DE3904797A1 - Nichtlinear optische materialien mit vicinalen donor- und akzeptorgruppen - Google Patents
Nichtlinear optische materialien mit vicinalen donor- und akzeptorgruppenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft nichtlinear optische Materialien
auf Basis von Seitenkettenpolymeren, worin die Hauptketten
aliphatische Kettenglieder enthalten und worin
Seitenketten ein konjugiertes π-System als nichtlinear
optisches Chromophor enthalten, an dem an einem Ende
ein Elektronendonor (D) und am anderen Ende ein Elektronenakzeptor
(A) gebunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich mindestens ein weiterer Substituent,
ausgewählt aus der Gruppe D und A, am π-System gebunden
ist, wobei alle Substituenten D und alle Substituenten
A jeweils vicinal an einem aromatischen System
gebunden sind.
Die Erfindung betrifft auch niedermolekulare Verbindungen,
die aus derart substituierten π-Systemen bestehen.
Materialien, die nichtlinear optisches Verhalten zeigen,
sind durch eine feldstärkeabhängige dielektrische Suszeptibilität
gekennzeichnet. Diese Nichtlinearität der
dielektrischen Suszeptibilität hat eine Reihe von Effekten
zur Folge, die von großem anwendungstechnischen Interesse sind.
Die Frequenzverdopplung (second harmonic generation, SHG)
ist die Erzeugung von Licht, das verglichen mit dem eingestrahlten
Licht die halbe Wellenlänge aufweist. Als
elektrooptischer Effekt (Pockels-Effekt) wird die Änderung
des Brechungsindex eines Materials mit einem angelegten
elektrischen Feld bezeichnet; Methoden der Summen-
und Differenzfrequenzmischung sowie der Frequenzteilung
gestatten die kontinuierliche Abstimmung von Laserlicht.
Nichtlinear optische Materialien eignen sich zur Herstellung
von optischen Bauelementen. Dazu gehören beispielsweise
elektrooptische Modulatoren, elektrooptische
Schalter, elektrooptische Richtkoppler und Frequenzverdoppler.
Diese Bauelemente finden Anwendung z. B. in der optischen
Nachrichtentechnik, zur Modulation und Steuerung von
optischen Signalen, als räumliche Lichtmodulatoren in der
optischen Signalverarbeitung, zur Frequenzverdopplung
von Halbleiterlasern, für die optische Datenspeicherung,
Sensortechnik und Xerographie.
Materialien mit elektrischen Suszeptibilitäten 3. Ordnung
eignen sich zur Herstellung rein-optischer Schalter und
damit zum Einsatz in rein-optischen Computern.
Um für die Anwendung im Bereich der nichtlinearen Optik
2. Ordnung geeignet zu sein, müssen derartige Materialien
einer Reihe von Anforderungen genügen.
Voraussetzung für eine technische Anwendbarkeit ist ein
möglichst hoher Wert für die dielektrische Suszeptibilität
χ (2). Dies bedingt beispielsweise eine nichtzentrosymmetrische
Molekülanordnung im Kristall.
Eine Reihe anorganischer Substanzen wie z. B. Kaliumdihydrogenphosphat
oder Lithiumniobat zeigt nichtlinear
optische Eigenschaften. Alle diese Verbindungen sind
jedoch mit den verschiedensten Nachteilen behaftet. Neben
unzureichenden Werten für die dielektrische Suszeptibilität
zweiter Ordnung mangelt es anorganischen Verbindungen
häufig an einer genügenden Photostabilität bei der
Behandlung mit hohen Lichtintensitäten, oder sie sind
nur schwierig herzustellen und zu verarbeiten.
Aus Garito et al., Laser Focus 18 (1982) und der EP-00 91 838
sind organische Verbindungen vom Nitroanilintyp bekannt.
Ihre verhältnismäßig guten Werte für die photochemische
Stabilität und die dielektrische Suszeptibilität zweiter
Ordnung gehen jedoch einher mit einer schlechten Kristallisierbarkeit
und einer mangelhaften mechanischen Stabilität.
Insbesondere die Herstellung dünner Schichten,
wie von der integrierten Optik gefordert, gelingt mit
diesen Materialien nicht.
Polymere, die mit gelösten oder kovalent gebundenen NLO-
Chromophoren versehen sind, erhalten in der Regel erst
durch das Anlegen eines elektrischen Feldes im fluiden
Zustand, wobei die NLO-Chromophore dipolar orientiert
werden, eine nichtlineare Suszeptibilität 2. Ordnung
( x (2)). Die dipolare Orientierung wird durch Abkühlen
unter die Glastemperatur dauerhaft eingefroren. χ (2) ist
infolgedessen in erster Näherung proportional zur Konzentration
der NLO-Chromophore, zur E-Feld-Stärke, zur
Hyperpolarisierbarkeit β und zum Dipolmoment μ. Daher
sind Verbindungen mit großen Dipolmomenten und gleichzeitig
hohen β-Werten von bedeutendem Interesse. Aus
diesem Grunde sind bereits NLO-Chromophore untersucht
worden, die aus einem konjugierten π-System bestehen,
an deren Enden ein Elektronenakzeptor bzw. ein Elektronendonor
gebunden sind. Bekannte Substanzen sind zum
Beispiel pp′-Dimethylaminonitrostilben (DANS) und
2-Methyl-4-nitroanilin (MNA). Mehrfach Donor-/Akzeptor-
substituierte π-Systeme vorwiegend in Form von
Chinodimethansystemen (z. B. in EP 2 14 828, EP 2 05 731,
Polymerstrukturen in EP 2 43 806) bekannt, wobei jedoch
Donoren und Akzeptoren jeweils geminal verknüpft sind.
Weiterhin ist von W. Ingamells et al., in Textile Chem.
Color., Vol. 16, S. 55/11 ff (1984) eine Azoverbindung
beschrieben, die ortho-ständig zwei NO₂-Gruppen trägt.
Diese Verbindung wird jedoch als Dispersionsfarbstoff
verwendet.
Die Materialien zeigen einerseits teilweise noch unbefriedigende
nichtlinear optische Eigenschaften, andererseits
werden sie den an eine wirtschaftliche Verwendung
als nichtlinear optische Medien gestellten Anforderungen
nur unzureichend gerecht.
Es besteht somit ein Bedürfnis nach weiteren nichtlinear
optischen Materialien, die verbesserte nichtlinear optische
Eigenschaften aufweisen und insbesondere ohne das
Erfordernis des Vorliegens nichtzentrosymmetrischer
Kristallverbände die Herstellung nichtlinear optischer
Anordnungen erlaubt. Diese Aufgabe wird durch die Bereitstellung
der erfindungsgemäßen Materialien gelöst.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß sich Seitenkettenpolymere,
die in Seitenketten ein konjugiertes
π-System enthalten, an deren Enden eine Elektronendonor-
bzw. -akzeptorgruppe gebunden ist, in hervorragender Weise
als nichtlinear optische Materialien eignen, wenn zusätzlich
vicinal zu mindestens einer der vorhandenen
Donor- oder Akzeptorgruppen eine weitere Donor- oder
Akzeptorgruppe gebunden ist. Dabei stehen jeweils
Donoren vicinal zu Donoren und Akzeptoren vicinal zu
Akzeptoren.
Die für einen zusätzlich eintretenden Substituenten
erwartete Erhöhung des Produktes β · μ wird bei den
erfindungsgemäßen Materialien überraschenderweise
deutlich übertroffen. So kann der tatsächliche Wert für
das Produkt doppelt so hoch wie erwartet oder sogar
noch höher sein. Der Wert für χ (2) ist etwa um den
Faktor 2 bis 20 höher als der für ein herkömmliches
System mit einfacher terminaler Donor-/Akzeptorsubstitution.
Mit dem Eintritt eines zusätzlichen Donor- oder Akzeptorsubstituenten
verlagert sich außerdem die Absorption
in den längerwelligen Bereich. Dies ist von großem Vorteil,
da es, bedingt durch die Dispersion der nichtlinear
optischen Koeffizienten, zu einer Erhöhung der elektrooptischen
Koeffizienten im NIR-Bereich als auch zu einer
Erhöhung der Frequenzverdopplungseffizienz führt.
Gegenstand der Erfindung sind daher nichtlinear optische
Materialien auf Basis von Seitenkettenpolymeren, worin
die Hauptketten aliphatische Kettenglieder enthalten und
worin Seitenketten ein konjugiertes π-System als nichtlinear
optischen Chromophor enthalten, an dem an einem
Ende ein Elektronendonor (D) und am anderen Ende ein
Elektronenakzeptor (A) gebunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich mindestens ein weiterer Substituent,
ausgewählt aus der Gruppe D und A, am π-System
gebunden ist, wobei alle Substituenten D und alle Substituenten
A jeweils vicinal an einem aromatischen
System gebunden sind.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere Materialien
nach Anspruch 1, worin das konjugierte π-System einem
nichtlinear optischen Chromophor der Formel I entspricht,
worin
D NR¹, O oder S,
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂¹, OR¹ oder SR¹,
A NO₂, CN,
D NR¹, O oder S,
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂¹, OR¹ oder SR¹,
A NO₂, CN,
A¹ und A² jeweils unabhängig voneinander H, NO₂,
CN, Halogen, CF₃, COOR¹, CONR₂¹, SO₃R¹,
SO₂R¹, SOR¹, oder SO₂NR₂¹,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung,
-N=N-,
-C=N-, -N=C- oder -C≡C-,
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
p 0 oder 1,
R¹ jeweils unabhängig H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß A¹ Wasserstoff bedeutet, falls p gleich 1 ist.
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
p 0 oder 1,
R¹ jeweils unabhängig H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß A¹ Wasserstoff bedeutet, falls p gleich 1 ist.
Gegenstand der Erfindung sind auch Verbindungen der
Formel II
worin
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂³, OR³ oder SR³,
D² NR₂¹ oder SR¹,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung,
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂³, OR³ oder SR³,
D² NR₂¹ oder SR¹,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung,
-C=N-,
-N=C-, oder -C≡C-,
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
A NO₂, CN,
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
A NO₂, CN,
A¹ jeweils unabhängig voneinander H, NO₂, CN,
Halogen, CF₃, COOR³, CONR₂³, SO₃R³, SO₂R³,
SOR³ oder SO₂NR₂³,
R¹ jeweils unabhängig voneinander H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl und
R³ jeweils unabhängig C₁-C₂₄-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest, ausgewählt aus der Gruppe D¹ und A¹, von Wasserstoff verschieden ist.
R¹ jeweils unabhängig voneinander H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl und
R³ jeweils unabhängig C₁-C₂₄-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest, ausgewählt aus der Gruppe D¹ und A¹, von Wasserstoff verschieden ist.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin nichtlinear
optische Materialien, die mindestens eine Verbindung
der Formel I enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Verwendung
der erfindungsgemäßen, nichtlinear optischen Materialien
in optischen Bauelementen sowie optischen Bauelemente,
die die erfindungsgemäßen Materialien enthalten.
Die erfindungsgemäßen nichtlinear optischen Materialien
lassen sich durch die folgenden Schemata 1 und 2 beschreiben.
Das nichtlinear optische Chromophor besteht aus einem
konjugierten System, welches an einem Ende einen
Elektronendonor (D) und am anderen Ende einen Elektronenakzeptor
(A) gebunden enthält. Die Bindungsstellen sind
aromatische Kohlenstoffatome. Das π-System kann auch
ein einzelner Aromat (Ar) sein, vorzugsweise ein
heteroatomfreier Aromat wie 1,4-Phenylen, 2,6- und
2,7-Naphthylen, Anthracen- und Phenanthrendiyl.
Das π-System besteht vorzugsweise aus einer Kombination
von zwei, drei, vier oder fünf der folgenden Reste:
aromatisches System, sowie Doppelbindung und Dreifachbindung,
wie z. B. -C=C-, -C=N-, -N=C-, -C≡C-, -N=N-.
Besonders bevorzugte π-Systeme sind solche, bei denen
ein Aromat mit einer Doppelbindung bzw. einer Dreifachbindung
und bei denen nicht mehr als zwei Doppel- und/
oder Dreifachbindungen miteinander verknüpft sind. Bevorzugte
aromatische Systeme sind Carbo- und Heterocyclen
mit bis zu 18 Ringatomen, jedoch mit nicht mehr als drei
Heteroatomen, vorzugsweise 1,4-Phenylen, 2,6- und 2,7-
Naphthylen, Anthracen- und Phenanthrendiyl, Pyrroldiyl,
Furandiyl, Thiophendiyl, Imidazoldiyl, Pyrazoldiyl, Oxazoldiyl,
Thiazoldiyl, Pyridindiyl, Pyrimidindiyl, Triazindiyl,
Chinolindiyl, Isochinolindiyl, Chinoxalindiyl,
Indoldiyl, Benzimidazoldiyl, Benzthiazoldiyl.
Ein elektronenreicher Heteroaromat ist dabei vorzugsweise
mit dem Donor D und ein elektronenarmer mit dem
Akzeptor A verknüpft. Besonders bevorzugt sind Verbindungen,
in denen nicht mehr als zwei Heteroaromaten vorhanden
sind.
Vicinal zu mindestens einer bereits vorhandenen Donor-
oder Akzeptorgruppe enthalten die erfindungsgemäßen
Materialien eine oder mehrere zusätzliche Donor- und/
oder Akzeptorgruppen.
Gemäß Schema 1 und 2 können so bis zu vier solcher zusätzlicher
Gruppen gebunden sein, wobei Donoren vicinal
zu Donoren und Akzeptoren vicinal zu Akzeptoren stehen.
Bevorzugte Elektronendonoren sind Amino-, Alkoxy-,
Alkylthio-, ferner auch Alkyl-, Vinyl-, Hydroxy- und
Thiologruppen.
Unter den Elektronenakzeptoren sind Nitro-, Cyano-,
Alkoxycarbonyl- und Amidgruppen, Halogen, sowie durch
-CN und/oder -COOR substituiertes Ethenylen, ferner
auch Halogenatome bevorzugt. Ferner bevorzugt sind auch
Acyl-, Haloalkyl- und Alkoxysulfonylgruppen.
Das nichtlinear optische Chromophor ist, gegebenenfalls
über einen Spacer (Sp), an die Polymerhauptkette
(Pol) kovalent gebunden.
Als Spacer kommen vor allem Alkylengruppen mit 2 bis 20
C-Atomen in Betracht, die linear oder verzweigt und in
denen eine oder mehrere CH₂-Gruppen durch -O-, -S- und/
oder -NR′- ersetzt sein können. R′ bedeutet einen Alkylrest
mit 1 bis 6 C-Atomen.
Beispielsweise kommen als Spacer in Betracht:
Ethylen, Propylen, Butylen, Pentylen, Hexylen, Octylen,
Decylen, Undecylen, Dodecylen, Octadecylen, Ethylenoxyethylen,
Ethylenthioethylen, Ethylen-N-methyliminoethylen
oder 1-Methylalkylen.
Die Verknüpfung des nichtlinear optischen Chromophors,
gegebenenfalls über einen Spacer, mit der Polymerhauptkette
ist prinzipiell an jedem C-Atom des Chromophors möglich.
Die Struktur des Polymergerüsts ist unkritisch. So können
Polystyrole, Polyester, Polyurethane, Polysiloxane,
Poly(meth)acrylate, Poly(meth)acrylamide sowie deren
Copolymere und Polymergemische oder auch andere Polymermaterialien
Verwendung finden.
Bevorzugte nichtlinear optische Chromophore entsprechen
der Formel I. Sie sind über den Donor D mit der Polymerhauptkette
verknüpft, oder der Donor D ist Bestandteil
der Polymerhauptkette.
D bedeutet NR¹, O oder S, vorzugsweise NR¹ und O. Falls
D Bestandteil der Hauptkette ist, bedeutet D nur N.
A bedeutet NO₂, CN,
vorzugsweise NO₂ und CN.
D¹ bedeutet jeweils unabhängig voneinander H, NR₂¹, OR¹
oder SR¹, vorzugsweise H, NR₂¹ oder OR¹.
A¹ und A² bedeuten jeweils unabhängig voneinander H oder
eine Elektronenaktzeptorgruppe wie NO₂, CN oder Halogen, wie
z. B. F, Cl oder Br, CF₃, COOR¹, CONR₂¹ sowie Sulfoxid-,
Sulfonat- und Sulfonamidgruppen, vorzugsweise NO₂, CN, F,
Cl, CF₃ und COOR¹. Im Falle p gleich 1 bedeuten jedoch
beide Reste A¹ gleich H.
Die Brückenglieder Z¹ und Z² bedeuten jeweils unabhängig
voneinander eine Einfachbindung,
mit m gleich 1 oder 2, -C≡C-, -C=N-, -N=C-, -N=N- oder -C≡-.
Insbesondere bevorzugt sind Einfachbindung, -C(R²)=C(R²)-
und -C≡C-.
B bedeutet ein carbocyclisches oder heterocyclisches
π-System mit 5 bis 18 Ringatomen. Dies sind insbesondere
1,4-Phenylen, 2,6- und 2,7-Naphthylen oder -Anthracen,
2,5-Pyrroldiyl, -Furandiyl und -Thiophendiyl, ferner
auch Pyridindiyl, Pyrimidindiyl, Triazindiyl und Indoldiyl.
Es können jedoch auch weitere Heteroaromaten für
B stehen, jedoch mit nicht mehr als drei Heteroringatomen.
Bevorzugte erfindungsgemäße Seitenkettenpolymere
enthalten nicht mehr als zwei Heteroaromaten in einer
Seitenkette.
R¹ bedeutet H oder einen verzweigten oder geradkettigen
Alkylrest mit bis zu 24 C-Atomen. Vorzugsweise ist R¹
H oder ein geradkettiger Rest und bedeutet vorzugsweise
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl,
Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl,
Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Octadecyl, Eicosyl
und Docosyl.
R² bedeutet vorzugsweise H, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
Pentyl oder Hexyl.
Besonders bevorzugte nichtlinear optische Chromophore
der Formel I entsprechen den Teilformeln Ia bis Iu.
Der Einfachheit halber bedeutet hier und im folgenden
Phe 1,4-Phenylen,
und Het einen der bevorzugten Heteroaromaten, ausgewählt aus
der Gruppe 2,5-Pyrroldiyl, -Furandiyl und -Thiophendiyl,
Pyridindiyl, Pyrimidindiyl, Triazindiyl und Indoldiyl.
-D-Phe₁-A (Ia)
-D-Phe₃-A (Ib)
-D-Phe₁-Phe₂-A (Ic)
-D-Phe₁-Z²-Phe₂-A (Id)
-D-Phe₁-Phe-Phe₂-A (Ie)
-D-Phe₁-Het-Phe₂-A (If)
-D-Phe₁-Phe-Z²-Phe₂-A (Ig)
-D-Phe₁-Het-Z²-Phe-A (Ih)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Phe₂-A (Ii)
-D-Phe₁-Z¹-Het-Phe₂-A (Ij)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Z²-Phe₂-A (Ik)
-D-Phe₁-Z¹-Het-Z²-Phe₂-A (Il)
-D-Phe₁-Phe-Phe-Z²-Phe₂-A (Im)
-D-Phe₁-Phe-Het-Z²-Phe₂-A (In)
-D-Phe₁-Het-Phe-Z²-Phe₂-A (Io)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Phe-Z²-Phe₂-A (Ip)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Het-Z²-Phe₂-A (Iq)
-D-Phe₁-Z¹-Het-Phe-Z²-Phe₂-A (Ir)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Phe-Phe₂-A (Is)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Het-Phe₂-A (It)
-D-Phe₁-Z¹-Het-Phe-Phe₂-A (Iu)
-D-Phe₃-A (Ib)
-D-Phe₁-Phe₂-A (Ic)
-D-Phe₁-Z²-Phe₂-A (Id)
-D-Phe₁-Phe-Phe₂-A (Ie)
-D-Phe₁-Het-Phe₂-A (If)
-D-Phe₁-Phe-Z²-Phe₂-A (Ig)
-D-Phe₁-Het-Z²-Phe-A (Ih)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Phe₂-A (Ii)
-D-Phe₁-Z¹-Het-Phe₂-A (Ij)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Z²-Phe₂-A (Ik)
-D-Phe₁-Z¹-Het-Z²-Phe₂-A (Il)
-D-Phe₁-Phe-Phe-Z²-Phe₂-A (Im)
-D-Phe₁-Phe-Het-Z²-Phe₂-A (In)
-D-Phe₁-Het-Phe-Z²-Phe₂-A (Io)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Phe-Z²-Phe₂-A (Ip)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Het-Z²-Phe₂-A (Iq)
-D-Phe₁-Z¹-Het-Phe-Z²-Phe₂-A (Ir)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Phe-Phe₂-A (Is)
-D-Phe₁-Z¹-Phe-Het-Phe₂-A (It)
-D-Phe₁-Z¹-Het-Phe-Phe₂-A (Iu)
Von den erfindungsgemäßen Materialien mit den nichtlinear
optischen Chromophoren der Teilformeln Ia bis
Iu sind insbesondere diejenigen bevorzugt, die die angegebenen
bevorzugten Bedeutungen für D, D¹, A, A¹, A²,
Z¹, Z², B, R¹ und R² besitzen.
-D-Phe₁- bedeutet dabei vorzugsweise
-Phe₂-A bedeutet vorzugsweise
worin Hal F oder Cl bedeutet.
In den erfindungsgemäßen Chromophoren der Formel I ist
jedoch mindestens ein Rest, ausgewählt aus der Gruppe
D¹, A¹ und A², von H verschieden.
Niedermolekulare Verbindungen, die ein nichtlinear
optisches Chromophor der Formel I enthalten, zeigen
ebenfalls die angegebenen vorteilhaften Eigenschaften.
Der folgende Vergleich der solvatochromen Verschiebung
Δλ ) an Aminonitrostilbenderivaten zeigt deutlich den
positiven Einfluß eines vicinal eintretenden Substituenten
auf die nichtlinear optischen Eigenschaften
einer Verbindung.
Besonders deutlich ist die solvatochrome Verschiebung
beim Lösungsmittelwechsel von Cyclohexan nach Acetonitril
ausgeprägt.
Es sind einzelne Verbindungen bekannt, so einkernige
Systeme (JP 60 178 427-A) und solche, bei denen der
Donor D (Formel I) OH oder OR bedeutet (JP 62 156 628-A,
EP 2 50 099-A). Die neuen Verbindungen entsprechen der
Formel II
worin
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂³, OR³ oder SR³,
D² NR₂¹ oder SR¹,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung,
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂³, OR³ oder SR³,
D² NR₂¹ oder SR¹,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung,
-C=N-,
-N=C- oder -C≡C-,
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
A NO₂, CN,
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
A NO₂, CN,
A¹ jeweils unabhängig voneinander H, NO₂, CN,
Halogen, CF₃, COOR³, CONR₂³, SO₃R³, SO₂R³,
SOR³ oder SO₂NR₂³,
R¹ jeweils unabhängig voneinander H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl und
R³ jeweils unabhängig C₁-C₂₄-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest, ausgewählt aus der Gruppe D¹ und A¹, von Wasserstoff verschieden ist.
R¹ jeweils unabhängig voneinander H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl und
R³ jeweils unabhängig C₁-C₂₄-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest, ausgewählt aus der Gruppe D¹ und A¹, von Wasserstoff verschieden ist.
Sie sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
D¹ bedeutet vorzugsweise H, NR₂³ oder OR³. D² bedeutet
vorzugsweise NR₂¹.
Z¹ und Z² bedeuten jeweils unabhängig voneinander vorzugsweise
-C(R²)=C(R²)-, -C≡C- oder Einfachbindung.
B bedeutet vorzugsweise 1,4-Phenylen, 2,6- und 2,7-
Naphthylen oder -Anthracen, 2,5-Pyrroldiyl, -Furandiyl
und -Thiophendiyl, ferner auch Pyridindiyl, Pyrimidindiyl,
Triazindiyl und Indoldiyl. Es können jedoch auch
weitere Heterocyclen für B stehen, jedoch mit nicht
mehr als drei Heteroringatomen. n bedeutet vorzugsweise
0, 1 oder 2. A bedeutet vorzugsweise NO₂, CN oder
insbesondere NO₂ und CN. A¹ bedeutet jeweils
unabhängig vorzugsweise H, NO₂, CN oder Halogen wie
z. B. F, Cl oder Br, CF₃, COOR³ und CONR₂³. Insbesondere
bevorzugt sind H, NO₂, CN, F, Cl, COOR³ und CF₃.
R¹ bedeutet vorzugsweise H oder einen geradkettigen Rest
mit bis zu 24 C-Atomen, also Methyl, Ethyl, Propyl,
Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl,
Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl,
Hexadecyl, Octadecyl, Eicosyl und Docosyl.
R² bedeutet vorzugsweise H, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
Pentyl oder Hexyl.
R³ hat vorzugsweise die für R¹ angegebenen bevorzugten
Bedeutungen, ausgenommen H.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel II entsprechen
den Teilformeln IIa bis IIs.
D²-Phe₁-Phe₃-A (IIa)
D²-Phe₁-Z²-Phe₃-A (IIb)
D²-Phe₁-Phe-Phe₃-A (IIc)
D²-Phe₁-Het-Phe₃-A (IId)
D²-Phe₁-Phe-Z²-Phe₃-A (IIe)
D²-Phe₁-Het-Z²-Phe₃-A (IIf)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Phe₃-A (IIg)
D²-Phe₁-Z¹-Het-Phe₃-A (IIh)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Z²-Phe₃-A (IIi)
D²-Phe₁-Z¹-Het-Z²-Phe₃-A (IIj)
D²-Phe₁-Phe-Phe-Z²-Phe₃-A (IIk)
D²-Phe₁-Phe-Het-Z²-Phe₃-A (IIl)
D²-Phe₁-Het-Phe-Z²-Phe₃-A (IIm)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Phe-Z²-Phe₃-A (IIn)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Het-Z²-Phe₃-A (IIo)
D²-Phe₁-Z¹-Het-Phe-Z²-Phe₃-A (IIp)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Phe-Phe₃-A (IIq)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Het-Phe₃-A (IIr)
D²-Phe₁-Z¹-Het-Phe-Phe₃-A (IIs)
D²-Phe₁-Z²-Phe₃-A (IIb)
D²-Phe₁-Phe-Phe₃-A (IIc)
D²-Phe₁-Het-Phe₃-A (IId)
D²-Phe₁-Phe-Z²-Phe₃-A (IIe)
D²-Phe₁-Het-Z²-Phe₃-A (IIf)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Phe₃-A (IIg)
D²-Phe₁-Z¹-Het-Phe₃-A (IIh)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Z²-Phe₃-A (IIi)
D²-Phe₁-Z¹-Het-Z²-Phe₃-A (IIj)
D²-Phe₁-Phe-Phe-Z²-Phe₃-A (IIk)
D²-Phe₁-Phe-Het-Z²-Phe₃-A (IIl)
D²-Phe₁-Het-Phe-Z²-Phe₃-A (IIm)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Phe-Z²-Phe₃-A (IIn)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Het-Z²-Phe₃-A (IIo)
D²-Phe₁-Z¹-Het-Phe-Z²-Phe₃-A (IIp)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Phe-Phe₃-A (IIq)
D²-Phe₁-Z¹-Phe-Het-Phe₃-A (IIr)
D²-Phe₁-Z¹-Het-Phe-Phe₃-A (IIs)
Von den erfindungsgemäßen Verbindungen der Teilformeln
IIa bis IIs sind insbesondere diejenigen bevorzugt,
die die angegebenen bevorzugten Bedeutungen für D¹, D²,
A, A¹, Z¹, Z², B, n, R¹, R² und R³ besitzen.
D²-Phe₁- bedeutet dabei vorzugsweise
-Phe₃-A bedeutet vorzugsweise
worin Hal F oder Cl bedeutet.
Analog der Chromophore der Formel I ist auch bei den
erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel II mindestens
ein Rest, ausgewählt aus der Gruppe D¹ und A¹, von H
verschieden.
Die den erfindungsgemäßen Materialien zugrundeliegenden
Verbindungen, die ein nichtlinear optisches Chromophor
der Formel I enthalten, sowie die Verbindungen der
Formel II können nach Standardverfahren der Organischen
Chemie hergestellt werden.
Die Reaktionsbedingungen können den Standardwerken der
Präparativen Organischen Chemie entnommen werden, z. B.
HOUBEN-WEYL, Methoden der Organischen Chemie, Georg
Thieme Verlag, Stuttgart, ORGANIC SYNTHESES, J. Wiley,
New York - London - Sidney, oder HETEROCYCLIC COMPOUNDS,
Bd. 14, J. Wiley, New York - London - Sidney.
So können die besagten Verbindungen, in denen Z¹ bzw.
Z² eine -C=C-Doppelbindung bedeutet, beispielsweise
hergestellt werden, indem Alkylverbindungen mit einem
entsprechenden Aldehyd oder Keton in an sich üblicher
Weise kondensiert werden. Die Kondensation wird vorteilhafterweise
unter Zusatz eines wasserentziehenden Mittels
wie beispielsweise Acetanhydrid, einer Base wie Ammoniak,
Ethylamin, Piperidin, Pyridin oder eines Salzes wie Ammoniumacetat
oder Piperidiniumacetat durchgeführt. Als
zweckmäßig erweist sich auch der Zusatz eines inerten
Lösungsmittels wie z. B. Kohlenwasserstoffe wie Hexan,
Cyclohexan, Benzol, Toluol oder Xylol. Die Reaktionstemperatur
liegt gewöhnlich zwischen 0° und 250°C, vorzugsweise
zwischen +20° und 150°C. Bei diesen Temperaturen
sind die Reaktionen in der Regel nach 15 Minuten
bis 48 Stunden beendet. Stilbenderivate können z. B.
durch Wittig-Reaktion oder auch durch Wittig-Horner-Reaktion
aus entsprechenden aromatischen Aldehyden und entsprechenden
Arylmethylphosphoniumsalzen oder -phosphonaten
hergestellt werden.
C=N- oder N=N-Doppelbindungen sind durch analog ausgeführte
Kondensationsreaktionen aus Aldehyden und primären
Aminen, bzw. Nitrosoverbindungen und primären Aminen
in für den Fachmann bekannter Weise erhältlich.
In einem weiteren Verfahren zur Herstellung besagter
Verbindungen setzt man ein (Hetero)arylhalogenid mit einem
Olefin um in Gegenwart eines tertiären Amins und
eines Palladiumkatalysators (vgl. R. F. Heck, Acc. Chem.
Res. 12 (1979) 146). Geeignete (Hetero)arylhalogenide
sind beispielsweise Chloride, Bromide und Iodide, insbesondere
Bromide. Die für das Gelingen der Kupplungsreaktion
erforderlichen tertiären Amine, wie z. B.
Triethylamin, eignen sich auch als Lösungsmittel. Als
Palladiumkatalysatoren sind beispielsweise dessen Salze,
insbesondere Pd(II)-acetat, zusammen mit organischen
Phosphor(III)-Verbindungen wie z. B. Triarylphosphanen
geeignet. Man kann dabei in Gegenwart oder Abwesenheit
eines inerten Lösungsmittels bei Temperaturen zwischen
etwa 0° und 150°C, vorzugsweise zwischen etwa 20° und
100°C, arbeiten; als Lösungsmittel kommen z. B. Nitrile
wie Acetonitril oder Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder
Toluol in Betracht. Die als Ausgangsstoffe eingesetzten
(Hetero)arylhalogenide und Olefine sind vielfach im
Handel erhältlich oder können nach literaturbekannten
Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch
Halogenierung entsprechender Stammverbindungen bzw.
durch Eliminierungsreaktionen an entsprechenden Alkoholen
oder Halogeniden.
Weiterhin können zur Kopplung von (Hetero)aromaten
(Hetero)arylhalogenide mit (Hetero)arylzinnverbindungen
oder (Hetero)arylboronsäuren umgesetzt werden. Bevorzugt
werden diese Reaktionen unter Zusatz eines Katalysators
wie z. B. eines Palladium(O)komplexes in inerten Lösungsmitteln
wie Kohlenwasserstoffen bei hohen Temperaturen,
z. B. in siedendem Xylol, unter Schutzgas durchgeführt.
Die für die erfindungsgemäßen Materialien charakteristische
vicinale Stellung von Elektronendonoren und von
Elektronenakzeptoren an jeweils aromatischen C-Atomen
kann bereits auf der Stufe der Ausgangsverbindungen vorhanden
sein. Zum einen ist eine Reihe von vicinal substituierten
Ausgangsverbindungen bereits kommerziell erhältlich,
wie z. B. Phthalsäuredinitril, o-Dinitrobenzol,
3,4-Dinitrotoluol, 3,4-Dinitrobenzylalkohol, 3-Fluor-4-
nitrotoluol, o-Phenylendiamin sowie o-Dihalogenaromaten
und weitere, hier nicht näher erwähnte vicinal durch
Elektronendonoren oder -aktzeptoren substituierte Aromaten
(Fa. Merck, Darmstadt). Zum anderen können sie durch geeignete
Substitutionsreaktionen aus niedersubstituierten
Vorstufen hergestellt werden, beispielsweise durch
Nitrierung von 3-Cyanotoluol das 3-Cyano-4-nitrotoluol,
gegebenenfalls Umwandlung der Nitrogruppe über das Amin
mit nachfolgender Diazotierung in das Nitril. o-Phenylendiamin
kann alkyliert und durch Vilsmeier-Formylierung
in das Benzaldehydderivat überführt werden. Die beschriebenen
Reaktionen stellen nur eine kleine Auswahl aus
einer Fülle von Variationsmöglichkeiten dar. Die Herstellungsverfahren
sind dem Fachmann bekannt und in gängigen
Lehrbüchern, sowie in Standardwerken der Präparativen
Organischen Chemie, z. B. in HOUBEN-WEYL, Methoden der
Organischen Chemie, Georg Thieme Verlag Stuttgart, beschrieben.
Die Ausgangsverbindungen selbst sind bekannt
oder können in Analogie zu bekannten nach herkömmlichen
Methoden hergestellt werden.
Erfindungsgemäße Polyurethane können hergestellt werden,
indem man Verbindungen, die vicinal Donor/Akzeptor substituiert
sind und eine Bis-(ω-hydroxyalkyl)-amino-
Gruppe enthalten, mit einem Aryl- oder Alkyldiisocyanat
umsetzt.
Bevorzugte erfindungsgemäße Poly(meth)acrylate und
Poly(meth)acrylamide können durch Reaktion von entsprechend
substituierten Alkoholen oder Aminen mit
(Meth)acrylsäure oder ihren reaktionsfähigen Derivaten
mit anschließender Polymerisation hergestellt werden,
und zwar unter an sich üblichen und dem Fachmann bekannten
Reaktionsbedingungen. Monomere können auch durch Umsetzung
von Acrylaten oder Methacrylaten, die in der
Alkoxygruppe durch Halogen, vorzugsweise Brom oder Jod,
substituiert sind, mit den der Formel I zugrunde liegenden
Verbindungen hergestellt werden. Insgesamt sind
Polymere, die über den Donor D an das Polymergerüst verknüpfte
nichtlinear optische Chromophore enthalten,
besonders bevorzugt. Die Monomere sind ebenfalls Gegenstand
der Erfindung.
Als Comonomere zur Herstellung der Copolymere kommen
vor allem in Betracht:
C₁- bis C₂₀-, vorzugsweise C₁- bis C₈-Alkylester der
Acrylsäure und/oder der Methacrylsäure, Gemische dieser
Ester sowie Gemische der genannten Ester mit Acrylnitril,
Methacrylnitril, Styrol, 4-Methylstyrol, Acryl- und/
oder Methacrylamid.
Von den Acrylsäureestern kommen beispielsweise in
Betracht:
Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat, n-Butylacrylat,
Isobutylacrylat, Hexylacrylat, n-Octylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Nonylacrylat, Decylacrylat, Dodecylacrylat,
Hexadecylacrylat, Octadecylacrylat sowie die
entsprechenden Methacrylate.
Bevorzugt sind die genannten Acrylate und Methacrylate
von Alkanolen mit bis zu 8 C-Atomen.
Alternativ dazu können auch Polymere, die in der Seitenkette
Halogensubstituenten, vorzugsweise Brom oder Iod,
enthalten, mit den der Formel I zugrunde liegenden
Verbindungen umgesetzt werden. Die halogensubstituierten
Ausgangspolymere sind dabei durch Homopolymerisation
von halogenierten Monomeren oder durch deren Copolymerisation
mit vorzugsweise den genannten Comonomeren
erhältlich.
Die Herstellung der Polymere erfolgt nach bekannten Verfahren,
vorzugsweise durch radikalische Polymerisation
in Substanz oder in Lösung.
Zur Auslösung der Polymerisation geeignet ist eine Vielzahl
bekannter Initiatoren, wie z. B. in Pappas (Hrsg.),
UV Curing: Science and Technology, Technology Marketing
Corp., Stamford, CT, 1978, oder in Ocian, Principles of
Polymerization, McGraw-Hill, New York, beschrieben. Beispiele
für thermisch zerfallende, radikalische Initiatoren
sind Azoisobutyronitril (AIBN) oder Perverbindungen
wie Kaliumpersulfat, Dibenzoylperoxid und Cyclohexanonperoxid,
für durch Strahlungseinwirkung zerfallende Initiatoren
Benzophenone, Alkylether des Benzoins, Benzilketale
und α-Hydroxyalkylphenone.
Die ethylenisch ungesättigten Monomere können erforderlichenfalls
in Gegenwart von Zusatzstoffen umgesetzt
werden.
Es können geringe Mengen von Lichtstabilisatoren, wie
beispielsweise Benzophenon-Derivate, Benztriazol-Derivate,
Tetraalkylpiperidine oder Phenylsalicylate, zugesetzt
werden.
Je nach Einsatzzweck eignen sich organische Zusatzstoffe,
wie Weichmacher, Netzmittel oder Silikone zur Verbesserung
der Oberflächenbeschaffenheit.
Die Photopolymerisation erfolgt nach an sich bekannten
Methoden durch Bestrahlen mit Licht oder UV-Strahlung
des Wellenlängenbereichs von 250 bis 500 nm, vorzugsweise
von 300 bis 400 nm. Als Strahlenquellen können Sonnenlicht
oder künstliche Strahler verwendet werden. Vorteilhaft
sind z. B. Quecksilberdampf-Hochdruck-, -Mitteldruck-
oder -Niederdrucklampen, Xenon- und Wolframlampen; Laser-
Lichtquellen können ebenfalls eingesetzt werden.
Weiterhin eignet sich energiereiche Strahlung wie beispielsweise
Röntgen-, Elektronen-, Neutronen- und andere
Kernstrahlung zur Polymerisationsauslösung, wobei die
Menge an zugesetztem Photoinitiator üblicherweise verringert
bzw. darauf gänzlich verzichtet werden kann.
Die thermische Polymerisation gelingt beispielsweise
durch Behandeln mittels Ultraschall oder Mikrowellen
oder durch Einwirkung von IR-Strahlung, beziehungsweise
durch einfaches Erhitzen.
Durch Aufbringen der erfindungsgemäßen Materialien
auf ein Substrat in gelöster oder flüssiger Form durch
beispielsweise Bestreichen, Bedrucken, Tauchen oder Aufschleudern
werden nichtlinear optische Anordnungen erhalten,
wenn die Materialien amphiphile Eigenschaften
aufweisen oder starke Wechselwirkung mit der Substratoberfläche
eingehen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel II können weiterhin auch als Einkristalle oder
als Kristallpulver, eingebaut in Clathraten oder gelöst
in Polymeren ihre nichtlinear optischen Eigenschaften
entfalten.
Die erfindungsgemäßen Polymermaterialien können im elektrischen
Gleichspannungsfeld dipolar ausgerichtet werden.
Dies geschieht bei einer Temperatur, die in der Nähe der
Glasübergangstemperatur des Polymermaterials liegt. Die
Ausrichtung kann dabei sowohl oberhalb als auch unterhalb
dieser Temperatur erfolgen. Anschließend wird im elektrischen
Feld abgekühlt. Man erhält dann Polymermaterialien
mit vorteilhaften nichtlinear optischen Eigenschaften.
Die erfindungsgemäßen Materialien eignen sich zur Verwendung
in optischen Bauelementen. Sie können somit unter
Ausnutzung des elektrooptischen Effekts oder zur Frequenzverdopplung
und Frequenzmischung einerseits in bulk Materialien
und andererseits in Wellenleiterstrukturen verwendet
werden. Dabei können die erfindungsgemäßen Materialien
gegebenenfalls selbst als Wellenleiter fungieren, z. B. die
erfindungsgemäßen Polymere.
Die erfindungsgemäßen Materialien eignen sich damit
beispielsweise in Komponenten auf dem Gebiet der
integrierten Optik, der Sensor- und Nachrichtentechnik,
zur Frequenzverdopplung von Laserlicht, zur Herstellung
von Richtkopplern, Schaltelementen, Modulatoren, parametrischen
Verstärkern, Wellenleiterstrukturen, Lichtventilen
sowie anderen, dem Fachmann bekannten, optischen
Bauelementen. Optische Bauelemente sind beispielsweise
beschrieben in der EP 02 18 938.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die folgenden
Beispiele:
AIBN | |
Azobisisobutyronitril | |
DIBALH | Diisobutylaluminiumhydrid |
DMEU | 1,3-Dimethyl-2-imidazolinon |
DMF | Dimethylformamid |
KOT | Kalium-tert.-butanolat |
m. p. | Schmelzpunkt |
NBS | N-Bromsuccinimid |
NMP | N-Methylpyrrolidin-2-on |
TBME | tert. Butylmethylether |
THF | Tetrahydrofuran |
Eine Lösung von 135 g (0,83 mol) 2-Nitro-5-methyl-
benzonitril (hergestellt durch Nitrierung von
m-Tolunitril), 135 g (0,83 mol) 4-Acetylamino-
benzaldehyd und 80 ml Piperidin in 600 ml Pyridin
wird 4 h auf 140°C erhitzt. Man läßt abkühlen
und filtriert den entstandenen Niedeschlag ab.
Man erhält orangefarbene Kristalle. m. p.: 217-218°C.
Eine Suspension von 135 g (0,44 mol) 4-Acetylamino-
3′-cyano-4′-nitrostilben in einem Gemisch
aus 260 ml 37%iger wäßriger Salzsäure und 1100 ml
Ethanol wird 48 h zum Sieden erhitzt. Man läßt
abkühlen und filtriert den Niederschlag ab. Dieser
wird in 200 ml 35%iger Natronlauge gegeben, das Gemisch
wird anschließend 4 h gerührt und filtriert.
Der Rückstand wird aus Aceton/Ethanol umkristallisiert.
Man erhält dunkelrote Kristalle.
Zu 2,25 l auf 90°C gehaltener 48%iger Bromwasserstoffsäure
werden portionsweise 89,6 g (452 mmol)
3,4-Dinitrobenzylalkohol gegeben. Man rührt 2 h
bei 90°C, läßt abkühlen, verdünnt mit 2 l Wasser
und extrahiert mit TBME. Die organische Phase wird
mit Wasser und verdünnter Natriumhydrogencarbonat-
Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und eingedampft. Der Rückstand wird aus Ethanol
umkristallisiert. Man erhält gelbe Kristalle.
m. p.: 48°C.
Eine Lösung von 92,0 g (352 mmol) 1-Brommethyl-
3,4-dinitrobenzol und 92,4 g (352 mmol) Triphenylphosphan
in 2,5 l Aceton wird 2 h auf 70°C erhitzt.
Man läßt abkühlen, filtriert den Niederschlag
ab und wäscht mit Ether nach. Man erhält
gelbe Kristalle.
Zu einer Suspension von 147 g (281 mmol) (3,4-
Dinitrobenzyl)-triphenylphosphoniumbromid in
1,5 l Dichlormethan werden 34,7 g (309 mmol) KOT
gegeben und die Mischung 20 min bei Raumtemperatur
gerührt. Zu der roten Lösung werden 45,8 g
(281 mmol) 4-Acetylaminobenzaldehyd zugegeben und
das Gemisch 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Gemisch wird auf Wasser gegossen, die organische
Phase abgetrennt und die wäßrige Phase mit Dichlormethan
extrahiert. Die organischen Phasen werden
über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft und der
Rückstand an einer Kieselgelsäule mit Dichlormethan/
Methanol 95 : 5 als Laufmittel chromatographiert.
Man erhält rote Kristalle.
Eine Lösung von 58,0 g (177 mmol) 4-Acetylamino-
3′,4′-dinitrostilben und 50 ml 37%iger Salzsäure
in 500 ml Ethanol wird 2 h zum Sieden erhitzt. Das
Gemisch wird auf Wasser gegossen, mit 32%iger
Natronlauge alkalisiert und mit TBME extrahiert.
Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
eingedampft und der Rückstand an einer
Kieselgelsäule mit Dichlormethan/Methanol 95 : 5 als
Laufmittel chromatographiert. Man erhält rote
Kristalle.
Ein Gemisch aus 43 g (165 mmol) 1-Brommethyl-3,4-
dinitrobenzol (Beispiel 2a) und 82 g (494 mmol) Triethylphosphit
wird 30 min auf 120°C erhitzt.
Überschüssiges Triethylphosphit wird im Vakuum
abdestilliert, der Rückstand wird an einer Kieselgelsäule
mit Dichlormethan/Methanol 95 : 5 als Laufmittel
chromatographiert. Man erhält ein gelbes Öl.
Zu einer Lösung von 13 g (41 mmol) Diethyl-(3,4-
dinitrobenzyl)-phosphonat und 6,7 g (41 mmol)
4-Acetylaminobenzaldehyd in 100 ml THF werden
5,7 g (82 mmol) gepulvertes Natriumhydroxid gegeben.
Anschließend wird 1 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wird auf Eis gegossen und mit TBME
extrahiert. Die organische Phase wird mit Natriumchlorid-
Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und eingedampft. Der Rückstand wird an
einer Kieselgelsäule mit Dichlormethan/Methanol
95 : 5 als Laufmittel chromatographiert.
Die Verbindung wird, wie in Beispiel 2d beschrieben,
hergestellt.
Eine Lösung von 15,1 g (97,3 mmol) 3-Fluor-4-nitrotoluol,
26,0 g (146 mmol) NBS und 1,41 g (5,9 mmol)
Dibenzoylperoxid in 125 ml Tetrachlorkohlenstoff
wird 54 h zum Sieden erhitzt. Man läßt abkühlen,
filtriert vom Ungelösten ab und dampft das Filtrat
ein. Der Rückstand wird an einer Kieselgelsäule mit
Petrolether/Ethylacetat 95 : 5 als Laufmittel chromatographiert.
Man erhält ein gelbliches Öl.
Die Verbindung wird analog Beispiel 3 hergestellt.
Eine Lösung von 52,9 g (0,20 mol) 4-Amino-3′-cyano-4′-
nitrostilben (Beispiel 1) und 33,0 g (0,20 mol)
1-Bromhexan in 170 ml DMEU wird mit 16,8 g (0,20 mol)
Natriumhydrogencarbonat versetzt und 3 h auf 100°C
erhitzt. Man läßt das Gemisch abkühlen, gießt auf
Wasser und extrahiert mit Dichlormethan. Die organische
Phase wird über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft
und der Rückstand an einer Kieselgelsäule mit Petrolether/
Ethylacetat 1 : 1 als Laufmittel chromatographiert.
Man erhält dunkelrote Kristalle. m. p.: 134-135°C.
Analog werden hergestellt:
N-Methyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Butyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Methyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Butyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben, m. p.: 97°C
N-Heptyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Butyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Methyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Butyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben, m. p.: 97°C
N-Heptyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Methyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Butyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Butyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
Eine Lösung von 2,0 g (7,5 mmol) 4-Amino-3′-cyano-4′-
nitrostilben (Beispiel 1) und 5,0 g (30 mmol)
1-Bromhexan in 30 ml DMEU wird mit 2,5 g (30 mmol)
Natriumhydrogencarbonat versetzt und 48 h auf 100°C
erhitzt. Man läßt das Gemisch abkühlen, gießt es auf
Wasser und extrahiert mit Dichlormethan. Die organische
Phase wird über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft
und der Rückstand an einer Kieselgelsäule mit
Petrolether/Ethylacetat 9 : 1 als Laufmittel chromatographiert.
Man erhält rote Kristalle. m. p.: 74°C.
Analog werden hergestellt:
N,N-Dimethyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Diethyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dipropyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dibutyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dipentyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Diheptyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dioctyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dinonyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Didecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Didodecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Ditetradecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dihexadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dioctadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dicosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Didocosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Diethyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dipropyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dibutyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dipentyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Diheptyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dioctyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dinonyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Didecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Didodecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Ditetradecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dihexadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dioctadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dicosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Didocosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N-Dimethyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Diethyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dipropyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dibutyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dipentyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dihexyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Diheptyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dioctyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dinonyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Didecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Didodecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Ditetradecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dihexadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dioctadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dicosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Didocosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Diethyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dipropyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dibutyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dipentyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dihexyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Diheptyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dioctyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dinonyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Didecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Didodecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Ditetradecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dihexadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dioctadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dicosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Didocosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Dimethyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Diethyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dipropyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dibutyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dipentyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dihexyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben, m.p.: 82°C
N,N-Diheptyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dioctyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dinonyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Didecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Didodecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Ditetradecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dihexadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dioctadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dicosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Didocosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Diethyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dipropyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dibutyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dipentyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dihexyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben, m.p.: 82°C
N,N-Diheptyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dioctyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dinonyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Didecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Didodecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Ditetradecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dihexadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dioctadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Dicosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Didocosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
Eine Lösung von 24,2 g (149 mmol) 2-Nitro-5-methylbenzonitril,
18,17 g (150 mmol) 2-Formyl-5-methylpyridin
(hergestellt nach Mathes, Sauermilch,
Chem. Ber. 90, 758 (1957)) und 15 ml Piperidin in
150 ml Pyridin wird 4 h auf 140°C erhitzt. Man
läßt das Gemisch abkühlen und filtriert den Niederschlag
ab. Man erhält gelbliche Kristalle.
Eine Lösung von 13,5 g (50 mmol) 2-[2-(3-Cyano-4-
nitrophenyl)-ethenyl]-5-methylpyridin, 14,5 g
(50 mmol) 4-Dihexylaminobenzaldehyd (hergestellt
durch Vilsmeier-Formylierung) von N,N-Dihexylanilin)
und 5 ml Piperidin in 50 ml Pyridin wird 16 h auf
140°C erhitzt. Man läßt das Gemisch abkühlen, filtriert
den Niederschlag ab und kristallisiert ihn
aus Ethanol um. Man erhält tiefrote Kristalle.
Analog werden hergestellt:
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di
methylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di ethylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di butylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di pentylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di heptylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di nonylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di decylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di dodecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di tetradecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di cosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di docosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di ethylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di butylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di pentylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di heptylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di nonylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di decylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di dodecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di tetradecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di cosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-Cyano-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di docosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di
methylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di ethylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di propylaminophenyl)-ethyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di butylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di pentylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di heptylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di nonylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di decylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di dodecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di tetradecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di cosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di docosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di ethylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di propylaminophenyl)-ethyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di butylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di pentylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di heptylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di nonylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di decylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di dodecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di tetradecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di cosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3-fluor-4-nitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di docosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di
methylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di ethylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di propylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di butylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di pentylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di heptylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di nonylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di decylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di dodecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di tetradecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di cosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di docosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di ethylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di propylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di butylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di pentylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di heptylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di nonylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di decylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di dodecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di tetradecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di hexadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di octadecylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di cosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
2-[2-(3,4-dinitrophenyl)-ethenyl]-5-[2-(4-di docosylaminophenyl)-ethenyl]-pyridin
Zu einer Suspension von 5,9 g (106 mmol) gepulvertem
Kaliumhydroxid in 100 ml THF werden 13,4 g
(52,9 mmol) Diethyl-(4-cyano-phenyl-methyl)-phosphonat
und 33,1 g (52,9 mmol) 4-Dioctadecylaminobenzaldehyd
gegeben und die Mischung 18 h bei
Raumtemperatur gerührt. Man gießt auf Wasser, filtriert
den Niederschlag ab und kristallisiert ihn
aus Ethanol und Petrolether um. Man erhält gelbe
fluoreszierende Kristalle.
Zu einer auf 5°C gehaltenen Suspension von 18,2 g
(25,1 mmol) 4-Cyano-4′-dioctadecylaminostilben
in 250 ml Hexan werden 33,1 ml (33,1 mmol) einer
1molaren Lösung von DIBALH in Hexan zugetropft.
Man rührt 1,5 h bei Raumtemperatur und gibt dann
2 ml Methanol zu. Das Gemisch wird auf Wasser gegossen,
mit konzentrierter Salzsäure angesäuert,
die organische Phase abgetrennt und die wäßrige
Phase mit TBME extrahiert. Die organischen Phasen
werden über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft
und der Rückstand an einer Kieselgelsäule mit
Petrolether/Ethylacetat 95 : 5 als Laufmittel chromatographiert.
Man erhält gelbe Kristalle.
Eine Lösung von 1,0 g (9,6 mmol) 4′-Dioctadecylamino-
4-formylstilben, 1,6 g (9,1 mmol) 5-Methyl-
2-nitrobenzonitril und 1 ml Piperidin in 10 ml
Pyridin wird 48 h bei einer Temperatur von 100°C
gerührt. Man läßt das Gemisch abkühlen, gießt es auf
Wasser und extrahiert mit TBME. Die organische Phase
wird über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft und
der Rückstand an einer Kieselsäule mit Petrolether/
Ethylacetat 95 : 5 als Laufmittel chromatographiert.
Man erhält violette Kristalle.
Analog werden hergestellt:
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dimethylaminophenyl)-
ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-diethylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dibutylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dipentylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dihexylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-diheptylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dioctylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dinonylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-didecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-didodecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-ditetradecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dihexadecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dicosylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-didocosylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-diethylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dibutylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dipentylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dihexylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-diheptylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dioctylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dinonylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-didecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-didodecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-ditetradecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dihexadecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-dicosylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Cyano-4-nitro-4′-(2-(4-didocosylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dimethylaminophenyl)-
ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-diethylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dipropylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dibutylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dipentylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dihexylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-diheptylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dioctylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dinonylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-didecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-didodecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-ditetradecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dihexadecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dioctadecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dicosylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-didocosylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-diethylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dipropylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dibutylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dipentylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dihexylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-diheptylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dioctylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dinonylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-didecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-didodecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-ditetradecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dihexadecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dioctadecylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-dicosylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3-Fluor-4-nitro-4′-(2-(4-didocosylaminophenyl)- ethenyl)-stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dimethylaminophenyl)-ethenyl)-
stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-diethylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dipropylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dibutylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dipentylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dihexylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-diheptylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dioctylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dinonylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-didecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-didodecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-ditetradecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dihexadecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dioctadecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dicosylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-didocosylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-diethylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dipropylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dibutylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dipentylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dihexylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-diheptylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dioctylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dinonylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-didecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-didodecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-ditetradecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dihexadecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dioctadecylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-dicosylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
3,4-Dinitro-4′-(2-(4-didocosylaminophenyl)-ethenyl)- stilben
Eine Lösung von 5,4 g (27,8 mmol) 4′-Amino-4-
cyanobiphenyl und 27,8 g (83,4 mmol) 1-Brom-
octadecan in 20 ml DMEU wird mit 7,0 g (83,4 mmol)
Natriumhydrogencarbonat versetzt und 18 h auf
100°C erhitzt. Man läßt das Gemisch abkühlen,
gießt es auf Wasser und extrahiert mit TBME. Die
organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
eingedampft und der Rückstand an einer
Kieselgelsäule mit Petrolether/Ethylacelat 95 : 5
als Laufmittel chromatographiert. Man erhält
gelbliche Kristalle. m. p.: 77-78°C.
Zu einer auf 5°C gehaltenen Suspension von 9,44 g
(13,5 mmol) 4-Cyano-4′-dioctadecylaminobiphenyl
in 80 ml Hexan werden 17,6 ml (17,6 mmol) einer
1molaren Lösung von DIBALH in Hexan zugetropft.
Die entstandene Lösung wird bei Raumtemperatur
1,5 h gerührt. Man tropft 1 ml Methanol zu, gießt
das Gemisch auf Wasser und trennt die organische
Phase ab. Die organische Phase wird über Natriumsulfat
getrocknet, eingedampft und der Rückstand
aus Ethanol umkristallisiert. Man erhält gelbe
Kristalle. m p.: 66-67°C.
Eine Lösung von 1,62 g (10 mmol) 2-Nitro-5-methyl-
benzonitril, 3,07 g (10 mmol) 4′-Dioctadecylamino-
4-formylbiphenyl und 1 ml Pyridin in 10 ml
Pyridin wird 4 h auf 140°C erhitzt. Man läßt das
Gemisch abkühlen, gießt es auf Wasser und extrahiert
mit TBME. Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, eingedampft und der Rückstand
an einer Kieselgelsäule mit Petrolether/
Ethylacetat 9 : 1 als Laufmittel chromatographiert.
Man erhält rote Kristalle.
Analog werden hergestellt:
3′-Cyano-4-(4-dimethylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-diethylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dipropylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dibutylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dipentylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dihexylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-diheptylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dioctylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dinonylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-didecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-didodecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-ditetradecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dihexadecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dicosylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-didocosylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-diethylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dipropylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dibutylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dipentylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dihexylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-diheptylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dioctylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dinonylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-didecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-didodecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-ditetradecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dihexadecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-dicosylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Cyano-4-(4-didocosylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dimethylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-diethylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dipropylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dibutylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dipentylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dihexylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-diheptylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dioctylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dinonylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-didecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-didodecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-ditetradecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dihexadecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dioctadecylaminophenyl-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dicosylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-didocosylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-diethylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dipropylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dibutylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dipentylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dihexylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-diheptylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dioctylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dinonylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-didecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-didodecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-ditetradecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dihexadecylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dioctadecylaminophenyl-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-dicosylaminophenyl)-4′-nitrostilben
3′-Fluor-4-(4-didocosylaminophenyl)-4′-nitrostilben
4-(4-Dimethylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Diethylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dipropylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dibutylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dipentylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dihexylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Diheptylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dioctylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dinonylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Didecylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Didodecylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Ditetradecylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dihexadecylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dioctadecylaminophenyl-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dicosylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Didocosylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Diethylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dipropylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dibutylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dipentylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dihexylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Diheptylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dioctylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dinonylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Didecylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Didodecylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Ditetradecylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dihexadecylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dioctadecylaminophenyl-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Dicosylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
4-(4-Didocosylaminophenyl)-3′,4′-dinitrostilben
Zu einer Lösung von 18,3 g (0,1 mol) 3,4-Dinitroanilin
(hergestellt nach O. N. Witt und E. Witte, Chem. Ber. 41,
3090) in einem Gemisch aus 300 ml Eisessig und 100 ml
37%iger Salzsäure werden 8,1 g (0,23 mol) Natriumnitrit
gegeben. Dazu wird eine Lösung von 12,2 g (0,1 mol)
N-Ethylanilin in 100 ml Eisessig zugetropft. Nach 2 h
Rühren bei Raumtemperatur wird der Niederschlag abfiltriert.
Man erhält rote Kristalle.
Analog werden hergestellt:
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-methylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-propylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-pentylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-heptylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-nonylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-decylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-dodecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-tetradecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-eicosylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-docosylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-propylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-pentylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-heptylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-nonylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-decylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-dodecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-tetradecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-eicosylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-docosylanilin
Zu einer Lösung von 108 g (1,0 mol) o-Phenylendiamin
und 825 g (5,0 mmol) 1-Bromhexan in 2 l
DMEU werden 420 g (5,0 mol) Natriumhydrogencarbonat
gegeben und die Mischung 48 h auf 120°C erhitzt.
Man läßt abkühlen, gießt auf Wasser und
extrahiert mit Petrolether. Die organische Phase
wird über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum
eingedampft. Der Rückstand wird über eine Kieselgelsäule
mit Petrolether/Ethylacetat 9 : 1 als
Laufmittel filtriert. Man erhält ein farbloses Öl.
Eine Lösung von 89,0 g (0,20 mol) N,N,N′,N′-Tetrahexyl-
o-phenylendiamin und 33,7 g (0,22 mol)
Phosphoroxytrichlorid in 100 ml DMF wird 20 h auf
100°C erhitzt. Man läßt abkühlen, gießt auf Eis,
stellt mit 35%iger Natronlauge einen pH-Wert von
etwa 6 ein und extrahiert mit Ether. Die organische
Phase wird über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft
und der Rückstand an einer Kieselgelsäule
mit Petrolether/Ethylacetat 8 : 2 als Laufmittel
chromatographiert. Man erhält ein gelbliches Öl.
Eine Lösung von 4,73 g (10 mmol) N,N,N′,N′-Tetrahexyl-
3,4-diaminobenzaldehyd, 1,81 g (10 mmol)
4-Nitrophenylessigsäure und 2 ml Piperidin in
20 ml Pyridin wird 2 h zum Sieden erhitzt. Man
läßt das Gemisch abkühlen, gießt es auf Wasser
und extrahiert mit Ether. Die organische Phase
wird über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft
und der Rückstand an einer Kieselgelsäule mit
Petrolether/Ethylacetat 92 : 8 als Laufmittel chromatographiert.
Man erhält ein rotes Öl.
Analog werden hergestellt:
N,N,N′,N′-Tetramethyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraethyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapropyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrabutyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapentyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraheptyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraoctyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetranonyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradecyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradodecyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradodecyl-3,4-diamino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetramethyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraethyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapropyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrabutyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapentyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrahexyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraheptyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraoctyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetranonyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradecyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradodecyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraethyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapropyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrabutyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapentyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraheptyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraoctyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetranonyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradecyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradodecyl-3,4-diamino-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradodecyl-3,4-diamino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetramethyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraethyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapropyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrabutyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapentyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrahexyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraheptyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraoctyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetranonyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradecyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradodecyl-3,4-diamino-3′,4′-dinitrostilben
N,N,N′,N′-Tetramethyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′-
nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraethyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapropyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrabutyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapentyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrahexyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraheptyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraoctyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetranonyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradecyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradodecyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraethyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapropyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrabutyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrapentyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetrahexyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraheptyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetraoctyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetranonyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradecyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
N,N,N′,N′-Tetradodecyl-3,4-diamino-3′-fluor-4′- nitrostilben
Eine Lösung von 53,05 g (200 mmol) 4′-Amino-3-
cyano-4-nitrostilben und 112 g (602 mmol) 3-Iod-
propanol in 200 ml DMEU wird mit 50,4 g (600 mmol)
Natriumhydrogencarbonat versetzt und 6 h auf 100°C
erhitzt. Man läßt das Gemisch abkühlen und gießt es
auf Wasser. Der Niederschlag wird an einer Kieselgelsäule
mit Dichlormethan/Methanol 95 : 5 als Laufmittel
chromatographiert. Man erhält violette
Kristalle. m. p.: 168°C.
Analog werden hergestellt:
N,N-Bis(3-hydroxypropyl)-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Bis(3-hydroxypropyl)-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Bis(3-hydroxypropyl)-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
Eine Lösung von 3,81 g (10 mmol) N,N-Bis-(3-hydroxypropyl)-
4′-amino-3-cyano-4-nitrostilben und 1,74 g
(10 mmol) eines Gemisches aus 2,4-Diisocyanatotoluol
und 2,6-Diisocyanatotoluol (80 : 20) in 25 ml NMP wird
langsam auf 130°C erhitzt und 1 h bei dieser Temperatur
gehalten. Man läßt abkühlen und filtriert den
Niederschlag ab. Der Niederschlag wird in NMP gelöst
und aus Ethanol ausgefällt. Man erhält ein violettes
Polymer.
Analog werden Polyurethane hergestellt aus dem
Diisocyanatgemisch und:
N,N-Bis(3-hydroxypropyl)-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N,N-Bis(3-hydroxypropyl)-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N,N-Bis(3-hydroxypropyl)-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
Eine Lösung von 22,4 g (64,1 mmol) N-Hexyl-4-amino-3′-
cyano-4′-nitrostilben (Beispiel 5), 20,6 g (76,9 mmol)
4-Iodbutylmethacrylat und 5 mg 2,6-Di-tert.-butyl-4-
methylphenol in 100 ml DMEU wird mit 6,5 g (76,9 mmol)
Natriumhydrogencarbonat versetzt und 16 h auf 100°C
erhitzt. Man läßt das Gemisch abkühlen, gießt es auf
Wasser und extrahiert mit Dichlormethan. Die organische
Phase wird über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft
und an einer Kieselgelsäule mit Toluol als Laufmittel
chromatographiert. Man erhält ein dunkelrotes Öl.
Eine Lösung von 4,2 g (9,2 mmol) N-Hexyl-N-(4-methacryloyloxybutyl)-
4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben (Beispiel 13)
und 30,2 mg (0,18 mmol) AIBN in 10 ml NMP wird 48 h auf
60°C erhitzt. Das Polymer wird aus Methanol ausgefällt,
in NMP gelöst, erneut aus Methanol ausgefällt und getrocknet.
Man erhält ein dunkelrotes Pulver.
Analog werden Homopolymere hergestellt aus (Herstellung
der Monomere analog Beispiel 13):
N-Methyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Methyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Methyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-methylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-ethylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-propylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-butylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-pentylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-heptylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-nonylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-decylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-dodecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-tetradecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-eicosylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-docosylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-ethylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-propylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-butylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-pentylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-heptylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-nonylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-decylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-dodecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-tetradecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-eicosylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-docosylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-methylanilin (diese Verbindung
und die folgenden Homologen sind herstellbar nach
USP 21 95 076 oder Beilstein 14 III, 1021 h)
3-Cyano-4-nitro-N-ethylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-propylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-butylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-pentylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-hexylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-heptylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-octylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-nonylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-decylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-dodecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-tetradecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-hexadecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-octadecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-eicosylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-docosylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-propylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-butylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-pentylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-hexylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-heptylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-octylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-nonylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-decylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-dodecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-tetradecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-hexadecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-octadecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-eicosylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-docosylanilin
Eine Lösung von 5,8 g (11,8 mmol) N-Hexyl-N-(4-meth
acryloyloxybutyl)-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
(Beispiel 13), 10,7 g (107 mmol) Methylmethacrylat und
389 mg (2,4 mmol) AIBN in 10 ml NMP wird 24 h auf 60°C
erhitzt. Das Polymer wird aus Methanol ausgefällt, in
Dichlormethan gelöst, erneut aus Methanol ausgefällt und
getrocknet. Man erhält ein dunkelrotes Pulver.
Analog werden Copolymere mit Methylmethacrylat hergestellt
aus (Herstellung der Monomere analog Beispiel 13):
N-Methyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-cyano-4′-nitrostilben
N-Methyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′,4′-dinitrostilben
N-Methyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Ethyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Propyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Pentyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Heptyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Nonyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Decyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Dodecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Tetradecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Hexadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Octadecyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Eicosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
N-Docosyl-4-amino-3′-fluor-4′-nitrostilben
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-methylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-ethylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-propylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-butylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-pentylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-heptylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-nonylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-decylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-dodecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-tetradecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-eicosylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-docosylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-ethylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-propylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-butylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-pentylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-heptylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-nonylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-decylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-dodecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-tetradecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-hexadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-octadecylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-eicosylanilin
4-(3,4-Dinitrophenylazo)-N-docosylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-methylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-ethylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-propylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-butylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-pentylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-hexylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-heptylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-octylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-nonylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-decylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-dodecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-tetradecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-hexadecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-octadecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-eicosylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-docosylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-ethylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-propylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-butylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-pentylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-hexylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-heptylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-octylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-nonylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-decylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-dodecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-tetradecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-hexadecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-octadecylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-eicosylanilin
3-Cyano-4-nitro-N-docosylanilin
Es wird eine Lösung des Copolymers aus Beispiel 15 (0,6 g)
in 1,6 g NMP und 1,6 g 2-Ethoxyethylacetat hergestellt.
Die Lösung wird gefiltert (Filter mit Porendurchmesser
2 µ), um Staubpartikel zu entfernen.
Eine mit ITO (Indium-Zinn-Oxid) beschichtete Glasplatte
(4 cm × 4 cm, Dicke: 1,1 mm) wird in neutraler Seifenlösung
(Extran, Fa. Merck) im Ultraschall für 10 Minuten
gereinigt, anschließend in zweifach destilliertem Wasser
gespült und mit Isopropanol nachgespült. Die Polymerlösung
wird auf diese Glasplatte aufgeschleudert
(1000 U/min), anschließend im Vakuum bei 100°C für
4 Stunden getrocknet. Die Filmdichte beträgt etwa 1,3 µm.
Auf diesen Film wird eine semitransparente Goldelektrode
aufgedampft.
Der Film wird im Vakuumofen auf 100°C erhitzt; daraufhin
wird eine Gleichspannung von 100 V für 10 Minuten
bei 120°C angelegt. Im elektrischen Feld wird die Probe
mit 1°C/min auf Raumtemperatur abgekühlt, anschließend
das Feld abgeschaltet.
Zur Bestimmung der nichtlinearen Suszeptibilitäten des
Materials wird der Film in den Strahlengang eines
Nd : YAG-Lasers (λ = 1,06 µm, Pulsdauer 7 nsec, Pulsenergie
0,5 mJ, 50°-Winkel zur Filmoberfläche) gestellt. Die
Intensität des frequenzverdoppelten Lichts, die ein Maß
für die Frequenzverdoppelungseffizienz der Probe ist,
wird gemessen. Man erhält ein Photomultipliersignal
von 32 mV.
Analog wird ein anderer Polymerfilm hergestellt und, wie
beschrieben, gemessen. In der Struktur dieses Polymers
fehlt die vicinale CN-Gruppe, ansonsten ist sie identisch
mit der Polymerstruktur aus Beispiel 15.
Die Filmdicke beträgt etwa 10 µm, die angelegte Gleichspannung
200 V. Man erhält ein Photomultipliersignal
von 35 mV.
Obwohl die Filmdicke des erfindungsgemäßen Polymerfilms
um etwa den Faktor 8 kleiner ist als die des Vergleichsfilms,
wird dennoch ein fast gleichgroßes Signal detektiert.
Damit zeigt das erfindungsgemäße Material eine
viel größere Frequenzverdopplungseffizienz als das Vergleichsmaterial.
Es wird ein optisches Bauelement, wie von R. Lytel et al.
in Proc. SPIE, Vol. 824, S. 152 (1988) beschrieben, mit
dem Polymer aus Beispiel 15 hergestellt. Das Material
zeigt hervorragende Wellenleitungseigenschaften.
Claims (7)
1. Nichtlinear optische Materialien auf Basis von
Seitenkettenpolymeren, worin die Hauptketten aliphatische
Kettenglieder enthalten und worin Seitenketten
ein konjugiertes f-System als nichtlinear
optisches Chromophor enthalten, an dem an einem
Ende ein Elektronendonor (D) und am anderen Ende
ein Elektronenakzeptor (A) gebunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens ein
weiterer Substituent, ausgewählt aus der Gruppe D
und A, am π-System gebunden ist, wobei alle Substituenten
D und alle Substituenten A jeweils vicinal
an einem organischen System gebunden sind.
2. Materialien nach Anspruch 1, worin das konjugierte
π-System einem nichtlinear optischen Chromophor der
Formel I entspricht,
worin
D NR¹, O oder S,
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂¹, OR¹ oder SR¹,
A NO₂, CN, A¹ und A² jeweils unabhängig voneinander H, NO₂, CN, Halogen, CF₃, COOR¹, CONR₂¹, SO₃R¹, SO₂R¹, SOR¹, oder SO₂NR₂¹,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung, -N=N-, -C=N-, -N=C- oder -C≡C-,
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
p 0 oder 1,
R¹ jeweils unabhängig H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß A¹ Wasserstoff bedeutet, falls p gleich 1 ist.
D NR¹, O oder S,
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂¹, OR¹ oder SR¹,
A NO₂, CN, A¹ und A² jeweils unabhängig voneinander H, NO₂, CN, Halogen, CF₃, COOR¹, CONR₂¹, SO₃R¹, SO₂R¹, SOR¹, oder SO₂NR₂¹,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung, -N=N-, -C=N-, -N=C- oder -C≡C-,
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
p 0 oder 1,
R¹ jeweils unabhängig H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß A¹ Wasserstoff bedeutet, falls p gleich 1 ist.
3. Verbindungen der Formel II
worin
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂³, OR³ oder SR³,
D² NR₂¹ oder SR¹,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung, -C=N- -N=C-, oder -C≡C-,
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
A NO₂, CN, A¹ jeweils unabhängig voneinander H, NO₂, CN, Halogen, CF₃, COOR³, CONR₂³, SO₃R³, SO₂R³, SOR³ oder SO₂NR₂³,
R¹ jeweils unabhängig voneinander H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl und
R³ jeweils unabhängig C₁-C₂₄-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest, ausgewählt aus der Gruppe D¹ und A¹, von Wasserstoff verschieden ist.
D¹ jeweils unabhängig voneinander H, NR₂³, OR³ oder SR³,
D² NR₂¹ oder SR¹,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander eine Einfachbindung, -C=N- -N=C-, oder -C≡C-,
m 1 oder 2,
B ein carbo- oder heterocyclisches System mit 5-18 Ringatomen, enthaltend bis zu drei Heteroringatome, ausgewählt aus der Gruppe N, O und S,
n 0, 1, 2 oder 3,
A NO₂, CN, A¹ jeweils unabhängig voneinander H, NO₂, CN, Halogen, CF₃, COOR³, CONR₂³, SO₃R³, SO₂R³, SOR³ oder SO₂NR₂³,
R¹ jeweils unabhängig voneinander H oder C₁-C₂₄-Alkyl und
R² jeweils unabhängig H oder C₁-C₆-Alkyl und
R³ jeweils unabhängig C₁-C₂₄-Alkyl
bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest, ausgewählt aus der Gruppe D¹ und A¹, von Wasserstoff verschieden ist.
4. Nichtlinear optische Materialien, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens eine Verbindung der
Formel II enthalten.
5. Nichtlinear optische Materialien, enthaltend mindestens
eine polymere Komponente, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine weitere Komponente
eine Verbindung der Formel II ist.
6. Verwendung der nichtlinear optischen Materialien
nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 5
in optischen Bauelementen.
7. Optisches Bauelement, dadurch gekennzeichnet, daß
es nichtlinear optische Materialien nach mindestens
einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 5 enthält.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3904797A DE3904797A1 (de) | 1989-02-17 | 1989-02-17 | Nichtlinear optische materialien mit vicinalen donor- und akzeptorgruppen |
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