DE3901835A1 - Verpackung, insbesondere sterile verpackung fuer steril zu haltende gegenstaende - Google Patents

Verpackung, insbesondere sterile verpackung fuer steril zu haltende gegenstaende

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DE3901835A1
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere eine sterile Verpackung für steril zu haltende Gegenstände, z. B. chirurgisches Nahtmaterial.
Bekanntlich wird chirgurisches Nahtmaterial in einem speziellen Behälter oder einer Dose untergebracht, aus der die Fäden zum Zwecke des Erfassens bis zu einem gewissen Grade herausragen. Solche Dosen werden in einer sterilen Verpackung untergebracht, die in bekannter Weise aus einem Beutel besteht, dessen Rückfläche meist aus einem beschichteten Papier und dessen Vorderfläche aus durchsichtiger Kunststoffolie besteht, wobei beide Flächen miteinander verschweißt oder sonstwie verbunden sind.
Solche Beutel sind darüber hinaus noch in unsterilen Beuteln verpackt die im allgemeinen als Aufreißbeutel ausgebildet sind. Bei der Handhabung solcher Beutel wird so vorgegangen, daß zunächst der unsterile Beutel geöffnet wird, so daß dann die sterile Verpackung mit dem chirurgischen Nahtmaterial dem Arzt gereicht werden kann. Dieser öffnet nun diese sterile Verpackung. Bei den bekannten sterilen Verpackungen bereitet das Öffnen gewisse Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn die Einreißschlitze nicht ordnungsgemäß angebracht sind oder insgesamt das Material festigkeitsmäßig so gewählt ist, daß das Aufreißen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Hinzu kommt, daß beim Aufreißen der sterilen Verpackung wegen der meist aus Papier bestehenden Rückfläche des Beutels Fasern abfallen, was nicht erwünscht ist.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung, insbesondere sterile Verpackung für steril zu haltende Gegenstände, insbesondere chirurgisches Nahtmaterial, zu schaffen, welche das Öffnen erleichtert, und die so ausgebildet ist, daß die Verpackung wahlweise voll oder auch teilweise geöffnet werden kann. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorderfläche teilweise (streifenförmig) abziehbar ausgebildet ist.
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß die Vorderfläche im Vergleich zur Rückfläche im Eckbereich des Beutels freiliegt. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht dabei darin, daß die Rückfläche des Beutels im Eckbereich schräg abgeschnitten ist. Darüber hinaus weist die freiliegende Flächen einen Einschnitt auf, der unmittelbar neben der Haftfläche zwischen Rückfläche und Vorderfläche liegt. Daher verläuft die Haftfläche am Ende des Einschnittes quer zur Reißrichtung, so daß beim Einreißen der Vorderfläche das Ablösen der Vorderfläche von der Rückfläche über die gesamte Breite der Haftfläche erfolgt
Dadurch ist nunmehr der Benutzer in der Lage, entweder den Aufziehbeutel insgesamt zu öffnen und die darin befindliche Box mit dem Nahtmaterial zu entnehmen, oder aber lediglich einen Seitenstreifen, und zwar einen vorderen Seitenstreifen, aufzureißen, indem die freiliegende Fläche erfaßt wird, so daß der Behälter seitlich aus dem Beutel entnommen werden kann. Der Vorteil bei dieser Ausführungsform besteht dabei darin, daß eine Beschädigung der aus beschichtetem Papier bestehenden Rückfläche nicht eintreten kann, mithin auch die sonst beim Aufreißen solcher Beutel auftretende Zerfaserung der Rückfläche des Beutels nicht stattfindet und mithin Faserflug vermieden ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt die sterile Verpackung in Aufsicht;
Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A.
Die Verpackung in Form eines Aufziehbeutels besteht aus einer Rückfläche 1 (gepunktet dargestellt) aus beschichtetem Papier, z. B. kunststoffbeschichtetem Papier oder Aluminiumfolie.
Auf dieser Rückfläche ist die Vorderfläche 2 in Form einer durchsichtigen Kunststoffolie angebracht. Diese Kunststoff­ folie ist mit der Rückfläche 1 verbunden, und zwar an den durch Kreuze 3 gekennzeichneten Flächen (Haftfläche).
An der linken oberen Ecke bei 4 ist im Eckbereich die Folie 2 nicht mit der Rückfläche 1 verbunden, sondern liegt lose auf. An der rechten oberen Ecke befindet sich nur die Kunststoffolie 2, während die Rückfläche 1 schräg bei 6 abgeschnitten ist. Dadurch liegt die Vorderfläche, also die Kunststoffolie, im Eckbereich frei. Der freiliegende Teil ist mit 7 bezeichnet. In diesem Eckbereich ist auch ein Einschnitt 8 unmittelbar neben der Haftfläche 3 angebracht, der das teilweise Abziehen der vorderen Fläche erleichtert. Der Einschnitt ist so angebracht, daß in Reißrichtung die Haftfläche in ihrer vollen Breite "b" gelöst wird.
Durch diese Art der Verpackung ist der Benutzer in der Lage, entweder die Vorderfläche 2 insgesamt abzureißen, indem er an der linken Ecke den mit der Rückseite 1 nicht verbundenen Teil erfaßt und dann die Vorderfläche abzieht, oder aber der Benutzer erfaßt den freiliegenden Teil 7 und reißt nur den rechten Teil der Vorderfläche 2 in einer entsprechenden Streifenbreite auf, so daß die Haftfläche mit gelöst wird und somit der Beutel seitlich zugänglich ist und der darin befindliche Gegenstand 9 entnommen werden kann.

Claims (7)

1. Verpackung, insbesondere sterile Verpackung für steril zu haltende Gegenstände wie z. B. chirurgisches Nahtmaterial, bestehend aus einem Beutel mit Vorder- und Rückfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (2) teilweise (streifenförmig) abziehbar ausgebildet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ein Aufziehbeutel ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (2) im Vergleich zur Rückfläche (1) im Eckbereich des Beutels freiliegt (7).
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche (1) des Beutels im Eckbereich schräg (6) abgeschnitten ist.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende Fläche (7) einen Einschnitt (8) aufweist.
6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (8) unmittelbar neben der Haftfläche (3) liegt.
7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Einschnittes (8) die Haftfläche (3) quer zur Reißrichtung verläuft.
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