DE3906063A1 - Dental handpiece - Google Patents

Abstract

Dental handpiece having at least one channel for passage of a working medium. A barrier for pathogenic organisms is located in this channel (Fig. 1). <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück, wobei dieser Begriff unter an­ derem turbinengetriebene Handstücke, z. B. Luftturbinenhandstücke, motorisch ange­ triebene Handstücke, z. B. Mikromotorhandstücke, Zahnsteinschaber, Mund- oder Zahnspritzen, beispielsweise Dreiwegespritzen, und dergleichen umfassen soll. Ein sol­ ches Handstück ist mit verschiedenen, bis zu seinem Ende führenden Kanälen versehen, z. B. je nach der Art des betreffenden Handstücks Luftturbinenantriebs- und -aus­ laßkanälen, einem Luftkanal für einen dem Reinigen oder Kühlen von betroffenen Tei­ len dienenden Luftstrahl, einem Wasserkanal für einen dem Reinigen oder Kühlen von betroffenen Teilen dienenden Wasserstrahl, einer Licht leitenden Anordnung zum Be­ leuchten oder Bestrahlen von betroffenen Teilen, einer Antriebswelle, einem Medika­ menteninjektionskanal oder dergleichen. Die vorstehend genannten Kanäle zur Zufuhr von Luft, Wasser und/oder Medikamenten sind mit entsprechenden Kanälen in einem flexiblen Anschlußschlauch verbunden, der mit dem Basisabschnitt des Handstücks ge­ koppelt wird. Die Zuleitung jedes Arbeitsmediums wird mittels einer Steuereinheit ge­ steuert, bei der es sich beispielsweise um ein Magnetventil handeln kann, das in dem be­ treffenden Kanal sitzt.The invention relates to a dental handpiece, this term under whose turbine-driven handpieces, e.g. B. Air turbine handpieces, motorized driven handpieces, e.g. B. micromotor handpieces, tartar scrapers, mouth or Tooth syringes, for example three-way syringes, and the like. A sol ch handpiece is provided with various channels leading to its end, e.g. B. depending on the type of handpiece air turbine drive and out let channels, an air channel for the cleaning or cooling of affected parts len serving air jet, a water channel for the cleaning or cooling of affected parts serving water jet, a light-conducting arrangement for loading illuminate or irradiate affected parts, a drive shaft, a medication ment injection channel or the like. The above-mentioned channels for feeding of air, water and / or medication are in one with appropriate channels flexible connecting hose connected to the base portion of the handpiece ge is coupled. The supply of each working medium is ge by means of a control unit controls, which can be, for example, a solenoid valve in the be hitting channel.

Es wurde bereits ein Magnetventil mit einer Saugeinrichtung entwickelt und praktisch eingesetzt, die verhindert, daß Wasser aus der zugehörigen Injektionsdüse austropft. Weil ein zahnärztliches Handstück jedoch in den Mund des Patienten eingeführt wird, können Krankheitserreger unterschiedlicher Art von dem Patienten in die Zuleitungskanäle des Handstücks übertreten und in diesen Kanälen nach hinten gelangen. Solche Krankheitserreger können auch in den Antriebsabschnitt des Handstückkopfes gelangen und sich während der Benutzung des Handstücks in dem Abzugskanal ausbreiten. Für gewöhnlich kann das Handstück von dem flexiblen Schlauch abgekoppelt und sterilisiert werden. Es ist jedoch schwierig, den flexiblen Schlauch und die Steuereinheit zu sterilisieren. Infolgedessen können Krankheitserreger, die in den flexiblen Schlauch und die Steuereinheit eingedrungen sind, dort verbleiben und sich vermehren. Wenn das Handstück das nächste Mal benutzt wird, können solche Krankheitserreger in den Mund eines anderen Patienten gelangen und eine Sekundärinfektion verursachen. Insbesondere ein Handstück mit der oben­ erwähnten Saugvorrichtung zum Verhindern des Austropfens von Wasser kann den Rückstrom von Krankheitserregern begünstigen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Problem von Sekundärinfektionen aufgrund von Krankheitserregern wie dem Hepatitisvirus B und Aidsviren im medizinischen Gebiet zunehmende Beachtung erfährt. Auch auf dem Gebiet der Dentalbehandlung besteht ein dringender Bedarf an drastischen und raschen Maßnahmen zur Lösung dieses Problems.A solenoid valve with a suction device has already been developed and is practical used, which prevents water from dripping from the associated injection nozzle. However, because a dental handpiece is inserted into the patient's mouth, Different types of pathogens can enter the patient Pass supply channels of the handpiece and back in these channels reach. Such pathogens can also in the drive section of the Handpiece head get and while using the handpiece in the Spread the culvert. Usually the handpiece can be flexible Hose disconnected and sterilized. However, it is difficult to be flexible Sterilize hose and control unit. As a result, can Pathogens that have penetrated the flexible hose and the control unit are, stay there and multiply. The next time the handpiece is used such pathogens can get into another patient's mouth and cause a secondary infection. In particular a handpiece with the one above mentioned suction device for preventing the dripping of water can Favor backflow of pathogens. It should be borne in mind that the Problem of secondary infections due to pathogens like that Hepatitis virus B and AIDS viruses are receiving increasing attention in the medical field  experiences. There is also an urgent need in the field of dental treatment drastic and rapid measures to solve this problem.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Handstück zu schaffen, bei dem verhindert ist, daß Krankheitserreger von einem auf einen anderen Patienten übertragen werden und dadurch Sekundärinfektionen auslösen können.The invention has for its object to provide a dental handpiece, which prevents pathogens from passing to another patient can be transmitted and thereby trigger secondary infections.

Bei einem zahnärztlichen Handstück mit mindestens einem Kanal für den Durchtritt ei­ nes Arbeitsmediums wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem betreffenden Kanal eine Krankheitserregersperre angeordnet ist.In the case of a dental handpiece with at least one channel for the passage Nes working medium, this object is achieved in that in that the relevant channel is a pathogen block.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further refinements of the invention result from the subclaims.

Bei den das Handstück durchlaufenden Arbeitsmedien kann es sich insbesondere um Treibluft für eine Luftturbine sowie um Luft, Wasser und Medikamente handeln, die auf die betroffenen Teile gerichtet oder zur Kühlung von Teilen des Handstücks benutzt werden. Außer Zuleitungskanälen zur Zuführung der Arbeitsmedien können auch Ab­ zugskanäle vorgesehen sein, beispielsweise ein Abzugskanal für die aus der Turbine aus­ tretende Abluft.The working media passing through the handpiece can be, in particular Propellant air for an air turbine as well as air, water and medication that act on the affected parts directed or used to cool parts of the handpiece will. In addition to supply channels for feeding the working media, Ab draft channels can be provided, for example, an exhaust channel for out of the turbine exhaust air entering.

Als Krankheitserregersperre eignen sich insbesondere ein Rückschlagventil, das einen Rückstrom der betreffenden Arbeitsmedien verhindert, und/oder ein Feinfilter, das die in den Arbeitsmedien mitgeführten Krankheitserreger nicht durchläßt und/oder abtötet. Diese Sperren werden in den betreffenden Arbeitsmediumkanal austauschbar und un­ abhängig voneinander oder gemeinsam eingesetzt. Ein Beispiel eines geeigneten Rück­ schlagventils ist ein Kugelventil, bei dem eine Kugel in einem Arbeitsmediumkanal sitzt und in der Strömungsrichtung verstellbar oder in Richtung auf die Arbeitsmedium-Zu­ leitungsseite hin federnd vorgespannt ist. Es kann auch ein Ventil vom Gummischlauch­ typ benutzt werden. Ein Beispiel für ein vorliegend geeignetes Filter ist ein Hohlfaden­ membran-Sterilisationsfilter (aus porösem Zelluloseacetat entsprechend JP-PS 59-62 649 mit ultrafeinen Durchlässen, das in der Lage ist, auch sehr kleine Partikel, wie z. B. Bakterien, abzufangen). Es kann auch ein antibakterielles Filter, beispielsweise aus keramischen Werkstoffen oder aus Faserwerkstoffen, benutzt werden. A check valve is particularly suitable as a pathogen barrier Prevents backflow of the working media concerned, and / or a fine filter that the does not allow pathogens carried in the working media and / or kills them. These locks are interchangeable and un in the working medium channel in question used independently or together. An example of a suitable return Impact valve is a ball valve in which a ball sits in a working medium channel and adjustable in the direction of flow or in the direction of the working medium line is spring biased. There can also be a valve from the rubber hose be used. An example of a filter that is suitable in the present case is a hollow thread membrane sterilization filter (made of porous cellulose acetate according to JP-PS 59-62 649 with ultra-fine passages, which is able to remove even very small particles, such as B. Bacteria to intercept). It can also be an antibacterial filter, for example ceramic materials or fiber materials.  

Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Krankheits­ erregersperre mindestens ein Verbindungsrohr, an welches der betreffende Kanal des Handstücks angeschlossen werden kann, und eine damit einstückig verbundene, schei­ benförmige Durchführungsbuchse auf, die in ein rohrförmiges Teil des Handstückes eng passend eingesetzt werden kann. Die aus Verbindungsrohr und Durchführungsbuchse bestehende Einheit kann als Ganzes herausgenommen und ausgewechselt werden. Die Durchführungsbuchse ist zweckmäßig mit Durchgangsöffnungen zum Haltern von Kanälen für weitere Arbeitsmedien oder für Zusatzeinrichtungen (eine Licht leitende Anordnung, eine Antriebswelle oder dergleichen) im Handstück oder mit Durchgangs­ öffnungen versehen, durch die die betreffenden Kanäle oder Einrichtungen in axialer Richtung hindurchreichen können.According to a preferred embodiment of the invention, the disease exciter block at least one connecting tube to which the relevant channel of the Handpiece can be connected, and an integrally connected, schei ben-shaped bushing, which is tight in a tubular part of the handpiece can be used appropriately. The one consisting of a connecting pipe and bushing existing unit can be removed as a whole and replaced. The Bushing is useful with through holes for holding Channels for additional working media or for additional devices (a light-conducting Arrangement, a drive shaft or the like) in the handpiece or with passage openings through which the relevant channels or devices in axial Can reach through.

Zweckmäßigerweise kann der vordere Endabschnitt des Handstücks von dem Hand­ stück-Basisabschnitt im Bereich einer Verbindungsstelle abgetrennt werden, wobei dann die Krankheitserregersperre, gegebenenfalls mit der Durchführungsbuchse, an der Ver­ bindungsstelle montiert werden kann.The front end section of the handpiece can expediently be removed from the hand piece base section are separated in the region of a connection point, then the pathogen block, if necessary with the bushing, at the Ver binding point can be mounted.

Ein zahnärztliches Handstück der vorstehend genannten Art wird benutzt, um Zähne schneidend zu bearbeiten, um abgetragenes Material, Zahnstein und/oder Schmutzpar­ tikel zu entfernen und/oder um betroffene Teile und Vorrichtungen zu kühlen. Wenn das Handstück in Betrieb genommen wird, werden die Arbeitsmittel-Zuleitungskanäle des Handstückes benutzt, um die verschiedenen Arbeitsmedien zuzuführen. Die Luft­ turbine wird angetrieben und die betreffenden Vorrichtungen werden gekühlt. Arbeits­ medien werden auf die betroffenen Teile gerichtet, um abgetragenes Material, Zahnbe­ lag und Schmutz zu beseitigen und um die betroffenen Teile zu kühlen. Luft und Wasser können als gesonderte Strahlen auf die betroffenen Teile gerichtet werden; sie lassen sich aber auch vermischen, um einen nebelartigen Strom zu bilden. Die Abluft der Luft­ turbine wird über einen in dem Handstück sitzenden Abzugskanal zur Außenseite aus­ getragen. Wenn eine Beleuchtungsvorrichtung benutzt wird, wird Licht über eine in dem Handstück untergebrachte Lichtleiteranordnung auf die betroffenen Teile gerichtet. Krankheitserreger, die von den betroffenen Teilen aus nach hinten durch die betreffen­ den Kanäle zu wandern suchen, werden von der in den Kanälen sitzenden Krankheitser­ regersperre aufgefangen und/oder abgetötet. Die Krankheitserreger können nicht über die Krankheitserregersperre hinausgelangen. Infolgedessen werden die Kanäle für Ar­ beitsmedien, die von der Steuereinheit zu dem Handstück verlaufen, ständig sauber und frei von Krankheitserregern gehalten. Wenn die Krankheitserregersperre nach Ge­ brauch sterilisiert und dann wieder eingesetzt wird, ist eine Infektion des nächsten Pa­ tienten wirkungsvoll vorgebeugt. Bei gleichzeitigem Einsatz des Rückschlagventils und des Krankheitserregerfilters ist die Sperrwirkung gegenüber Krankheitserregern noch verbessert.A dental handpiece of the type mentioned above is used to remove teeth to cut to remove material, tartar and / or dirt to remove particles and / or to cool affected parts and devices. If the handpiece is put into operation, the working medium supply channels of the handpiece used to feed the various working media. The air turbine is driven and the devices in question are cooled. Working media are aimed at the affected parts to remove material, teeth lay and remove dirt and to cool the affected parts. Air and water can be directed to the affected parts as separate beams; let them but also mix to form a mist-like stream. The exhaust air of the air turbine is led out to the outside via an exhaust duct located in the handpiece carried. When a lighting device is used, light is shone over one in the Handpiece housed light guide arrangement aimed at the affected parts. Pathogens that affect the affected parts from the back through the those who seek to migrate through the canals are affected by the diseases of the canals intercepted and / or killed. The pathogens cannot over get the pathogen barrier out. As a result, the channels for Ar working media that run from the control unit to the handpiece, always clean and  kept free of pathogens. If the pathogen block according to Ge need to be sterilized and then reinserted is an infection of the next pa effectively prevented. When using the check valve and of the pathogen filter is the blocking effect against pathogens improved.

Wenn die Krankheitserregersperre herausnehmbar ausgebildet ist, kann sie für sich ste­ rilisiert und wiederholt benutzt werden. Sie läßt sich auch leicht gegen eine neue Sperre austauschen. Wenn die Krankheitserregersperre ferner mit den vorstehend genannten Verbindungsrohren und der Durchführungsbuchse versehen ist, können die Krankheits­ erregersperre und verschiedene Durchtrittskanäle einfach und genau innerhalb des Handstücks positioniert werden. Eine Unterteilung des Handstücks in den vorderen Endabschnitt und den Basisabschnitt an der Verbindungsstelle derart, daß die Krank­ heitserregersperre, gegebenenfalls mit ihrer Durchführungsbuchse, an der Verbindungs­ stelle eingebaut werden kann, erlaubt eine besonders einfache Wartung, beispielsweise in Form eines Austauschs der Krankheitserregersperre.If the pathogen barrier is removable, it can stand for itself can be used and used repeatedly. You can also easily against a new lock change. If the pathogen block further with the above Connecting pipes and the bushing is provided, the disease exciter block and various passageways easily and precisely within the Handpiece to be positioned. A division of the handpiece into the front End section and the base section at the junction such that the sick exciter block, possibly with its bushing, on the connection can be installed, allows particularly simple maintenance, for example in the form of an exchange of the pathogen barrier.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigtPreferred embodiments of the invention are described below with reference to the drawing nations explained in more detail. It shows

Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Handstück; Fig. 1 shows a partial longitudinal section through an inventively formed handpiece;

Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt des Bereichs II der Fig. 1; Fig. 2 on a larger scale a section of area II of Fig. 1;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile des Handstücks nach Fig. 1; Fig. 3 is a perspective view of the essential parts of the handpiece according to Fig. 1;

Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 für eine abgewandelte Ausführungsform der Krankheitserregersperre und Fig. 4 is a view similar to Fig. 2 for a modified embodiment of the pathogen barrier and

Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 für eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Krankheitserregersperre. Fig. 5 is a view similar to FIG. 2 for a further modified embodiment of the pathogen barrier.

Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten zahnärztlichen Handstück handelt es sich um ein Luftturbinenhandstück. Das Handstück 1 kann im Bereich einer Verbindungsstelle 13 in einen vorderen Endabschnitt 11 und einen Basisabschnitt 12 aufgetrennt werden. In dem vorderen Endabschnitt 11 des Handstücks verlaufen Arbeitsmittelkanäle 2, zu denen ein Luftzuleitungskanal 21 für die Treibluft einer Luftturbine, ein Wasserzulei­ tungskanal 22 zur Ausbildung eines auf die betroffenen Teile gerichteten Wasserstrahls und ein Abzugskanal 23 zum Abführen der Abluft der Luftturbine gehören. Der Ab­ zugskanal 23 wird dabei von dem freien Innenraum des vorderen Endabschnitts 11 ge­ bildet.The dental handpiece illustrated in FIG. 1 is an air turbine handpiece. The handpiece 1 can be separated into a front end section 11 and a base section 12 in the region of a connection point 13 . In the front end portion 11 of the handpiece run working medium channels 2 , which include an air supply duct 21 for the propellant air of an air turbine, a water supply duct 22 for forming a water jet directed at the parts concerned and an exhaust duct 23 for discharging the exhaust air from the air turbine. From the draft channel 23 is ge from the free interior of the front end portion 11 forms.

Zu dem Basisabschnitt 12 gehört ein feststehender Körper 121, der mit einer Gewinde­ hülse 122 in Eingriff steht, über welche der Basisabschnitt 12 mit dem vorderen Endab­ schnitt 11 verbunden wird. Bei der Herstellung dieser Verbindung werden die vorge­ nannten Arbeitsmittelkanäle 2 mit Kanälen 222 in Verbindung gebracht, die in dem Körper 121 ausgebildet sind und die über Zuleitungen in einem flexiblen An­ schlußschlauch mit einer nicht veranschaulichten Steuereinheit reichen. Die Steuerein­ heit kann mit Magnetventilen oder anderen Steuergliedern versehen sein. Der flexible Anschlußschlauch ist mit dem hinteren Ende des Basisabschnitts 12 über ein Anschluß­ stück 15 verbunden. Der Basisabschnitt 12 und das Anschlußstück 15 am Ende des flexi­ blen Schlauchs können leicht miteinander gekoppelt bzw. voneinander getrennt werden, und sie lassen sich gegeneinander verdrehen. Über diese Verbindung können Arbeits­ medien zu dem Handstück 1 gelangen und dies durchlaufen.To the base portion 12 includes a fixed body 121 , which is in engagement with a threaded sleeve 122 , via which the base portion 12 is connected to the front end portion 11 . In the production of this connection, the aforementioned working medium channels 2 are connected to channels 222 , which are formed in the body 121 and which are connected via supply lines in a flexible connection hose to a control unit (not shown). The control unit can be provided with solenoid valves or other control elements. The flexible connecting hose is connected to the rear end of the base section 12 via a connecting piece 15 . The base portion 12 and the connector 15 at the end of the flexible hose can be easily coupled or separated from each other, and they can be rotated against each other. Working media can get to the handpiece 1 and go through this connection.

Ein Lichtleiter 24 ist im vorderen Endabschnitt 11 untergebracht. Das dem Basisab­ schnitt 12 zugewendete Ende des Lichtleiters 24 liegt vor einer Lampe 241, die in dem Basisabschnitt 12 sitzt. Von der Lampe 241 emittiertes Licht durchläuft den Lichtleiter 24, und es wird von einem Lichtauslaß 242 eines Kopfabschnittes 14 des Handstücks 1 aus auf die betroffenen Teile gerichtet. Der Wasserzuleitungskanal 22 erstreckt sich von der Verbindungsstelle 13 des vorderen Endabschnitts 11 zu dem Kopfabschnitt 14. Über den Kanal 22 laufendes Wasser wird von einem Wasserstrahlauslaß 221 aus auf die be­ troffenen Teile des Patienten gerichtet. In dem Wasserzuleitungskanal 22 sitzt als Krankheitserregersperre ein als Kugelventil ausgebildetes Rückschlagventil 3.An optical fiber 24 is housed in the front end portion 11 . The Basisab the section 12 facing towards the end of the light guide 24 is located in front of a lamp 241, which sits in the base portion 12th Light emitted by the lamp 241 passes through the light guide 24 and is directed onto the affected parts from a light outlet 242 of a head section 14 of the handpiece 1 . The water supply channel 22 extends from the connection point 13 of the front end section 11 to the head section 14 . Via the channel 22 running water is directed from a water jet outlet 221 to the affected parts of the patient. A check valve 3 designed as a ball valve sits in the water supply channel 22 as a pathogen barrier.

Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist das Rückschlagventil 3 ein Verbindungsrohr 31, das den Wasserzuleitungskanal 22 mit dem Wasserzuleitungskanal 222 im Basisab­ schnitt 12 verbindet, sowie eine scheibenförmige Durchführungsbuchse 32 auf, welche den Luftzuleitungskanal 21 und den Lichtleiter 24 aufnimmt und haltert. Das Verbin­ dungsrohr 31 und die Durchführungsbuchse 32 sind einstückig miteinander verbunden. As can be seen from FIGS. 2 and 3, the check valve 3 has a connecting tube 31 which connects the water supply channel 22 to the water supply channel 222 in the base section 12 , and a disk-shaped bushing 32 which receives and holds the air supply channel 21 and the light guide 24 . The connec tion tube 31 and the bushing 32 are integrally connected.

Sie bestehen zweckmäßig aus einem Kunstharz-Spritzteil. Bei dem Werkstoff von Ver­ bindungsrohr 31 und Durchführungsbuchse 32 handelt es sich vorzugsweise um einen sterilisierbaren, wärmebeständigen Kunststoff, wie Teflon (eingetragenes Warenzei­ chen). In dem Verbindungsrohr 31 sind eine Kugel 311, die sich in der Axialrichtung des Rohrs bewegen kann, ein O-Ring 312, der mit der Kugel 311 auf deren Zuleitungsseite in Kontakt steht und als Ventilsitz wirkt, eine Feder 313, welche die Kugel 311 in Rich­ tung auf die Zuleitungsseite vorspannt, und ein Rohrhalter 314 angeordnet, der das Ende des Wasserzuleitungskanals 22 aufnimmt und haltert. Das Rückschlagventil 3 be­ steht aus der Kugel 311, der Feder 313 und dem O-Ring 312.Appropriately, they consist of a synthetic resin molded part. The material of the connecting tube 31 and bushing 32 is preferably a sterilizable, heat-resistant plastic, such as Teflon (registered trademark). In the connecting pipe 31 , there is a ball 311 which can move in the axial direction of the pipe, an O-ring 312 which is in contact with the ball 311 on the supply side thereof and acts as a valve seat, a spring 313 which the ball 311 in Rich processing on the feed line side bias, and arranged a tube holder 314 which receives the end of the water supply channel 22 and supports. The check valve 3 consists of the ball 311 , the spring 313 and the O-ring 312 .

Das Rückschlagventil 3 arbeitet wie folgt: Die Kugel 311 wird gegen die Kraft der Feder 313 in Richtung auf die Auslaßseite durch den Druck des Wassers bewegt, das über den mit dem Verbindungsrohr 31 verbundenen Wasserzuleitungskanal 222 zuströmt. Die Kugel 311 wird dabei von dem O-Ring 312 abgehoben, wodurch das Rückschlagventil öffnet. Das zugeführte Wasser durchströmt das Rückschlagventil 3 und den Wasserzulei­ tungskanal 22; es tritt aus dem Wasserstrahlauslaß 221 aus. Wenn die Wasserzufuhr über den Wasserzuleitungskanal 222 gestoppt wird, kehrt die Kugel 311 unter dem Ein­ fluß der Feder 313 zur Zuleitungsseite des Verbindungsrohrs 31 zurück. Die Kugel 311 wird auf den O-Ring 312 aufgedrückt. Das Ventil schließt und verhindert, daß Wasser zurück zu dem Wasserzuleitungskanal 222 strömt. Von den betroffenen Teilen stam­ mende Krankheitserreger werden von dem Rückschlagventil 3 aufgehalten; sie können nicht in den Wasserzuleitungskanal 222 des Basisabschnitts 12 eindringen.The check valve 3 works as follows: the ball 311 is moved against the force of the spring 313 towards the outlet side by the pressure of the water which flows in via the water supply channel 222 connected to the connecting pipe 31 . The ball 311 is lifted off the O-ring 312 , whereby the check valve opens. The water supplied flows through the check valve 3 and the water supply duct 22 ; it exits the water jet outlet 221 . When the water supply through the water supply passage 222 is stopped, the ball 311 returns under the flow of the spring 313 to the supply side of the connecting pipe 31 . The ball 311 is pressed onto the O-ring 312 . The valve closes and prevents water from flowing back to the water supply channel 222 . Pathogens stemming from the affected parts are stopped by the check valve 3 ; they cannot penetrate into the water supply channel 222 of the base section 12 .

Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform sitzt der O-Ring 312 zur Auslaß­ seite hin in gewissem Abstand von dem Durchlaß, über welchen das Wasser zugeführt wird. Auf diese Weise wird ein kleiner Freiraum 315 zwischen diesem Durchlaß und der Kugel 311 erhalten, wenn das Ventil schließt. Der Freiraum 315 bewirkt eine gleichför­ mige Beaufschlagung der Kugel 311 mit dem Wasserzuleitungsdruck, so daß das Ventil gleichförmig und problemlos öffnet. Der Freiraum 315 wird infolgedessen im Hinblick auf einen stoßfreien Betrieb vorzugsweise vorgesehen. Wird an dem Ende des Wasser­ zuleitungskanals 222 des Basisabschnitts 12 in nicht veranschaulichter Weise eine Saug­ vorrichtung, beispielsweise in Form eines Magnetventils, vorgesehen, die in Funktion tritt, wenn die Wasserzufuhr unterbrochen wird, erfolgt die dem Öffnen und Schließen des Ventils dienende Vor- und Rückwärtsbewegung der Kugel 311 unter dem Einfluß des Wasserdruckes. In diesem Fall kann die Feder 313 entfallen. In the embodiment illustrated in FIG. 2, the O-ring 312 sits to the outlet side at a certain distance from the passage through which the water is supplied. In this way a small clearance 315 is obtained between this passage and the ball 311 when the valve closes. The free space 315 causes a uniform action of the ball 311 with the water supply pressure, so that the valve opens smoothly and without problems. As a result, the free space 315 is preferably provided with a view to bumpless operation. If a suction device, for example in the form of a solenoid valve, is provided at the end of the water supply channel 222 of the base section 12 in a manner that is not illustrated, and which comes into operation when the water supply is interrupted, the opening and closing of the valve is performed forwards and backwards Backward movement of ball 311 under the influence of water pressure. In this case, the spring 313 can be omitted.

Die Durchführungsbuchse 32 paßt mit engem Sitz in das rohrförmige hintere Ende des vorderen Endabschnitts 11 des Handstücks 1. Die Durchführungsbuchse 32 ist mit Durchgangsöffnungen 321 und 322 zur Aufnahme und Halterung des Luftzuleitungska­ nals 21 und des Lichtleiters 24 versehen. Die Durchführungsbuchse 32 weist ferner eine Auslaßöffnung 323 (Fig. 3) für den Durchtritt der Abluft der Turbine auf. Die Kanäle 21 und 22 sowie der Lichtleiter 24 lassen sich sehr einfach positionieren, indem die Durch­ führungsbuchse 32 von der Rückseite des vorderen Endabschnitts 11 des Handstücks 1 aus eingesetzt wird. Eine beispielsweise aus Gummi gefertigte, elastische Scheibendich­ tung 33 mit Öffnungen entsprechend den Öffnungen 321, 322 bzw. 323 wird auf die hin­ tere Stirnfläche der Durchführungsbuchse 32 aufgelegt. Der vordere Endabschnitt 11 und der Basisabschnitt 12 werden dann im Bereich der Verbindungsstelle 13 miteinan­ der verschraubt, wobei der Wasserzuleitungskanal 222 und die anderen Kanäle sowie die im Basisabschnitt 12 sitzende Lampe 241 mit den betreffenden Kanälen 21, 22 und 23 sowie dem Lichtleiter 24 in dem vorderen Abschnitt 11 auf geeignete Weise verbun­ den bzw. ausgerichtet werden. Bei der Herstellung der Schraubverbindung zwischen den Abschnitten 11 und 12 legt sich die Durchführungsbuchse 32 gegen eine Schulter 111 des vorderen Endabschnitts 11 an. Die Durchführungsbuchse 32 und die Scheibendichtung 33 werden beim Abziehen der Schraubverbindung elastisch verformt, wodurch die Ver­ bindungsstelle 13 abgedichtet wird.The bushing 32 fits snugly into the tubular rear end of the front end portion 11 of the handpiece 1 . The bushing 32 is provided with through openings 321 and 322 for receiving and holding the Luftzuleitungska channels 21 and the light guide 24 . The bushing 32 also has an outlet opening 323 ( FIG. 3) for the passage of the exhaust air from the turbine. The channels 21 and 22 and the light guide 24 can be positioned very easily by using the guide bushing 32 from the rear of the front end section 11 of the handpiece 1 . An example made of rubber, elastic disc seal device 33 with openings corresponding to the openings 321, 322 and 323 is placed on the rear end face of the bushing 32 . The front end section 11 and the base section 12 are then screwed together in the area of the connection point 13 , the water supply channel 222 and the other channels as well as the lamp 241 seated in the base section 12 with the relevant channels 21, 22 and 23 and the light guide 24 in the front portion 11 verbun or aligned in a suitable manner. When producing the screw connection between the sections 11 and 12 , the bushing 32 rests against a shoulder 111 of the front end section 11 . The bushing 32 and the washer seal 33 are elastically deformed when the screw connection is removed, as a result of which the connection point 13 is sealed.

Das Rückschlagventil 3 läßt sich zusammen mit der Durchführungsbuchse 32 und dem Verbindungsrohr 31 herausnehmen, indem im Bereich der Verbindungsstelle 13 ein Werkzeug in die Auslaßöffnung 323 eingesetzt und das Werkzeug dann nach außen ge­ zogen wird. Das Rückschlagventil 3 kann auf diese Weise leicht ausgetauscht werden.The check valve 3 can be taken out together with the bushing 32 and the connecting tube 31 by inserting a tool in the area of the connection point 13 into the outlet opening 323 and then pulling the tool outwards. The check valve 3 can be easily replaced in this way.

Während bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform die Krankheitserregersperre in dem vorderen Endabschnitt 11 des Handstücks 1 sitzt, kann sie grundsätzlich ohne weiteres auch von der Verbindungsstelle 13 aus leicht herausnehmbar im Basisabschnitt 12 untergebracht oder im Bereich einer Verbindungsstelle 16 zwischen dem Handstück 1 und dem Anschlußstück 15 am Ende des flexiblen Anschlußschlauchs angeordnet wer­ den.While in the embodiment explained above the pathogen blocker is located in the front end section 11 of the handpiece 1 , it can in principle be easily removed from the connection point 13 in the base section 12 or in the area of a connection point 16 between the handpiece 1 and the connection piece 15 End of the flexible connecting hose arranged who the.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 läßt sich ein Krankheitserreger eliminierendes oder antibakterielles bzw. antivirales Filter 4 als patronenförmige Krankheitserreger­ sperre in die Auslaßöffnung 323 einschrauben. Der Innenraum des vorderen Endab­ schnitts 11 des Handstückes wird, wie ausgeführt, als Abzugskanal 23 für die Abluft der Turbine benutzt. Die Abluft wird von dem Abzugskanal 23 über die Auslaßöffnung 323, den Basisabschnitt 12 und den flexiblen Anschlußschlauch nach außen abgeführt. Durch Einbau des Filters 4 in die Auslaßöffnung 323 wird verhindert, daß der Abzugskanal durch Krankheitserreger infiziert wird.In the embodiment according to FIG. 3, a pathogen eliminating or antibacterial or antiviral filter 4 can be screwed into the outlet opening 323 as a cartridge-shaped pathogen block. The interior of the front Endab section 11 of the handpiece is, as stated, used as an exhaust duct 23 for the exhaust air from the turbine. The exhaust air is discharged to the outside from the exhaust duct 23 via the outlet opening 323 , the base section 12 and the flexible connecting hose. By installing the filter 4 in the outlet opening 323 , the drainage channel is prevented from being infected by pathogens.

Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem das als Krankheitserreger­ sperre dienende Filter 4 zusammen mit dem Kugelrückschlagventil 3 in den Wasserzu­ leitungskanal 22 eingebaut ist. Das Filter 4 ist als Filterpatrone mit einer entsprechenden Filtermaterialfüllung ausgebildet und in dem Wasserzuleitungskanal 22 vor dem Rückschlagventil 3 austauschbar angeordnet. Das Filter 4 dient dem Auffangen und/oder Abtöten von Krankheitserregern (insbesondere Bakterien und Viren) in dem von dem Wasserstrahlauslaß 221 des Kopfes 14 zurückströmenden Wasser. Das Filter 4 beseitigt auch Krankheitserreger in dem von der Zuleitungsseite aus zuströmenden Wasser, um eine Infektion der betroffenen Teile des nächsten Patienten zu verhindern. Das Filter 4 kann mit gleicher Funktion auch hinter dem Rückschlagventil 3 eingebaut werden. Der Sperreffekt gegen Krankheitserreger ist vollständiger, wenn sowohl das Filter 4 als auch das Rückschlagventil 3 benutzt werden; es ist jedoch auch möglich, nur mit dem Filter 4 zu arbeiten. In diesem Fall läßt sich das Filter 4 in die Durchführungsbuchse 32 integrieren, wobei die Gesamtanordnung von dem vorderen Endabschnitt 11 des Handstücks 1 abgenommen werden kann. Fig. 4 shows a modified embodiment in which the filter 4 serving as a pathogen block is installed together with the ball check valve 3 in the Wasserzu line channel 22 . The filter 4 is designed as a filter cartridge with a corresponding filter material filling and is interchangeably arranged in the water supply channel 22 in front of the check valve 3 . The filter 4 serves to catch and / or kill pathogens (in particular bacteria and viruses) in the water flowing back from the water jet outlet 221 of the head 14 . The filter 4 also eliminates pathogens in the water flowing in from the supply side in order to prevent infection of the affected parts of the next patient. The filter 4 can also be installed behind the check valve 3 with the same function. The barrier effect against pathogens is more complete when both the filter 4 and the check valve 3 are used; however, it is also possible to work only with the filter 4 . In this case, the filter 4 can be integrated into the bushing 32 , the overall arrangement being removable from the front end section 11 of the handpiece 1 .

Fig. 5 zeigt als Krankheitserregersperre ein Rückschlagventil 5 nach Art eines Gummi­ schlauch-Rückschlagventils. Dabei ist in das Verbindungsrohr 31 ein Wasserführungs­ rohr 51 eingesetzt, das an seinem Ende geschlossen ist und durch dessen Umfangsfläche Durchgangsöffnungen 511 hindurchreichen. Ein beispielsweise aus Gummi bestehender elastischer Schlauch 52 ist auf das Wasserführungsrohr 51 aufgezogen. Der Wasserzulei­ tungskanal 222 wird mit dem Wasserführungsrohr 51 verbunden. Aufgrund des im dem Wasserzuleitungskanal 222 aufgebauten Wasserdrucks wird der Schlauch 52 im Bereich der Durchgangsöffnungen 511 elastisch verformt, wodurch Wasserdurchlässe ausgebil­ det werden und Wasser in den Wasserzuleitungskanal 22 übertreten kann. Wenn die Wasserzufuhr unterbrochen wird, werden die Durchgangsöffnungen 511 aufgrund der Elastizität des Schlauchs 52 verschlossen. Es kann kein Wasser rückwärtsströmen. Da­ durch werden Krankheitserreger daran gehindert, in den Wasserzuleitungskanal 222 zu gelangen. Das Rückschlagventil 5 ist mit der Durchführungsbuchse 32 und dem Verbin­ dungsrohr 31 zusammengebaut, und es funktioniert in ähnlicher Weise wie das zuvor erläuterte Rückschlagventil 3. Fig. 5 shows as a pathogen block a check valve 5 in the manner of a rubber hose check valve. In this case, a water guide tube 51 is inserted into the connecting tube 31 , which is closed at its end and pass through openings 511 through its peripheral surface. An elastic hose 52 , for example made of rubber, is drawn onto the water pipe 51 . The water supply duct 222 is connected to the water pipe 51 . Due to the water pressure built up in the water supply channel 222 , the hose 52 is elastically deformed in the area of the through openings 511 , as a result of which water passages are formed and water can pass into the water supply channel 22 . If the water supply is interrupted, the through openings 511 are closed due to the elasticity of the hose 52 . No water can flow backwards. Since pathogens are prevented from entering the water supply channel 222 . The check valve 5 is assembled with the bushing 32 and the connec tion tube 31 , and it works in a similar manner to the check valve 3 previously explained.

In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen befindet sich die Krankheitserreger­ sperre in dem Wasserzuleitungskanal 22. Es versteht sich, daß eine solche Sperre auch in den anderen Kanälen des Handstücks vorgesehen werden kann. Bei dem Handstück braucht es sich auch nicht, wie in den Figuren dargestellt, um ein Turbinenhandstück zu handeln. Vielmehr kann das Handstück unter anderem als Mikromotor-Handstück, als Spritze, als Zahnsteinschaber oder dergleichen ausgebildet sein.In the above-described embodiments, the pathogen block is located in the water supply channel 22 . It is understood that such a lock can also be provided in the other channels of the handpiece. The handpiece does not need to be a turbine handpiece, as shown in the figures. Rather, the handpiece can be designed, among other things, as a micromotor handpiece, as a syringe, as a scraper or the like.

Bei einem Handstück der vorliegend erläuterten Art sitzt eine Krankheitserregersperre in einem Arbeitsmittelkanal des Handstücks, um Bakterien abzuhalten oder abzutöten, die ausgehend von den betroffenen Teilen des Patienten eindringen können. Solche Bakterien können vorliegend nicht in den mit dem Handstück verbundenen flexiblen Anschlußschlauch gelangen oder sich in der Steuereinheit oder anderen Anschlußgerä­ ten vermehren. Nachdem das Handstück sterilisiert ist, wird eine Sekundärinfektion ausgeschlossen, wenn das Handstück zur Behandlung des nächsten Patienten eingesetzt wird. Durch Integration der Krankheitserregersperre mit der Durchführungsbuchse, die die Verbindung zwischen den Enden der miteinander zu verbindenden Kanäle herstellt und mittels deren auch andere Kanäle gehaltert werden können, ist eine einfache Posi­ tionierung der Kanäle gewährleistet; eine Wartung, beispielsweise in Form eines Aus­ tauschs der Krankheitserregersperre, ist einfach und problemlos möglich. Eine solche Wartung gestaltet sich besonders bequem, wenn das Handstück in den vorderen Endab­ schnitt und den Basisabschnitt unterteilt ist und wenn die Durchführungsbuchse und die Krankheitserregersperre im Bereich der Verbindungsstelle zwischen diesen beiden Ab­ schnitten eingesetzt wird. Die Sperrwirkung läßt sich weiter steigern, wenn sowohl das Rückschlagventil als auch das erläuterte Krankheitserreger eliminierende oder abtö­ tende Filter vorgesehen werden.A pathogen block is located in a handpiece of the type explained here in a working medium channel of the handpiece to prevent or kill bacteria, which can penetrate from the affected parts of the patient. Such Bacteria can not be present in the flexible connected to the handpiece Connection hose get or in the control unit or other connecting devices increase. After the handpiece is sterilized, there is a secondary infection excluded when the handpiece is used to treat the next patient becomes. By integrating the pathogen barrier with the bushing, the establishes the connection between the ends of the channels to be connected and by means of which other channels can be held is a simple posi channeling guaranteed; maintenance, for example in the form of an out swapping the pathogen barrier is simple and easy. Such Maintenance is particularly convenient when the handpiece is in the front end cut and the base section is divided and if the bushing and the Pathogen barrier in the area of the junction between these two Ab cuts is used. The blocking effect can be further increased if both that Check valve as well as eliminating or killing the pathogen explained Filters are provided.

Das beschriebene Handstück vermeidet damit auf relativ einfache und gleichwohl wir­ kungsvolle Weise Sekundärinfektionen bei der Zahnbehandlung.The handpiece described thus avoids relatively simple and yet we Secondary infections in dental treatment.

Claims (10)

1. Zahnärztliches Handstück mit mindestens einem Kanal für den Durchtritt eines Ar­ beitsmediums, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (2, 22, 222) eine Krankheitserregersperre (3, 4, 5) angeordnet ist.1. Dental handpiece with at least one channel for the passage of an Ar beitsmediums, characterized in that in the channel ( 2, 22, 222 ) a pathogen barrier ( 3, 4, 5 ) is arranged. 2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück (1) an ei­ ner Verbindungsstelle (13) in einen vorderen Endabschnitt (11) und einen Basisab­ schnitt (12) auftrennbar ist und die Krankheitserregersperre (3, 4, 5) an der Verbin­ dungsstelle herausnehmbar angeordnet ist.2. Handpiece according to claim 1, characterized in that the handpiece ( 1 ) at egg junction ( 13 ) in a front end portion ( 11 ) and a Basisab section ( 12 ) can be separated and the pathogen barrier ( 3, 4, 5 ) the connec tion point is removably arranged. 3. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krankheitserreger­ sperre (3, 4, 5) herausnehmbar an einer Verbindungsstelle (16) zwischen dem Handstück (1) und einem Anschlußstück (15) angeordnet ist, das am Ende eines mit dem hinteren Ende des Handstücks verbundenen, flexiblen Anschlußschlauch sitzt.3. Handpiece according to claim 1, characterized in that the pathogen barrier ( 3, 4, 5 ) is removably arranged at a connection point ( 16 ) between the handpiece ( 1 ) and a connecting piece ( 15 ), which at the end of one with the rear Connected flexible connecting hose at the end of the handpiece. 4. Handstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krankheitserregersperre (3, 4, 5) mindestens ein Verbindungsrohr (31), an welches der Kanal (2, 22, 222) des Handstücks (1) angeschlossen werden kann, und eine damit einstückig verbundene, scheibenförmige Durchführungsbuchse (32) auf­ weist, die in das Handstück einsetzbar ist.4. Handpiece according to one of the preceding claims, characterized in that the pathogen barrier ( 3, 4, 5 ) at least one connecting tube ( 31 ) to which the channel ( 2, 22, 222 ) of the handpiece ( 1 ) can be connected, and has an integrally connected, disc-shaped bushing ( 32 ) which can be inserted into the handpiece. 5. Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungs­ buchse (32) mit Durchgangsöffnungen (321, 322) zum Haltern und/oder für den Durchtritt für weitere in dem Handstück (1) befindliche Kanäle (21) und/oder Zu­ satzeinrichtungen (24) versehen ist. 5. Handpiece according to claim 4, characterized in that the bushing ( 32 ) with through openings ( 321, 322 ) for holding and / or for the passage for further in the handpiece ( 1 ) channels ( 21 ) and / or to set devices ( 24 ) is provided. 6. Handstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Krankheitserregersperre ein Rückschlagventil (3, 5) vorgesehen ist.6. Handpiece according to one of the preceding claims, characterized in that a check valve ( 3, 5 ) is provided as the pathogen barrier. 7. Handstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Krankheitserregersperre ein antibakterielles Filter (4) oder ein Krankheits­ erreger eliminierendes Filter (4) vorgesehen ist.7. Handpiece according to one of the preceding claims, characterized in that an antibacterial filter ( 4 ) or a pathogen eliminating filter ( 4 ) is provided as a pathogen barrier. 8. Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Krankheitserreger eliminierende Filter (4) eine Hohlfadenmembran aufweist.8. Handpiece according to claim 7, characterized in that the pathogen eliminating filter ( 4 ) has a hollow fiber membrane. 9. Handstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (4) als Filterpatrone ausgebildet und in den entsprechenden Kanal (2, 22, 222) auswechsel­ bar eingesetzt ist.9. Handpiece according to claim 7 or 8, characterized in that the filter ( 4 ) is designed as a filter cartridge and in the corresponding channel ( 2, 22, 222 ) is used exchangeable bar. 10. Handstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem betreffen­ den Kanal (2, 22, 222) sowohl ein Filter (4) als auch ein Rückschlagventil (3, 5) an­ geordnet sind.10. Handpiece according to claim 6 or 7, characterized in that in the relate to the channel ( 2, 22, 222 ) both a filter ( 4 ) and a check valve ( 3, 5 ) are arranged.