DE3907951A1 - Schlauchfoermige verpackungshuelle mit einer sie umgebenden netzhuelle - Google Patents

Schlauchfoermige verpackungshuelle mit einer sie umgebenden netzhuelle

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Alexander Nuemann
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine schlauchförmige, insbesondere zylinderförmige Verpackungshülle für pastöse Güter, insbesondere eine künstliche Wursthülle, die aus einem Trägerschlauch, vorzugsweise auf Basis von Cellulose, und einer die äußere Oberfläche des Trä­ gerschlauchs umgebenden schlauchförmigen Netzhülle auf­ gebaut ist, welche mit einem Klebstoff mit der äußeren Oberfläche des Trägerschlauchs verbunden ist.
Würste vom Salamityp besitzen teilweise schon tra­ ditionell eine die Wursthaut umgebendes Netz, welches ursprünglich die natürliche Wursthaut verstärken sollte. In neuerer Zeit dienen schlauchförmige Netz­ hüllen nur noch der Dekoration, nämlich zur Erzeugung eines rustikalen Effekts, denn die bekannten künst­ lichen Wursthüllen zeigen ausreichende Festigkeit.
So wird nach dem DE-GM 17 98 085 ein Schlauchnetz aus Textilfäden verwendet, welches eine begrenzte Dehn­ fähigkeit aufweist. Beim Einpressen der Wurstmasse kann sich dieses Schlauchnetz - im Gegensatz zum Träger­ schlauch - in radialer Richtung praktisch nicht aus­ dehnen. Infolgedessen wird der Trägerschlauch durch den Fülldruck zwischen den Netzmaschen nach außen gedrückt. Damit bilden sich zwischen den Fäden des Netzes ein­ zelne, radial nach außen gewölbte, beulenförmige Wülste aus, die durch rillenförmige Vertiefungen entsprechend dem Verlauf der Maschen des Netzschlauches voneinander getrennt sind.
Diese Verpackungshüllen zeigen jedoch den Nachteil, daß die Maschen des Netzschlauches während der Lagerung der Wurst ständig ihre Lage verändern. Durch die beim Rei­ fen und bei der Trocknung der Wurst von der Wurstmasse nach außen abgegebene Feuchtigkeit schrumpft die Wurst und verringert ihren Außenumfang. Dadurch nimmt auch die Spannung des Netzschlauches ab, der Netzschlauch lockert sich, verrutscht aus seiner ursprünglichen Lage und steht sogar von der Oberfläche des Trägerschlauches ab. Dadurch wird die beim Füllvorgang erhaltene Ober­ flächenstruktur der Wurst aufgehoben, und der ange­ strebte optische Effekt wird nicht erreicht.
Es wurde ferner in der DE-PS 28 01 545 eine schlauch­ förmige Verpackungshülle beschrieben, bei der die Netz­ hülle mit einem Klebstoff mit der äußeren Oberfläche des Trägerschlauches verbunden ist. Als Hüllenmaterial wird ein Gewebe mit Kollagen-Imprägnierung, als Kleb­ stoff eine Kollagen-Dispersion genannt. Darüber hinaus wird in der DE-AS 12 17 238 die Lehre gegeben, auf einer künstlichen Wursthülle aus Cellulose, Polyamid oder Polyester einen Netzschlauch mittels Stärke, Kleister, Gelatine- oder Caseinlösung zu fixieren. Diese Vorschläge zeigen allerdings den Nachteil, daß das schlauchförmige Netz nicht ausreichend fest mit der äußeren Oberfläche der künstlichen Wursthülle verbunden ist. Die Netzhülle löst sich beim Brühen oder Kochen der fertiggestellten Wurst von der Wursthaut ab.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine schlauch­ förmige Verpackungshülle anzugeben, bei der die Netz­ hülle ausreichend fest mit der äußeren Oberfläche der Verpackungshülle verbunden ist.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise dadurch gelöst, daß die Netzhülle mit einem Reaktionsklebstoff mit der äußeren Oberfläche des Trägerschlauchs verbunden ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit die Verpackungshülle, insbesondere künstliche Wursthülle, mit den im An­ spruch 1 genannten Merkmalen. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 11 geben besondere Ausführungsformen der Hülle an.
Der Trägerschlauch der Verpackungshülle besteht aus einem flexiblen, dehnfähigen Material, wie es als Wursthüllenmaterial üblich ist. Besonders geeignet sind Kunststoffschläuche auf Basis von Polyamid oder Poly­ ester, insbesondere aber Schläuche auf Basis von Cellu­ lose, die gegebenenfalls eine Faserverstärkung, z.B. aus Papier oder ein Vlies aus Hanffasern, in ihrer Wan­ dung aufweisen. Letztere sind als sog. Faserdärme be­ kannt.
Klarsichtige Cellulosehüllen ohne Faserverstärkung sind besonders bevorzugt. Diese lassen die eingeschlossene Wurstmasse von außen gut erkennen und wölben sich unter dem Fülldruck besonders stark in die von den Maschen der Netzhülle gebildeten Zwischenräume. Die Ver­ packungshülle zeigt als Wursthülle ein relativ großes Kaliber, nämlich 3 bis 18, vorzugsweise 4 bis 13, ins­ besondere 5 bis 9 cm und ist bei Verwendung von Cellu­ lose als Material für den Trägerschlauch besonders für Würste vom Salamityp geeignet.
Schlauchhüllen auf Basis von Cellulose werden bekannt­ lich nach dem Viskoseprozeß hergestellt. Hierbei wird die alkalische Viskoselösung durch eine Ringdüse schlauchförmig extrudiert, mit saurer Fällflüssigkeit koaguliert, der erhaltene Schlauch zu Cellulose rege­ neriert und abschließend getrocknet. Die Cellulosehülle wird gegebenenfalls auf ihrer Innen- und/oder Außen­ seite mit einer üblichen Beschichtung oder Imprägnie­ rung versehen, z.B. einem Mittel zur Verbesserung der Hafteigenschaften zwischen Wurstmasse und Hülleninnen­ seite oder einem äußeren fungiziden Überzug.
Die Netzhülle besteht aus einem zur Umhüllung von Wür­ sten bekannten Schlauchnetz. Die Netzhülle ist in ihrem Umfang dem Umfang des Trägerschlauchs angepaßt. Beide sind so aufeinander abzustimmen, daß die Netzhülle beim angestrebten Füllkaliber an dem Trägerschlauch eng anliegt. Sie ist insbesondere zylinderförmig und zeigt einen einheitlichen Umfang. Ihre Dicke sollte min­ destens etwa 0,5 mm betragen, so daß sie sich deutlich von der Oberfläche des Trägerschlauchs abhebt. Sie ist aus einzelnen Maschen mit mehreckigen, vorzugsweise sechseckförmiger Grundform aufgebaut. Es sind aber auch andere Grundformen, wie rautenförmige, quadratische, runde, ovale oder dreieckige Maschen möglich. In jedem Fall ist es aber zweckmäßig, daß die Flächen dieser Grundformen relativ groß sind. So sollten die Mittel­ punkte dieser Grundformen etwa 2 bis 6 cm auseinander­ liegen, so daß die Netzhülle eine möglichst grob­ maschige Gestalt aufweist. Die Maschen werden aus ein­ zelnen oder miteinander verschlungenen Fäden gebildet, und sind z.B. geraschelt oder geklöppelt. Es ist nicht erforderlich, daß die Fäden elastisch oder wärme­ schrumpffähig sind. Sie bestehen gewöhnlich aus Textil­ fäden, beispielsweise aus Baumwolle, Leinen, Polyamid, Polyester oder Cellulose. In bevorzugter Ausführungs­ form besteht die Netzhülle aus dem gleichen oder annä­ hernd gleichen Material wie der Trägerschlauch. Bei Verwendung von Cellulose als Trägerschlauchmaterial besteht die Netzhülle besonders vorteilhaft aus Cellu­ losefäden, die miteinander verschlungen sind.
Als Klebstoff wird ein Stoffsystem verwendet, das unter chemischer Reaktion abbindet. Dieses wird als Reakti­ onsklebstoff bezeichnet. Die chemische Reaktion erfolgt unter Polyaddition, radikalische oder ionische Poly­ merisation oder Polykondensation. Vor der Abbindung be­ steht der Reaktivklebstoff vorwiegend aus noch reakti­ onsfähigen niedermolekularen monomeren und/oder oligo­ meren Verbindungen, die während der Abbindung durch chemische Reaktionen in hochmolekulare, gegebenenfalls auch räumlich vernetzte Polymere überführt werden.
Werden zwei- oder mehrkomponentige Reaktionsklebstoffe eingesetzt, so sind sie vor Gebrauch im richtigen Ver­ hältnis und vollständig zu vermischen. Die Gemische müssen in relativ kurzer Zeit verarbeitet werden. In einkomponentigen Reaktionsklebstoffen ist gewöhnlich ein bei Raumtemperatur nicht aktiver Härter vorhanden, so daß für die Härtung erhöhte Temperatur erforderlich ist, die jedoch möglichst nicht über 100°C liegen sollte.
Es werden insbesondere kalthärtende oder warmhärtende Reaktionsklebstoffe eingesetzt, die bereits bei etwa 15 bis 35°C innerhalb von wenigen Stunden aushärten. Heiß­ härtende Reaktionsklebstoffe, die Temperaturen von oberhalb etwa 130°C zum Abbinden benötigen, sind im Hinblick auf das verwendete Material für die Träger­ hülle und Netzhülle weniger geeignet. Insbesondere Kunststoff und Cellulosefolien neigen bei hohen Tem­ peraturen zum Verspröden. Geeignete Reaktionsklebstoffe sind beispielsweise Klebstoffe auf Basis von ungesät­ tigten Polyestern, Cyanacrylat, Epoxidharz, Polyurethan und Polymethylolverbindungen.
Bei Wursthüllen, die vor ihrer Verarbeitung zur Er­ höhung ihrer Flexibilität und Geschmeidigkeit gewässert werden müssen, muß der Klebstoff eine ausreichend was­ serfeste Bindung mit dem Trägerschlauch und auch mit der Netzhülle eingehen. Diese Haftung muß besonders stark sein, wenn die Wursthülle nach dem Füllen mit Wurstmasse mit heißem Wasser gebrüht oder gekocht wird.
Für diese Fälle sind die mit üblichen Reaktionskleb­ stoffen hergestellten Bindungen zu schwach. Erfindungsgemäß werden für diesen Zweck Reaktionskleb­ stoffe verwendet, bei denen wenigstens eine der Kleb­ stoffkomponenten eine chemische Bindung mit dem Material des Trägerschlauchs und gegebenenfalls auch mit der Netzhülle eingeht.
Zur Herstellung einer besonders wasserfesten Verbindung zwischen einem Trägerschlauch aus Cellulose und einer Netzhülle aus Cellulose werden besonders vorteilhaft Polyurethanklebstoffe mit wenigstens einer Polyol-Kom­ ponente und wenigstens einer Polyisocyanat-Komponente eingesetzt. Die Polyol-Komponente ist ein Polyester, Polyäther und/oder Mischpolymerisat mit freien Hydroxyl­ gruppen, wobei die Moleküle lineare oder verzweigte Struktur aufweisen können. Ein geeigneter Polyester be­ steht beispielsweise aus Adipinsäure und/oder Phthal­ säure sowie einem oder mehreren Diolen und/oder Triolen (Diol/Triol-Gemisch), wie z.B. Ethylenglykol, Di­ äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol oder Poly­ glykolen. Die Polyisocyanat-Komponente umfaßt auch Di­ isocyanate und/oder Triisocyanate, z.B. Toluylendi­ isocyanat und/oder Triphenylmethan-4.4′.4′′-triisocyanat. Eine besonders geeignete Polyisocyanat-Komponente ist ein Harz aus Isocyanat- und Urethangruppen. Es wird beispielsweise hergestellt durch Umsetzung von Di- oder Triisocyanaten, insbesondere Toluylendiisocyanat, mit einem Polyalkohol oder Polyalkoholgemisch, z.B. 1.1.1.-Trimethylolpropan. Der Molanteil des Di- bzw.
Triisocyanats ist bei der Umsetzung im Überschuß vor­ handen, so daß die Polyisocyanat-Komponente noch freie nicht umgesetzte Isocyanat-Gruppen aufweist. Die er­ haltene Polyisocyanat-Komponente ist ohne zusätzliche Polyol-Komponente noch nicht als Klebstoff geeignet.
Das Mengenverhältnis der Polyol- und Polyisocyanat- Komponente im Klebstoff wird so eingestellt, daß die Polyisocyanat-Komponente immer im Überschuß vorhanden ist und somit genügend freie, nicht umgesetzte Iso­ cyanatgruppen für die Verknüpfung mit den Cellulose­ molekülen des Trägerschlauchs und mit den Cellulose­ molekülen der Netzhülle zur Verfügung stehen. Der Anteil der Polyisocyanat-Komponente muß größer sein als die rein rechnerisch zur Umsetzung mit der Polyol- Komponente erforderliche Menge. Zur Herstellung des Klebstoffs werden die beiden Komponenten in einem geeigneten Lösungsmittel (z.B. Äthylacetat, Methylen­ chlorid, Trichloräthylen) gemischt und bei erhöhter Temperatur, insbesondere 40 bis 70°C, zur Reaktion gebracht. Nach ca. 2 bis 4 Stunden hat der Klebstoff die gewünschte streichfähige Viskosität und wird möglichst bald verarbeitet.
Zur Herstellung der Verpackungshülle wird die Netzhülle auf ihrer inneren Oberfläche mit einer ausreichenden Menge an Reaktionsklebstoff überzogen. Zur Verbesserung der Haftung mit dem Trägerschlauch wird eine relativ große Klebstoffmenge verwendet, so daß die einzelnen Fäden der Netzhülle vollständig mit dem Klebstoff über­ zogen sind oder sogar vollständig vom Klebstoff durch­ tränkt sind. Die Netzhülle wird über den Trägerschlauch gezogen, und der Verbund im aufgeblasenen Zustand ge­ halten bis die Aushärtung des Klebstoffs erfolgt ist. Die Aushärtung erfolgt gewöhnlich bei Raumtemperatur oder, falls erforderlich, bei erhöhter Temperatur. Tem­ peraturen oberhalb 80°C, insbesondere oberhalb 100°C, sollten möglichst vermieden werden, um die Eigenschaf­ ten des Hüllenmaterials nicht zu verschlechtern. Cellu­ losehüllen sind nach einer Wärmebehandlung gegebenen­ falls mit Wasser anzufeuchten, um den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt wieder herzustellen.
Die Verpackungshülle der Erfindung läßt sich auf üb­ lichen Füllmaschinen mit pastösen Massen füllen. Bei Verwendung als Wursthülle wird sie vorzugsweise in Form von Einzelabschnitten, die einseitig mit einem Clip verschlossen oder abgebunden sind, auf das Füllrohr aufgeschoben und die Wurstmasse eingepreßt. Der Füll­ druck wird so gewählt, daß sich der Trägerschlauch zwischen den Maschen der Netzhülle nach außen wölbt. Danach wird das noch offene Ende der Wursthülle ver­ schlossen, z.B. mit einem Clip oder einer Kordel. Die Weiterverarbeitung der Wurst (Brühen, Kochen, Räuchern, Reifen) erfolgt auf übliche Weise.

Claims (11)

1. Schlauchförmige, insbesondere zylinderförmige Verpackungshülle für pastöse Güter, insbesondere künst­ liche Wursthülle, aufgebaut aus einem Trägerschlauch, vorzugsweise auf Basis von Cellulose, und einer die äußere Oberfläche des Trägerschlauchs umgebenden schlauchförmigen Netzhülle, welche mit einem Klebstoff mit der äußeren Oberfläche des Trägerschlauchs verbun­ den ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein Reaktionsklebstoff ist.
2. Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Netzhülle aus Cellulose besteht.
3. Verpackungshülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsklebstoff Polyester-, Cyanacrylat-, Epoxid-, Polyurethan- und/oder Poly­ methylol-Verbindungen umfaßt.
4. Verpackungshülle nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Trägerschlauch und die Netzhülle aus Cellulose besteht und der Reaktionsklebstoff Poly­ urethan-Verbindungen umfaßt, die vor dem Abbinden des Klebstoffs im wesentlichen aus Polyol-Komponenten und Polyisocyanat-Komponenten bestehen, wobei der Anteil der Polyisocyanat-Komponente größer ist als die rech­ nerisch zur Umsetzung mit den Polyol-Komponenten er­ forderliche Menge.
5. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzhülle aus mit­ einander verschlungenen einzelnen Fäden besteht.
6. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Netzhülle grobmaschig ist, wobei der Abstand der Ma­ schen vorzugsweise 2 bis 6, insbesondere 3 bis 5 cm be­ trägt.
7. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzhülle aus run­ den, ovalen, quadratischen, rautenförmigen oder mehr­ eckigen, insbesondere sechseckigen Maschen aufgebaut ist.
8. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzhülle eine Dicke von wenigstens 0,5 mm aufweist.
9. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsklebstoff im wesentlichen nur im Bereich der Maschen der Netz­ hülle auf der äußeren Oberfläche des Trägerschlauchs vorhanden ist.
10. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen der Netzhül­ le vom Reaktionsklebstoff allseitig überzogen sind.
11. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerschlauch einen Durchmesser von 3 bis 18 cm aufweist.
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