DE3889450T2 - Flüssigkeitsstrahlkörper mit strömungsablenkung für flüssigkeitsstrahldrucker. - Google Patents

Flüssigkeitsstrahlkörper mit strömungsablenkung für flüssigkeitsstrahldrucker.

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
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    • B41J2/075Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection
    • B41J2/08Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection charge-control type
    • B41J2/09Deflection means

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Flüssigkeits-Spritzern oder -"Schüssen" (slugs) einer präzisen Länge, etwa einen Flüssigkeitsstrahldrucker. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zum Erzeugen von Flüssigkeits-Spritzern oder -"Schüssen" aus einem ununterbrochenen, zusammenhängenden bzw. kohärenten Strahl einer aus einer Düsenöffnung austretenden Flüssigkeit.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Auf dem Gebiet der Flüssigkeitsstrahldrucker (häufig im Hinblick auf die übliche Verwendung von Tinte bei Strahldruckern als Tintenstrahldrucker-Gebiet bezeichnet) steht eine große Vielfalt von Vorrichtungen bzw. Geräten zum Steuern der Flugbahn von Flüssigkeitsstrahlen und Wahl oder Aussteuerung von Flüssigkeit für das Drucken zur Verfügung.
  • Bisher wurde allgemein angenommen, daß ein genaues und zuverlässiges Drucken mit hoher Auflösung nur durch Drucken mit Flüssigkeitströpfchen möglich ist und das Ablenken und Aussteuern dieser Tröpfchen nach stattgefundener Tröpfchenbildung vorgenommen werden soll. Es wurde jedoch bereits verschiedentlich versucht, die Flugbahn und damit den Auftreffpunkt von Flüssigkeitsstrahlen dadurch zu steuern, daß Kräfte auf einen zusammenhängenden, ununterbrochenen Abschnitt des aus einer Düsenöffnung austretenden Strahls zur Einwirkung gebracht werden. Diese bisherigen Bemühungen erwiesen sich aber nur begrenzt erfolgreich und waren meist mit einem oder mehreren großen Nachteilen behaftet.
  • Bei den meisten bisherigen Beispielen von Strahlablenkgeräten wird der Flüssigkeitsstrahl mittels eines elektrostatischen Felds abgelenkt, wobei entweder der abgelenkte oder der nichtabgelenkte Teil des Strahls unterbrochen wird, bevor er auf den Druckträger auftritt. Das Unterbrechen erfolgt entweder mittels einer Leitplatte oder einer Auffanganordnung oder dadurch, daß der abzufangende Teil des Strahls mit einer konvexen Deflektor- oder Ablenkfläche in Berührung gebracht wird.
  • Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in der GB-PS 1 521 889 (erteilt für British Post Office auf eine 1974 eingereichte Anmeldung) beschrieben. Diese Schrift offenbart ein Gerät zum Codieren von Umschlägen durch Anbringen von Markierungen an diesen mittels elektrisch leitfähiger Druckfarbe bzw. Tinte. Die Tinte wird als kontinuierlicher bzw. ununterbrochener Faden oder Strahl aus einer Düse(nöffnung) auf ihr Ziel (einen sich bewegenden Umschlag) gerichtet. Der Faden läuft über eine dicht an der Düse montierten Elektrode. Durch Anlegen eines Spannungssignals an die Elektrode wird eine Ablenkung des Flüssigkeitsstrahls herbeigeführt. Der Tintenstrahl oder -faden weist daher zwei Hauptflugbahnen auf, nämlich eine unabgelenkte Flugbahn und eine Flugbahn, die er einnimmt, wenn der Strahl als Folge eines an die Elektrode angelegten Spannungssignals abgelenkt wird. Am Übergang von der einen auf die andere dieser Hauptflugbahnen folgen kleine Teile des Tintenstrahls einer zwischen diesen Flugbahnen liegenden Bahn.
  • Ein(e) von der Düse entfernt, aber dicht an der Bahn der sich bewegenden Umschläge angeordnete(r) Leitplatte oder Auffänger ist so positioniert, daß sie bzw. er die Tinte in der Ablenkflugbahn abfängt. Der unabgelenkte Tintenstrahl (der zum Zeitpunkt des Passierens über die Leitplatte zu einem Strahl oder Strom von Tröpfchen geworden oder nicht geworden sein kann) trifft auf einen sich bewegenden Umschlag auf. Durch Steuerung des an die Elektrode angelegten Spannungssignals können Tintenmarkierungen - in einem erforderlichen Muster - auf die Umschläge aufgebracht werden, um sie für Postsortierzwecke zu codieren.
  • Ein anderes Beispiel eines derartigen Geräts ist in der US-PS 1 941 001 (erteilt für Clarence W Hansell und übertragen auf Radio Corporation of America) beschrieben. Bei diesem Gerät wird ein ununterbrochener Flüssigkeitsstrahl durch eine Elektrode, an die eine Spannung angelegt worden ist, derart angezogen, daß seine Ablenkflugbahn durch eine zwischen den Strahl und die Druckfläche (zu bedruckende Fläche) eingeschaltete Leitplatte unterbrochen wird. Wie bei der Anordnung nach der GB-PS 1 521 889 kann der Strahl die Druckfläche beaufschlagen, wenn er sich auf seiner nichtabgelenkten Flugbahn befindet, während er durch Ablenkung unterbrochen (und damit an einem Erreichen der Druckfläche gehindert) wird.
  • Da bei diesen beiden Markierungs/Raumdruckern der Übergang des Strahls von der einen Flugbahn auf die andere eine endliche Zeit in Anspruch nimmt, fängt die Vorderkante der Leitplatte oder des Auffängers die Flüssigkeit im Ubergangsbereich zwischen dem abgelenkten und dem nichtabgelenkten Bereich ab. Dies führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit an der Kante des Auffängers, wodurch die Ansprechempfindlichkeit (oder Wirksamkeit) des Auffängers herabgesetzt wird und was zu einer Beeinträchtigung der Auflösung des Ausdrucks und einem unregelmäßigen Drucken auf der Druckfläche führt. Dieses Problem wird bei der Anordnung nach der GB-PS 1 521 889 durch Verwendung eines motorgetriebenen, schüsselförmigen Auffängers gemildert.
  • Bei einer anderen, von N E Klein und W H Stewart in der GB-PS 1 456 458 beschriebenen Form eines Geräts wird ein Luftstrahl aus einem (hohlen) Rohr auf einen Flüssigkeitsstrahl gerichtet, um einen ununterbrochenen Abschnitt des Strahls aus einer direkt zum Träger oder zu der zu bedruckenden Fläche führenden Flugbahn in eine Mulde oder einen Auffänger abzulenken, welche(r) den Strahl abfängt und ihn daran hindert, die Druckfläche zu erreichen. Bei dieser Anordnung ist der Frequenzgang der EIN/AUS-Übergänge des Strahls durch die Schaltgeschwindigkeit eines elektropneumatischen Ventils begrenzt, das zum Richten des Luftstroms gegen den Strahl benutzt wird. Diese niedrige Ansprechgeschwindigkeit bedeutet unmittelbar eine geringere Auflösung und Güte des Ausdrucks, als dies mit Anordnungen höherer Geschwindigkeit möglich wäre.
  • Bei noch einer anderen, in der US-PS 3 893 623 von Richard A Toupin (übertragen auf International Business Machines Corporation) beschriebenen Geräteart wird ein Flüssigkeitsstrahl zur Erzeugung diskreter bzw. einzelner Tröpfchen amplitudenmoduliert. Ein an einer kritischen Stelle stromab und neben bzw. an der Flugbahn des Strahls und der Tröpfchen angeordneter Damm fängt ausgewählte bzw. ausgesteuerte Tröpfchen ab, wenn der Durchmesser der periodischen Störung des Flüssigkeitsstrahls größer ist als die für das Freikommen vom Damm erforderliche Größe. Die obige US-PS offenbart die Verwendung einer gekrümmten Fläche für das Auffangen von Tröpfchen am Tröpfchenbildungspunkt im Flüssigkeitsstrahl. Die geneigte Auffangfläche (vgl. Fig. 3A dieser US-PS) ist jedoch nicht für die hohe Auffangleistung ausgelegt, die bei Anwendung des Coanda-Effekts auf das Auf- oder Abfangen von Flüssigkeit erreicht werden kann.
  • Bei einem anderen Strahldruckverfahren, das in dichter Nähe zu einem kohärenten, ununterbrochenen Strahl angeordnete Elektroden verwendet und in der US-PS 4 384 296 (Peter A Torpey) beschrieben ist, wird der Flüssigkeit- strahl zur Bildung einzelner Tröpfchen moduliert, wobei eine weitere Ablenkvorrichtung zur zweckmäßigen Festlegung genauer Druckpositionen für die Tröpfchen nötig ist.
  • Gemäß einer weiteren Offenbarung bezüglich eines Geräts zum Steuern oder Lenken von Fluidstrahlen, nämlich GB-PS 2 041 831 (Graham Francis Stacy), wird ein Flüssigkeitsstrahl dadurch gesteuert, daß er mit einer konvex gekrümmten Fläche in Berührung gebracht wird. Die Berührung zwischen dem Flüssigkeitsstrahl und der gekrümmten Fläche wird durch mechanische Bewegung entweder der konvexen Fläche oder des Düsenkörpers oder wahlweise durch Frequenzmodulation des Strahls herbeigeführt. Diese Technik ist mit einer Anzahl von Nachteilen behaftet. Es ist (nämlich) sehr schwierig, den erforderlichen kleinen Abstand dar gekrümmten Ablenkfläche gegenuber dem Flüssigkeitsstrahl einzustellen und gleichzeitig die erforderliche Relativverschiebung von Düsenkörper und konvexer Fläche zu bewirken. Zudem ist dabei kein Mechanismus beschrieben, durch den der unabgelenkte Strahl daran gehindert werden könnte, die Druckfläche zu erreichen.
  • OFFENBARUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Wählen bzw. Aussteuern von Flüssigkeits-Spritzern oder -"Schüssen" aus einem kontinuierlichen Flüssigkeitsstrahl zur Verwendung bei Flüssigkeitsstrahldruckern, mit welcher die Nachteile der bisherigen Strahldrucksysteme vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch Ausbildung eines Düsenkörpers für einen Strahldrucker in der Weise gelöst, daß dieser einen kompakten Aufbau besitzt und eine einzige Elektrode und einen wirksamen Coanda-Effekt-Auffänger oder -Kollektor, die zur Erzeugung von Flüssigkeitsspritzern für genaues, kontrolliertes Drucken benutzbar sind, aufweist.
  • Der Düsenkörper umfaßt eine Flüssigkeitsstrahl-Erzeugungssektion, die eine unter Druck stehende Flüssigkeit aufnimmt und eine Düsenöffnung aufweist, welche die Erzeugung eines kohärenten, kontinuierlichen Strahls der Flüssigkeit ermöglicht. Der Flüssigkeitsstrahl läuft über den Rest des Düsenkörpers, der als langgestreckte Struktur angesehen werden kann, und zwar zuerst über eine Elektrode mit einer Fläche, die sich in der Strömungsrichtung des kontinuierlichen Flüssigkeitsstrahls erstreckt, und sodann über eine Auffangsektion des Düsenkörpers. Die Auffangsektion umfaßt einen Coanda-Effekt-Auffänger, bestehend aus einer Fläche, die dann, wenn der Flüssigkeitsstrahl zum Auffänger hin gerichtet ist, einen kleinen spitzen Winkel mit der Achse des Flüssigkeitsstrahls bildet und dann an weiter von der Flüssigkeitsstrahl-Erzeugungssektion entfernter Stelle von der Bewegungsrichtung des Flüssigkeitsstrahls hinweg geneigt ist.
  • Die Elektrode dient zum Ablenken eines Teils des ununterbrochenen Flüssigkeitsstrahls aus seiner normalen Flugbahn in der Weise, daß entweder die abgelenkten oder die nichtabgelenkten Teile des Strahls die Auffangfläche kontaktieren und unter dem Coanda-Effekt daran anhaften. Die Form der Auffangfläche gewährleistet, daß der kontaktierte Teil des Strahls vom Rest desselben getrennt wird. Hierdurch wird der Flüssigkeitsstrahl zu einer Reihe von Flüssigkeits-Spritzern oder -"Schüssen" variierender Länge reduziert, die für Druckzwecke genutzt werden können. Ersichtlicherweise werden dabei Spritzer oder "Schüsse" einer kleinen Länge zu Flüssigkeitsströpfchen.
  • Zur Herbeiführung der Ablenkung eines Teils des ununterbrochenen Flüssigkeitsstrahls ist die Elektrode dicht am Flüssigkeitsstrahl montiert, wobei ein Spannungssignal an die Elektrode angelegt wird, wenn sich der abzulenkende Teil des Flüssigkeitsstrahls an der Elektrode vorbeibewegt. Das an die Elektrode angelegte Spannungssignal induziert eine Ladung entgegengesetzten Vorzeichens in dem neben der Elektrode befindlichen Bereich des Flüssigkeitsstrahls; durch die resultierende Anziehung wird dieser Teil des Flüssigkeitsstrahls zu der von ihm passierten aufgeladenen Elektrode hin abgelenkt. Die Auffangfläche ist so plaziert, daß sie entweder die abgelenkte oder die nichtabgelenkte Flüssigkeit abfängt, um damit einen erforderlichen Spritzer der Flüssigkeit zu erzeugen.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist somit ein Düsenkörper für einen Flüssigkeitsstrahldrucker, umfassend:
  • (a) eine Flüssigkeitsstrahl-Erzeugungssektion, die eine unter Druck stehende Flüssigkeit aufzunehmen vermag und eine Düsenöffnung zum Erzeugen eines kohärenten, kontinuierlichen Strahls der Flüssigkeit aufweist
  • (b) eine Elektrodentragsektion, auf der eine Elektrode montiert ist, die neben der (Flug-)Bahn des Flüssigkeitsstrahls positioniert ist und sich in der Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstrahls erstreckt, und
  • (c) eine Auffangsektion mit einer Auftrefffläche, die beim Auftreffen des Flüssigkeitsstrahls auf ihr einen kleinen spitzen Winkel zur Achse des Flüssigkeitsstrahls bildet, und einer Ablauffläche, die an der Stelle, an welcher der Flüssigkeitsstrahl auf die Auftrefffläche auftrifft, von der Achse des Flüssigkeitsstrahls hinweg geneigt ist.
  • Wie oben erwähnt, kann Flüssigkeit aus dem Strahl auf die Auffangfläche auftreffen, wenn der Strahl unter dem Einfluß eines an die Elektrode angelegten Spannungssignals aus seiner normalen (Flug-)Bahn abgelenkt worden ist. Der Düsenkörper kann jedoch (auch) so ausgelegt sein, daß der Flüssigkeitsstrahl normalerweise auf die Auffangfläche auftrifft und die Anlegung eines Spannungssignals an die Elektrode nötig ist, um den Strahl auf eine Bahn abzulenken, die von der Auftrefffläche der Auffangsektion freikomnt.
  • Im Düsenkörper kann stromab der Auffangsektion ein(e) Schaufelauffänger oder -wand vorgesehen sein. Vorzugsweise ist zwischen der Flüssigkeitsstrahl-Erzeugungssektion und der Elektrodentragsektion eine Entlüftung vorhanden. Der Düsenkörper kann aus einem einzigen Block eines elektrisch isolierenden Werkstoffs hergestellt oder durch Zusammensetzen einer Anzahl von getrennt gefertigten Bauteilen geformt sein.
  • Die Elektrode ist vorzugsweise von der Achse des nichtabgelenkten Flüssigkeitsstrahls hinweg gekrümmt und kann in der Richtung quer zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstrahls bogenförmig (gekrümmt) sein.
  • Mehrere derartige Düsenkörper können aus einem einzigen Block gefertigt werden, oder mehrere einzelne Düsenkörper können miteinander verbunden werden, um eine Reihe oder Anordnung von Düsenkörpern als Druckkopf für einen Flüssigkeitssstrahldrucker zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt auch einen Strahl drucker mit einem Druckkopf, der mindestens einen Düsenkörper gemäß dieser Erfindung beinhaltet.
  • Im folgenden sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine (teilweise schematische) Darstellung eines Flüssigkeitsstrahldruckers mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Düsenkörper,
  • Fig. 2 eine (ebenfalls teilweise schematische) Schnittdarstellung des beim Drucker nach Fig. 1 verwendeten Düsenkörpers,
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer abgewandelten Ausführungsform des Düsenkörpers nach Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer anderen Ausführungs form des erfindungsgemäß ausgebildeten Düsenkörperpers, bei dem sich die Ablenkelektrode und die Auffangfläche auf gegenüberliegenden Seiten des Flüssigkeitsstrahls befinden,
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Form der Elektrode bei den Düsenkörpern nach den Fig. 2 und 4,
  • Fig. 6 einen Schnitt durch die Elektrode längs der Linie VI-VI in Fig. 5 und
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Druckkopfes für einen Strahldrucker mit mehreren erfindungsgemäß ausgebildeten Düsenkörpern.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der Beschreibung der internationalen Patentanmeldung PCT/AU87/00294 ist eine Vorrichtung offenbart, mit der ein genaues bzw. präzises Ausdrucken unter Nutzung einer Wanderwellen-Elektrodenanordnung und einer Coanda-Effekt-Auf fangfläche zum Wählen, d.h. Aussteuern von Flüssigkeitsspritzern für das Drucken durchführbar ist. Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführungsform dieser Vorrichtung, bei der noch höhere Auflösung und höhere Druckgeschwindigkeiten möglich sind (und mit einer von den Erfindern dieser Erfindung hergestellten Versuchsvorrichtung auch bereits erreicht worden sind).
  • Bei den in den Fig. 1, 2, 3 und 7 (der beigefügten Zeichnungen) dargestellten Ausführungsformen bewirkt die Ausübung einer asymmetrischen elektrostatischen Kraft auf einen kohärenten (zusammenhängenden), ununterbrochenen Flüssigkeitsstrahl, daß dieser Strahl abgelenkt und in Berührung mit einer Auffangfläche gebracht wird, die praktisch parallel zum nichtabgelenkten Strahl angeordnet oder von der (Flug-)Bahn des nichtabgelenkten Strahls hinweg geneigt ist. Dies wird durch Anordnung einer Elektrode in dichter Nähe zum Strahl und Anlegen eines Spannungssignals an die Elektrode erreicht, wodurch am Strahl eine Oberflächenladung des (der) zur Elektrode entgegengesetzten Vorzeichens (oder Polarität) induziert und der Strahl durch elektrostatische Anziehung abgelenkt wird. Die Ausführungsform nach Fig. 4 erfordert die Anlegung eines Spannungssignals an die Elektrode, um den Flüssigkeitsstrahl aus seiner normalen Bahn, in welcher er auf eine Auffangfläche auftrifft, abzulenken.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 wird Flüssigkeit unter einem (auf herkömmliche Weise erzeugten) Druck der Strahlerzeugungssektion 7 eines Düsenkörpers 17 von einem Flüssigkeits(vorrats)behälter 1 über Leitungen 2 zugespeist. Die Flüssigkeit passiert ein Filter 3, bevor sie in eine Seite eines Hohlraums in der Strahlerzeugungssektion 7 eintritt. Der Hohlraum weist eine enge Austrittsdüse(nöffnung) 4 auf, aus welcher die Flüssigkeit den Hohlraum als kontinuierlicher und kohärenter Hochgeschwindigkeit-Flüssigkeitsstrahl 5 eines kleinen Querschnitts austritt. Wenn der Flüssigkeitsstrahl 5 von einer etwa ausgeübten Kraft unbeeinflußt ist, trifft er normalerweise an einem Punkt 15 auf eine(n) Druckfläche oder -träger 16 auf.
  • Nach dem Uberlaufen einer Entlüftung 8 bewegt sich der Flüssigkeitsstrahl 5 aus der Düse(nöffnung) 4 dicht über die Elektrode 6 hinweg, die an der Elektrodentragsektion 17 des Düsenkörpers montiert ist. Durch Betätigen einer elektrischen Signalschalteinheit 18, die durch eine (nicht dargestellte) digitale Datenquelle gesteuert oder kontrolliert wird, wird ein Hochspannungssignal (typischerweise im Bereich von 300 - 400 V, jedoch ggf. höher), üblicherweise als Spannungsimpuls, an die Elektrode 6 angelegt. Sooft ein Hochspannungssignal an die Elektrode 6 angelegt wird, wird der Strahl 5 aufgrund der Umverteilung von entgegengesetzt induzierter Ladung an der Strahloberfläche zur Elektrode hin angezogen.
  • Wenn an der Elektrode 6 kein Spannungssignal anliegt, bewegt sich der Flüssigkeitsstrahl 5 mit einem praktisch kleinstmöglichen Abstand, der durch die erreichbaren
  • Präzisionsfertigungstoleranzen bestimmt wird, frei über sowohl die Elektrode 6 als auch den Auftreffbereich 9 eines Coanda-Auffängers 10 des Düsenkörpers hinweg.
  • Wenn an der Elektrode 6 ein Spannungssignal anliegt, trifft der abgelenkte Abschnitt oder Teil des Strahls auf die Oberfläche des Auffängers 10 an dessen Auftrefffläche 9 auf. Bei Berührung mit der Auftrefffläche 9 haftet die Flüssigkeit unter dem Coanda-Effekt an dieser Fläche an. Die anhaftende Flüssigkeit fließt weiter in der gleichen allgemeinen Richtung am Gefälle der Oberfläche des Auffängers 10 herab, um beim Verlassen der Auffängerfläche durch einen Schaufelauffänger (eine Fangschaufel) 13 in eine Rinne 25 geleitet zu werden. In der Rinne 25 gesammelte Flüssigkeit wird über eine Leitung und unter der Wirkung einer (in den Figuren nicht dargestellten) Pumpe zum Flüssigkeitsbehälter 1 zurückgeführt.
  • Ein durch die Elektrode 6 nicht abgelenkter Flüssigkeits-Spritzer oder -"Schuß" 12 des Strahls entgeht der Auffangwirkung des Auffängers 10 und wird daher nicht durch den Schaufelauffänger 13 abgefangen, sondern setzt seine (Spritz-)Bewegung zum Druckträger 16 hin fort, um auf letzterem Marken (Zeichen) 15 zu bilden. Die in Fig. 1 gezeigten Flüssigkeitsspritzer 14 sind weitere, nicht abgelenkte Teile des Flüssigkeitsstrahls, die durch den Auffänger 10 nicht auf- oder abgefangen worden sind.
  • Ein besseres Verständnis der Arbeitsweise des Düsenkörpers nach Fig. 1 ergibt sich aus einer Bezugnahme auf Fig. 2.
  • Beim Düsenkörper nach Fig. 2 (der dem beim Drucker gemäß Fig. 1 verwendeten entspricht) wird unter Druck stehende Flüssigkeit dem Hohlraum 19 der Strahlerzeugungssektion 7 mittels eines Einlaßrohrs 2 zugespeist. Der Flüssigkeitsstrahl 5 tritt mit hoher Geschwindigkeit aus der Düse(nöffnung) 4 aus und "fliegt" über die Entlüftung 8 und die Oberseite der Elektrode 6 hinweg. Der Abstand zwischen der Elektroden(ober)fläche und dem Strahl wird auf der durch die Grenzen der Präzisionsfertigung bestimmten, praktisch kleinstmöglichen Größe gehalten. Gemäß Fig. 2 ist die Elektrode von der Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstrahfs 5 hinweg gekrümmt, so daß beim Ablenken des Flüssigkeitsstrahls bei Anlegung eines Spannungssignals an die Elektrode 6 der Abstand zwischen dem Flüssigkeitsstrahl 5 und der Elektrode 6 im wesentlichen konstant bleibt.
  • Die zwischen der Düse 4 und der Kante der Elektrode 6 vorgesehene, in den meisten Fällen zur Atmosphäre(nluft) hin offene Entlüftung 8 ist bei den meisten praktischen Ausführungsformen nötig, um die Möglichkeit einer Wandanhaftung der Flüssigkeit des Strahls 5 an der angrenzenden Elektrodenfläche auszuschließen.
  • Ein Hochspannungssignal, das an die Elektrode 6 durch die Signalschalteinheit 18 über einen leitenden Anschluß angelegt wird, zieht den Flüssigkeitsstrahl mit elektrostatischer Kraft gegen die Elektrode 6 an. In nichtabgelenkter (Schuß-)Bewegung läuft der Strahl frei über die Auftrefffläche 9 des Auffängers 10 mit der durch Präzisionsfertigungsgrenzen und die Strahlzielstabilität bestimmten, praktisch kleinstmöglichen (Abstands-)Größe hinweg.
  • Der Auffänger 10 weist eine anfängliche Prall- oder Auftrefffläche 9 auf, die im Bereich der Oberseite einer konvexen Fläche 9A beginnt. Die Auftrefffläche selbst bildet einen kleinen spitzen Winkel mit dem abgelenkten Flüssigkeitsstrahl und geht in eine im wesentlichen flache, abfallende Fläche oder Schrägfläche 10A über, an welcher die anhaftende Flüssigkeit 11 herabfließt. Die der Auftrefffläche 9 vorangehende konvexe Form begünstigt eine glatte Strömung bis zur Auffangfläche. Durch die glatte Strömung über die Auffangfläche wird gewährleistet, daß ein "sauberes" oder glattes Abtrennen oder Ablösen des erzeugten Flüssigkeitsspritzers 12 vom Strahl 5 stattfindet.
  • Wenn die Tinte (Druckfarbe) oder sonstige Flüssigkeit des Strahls 5 eine solche auf Wasserbasis ist, ist die Oberfläche des Auffängers 10 bevorzugt hydrophil, obgleich in den meisten Fällen eine Fläche ausreicht, die einfach mit der Flüssigkeit benetzbar ist. Es hat sich gezeigt, daß die an der Fläche abgefangene vorlaufende Kante des Strahls weniger turbulent ist, wenn die(se) Fläche entweder hydrophil oder vorbenetzt ist. Eine Möglichkeit zur Gewährleistung, daß die Fläche naß bleibt, besteht in einem Schmirgeln derselben mit feinem Schleifpapier. Bei einem aus dem handelsüblichen Kunststoff DELRIN (Warenzeichen) hergestellten Prototyp-Auffänger erfolgte das Schmirgeln mit Schleifpapier der Körnung 400.
  • Für bestmögliche Leistung dieser Erfindung sollte ein sicheres (clean) Sammeln oder Auffangen der Flüssigkeit auf der Oberfläche des Auffängers 10 stattfinden, so daß ausgestoßene Flüssigkeitsspritzer 12, 14 ohne Restflüssigkeit zwischen dem Spritzer und der Oberfläche verbleiben. Dieses Leistungserfordernis ist ähnlich dem Erfordernis bei Synchrontröpfchendruckern zum Erzeugen von Tröpfchen, die frei von Satellitentröpfchen sind. Diesem Erfordernis kann durch Vorsehen einer benetzbaren Auffangfläche und eines für die Strahlgeschwindigkeit zweckmäßigen Gradienten (Gefälles) entsprochen werden. Der Prozeß der Erzielung eines restfreien Betriebs hat sich als im wesentlichen zeitabhängig in dem Sinne erwiesen, daß die räumliche Trennung zwischen dem Strahl und der Oberfläche in nicht weniger als einer gewissen Mindestzeit erfolgt, die hauptsächlich durch den Strahldurchmesser und die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit bestimmt ist.
  • Die Auffangfläche kann entweder ein flaches oder ein gekrümmtes Gefälle aufweisen; in beiden Fällen ist jedoch der (das) begrenzende Gradient (Gefälle) durch das oben angegebene Erfordernis bestimmt, daß zwischen dem ausgestoßenen Strahl und der Oberfläche keine Resttröpfchen oder Nachläufer entstehen dürfen.
  • Der Schaufelauffänger 13 dient hauptsächlich dazu, von der Auffangfläche ablaufende, gesammelte Flüssigkeit abzufangen und diese Flüssigkeit in das Rücklaufumwälzsystem zu leiten. Die Höhenlage der Oberseite des Schaufelauffängers 13 muß so (gewählt) sein, daß sie Flüssigkeit im Durchhang (droop) 20 an jedem Ende eines Flüssigkeitsspritzers, welcher durch Energie hervorgerufen wird, welche dem Flüssigkeitsstrahl während des Auffangprozesses erteilt wird, nicht abfängt. Typischerweise bedeutet dieses Erfordernis, daß ein Freiraum von zwei Strahldurchmessern zwischen dem nichtabgelenkten Flüssigkeitsstrahl und der Oberseite (-kante) des Schaufelauffängers 13 vorhanden sein muß.
  • Beim Düsenkörper gemäß Fig. 3 ist eine plane Auftrefffläche 9 für den abgelenkten Strahl im Bereich der flachen Ablenkelektrode 6 und an diese anschließend vorgesehen. Die Düse 4 liefert einen Flüssigkeitsstrahl 5, der in Abhängigkeit von einem an die Elektrode 6 angelegten Hochspannungssignal abgelenkt wird. Das an die Elektrode angelegte Signal besitzt eine solche Stärke, daß das Auftreffen des Strahls auf die Auffangfläche praktisch im Zentrum der Auftrefffläche 9 erfolgt. Bei Berührung mit der Fläche 9 breitet sich die Flüssigkeit flach aus, wobei die Flüssigkeitsspritzerabtrennung, wie erwähnt, rückstands- bzw. restfrei erfolgt.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 bietet Fertigungsvorteile dahingehend, daß die Auffangfläche aus zwei einander schneidenden, am Schnittpunkt mit einem Radius abgerundeten Ebenen bzw. Flachseiten besteht. Die Neigung der abfallenden Sektion wird, wie vorher, empirisch bestimmt, wobei diese Fläche oder Sektion das gleiche Oberflächengefüge aufweist. Mit einer kleinen Ablenkung des Strahls kommt dieser in Berührung mit der Auftreffzielfläche 9, die einfach eine plane Verlängerung von der Elektroden(ober)fläche ist. Die kleinen Ablenkungen des Stahls gewährleisten ein glattes, turbulenzloses Anhaften der abgelenkten Flüssigkeit an der Auffangfläche.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Anordnung der den erfindungsgemäßen Düsenkörper bildenden Bauelemente. Bei dieser Anordnung ist die Elektrode 6 relativ zum Auffänger 10 an der gegenüberliegenden Seite des Flüssigkeitsstrahls 5 angeordnet. Dabei ist der Abstand oder Freiraum zwischen dem Strahl 5 und der Elektrode 6 (wie bei den Ausführungs formen der Fig. 1, 2 und 3) möglichst klein gehalten, wobei jedoch der nichtabgelenkte Strahl unmittelbar vor dem Scheitel der konvexen Fläche 9A auf die Oberfläche des Auffänger 10 auftrifft. Der Strahl wird dabei im unabgelenkten Zustand so ausgespritzt, daß die beaufschlagte oder geschnittene Fläche das Minimum für zuverlässiges Auffangen beträgt. In der Praxis wird dies hauptsächlich durch die Fertigungstoleranzen bezüglich der Auffängerplazierung durch die Strahl-Mißausrichtung und in geringerem Maße durch die Oberflächeneigenschaften des Coanda-Auffängers bestimmt. In der Praxis hat es sich gezeigt daß Strahl-Schnittpunkte (intersections) von nur 2 um nötig sind, um einen Strahl eines Querschnittsdurchmessers von 250 µm aufoder abzufangen. Diese dichte (nahe) Anordnung der Auffangfläche relativ zur Achse des nichtabgelenkten Flüssigkeitsstrahls gewährleistet eine hohe räumliche Auflösung der Anordnung, weil sich der Strahl nur in einem sehr kleinen Abstand, um vom Auffänger wegzubleiben oder freizukommen, bewegt. Je höher die räumliche Auflösung ist, um so genauer ist die bestimmte bzw. festgelegte Spritzerlänge und um so höher ist die Güte des Ausdrucks.
  • Ein bedeutsamer Vorteil der mit Ablenkung zum Drucken arbeitenden Anordnung nach Fig. 4 besteht darin, daß der Flüssigkeitsstrahl abgefangen wird, ohne daß ein elektrisches Signal an der Elektrode 6 anliegt. Dieses Merkmal vereinfacht die Inbetriebnahmemaßnahmen für den Drucker und läßt das Fluidsystem bei abgeschalteter elektronischer (d.h. elektrischer - A.d.U.) Stromversorgung in einem "Leerlauf"-Zustand arbeiten.
  • Fig. 7 zeigt einen Druckkopf für einen Flüssigkeitsstrahldrucker, bei dem drei parallele Flüssigkeitsstrahlen 51, 52 und 53 aus jeweiligen Düsen(öffnungen) in der kombinierten Strahlerzeugungssektion 57 aus drei Düsenkörpern austreten. Den Strahlerzeugungssektionen wird unter Druck stehende Flüssigkeit über eine Leitung 58 zugespeist. In der Praxis sind gewöhnlich mehr als drei Düsen in einer linearen Anordnung innerhalb einer Ebene, die praktisch parallel zur Auftrefffläche 59 der kombinierten Auffangsektionen der Düsenkörper liegt, vorhanden. Derartige Druckköpfe können mit vergrößerten Breiten ausgeführt sein, ohne daß die mit in einer Reihenform ausgeführten modulierten Tröpfchendruckern verbundene Störung auftritt.
  • Druckköpfe der in Fig. 7 gezeigten Art benötigen eine unabhängige elektrische Verbindung zu jeder Elektrode 56, die über einen durch eine digitale Datenquelle (in Fig. 7 nicht gezeigt) gesteuerten oder kontrollierten Hochspannungsschalter an Spannung gelegt wird.
  • Die Erfinder vorliegender Erfindung haben auch theoretische Überlegungen oder Faktoren bezüglich der Anwendung dieser Erfindung entwickelt. Wenn der Düsenkörper gemäß dieser Erfindung (nach Fig. 1, 2 oder 3) dafür eingesetzt wird, einen Flüssigkeitsstrahl eines Radius r in einem Abstand s von einer flachen, planen Elektroden(ober)fläche zu erzeugen, erfährt der Strahl im allgemeinen eine Beschleunigung a in Richtung auf die Elektrode, wenn eine Potentialdifferenz V zwischen Elektrode und Strahl angelegt wird oder ist, wobei sich a nach folgender Beziehung bzw. Gleichung bestimmt:
  • Darin bedeuten:
  • o = Dielektrizitätskonstante des freien Raums
  • und p = Dichte der Flüssigkeit.
  • Aufgrund dieser Beziehung bzw. Gleichung hat es sich gezeigt, daß bei Anlegung eines Spannungssignals von 350 V an die Elektrode für eine Flüssigkeit der Dichte 1,0 die möglichen Beschleunigungen für Flüssigkeitsstrahlen mit Querschnittsdurchmessern von 10, 50 und 250 um sowie Größen s von 10, 20, 50 und 100 um den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen entsprechen: Strahldurchmesser Abstand s Beschleunigungen
  • Diese Beschleunigungen sind diejenigen, die ohne Optimierung der benutzten Parameter (etwa Erhöhung des Spannungssignals bis zum Erreichen von Grenzwerten der Feldstärke oder Verwendung gekrümmter Elektroden) ohne weiteres erreicht werden.
  • Eine konstante Beschleunigung des Strahls in Richtung auf die Elektrode während der Anlegung des Spannungssignals zeigt an, daß dann, wenn der Spalt oder Abstand zwischen der Elektrode und dem Strahl konstant bleiben soll, die Elektrode 6 (wie oben angegeben und in den Fig. 2 und 4 gezeigt) in einem durch die Strahlgeschwindigkeit und die Beschleunigung, welcher der Strahl unterworfen ist, bestimmten Maß vom Strahl hinweg gekrümmt sein soll oder muß.
  • Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, der Elektrode eine konkave Form in der Richtung quer zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstrahls zu erteilen, da diese
  • Form bezüglich der Ausübung einer Querbeschleunigung auf den Strahl wirksamer ist. Eine theoretische Analyse der Leistung von Elektroden unterschiedlicher Querformen deutete darauf hin, daß bei einem konstanten Strahl/Elektroden-Abstand eine quer (in Querrichtung) konkave Elektrode im Vergleich zu der mit einer flachen Elektrode erzielbaren Beschleunigung dem Strahl ungefähr die zweifache Beschleunigung erteilt, wenn der Abstand 50 µm beträgt, und bei einem Strahl/Elektroden-Abstand von 10 µm dem Strahl eine um etwa das 3,5-fache höhere Beschleunigung als eine flache Elektrode erteilt.
  • Die Länge der Elektrode wird so gewählt, daß eine gewünschte Strahlablenkung erzielt wird, und zwar unter Berücksichtigung von Faktoren wie erforderliche Präzision der Länge der Flüssigkeitsspritzer, Abstand der Auffangfläche stromab des (der) Auftreffbereichs oder -fläche und Genauigkeit, mit welcher die Elektrode relativ zum Flüssigkeitsstrahl auf Abstand angeordnet werden kann.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Elektroden besitzen daher vorzugsweise die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Form, welche Figuren eine Elektrode veranschaulichen, die in der Strömungsrichtung des Strahls gekrümmt ist und dabei eine bogenförmige Quer(schnitts)form aufweist.
  • Bei von den Erfindern hergestellten Prototyp-Druckköpfen lag die Elektrodenlänge im Bereich von 0,5 - 3,5 mm, wobei die Vorderkante der Elektrode in einem Abstand von etwa 5 mm von der Düse(nöffnung) der Strahlerzeugungssektion und die stromabseitige Kante der Elektrode in einem Abstand von etwa 10 mm vom Auftreffbereich des Auffängers angeordnet waren.
  • Frühere Konstrukteure von Flüssigkeitsstrahldruckern mit Auffängern, die nach dem Prinzip des Coanda-Effekts arbeiteten, haben stets behauptet, daß die Ablenkung des Flüssigkeitsstrahls in zwei getrennte(n) Bahnen ausreichend gewesen sei. Die Erfinder vorliegender Erfindung haben dagegen festgestellt, daß sich bei allen derartigen Auffängern (oder Kollektoren> , wie sie in der Literatur beschrieben sind, im Bereich zwischen der an der Oberfläche anhaftenden Flüssigkeit und den Enden des nichtabgelenkten Tröpfchens kleine Rückstands- bzw. Resttröpfchen bilden, die weder von der Auffängerschaufel freikommen noch in die Schaufelkammer eintreten, sondern vielmehr die Vorderkante und die oberste Fläche des Schaufelauffängers beaufschlagen und sich daran ansammeln. Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt eine empirisch ermittelte Topologie des Auffängers benutzt um die Entstehung dieser Rest- oder Satellitentröpfchen zu verhindern.
  • Auf dem Gebiet der Flüssigkeitsstrahldrucker ist bekannt, daß spezielle Tröpfchenbildungsbedingungen die Bildung bzw. Entstehung von Satelliten- oder Resttröpfchen verhindern. Die Analogie bei dieser Erfindung besteht darin, daß die Entstehung von Resttröpfchen durch Steuerung oder Kontrolle der Geschwindigkeit, mit welcher sich die "Schuß"- oder Spritzer-Enden von dem an der Coanda-Fläche haftenden Strahl trennen bzw. ablösen, vermieden werden kann.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß dies im Fall eines Strahls einer Tinte auf Wasserbasis eines Durchmessers von 250 µm und einer Geschwindigkeit von 12 m/s durch Begrenzung der Neigung der Schrägfläche des Auffängers 10 auf eine Größe von 1:20 erreicht wird.
  • Die Mindestlänge der Auffangfläche kann dadurch berechnet werden, daß die Mindesttrennung des Strahls von seiner nichtabgelenkten (Flug-)Bahn bestimmt wird, um sicherzustellen, daß der Strahl vom Schaufelauffänger 13 abgefangen wird, während die Enden der Durchhänge 20 an den vor- und nachlaufenden Kanten bzw. Enden eines Flüssigkeitsspritzers vom Schaufelauffänger 13 freikommen, d.h. sich frei über diesen hinweg bewegen. Der typische Durchhang erstreckt sich um etwa einen Strahldurchmesser unter den Hauptbereich des Flüssigkeitsspritzers. Bei einer typischen Realisierung dieser Erfindung beträgt mithin die Mindest-Neigungs- bzw. -Schrägflächenlänge 5 mm. Eine weitere Einschränkung ist jedoch die dynamische Zurückziehung oder -haltung der Restflüssigkeit zwischen dem Strahl und der unter dem Coanda-Effekt an der Auffangfläche haftenden Flüssigkeit. Dieses dynamische Trennungsverhalten bedeutet, daß für das Auftreten einer vollständig restfreien Trennung oder Ablösung weitere (mehr) Zeit nötig ist, die ohne weiteres durch Verlängerung der Schrägfläche bereitgestellt werden kann. Die Berücksichtigung einer gewissen Toleranz in der Länge dieser Fläche für Änderungen von Flüssigkeitseigenschaften, neben den vorherigen Erfordernissen, ergibt eine typische sichere End-Länge der Auffangfläche von 15 mm und einen Freiraum oder Abstand zwischen den Hauptteilen der Flüssigkeitsspritzer und der Oberkante des Schaufelauffängers von 0,5 mm.
  • Sowohl Einzelstrahl- als auch Mehrstrahldruckköpfe, welche die vorliegende Erfindung nutzen, sind von den Erfindern vorliegender Erfindung gebaut und erfolgreich betrieben worden. Bei den Einzelstrahl-Prototypen wurde die Feineinstellung der Positionen von Elektrode und Auffangfläche mit Hilfe von Mikrostellungsumsetzern (von dem meisten Lieferanten für optische Ausrüstung erhältlich) erreicht. Im Fall vom Mehrstrahl-Prototypen wurden die Druckköpfe unter Zugrundelegung normaler Fertigungstoleranzen hergestellt; anschließend erfolgte ein Trimmen bzw. Nacharbeiten der Elektroden- und Auffangflächen durch manuelles Schaben dieser Flächen oder (durch Schaben) mittels eines zweckentsprechend konstruierten Nachbearbeitungswerzeugs. Eine präzise Steuerung der Spritzerlänge wurde unter Verwendung eines Rückkopplungssystems erreicht, mit dem das Ansprechen des Druckkopfes auf einen vorbestimmten Satz von Eingangsparametern nach jedem Vorgang der Nachbearbeitungsoperation gemessen wurde.
  • Ein Problem, das bei Benutzung der ersten Prototypen gemäß dieser Erfindung dann auftrat, wenn der Spalt zwischen der Elektrode und dem Flüssigkeitsstrahl klein (d.h. weniger als etwa 100 um bei einem Strahldurchmesser von 250 µm) wurde, konnte der Kondensation von verdunstetem Lösungsmittel aus dem Strahl auf der Elektrode zugeschrieben werden. Diese Kondensation trat immer dann auf, wenn die Elektrode kälter war als Raumtemperatur. Wenn sie erst einmal auftrat, nahm die Kondensation zu, weil durch die Verdunstung des Kondensats von der Elektroden(ober)fläche die Elektrode weiter abgekühlt wurde, so daß sich die Kondensation auf der Elektrode verstärkte.
  • Dieses Problem wurde durch Anwendung einer von zwei Techniken überwunden. Gemäß einer Technik wurde die Elektrode beheizt,und zwar (a) mittels Leitung von Wärme, die in einem längs der Elektrode (und in Berührung mit ihr) montierten Widerstand erzeugt wurde, oder (b) duich Abstrahlung von Wärme, die von einer Miniatur-Glühlampe (von 300 mW) erzeugt wurde. Die zweite Technik bestand in einem Kühlen der Flüssigkeit vor ihrer Zuspeisung zur Strahlerzeugungssektion des Düsenkörpers.

Claims (15)

1. Düsenkörper zum Erzeugen von Spritzern oder "Schüssen" von Flüssigkeit, umfassend:
(a) eine Flüssigkeitsstrahl-Erzeugungssektion (7), die eine unter Druck stehende Flüssigkeit aufzunehmen vermag und eine Düsenöffnung (4) zum Erzeugen eines kohärenten, kontinuierlichen Strahls (5) der Flüssigkeit aufweist,
(b) eine Elektrodentragsektion (17) , auf der eine Elektrode (6) montiert ist, die neben der (Flug-)Bahn des Flüssigkeitsstrahls (5) positioniert ist und sich in der Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstrahls erstreckt, und
(c) eine Auffangsektion (10) mit einer Auftrefffläche (9), die beim Auftreffen des Flüssigkeitsstrahls auf ihr einen kleinen spitzen Winkel zur Achse des Flüssigkeitsstrahls bildet, und einer Ablauffläche, die an der Stelle, an welcher der Flüssigkeitsstrahl auf die Auftrefffläche auftrifft, von der Achse des Flüssigkeitsstrahls hinweg geneigt ist.
2. Druckkopf für einen Flüssigkeitstrahldrucker, umfassend:
(a) eine Flüssigkeitsstrahl-Erzeugungssektion (57), die eine unter Druck stehende Flüssigkeit aufzunehmen vermag und eine lineare Reihe aus einer Anzahl von Düsenöffnungen aufweist, von denen jede Düsenöffnung einen kohärenten Strahl (51, 52, 53) der Flüssigkeit zu erzeugen vermag,
(b) eine Elektrodentragsektion, auf der mehrere Elektroden (56) montiert sind, wobei jede Elektrode neben der (Flug-)Bahn eines betreffenden Flüssigkeitsstrahls aus einer der Düsenöffnungen positioniert ist und jede Elektrode sich in der Strömungsrichtung ihres zugeordneten Flüssigkeitsstrahls erstreckt, und
(c) eine Auffangsektion mit einer Auftrefffl&che (59), die beim Auftreffen des Flüssigkeitsstrahls auf ihr einen kleinen spitzen Winkel zur Achse des Flüssigkeitsstrahls bildet, und einer Ablauffläche, die an Stellen, an denen die Flüssigkeitsstrahlen auf die Auftrefffläche auftreffen, von der Achse der Flüssigkeitsstrahlen hinweg geneigt ist.
3. Düsenkörper nach Anspruch 1 oder Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß stromab der Ablauf fläche ein Schaufelauf fänger (13) angeordnet ist, der zum Ablenken derjenigen Flüssigkeit des Flüssigkeitsstrahls, die auf die Auftrefffläche aufgetroffen ist und die Ablauffläche überlaufen hat, in eine Sammelrinne positioniert ist.
4. Düsenkörper oder Druckkopf nach Anspruch 3, mit einer Pumpe zum Pumpen von Flüssigkeit aus der Rinne zu einem Vorratsbehälter (1) , aus dem Flüssigkeit unter Druck der Erzeugungssektion zugeführt wird.
5. Düsenkörper oder Druckkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Entlüftung (8) zwischen der Strahlerzeugungssektion und der Elektrodentragsektion.
6. Düsenkörper oder Druckkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die oder jede Elektrode von der Bahn oder ihres zugeordneten Flüssigkeitsstrahls in der Strömungsrichtung des oder ihres zugeordneten Flüssigkeitsstrahls hinweg gekrümmt ist.
7. Düsenkörper oder Druckkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die oder jede Elektrode in der Richtung quer zu dem oder ihrem zugeordneten Flüssigkeitsstrahl (bogenförmig) gekrümmt geformt ist.
8. Düsenkörper oder Druckkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei (a) die oder jede Elektrode und (b) die Auffangsektion auf gegenüberliegenden Seiten des Flüssigkeitsstrahls oder der -strahlen liegen und wobei beim Fehlen eines an die oder eine Elektrode angelegten Spannungssignals der Flüssigkeitsstrahl oder die -strahlen auf die Auftrefffläche auftreffen.
9. Düsenkörper oder Druckkopf nach einem der vorangehenden Anspüche, mit einer Einrichtung zum Anlegen von Spannungssignalen an die Elektrode oder Elektroden.
10. Düsenkörper oder Druckkopf nach Anspruch 9, wobei die Einrichtung zum Anlegen von Spannungssignalen Schaltermittel aufweist, die nach Maßgabe vorbestimmter Daten aktivierbar sind.
11. Düsenkörper oder Druckkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Auf fangsektion in ihrem Bereich, der sich neben der oder angrenzend an die Elektrodenanbausektion befindet, eine konvexe Oberfläche aufweist.
12. Düsenkörper oder Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Auftrefffl&che der Auffangsektion eine plane bzw. flache Fortsetzung der Elektrodentragsektion ist.
13. Düsenkörper oder Druckkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit Mitteln zum Beheizen der Elektrode oder Elektroden.
14. Düsenkörper oder Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit Mitteln zum Kühlen der Flüssigkeit vor ihrer Lieferung zur Strahlerzeugungssektion.
15. Tintenstrahldrucker mit mindestens einem Düsenkörper nach Anspruch 1 oder mindestens einem Druckkopf nach Anspruch 2.
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