DE389922C - Laufmantel - Google Patents
LaufmantelInfo
- Publication number
- DE389922C DE389922C DEH90069D DEH0090069D DE389922C DE 389922 C DE389922 C DE 389922C DE H90069 D DEH90069 D DE H90069D DE H0090069 D DEH0090069 D DE H0090069D DE 389922 C DE389922 C DE 389922C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/18—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
- B60C9/26—Folded plies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Laufmantel. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Laufmantel für Luftreifen von Kraftfahrzeugen USW.
- Der Laufmantel besteht bekanntlich im allgeineinen aus einer inneren Gewebeschicht und aus einer äußeren, nur als Abnutzungs-und Laufpolster dienenden elastischen Gummischicht.- Infolge ;der durch die Last hervorgerufenen Abplattung entstehen im Innern der Gewebe- und Gummischicht Reibungen und Zerrtnigell, die sich in eitler Wärmeentwicklung, Beanspruchung und Abnutzung des Laufmantels geltend machen.
- Die Erfindung bezweckt null eine wesentlich sanftere und weniger tiefe Abplattung und dementsprechend auch geringere Walkverluste des Reifens. Die Erfindung beruht darauf, daß die Gewebeschicht seitlich stets weiter von der Fahrbahn entfernt gehalten wird als in der Mitte, und zwar durch eilte unmittelbar zwischen der Gewebeschicht und der Gummischicht liegende, allseitig elastische und biegsame, in der Breite keilförmig dicker werdende Schicht oder Einlage, bestehend aus einer weichen Gummischicht, zweckmäßig aber aus dem gleichen Gunnniinaterial wie die sie umgebende Guinmilaufschicht, die durch Einschließung in eine zugfeste Umwicklung aus Kordel, Gewebeband o. dgl. am seitlichen Ausquetschen und damit am Zusaminendrücken verhindert, d.li. gegen Druck widerstandsfähig gemacht wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei cler sich innerhalb des Laufmantels befindende Luftschlauch der Einfachheit halber nicht gezeichnet ist. Es zeigt A11. i einen Querschnitt durch den Mantel, Abb. = und 3 je einen Teil einerEinlage schaubildlich dargestellt, Abb. d. und 5 je einen Querschnitt durch eine Einlage, Abb.6 den Reifen unter der Last und Abb. j eilte Draufsicht auf eilte Einlage.
- Der Laufmantel besteht aus der inneren Gewebeschicht Ge, aus <leg äußeren Gummischicht Gic sowie Einlage E, diese wiederum aus eitler allseitig abgerundeten und gewölbten, beiderseits keilförmigen und finit einer unnachgiebigen, zugfesten Uniwicklung aus Gewebeband (Abb. 2), Kordel (Abb. 3) o. dgl. versehenen weichen Gummischicht. Die Einlage selbst ist in den Mantel einvulkanisiert, so daß dieser finit ihr ein Stück bildet, wobei sich die Einlage der Elastizität des -Mantels vollkommen anpaßt.
- Zur größeren Sicherheit gegen das seitliche Ausquetschen, insbesondere bei Kordelumwicklung, kann die Einlage all den Kanten unter der Umwicklung noch finit Gewebebändern A nach Abb. .4 versehen werden. Ferner kann die Reibung innerhalb der Umwicklung in der Längsrichtung noch nach Abb. 5 durch eingebettete Kordelstränge B o. (-l-i. erhöht werden.
- Die Einlage kann finit gleichbleibender Breite oder auch z. B. finit Einschnürungen bzw. wellenförmigen Rändern, wie die Draufsicht (Abb. 7) zeigt, ausgeführt werden.
- Der auf die Einlage E wirkende Druck verteilt sich normalerweise ininier gleichmäßig auf eitle relativ große Fläche. Bei einem Stoß oder bei einem Hindernis auf der Fahrbahn wird der eingeschlossene Guinini seitlich der relativ kleinen Druckfläche ausweichen tin:l sich samt der U-mwicklulig nach unten ausbauchen, bis die Laufschicht wieder fest atif @.ier Fahrbahn aufliegt, wobei die Einla-r. trotzdem sie biegsam und uiiztisaminendrückbar ist, immer elastisch bleibt. Bei dein Reifen geilügt also schon eine verhältnismäßig geringe Eindrückungstiefe, uni die Gewebeschicht auf einer breiten Fläche fest aufliegen zti lassen, wobei die Gewebeschicht keine schroffe und unvermittelte Abplattung erfährt, weil sie sich nicht mehr bis parallel zur Fahrbahn abplatten kann.
- Infolge der Keilform der Einlage erhält die Maliteloberfläche im Querschnitt nur eine sehr flache Wölbung, wodurch der Schlupf, verringert wird, ohne daß sich dabei eine ttngiinstige Materialverteilung bzw. eine inngünstige seitliche 1laterialanhätifung bildet.
- Die Umwicklung der Einlage braucht nur seitlich (licht gehalten zti «-erden. Uni jedoch flie Spannung und Reibung innerhalb der Einlage zti vergrößern, damit die Einlage nicht an der Rollwulstbildung (Anstauen gegen die I.,' ahrtrichtung) teilnimmt, wird die @mwic@c-Jung auch ollen und unten möglichst (licht gehalten.
Claims (1)
- PATENT-A@ SPRÜCHE: i. Laufmantel, dadurch gekennzeichnet. <iaß der beiderseits der OOuerschnittsinitte der Abplattun unterworfene Teil des .aufinantels zwischen der Gewebeschicht und der Fahrbahn derart gegen Druck widerstandsfähig gemacht ist, daß die Gewebeschicht beim Abplatten seitlich stet: weiter von der Fahrbahn entfernt bleibt als in der Mitte. Laufmantel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar zwischen der Gewebeschicht und der Gummilaufschicht eilte beiderseits der Ouerschnittsmitte gegen Zusammendrücken widerstandsfähige (dicke) Einlage bzw. Schicht eingelegt ist. 3. Laufmantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einer elastischen (weichen), ini Querschnitt beiderseits keilförmigen, allseitig abgerundeten und gewölbten Gummischicht besteht, die durch eine zugfeste L'imvicklung bzw. Einschließung am seitlichen Ausquetschen verhindert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90069D DE389922C (de) | 1922-06-08 | 1922-06-08 | Laufmantel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90069D DE389922C (de) | 1922-06-08 | 1922-06-08 | Laufmantel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389922C true DE389922C (de) | 1924-02-09 |
Family
ID=7165764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH90069D Expired DE389922C (de) | 1922-06-08 | 1922-06-08 | Laufmantel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389922C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047043B (de) * | 1954-03-05 | 1958-12-18 | Pirelli | Luftreifen fuer Fahrzeuge |
DE1084596B (de) * | 1956-09-15 | 1960-06-30 | Dunlop Rubber Co | Luftreifen fuer Fahrzeuge mit einer in Gummi eingebetteten Verstaerkung unter der Laufflaeche |
FR2361230A1 (fr) * | 1976-08-11 | 1978-03-10 | Uniroyal | Structure de ceinture de renforcement d'enveloppe de bandage pneumatique |
-
1922
- 1922-06-08 DE DEH90069D patent/DE389922C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047043B (de) * | 1954-03-05 | 1958-12-18 | Pirelli | Luftreifen fuer Fahrzeuge |
DE1084596B (de) * | 1956-09-15 | 1960-06-30 | Dunlop Rubber Co | Luftreifen fuer Fahrzeuge mit einer in Gummi eingebetteten Verstaerkung unter der Laufflaeche |
FR2361230A1 (fr) * | 1976-08-11 | 1978-03-10 | Uniroyal | Structure de ceinture de renforcement d'enveloppe de bandage pneumatique |
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