierglastür bleibt ge
schlossen und kann den Warenraum auf seiner Tempera
tur halten.
Bevorzugt weist die Außentür vor der Frontöffnung
des Warenraums eine Ausnehmung auf. Eine Verglasung
der Außentür ist aus Kostengründen vermeidbar.
Beim Auffüllen der Ware in gekühlten Warenautomaten
ist es von Vorteil, wenn die Ware möglichst schnell
nachgefüllt werden kann, um die notwendige Öffnung
des Warenraums auf einen möglichst kurzen Zeitraum
zu beschränken. Hierzu ist gemäß einer Weiterbil
dung der Erfindung vorteilhaft vorgesehen, daß in
dem Warenraum Warenfächer verschiebbar angeordnet
sind, aus denen - nach entsprechender Auswahl und
entsprechendem Münzeinwurf - die Ware mittels einer
Ausgabevorrichtung über einen Fallschacht in einen
Entnahmebehälter abgebbar ist.
Um auch bei der Abgabe von gekaufter Ware Kühlver
luste über die durch den Fallschacht gebildete Ver
bindung zwischen dem gekühlten Warenraum und dem
ungekühlten Entnahmebehälter zu reduzieren ist be
vorzugt vorgesehen, daß die vorstehend genannten
Mittel eine erste schließbare Klappe zwischen dem
unteren Ende des Fallschachtes und dem Entnahmebe
hälter beinhalten, welche sich nur öffnet, wenn Wa
re durch die Ausgabevorrichtung abgegeben wird. Als
Weiterbildung hierzu kann vorgesehen sein, daß die
Ware nach der Abgabe durch die Ausgabevorrichtung
auf die erste schließbare Klappe fällt, die danach
motorbetrieben geöffnet wird, so daß die verkaufte
Warenpackung in den Entnahmebehälter fällt, wo sie
der Käufer dann entnehmen kann.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Ausgabevorrich
tung besteht darin, daß sie horizontal in den Waren
fächern angeordnete, um ihre Längsachse motorgetrie
ben drehbare Spiralen aufweist, zwischen deren Win
dungen die Ware lagert, und daß die Ware durch Dre
hung der Spiralen in den Entnahmebehälter abgegeben
wird.
Bevorzugt sind die Warenfächer zum Befüllen mit Wa
re frontseitig aus dem Warenraum - nach Öffnen der
Isolierglastür - wenigstens teilweise herauszieh
bar. Somit wird immer nur ein geringer Teil der noch
vorhandenen Ware bei dem Auffüllvorgang aus der Küh
lung genommen.
Um auch die während des Nachfüllens von Ware auftre
tenden Kälteverluste zu reduzieren, ist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die vor
stehend genannten Mittel wenigstens ein Rollo oder
eine Jalousie beinhalten, mit dem/der die Frontöff
nung des Warenraums während des Befüllens eines
- ggf. teilweise herausgezogenen - Warenfachs im Be
reich der anderen Warenfächer weitgehend verschließ
bar ist und das/die nach Beendigung des Befüllens
aus dem Bereich der Frontöffnung verschiebbar ist.
Somit ist es möglich, den gekühlten Warenraum wäh
rend des Befüllens bis auf eine Zugangsöffnung zu
einem bestimmten Warenfach - oder auch zum Heraus
ziehen dieses Warenfachs - verschlossen zu halten.
Bevorzugt ist jedes Rollo bzw. jede Jalousie seit
lich in zwei Führungsschienen gleitend geführt, und
ferner sind die Führungsschienen besonders bevor
zugt an den Seitenwänden des Warenraums umlaufend
befestigt. Somit ist jedes Rollo bzw. jede Jalousie
während des Normalbetriebs des Warenautomaten, d.h.
bei geschlossener Isolierglastür, auf die Ober- oder
Unter- und/oder die Rückseite des Warenraums ver
schiebbar, wo das Rollo bzw. die Jalousie die freie
Sicht auf die angebotene Ware nicht beeinträchtigt.
Um den Temperaturanstieg der Warenfächer und damit
der Ware während des Nachfüllvorgangs zu reduzie
ren, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Mittel
auch Kälteakkus beinhalten, die an den Warenfächern
befestigt sind. Insbesondere ist es vorteilhaft,
daß die Kälteakkus unterhalb des Bodens der Waren
fächer im Bereich der Frontöffnung des Warenraums
befestigt sind. Dadurch wird im Bereich der Front
öffnung des Warenraums ein zusätzlicher "Kältevor
rat" erzeugt bzw. bei einem herausgezogenen Waren
fach die noch darin befindliche restliche Ware, wel
che sich zu diesem Zeitpunkt dann außerhalb des ge
kühlten Warenraums befindet, zusätzlich gekühlt.
Eine weitere Reduzierung der Kälteverluste und eine
damit verbundene Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
des Warenautomaten ist durch eine weitere Weiterbil
dung der Erfindung erzielbar, nach der die Mittel
zur Reduzierung der Kälteverluste eine Isolier
schicht beinhalten, von der der Warenraum außen um
geben ist.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Wa
renautomaten;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Warenautomaten gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Warenautomaten gemäß
Fig. 1 und 2 mit geöffneter Außentür und ge
öffneter Isolierglastür sowie herausgezo
genen Warenfächern;
Fig. 4 eine vergrößerte, ausschnittsweise Darstel
lung der Seitenansicht des Warenautomaten ge
mäß Fig. 2 mit einem teilweise herausgezoge
nen Warenfach und einem die Frontöffnung des
Warenraums im Bereich der anderen Waren
fächer abdeckenden Rollo;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung
des Warenautomaten, bei dem ein anderes Wa
renfach zum Befüllen teilweise herausgezogen
ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Frontansicht der Warenfä
cher mit darunter befestigten Kälteakkus; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Warenfächer gemäß
Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Warenautomaten
1 bei geschlossener Außentür 9, welche sich über
die ganze Breite des Warenautomaten erstreckt, also
auch die Nebenaggregate abdeckt, und im Bereich der
Frontöffnung 19 des Warenraums 18 eine Ausnehmung 2
besitzt. Vor dem Warenraum 18 ist ferner eine Iso
lierglastür 11 angeschlagen, die sich nur über die
Öffnung 19 des Warenraums 18 erstreckt und ein sepa
rates Öffnen und abdichtendes Schließen des Waren
raums 18 ermöglicht und im geschlossenen Zustand ge
gen eine entsprechende umlaufende Dichtung anliegt.
Durch die Ausnehmung 2 der Außentür 9 ist die in
dem Warenraum 18 befindliche Ware 4 sichtbar, wel
che in motorisch um ihre Längsachse drehbaren Spira
len 5 in horizontal verschiebbar gelagerten Waren
fächern 3 bereitgehalten wird. Die Spiralen 5 wer
den gedreht, wenn das entsprechende Warenfach 3 am
Bedienfeld 22 ausgewählt wurde und ein entsprechen
der Münzeinwurf in den Münzschlitz 24 erfolgte.
Durch die Drehung der entsprechenden Spirale 5 wird
die vorderste Warenpackung der ausgewählten Ware ei
nen bestimmten Wegabschnitt nach vorn auf die Front
öffnung 19 des Warenraums zubewegt, woraufhin sie
dann durch einen Fallschacht 20 in einen Entnahmebe
hälter 6 (Fig. 2) fällt, aus dem sie durch eine vor
dere Klappe 7 entnehmbar ist.
Fig. 2 zeigt den Warenautomaten 1 in einer Seiten
ansicht, aus der insbesondere die Aufteilung des
kühlbaren Warenraums 18 in mehrere verschiebbare,
aus dem Warenraum 18 in Richtung der dargestellten
Pfeile teilweise herausziehbare Warenfächer 3 deut
lich wird. Nach Auswahl einer bestimmten Ware wird
eine entsprechende Warenpackung durch die Ausgabe
vorrichtung (im wesentlichen motorisch drehbare
Spirale 5) auf die Frontöffnung 19 des Warenraums
18 zubewegt, bis die Warenpackung über den Fall
schacht 20 durch die Öffnung 16 zwischen dem Fall
schacht 20 und dem Entnahmebehälter 6 hindurch in
den Entnahmebehälter 6 fällt und dort durch die
vordere Klappe 7 entnehmbar ist. Um Kälteverluste
durch die Öffnung 16 zu vermeiden, ist zum Ver
schluß dieser Öffnung eine weitere, schließbare
Klappe 17 vorgesehen, welche sich öffnet, wenn eine
Warenpackung von der Ausgabevorrichtung abgegeben
wurde, und welche sich beispielsweise nach Entnahme
der Warenpackung wieder schließt. Der Entnahmebehäl
ter 6 besitzt neben der vorderen Klappe 7 auch eine
hintere Klappe 8, die mit der vorderen Klappe 7 der
art mechanisch gekoppelt ist, daß sich die hintere
Klappe 8 schließt, wenn die vordere Klappe 7 geöff
net wird und umgekehrt.
Der Warenraum 18 ist bis auf seine Frontöffnung 19
von einer Isolierschicht 14 umgeben, die einen wei
teren Beitrag zur Reduzierung der Kälteverluste lie
fert. An der Unterseite 15 des Warenraums 18 um
schließt die Isolierschicht 14 einen Raum 26 für
Kühlaggregate.
Fig. 3 zeigt den Warenautomaten 1 in einer Drauf
sicht bei geöffneter Außentür 9 und ebenfalls geöff
neter - als Innentür dienender - Isolierglastür 11
und teilweise herausgezogenen Warenfächern 3. Wäh
rend die Darstellung der Fig. 1 und 2 den Warenauto
maten 1 im normalen Betriebszustand zeigen, während
dem die Ware angeboten bzw. abgegeben und entnommen
wird, ist hier der Nachfüllzustand dargestellt. Nur
zum Nachfüllen von Ware 4 in die Warenfächer 3 ist
ein Öffnen der Isolierglastür 11 erforderlich. Zur
Entnahme des eingenommenen Geldes aus dem Münzbehäl
ter 10 oder beispielsweise zur Änderung von Ver
kaufspreisen kann der gekühlte Warenraum 18 ver
schlossen bleiben, da die Nebenaggregate durch
alleiniges Öffnen der Außentür 9 zugänglich sind.
In den Fig. 4 und 5 wird insbesondere der Warenraum
18 des Warenautomaten 1 in einer vergrößerten Dar
stellung beim Auffüllen von Ware gezeigt. Für den
Auffüllvorgang ist die nicht dargestellte Außentür
9 und die ebenfalls nicht dargestellte Isolierglas
tür 11 geöffnet und das aufzufüllende Warenfach 3
teilweise aus dem Warenraum 18 herausgezogen. Um
die aufgrund der geöffneten Isolierglastür 11 auf
tretenden Kälteverluste zu reduzieren, sind zwei
(Isolier-) Rollos 12 vorgesehen, welche die Front
öffnung 19 des Warenraums 18 oberhalb und unterhalb
des herausgezogenen Warenfachs 3, also im Bereich
der anderen Warenfächer, weitgehend verschließen.
Die freibleibende Öffnung zum Hindurchziehen eines
Warenfachs ist durch Verschieben der Rollos varia
bel gestaltbar, was anhand der Fig. 5 deutlich
wird. Dort ist ein anderes, weiter unten liegendes
Warenfach 3 zum Auffüllen von Ware 4 aus dem Waren
raum 18 herausgezogen. Die beiden Rollos sind seit
lich gleitend in Führungsschienen 30 geführt, wel
che an den Seitenwänden des Warenraums 18 befestigt
oder insbesondere dort eingelassen sind. Die Füh
rungsschienen 30 laufen an den Seitenwänden des Wa
renraums 18 um, so daß die Rollos 12 - beispielswei
se ähnlich wie bei einem Jalousieschrank - aus dem
Bereich der Frontöffnung 9 heraus auf die Obersei
te, die Unterseite oder auch hinter die Rückseite
des Warenraums 18 verschoben werden können, sobald
der Nachfüllvorgang beendet ist. Der Warenraum 18
ist dann wieder frei einsehbar.
Anhand der Fig. 6 und 7 wird deutlich, daß unter
halb des Bodens der Warenfächer 3, insbesondere im
Bereich der Frontöffnung 19 des Warenraums 18, Käl
teakkus 13 befestigt sind, die bei herausgezogenem
Warenfach 3 die darin befindliche Restware vor über
mäßigen Kälteverlusten schützen.
Claims (14)
1. Warenautomat mit einer Außentür, einem durch
die Außentür einsehbaren, mit Ware befüllbaren
Warenraum und mit dem Warenraum benachbarten Neben
aggregaten wie zum Beispiel Münzwechsler/Münzzähler
etc., welche mit der Außentür verschließbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Warenautomat ein
Kühlaggregat enthält, welches den Warenraum (18)
kühlt, und daß Mittel (11, 12, 13, 14, 17) vorgese
hen sind, die im Betrieb des Warenautomaten bei der
Warenabgabe, der Warenentnahme und/oder der Waren
nachfüllung die Kälteverluste reduzieren.
2. Warenautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13,
14, 17) eine Isolierglastür (11) beinhalten, welche
sich über die Frontöffnung (19) des Warenraums (18)
erstreckt und den Warenraum (18) abdichtend ver
schließt.
3. Warenautomat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außentür über
den Warenraum (18) und die Nebenaggregate erstreckt
und vor der Frontöffnung (19) des Warenraums (18)
eine Ausnehmung aufweist.
4. Warenautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Warenraum (18)
Warenfächer (3) verschiebbar angeordnet sind, aus
denen die Ware (4) mittels einer Ausgabevorrichtung
über einen Fallschacht (20) in einen Entnahmebehäl
ter (6) abgebbar ist.
5. Warenautomat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13,
14, 17) eine erste schließbare Klappe (17) zwischen
dem unteren Ende des Fallschachtes (20) und dem Ent
nahmebehälter (6) beinhalten, welche sich öffnet,
wenn Ware (4) von der Ausgabevorrichtung abgegeben
wurde.
6. Warenautomat nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und/oder
Schließen der Klappe (17) mittels eines Motors
erfolgt.
7. Warenautomat nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung
horizontal in den Warenfächern (3) angeordnete, um
ihre Längsachse motorgetrieben drehbare Spiralen
(5) aufweist, zwischen deren Windungen die Ware (4)
lagert, und daß die Ware (4) durch Drehung der Spi
ralen (5) in den Entnahmebehälter (6) abgegeben
wird.
8. Warenautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Warenfächer (3) zum
Befüllen frontseitig aus dem Warenraum (18) wenig
stens teilweise herausziehbar sind.
9. Warenautomat nach einem der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13,
14, 17) wenigstens ein Rollo oder eine Jalousie
(12) beinhalten, mit welchem (welcher) die Front
öffnung (19) des Warenraums (18) während des Befül
lens eines - ggf. teilweise herausgezogenen - Waren
fachs (3) im Bereich der anderen Warenfächer weit
gehend verschließbar ist und welche(s) nach Beendi
gung des Befüllens aus dem Bereich der Frontöffnung
(19) verschiebbar ist.
10. Warenautomat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rollo bzw. jede
Jalousie (12) seitlich in zwei Führungsschienen
(30) gleitend geführt ist.
11. Warenautomat nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(30) an den Seitenwänden des Warenraums (18) um
laufend befestigt sind.
12. Warenautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13,
14, 17) Kälteakkus (13) beinhalten, die an den Wa
renfächern (3) befestigt sind.
13. Warenautomat nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kälteakkus (13) un
terhalb des Bodens der Warenfächer (3), insbesonde
re im Bereich der Frontöffnung (19), befestigt sind.
14. Warenautomat nach einem der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13,
14, 17) eine Isolierschicht (14) beinhalten, von
der der Warenraum (18) außen umgeben ist.
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DE3912903A Withdrawn DE3912903A1 (de) | 1989-04-17 | 1989-04-17 | Warenautomat |
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