DE3904038C2 - Vorrichtung zur Schaltsteuerung bei einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Schaltsteuerung bei einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Schalt
steuerung eines Automatikgetriebes bei einem Kraftfahrzeug gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs.
Automatikgetriebe sind im allgemeinen derart ausgelegt, daß die
Gänge (Geschwindigkeitsbereiche) automatisch in Abhängigkeit von
den Fahrbedingungen eines Fahrzeugs (dem Belastungszustand der
Brennkraftmaschine, der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und
anderen Einflußgrößen) geschaltet werden, um gewünschte Fahr
zeuglaufeigenschaften zu erreichen. Nach der japanischen
Erstveröffentlichung JP 61-18 93 54 beispielsweise wird ein
Schaltplan bereitgestellt, der Hochschalt- und Herunterschaltbe
dingungen für jeden Gangbereich vorgibt. Die Bereiche werden in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Öffnung einer
Drosselklappe bzw. eines Drosselventils, des Ansaugunterdrucks
und dergleichen gewählt, welche für die Brennkraftmaschine
abgabeleistung maßgebend sind. Das Automatikgetriebe wird dann
derart gesteuert, daß die Schaltung der Gangbereiche nach Maßgabe
des Schaltplans in Abhängigkeit von Änderungen der Fahrbedingun
gen auf der Basis des Schaltplans erfolgt.
Ein Schaltplan wird erstellt, um entsprechende Verhältnisse für
unterschiedliche Straßenbedingungen, wie normale Straße, steile
Straße, Bergstraße und andere Straßenverhältnisse, bereitzu
stellen, so daß bei der Erstellung eines Schaltplans viele
Einflußgrößen für entsprechend zu berücksichtigende Umstände mit
einbezogen werden. Auch werden unterschiedliche Anforderungen für
die Schaltschemaauslegung in Abhängigkeit davon vorgegeben, ob
der Fahrer eines Kraftfahrzeugs komfortabel oder sportlich zu
fahren wünscht.
In den veröffentlichten japanischen Patentschriften JP 47-36284
und JP 48-209 sowie der japanischen Offenlegungsschrift JP 61-
189354 ist ein Schaltplan beschrieben, welcher mit Hilfe eines
Wählschalters zum Wählen eines normalen Schaltschemas (Grundbe
triebsart) oder eines sportlichen Schaltschemas (Leistungs
betrieb) nach Maßgabe des Wunsches des Fahrzeugführers verändert
werden kann. Auch ist eine Umschaltung der Leistungsbetriebsart
in Abhängigkeit von der Stärke des Lenkvorganges, dem Nieder
drückweg des Gas- bzw. Fahrpedals und der Änderung der Drehzahl
verhältnisse eines Drehmomentwandlers durchführbar.
Aus DE-OS 32 27 460 ist eine Steuereinrichtung für ein Automatik
getriebe von Fahrzeugen bekannt, die einen Schalter hat, mittels
dem durch Handschaltung eine jeweilige Betriebsart mit unter
schiedlichen Schaltplänen für das Automatikgetriebe gewählt
werden kann. Hiermit kann eine Umschaltung von einer Verbrauchs
spar-Betriebsart auf eine Leistungsbetriebsart mit sportlicher
Fahrweise des Fahrzeuges erfolgen. Für beide Betriebsarten sind
unterschiedliche Schaltpläne vorgegeben. Mit Hilfe des dort
vorgesehenen Schalters werden somit die Schaltbedingungen für die
jeweiligen Gangbereiche des jeweils gewählten Fahrbereiches zum
Hoch- oder Runterschalten verändert. Die jeweils wählbaren
Fahrbereiche umfassen jedoch unabhängig von der Stellung des
Schalters immer die üblicherweise hierbei vorgesehenen Gangbe
reiche.
Aus DE-OS 34 27 842 ist ein Automatikgetriebe für ein Fahrzeug
mit Vierradantrieb bekannt. Der Vierradantrieb ist hierbei zu-
und abschaltbar. Beim Vierradantrieb des Fahrzeugs wird ein
Hochschalten auf den dritten Gangbereich zugelassen. Wenn
hingegen das Fahrzeug nur im Zweiradantrieb betrieben wird, wird
ein Hochschalten auf die höchste Gangstufe zugelassen. Dieses
Automatikgetriebe hat somit einen Schalter für die Zu- und
Abschaltung des Vierradantriebs, wobei sich aber der höchste
Gangbereich nicht abschalten läßt.
Die DE-OS 15 05 302 bezieht sich auf ein Getriebe mit einer
Hilfsgetriebeeinrichtung, welche derart ausgelegt ist, daß
entweder ein Bereich mit hoher Leistung oder ein Bereich mit
niederer Leistung gewählt werden kann. Eine manuell betätigbare
Abschalteinrichtung ist auch hier nicht vorgesehen.
Bei jeder wählbaren Auslegung eines Schaltschemas erhält man
einen Kompromiß zwischen verschiedenen Bedingungen. Selbst wenn
der Grundbetrieb und der Leistungsbetrieb beispielsweise wählbar
zur Verfügung stehen, sind jeweils diese Betriebsarten im
allgemeinen derart gewählt, daß sie zu den Anforderungen eines
Durchschnittsfahrers im Hinblick auf die Auslegung des Schalt
schemas mit der entsprechenden Betriebsart passen. Es ist äußerst
schwierig, ein Schaltschema zu erstellen, das den Fahranforderun
gen aller Kraftfahrzeugfahrer genügt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Schaltsteuerung eines Automatikgetriebes bereitzustellen, welche
fahrzeugführerabhängig eine größere Vielfalt von Schaltbetriebs
arten auf möglichst konstruktiv einfache Weise gestattet.
Nach der Erfindung wird hierzu eine Vorrichtung zur Schalt
steuerung eines Automatikgetriebes bei einem Fahrzeug bereitge
stellt, deren Einzelheiten im Patentanspruch angegeben sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Schaltsteuerung eines
Automatikgetriebes hat der vorgesehene manuell ein- und aus
schaltbare Abschalter für den ersten Gangbereich die Funktion,
im eingeschalteten Zustand die Einstellung des jeweiligen
höchsten Gangbereichs in dem jeweils gewählten Gangbereich zu
unterbinden. Dieser Abschalter hat somit die Funktion, daß in dem
jeweils gewählten Fahrbereich die Gangstufe mit dem kleinsten
Untersetzungsverhältnis oder des höchsten Ganges unterbunden
wird. Im D-Bereich eines Automatikgetriebes können automatisch
vier Gangstufen geschaltet werden. Der höchste Gangbereich ist
hierbei die vierte Gangstufe. Wenn der Abschalter bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung eingeschaltet ist, wird ein
Hochschalten auf die vierte Gangstufe unterbunden. Ist hingegen
bei dem Automatikgetriebe der S-Bereich gewählt, so ist eine
Schaltung bis zum dritten Gangbereich möglich. Wenn der Ab
schalter eingeschaltet ist, wird dann ein Hochschalten auf den
höchsten Gangbereich, nämlich die vierte Gangstufe unterbunden.
Wenn noch eine weitere Fahrbereichsstufe bei dem Automatikgetriebe
vorhanden ist, so wird bei eingeschaltetem Abschalter ein
Hochschalten des Automatikgetriebes beispielsweise auf den
zweiten Gang unterbunden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bevorzugten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes mit
einer Vorrichtung zur Schaltsteuerung nach der Erfin
dung,
Fig. 2 einen Schaltplan einer Hydraulikschaltung,
die ein hydraulisches Steuerventil zur Verwendung bei dem
Automatikgetriebe enthält,
Fig. 3A, 3B, 5A und 5B Diagramme zur Verdeut
lichung von Schaltplänen zur Ausführung der Fahrbereichs
schaltung bei dem Automatikgetriebe, und
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Steuerungsabfolge,
welche mit Hilfe der Vorrichtung zur Schaltsteuerung ausgeführt wird.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Automatikgetriebe, das an
einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist und mittels einer Vor
richtung zur Schaltsteuerung gesteuert wird. Das Automatik
getriebe, das insgesamt mit AT bezeichnet ist, hat eine
Getriebeeinrichtung 10, die eine Mehrzahl von Getriebe
zügen bzw. Zahnradverbindungen zum Ändern der Drehzahl
des über einen Drehmomentwandlers 2 übertragenen Ausgangs
einer Brennkraftmaschine hat, wobei die Brennkraftmaschinen
abgabeleistung an eine Ausgangswelle 6 abgegeben wird.
Insbesondere liegt die Brennkraftmaschinenleistung von dem
Drehmomentwandler 2 an einer Eingangswelle 3 an und
wird dann unter Änderung der Drehzahl auf eine Nebenwelle
4 übertragen, die parallel zu der Antriebswelle 3 ver
läuft, wobei eine von fünf Zahnradverbindungen gewählt
wird, die zwischen der Eingangswelle 3 und der Nebenwelle
4 vorgesehen sind. Die Brennkraftmaschinenabgabeleistung
wird dann von der Nebenwelle 4 auf eine
Abtriebswelle 6 über die ausgangsseitigen Räder 5a,
5b übertragen, die zwischen der Nebenwelle 4 und der
Abtriebswelle 6 angeordnet sind.
Die fünf Zahnradverbindungen zwischen der Eingangswelle
und der Nebenwelle 4 umfassen eine Zahnradverbindung für
den ersten Gangbereich, welche die Zahnräder 11a, 11b in
einer ersten Getriebestellung aufweist, eine Zahnradver
bindung für den zweiten Gangbereich mit den Zahnrädern 12a,
12b für die zweite Gangstellung, eine dritte Zahnradver
bindung für den dritten Gangbereich mit den Zahnrädern
13a, 13b für die dritte Gangstellung, eine Zahnradverbin
dung für den vierten Gangbereich mit den Zahnrädern 14a,
14b für die vierte Gangstellung, und eine Zahnradverbindung
für den Rückwärtsfahrbereich mit den Zahnrädern 15a, 15b,
15c für die Rückwärtsfahrtgangstellung. Diesen Zahnradver
bindungen sind jeweils hydraulisch betätigte Kupplungen
11c, 12c, 13c, 14c, 15d für die Übertragung der Brenn
kraftmaschinenabgabeleistung von der Eingangswelle 3 über
die Zahnradverbindung auf die Nebenwelle 4 zugeordnet.
Eine Einweg-Kupplung 11d ist neben dem ersten Gangbereich
11b angeordnet. Durch selektives Betätigen der hydraulisch
betätigten Kupplungen wird eine der fünf Zahnradverbin
dungen für die Brennkraftmaschinenabgabeleistungsüber
tragung gewählt, und zugleich wird die Drehzahl des Brenn
kraftmaschinenabtriebs verändert.
Die fünf hydraulisch betätigten Kupplungen 11c bis 15d
werden in Abhängigkeit von einem hydraulischen Druck
mittelfluid gesteuert, das über Druckmittelleitungen 21a
bis 21e zu einem hydraulischen Drucksteuerventil 20 zuge
leitet und hiervon abgeleitet wird.
Das hydraulische Drucksteuerventil 20 wird durch einen
manuell betätigbaren Ventilschieber 25 betrieben, der über
eine Leitung 45a mit einem Schalthebel 45, der durch den
Fahrer bewegbar ist, und mit zwei Magnetventilen 22, 23
verbunden ist.
Die Magnetventile 22, 23 werden durch Betätigungssignale
selektiv betätigt und angesteuert, die von einer Steuer
einrichtung 30 über Signalleitungen 31a, 31b übertragen
werden. Der Steuereinrichtung 30 wird ein Fahrzeuggeschwin
digkeitssignal über eine Signalleitung 32a von einem Fahr
zeuggeschwindigkeitssensor 32 zugeleitet, der die Fahr
zeuggeschwindigkeit basierend auf der Drehung des
Abtriebszahnrades 5b erfaßt, sowie ein Drosselklappen
öffnungssignal über eine Signalleitung 33a von einem
Drosselklappenöffnungssensor 33 zugeleitet, der die Öff
nung einer Brennkraftmaschinendrosselklappe 41 feststellt,
und ein Abschaltsignal über eine Signalleitung 35a von
einem manuell ein- und ausschaltbaren Abschalter 35 für einen höchsten Gangbereich
zugeleitet. Die Drosselklappe 41 ist mit einem
Fahrpedal 43 über eine Leitung
42 verbunden. Somit kann die Niederdrücktiefe des Fahr
pedals 43 durch Erfassen der Drosselklappenöffnung fest
gestellt werden.
Das hydraulische Drucksteuerventil 20 wird nachstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert.
In dem Steuerventil 20 wird das von einem Vorrat 7 über
eine Pumpe 8 zugeführte Arbeitsöl an ein Regelventil 50
über eine Leitung 101 ausgegeben, und der Druck des abge
gebenen Arbeitsöls wird innerhalb eines vorbestimmten
Leitungsdruckes mit Hilfe des Regelventils 50 geregelt.
Das Fluid mit dem Leitungsdruck wird über eine Leitung
110 dem manuellen Schieberventil 25 zugeleitet, das dann
selektiv das Fluid unter dem Leitungsdruck der hydrau
lischen Kupplungen 11c, 12c, 13c, 14c, 15d zuführt, um
diese Kupplungen in Abhängigkeit der Betriebsstellung des
manuellen Schieberventils 25 und verschiedenen weiteren
Ventilen in dem Steuerventil 20 nach Maßgabe der Fahr
verhältnisse des Kraftfahrzeuges zu steuern.
Verschiedene weitere Ventile in der Steuerventilanordnung
werden nachstehend beschrieben. Das Steuerventil 20
umfaßt ein Rückschlagventil 52, das stromab des Regel
ventils 50 angeordnet ist, um zu verhindern, daß das
den verschiedenen Teilen des Automatikgetriebes AT zuge
führte Schmieröl nicht über einen vorbestimmten Druckwert
ansteigt. Ein Modulatorventil 54 setzt den über eine Lei
tung 103 anliegenden Leitungsdruck herab, um einen vor
bestimmten Modulatordruck zu erzeugen. Das Modulator
ventil 54 fördert dann Arbeitsöl unter dem Modulatordruck
über eine Leitung 104 zu einer Sperrkupplungssteuerschaltung
(nicht gezeigt) des Drehmomentwandlers 2 und über eine
Leitung 105 zu den ersten und zweiten Magnetventilen 22,
23 zur Steuerung der Arbeitsweise der Schaltventile.
Das manuell betätigbare Ventil 25 wird in Verbindung mit
einem Schalthebel 45 betätigt, der von Hand durch den
Fahrer bewegt wird. Das manuell betätigbare Ventil 25
wird selektiv in eine von sechs Positionen P, R, N, D, S,
2 gebracht, um den Leitungsdruck von der Leitung 110 über
25g selektiv an die Leitung 25a anzulegen.
Wenn das manuell betätigbare Ventil 25 sich in irgendeiner
der Positionen D, S, 2 befindet, wird ein 1-2-Schalt
ventil 60, ein 2-3-Schaltventil 62 und ein 3-4-Schalt
ventil 64 durch den Modulatordruck gesteuert, der über die
Leitungen 106a bis 106f in Abhängigkeit davon angelegt
wird, ob die ersten und zweiten Magnetventile 22, 23 ein-
oder ausgeschaltet sind, um das Anlegen des Leitungs
druckes an die Druckleitung von den Kupplungen 11c, 12c,
13c, 14c für jeweils die ersten bis vierten Gangbereiche
und die Abgabe des Leitungsdruckes hiervon zu steuern.
Die Leitungen 106a, 106b sind mit dem ersten Magnetventil
22 und auch mit der Leitung 105 über eine Öffnung 22a ver
bunden. Wenn der Magnet des ersten Magnetventils 22 ent
regt ist, ist die zum Ablaß führende Anschlußöffnung ge
schlossen, und Arbeitsöl und der Modulatordruck werden von
der Leitung 105 den Leitungen 106a, 106b zugeleitet. Wenn
der Magnet des ersten Magnetventils 22 erregt ist, ist der
Ablaßanschluß offen, um den Druck in den Leitungen 106a,
106b im wesentlichen auf Null herabzusetzen. Die Leitungen
106c bis 106f sind mit dem zweiten Magnetventil 23 und
auch mit der Leitung 105 über eine Öffnung 23a ver
bunden. Wenn der Magnet des zweiten Magnetventils 23
entregt ist, ist der Ablaßanschluß hiervon geschlossen,
so daß Arbeitsöl und der Modulatordruck von der Leitung
105 den Leitungen 106c bis 106f zugeführt werden kann.
Wenn der Magnet des zweiten Magnetventils 23 entregt ist,
ist der Ablaßanschluß hiervon offen, um den Druck in den
Leitungen 106c bis 106f im wesentlichen auf Null herab
zusetzen.
Die Leitung 106a ist mit dem rechtsliegenden Ende (wie
gezeigt) des 1-2-Schaltventils 60 verbunden, die Leitung
106b ist mit dem rechten Ende des 2-3-Schaltventils 62,
die Leitung 106c mit dem linken Ende des 1-2-Schalt
ventils 60 verbunden, die Leitung 106e ist mit dem rechten
Ende des 3-4-Schaltventils 64 verbunden, und die Leitung
106f ist mit dem linken Ende des 2-3-Schaltventils 62 ver
bunden. Die Leitungen 106e, 106f sind mit dem zweiten
Magnetventil 23 über das manuell betätigbare Ventil 25
und die Leitung 106d verbunden. Durch die entsprechende
Steuerung der Arbeitsweise der ersten und zweiten Magnet
ventile 22, 23, um die Zufuhr des Modulatordrucks von der
Leitung 105 zu den Leitungen 106a bis 106f zu steuern,
kann die Arbeitsweise der 1-2-, 2-3-, und 3-4-Schalt
ventile 60, 62, 64 so gesteuert werden, daß selektiv der
Leitungsdruck von der Leitung 110 über das manuell be
tätigbare Ventil 25 an die hydraulisch betätigten Kupp
lungen 11c, 12c, 13c, 14c zur Wahl eines gewünschten
Gangbereiches angelegt werden kann.
Ein lineares Magnetventil 56 hat einen linearen Magneten
56a. Ein dem linearen Magneten 56a zugeführter Strom wird
zur Steuerung der Betätigungskraft des linearen Magnet
ventils 56 genommen, um die Stärke eines an eine Leitung
120 anzulegenden Druckmitteldrucks zu steuern. Normaler
weise wird der dem linearen Magneten 56a zugeführte Strom
derart gesteuert, daß der Druckmitteldruck (Drosseldruck),
der dem Öffnungsgrad der Drosselklappe entspricht, in der
Leitung 120 aufgebaut wird.
Ein Kupplungsdruck-Steuerventil 78 ist in einer Leitung
angeordnet, die von dem manuell betätigbaren Ventil 25
1-2-Schaltventil 60 abgeht, und es arbeitet in Abhängigkeit
von dem Drosseldruck, der durch das lineare Magnetventil
56 geregelt wird. Der über die Schaltventile 60, 62, 64
an die Kupplungen 11c, 12c, 13c, 14c angelegte Leitungs
druck wird in Abhängigkeit von dem Drosseldruck, d. h. der
Brennkraftmaschinenleistung, durch das Kupplungsdruck
steuerventil 78 gesteuert. Der erforderliche Drehmoment
wirkungsgrad beim Arbeiten der hydraulisch betätigten
Kupplungen kann somit auf einem Minimum gehalten werden,
das entsprechend der Brennkraftmaschinenabgabeleistung
erforderlich ist.
Die Steuerventilanordnung 20 hat ferner erste, zweite,
dritte und vierte Öffnungssteuerventile 70, 72, 74, 76,
um den Druckmitteldruck von der hydraulischen Druckkammer
in der Kupplung, die dem vorangehenden Gangbereich zuge
ordnet ist, unter zeitlicher Steuerung zu dem Aufbau
eines Drucks in der hydraulischen Druckkammer in der
Kupplung, die dem nächsten Gangbereich zugeordnet ist,
herabzusetzen, wenn eine Gangschaltung bewirkt werden soll.
Insbesondere steuert das erste Öffnungssteuerventil 70
den Zeitpunkt des Herabsetzens des Druckmitteldruckes
von der Kupplung des dritten Gangbereiches, wenn ein
Herabschalten von dem dritten Gangbereich auf den zweiten
Gangbereich vorgenommen werden soll. Das zweite Öff
nungssteuerventil 72 steuert den Zeitpunkt des Herab
setzens des Hydraulikdruckes von der zweiten Gangkupp
lung, wenn ein Hochschalten von dem zweiten Gangbereich
auf den dritten Gangbereich oder von dem zweiten Gang
bereich auf den vierten Gangbereich vorgenommen werden
soll. Das dritte Öffnungssteuerventil 74 steuert den
Zeitpunkt der Herabsetzung des Druckmitteldruckes von
der dem vierten Gang zugeordneten Kupplung beim Herunter
schalten von dem vierten Gangbereich auf den dritten
Gangbereich oder von dem vierten Gangbereich auf den
zweiten Gangbereich. Das vierte Öffnungssteuerventil 76
steuert den Zeitpunkt des Herabsetzens des Druckmittel
druckes von der dem dritten Gangbereich zugeordneten
Kupplung zum Zeitpunkt eines Hochschaltens von dem
dritten Gangbereich auf den vierten Gangbereich.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Drosseldruck ent
sprechend der Regelung durch das lineare Magnetventil 56
an die ersten bis vierten Öffnungssteuerventile 70, 72,
74, 76 derart angelegt, daß sich der Zeitpunkt einer Gang
schaltung gesteuert durch diese Öffnungssteuerventile
in Abhängigkeit von dem Öffnungsgrad der Drossel
klappe ändert. In anderen Worten ausgedrückt, bedeutet
dies, daß der Zeitpunkt der Gangschaltung derart ge
steuert wird, daß er für die Brennkraftmaschinenabgabe
leistung optimal ist.
Die Steuerventilanordnung 20 enthält ferner Sammler 81,
82, 83, 84, die druckaufnehmende Kammern haben, die je
weils in Verbindung mit den hydraulischen Druckkammern
der hydraulisch betätigten Kupplungen 11c, 12c, 13c,
14c sind. Die Sammler 81, 82, 83, 84 haben auch Gegen
druckkammern, die den entsprechenden druckaufnehmenden
Kammern unter Zwischenschaltung von Kolben 81a, 82a, 83a,
84a gegenüberliegen, wobei die Gegendruckkammern mit den
entsprechenden Leitungen 121, 122, 123, 124 verbunden
ist, die über die Leitungen 120a, 120a und die Leitung
120 in dem linearen Magnetventil 56 verbunden sind.
Durch Steuerung des dem linearen Magneten 56a zugeführten
Stromes kann somit der Druckmitteldruck in den Gegendruck
kammern der Sammler 81 bis 84 derart gesteuert werden, daß
sich der Druckmitteldruck in der hydraulischen Druck
kammer bei eingerückter Kupplung (Kupplung des nächsten
Gangbereichs) gesteuert werden kann, wenn eine Gang
schaltung bewirkt wird.
Bei der zuvor beschriebenen hydraulischen Drucksteuer
ventilanordnung 20 wird das manuell betätigbare Ventil
25 durch den Schalthebel 45 betätigt, und die Magnet
ventile 22, 23 werden selektiv ein- und ausgeschaltet,
um den Leitungsdruck an die hydraulisch betätigten Kupp
lungen 11c, 12c, 13c, 14c entsprechend anzulegen, und
automatisch eine Gangbereichsstellung zu wählen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise zur Steuerung der
Gangschaltung bei dem Automatikgetriebe der zuvor be
schriebenen Bauart näher erläutert.
Die Gangbereichsschaltsteuerung erfolgt in Abhängigkeit
von einem Schaltbereich, der durch das manuell betätig
bare Ventil 25 der hydraulischen Drucksteuerventilan
ordnung 20 in Abhängigkeit von dem manuellen Betätigen
des Schalthebels 45 gewählt wird. Die verfügbaren Schalt
bereiche umfassen die Schaltbereiche oder Stellungen
P, R, N, D, S, 2 beispielsweise. In den Bereichen P und
N sind alle Kupplungen 11c bis 15d ausgerückt, und das
Getriebe befindet sich in einer Neutralstellung. In
dem Bereich R ist die Kupplung 15d für die Rückwärts
fahrt eingerückt, um den Fahrbereich für die Rückwärts
fahrt zu wählen. In den Gangbereichen D, S und 2 wer
den die Gangbereiche basierend auf dem Schaltplan ge
wählt.
Die Gangschaltungssteuerung basierend auf einem derarti
gen Schaltplan wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Bereiche D und S beispielsweise erläutert.
Hierbei wird angenommen, daß der Abschalter 35 für
den höchsten Gangbereich ausgeschaltet ist.
Wie in Fig. 3A gezeigt ist, umfaßt ein Schaltplan, der
für den Bereich D bei ausgeschaltetem Abschalter 35 ver
fügbar ist, einen Hochschaltbereich UD1 zwischen dem
ersten und dem zweiten Gangbereich, einen Hochschalt
bereich UD2 zwischen dem zweiten und dritten Gangbereich,
und einen Hochschaltbereich UD3 zwischen dem dritten und
dem vierten Gangbereich, wobei dieser Bereich basierend
auf der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Drossel
klappenöffnung ΘTH gewählt werden. Obgleich aus Über
sichtlichkeitsgründen nicht dargestellt, umfaßt der
Schaltplan auch Herunterschaltbereiche, die mit einer
gewissen Hysterese auf dem Bereich der niederen Seite
der Hochschaltbereiche UD1, UD2, UD3 liegen.
Wenn der Schalthebel 45 in die Position D gebracht wird,
um den Gangbereich D zu wählen, bestimmt die Steuerein
richtung 30 den Fahrzustand des Fahrzeuges als einen
Punkt auf dem Schaltplan basierend auf einem Fahrzeug
geschwindigkeitssignal, das über die Signalleitung 32a
zugeführt wird, und einem Drosselklappenöffnungssignal,
das über die Signalleitung 33a zugeführt wird. Die Steuer
einrichtung 30 fährt auf diesem Punkt nach unten, der
sich auf dem Schaltplan bewegt, wenn das Kraftfahrzeug
fährt. Wenn sich dieser Punkt über einen Hochschaltbe
reich oder eine Hochschaltlinie hinaus bewegt, legt die
Steuereinrichtung 30 Betriebssignale an die Magnet
ventile 22, 23 über die Signalleitungen 31a, 31b an,
um ein Hochschalten über die Hochschaltlinie zu bewirken.
Die Magnetventile 22, 23 werden betätigt, um zu ermög
lichen, daß das Druckmitteldrucksteuerventil 20 einen
Druckmitteldruck an die hydraulisch betätigten Kupp
lungen 11c bis 15d anlegt oder von diesen ableitet, um
hierdurch ein Hochschalten zu bewirken.
Ein Herunterschalten erfolgt zu der Zeit, zu der der
Punkt auf dem Schaltplan sich über eine Herunterschalt
linie (nicht gezeigt) hinaus bewegt, wenn sich beispielsweise die
Fahrzeuggeschwindigkeit vermindert.
Wenn der Schalthebel 45 in die Position S geschaltet wird,
um den Gangbereich S zu wählen, wählt die Steuereinrichtung
30 einen Schaltplan, der in Fig. 3B gezeigt ist. Der
Schaltplan nach Fig. 3B umfaßt eine Hochschaltlinie US1
zwischen den ersten und zweiten Gangbereichen, und eine
Hochschaltlinie US2 zwischen den zweiten und dritten
Gangbereichen. Diese Linien basieren auf der Fahrzeug
geschwindigkeit V und der Drosselklappenöffnung ΘTH.
Diese Hochschaltlinien haben unterschiedliche
Charakteristika zu den Hochschaltlinien im Gangbereich D.
Obgleich es aus Gründen der Kürzung der Beschreibung nicht
dargestellt ist, hat der Schaltplan auch Herunter
schaltlinien, die mit einer gewissen Hysterese auf dem
Bereich der niedrigen Seiten der Hochschaltlinien US1,
US2 liegen.
Die Steuereinrichtung 30 bestimmt die Fahrbedingungen
des Fahrzeuges als einen Punkt auf dem Schaltplan basie
rend auf einem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, das über
die Signalleitung 32a zugeführt wird, und einem Drossel
klappenöffnungssignal, das über die Signalleitung 33a
zugeführt wird. Wenn der Punkt eine Hochschaltlinie durch
quert, steuert die Steuereinrichtung 30 die Steuerventil
anordnung 20, um ein Hochschalten über die Hochschalt
linie hinaus zu bewirken.
Wenn es erwünscht ist, daß die Drosselklappe 41 zur
Motorbremsung nahezu vollständig geschlossen wird und wenn
das Kraftfahrzeug mit einer relativ hohen Geschwindig
keit fährt, und das Getriebe im Gangbereich D ist, wie
dies mit einem Punkt A in Fig. 3A gezeigt ist, dann wird
der Schalthebel 45 von Hand in die Schaltposition S
geschaltet, um das Getriebe von dem vierten Gangbereich
auf den dritten Gangbereich herunterzuschalten. Wenn
der Fahrer die Wirkung der Motorbremsung wünscht, während
er auf einer Bergstraße oder einer sich windenden Straße
bei relativ hoher Geschwindigkeit fährt, kann das Ge
triebe von dem vierten Gangbereich in den dritten Gang
bereich dadurch heruntergeschaltet werden, daß der
Schalthebel von der Position D in die Position S ge
bracht, wobei der Abschalter 35 für den höchsten
Gangbereich ausgeschaltet bleibt. Der Fahrer kann somit
die Stärke der Motorbremsung in Abhängigkeit von der
Eigensteuerung durch den Fahrer mit Hilfe des Schalthebels 45
ähnlich wie bei einem Handschaltgetriebe wählen. Der
gegenwärtige Gangbereich kann einfach dadurch erkannt
werden, daß man auf die Position des Schalthebels 45
blickt.
Die Fahrbereichsschaltungssteuerung mit dem Abschalter 35
für den höchsten Gangbereich wird nach
stehend anhand des Flußdiagrammes von Fig. 4 und den
Schaltplänen 5A und 5B erläutert.
Der Gangschaltsteuerprozeß beginnt dadurch, daß der
Schaltplan in den Fig. 3A und 3B in einem Schritt S1
gelesen wird. In einem Schritt S2 wird dann bestimmt, ob
der Abschalter 35 für den höchsten Gangbereich ein-
oder ausgeschaltet ist. Wenn dieser ausgeschaltet ist,
dann ist die Bearbeitung beendet, und die Schaltsteuerung
erfolgt basierend auf den ausgelesenen Schaltplänen, die
in den Fig. 3A und 3B gezeigt sind, und zwar ent
sprechend der zuvor beschriebenen Weise.
Wenn der Abschalter 35 für den höchsten Gangbereich ein
geschaltet ist, dann wird die Steuerung mit einem Schritt
S3 fortgesetzt, um zu bestimmen, ob der Schalthebel sich
im Bereich D befindet oder nicht. Wenn er sich im Bereich
D befindet, dann wird in einem Schritt S4 bestimmt, ob
der gegenwärtige Gangbereich der vierte Gangbereich, d. h.
der höchste Gangbereich ist oder
nicht. Wenn der gegenwärtige Gangbereich der höchste
Gangbereich ist, dann wird das Getriebe auf den dritten
Gangbereich in einem Schritt S5 heruntergeschaltet. Dies
bedeutet, daß eine Gangbereichsschaltung vorgenommen wird,
obwohl keine Hochschaltlinie UD3 in dem Schaltplan nach
Fig. 5A vorhanden ist.
Wenn sich der Schalthebel nicht in dem Schaltbereich D
befindet, dann wird in einem Schritt S6 bestimmt, ob der
Schalthebel sich in dem Schaltbereich S befindet. Wenn
der Schalthebel in dem Schaltbereich S ist, dann wird in
einem Schritt S7 bestimmt, ob der gegenwärtige Gangbe
reich der dritte Gangbereich ist, d. h.
der höchste Gangbereich im Schaltbereich S, oder nicht.
Wenn der gegenwärtige Gangbereich der höchste Gangbereich
ist, dann wird das Getriebe auf den zweiten Gangbereich
in einem Schritt S8 heruntergeschaltet. Dies bedeutet,
daß eine Gangschaltung bewirkt wird, obgleich keine
Hochschaltlinie US2 auf dem Schaltplan nach Fig. 5B vor
gesehen ist.
Wenn es erwünscht ist, die Drosselklappe 41 nahezu voll
ständig zum Wirksamwerden der Motorbremsung zu schließen,
wenn das Kraftfahrzeug mit einer relativ hohen Geschwin
digkeit fährt, und sich das Getriebe in dem Schaltbereich D
befindet, wie dies mit einem Punkt B in Fig. 5A gezeigt
ist (in diesem Fall ist der gegenwärtige Gangbereich der
dritte Gangbereich, da der höchste Gangbereich ausge
schaltet ist), dann wird der Schalthebel 45 von Hand in
die Schaltposition S bewegt, um das Getriebe von dem
vierten Gangbereich auf den zweiten Gangbereich herunter
zuschalten. Wenn das Kraftfahrzeug um eine enge Kurve
fährt, kann somit das Getriebe von dem dritten Gangbe
reich auf den zweiten Gangbereich dadurch herunterge
schaltet werden, daß der Schalthebel von der Schaltposi
tion D in die Schaltposition S gebracht wird und der
Abschalter 35 für den höchsten Gangbereich eingeschaltet
bleibt. Der Fahrer kann somit das Getriebe in Abhängigkeit
von seiner eigenen Steuerung mit Hilfe des Schalthebels
45 wie beim Betätigen eines Handschaltgetriebes herunter
schalten. Der Fahrer kann den gegenwärtigen Gangbereich
einfach dadurch erkennen, daß er auf die Position des
Schalthebels 45 blickt.
Obgleich vorangehend die Gangbereichsschaltung in den
Schaltbereichen D und S erläutert wurde, bezieht sich die
vorliegende Beschreibung natürlich auch auf eine Gang
bereichsschaltung im Gangbereich 2. Im Gangbereich 2 ist
ein Schaltplan vorhanden, der ein automatisches Gang
schalten zwischen den ersten und zweiten Gangbereichen
ermöglicht, und der gegenwärtige Gangbereich ist auf den
ersten Gangbereich dadurch festgelegt, daß der Abschalter
für den höchsten Gangbereich eingeschaltet ist. Bei der
voranstehenden Beschreibung sind ein und diegleichen
Gangbereiche in den Schaltplänen für die Schaltbereiche
D und S in unterschiedlicher Weise verwirklichbar. Jedoch
kann ein Schaltplan für den Schaltbereich S einfach dadurch
erhalten werden, daß man die Schaltlinien, die dem vierten
Gangbereich zugeordnet sind, aus dem Schaltplan für den
Fahrbereich D entfernt. Obgleich die voranstehende Aus
legung sich mit der Steuerung der Gangschaltung zwischen
den vier Gangbereichen abgesehen von dem Rückwärtsgang
befaßt, sind die wesentlichen Gedanken nach der Erfindung
auch auf eine Gangschaltsteuerung für ein Automatikgetriebe
anwendbar, das abgesehen von einem Rückwärtsgang fünf
Gangbereiche hat.
Bei der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der voran
stehenden Beschreibung, daß ein Abschalter für einen
höchsten Gangbereich vorgesehen ist, um in jedem Gang
bereich zu verhindern, daß im höchsten Gangbereich ge
fahren wird. Wenn das Fahrzeug um eine enge Kurve fährt,
wird der Abschalter für den höchsten Gangbereich ein
geschaltet. Im Bereich D fährt dann das Kraftfahrzeug mit
dem Getriebe in einem Gangbereich, der um einen Bereich
niedriger als der höchste Gangbereich ist. Wenn man den
Schalthebel von dem Schaltbereich D auf den Schaltbereich
S verstellt, wird das Getriebe weiter auf den nächst
niedrigen Gangbereich heruntergeschaltet. Da die Gang
schaltung dadurch bewirkt werden kann, daß der Hebel ent
sprechend dem Wunsch des Fahrers verstellt wird, kann der
Fahrer das Fahrzeug entsprechend seinem Willen wie beim
Schalten eines Handschaltgetriebes fahren. Da die Schal
tung des Getriebes in Abhängigkeit von dem Arbeiten des
Schaltgetriebes gesteuert wird, kann der gegenwärtige
Gangbereich einfach dadurch festgestellt werden, daß man
die Position des Schalthebels abliest.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Schaltsteuerung eines Automatik getriebes bei einem Kraftfahrzeug mit einer Übertragungsein richtung, die eine Mehrzahl von Fahrbereichen bzw. Gang bereichen umfaßt, und mit einem Handschalthebel, welcher se lektiv in eine Mehrzahl von unterschiedlichen Gangschaltbe reichen derart bewegbar ist, daß die Gangbereiche automa tisch in einem der gewählten Schaltbereiche in Abhängig keit von den Fahrbedingungen des Kraftfahrzeugs geschaltet werden, gekennzeichnet durch einen manuell ein- und ausschaltbaren Abschalter (35) für den höchsten Gang bereich, welcher im eingeschalteten Zustand die Einstellung des jeweiligen höchsten Gangbereichs im jeweiligen gewählten Schaltbereich (D, S, 2) unterbindet.
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