DE3912252A1 - Container screw cap remover - has pivoted pawls with teeth to grip side of screw cap - Google Patents

Abstract

A tool for removing a screw cap from a bottl or other container has a circular housing consisting of two parts (1,5). The upper part (1) has a central circular recess (1b) and three equally spaced pins (1c) which project downwards. The lower part (5) has a central hole (5a) and three equally spaced small holes (5b) to receive the pins (1c). Each pin (1c) forms a pivot for a pawl (4) which has teeth (4b) which grip the screw cap when the tool is placed over it. The tool is then rotated to unscrew the cap which is rotated with the tool. USE - Screw cap removers.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Ver­ schlüssen von Behältnissen, insbesondere von Schraubverschlüssen von Flaschen, mit einer mittigen Aufnahmeöffnung und gleich­ mäßig um diese verteilte und in diese ragende Mitnehmer, die an Zapfen schwenkbar gelagert sind.The invention relates to a device for removing Ver closures of containers, in particular screw caps of bottles, with a central opening and the same moderately distributed around this and projecting into this, the are pivotally mounted on pins.

Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-GM 79 17 602 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind in einem Gehäuse gleichmäßig über den Umfang desselben eine Aufnahmeöffnung für den zu entfernen­ den Schraubverschluß umgebend verteilt drei Mitnehmer angeord­ net, die schwenkbar gelagert sind und durch Spiralfedern, die an den ringförmigen Außenwandungen des Gehäuses abgestützt sind, mit einer schneidenartigen Kante in die Aufnahmeöffnung hereingedrückt werden. Beim Aufsetzen der Vorrichtung auf einem Schraubverschluß werden die Mitnehmer nach außen verschwenkt, bis der Schraubverschluß zwischen den Mitnehmern zu liegen kommt. Sie greifen mit ihren schneidenartigen Kanten im wesent­ lichen tangential am Schraubverschluß an. Wenn die Vorrich­ tung relativ zum Behältnis verdreht wird, soll die Schneid­ kante sich in den Schraubverschluß eindrücken und diesen mit­ nehmen, so daß das Behältnis geöffnet werden kann. Wenn die Schneidkante sich nicht hinreichend eindrückt, beispielsweise bei Schraubverschlüssen mit etwas größerem Durchmesser kann dies gegeben sein, so bleiben die Mitnehmer an dem Schraub­ verschluß entlang, ohne ihn von dem Behältnis abzudrehen. Wenn sie aber sich in den Schraubverschluß eindrücken, so können sie sich aufgrund der Konstruktion der bekannten Vorrichtung immer tiefer in diesen eingraben, quetschen diesen damit auf dem Außengewinde des Behältnisses, auf dem der Schraubver­ schluß aufsitzt, fest, so daß die Gefahr besteht, daß der Öffnungswiderstand größer wird, als die Festigkeit des Mate­ rials des Verschlusses, wodurch eine spanabhebende Wirkung eintritt und die Oberkante des Verschlusses spanabhebend ent­ fernt wird. Ein zuverlässiges Entfernen des Verschlusses unterbleibt auch in diesem Falle.Such a device is known from DE-GM 79 17 602. In this device are evenly in one housing to remove the circumference of the same a receiving opening for the the screw cap distributed three drivers arranged net, which are pivoted and by coil springs, the supported on the annular outer walls of the housing are with a cutting edge in the receiving opening be pushed in. When placing the device on a Screw cap, the drivers are pivoted outwards, until the screw cap lies between the carriers is coming. With their knife-like edges they essentially grip lichen tangentially to the screw cap. If the Vorrich  tion is rotated relative to the container, the cutting should edge into the screw cap and press it with take so that the container can be opened. If the Cutting edge does not press in sufficiently, for example with screw caps with a slightly larger diameter if this is the case, the drivers remain on the screw along the closure without unscrewing it from the container. If but they press into the screw cap, so can they differ due to the construction of the known device dig deeper into it, squeeze it the external thread of the container on which the screw finally sits, firmly, so that there is a risk that the Opening resistance becomes greater than the strength of the mate rials of the closure, creating a cutting effect enters and the upper edge of the lock is machined is removed. Reliable removal of the closure is also omitted in this case.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungs­ gemäße Vorrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von Behält­ nissen, insbesondere von Schraubverschlüssen von Flaschen, da­ hingehend weiterzuentwickeln, daß ein sicheres Öffnen ohne Beschädigung möglich ist.The invention is therefore based on the object, a genus appropriate device for removing closures from container nissen, especially screw caps of bottles, there to further develop that a safe opening without Damage is possible.

Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß die Längsmittelachse der Mitnehmer durch ihren Schwenkpunkt in Angriffsstellung die Aufnahmeöffnung schneiden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird er­ reicht, daß der Mitnehmer nicht mit einer scharfen schneiden­ artigen Kante am zu entfernenden Verschluß angreifen muß, son­ dern vielmehr eher flächig an diesem anliegen kann. Er kann sanft am Verschluß angreifen und diesen öffnen. Dies wird dadurch unterstützt, daß die Mitnehmer an ihrer in die Auf­ nahmeöffnung ragenden Stirnseite eine Zähnung aufweisen, wo­ bei insbesondere die Zähnung der Mitnehmer unter einem Winkel ungleich 90 Grad zur Längsmittelachse angeordnet ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist keine Notwendigkeit einer großen Federkraft gegeben, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, damit die Mitnehmer dort nicht einfach über den Verschluß gleiten. Durch die Zähnung des Mitnehmers greift dieser zwangsläufig in die Riffelung des Verschlusses ein und zwar um so stärker, je größer der Öffnungswiderstand des Verschlusses ist. Die Gefahr einer spanabhebenden Wirkung ist ausgeschlossen. Es erfolgt eine zwangsläufige Mitnahme, Es legt sich die Flanke der Zahnung an das Material, nicht aber eine Schneidkante an diesem an.According to the invention, the object is achieved by a Vorrich tion of the type mentioned, which thereby characterized is that the longitudinal central axis of the driver its pivot point in the attack position the receiving opening to cut. The configuration according to the invention makes it is enough that the driver does not cut with a sharp one like edge must attack the closure to be removed, son Rather, it can be more extensive. He can Gently grip the closure and open it. this will supported by the fact that the drivers on their in the on have a serration where in particular the teeth of the driver at an angle is arranged not equal to 90 degrees to the longitudinal central axis. In the  The device according to the invention is not a necessity given great spring force, as is the case in the prior art is the case so that the carriers there do not simply go over the Slide closure. Grips through the teeth of the driver this necessarily in the corrugation of the closure The stronger the opening resistance of the Closure is. The danger of a cutting effect is excluded. There is an inevitable take, The flank of the toothing lies against the material, not but a cutting edge on this.

In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die bei Verschwenkung des Mitnehmers in die Aufnahmeöffnung vorne liegenden Zähne des Mitnehmers einen geringeren Ab­ stand zum Drehmittelpunkt aufweisen, als die bei dieser Schwenkbewegung hinten liegenden Zähne des Mitnehmers, wobei insbesondere darüber hinaus vorgesehen sein kann, daß der Mitnehmer am zu öffnenden Schraubverschluß mit einer Stirn­ seite angreift, die einen größeren Abstand zum Schwenkpunkt des Mitnehmers aufweist, als die gegenüberliegende Stirn­ seite.In a further preferred embodiment it is provided that when the driver is pivoted into the receiving opening front teeth of the driver a lower Ab stood at the center of rotation than that at this Pivotal movement of the driver's back teeth, being in particular it can also be provided that the Driver on the screw cap to be opened with one forehead side attacks, which is a greater distance from the pivot point of the driver than the opposite forehead page.

Eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Mitnehmer in einem freigesparten Zwischenraum zwischen Ober- und Unterteil gelagert sind, wobei eine Weiterbildung sich dadurch auszeichnet, daß Lagerzapfen für die Mitnehmer ein­ stückig mit dem Oberteil ausgebildet sind und reibschlüssig im Unterteil einsitzen.An extremely preferred embodiment provides that the Driver in a free space between the upper and lower part are stored, with further training itself characterized in that a journal for the driver are integrally formed with the upper part and frictionally sit in the lower part.

Schließlich kann in weiterer Ausgestaltung noch vorgesehen sein, daß ein Kronenkorkenöffner im Umfang zwischen einem Ober- und einem Unterteil der Vorrichtung gelagert ist. Hier­ durch erhält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine zweifache Funktion.Finally, can be provided in a further embodiment be that a crown cap opener between one Upper and a lower part of the device is mounted. Here by the device according to the invention receives two Function.

Insgesamt gewährleistet die erfindungsgemäße Vorrichtung in bevorzugter Ausgestaltung das Eingreifen der Mitnehmer am zu öffnenden Verschluß durch einen Zahnradeffekt, der bewirkt, daß bei Drehung des Öffners in Öffnungsrichtung die Mitnehmer in einer Schwenkbewegung aus dem Gehäuseinneren in die Auf­ nahmeöffnung herausgeführt werden und zwar so weit, wie die asymmetrisch angeordnete Verzahnung der Mitnehmer dies zu­ läßt bzw. erfordert, um ausreichenden Klemmdruck der Mitnehmer auf den Schraubverschluß zu erzeugen und so den Widerstand gegen die Öffnungsbewegung zu überwinden, so daß der Schraub­ verschluß mühelos geöffnet und abgeschraubt werden kann.Overall, the device according to the invention ensures in preferred embodiment, the intervention of the driver on  to be opened by a gear effect, which causes that when the opener is rotated in the opening direction, the drivers in a swiveling movement from the inside of the housing into the up take out opening as far as the asymmetrically arranged toothing of the driver this too leaves or requires to sufficient clamping pressure of the driver to produce the screw cap and so the resistance to overcome against the opening movement, so that the screw can be opened and unscrewed easily.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:Further advantages and features of the invention result from the claims and from the following description in which Embodiment of the device according to the invention Reference to the drawing is explained in detail. Here shows:

Fig. 1 Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung, teilweise geschnitten; Fig. 1 is a side view of the opening device according to the invention, partially sectioned;

Fig. 2 eine Unteransicht auf die Vorrichtung, teil­ weise ebenfalls geschnitten; und Figure 2 is a bottom view of the device, partly also cut. and

Fig. 3 eine vergrößerte Teilausschnittdarstellung der Fig. 2. Fig. 3 is an enlarged partial section view of the FIG. 2.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von Behältnissen, insbesondere von Schraubverschlüssen von Flaschen weist ein Gehäuseoberteil 1 auf, das auf seiner nach außen gewandten Oberfläche eine Vertiefung 1 a zur Aufnahme einer Druckeinlage und einer diese abdeckenden Abdecklinse 2 a aufweist.The device according to the invention for removing closures from containers, in particular screw closures from bottles, has an upper housing part 1 which has on its outwardly facing surface a recess 1 a for receiving a pressure insert and a cover lens 2 a covering it.

Weiterhin ist das Gehäuseoberteil 1 mit einem Sackloch 1 b ver­ sehen, das den Bodenteil einer Aufnahmeöffnung 5 a, 1 b bildet.Furthermore, the upper housing part 1 is seen with a blind hole 1 b , which forms the bottom part of a receiving opening 5 a , 1 b .

Das Gehäuseoberteil 1 weist weiterhin im dem Sackloch 1 b um­ gebenden Bereich drei gleichmäßig über den Umfang, also unter Winkelversatz von 120 Grad, versetzte Zapfen 1 c auf. Auf die­ sen Zapfen 1 c sind Mitnehmer 4 schwenkbeweglich gelagert. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein ring­ förmiges Gehäuseunterteil 5 auf, das mit einem das Vorderteil der Aufnahmeöffnung 1 b, 5 a bildenden Durchbruch 5 a versehen ist. Weiterhin sind im den Durchbruch 5 a umgebenden Randbe­ reich des Unterteils 5 gleichmäßig über den Umfang verteilt im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Vertiefungen 5 b ausgebildet, die also ebenfalls um 120 Grad versetzt sind. Darüber hinaus weisen sie zur gemeinsamen Achse 11 von Ober­ teil und Unterteil 1,5 den gleichen radialen Abstand auf. Unterteil 5 und Oberteil 1 sind über die Zapfen 1 c und die Bohrungen 5 b miteinander kraftschlüssig verbunden, indem die Zapfen 1 c und die Bohrungen 5 b beim Zusammenfügen eingreifen. Die Mitnehmer 4 weisen eine gestreckte Ausgestaltung auf und sind an einer ihrer Stirnseiten, nämlich der in das Sackloch 1 b und damit in die Aufnahmeöffnung 1 b, 5 a der Vorrichtung ragenden Stirnseite 12 mit einer Verzahnung 4 b versehen. Sie sind darüber hinaus relativ zur Stirnseite 12 nicht mittig, sondern exzentrisch an den Zapfen 1 c derart gelagert, daß der Abstand der Stirnseite 12 zu den Zapfen 1 c größer ist als der Abstand der der Stirnseite 12 gegenüberliegenden Stirnseite 13, die im übrigen bogenförmig abgerundet ausge­ bildet ist. Zu den beidseits der Stirnseiten 12, 13 anschlie­ ßenden Seiten 14, 15 erfolgt die Lagerung im wesentlichen symmetrisch.The upper housing part 1 also has in the blind hole 1 b surrounding area three pins 1 c staggered evenly over the circumference, ie at an angular offset of 120 degrees. On the sen pin 1 c driver 4 are pivotally mounted. Furthermore, the device according to the invention, a ring-shaped housing lower part 5, 5 is provided with the one, the front part of the receiving opening 1 b forming a through hole 5 a. Furthermore, in the opening 5 a surrounding Randbe rich of the lower part 5 evenly distributed over the circumference in the illustrated embodiment, three recesses 5 b are formed, which are also offset by 120 degrees. In addition, they have the same radial distance from the common axis 11 of the upper part and lower part 1.5 . The lower part 5 and the upper part 1 are non-positively connected to one another via the peg 1 c and the bores 5 b by the peg 1 c and the bores 5 b engaging when the parts are joined together. The drivers 4 have an elongated configuration and are provided with a toothing 4 b on one of their end faces, namely the end face 12 projecting into the blind hole 1 b and thus into the receiving opening 1 b , 5 a of the device. They are also relative to the end face 12 not centrally but eccentrically mounted on the pin 1 c such that the distance from the end face 12 to the pin 1 c is greater than the distance from the end face 12 opposite end face 13 , which is rounded off in the rest is trained. To the two sides of the end faces 12 , 13 adjoining sides 14 , 15 , the storage takes place essentially symmetrically.

An den Mitnehmern 4 sind durch Herausbiegen von Teilen haken­ förmige Federführungen 4 a ausgebildet, die durch eine Teil- Ringfeder 3 hintergriffen sind. Hierdurch werden die Mitnehmer 4 entgegen der Richtung des Pfeils A mit ihrer Zähnung 4 b in die Aufnahmeöffnung 1 a, 5 a für einen von einer Flasche abzu­ schraubenden Schraubverschluß hineingedrückt. Diese Stellung ist in der Fig. 2 gestrichelt dargestellt.On the drivers 4 are by bending of parts of hook-shaped spring guides 4 a formed, which are engaged behind by a partial annular spring. 3 As a result, the drivers 4 are pressed against the direction of arrow A with their teeth 4 b into the receiving opening 1 a , 5 a for a screw cap to be screwed off a bottle. This position is shown in dashed lines in FIG. 2.

Die Verzahnungen 4 b der Mitnehmer 4 sind relativ zu deren Schwenkpunkt 16 am Zapfen 1 c asymmetrisch ausgebildet, das heißt die Stirnseite 12 verläuft nicht senkrecht zur Längs­ mittelachse 17 des Mitnehmers 4, sondern mit einem Winkel ungleich 90 Grad zu dieser. Die Asymmetrie ist derart getroffen, daß die bei der Schwenkbewegung des Mitnehmers 4 unter Ein­ fluß der Feder 3 vorne liegenden Zähne näher am Drehmittel­ punkt 16 liegen als die bei dieser Bewegung hinten liegenden Zähne oder umgekehrt bei einem Verschwenken des Mitnehmers 4 unter Einführen eines Schraubverschlusses in die Öffnung 1 a, 5 a (wie weiter unten erläutert), wobei dieser die Bewe­ gung in Richtung des Pfeiles A ausführt und die vorne liegenden Zähne einen größeren Abstand zum Schwenkpunkt 16 aufweisen, als die dann hinten liegenden. Der Zähnungsabstand entspricht vorzugsweise der entsprechenden Rillen- oder Zähnungsausge­ staltung am zu entfernenden Schraubverschluß.The teeth 4 b of the driver 4 are formed asymmetrically relative to their pivot point 16 on the pin 1 c , that is, the end face 12 is not perpendicular to the longitudinal central axis 17 of the driver 4 , but at an angle not equal to 90 degrees to this. The asymmetry is such that the teeth lying at the front in the pivoting movement of the driver 4 under a flow of the spring 3 are closer to the center of rotation 16 than the teeth lying behind in this movement, or vice versa when the driver 4 is pivoted with the introduction of a screw cap the opening 1 a , 5 a (as explained below), this executes the movement in the direction of arrow A and the teeth at the front are at a greater distance from the pivot point 16 than those at the rear. The tooth spacing preferably corresponds to the corresponding groove or tooth design on the screw cap to be removed.

Weiterhin ist in der Schraubverschlußaufnahmeöffnung 1 b, 1 a und neben dem Ringbereich des Oberteils 2 an einem Stift 31, der in eine entsprechende Bohrung im Unterteil 5 zugeordnet ist, ein herausschwenkbarer Kronenkorkenöffner 32 gelagert.Furthermore, a pivotable crown cork opener 32 is mounted in the screw closure receptacle opening 1 b , 1 a and next to the ring area of the upper part 2 on a pin 31 , which is assigned to a corresponding hole in the lower part 5 .

Zum Öffnen eines Schraubverschlusses wird der Öffner mit der Aufnahmeöffnung 1 b, 5 a so auf den Schraubverschluß 33 aufge­ setzt, daß die Riffelung 34 des Schrauverschlusses 33 auf die Unterkante der Verzahnung 4 b des Mitnehmers 4 auftrifft. Sodann wird der Öffner (bei Blick von oben auf ihn (Fig. 1)) nach rechts im Sinne des Pfeils B relativ zum Schraubver­ schluß 33 gedreht. Dadurch wird der Mitnehmer 4 in Richtung des Pfeils A entgegen der Wirkung der Feder 3 in das Innere des Gehäuses 1,5 hineingeschwenkt, wodurch der Schraubver­ schluß 34 weiter in die Aufnahmeöffnung 1 b, 5 a hineingedrückt werden kann, bis die Verzahnung 4 b des Mitnehmers 4 voll an der Riffelung 34 des Schraubverschlusses 33 anliegt und in diese eingreifen kann. Der Öffner sitzt nun bis zum Bo­ den des Sackloches 1 b korrekt zentriert auf dem Schraubver­ schluß 33 auf. Anschließend wird der Öffner entgegen der Richtung des Pfeiles B, also nach links, gedreht, wodurch eine Relativbewegung des Schraubverschlusses 33 zum Öffner und damit zum Mitnehmer 4 in Richtung des Pfeiles C (Fig. 3) bewirkt wird, der Mitnehmer 4 damit entgegen der Rich­ tung des Pfeils A verschwenkt wird, wodurch der Mitnehmer 4 mit seiner Zahnung 4 b in die Riffelung 34 des Schraubver­ schlusses 33 eingedrückt wird und im weiteren bei Verdre­ hen des Öffners den Schraubverschluß mit seiner Riffelung 4 b mitnimmt und ebenfalls nach links, also entgegengesetzt den Pfeilen B, C, damit in seine Öffnungsrichtung mitnimmt, so daß er von dem Behältnis, auf dem er aufsitzt, abge­ schraubt wird (bei üblichen, durch Rechtsdrehung zu ver­ schließenden Gewinden).For opening a screw cap of the opener is b with the receiving opening 1, 5 a so up to the screw cap 33 is, that the corrugation 34 of the Schrauverschlusses 33 b on the lower edge of the toothing 4 of the driver 4 is incident. Then the opener (when looking at it from above ( Fig. 1)) to the right in the direction of arrow B relative to the screw lock 33 is rotated. Characterized the driver 4 is pivoted in the direction of arrow A against the action of the spring 3 into the interior of the housing 1.5 , whereby the screw connection 34 further into the receiving opening 1 b , 5 a can be pressed until the teeth 4 b of the Carrier 4 lies fully against the corrugation 34 of the screw closure 33 and can engage in it. The opener now sits up to the Bo of the blind hole 1 b correctly centered on the screw 33 . Then the opener is rotated counter to the direction of arrow B , that is to the left, which causes a relative movement of the screw closure 33 to the opener and thus to the driver 4 in the direction of arrow C ( FIG. 3), the driver 4 thus counter to the direction device of the arrow A is pivoted, whereby the driver 4 with its teeth 4 b is pressed into the corrugation 34 of the screw closure 33 and furthermore, when the opener is rotated, the screw closure with its corrugation 4 b is taken along and also to the left, that is to say opposite Arrows B , C , so that it takes along in its opening direction, so that it is unscrewed from the container on which it is seated (in the case of customary threads to be closed by turning to the right).

Um einen Kronenverschluß zu entfernen wird der Öffner 23 um den Stift 31 aus dem Gehäuse 1,5 herausgeschwenkt, bis seine rückwärtige Nase 36 zur Anlage an den Anschlag 37 am Oberteil 1 gelangt, wodurch die Schwenkbewegung des Kronenkorken­ öffners 32 begrenzt wird und hierdurch ebenfalls ein beim Öffnen der mit einem Kronenkorken versehenen Flasche wirk­ sames Widerlager gebildet wird.In order to remove a crown closure, the opener 23 is pivoted out of the housing 1.5 around the pin 31 until its rear nose 36 comes to rest against the stop 37 on the upper part 1 , whereby the pivoting movement of the crown cork opener 32 is limited and thereby also a when opening the bottle provided with a crown cork effective abutment is formed.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von Behält­ nissen, insbesondere von Schraubverschlüssen von Fla­ schen, mit einer mittigen Aufnahmeöffnung und gleich­ mäßig um diese verteilte und in diese ragende Mitnehmer, die an Zapfen schwenkbar gelagert sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Längsmittelachse (17) der Mitnehmer (4) durch ihren Schwenkpunkt (16) in Angriffsstellung die Aufnahmeöffnung (1 b, 5 a) schneiden.1. Device for removing closures from containers, in particular screw caps from bottles, with a central receiving opening and evenly distributed around this and projecting into this driver, which is pivotally mounted on pins, characterized in that the longitudinal central axis ( 17th ) the driver ( 4 ) through its pivot point ( 16 ) in the attack position cut the receiving opening ( 1 b , 5 a ). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer an ihrer in die Aufnahmeöffnung (1 b, 5 a) ragenden Stirnseite (12) eine Zähnung (4 b) auf­ weisen.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the drivers on their in the receiving opening ( 1 b , 5 a ) projecting end face ( 12 ) have teeth ( 4 b ). 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnung (4 b) der Mitnehmer (4) unter einem Winkel ungleich 90 Grad zur Längsmittelachse (17) an­ geordnet ist. 3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the teeth ( 4 b ) of the driver ( 4 ) is arranged at an angle unequal to 90 degrees to the longitudinal central axis ( 17 ). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Verschwenkung des Mitnehmers (4) in die Aufnahmeöffnung (1 b, 5 a) vorne liegenden Zähne des Mit­ nehmers (4) einen geringeren Abstand zum Drehmittel­ punkt (16) aufweisen, als die bei dieser Schwenkbewe­ gung hinten liegenden Zähne des Mitnehmers (4) .4. The device according to claim 3, characterized in that when pivoting the driver ( 4 ) in the receiving opening ( 1 b , 5 a ) front teeth of the driver ( 4 ) have a smaller distance from the center of rotation ( 16 ) than the teeth of the driver ( 4 ) lying behind in this swivel movement. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (4) am zu öffnenden Schraubverschluß (33) mit einer Stirnseite (12) angreift, die einen größeren Abstand zum Schwenk­ punkt (16) des Mitnehmers aufweist, als die gegenüber­ liegende Stirnseite (13).5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the driver ( 4 ) on the screw cap to be opened ( 33 ) engages with an end face ( 12 ) which is at a greater distance from the pivot point ( 16 ) of the driver than the opposite lying end face ( 13 ). 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4) in einem freigesparten Zwischenraum zwischen Ober- und Unter­ teil (1, 5) gelagert sind.6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the drivers ( 4 ) are mounted in a free space between the upper and lower part ( 1 , 5 ). 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Lagerzapfen (1 c) für die Mit­ nehmer (4) einstückig mit dem Oberteil (1) ausgebildet sind und reibschlüssig im Unterteil (5) einsitzen.7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing pin ( 1 c ) for the participants ( 4 ) are integrally formed with the upper part ( 1 ) and fit frictionally in the lower part ( 5 ). 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4) durch eine ringförmige Feder (3) federbelastet sind.8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the drivers ( 4 ) are spring-loaded by an annular spring ( 3 ). 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4) durch eine koaxial angeordnete Ringfeder (3) federbelastet sind.9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the drivers ( 4 ) are spring-loaded by a coaxially arranged ring spring ( 3 ). 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxiale Ringfeder (3) durch hakenförmige Feder­ führungen (4 a) der Mitnehmer (4) gehalten ist. 10. The device according to claim 9, characterized in that the coaxial ring spring ( 3 ) by hook-shaped spring guides ( 4 a ) of the driver ( 4 ) is held. 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ober- und Unter­ teil (1, 5) ein herausschwenkbarer Kronenkorkenöffner (32) angeordnet ist.11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that between the upper and lower part ( 1 , 5 ) a swing-out crown cork opener ( 32 ) is arranged.