DE39118C - Vorrichtung an Scheermaschinen für Gewebe zum Transportiren und Ansammeln der Scheerflocken - Google Patents

Vorrichtung an Scheermaschinen für Gewebe zum Transportiren und Ansammeln der Scheerflocken

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DE39118C
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39118D
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English (en)
Original Assignee
geschwister wyckhuyse in Roulers, Belgien
Publication of DE39118C publication Critical patent/DE39118C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Apparat bezweckt, die beim Scheeren von Geweben mittelst Maschinen irgend welcher Construction erzeugten Scheerflocken in dem Mafse, wie sie abgeschoren werden, fortzutransportiren und aus dem Wege zu räumen. Diese Vorrichtung, die bei jeder Art Scheermaschine, und zwar stets oberhalb derselben angebracht werden kann, besteht hauptsächlich aus einem vertical geführten, endlosen breiten Riemen oder Tuche D (s. Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung), auf welchem hölzerne Latten angebracht sind, auf denen in gewissen Zwischenräumen von einander stehende Reihen scharfer Spitzen E sich befinden. Das endlose Tuch wird von den Rollen B und C getragen und in der von den Pfeilen angedeuteten Richtung durch Vermittelung einer auf der Achse der Rolle C, Fig. 2, sitzenden Riemscheibe in Umdrehung versetzt.
Die Spitzen E nehmen die bei X nahe an der Spirale (Scheermesser) angehäuften Scheerflocken hinweg und führen dieselben eine mit dem endlosen Tuche D einen Raum N bildende Blechwand entlang bis Y, Fig. 1. An letzterer Stelle ist ein aus Blech gefertigter trommeiförmiger Ventilator G angebracht, in welchem eine mit Flügelarmen versehene Bürste H rotirt, die von der Haupttransmission aus getrieben wird, Fig. 2. Dieser Ventilator drängt die Scheerflocken eine aus einer Blechtafel L gebildete geneigte Ebene hinab in einen Behälter M, aus welchem dieselben dann durch eine Thür herausgenommen werden können.
Um ein Entweichen der Scheerflocken zu verhüten, mufs die Blechtafel L ganz dicht bis an das endlose Tuch D heranreichen und doch den Spitzen E ein freies Passiren gestattet sein. Dies wird durch folgende Einrichtung ermöglicht, die aufserdem noch das Hinunterrutschen der Scheerflocken in den Behälter M hinein beschleunigt.
Die Tafel L wird auf jeder Seite des Apparates verlängert, so dafs eine Art Klappe / gebildet wird, welche am äufsersten Ende der Platte verschoben werden kann, ohne sich jedoch von letzterer zu entfernen.
An dieser Klappe sitzt ein bei / drehbarer, vertical angeordneter Hebel K, -welcher durch eine Stange^ mit einem zweiten, zu K parallel liegenden Hebel S verbunden ist. Unter der Tafel L ist eine Spiralfeder mit einem ihrer Enden befestigt, während das andere Ende derselben an dem unteren Theile des um seine Mitte drehbaren Hebels S fest angebracht ist.
An dem endlosen Riemen oder Tuche D wird auf jeder Seite unter einem Zahn E einer jeden Reihe eine aus einem geneigten kleinen Winkeleisen bestehende Nase F angebracht, welche der Reihe nach jedesmal, wenn eine Reihe Zähne E vor dem Behälter M vorbeipassiren will, die Platte I in horizontaler Richtung zurückschiebt und durch Vermittelung der Hebel if und S und der Stange j? dadurch die Feder r anspannt; hat dann die Reihe Zähne die Stelle \ passirt, so zieht die Feder sich wieder zusammen und schiebt dadurch
die Klappe / wieder dicht an das endlose Tuch D. ,
Die ,durch das Vorschieben der Klappe hervorgebrachten Stöfse beschleunigen noch das Hinabgleiten der Scheerflockeri in den Behälter M. Dadurch, dafs nach Mafsgabe der Menge der abgeschorenen Scheerflocken diese von den Spiralen entfernt wird, wird auch die Abnutzung der Klingen bedeutend verringert und das gegenwärtig durch die Anhäufung der Scheerflocken bei der Spirale häufig verursachte Stillstehen der Maschine vollständig vermieden. Die punktirten Linien in Fig. 2 sollen das Gestell einer Scheermaschine darstellen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . An Scheermaschinen für Gewebe eine Vorrichtung zum Transpörtiren und Ansammeln der Scheerflocken, bestehend in einem endlosen, nahe bei dem Schneidewerkzeuge der Scheermaschine angebrachten und continuirlich rotirenden Tuche £>, auf welchem in transversalen Reihen Spitzen oder Zähne E angebracht sind, welche die Scheerflocken aufnehmen und sie eine einer Seite des endlosen Tuches parallel liegenden Blechwand entlang bis zu einem Ventilator oder . einer Bürste führen, welche dann die Scheerflocken auf einer von einer Blechtafel L gebildeten geneigten Ebene hinabärängen und in einen Behälter M schaffen.
  2. 2, An dem unter 1. gekennzeichneten Apparate eine Vorrichtung zum Durchlassen der Zähne E vor der dicht an dem endlosen Tuche -D liegenden Blechtafel L, bestehend aus der eine Fortsetzung der Tafel L bildenden Klappe /, welche durch, die vor den Zähheh E angebrachten kleinen Winkeleisen F horizontal verschoben und durch einen aus den Hebeln K und S, sowie der Verbindungsstange ρ und einer Spiral-, feder gebildeten Mechanismus wieder an ihre Stelle gerückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT39118D Vorrichtung an Scheermaschinen für Gewebe zum Transportiren und Ansammeln der Scheerflocken Expired - Lifetime DE39118C (de)

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