DE3907674A1 - Fahrzeugtuerverschlussmechanismus - Google Patents

Fahrzeugtuerverschlussmechanismus

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugtürverschlußmechanismus gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Fig. 22 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Türver­ schlußaufbau 1 für einen herkömmlichen Fahrzeugtürverschlußme­ chanismus.
Der Türverschlußaufbau 1 ist so gestaltet, daß er in einen Schließzustand gebracht wird, wenn ein Schloßverriegelungshebel 2 in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung geneigt wird; und er wird aus dem Schließzustand freigegeben, wenn der Hebel 2 in der in der Zeichnung mit dem Pfeil B gezeigten Richtung gedreht wird.
Wenn bei einem solchen Aufbau von der Innenseite des Fahrerraumes der Schließzustand aufgehoben werden soll, wird der Verriege­ lungshebel 2 zuerst in der durch den Pfeil B gezeigten Richtung über eine hier nicht gezeigte Türsicherheitsverriegelungsstange durch Betätigen eines hier nicht gezeigten Knopfes von der Innenseite des Fahrerraumes aus geneigt, und anschließend wird ein Türschloßinnenhebel 4 in der durch den Pfeil C gezeigten Richtung durch die Einrichtung eines hier nicht gezeigten Innenhebels durch eine Fernsteuerstange 3 gedreht, um einen Türschloßöffnungshebel 5 in der durch den Pfeil D gezeigten Richtung zu drehen, wobei ein Türschloßöffnungsverbindungselement 6 nach unten in der durch den Pfeil E angezeigten Richtung verlagert wird. Hierdurch kann ein Vorsprung 6 a des Tür­ schloßöffnungsverbindungselementes 6 das linke Ende 7 a eines Türschloßöffnungsverbindungshebels 7 in der durch den Pfeil F angezeigten Richtung nach unten vorbelasten, wodurch der Schließzustand aufgehoben wird.
Im Gegensatz dazu wird der Türverschlußaufbau 1 in einen Schließzustand gebracht, wenn der Schloßverriegelungshebel 2 in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung geneigt wird. Während der vorherige Schließzustand beibehalten wird, kann das linke Ende 7 a des Türschloßöffnungsverbindungshebels 7 nicht nach unten vorbelastet werden, gleichgültig wie weit des Türschloßöff­ nungsverbindungselement 6 nach unten in der durch den Pfeil E angezeigten Richtung verlagert wird, da der Vorsprung 6 a des Türschloßöffnungsverbindungselementes 6 vom linken Ende 7 a des Türschloßöffnungsverbindungselementhebels 7 beabstandet ist. Dies stellt sicher, daß der Türverschlußaufbau 1 im Schließzustand verbleibt.
Zum Beispiel kann bezüglich der rückwärtigen Tür eines Fahrzeugs der Fall auftreten, daß ein Schloß an der rückwärtigen Tür schnell von der Innenseite des Fahrzeugraums bei Auftreten eines Notfalls entriegelt werden sollte. Wie aus der obigen Beschrei­ bung sogleich offensichtlich wird, kann ein herkömmlicher Fahrzeugtürverschlußmechanismus, der oben beschrieben wurde, zum schnellen Lösen des verschlossenen Zustandes im Notfall nicht verwendet werden. Auch wenn an diesem herkömmlichen Türverschluß­ mechanismus eine Verbesserung vorgenommen wird, wird es dazu führen, daß es unvermeidbar notwendig wird, in einem weiten Bereich die Gestaltung zu verändern, und zwar aufgrund der Schwierigkeiten in Verbindung mit der Veränderung des Verbin­ dungselementaufbaus als auch aufgrund der Lagerrückstellung des Betätigungsknopfes und anderer damit zusammenhängender Bestand­ teile.
Die vorliegende Erfindung geht von diesem Stand der Technik aus, und es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Fahrzeugtürver­ schlußmechanismus zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und sicherstellt, daß eine Tür beim Auftreten eines Notfalles leicht entriegelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
In vorteilhafter Weise weist der erfindungsgemäße Fahrzeug­ türverschlußmechanismus einen Türverschlußaufbau auf, bei dem ein Beschlag aus dem Eingriffszustand durch Drehen eines Türschloß­ öffnungsverbindungselementshebels im Türschloßaufbau aufgrund einer durch einen Außengriff ausgeübten Zugkraft derart lösbar ist, daß der Fahrzeugtürverschlußmechanismus entriegelt wird, wobei dieser Türschloßöffnungsverbindungselementhebel mit einem daraus hervorgehenden Nothebel versehen ist, und auf einer Türinnenseite eine Öffnung derart ausgebildet ist, daß der Nothebel von der Fahrzeuginnenseite betätigbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben, wobei die Fig. 1 bis 21 einen Fahrzeugtürverschlußmechanismus entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, für welches der erfindungsgemäße Türverschlußmechanismus verwendet wird;
Fig. 2 eine teilperspektivische Ansicht des Fahrzeugs von Fig. 1, wobei insbesondere die wesentlichen Bestandteile des Türverschlußmechanismus vergrößert dargestellt sind;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Verbindungselementmechanismus für den Türverschluß­ mechanismus erläutert;
Fig. 4 und 5 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines Türverschlußaufbaus für den Türverschlußmechanis­ mus;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung, die schematisch erläutert, daß der Türverschlußaufbau an der Innenwand der rückwärtigen Tür angebracht ist;
Fig. 7 eine Ansicht, die den Türverschlußaufbau von vorn veranschaulicht;
Fig. 8 eine Ansicht, die den Türverschlußaufbau von der linken Seite gesehen erläutert;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Türverschlußaufbaus;
Fig. 10 eine Schnittansicht des Türverschlußaufbaus entlang der Linie N-N in Fig. 7;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Türverschlußmechanismus entlang der Linie O-O in Fig. 7;
Fig. 12 eine Schnittansicht des Türverschlußmechanismus entlang der Linie P-P in Fig. 9;
Fig. 13 eine Schnittansicht des Türverschlußaufbaus entlang der Linie Q-Q in Fig. 7;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, die den Zustand darstellt, bevor ein Beschlag in Eingriff mit einer Sperrstange gelangt;
Fig. 15 und 16 jeweils eine Ansicht, die darstellt, daß der Beschlag mit der Sperrstange in Eingriff gebracht wurde;
Fig. 17 und 18 jeweils eine Ansicht, die darstellt, daß ein Nothebel an einen Türschloßöffnungsverbindungselementhe­ bel angebracht ist, wobei Fig. 17 eine Stirnansicht zeigt, die einen Aufbau, bestehend aus einem Nothebel und einem Türschloßöffnungsverbindungselementhebel darstellt; Fig. 18 zeigt eine Unteransicht davon;
Fig. 19 und 21 jeweils eine perspektivische Ansicht, die die Funktionen des Türverschlußaufbaus erläutern; und
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht, die einen Türverschlußauf­ bau darstellt, wie er für einen herkömmlichen Fahrzeug­ türverschlußmechanismus verwendet wird.
Die Erfindung wird im folgenden genauer unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die einen Fahrzeugtürver­ schlußmechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
Die Fig. 1 bis 21 veranschaulichen diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein Türverschlußmechanismus 10 gemäß der Ausführungsform der Erfindung wird in seinen wesentlichen Teilen gebildet durch einen Türverschlußaufbau 13, der, wie in Fig. 1 gezeigt, an der hinteren Tür 12 eines Fahrzeugs 11 angebracht ist, einen Verbin­ dungselementmechanismus 14 zum Entriegeln des Türverschlußaufbau 13 von der Außenseite des Fahrzeugs 11 und durch einem Beschlag 15, der mit dem Türverschlußaufbau 13 zum Verriegeln der Tür 12 in Eingriff bringbar ist.
Insbesondere besteht der Türverschlußaufbau 13 aus einen Türschloßinnenöffnungshebel 17, einem Türschloßöffnungsverbin­ dungshebels 18, einem Türschloßöffnungsverbindungselement 20, einem Türschloßöffnungsverbindungshebel 22 und einem Türschloß­ verriegelungshebel 24. Der Türschloßinnenöffnungshebel 17 ist im wesentlichen L-förmig gestaltet und wird um einen Drehpunkt 17 a in der durch den Pfeil H angezeigten Richtung durch das Ziehen einer Fernbetätigungsstange 16 in der durch den Pfeil G in Fig. 2 angezeigten Richtung gedreht. Der Türschloßöffnungshebel 18 wird um einen Drehpunkt 18 a in der durch den Pfeil E angezeigten Richtung gedreht, wenn der Türschloßinnenöffnungshebel 17 in dieser Weise gedreht wird. Der Türschloßöffnungshebel 18 ist normalerweise aufgrund der Federkraft einer Feder 19 entgegenge­ setzt zu der durch den Pfeil E angezeigten Richtung vorgespannt. Das Türschloßöffnungsverbindungselement 20 wird in der durch den Pfeil J angezeigten Richtung verlagert, wenn der Türschloßöff­ nungshebel 18 in diese Richtung gedreht wird. Das Türschloßöff­ nungsverbindungselement 20 ist mit einem länglichen Loch 21 am unteren Ende 20 a ausgebildet und besitzt weiterhin einen Vorsprung 20 b, durch den das eine Ende 22 a eines Türschloßöff­ nungsverbindungselementes 20 niederdrückbar ist. Der Türschloß­ öffnungshebel 22 wird durch die Einrichtung des Türschloßöff­ nungsverbindungselements in der durch den Pfeil K angezeigten Richtung um den Drehpunkt 22 b gedreht, um den Schließzustand aufzuheben. Der Türschloßöffnungsverbindungshebels 22 besitzt einen Nothebel 23, der mit dessen anderen Ende 22 c verbunden ist. Der Türverschlußhebel 24 ist um einen Drehpunkt 24 a drehbar, und sein oberes Ende 24 b greift verschiebbar in das Langloch 21 an dem Türschloßöffnungselement 20 ein.
Der Verbindungselementmechanismus 14 ist so gebaut, daß eine Stange 26 durch das Vorziehen des an der Außenseite der rückwär­ tigen Tür angebrachten Außengriffs 25 nach unten verlagert wird und dann die Hebel 27 und 28 durch die nach unten gerichtete Verlagerung der Stange 26 gedreht werden, wodurch die Fernbetäti­ gungsstange 16 in der durch den Pfeil G in Fig. 4 angezeigten Richtung verlagert wird. Weiterhin sind beide Hebel 27 und 28 an einer Innenplatte 12 a der rückwärtigen Tür 12 (vgl. Fig. 6) mittels eines Trägers 29 gesichert.
Wie am besten den Fig. 17 und 18 entnommen werden kann, liegt der Nothebel 23 zum Innern des Fahrzeugs 11 durch eine Öffnung 12 b an der Innenwand 12 a der rückwärtigen Tür 12 so frei, daß sein Griff 23 a mit den Fingern des Fahrers betätigt werden kann, wobei der Fahrer im Fahrzeug 11 bleiben kann.
Der Türschloßverriegelungshebel 24 ist so gebaut, daß er in der durch den Pfeil L angezeigten Richtung oder in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil L durch ein Kniehebelsystem, welches eine Feder 30 verwendet, gespannt ist.
Zusätzlich ist das eine Ende 24 c des Türschloßverriegelungshebel 24 mit einem Schlüsselzylinder 32 über eine Verriegelungskon­ trollstange 31 wirksam verbunden.
Wenn der Schlüsselzylinder 32 gedreht wird, wird der Türschloß­ verriegelungshebel 24 in die durch den Pfeil L angezeigte Richtung geneigt, um den Schließzustand des Türschloßverschluß­ mechanismus 10 aufzuheben. Weiterhin kann der Türschloßver­ schlußmechanismus 10 durch das Drehen des Türschloßverriege­ lungshebels 24 in zum Pfeil L entgegengesetzter Richtung in den Schließzustand gebracht werden.
Solange der Türschloßverschlußmechanismus 10 im Schließzustand bleibt, ist der Vorsprung 20 b des Türschloßöffnungselementes 20 gerade oberhalb des einen Endes 22 a des Türschloßöffnungsverbin­ dungshebels 22 angeordnet (vgl. Fig. 19 und 20). Weiterhin ist, solange der Türschloßverschlußmechanismus 10 im Schließzu­ stand verbleibt, der Vorsprung 20 b des Türschloßöffnungsverbin­ dungselementes 20 gegenüber der Stellung unmittelbar über dem einen Ende 22 a des Türschloßöffnungsverbindungshebels 22 versetzt, so daß er sich an einer anderen Position befindet, die gegen den zentralen Teil des Türverschlußaufbau 13 von der vorher beschriebenen Position deutlich beabstandet ist (vgl. Fig. 19 und 21).
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 33 einen Riegel und das Bezugszeichen 34 eine Öffnung, durch die der Beschlag 15 eingeführt wird.
Fig. 14 zeigt schematisch den Zustand, bevor der mit dem Fahrzeugkörperrahmen 35 verbundene Beschlag 15 in den Türver­ schlußaufbau 13 eingreift, und die Fig. 15 und 16 zeigen den Zustand, in welchem der Beschlag 15 in den Türverschlußaufbau 13 eingegriffen hat.
In den Fig. 4 bis 21 bezeichnet das Bezugszeichen 35 einen Türschloßkontrollstift, das Bezugszeichen 36 einen Türschloß­ brückenblock, des Bezugszeichen 37 einen Türschloßöffnungsverbin­ dungshebelsstift, das Bezugszeichen 38 eine Türschloßkontroll­ stangenverschlußvorrichtung, die mit einem in den Zeichnungen nicht gezeigten Knopf verbindbar ist, und das Bezugszeichen 39 einen Türschloßkontrollverbindungselementstift.
Weiterhin werden im folgenden Funktionsweisen des Fahrzeugstür­ verschlußmechanismus in Übereinstimmung mit der gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 19 zeigen die durchgezogenen, starken Linien, daß der Türverschlußmechanismus im entriegelten Zustand verbleibt, und die mit zwei Punkten unterbrochen gezeichneten, schwachen Linien, daß er in den Schließzustand gebracht wurde. Eine Entscheidung, welche der vorhergehenden Zustande gegeben ist, wird in Abhängigkeit von der Richtung der Drehbewegung des Türschloßverriegelungshebel 24 vorgenommen.
Fig. 20 zeigt den entriegelten Zustand des Türschloßverschlußme­ chanismus 10, wobei die durchgezogenen, starken Linien den Zustand zeigen, bevor das Entriegeln durchgeführt wird, und die mit zwei Punkten unterbrochen gezeichneten, schwachen Linien den Zustand während einer Phase des Entriegelungsvorganges zeigen. Solange sich der Türschloßverschlußmechanismus 10 in dem Zustand während eines Teils des Entriegelungsvorganges befindet, wird der Türschloßöffnungsverbindungshebel 22 in der durch den Pfeil K gezeigten Richtung gedreht, indem der Außengriff 25 so gedrückt wird, daß der Beschlag 15 vom Riegel 33 gelöst wird.
Fig. 21 zeigt den Schließzustand des Türschloßverschlußmechanis­ mus 10, wobei die durchgezogenen, starken Linien den Zustand vor dem Entriegelungsvorgang zeigen, und die mit zwei Punkten unterbrochen gezeichneten, schwachen Linien den Zustand während einer Phase des Entriegelungsvorganges zeigen. Solange sich der Türschloßverschlußmechanismus 10 in dem Zustand während eines Teils des Entriegelungsvorganges befindet, kann der Türschlo­ ßöffnungsverbindungshebel 22 nicht in der durch den Pfeil K angezeigten Richtung gedreht werden, und zwar unabhängig vom Herabdrücken des Außenknopfes 25, da der Vorsprung 20 b des Türschloßöffnungsverbindungselementes 20 von dem einen Ende 22 a des Türschloßöffnungsverbindungshebels 22 versetzt ist. Daraus folgt in diesem Fall, daß der Türschloßverschlußmechanismus 10 fortdauernd im Schließzustand bleibt.
Falls es erforderlich ist, daß der Türschloßverschlußmechanismus 10 aufgrund eines Notfalls schnell aus dem Schließzustand durch eine aus dem Fahrzeuginnern vorgenommene Handbetätigung gelöst wird, werden die Finger eines Fahrers in das Innere der rückwär­ tigen Tür 12 durch die rechteckige Öffnung 12 b so eingeführt, daß es möglich ist, den Nothebel 23 in die durch den Pfeil M angezeigte Richtung zu heben (vgl. Fig. 21). Dies ermöglicht es, den Beschlag 15 vom Riegel 33 durch Drehen des Türschloßöffnungs­ verbindungshebels 22 in der durch den Pfeil K gezeigten Richtung zu trennen, ohne daß es irgendwie notwendig ist, den Schlüsselzy­ linder 32, den Außentürgriff 25 usw. zu betätigen, wodurch der Schließzustand sofort gelöst wird.
Wie sich aus der obigen Beschreibung deutlich ergibt, wird durch die vorliegende Erfindung ein Fahrzeugtürverschlußmechanismus geschaffen, der so gebaut ist, daß ein Türschloßöffnungsver­ bindungshebel mit einem hiervon ausgehenden Nothebel vorgesehen ist, und an einer Türinnenseite eine Öffnung so ausgebildet ist, daß eine Betätigung des Nothebels aus dem Fahrzeuginnern möglich ist. Mit diesem Aufbau ist sichergestellt, daß beim Auftreten eine Notfalles leicht vom Fahrzeuginnern aus ein Entriegeln durchgeführt werden kann, und zwar nur durch die zusätzliche Bereitstellung des Nothebels und der Öffnung, ohne daß es nötig ist, die für einen herkömmlichen Türverschlußmechanismus angewandte Gestaltung zu verändern. Da der Türverschlußmechanis­ mus der vorliegenden Erfindung einen einfachen Aufbau besitzt, kenn er leicht hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Fahrzeugtürverschlußmechanismus mit einem Türverschlußaufbau (13), bei dem ein Beschlag (15) aus einem Eingriffszustand durch Drehen eines Türschloßöffnungsverbindungselementhebels (22) in dem Türverschlußaufbau (13) aufgrund einer durch einen Außengriff ausgeübten Zugkraft zum Entriegeln des Türverschlußmechanismus (10) freigebbar ist, wobei der Türschloßöffnungsverbindungsele­ menthebel (22) mit einem hiervon ausgehenden Nothebel (23) versehen ist und auf einer Türinnenseite eine Offnung (12 b) ausgebildet ist, durch die der Nothebel (23) vom Fahrzeuginnern betätigbar ist.
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