DE3909390C2 - Adjustment device on an adjustment element, in particular on a guide element of a longitudinally adjustable vehicle seat - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung an einem Verstellelement, insbesondere an einem Führungselement eines längsverstellbaren Fahrzeugsitzes, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.The invention relates to an adjustment device on one Adjustment element, in particular on a guide element of a longitudinally adjustable vehicle seat, with those in the preamble of claim 1 specified features.

Eine derartige Verstelleinrichtung ist in der DE 31 32 235 A1 angegeben, die neben einer motorbetriebenen Längsverstellung eines Fahrzeugsitzes eine elektromechanisch betätigte Arretierungseinrichtung zur Festlegung des Fahrzeugsitzes in der eingestellten Längslage aufweist. Die als Stiftverriegelung ausgebildete Arretierungseinrichtung weist einen Elektromagnet auf, der einen von dem Motorantrieb des Fahrzeugsitzes unabhängigen Antrieb darstellt. Um zu verhindern, daß der Motorantrieb bei verriegelter Stiftverriegelung betrieben wird, ist eine elektrische Verzögerungsschaltung vorgesehen, die den Motorantrieb erst nach erfolgter Entriegelung der Stiftverriegelung in Betrieb setzt. Die Verzögerungseinrichtung muß auch sicherstellen, daß die Stiftverriegelung erst nach dem Stillstand des Motorantriebs verriegelt.Such an adjustment device is in the DE 31 32 235 A1 indicated that in addition to a motor-driven Longitudinal adjustment of a vehicle seat is electromechanical actuated locking device for fixing of the vehicle seat in the set longitudinal position. The locking device designed as a pin lock has an electromagnet that one drive independent of the motor drive of the vehicle seat represents. To prevent the motor drive is operated when the pin lock is locked an electrical delay circuit is provided which the motor drive only after unlocking the The pin lock is activated. The delay device must also ensure that the pin lock locked only after the motor drive has come to a standstill.

Die in der DE 26 47 288 A1 angegebene Verstelleinrichtung weist einen von einem Elektromotor verstellbaren Fahrzeugsitz auf, der von einer formschlüssig wirkenden Arretierungseinrichtung festgelegt ist, wenn durch Betätigung eines Handhebels ein axial verstellbares Sperr-Rad in ein sitzfestes Gegenrad eingreift. Dies erfolgt jedoch nur bei einer von der Längsverstellung des Fahrzeugsitzes unabhängigen Neigungseinstellung der Sitfläche. Wird der Handhebel nicht betätigt, befindet sich das Sperr-Rad unter der Kraft einer Feder in Lösestellung. Bei nicht eingeschaltetem Elektromotor ist der Fahrzeugsitz lediglich unter der Selbsthemmkraft des Elektromotors bzw. des nachgeschalteten Getriebes in Längsrichtung festgelegt.The adjustment device specified in DE 26 47 288 A1 has a vehicle seat adjustable by an electric motor on that of a positive locking device is set if by actuation  a hand lever in an axially adjustable locking wheel seated counter wheel engages. However, this only happens with an independent of the longitudinal adjustment of the vehicle seat Tilt adjustment of the sit area. Will the If the hand lever is not actuated, the locking wheel is below the force of a spring in the release position. When not switched on The vehicle seat is merely an electric motor under the self-locking force of the electric motor or downstream transmission set in the longitudinal direction.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung an einem Verstellelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, die in einfacher und zuverlässiger Weise ein motorisches Verstellen und Arretieren des Verstellelements in der eingestellten Lage ermöglicht.The invention has for its object an adjusting device on an adjusting element according to the preamble of claim 1 specify that in simple and reliable motor adjustment and locking of the adjusting element in the set position.

Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Für eine Verstellbewegung des Verstellelements und zur Arretierung dieses Verstellelements in der eingestellten Lage wird somit derselbe Antrieb verwendet. Durch im wesentlichen drei Bewegungsabläufe, die nacheinander erfolgen, ist ohne eine aufwendige Überwachungseinrichtung sichergestellt, daß das Verstellelement entriegelt, in die gewünschte Richtung verstellt und anschließend arretiert wird. Um dies zu erreichen ist ein Übertragungselement vorgesehen, das anfangs nach dem Aktivieren des Antriebs gegenüber dem noch arretierten Verstellelement verstellt wird und dabei das eine Verstellbewegung des Verstellelements in eine gewünschte Verstellrichtung sperrende Sperrelement einer Arretierungseinrichtung in eine Lösestellung verlagert. In dieser Lösestellung des Sperrelements ist das Verstellelement von der Arretierungseinrichtung freigegeben und unter Vermittlung des Übertragungselements eine kraft- und/oder formschlüssige Koppelung des Antriebs mit dem Verstellelement erreicht, so daß bei einer gleichsinnigen weiteren Betätigung des Antriebs sich das Verstellelement zwangsläufig in die gewünschte Verstellrichtung verstellt. Ist das Verstellelement in seiner Lage eingestellt, führt das Übertragungselement unmittelbar nach dem Abschalten des Antriebs beispielsweise unter der Kraft einer Feder eine zur Entriegelungsbewegung entgegengesetzte Verriegelungsbewegung aus, bei der zur Arretierung des Verstellelements das betreffende Sperrelement aus der Lösestellung in seine Sperrstellung verstellt wird. Die Verstelleinrichtung weist wenige Bauteile auf, die kostengünstig zu fertigen sind. Durch die zwangsläufig und nacheinander einsetzenden Bewegungsabläufe ist nach dem Entriegeln und Verstellen eine zuverlässige Arretierung des Verstellelements sichergestellt.This object is by the specified in claim 1 Features resolved. For an adjustment movement of the adjustment element and to lock this adjustment element in the set position, the same drive is used used. Through essentially three movements, which take place in succession is without a complex monitoring device ensured that the adjusting element unlocked, adjusted in the desired direction and is then locked. To achieve this a transmission element is provided, which initially after Activate the drive compared to the one that is still locked Adjusting element is adjusted and the one adjustment movement of the adjusting element into a desired one Adjustment direction blocking locking element of a locking device shifted to a release position. In this Release position of the locking element is the adjusting element released by the locking device and under Mediation of the transmission element a force and / or positive coupling of the drive with the  Adjustment element reached so that in the same direction further actuation of the drive itself inevitably adjusted in the desired direction of adjustment. If the adjustment element is set in its position, tracks the transmission element immediately the shutdown of the drive, for example, under the Force of a spring opposite to the unlocking movement Locking movement from when to lock of the adjusting element, the blocking element in question adjusted from the release position to its locked position becomes. The adjustment device has few components, which are inexpensive to manufacture. By inevitably and successive movements reliable locking after unlocking and adjusting of the adjusting element ensured.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.Advantageous embodiments of the invention are the subject of subclaims.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigenTwo embodiments of the invention are based on a drawing explained in more detail. Show it

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem im Leerhub geradlinig verstellbaren Übertra­ gungselement und Fig. 1 shows a first embodiment with a straight line adjustable in idle stroke transmission element and

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem im Leerhub drehbaren Übertragungselement. Fig. 2 shows a second embodiment with a rotatable transmission element in the idle stroke.

Die in Fig. 1 abgebildete Verstelleinrichtung ist gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel an einem Führungsele­ ment 1 eines über einen Antrieb 2 längsverstellbaren, nicht dargestellten Fahrzeugsitzes vorgesehen. Der Antrieb 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel durch einen einschaltbaren Elektromotor gebildet, an den ein Ge­ triebe 3 angeschlossen ist. Der Antrieb könnte aber auch anders, beispielsweise durch hydraulische Stellzylinder, gebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Führungselement 1 auf einer Führungsschiene 4 längs­ verstellbar angeordnet, die am Boden im Innenraum des Fahrzeugs befestigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel weist die Führungsschiene 4 einen dreieckförmigen Querschnitt auf. Ebenso könnte die Führungsschiene 4 auch einen anderen Querschnitt bilden. An dem Füh­ rungselement 1 ist eine Arretierungseinrichtung vor­ gesehen, die bei dem Ausführungsbeispiel durch zwei an dem Führungselement 1 zwischen einer Lösestellung und einer Sperrstellung kippbare Klemmelemente 5, 5′ ge­ bildet ist, die sich in der Figur in Sperrstellung befinden. Die Klemmelemente 5, 5′ weisen jeweils eine nicht dargestellte Klemmöffnung auf, die von der Füh­ rungsschiene 4 durchdrungen sind. In Sperrstellung ist das betreffende Klemmelement 5, 5′ durch Schrägstellung festgeklemmt und verhindert dadurch eine Verlagerung des Führungselements 1 in eine zugeordnete Richtung. Eine Verlagerung des Führungselements 1 in die entgegenge­ setzte Richtung wird von dem anderen Klemmelement 5, 5′ verhindert, wenn dieses in seiner Sperrstellung zum ersten Klemmelement 1 entgegengesetzt gekippt an der Führungsschiene 4 festgeklemmt ist. Anstelle der be­ schriebenen Arretierungseinrichtung könnte aber auch eine andere, beispielsweise bekannte Arretierungsein­ richtung vorgesehen sein, die in bevorzugter Weise an jeder Stelle innerhalb des Verstellbereiches des Füh­ rungselements 1 eine Arretierung des Führungselements 1 ermöglicht. Das Führungselement 1 wird von dem Antrieb 2 bzw. dem nachgeschalteten Getriebe 3 nicht direkt, sondern über ein Übertragungselement 6 in Längsrichtung verstellt, an dem bei dem Ausführungsbeispiel der Antrieb 2 und das Getriebe 3 befestigt sind. Das Über­ tragungselement 6 ist aus der dargestellten Mittel­ stellung jeweils in einem Leerhub in die beiden durch die Pfeile A, A′ dargestellten, entgegengesetzten Richtungen gegenüber dem arretierten Führungselement 1 verstellbar. Zur Verstellung des Übertragungselements 6 stützt sich bei dem Ausführungsbeispiel ein nicht dargestelltes Getriebezahnrad an einer an der Innenseite der Führungsschiene 4 ausgebildeten Zahnstange 7 ab. Bei dem Leerhub in die durch den Pfeil A oder A′ gekenn­ zeichnete Richtung wird bei dem Ausführungsbeispiel nur das die gewünschte Verstelleinrichtung sperrende Klemm­ element 5 oder 5′ in Richtung des Pfeiles B oder B′ in eine die Führungsschiene 4 freigebende Lösestellung verlagert. Am Ende des in die eine oder andere Richtung A oder A′ ausgeführten Leerhubes liegt das Übertragungs­ element 6 an einer nicht dargestellten Stützschulter des Führungselements 1 an. Bei einer weiteren Verlagerung des Übertragungselements 6 in die gleiche Richtung A oder A′ wird das Führungselement 1 über die erwähnte Stützschulter in die betreffende Richtung C oder C′ mitgenommen, da das noch in Sperrstellung befindliche andere Klemmelement 5′ oder 5 eine Verlagerung des Führungselements 1 in diese Verstellrichtung nicht verhindert. In umgekehrter Weise erfolgt eine Verla­ gerung des mit dem Fahrzeugsitz verbundenen Führungs­ elements in die entgegengesetzte Richtung. Ist die gewünschte Sitzlage erreicht, wird der Antrieb 2 aus­ geschaltet. Nach dem Ausschalten des Antriebs 2 führt das Übertragungselement 6 beispielsweise unter der Kraft einer Feder einen gegenüber dem Leerhub beim Einschalten des Antriebs 2 umgekehrten Leerhub gegenüber dem Füh­ rungselement 1 in die Ausgangsmittelstellung aus. Durch diesen Leerhub gelangt das zuvor in die Lösestellung verlagerte Klemmelement 5 oder 5′ in seine Sperr­ stellung, so daß das Führungselement 1 wie in der Ausgangslage vor einer Verlagerung in beide Verstell­ richtungen C oder C′ gesichert ist. The adjusting device shown in FIG. 1 is provided according to a first exemplary embodiment on a guide element 1 of a vehicle seat, not shown, which is longitudinally adjustable via a drive 2 . The drive 2 is formed in the embodiment by a switchable electric motor to which a Ge gear 3 is connected. The drive could also be formed differently, for example by hydraulic actuating cylinders. In the exemplary embodiment, the guide element 1 is arranged to be longitudinally adjustable on a guide rail 4 which is fastened to the floor in the interior of the vehicle. In the exemplary embodiment, the guide rail 4 has a triangular cross section. Likewise, the guide rail 4 could also have a different cross section. At the Füh approximately element 1 , a locking device is seen before, in the embodiment by two on the guide element 1 between a release position and a locking position tiltable clamping elements 5 , 5 'is formed, which are in the figure in the locked position. The clamping elements 5 , 5 'each have a clamping opening, not shown, which are penetrated by the guide rail 4 . In the locked position, the relevant clamping element 5 , 5 'is clamped by inclination and thereby prevents a displacement of the guide element 1 in an assigned direction. A displacement of the guide element 1 in the opposite direction is prevented by the other clamping element 5 , 5 'when it is clamped in its locked position to the first clamping element 1 in the opposite direction and clamped on the guide rail 4 . Instead of the locking device be written but also a different, for example, known Arretierungsein could be provided direction within the adjustment range Guide # approximately elements 1 allows in a preferred manner at any point in locking the guide member first The guide element 1 is not adjusted directly by the drive 2 or the downstream transmission 3 , but rather in the longitudinal direction via a transmission element 6 , to which the drive 2 and the transmission 3 are fastened in the exemplary embodiment. About the transmission element 6 is from the medium position shown in each case in an idle stroke in the two arrows A, A 'shown, opposite directions relative to the locked guide element 1 adjustable. In order to adjust the transmitting member 6, an unillustrated transmission gear is supported in the embodiment of a groove formed on the inner side of the guide rail 4 from the rack 7. At the idle stroke in the direction marked by the arrow A or A 'marked in the exemplary embodiment, only the clamping device blocking the desired adjusting device 5 or 5 ' in the direction of arrow B or B 'in a releasing the guide rail 4 releasing position. At the end of one or the other direction A or A 'executed idle stroke, the transmission element 6 rests on a support shoulder, not shown, of the guide element 1 . In the event of a further displacement of the transmission element 6 in the same direction A or A ', the guide element 1 is taken along in the relevant direction C or C' via the support shoulder mentioned, since the other clamping element 5 'or 5 , which is still in the locked position, displaces the guide element 1 not prevented in this direction of adjustment. Conversely, the guide element connected to the vehicle seat is moved in the opposite direction. If the desired seating position is reached, the drive 2 is switched off. After switching off the drive 2 , the transmission element 6, for example under the force of a spring, performs an opposite idle stroke with respect to the idle stroke when the drive 2 is switched on with respect to the guide element 1 in the starting central position. Through this idle stroke, the clamping element 5 or 5 'previously shifted into the release position comes into its blocking position, so that the guide element 1, as in the starting position, is secured against displacement in both adjustment directions C or C'.

Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel weist eine weitgehend mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmende Verstelleinrichtung an einem Füh­ rungselement 1′ eines nicht dargestellten Fahrzeugsitzes auf. Mit dem ersten Ausführungsbeispiel vergleichbare Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen oder mit glei­ chen Bezugszahlen und einem hochgestellten Strich versehen, so daß auf die nochmalige Beschreibung dieser Bauteile verzichtet werden kann. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 2 und das daran angeschlossene Getriebe 3′ an dem auf der Füh­ rungsschiene 4 längsverstellbaren Führungselement 1′ befestigt. Das Getriebe 3′ weist ein in die Verzahnung der Zahnstange 7 eingreifendes, nicht dargestelltes Antriebsrad auf, das von einem als Getrieberad ausge­ bildeten, ebenfalls nicht dargestellten Übertragungs­ element angetrieben wird. Dieses Übertragungselement kann in beiden Drehrichtungen gegenüber dem Antriebsrad einen Leerhub ausführen, in dem das Antriebsrad nicht angetrieben wird. In diesem Leerhub werden über einen Seilzug 8 die beiden Klemmelemente 5, 5′ in Richtung der beiden Pfeile B, B′ gleichzeitig in eine mittlere Lösestellung verlagert, in der sich das Führungselement 1′ von dem Antrieb 2 in eine gewünschte Verstellrichtung C oder C′ verlagern läßt. In der Figur ist lediglich angedeutet, daß ein Seilende 9 des Seilzuges 8 so an Hebelarmen der Klemmelemente 5, 5′ befestigt ist, daß sich die Klemmelemente 5, 5′ gleichzeitig in die durch die Pfeile 5, 5′ angedeutete Lösestellung verlagern, wenn sich das an einem Zapfen oder an einer Öse 10 eines Zuggliedes einer Seilzugvorrichtung befestigte andere Seilende 9′ aus der durch die Bezugsziffer 10 gekenn­ zeichneten Mittellage je nach Drehrichtung des Über­ tragungselements in einem Leerhub in eine durch die Bezugsziffern 10′, 10′′ gekennzeichnete Stellung bei­ spielsweise um den Winkel ϕ verlagert. Nach dem Leerhub des Übertragungselements in die eine oder in die andere Drehrichtung liegt das Übertragungselement an einer Stützschulter des Antriebsrades oder an einem mit dem Antriebsrad zusammenwirkenden Zwischenelement an. Bei einer weiteren gleichsinnigen Drehung des Übertragungs­ elements wird das mit der Zahnstange 7 kämmende An­ triebsrad mitgenommen und das Führungselement 1′ in die gewünschte Verstellrichtung C oder C′ verlagert. Nach dem Ausschalten des Antriebs 2 in einer gewünschten Sitzlage wird das Übertragungselement beispielsweise unter der Kraft einer die Klemmelemente 5, 5′ in die Sperrstellung belastenden Feder in einem zum Leerhub nach dem Einschalten des Antriebs 2 umgekehrten Leerhub in die Ausgangsstellung zurückverlagert. In diesem Leerhub wird gleichzeitig das Zugglied der Seilzug­ vorrichtung in die durch die Bezugsziffer 10 darge­ stellte Ausgangslage zurückgestellt. Die Klemmelemente 5, 5′ gelangen dadurch in ihre Sperrstellungen, so daß daraufhin das Führungselement 1′ gegenüber Verlagerungen in die beiden Verstellrichtungen C, C′ gesichert ist.The second embodiment shown in Fig. 2 has a largely identical to the first embodiment adjusting device on a Füh approximately 1 'of a vehicle seat, not shown. Components comparable to the first exemplary embodiment are provided with the same reference numbers or with the same reference numbers and a superscript line, so that the repeated description of these components can be dispensed with. In contrast to the first embodiment, the drive 2 and the gear 3 connected to it 'on the guide rail 4 on the Füh approximately adjustable guide element 1 ' is attached. The transmission 3 'has a meshing in the toothing of the rack 7 , not shown drive wheel, which is driven by a transmission gear formed, also not shown transmission element. This transmission element can carry out an idle stroke in both directions of rotation relative to the drive wheel, in which the drive wheel is not driven. In this idle stroke are via a cable 8, the two clamping elements 5, 5 ', in the direction of the two arrows B B' simultaneously displaced in a middle release position, in which the guide element 1 'of the drive 2 in a desired adjustment direction C or C' can be relocated. In the figure, it is only indicated that a rope end 9 of the cable 8 is attached to the lever arms of the clamping elements 5 , 5 'that the clamping elements 5 , 5 ' at the same time move into the release position indicated by the arrows 5 , 5 'when the attached to a pin or to an eyelet 10 of a tension member of a cable pull device other cable end 9 'from the marked by the reference number 10 marked center position depending on the direction of rotation of the transmission element in an idle stroke in a position indicated by the reference numbers 10 ', 10 '' for example, shifted by the angle ϕ. After the idle stroke of the transmission element in one or the other direction of rotation, the transmission element rests on a support shoulder of the drive wheel or on an intermediate element interacting with the drive wheel. With a further rotation of the transmission element in the same direction, the meshing with the rack 7 drive wheel is taken along and the guide element 1 'in the desired adjustment direction C or C' shifted. After switching off the drive 2 in a desired seating position, the transmission element is, for example, under the force of a clamping elements 5 , 5 'in the locking position loading spring in an idle stroke after turning on the drive 2 idle stroke back to the starting position. In this idle stroke, the tension member of the cable pull device is reset to the starting position shown by the reference number 10 Darge. The clamping elements 5 , 5 'thereby get into their locking positions, so that thereupon the guide element 1 ' is secured against displacements in the two adjustment directions C, C '.

Die Erfindung kann über die beiden Ausführungsbeispiele und die bereits angegebenen Abänderungsvarianten hinaus in weiteren zahlreichen Ausführungen ausgeführt werden. Beispielsweise ist es möglich, daß das Seilende 9′ in Fig. 2 an dem Gehäuse des Getriebes 3′ befestigt ist, wenn der Antrieb 2 und das Getriebe 3′ nach beiden Drehrichtungen in jeweils einem Leerhub um die Achse 11 schwenkbar an dem Führungselement 1′ angeordnet sind. In diesem Fall ist das Übertragungselement durch das Gehäuse des Getriebes 3′ gebildet und das Antriebsrad in direkter Verbindung mit dem Getriebe 3′ bzw. dem Antrieb 2. Ein Leerhub zum Auslösen und Verriegeln einer bei­ spielsweise bekannten Arretierungseinrichtung kann aber auch auf andere Weise erfolgen. Die Verstelleinrichtung kann an jedem Verstellelement vorgesehen sein, das von einem an sich beliebigen Antrieb verlagerbar ist.In addition to the two exemplary embodiments and the modification variants already specified, the invention can be embodied in numerous other versions. For example, it is possible that the rope end 9 'in Fig. 2 is attached to the housing of the transmission 3 ' when the drive 2 and the transmission 3 'in both directions of rotation in an idle stroke about the axis 11 on the guide element 1 ' are arranged. In this case, the transmission element is formed by the housing of the transmission 3 'and the drive wheel in direct connection with the transmission 3 ' or the drive 2nd An idle stroke for triggering and locking a known locking device in example can also be done in other ways. The adjusting device can be provided on each adjusting element, which can be displaced by an arbitrary drive.

Claims (7)

1. Verstelleinrichtung an einem Verstellelement, insbesondere an einem Führungselement eines längs­ verstellbaren Fahrzeugsitzes, das von einem Antrieb unter Zwischenschaltung eines Übertragungselements verlagerbar ist, mit einer mechanisch betätigten Arretierungseinrichtung an dem Verstellelement, die ein zwischen einer Lösestellung und einer Sperrstellung verstellbares Sperrelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschalten der Antrieb (2) das Übertragungselement (6) in einem vorgegebenen Verstellweg gegenüber dem arretierten Verstellelement (Führungselement 1, 1′) bis zum Anliegen des Übertragungselements (6) oder eines mit dem Übertragungselement verbundenen oder in Verbindung stehenden Stützgliedes an einer Stützschulter des Verstellelements (Führungselement 1, 1′) verlagert und dabei das die gewünschte Verstelleinrichtung zunächst sperrende Sperrelement (Klemmelement 5, 5′) in die Lösestellung verstellt, in der das Übertragungselement (6) nach erfolgter Anlage an der Stützschulter zusammen mit dem Verstellelement (Führungselement 1, 1′) von dem Antrieb (2) verlagerbar ist, wobei unmittelbar nach dem Abschalten des Antriebs (2) das Übertragungselement (6) einen gegenüber dem vorgegebenen Verstellweg nach dem Einschalten des Antriebs (2) umgekehrten Verstellweg ausführt, der eine Verlagerung des Sperrelements (Klemmelemente 5, 5′) aus der Lösestellung in die Sperrstellung bewirkt. Characterized 1. adjustment of an adjusting element, in particular on a guide element of a longitudinally adjustable vehicle seat, which is displaceable by a drive with interposition of a transmission element, with a mechanically actuated locking device to the adjusting element having an adjustable between a release position and a blocking position blocking element, characterized that, after switching on the drive (2) the transmission element (6) in a predetermined adjustment range relative to the locked adjustment element (guide element 1, 1 ') up to their limits of the transmission element (6) or with the transmission element support member connected or related to a support shoulder of the adjusting element (guide element 1 , 1 ') and thereby the locking element (clamping element 5 , 5 ') which initially blocks the desired adjusting device into the release position in which the transmission element element ( 6 ) after installation on the support shoulder together with the adjusting element (guide element 1, 1 ' ) from the drive ( 2 ) is displaceable, immediately after switching off the drive ( 2 ) the transmission element ( 6 ) one compared to the predetermined adjustment after switching on the drive ( 2 ) executes the opposite adjustment path, which causes a displacement of the locking element (clamping elements 5, 5 ' ) from the release position into the locking position. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (Klemmelement 5, 5′) in Richtung Sperrstellung federbe­ lastet ist.2. Adjusting device according to claim 1, characterized in that the locking element (clamping element 5 , 5 ') is spring loaded in the direction of the locking position. 3. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement in Sperrstellung das Verstellelement vor Verlagerungen in entgegengesetzte Verstellrichtungen sicher arretiert oder für jede Verstellrichtung wenigstens ein Sperrelement (Klemmelemente 5, 5′) vorgesehen ist, das in Sperrstellung das Verstellelement (Führungselement 1, 1,) jeweils nur gegenüber einer Verlagerung in die eine zugeordnete Verstellrichtung sichert.3. Adjustment device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the locking element in the locking position securely locks the adjusting element against displacements in opposite adjustment directions or at least one locking element (clamping elements 5 , 5 ') is provided for each adjustment direction, the adjusting element in the locking position (Guide element 1 , 1 ,) only secures against a shift in the assigned direction of adjustment. 4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (Führungselement 1, 1′) an einer beliebigen Stelle in einem Verstellbereich von dem Sperrelement (Klemmelement 5, 5′) arretierbar ist.4. Adjusting device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the adjusting element (guide element 1 , 1 ') can be locked at any point in an adjustment range of the locking element (clamping element 5 , 5 '). 5. Verstelleinrichtung mit wenigstens zwei Sperrelementen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrele­ mente als entgegengesetzt kippbare Klemmelemente (5, 5′) ausgebildet sind, die jeweils eine Klemm­ öffnung aufweisen, die eine bei der Arretierung des Verstellelements (Führungselement 1, 1′) mit den Klemmelementen (5, 5′) zusammenwirkende Führungs­ schiene (4) durchdringt. 5. Adjusting device with at least two locking elements according to claim 4, characterized in that the Sperrele elements are formed as oppositely tiltable clamping elements ( 5 , 5 '), each having a clamping opening, one in the locking of the adjusting element (guide element 1 , 1st ') With the clamping elements ( 5 , 5 ') cooperating guide rail ( 4 ) penetrates. 6. Verstelleinrichtung mit wenigstens zwei Sperrelementen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungs­ element (6) in dem Leerhub nach dem Einschalten des Antriebs (2) nur die Sperrelemente (Klemmelement 5 oder 5′) in die Lösestellung verlagert, die in Sperrstellung eine Verlagerung des Verstell­ elements (Führungselement 1, 1′) in die gewünschte Verstellrichtung verhindern.6. Adjusting device with at least two locking elements according to one of claims 3 to 5, characterized in that the transmission element ( 6 ) in the idle stroke after switching on the drive ( 2 ) only the locking elements (clamping element 5 or 5 ') in the release position which prevent a displacement of the adjustment element (guide element 1 , 1 ') in the desired adjustment direction in the locked position. 7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungs­ element (6) unter Zwischenschaltung eines Bowden­ zuges (Seilzug 8) oder von Gestänge- und/oder Getrie­ beelementen das Sperrelement (Klemmelement 5, 5′) verstellt.7. Adjusting device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the transmission element ( 6 ) with the interposition of a Bowden train (cable 8 ) or elements of the linkage and / or gear the locking element (clamping element 5 , 5 ') is adjusted.