DE3900468A1 - Vorrichtung zum loesbaren befestigen zweier bauteile - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren befestigen zweier bauteile

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befesti­ gen zweier z.B. plattenförmiger Bauteile, wie ein Unterboden­ blech an einem Kraftfahrzeugrahmen, mit einem bolzenförmigen Befestigungselement, mit einem sich an dem ersten Bauteil abstützenden Kopfabschnitt und mit einem zueinander fluchtende Öffnungen des ersten und des zweiten Bauteils durchsetzenden Zapfenteil, welcher wenigstens eine seitliche, auf einen Teilumfang begrenzte Aussparung für den Eingriff wenigstens einer bei Verdrehen des Befestigungselementes federnd aus­ weichenden Arretierungsklaue eines sich auf der Rückseite des zweiten Bauteils abstützenden Halteelements aufweist.
Aus der DE 22 27 097 C3 ist eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der gattungsgemäßen Art bekannt. Dabei sind der Befestigungsbolzen, ein Befestigungsteil und das Halteteil als selbständige Teile an Ort und Stelle zu montieren, was an schlecht zugänglichen Stellen unbequem ist. Als nachteilig erweist sich bei dieser Bauweise ferner, daß das zweite Bau­ teil zur Anbringung des Halteteils von beiden Seiten zugäng­ lich sein muß. Eine Vormontage der Vorrichtung an dem ersten Bauteil ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befesti­ gungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß sie auch an unzugänglichen Stellen leicht von einer Seite des zweiten Bauteils her montierbar ist und bei einer bevorzugten Ausführung auch schon eine Vormontage der gesamten Vorrichtung oder zumindest des Befestigungselements an dem ersten Bauteil zuläßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß sich das Halteelement mit rückwärtigen Enden von seitlich abgebogenen, beim Durchstecken durch die Öffnung des zweiten Bauteils federnd ausweichend aufeinander zu bewegbaren Spreizarmen an der Rückseite des zweiten Bauteils abstützt. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, die gesamte Vorrichtung ausschließlich von der Seite des ersten Bauteils her an dem zweiten Bauteil zu befestigen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Halteteil an einer Führungsbuchse für den Zapfenabschnitt gehalten ist, um eine gute radiale Führung und Ausrichtung zwischen Halteteil und Befestigungselement sicherzustellen und die Montage erheblich zu vereinfachen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung greift die wenigstens eine Arretierungsklaue des Halteelements durch eine Durchbrechung der Führungsbuchse, wodurch es möglich ist, das Halteelement zusammen mit der Führungsbuchse im vormontierten Zustand am zweiten Bauteil zu befestigen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung übergreift das Halteelement die Führungsbuchse an ihrem rückwärtigen Ende, um eine axiale Sicherung der Verbindung zwischen Halteelement und Führungsbuchse zu gewährleisten.
Um zu verhindern, daß das Halteelement ganz durch die Öffnung des zweiten Bauteils hindurchrutscht, sind bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung Federzungen vor­ gesehen, die sich auf der Vorderseite des zweiten Bauteils abstützen. Die Gestalt der Federzungen kann auch einem Tole­ ranzausgleich dienen.
Vorteilhaft erweist sich dabei, wenn die Federzungen mit abgerundeten Enden an der Vorderseite des zweiten Bauteils anlegen, um dessen Beschädigung zu vermeiden. Dies ist ins­ besondere wichtig, wenn die Vorrichtung an oberflächenbehan­ delten Bauteilen, z.B. eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen werden soll.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Führungsbuchse seitliche Vertiefungen auf, um die abgebogenen Enden der Spreizarme beim Einführen des Halteelementes in die Öffnung des zweiten Bauteils aufnehmen zu können. Dadurch lassen sich trotz einer die Rückseite des zweiten Bauteils aus den oben­ genannten Gründen möglichst wenig beeinträchtigenden Abbiegung die Spreizarme hinreichend weit zusammendrücken.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Führungsbuchse und das Halteteil verdrehsicher in der Öffnung des zweiten Bauteils gehalten sind, um ein ein­ faches Öffnen des Verschlusses unter allen Bedingungen sicher­ zustellen.
Die Verdrehsicherung der Führungsbuchse und des Halteteils läßt sich besonders einfach dadurch erzielen, daß die Füh­ rungsbuchse und/oder das Halteteil jedenfalls bereisweise sowie die Öffnung des zweiten Bauteils einen ähnlichen un­ runden Querschnitt aufweisen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Führungsbuchse an ihrem Vorderende eine Einführungs­ schräge auf, was die Montage der Führungsbuchse vereinfacht.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist auch der Zapfen­ abschnitt eine Auflaufschräge an seinem Einführungsende auf, damit unter axialem Druck auf den Kopfabschnitt die wenigstens eine Arretierungsklaue des Halteelements leicht zurückgedrückt werden kann.
Um zu gewährleisten, daß das Befestigungselement vormontiert nicht aus dem ersten Bauteil herausfällt, ist es unverlierbar an dem ersten Bauteil gehalten. Dieses Erfindungsmerkmal hat auch selbständige Bedeutung für andere Befestigungsvorrich­ tungen.
Die genannte Sicherung kann bspw. durch ein an der Unterseite des Kopfabschnittes aufbiegbares Sicherungsblech erfolgen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Befestigungs­ element mit radialem Spiel in der Öffnung des ersten Bauteils gehalten, um eventuell vorhandene Toleranzen zwischen den Öffnungen in dem ersten und dem zweiten Bauteil ausgleichen zu können.
Um axiales Spiel zwischen den Bauteilen zu verhindern, stützt sich bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Kopf­ abschnitt über eine Druckfeder gegen die Vorderseite des ersten Bauteils ab. Beim Öffnen des Verschlusses drückt man zunächst leicht auf den Kopfabschnitt, so daß die wenigstens eine Arretierungsklaue von ihrer Anlage in der Aussparung des Zapfenabschnitts axial freikommt, so daß das Befestigungs­ element dann leicht zum radialen Auswärtsdrücken der Arre­ tierungsklauen verdreht werden kann.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Kopfab­ schnitt eine die Druckfeder mit einem Rand weitgehend über­ ragende Kappe auf, welche in vorteilhafter Weise als Ab­ stützung und als Schutz für die Feder und Abdeckung der Öffnung in dem ersten Bauteil sowie als axialer Tiefenan­ schlag für das Befestigungselement dient.
Um ein leichtes Öffnen der Befestigungsvorrichtung zu er­ möglichen, ist der Kopfabschnitt mit Mitteln zum Angriff eines Drehwerkzeugs ausgestattet.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkei­ ten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vor­ liegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfas­ sung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in An­ ordnung an den miteinander verbundenen Bauteilen,
Fig. 2 eine in Bezug auf Fig. 1 um 90° gedrehte, teil­ weise geschnittene Seitenansicht der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung, und
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf den Kopfabschnitt des Befestigungselementes.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, werden mit der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung ein erstes Bauteil 1 und ein zweites Bauteil 2 aneinander befestigt. Das erste Bauteil 1 weist eine Öffnung 8 auf, in welcher der Kopfabschnitt 5 des Befestigungslementes 5, 7 mit radialem Spiel angeordnet ist. Der Kopfabschnitt 5 trägt an seiner Unterseite ein Sicherungsblech 6, das z.B. angeschweißt ist, welches zunächst zum Einführen in die Öff­ nung 8 entsprechend der gestrichelten Darstellung abgewinkelt ist und sich nach dem Aufbiegen gegen die Rückseite 22 des ersten Bauteils 1 legt. An der Oberseite trägt der Kopfab­ schnitt 5 eine z.B. ebenfalls angeschweißte Kappe 25 mit einem axial abgebogenen Rand 24. Die Kappe 25 dient als Gegenlager für eine sich auf der der Vorderseite 23 des ersten Bauteils 1 abstützenden Druckfeder 9. Das Befestigungselement 5, 7 weist einen sich an den Kopfabschnitt 5 anschließenden Zapfenab­ schnitt 7 auf, welcher an seinem freien Ende mit einer Auf­ laufschräge 21 versehen ist.
Das zweite Bauteil 2 hat eine Öffnung 10, durch welche eine Führungsbuchse 3 hindurchragt, welche an ihrem vorderen Ende eine Einführungsschräge 20 aufweist. Ein an der Führungsbuchse 3 axial im wesentlichen unverrückbar gehaltenes Halteelement 4 trägt an seinem oberen Ende Federzungen 13, welche sich mit abgerundeten Endabschnitten an der Vorderseite 19 des zweiten Bauteils 2 abstützen, und in einen Zwischenraum 17 von erstem und zweitem Bauteil 1, 2 zu liegen kommen.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, besitzt das Halteelement 4 - abgesehen von die Führungsbuchse 3 übergreifenden, nach oben innen abgewinkelten Lappen 28 - seitlich zwei Spreizarme 12, welche sich im eingebauten Zustand an die Rückseite 18 des zweiten Bauteils 2 gegen die Wirkung der Federzungen 13 und, über das Befestigungselement 5, 7, auch gegen die Wirkung der Druckfeder 9 abstützen. An seinem freien Ende weist das Halte­ element 4 Arretierungsklauen 11 auf, welche durch Durch­ brechungen 15 der Führungsbuchse 3 hindurchragen und in seit­ liche Aussparungen 14 des Zapfenabschnitts 7 des Befesti­ gungselementes 5, 7 eingreifen. Die Führungsbuchse 3 ist ferner mit Vertiefungen 16 versehen, in welche die einwärts gebogenen Enden 28 der Spreizarme 12 beim Hindurchschieben durch die Öffnung 10 eintauchen können. Sowohl die Spreizarme 12 als auch die Arretierungsklauen 11 sind federnd elastisch gelagert bzw. ausgebildet.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Kappe 25 mit einer sechskantigen Kontur 26 versehen, die als Angriff für ein Drehwerkzeug dient.
Das Halteelement 4 und die Führungsbuchse 3 bilden aufgrund der die Oberseite der Führungsbuchse 3 übergreifenden Lappen 27 und den die Durchbrechungen 15 durchgreifenden Arretie­ rungsklauen 11 eine Einheit, welche bei der Vormontage bereits als ganze auf den Zapfenabschnitt 7 des Befestigungselements 5, 7 aufgesteckt werden kann, wobei die Arretierungsklauen 11 mittels der Auflaufschräge 21 zunächst auseinandergedrückt werden und dann in die Aussparungen 14 des Zapfenabschnitts 7 einrasten.
Bei der Montage der Befestigungsvorrichtung in das erste Bauteil 1 wird das bereits mit Sicherungsblech 6, Kappe 25 und Druckfeder 9 ausgestattete und ggf. bereits mit der Einheit aus Führungsbuchse 3 und Halteelement 4 versehene Befesti­ gungselemement 5, 7 durch die Öffnung 8 des ersten Bauteils 1 gesteckt und durch Umbiegen des Sicherungsblechs 6 an die Rückseite 22 des ersten Bauteils 1 federnd nachgiebig fest­ gelegt. Beim anschließenden Anlegen des ersten Bauteils 1 an das zweite Bauteil 2 in richtiger Ausrichtung der Öffnungen 8 und 10 kann dann die Befestigungsvorrichtung mit dem Zapfenab­ schnitt 7 und der darauf angeordneten Einheit aus Halteelement 4 und Führungsbuchse 3 in die Öffnung 10 des zweiten Bauteils 2 bis zur Anlage der Federzungen 13 an der Vorderseite 19 des zweiten Bauteils 2 eingeschoben werden. Dabei werden die Spreizarme 12 zunächst durch den Rand der Öffnung 10 zusammen­ gedrückt, bis sie sich hinter dem zweiten Bauteil 2 wieder aufspreizen und mit ihren rückwärtigen Enden 28 an der Rück­ seite 18 des zweiten Bauteils 2 abstützen können. Da sowohl die Einheit aus Führungsbuchse 3 und Halteelement 4 als auch die Öffnung 10 im Querschnitt unrund ausgebildet sind, sitzt die Einheit aus Führungsbuchse 3 und Halteelement 4 verdreh­ sicher in der Öffnung 10 des zweiten Bauteils 2.
Zum Lösen der Befestigungsvorrichtung wird das Befestigungs­ element 5, 7 um 90° gedreht, wodurch die Arretierungsklauen 11 des Halteelements 4, da die beiden diametral einander gegenüberliegenden Aussparungen 14 nur über einen Teilumfang des Zapfenabschnitts 7 reiche, radial nach außen gedrückt werden und den Zapfenabschnitt 7 freigeben. Die Einheit aus Führungsbuchse 3 und Halteelement 4 verbleibt an dem zweiten Bauteil 2, so daß sie für eine erneute Befestigung eines ersten Bauteils 1 mittels eines erfindungsgemäßen Befesti­ gungselements 5, 7 zur Verfügung bleibt.
Bezugszeichenliste
 1 erster Bauteil, z. B. Abdeckblech
 2 zweiter Bauteil, z. B. Rahmen
 3 Führungsbuchse
 4 Halteelement
 5 Kopfabschnitt des Befestigungselements
 6 Sicherungsblech
 7 Zapfenabschnitt des Befestigungselements
 8 Öffnung
 9 Druckfeder
10 Öffnung
11 Arretierungsklauen
12 Spreizarme
13 Federzungen
14 Aussparung
15 Durchbrechung
16 Vertiefung
17 Zwischenraum
18 Rückseite
19 Vorderseite
20 Einführungsschräge
21 Auflaufschräge
22 Rückseite
23 Vorderseite
24 Rand
25 Kappe
26 Kontur
27 Lappen
28 Enden

Claims (17)

1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen zweier z.B. plat­ tenförmiger Bauteile (1, 2), wie ein Unterbodenblech an einem Kraftfahrzeugrahmen, mit einem bolzenförmigen Befestigungs­ element (5, 7), mit einem sich an dem ersten Bauteil (1) abstützenden Kopfabschnitt (5) und mit einem zueinander fluchtende Öffnungen (8, 10) des ersten und des zweiten Bau­ teils (1, 2) durchsetzenden Zapfenabschnitt (7), welcher wenigstens eine seitliche, auf einen Teilumfang begrenzte Aussparung (14) für den Eingriff wenigstens einer bei Ver­ drehen des Befestigungselements (5, 7) federnd ausweichenden Arretierungsklaue (11) eines sich auf der Rückseite (18) des zweiten Bauteils (2) abstützenden Halteelements (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteelement (4) mit rückwärtigen Enden von seitlich abgebogenen, beim Durchstecken durch die Öffnung (10) des zweiten Bauteils (2) federnd aus­ weichend aufeinander zu bewegbaren Spreizarmen (12) an der Rückseite (18) des zweiten Bauteils (2) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (4) an einer Führungsbuchse (3) für den Zapfen­ abschnitt (7) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Arretierungsklaue (11) des Halteelements (4) durch eine Durchbrechung (15) der Füh­ rungsbuchse (3) hindurchgreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (4) die Führungsbuchse (3) an ihrem rückwärtigen Ende z.B. mit abgewinkelten Lappen (28) übergreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führungsbuchse (3) an ihrem rückwärtigen Ende über­ greifende Abschnitt sich auf der Vorderseite (19) des zweiten Bauteils (2) mittels Federzungen (13) abstützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (13) mit abgerundeten Enden an der Vorderseite (19) des zweiten Bauteils (2) anliegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (3) seitliche Vertie­ fungen (16) für die Aufnahme von abgebogenen Enden (28) der zusammengedrückten Spreizarme (12) beim Einführen des Halte­ elements (4) in die Öffnung (10) des zweiten Bauteils (2) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (3) verdrehsicher in der Öffnung (10) des zweiten Bauteils (2) gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (3) und/oder das Halteelement (4), jeden­ falls im Bereich ihres bzw. seines rückwärtigen Endes, mit unrundem Querschnitt ausgebildet ist, welcher einem ähnlich unrunden Querschnitt der Öffnung (10) des zweiten Bauteils (2) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (3) an ihrem Vorderende eine Einführungsschräge (20) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenabschnitt (7) an seinem Ein­ führungsende eine bei Einführung des Zapfenabschnitts (7) in die Führungshülse (3) wirksame Auflaufschräge (21) für die federnd ausweichenden Arretierungsklauen (11) aufweist.
12. Vorrichtung z.B. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Befestigungselement (5, 7) unverlierbar an dem ersten Bauteil (1) gehalten ist.
13. Vorrichtung nach Anspuch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (5, 7), z.B. an der Unterseite des Kopfabschnittes (5), ein durch die Öffnung (8) des ersten Bauteils (1) hindurchführbares und anschließend zum Hinter­ greifen des ersten Bauteils (1) auf seiner Rückseite (22) aufbiegbares Sicherungsblech (6) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (5, 7) z.B. im Bereich des Kopfabschnittes (5), mit radialem Spiel in der Öffnung (8) des ersten Bauteils (1) gehalten ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kopfabschnitt (5) über eine Druckfeder (9) auf der Vorderseite (23) des ersten Bauteils (1) abstützt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (5) eine die Druckfeder (9) mit einem Rand (24) weitgehend überragende Kappe (25) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (5), z.B. im Bereich der Kappe (25), mit einer für den Angriff eines Drehwerkzeugs geeigneten Kontur (26) ausgestattet ist.
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