DE3885274T2 - Kontaktfühler. - Google Patents

Kontaktfühler.

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    • G01B7/002Constructional details of contacts for gauges actuating one or more contacts
    • GPHYSICS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kontaktfühler, wie dieser im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
  • Wie allgemein bekannt, ist zum Beispiel eine NC-Maschine, ein Fertigungsband oder dergleichen im allgemeinen mit einer Vielzahl von Kontaktfühlern ausgestattet, die entsprechend Vorsprünge in einer Vielzahl von Richtungen aufweisen, die den Bewegungsrichtungen von zu erfassenden Gegenständen entsprechen, beispielsweise Schneidwerkzeugen, Teilen oder dergleichen, um die Stellungen bzw. Positionen der zu erfassenden Objekte zu erfassen.
  • Eine konventionelle Technik bezüglich dieses Kontaktfühlers wird unter Bezug auf die Fig. 9 und 10 beschrieben. An einem Ende einer Säule bzw. eines Schafts 2, der zum Beispiel mittels eines Befestigungselements 1 lösbar an einem Bett einer Drehmaschine befestigt ist, sind Plunger 3a, 3b, 3c, 3d so vorgesehen, daß sie senkrecht zur Säule 2 angeordnet sind und in den vier Richtungen wegragen. Aus einem Hartmetallwerkzeug-Material ausgebildete Kontakte 4a, 4b, 4c, 4d sind jeweils an der Mitte der Enden der Plunger 3a-3d angebracht. Zudem sind die Stirnflächen der Kontakte 4a bis 4d, die vom Schaft 2 weiter entfernt sind, mit einem hohen Grad an Genauigkeit ausgebildet.
  • Dieser Kontaktfühler ist beispielsweise in der Nähe eines Spannfutters einer Drehmaschine angeordnet, und falls ein zu erfassender Gegenstand, beispielsweise ein Schneidwerkzeug, mit irgendeinem der Kontakte 4a bis 4d in Berührung gelangt, wird ein Triggersignal ausgegeben.
  • Da die Kontakte 4a bis 4d entsprechend an den Stirnseiten der Plunger 3a bis 3d angebracht sind, wird der Abstand zwischen den entsprechenden, sich gegenüberliegenden Kontakten 3a bis 3d, d. h. die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Größe A bei dieser konventionellen Technik jedoch unvermeidlich groß.
  • Wenn die Position eines Schneidwerkzeugs oder eines Elements erfaßt wurde, ist es aus diesem Grund notwendig, den Abstand zwischen dem zu erfassenden Gegenstand und den Kontakten zu vergrößern. Falls der Abstand zwischen beispielsweise den zu erfassenden Schneidwerkzeugen gering ist, besteht die Möglichkeit, daß es unmöglich wird, eine Erfassung aufgrund der großen Größe A zu bewirken, und als eine Folge dessen ist das Einrichten eines Betriebs in nachteilhafter Weise beschränkt.
  • Außerdem ist es notwendig, dafür zu sorgen, daß die Plunger von der Säule wegragen und die Kontakte an deren jeweiligen Enden zu montieren, wodurch die Herstellungskosten dazu neigen anzuwachsen.
  • "American Electricians' Handbook" offenbart einen Drehtyp von Steuerschaltern mit einem drehbaren Schaft, an dessen einem distalen Ende ein Griff zum Drehen des Schafts in vorbestimmte Schaltstellungen vorgesehen ist. Solch ein Schalter wird zum Steuern des Betriebs einer von einer Schalttafel aus elektrisch betriebenen Einrichtung verwendet.
  • "Electronic Welt 92" offenbart verschiedene Typen von Vielfachdrehschaltern mit einem drehbaren Schaft zum Drehen beweglicher Kontakte. Solch ein Schalter weist verschiedene vorbestimmte Schaltstellungen auf.
  • GB-A-2,139,357 offenbart einen Kontaktfühler, wie dieser im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, der mit seinem rückseitigen Ende zum Beispiel an einem Schiebekontakt eines Meßinstruments befestigt werden kann. Dieser Kontaktfühler weist einen Sondenschaft auf, der über einen Drehpunkt drehbar am Kontaktkörper gelagert ist, und schließt an seinem einen Ende ein kugelförmig aufgebaut es Meßelement und an seinem anderen Ende ein Kontaktelement ein. Wenn ein Kontaktpunkt, bei dem das Meßelement den zu messenden Gegenstand berührt, mit der neutralen Achse des Schafts übereinstimmt, berührt das Kontaktelement einen elektrischen Kontakt, wodurch ein Berührungssignal erzeugt wird. Um in zwei Richtungen betreibbar zu sein, benötigt diese Art Kontaktfühler eine Stellungssteuereinrichtung, um die zentrale Achse des Sondenschafts mit der neutralen Achse des Kontaktfühlers in Ausrichtung zu halten. Deshalb weist der Kontaktfühler einen komplizierten Aufbau auf.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kontaktfühler zu schaffen, der die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit einem kompakten und einfachen Aufbau realisieren kann, wodurch die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik überwunden werden.
  • Die Erfindung betrifft einen Kontaktfühler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 erwähnten Art.
  • Besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 4 dargelegt.
  • Die Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • die Fig. 1 bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betreffen, bei denen
  • Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines Kontaktfühlers darstellt,
  • Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine Ansicht gemäß Linie III-III in Fig. 1 in Richtung der Pfeile darstellt und
  • Fig. 4 eine Ansicht gemäß Linie IV-IV in Fig. 1 in Richtung der Pfeile veranschaulicht;
  • die Fig. 5 bis 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betreffen, bei denen
  • Fig. 5 eine seitliche Querschnittsansicht ist, die wesentliche Teile des Kontaktfühlers darstellt,
  • Fig. 6 eine Ansicht gemäß Linie VI-VI in Fig. 5 in Richtung der Pfeile ist,
  • Fig. 7 eine Ansicht gemäß Linie VII-VII in Fig. 6 in Richtung der Pfeile darstellt und
  • Fig. 8 eine Ansicht gemäß Linie B in Fig. 6 in Richtung des Pfeils ist;
  • die Fig. 9 und 10 eine konventionelle Technik betreffen, wobei
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf den Kontaktfühler von oben ist und
  • Fig. 10 eine seitliche Schnittansicht vom diesem darstellt.
  • Die Fig. 1 bis 4 veranschaulichen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein Gehäuse, das in einer im wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet ist und auf dessen einer Seite ein Flansch 11a vorgesehen ist. Dieses Gehäuse 11 ist in eine Öffnung 12a eines Befestigungselements 12 eingesetzt, das beispielsweise auf einem Bett einer Drehmaschine montiert ist, und das befestigt ist, da der Flansch 11a an einer oberen Fläche 12b dieses Befestigungselements 12 abgefangen wird.
  • Zudem ist eine obere Seite des Gehäuses 11 offen, das mit dem Flansch 11a ausgestattet ist, und ein Halter 13 ist lösbar an einem Teil dieser Öffnung befestigt.
  • Mit anderen Worten ist ein Flansch 13a mittig im Halter 13 ausgebildet und wird an einer oberen Fläche 11b des Flanschs des Gehäuses 11 abgefangen. Befestigungsbolzen 14 sind von der Außenseite des Flanschs 11a aus in den Flansch 11a des Gehäuses 11 eingeschraubt. Ein Endteil 14a von jedem der Befestigungsbolzen 14 ist in einer spitz zulaufenden Form ausgebildet. Der Halter 13 ist noch fester befestigt, da dieses Endteil 14a mit einem Eingriffsteil 13b in Eingriff steht, das an einer Stelle vorgesehen ist, an der das Endteil 14a in das Gehäuse 11 des Halters 13 eingesetzt ist.
  • Ein nach oben wegragender, zylindrischer Teil 13c ist an einem Mittelteil des Halters 13 ausgebildet und ein Schaft 16 ist in diesem zylindrischen Teil 13c aufgenommen. Ein zweiter Schaft 17 ist in ein oberes Ende dieses Schafts 16 eingeschraubt, und der zweite Schaft 17 und der Schaft 16 sind über Lager 18a, 18b durch den zylindrischen Teil 13c gelagert. Außerdem ist eine Staubschutzabdeckung 20, die aus beispielsweise einem flexiblen Material ausgebildet ist, zwischen diesem zweiten Schaf t 17 und dem zylindrischen Teil 13c vorgesehen, um so zu verhindern, daß Staub in den Halter 13 eintritt.
  • Ein Ende des zweiten Schafts 17 ragt weiter aufwärts als der zylindrische Teil 13c des Halters 13, und ein dritter Schaft 19 ist in diesen hervorragenden Endteil eingeschraubt. Die Achsen des zweiten und des dritten Schafts 17, 19 sind übrigens mit der Achse des Schafts 16 ausgerichtet.
  • Ein Drehelement 21, dessen Oberfläche in einer quadratischen Form ausgebildet ist, ist an einem oberen Teil des dritten Schafts 19 vorgesehen. Eine Öffnung 21a ist nämlich in einem zentralen Teil dieses Drehelements 21 ausgebildet, und ein oberer Teil des dritten Schafts 19 ist in diese Öffnung 21a eingesetzt. Außerdem ist ein Flansch 19a an diesem dritten Schaft 19 auf der zum zweiten Schaft 17 hin liegenden Seite ausgebildet, und eine tieferliegende Stirnfläche 21b des Drehelements 21 stößt gegen diesen Flansch 19a.
  • Ferner sind Befestigungsbolzen 22 von der Außenseite des Drehelements 21 aus in das Drehelement 21 eingeschraubt. Ein Endteil 22a von jedem dieser Befestigungsbolzen 22, das in einer spitz zulaufenden Form ausgebildet ist, ist in die Öffnung 21a frei eingesetzt und steht mit einem im dritten Schaft 19 ausgebildeten Eingriffsteil 19b in Eingriff.
  • Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, sind Sonden 23a, 23b, 23c, 23d, mit denen ein zu erfassender Gegenstand, beispielsweise ein Schneidwerkzeug, ein Element oder dergleichen, in Berührung gebracht wird, an Endteilen der entsprechenden Seiten des Drehelements 21 ausgebildet, das die quadratische Form aufweist. Diese Sonden 23a bis 23d sind von der Achse des dritten Schafts 19 um vorbestimmte Abstände entfernt angeordnet. Wenn der zu erfassende Gegenstand mit irgendeiner der Sonden 23a bis 23d in Berührung kommt, dreht sich das Drehelement 21 um den dritten Schaft 19 in der Richtung der Endteile von den Seiten des Drehelements 21, an denen die Sonden 23a bis 23d vorgesehen sind, d. h. in der Richtung der in Fig. 2 dargestellten Pfeile.
  • Unterdessen ist ein tieferliegender Endteil des Schafts 16, der im zylindrischen Teil 13c des Halters 13 gelagert ist, in dem Gehäuse 11 eingesetzt, und eine Platte 24 mit einer im wesentlichen quadratischen Form ist am eingesetzten Teil befestigt.
  • Eine Feder 26 ist zwischen der Platte 24 und dem Halter 23 eingesetzt, und die Platte 24 wird mit Hilfe einer Antriebskraft dieser Feder 26 gleichmäßig in der Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung drehend angetrieben, wenn der zu erfassende Gegenstand mit irgendeiner der Sonden 23a bis 23d in Berührung gebracht wird.
  • Zudem ist ein Stopper 27 an einer tieferliegenden Stirnfläche des Halters 13 vorgesehen, der in das Gehäuse 11 eingesetzt ist, um so die Drehung der Platte 24 durch das Stoßen gegen eine Seite der Platte 24 anzuhalten, falls die Platte 24 um mehr als einen vorbestimmten Drehbetrag gedreht wird.
  • Wie dies in Fig. 3 dargestellt wird, ist ein beweglicher Kontakt 28a über einen Isolator an der Platte 24 vorgesehen, während ein ortsfester Kontakt 28b, der diesem beweglichen Kontakt 28a gegenübersteht, innerhalb des Gehäuses 11 über einen Isolator vorgesehen ist. Der bewegliche Kontakt 28a wird mit Hilfe einer Antriebskraft der Feder 26 mit dem ortsfesten Kontakt 28b in Kontakt gebracht, um einen geschlossenen Schaltkreis zu bilden, und wenn der bewegliche Kontakt 28a mit dem ortsfesten Kontakt 28b in Kontakt gebracht wird, wird die Drehung der Platte 24 angehalten.
  • Falls sich der Schaft 16 dreht, weil der zu erfassende Gegenstand mit irgendeiner der Sonden 23a bis 23d in Berührung gebracht wird, wird ein Triggersignal ausgegeben, weil der bewegliche Kontakt 28a vom ortsfesten Kontakt 28b getrennt wird. Dieses Triggersignal wird über Kabel 29, die jeweils mit dem beweglichen Kontakt 28a und dem ortsfesten Kontakt 28b verbunden sind, zur Außenseite des Gehäuses 11 hin abgegeben.
  • Der bewegliche Kontakt 28a und der ortsfeste Kontakt 28b bilden einen Kontakt 28.
  • Ein Mikroschalter 32 ist über ein Befestigungselement 31 innerhalb des Gehäuses 11 und unterhalb der Platte 24 befestigt. Ein Mitnehmer 33 ist an der Platte 24 befestigt und kann beim Drehen der Platte 24 einen Hebel 32a des Mikroschalters 32 drücken, wodurch der Mikroschalter 32 eingeschaltet wird. Wenn dieser Mikroschalter 32 eingeschaltet wird, wird über andere Kabel 29 ein Triggersignal ähnlich dem des Kontakts 28 zur Außenseite des Gehäuses 11 hin abgegeben. Dieser Mikroschalter 32 ist vorgesehen, um sicher zu stellen, daß ein Triggersignal mit Gewißheit ausgegeben werden kann, selbst falls ein überlauf zu dem Zeitpunkt aufgetreten ist, wenn es schwierig ist, ein Signal aufgrund irgendeines Fehlers beim Kontakt 28 abzugeben. Aus diesem Grund kann der Mikroschalter 32 weggelassen werden, falls dies notwendig ist.
  • Wenn die Position eines zu erfassenden Gegenstands, beispielsweise eines Schneidwerkzeuges, unter Verwendung eines Kontaktfühlers mit der oben beschriebenen Anordnung erfaßt wird, ist das Gehäuse 11 des Kontaktfühlers in die Öffnung 12a des Befestigungselements 12 eingesetzt, und dieses Befestigungselement 12 ist beispielsweise auf einem Bett einer Drehmaschine befestigt, während der Kontaktfühler beispielsweise in der Nähe eines Spannfutters montiert ist. Die Sonden 23a bis 23d, die am Drehelement 21 vorgesehen sind, sind in der Richtung ausgerichtet, in der sich der zu erfassende Gegenstand, beispielsweise ein Schneidwerkzeug bewegt.
  • In diesem Zustand werden der Schaft 16, die Platte 24 und dergleichen mit Hilfe der Feder 26 in einer vorbestimmten Richtung drehend angetrieben, und der bewegliche Kontakt 28a, der auf der Platte 24 vorgesehen ist, wird mit dem ortsfesten Kontakt 28b in Kontakt gehalten.
  • Wenn das Schneidwerkzeug mit irgendeiner der Sonden 23a bis 23d in Berührung gebracht wird, wirkt ein Drehmoment als Folge der Berührung mit dem Schneidwerkzeug auf das Drehelement 21 ein. Folglich wird die Platte 24 über den Schaft 16 und dergleichen entgegen der Drehkraft der Feder 26 gedreht, wobei der bewegliche Kontakt 28a vom ortsfesten Kontakt 28b getrennt und somit ein Triggersignal ausgegeben wird. Die Position des zu erfassenden Gegenstands wird erfaßt, da dieses Triggersignal über die Kabel 29 zur Außenseite des Gehäuses 11 hin abgegeben wird.
  • Zudem bewegt sich der an der Platte 24 befestigte Mitnehmer 33 in Zusammenhang mit der Drehung der Platte 24 und drückt den Hebel 32a des Mikroschalters 32, der unterhalb der Platte 24 befestigt ist. Ein Triggersignal, das gleich dem zuvor erwähnten Signal ist, wird dann mit Hilfe dieses Mikroschalters 32 abgegeben und über die anderen Kabel 29 zur Außenseite des Gehäuses 11 hin abgegeben.
  • Weil die Anordnung so ist, daß das Triggersignal zweimal abgegeben wird, kann bei diesem Ausführungsbeispiel das Triggersignal mit Gewißheit ausgegeben werden, selbst, falls es aus dem einen oder anderen Grund für den Kontakt 28 schwierig wurde ein Signal abzugeben. Außerdem ist es auch möglich, eine Anordnung vorzusehen, bei der ein überlaufalarm durch diesen Mikroschalter erzeugt wird.
  • Falls das Drehelement 21 um mehr als einen vorbestimmten Betrag gedreht wurde, wird dessen Drehung zudem angehalten, da eine Seite der Platte 24 mit dem Stopper 27 in Berührung gebracht wird.
  • Falls der zu erfassende Gegenstand von irgendeiner der Sonden 23a bis 23d getrennt wird, wird die Platte 24 aufgrund der Antriebskraft der Feder 26 drehend angetrieben, was wiederum bewirkt, daß der bewegliche Kontakt 28a der Platte 24 gegen den ortsfesten Kontakt 28b stößt, wodurch jegliche weitere Drehung der Platte 24 unterbunden wird. Zudem kehrt das Drehelement 21, das mit den Sonden 23a bis 23d ausgestattet ist, in seine Anfangsstellung zurück und wird für eine nachfolgende Messung bereitgestellt.
  • Mit Bezug auf die Fig. 5 bis 8 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Diejenigen Elemente, die mit den im ersten Ausführungsbeispiel dargestellten identisch sind oder gleiche Funktionen ausführen, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung von diesen wird ausgelassen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Stab 34 an einem unteren Endteil des Schafts 16 so vorgesehen, daß er senkrecht zum Schaft 16 verläuft, wobei dieser Stab 34 mit Hilfe der Feder 26 drehbar angetrieben und der Stopper 27 mit einem Ende des Stabs 34 in Berührung gebracht wird, um so die Drehung des Schafts 16 zu beschränken. Zudem ist ein weiterer Stopper 35 an einer Unterseite des Halters 13 in der Drehrichtung des Schafts 16 vorgesehen, und dieser Aufbau macht es möglich, den Schaft 16 daran zu hindern, über mehr als einen vorbestimmten Winkel gedreht zu werden, da der Stab 34 mit dem Stopper 35 in Berührung gelangt.
  • Wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, ist ein schräg ausgeschnittener Teil 34a auf der Seite des Stabs 34 ausgebildet, die gegenüber seiner Seite liegt, die mit den Stoppern 27, 35 in Berührung gebracht wird.
  • Ferner ist das Gehäuse 11 mit einem Befestigungselement 36 ausgestattet, und eine bewegliche Platte 38 wird über eine Blattfeder 37 durch dieses Befestigungselement 36 gehalten. Ein Vorsprung 38a ist auf einer oberen Fläche dieser beweglichen Platte 38 vorgesehen und wird mit dem ausgeschnittenen Teil 34a des Stabs 34 in Berührung gehalten. Wenn dieser ausgeschnittene Teil 34a vom Vorsprung 38a zurückgezogen wird, bewegt sich die bewegliche Platte 38 aufgrund einer Antriebskraft der Blattfeder 37 vertikal um einen vorbestimmten Betrag.
  • Die bewegliche Platte 38 ist mit dem beweglichen Kontakt 28a so ausgestattet, daß sie sich im Zusammenhang mit der Bewegung der beweglichen Platte 38 bewegt. Zudem ist der ortsfeste Kontakt 28b, mit dem der bewegliche Kontakt 28a in Kontakt gebracht wird, wenn die bewegliche Platte 38 aufwärts bewegt wird, über eine Befestigungsplatte 39 an dem Gehäuse 11 vorgesehen.
  • Zudem ist der Mitnehmer 33 über ein Lagerelement 41 an dem unteren Ende des Schafts 16 befestigt, und der Mikroschalter 32, der unterhalb des Stabs 34 angeordnet ist, kann mit Hilfe dieses Mitnehmers 33 eingeschaltet werden.
  • Falls der Schaft 16 aufgrund des Drehmoments, das durch den zu erfassenden Gegenstand erzeugt wird, entgegen der Antriebskraft der Feder 26 gedreht wird, wird der Stab 34 bei dieser Anordnung im Zusammenhang mit der Drehung des Schafts 16 gedreht. Folglich wird der ausgeschnittene Teil 34a, der an dem einen Ende des Stabs 34 vorgesehen ist, durch den Vorsprung 38a der beweglichen Platte 38 zurückgezogen, wodurch die bewegliche Platte 38 wiederum aufgrund der Antriebskraft der Blattfeder 37 um einen vorbestimmten Betrag nach oben bewegt wird.
  • Diese bewegliche Platte 38 ist mit dem beweglichen Kontakt 28a ausgestattet, und falls die bewegliche Platte 38 bewegt wird, wird der bewegliche Kontakt 28a mit dem ortsfesten Kontakt 28b in Kontakt gebracht, wodurch ein Triggersignal ausgegeben wird.
  • Weil sich der Mitnehmer 33 in Zusammenhang mit der Drehung des Schafts 16 dreht und der Mikroschalter 32 dadurch eingeschaltet wird, wird zudem ein Triggersignal oder ein Überlaufalarm in einer ähnlichen Weise ausgegeben.
  • Obwohl bei diesen Ausführungsbeispielen ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem die Anordnung des Drehelements 21 quadratisch hergestellt ist und die Sonden 23a bis 23d an dessen vier Seiten vorgesehen sind, sollte es angemerkt werden, daß dieses Drehelement 21 nicht auf den quadratischen Aufbau beschränkt ist, sondern ein anderer Aufbau, beispielsweise ein dreieckiger oder hexagonaler Aufbau ebenso verwendet werden kann.
  • Zudem genügt es, was die Sonden 23a bis 23d anbetrifft, wenn sie den Schaft 16 bei Berührung mit dem zu erfassenden Gegenstand drehen können, und deren Anordnung, deren Position, usw. sind nicht auf diejenigen bei den vorstehenden, dargestellten Ausführungsbeispielen beschränkt.
  • Da der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Sonden verringert ist, wie dies vorstehend gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, kann die Bewegungsstrecke der zu erfassenden Gegenstände, beispielsweise Schneidwerkzeugen, verringert werden, und selbst wenn der Abstand zwischen den zu erfassenden Gegenständen gering ist, ist es möglich, eine Erfassung zu bewirken, und das Einrichten für einen Betrieb wird nicht beschränkt.
  • Zudem ist die Anordnung einfach und es ist möglich, eine Zunahme der Herstellungskosten zu verhindern.

Claims (4)

1. Kontaktfühler mit
- einem Gehäuse (11),
- einem aus einer Seite des Gehäuses (11) herausragenden drehbaren Schaft (16, 17, 19),
- zumindest einem Fühler (23) zum Drehen des Schaftes (16, 17, 19), wenn ein zu erfassender Gegenstand damit in Berührung gebracht wird, wobei der Fühler (23) an einem Teil des aus dem Gehäuse (11) herausragenden Schaftes vorgesehen ist,
- einer Kontakteinrichtung (28), die in dem Gehäuse (11) angeordnet ist und durch die Drehung des Schaftes zum Ausgeben eines Triggersignals ein- oder ausgeschaltet wird, wobei die Kontakteinrichtung einen beweglichen Kontakt (28a), der durch die Drehung des Schaftes bewegt wird, und einen ortsfesten Kontakt (28b) umfaßt, und
- einer Federeinrichtung (26), dadurch gekennzeichnet
- daß die Federeinrichtung (26) den drehbaren Schaft (16, 17, 19) um seine Längsachse herum so vorspannt, daß der bewegliche Kontakt (28a) in Berührung mit dem ortsfesten Kontakt (28b) steht,
- daß der zumindest eine Fühler (23) an einer Seitenfläche eines Drehteiles (21) so angeordnet ist, daß der Fühler mit einem vorbestimmten Abstand von der Achse des Schaftes entfernt angeordnet ist und geeignet ist, den Schaft gegen die Vorspannkraft der Federeinrichtung (26) zu drehen, wenn der zu erfassende Gegenstand damit in Berührung gebracht wird.
2. Kontaktfühler nach Anspruch 1, wobei der Schaft mit einem daran befestigten Mitnehmer (33) ausgestattet ist und ferner ein Mikroschalter (32) enthalten ist, der innerhalb des Gehäuses (11) zum Ausgeben eines Hilfstriggersignals angeordnet ist, indem dieser bei der Drehung des Schaftes mit Hilfe des Mitnehmers (33) ein- oder ausgeschaltet wird.
3. Kontaktfühler nach Anspruch 1 oder 2, wobei der bewegliche Kontakt (28a) auf einer Platte (24) vorgesehen ist, die an dem Schaft (16) befestigt und geeignet ist, sich in Verbindung mit dem Schaft (16) zu drehen, und der ortsfeste Kontakt (28b) in einer gegenüberliegenden Beziehung zu dem beweglichen Kontakt (28a) angeordnet ist.
4. Kontaktfühler nach Anspruch 1 oder 2, wobei der bewegliche Kontakt (28a) auf einer Platte (38) vorgesehen ist, die über eine Blattfeder (37) an dem Gehäuse (11) befestigt ist, so daß diese in der Längsrichtung des Schaftes beweglich ist, und der ortsfeste Kontakt (28b) in einer gegenüberliegenden Beziehung zu dem beweglichen Kontakt (28a) angeordnet ist, wobei der Schaft (16) einen Stab (34) aufweist, der während der Drehung des Schaftes (16) mit der Platte (38) zu deren Längsbewegung in Eingriff bringbar ist.
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