DE3884493T2 - Gerät zur Diagnostik von Augenleiden. - Google Patents

Gerät zur Diagnostik von Augenleiden.

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DE3884493T2
DE3884493T2 DE88306341T DE3884493T DE3884493T2 DE 3884493 T2 DE3884493 T2 DE 3884493T2 DE 88306341 T DE88306341 T DE 88306341T DE 3884493 T DE3884493 T DE 3884493T DE 3884493 T2 DE3884493 T2 DE 3884493T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/117Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for examining the anterior chamber or the anterior chamber angle, e.g. gonioscopes
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Feld der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen von Augenkrankheiten in einem Auge eines Patienten und insbesondere eine Vorrichtung zum Erfassen von Augenkrankheiten, bei der Laserlicht über ein optisches System zu einem Punkt in der camera oculi des Auges des Patienten gestrahlt wird, insbesondere in der vorderen Kammer derselben, und das von diesem gestreute Laserlicht analysiert wird, um die Proteinkonzentration zur Augenkrankheitserfassung in der camera oculi zu messen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die camera oculi umfaßt die camera oculi anterior (vordere Kammer) und die camera oculi posterior (hintere Kammer). Die camera oculi anterior ist durch einen Raum definiert, der umgeben ist von der hinteren Oberfläche der Hornhaut, einem Teil des Ziliarkörpers, der Iris und der vorderen Oberfläche der Kristallinse, während die camera oculi posterior durch einen Raum definiert ist, der umgeben ist von der hinteren Oberfläche der Iris, der inneren Oberfläche des Ziliarkörpers und der vorderen Oberfläche der Kristallinse. Die camera oculi ist mit transparentem humor aqueous gefüllt, welcher chemische und physikalische Eigenschaften aufweist, die von denjenigen der Lymphflüssigkeit verschieden sind, und eine nahe Beziehung zum Stoffwechsel der Hornhaut oder Kristallinse aufweist. Der humor aqueous enthält Proteine, deren Zunahme eine Trübung in der camera oculi bewirkt, wenn sie sich entzündet.
  • In dieser Hinsicht ist die Messung der Proteinkonzentration in der camera oculi des Auges des Patienten von großer Bedeutung beim Bestimmen, ob die camera oculi entzündet ist, d.h. ob eine Blut-Wasser-Barriere normal funktioniert oder nicht.
  • Um die Proteinkonzentration in der camera oculi zu messen, wird sehr häufig ein Schlitzlampenmikroskop verwendet, um die Trübung durch Klassifizieren mittels des nackten Auges zu bestimmen. Dies ist jedoch unvorteilhaft, da die Beurteilung von der Person abhängt, welche die Messung durchführt.
  • Andererseits wurde eine photographische Meßmethode entwickelt, um eine quantitative Messung der Proteinkonzentration durchzuführen. Diese Methode ist jedoch höchst kompliziert zu analysieren und daher sehr schwierig bei einer klinischen Untersuchung anzuwenden.
  • Um dieses Problem zu überwinden, wurde eine Vorrichtung zum Erfassen von Augenkrankheiten vorgeschlagen, welche Mittel enthält, um einen Laserstrahl auf einen ausgewählten Punkt in der camera oculi eines Auges zu fokussieren. Bei der Vorrichtung wird das von dem Auge gestreute Licht photoelektrisch erfaßt und in ein elektrisches Signal umgewandelt, welches im folgenden verwendet wird, um die für Augenkrankheitserfassung in der camera oculi des Auges des Patienten wesentliche Proteinkonzentration zu bestimmen. Siehe z.B. die japanische Offenlegungsschrift Nr. 120834/87.
  • Bei einer solchen Vorrichtung des Stands der Technik wird das seitlich von dem Auge gestreute Licht durch eine Maske mit einem Schlitz hindurch erfaßt, um das Streulicht zu begrenzen, welches auf die Maske auftrifft. Bei dieser Vorrichtung werden das gestreute Licht von dem Laserstrahl und das diffus gestreute Licht von Augenorganen, z.B. der Kristallinse, vitreous humor, Netzhaut, eingepflanzter künstlicher Kristallinse, etc., gleichzeitig beobachtet, wodurch ein inadäquates S/N-Verhältnis und eine nicht zufriedenstellende Meßgenauigkeit hervorgerufen werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Erfassen von Augenkrankheiten in dem Auge des Patienten zu schaffen, welche geeignet ist, die Krankheiten in dem Auge präzise und leicht zu machen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Apparat zum Erfassen von Augenkrankheiten zu schaffen, der es ermöglicht, das Rauschen von diffus gestreutem Licht aus dem Auge oder reflektiertem oder gestreutem Licht, das auf den zu messenden Punkt in dem Auge des Patienten treffen kann, zu reduzieren oder zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Erfassen von Augenkrankheiten in einem Auge eines Patienten vorgesehen, umfassend eine Laserquelle zum Erzeugen eines Laserstrahls, einen Laserstrahlprojektor zum Projizieren des Laserstrahls von der Laserquelle und Fokussieren des Laserstrahls in einen ausgewälten Punkt, um einen Meßpunkt in dem Auge des Patienten zu bilden, photoelektrische Umwandlungsmittel, um von dem Auge des Patienten gestreutes Licht zu empfangen und es photoelektrisch in ein elektrisches Signal umzuwandeln, welches verarbeitet wird, um aus diesem zur Augenkrankheitserfassung ein Maß der Proteinkonzentration in der camera oculi des Auges des Patienten abzuleiten, und eine Maske, die vor den photoelektrischen Umwandlungsmitteln angeordnet ist und mit einem darauf ausgebildeten Schlitz versehen ist, der eine vorbestimmte Breite aufweist, um das auf die photoelektrischen Umwandlungsmittel auftreffende, gestreute Licht zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlitz ein Lichtabschirmmittel zum Abblocken des von dem ausgewählten Punkt gestreuten Lichts zugeordnet ist, daß das Lichtabschirmmittel als ein linienförmiges Stoppelement aufgebaut ist, welches mehrere Male breiter ist als das Bild des Meßpunkts in dem Schlitz, wobei das Lichtabschirmmittel orthogonal zu der Richtung, entlang welcher sich das Lichtabschirmmittel erstreckt, in dem Schlitz verlagerbar ist; und daß das Lichtabschirmmittel angeordnet ist, um in dem Schlitz derart positionert zu werden, daß es das von dem ausgewählten Punkt gestreute Licht abschirmt, so daß das von dem unerwünschten diffusen Hintergrundlicht erzeugte Signal subtrahierbar ist, um den Störabstand des Ausgangssignals zu verbessern.
  • Wie im vorhergehenden angegeben, kann bei der Öffnung in dem Schlitz das gestreute Licht von dem Laserstrahl und das diffus gestreute Licht von den verschiedenen Organen in dem Auge beobachtet werden. Das Lichtabschirmelement ist in dem Schlitz vorgesehen, um das diffus gestreute Licht von dem Auge abzublocken. Dies macht es möglich, das effektive Signal zu vergrößern, d.h. die Komponente des gestreuten Lichts von dem Auge, und das Rauschen aufgrund des von dem Auge diffus gestreuten Lichts zu verringern, wodurch das S/N-Verhältnis und die Meßgenauigkeit verbessert werden.
  • Die Erfindung wird lediglich beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • Figur 2 eine erläuternde Ansicht ist, welche die Anordnung des optischen Systems der Vorrichtung zeigt;
  • Figur 3 eine erläuternde Ansicht ist, welche die Anordnung der optischen Achsen eines Laserprojektors und Licht empfangenden Abschnitts zeigt;
  • Figur 4 eine erläuternde Darstellung ist, welche den Aufbau einer Maske zeigt;
  • Figur 5 eine erläuternde Darstellung ist, welche den detaillierten Aufbau einer Maske mit einem Lichtabschirmelement zeigt; und
  • die Figuren 6 (A) und 6 (B) eine Seitenansicht und eine Draufsicht sind, wobei beide einen Antriebsmechanismus für das Lichtabschirmelement zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird im folgenden im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In den Figuren 1 und 2, welche eine Anordnung der erfindungsgemäßen Augenkrankheitserfassungsvorrichtung zeigen, bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Laserlichtquelle, z.B. eine Helium-Neon oder Argon-Laserquelle. Die Laserlichtquelle 1 ist auf einer Plattform 2 angeordnet. Licht von der Laserlichtquelle 1 wird durch einen Laserstrahlfilter 3 geschickt und über ein Prisma 4, Prismen 5 und 6, eine Linse 7, einen Strahlteiler 8, eine Kondensorlinse 9 und ein Prisma 10, um in dem zu untersuchenden Auge 11 in einem Punkt in der vorderen Kammer 11a desselben zu konvergieren.
  • Der Laserstrahlprojektor ist mit einer Schlitzlichtquelle 12 ausgestattet. Licht von der Schlitzlichtquelle 12 wird durch ein Schlitzlichtabsperrelement 13 und einen Schlitz 14 und durch den Strahlteiler 8, Linse 9 und Prisma 10 geschickt, um ein Schlitzbild in der vorderen Kammer 11a zu bilden. Mit dem aus der Laserlichtquelle auf einen Punkt P kanvergierten Licht ist dieses Schlitzbild dazu da, das umgebende Gebiet auszuleuchten, um eine Bestätigung der Position des Punkts des konvergierten Lichts zu ermöglichen.
  • Die Breite und Länge des Schlitzes 14 kann durch einen Einstellknopf 15 und jeweils einen Umschaltknopf 16, welche in Figur 1 zu sehen sind, eingestellt werden.
  • Ein Anteil des von dem Meßpunkt P in der vorderen Kammer 11a gestreuten Laserlichts geht durch eine Objektivlinse 20 eines Erfassungsbereichs 29 und wird durch einen halb durchlässigen Spiegel oder Strahlteiler 21 aufgeteilt. Ein Teil des derart aufgeteilten Lichts geht durch eine Linse 22, eine mit einem Schlitz 26a versehene Maske 26 und ein Absperrelement 26' und trifft auf einen als den photoelektrischen Umwandler verwendeten Photomultiplikator 27 auf. Der andere Anteil des durch den Strahlteiler 21 gestreuten Lichts geht über eine Linse 30 und Prismen 31 und 34 zu einem Okular 32, mittels dessen ein Untersuchender 33 die Beobachtungen durchführen kann.
  • Das Ausgangssignal von dem Photomultiplikator 27 wird durch einen Verstärker 28 geschickt und einem Zähler 40 zugeführt, wobei die Intensität des von dem Photomultiplikator erfaßten gestreuten Lichts als Anzahl von Impulsen pro Einheitszeitperiode gezählt wird. Das Ausgangssignal des Zählers 40, d.h. die Anzahl der Abtastungen oder der Gesamtimpulszählwert wird für jede Einheitszeitperiode verteilt in einem Speicher 25 gespeichert. Die in dem Speicher 25 gespeicherten Daten werden durch eine Auswertungseinrichtung 41 verarbeitet, die wie im folgenden erklärt, die Proteinkonzentration in der vorderen Kammer auf Grundlage des in dem Speicher 25 gespeicherten Zählwerts berechnet.
  • Der Detektor 29 ist an einem Träger 70 befestigt. Der Träger 70 und der Laserstrahlprojektor sind derart angeordnet, daß sie relativ zueinander um eine Welle 71 drehbar sind, so daß der Winkel zwischen den optischen Achsen des Laserstrahlprojektors und des Licht empfangenden Mittels auf die erforderliche Einstellung eingestellt werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Erfassung bei einem auf ungefähr 90º eingestellten Winkel durchgeführt.
  • Wie in Figur 3 dargestellt, sind das Licht empfangende Mittel und der Laserstrahlprojektor gemäß dieser Ausführungsform derart angeordnet, daß sich ihre optischen Achsen mit ungefähr 90º kreuzen. Zu dieser Zeit wird ein durch die Linse in dem Licht empfangenden Mittel gebildetes Bild 26" der Maske an dem Mittelteil des Strahls 80 an der optischen Achse des Licht empfangenden Mittels in einer Position gebildet, welche zu derjenigen der Maske konjugiert ist.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen den Schlitz 26a der Maske 26, welche ein Lichtabschirmelement 61 zum Abblocken diffus von dem Auge gestreuten Lichts, d.h. des von dem ausgewählten Punkt P gestreuten Lichts aufweist. Das Lichtabschirmelement 61 ist als ein linienförmiges Stoppelement ausgebildet, welches mehrere Male breiter ist als das Bild 1a, das durch den Laserstrahl in dem ausgewählten Punkt P geformt ist und das in dem Schlitz 26a auftaucht. Wie in Figur 6 dargestellt, kann das Lichtabschirmelement 61 z.B. durch einen Motor 63 entlang von Seitenschienen 62, 62' angetrieben sein, um eine orthogonale Richtung zu dem Laserstrahl 1a und daher orthogonal zu der Richtung, entlang der sich das Lichtabschirmelement 61 erstreckt, abzutasten.
  • Eine Augenfixierlichtquelle 90, die durch eine lichtemittierende Diode o. dgl. gebildet ist und durch von einer Stromquelle 91 gelieferte Elektrizität mit Leistung versorgt wird, ist in einer Position angeordnet, welche es dem Untersuchenden ermöglicht, das Auge des Patienten zu fixieren. Das für die Augenfixierung ausgewählte von der Lichtquelle 90 erzeugte Licht hat eine andere Farbe als das Licht der Laserlichtquelle 1. Wenn z.B. das Licht aus der Laserlichtquelle rot ist, wird grünes Licht ausgewählt. Das Augenfixierlicht aus der Lichtquelle 90 kann in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung mittels eines Gelenkmechanismus 92 gedreht werden, um zu ermöglichen, daß es derart eingestellt ist, daß es relativ zu dem Auge des Patienten immer in einer optimalen Stellung ist.
  • Auf der Plattform 2 ist ein Eingabemittel z.B. ein mit einem Druckknopf 46 ausgestatteter Joystick 45 angeordnet, der betreibbar ist, um das Laserfilter 3, das Schlitzlichtabsperrelement 13 und das Photomultiplikatorabsperrelement 26' in das entsprechende optische System einzuführen oder die besagten Elemente aus dem entsprechenden optischen System herauszuziehen.
  • Der Betrieb der derart angeordneten Vorrichtung wird im folgenden beschrieben. Beim Durchführen der Messung wird die Schlitzlichtquelle 12 betätigt und ein Bild des Schlitzes 14 über die Strahlteiler 8 und 10 und die Linse 9 auf einem Teil der vorderen Kammer 11a gebildet, welcher den Meßpunkt P beinhaltet. Darauffolgend wird Licht aus der Laserlichtquelle 1 auf den Meßpunkt P über das besagte optische System konvergiert.
  • Ein Teil des Lichts von dem Meßpunkt P wird gleichzeitig durch den Strahlteiler 21 zu dem Untersuchenden 33 für die Beobachtung geleitet und durch die Linse 22 und die Maske 26 zum Auftreffen auf den Photomultiplikator 27.
  • Bei der Messung wird das Lichtabschirmelement 61 von der oberen Kante der Öffnung des Schlitzes zu der unteren Kante (d.h. in der durch X bezeichneten Richtung in Figur 5) abgetastet. Wenn sich das Lichtabschirmelement 61 in der Nähe der oberen Kante der Öffnung des Schlitzes befindet, wird gestreutes Laserlicht und innerhalb des Auges diffus gestreutes Licht beobachtet und die Intensität Iv der Summe dieser Lichtanteile gemessen. Wenn sich das Lichtabschirmelement 61 in dem zentralen Bereich des Schlitzes befindet, wird gestreutes Laserlicht abgeblockt und nur von innerhalb des Auges diffus gestreutes Licht beobachtet und die Intensität des Lichts Ic gemessen. Wenn sich das Lichtabschirmelement 61 in der Nähe der unteren Kante des Schlitzes befindet, wird wiederum gestreutes Laserlicht beobachtet, und die Intensität 1d von innerhalb des Auges diffus gestreutem Licht gemessen. Daher kann die Intensität Is des gestreuten Laserlichts durch Subtrahieren von Ic von dem arithmetischen Mittelwert von Iv und Id erhalten werden.
  • Daher kann das Lichtabschirmelement 61 in dem Schlitz 26a in einer Position angeordnet werden, in welcher es das von dem ausgewählten Punkt P gestreute Licht abschirmt, so daß das von dem unerwünschten diffusen Hintergrundlicht erzeugte Signal abgezogen werden kann, um den Störabstand des Ausgangssignals zu verbessern.
  • Der photoelektrische Umwandler 27 empfängt Licht über den Schlitz 26a und wandelt das Licht in eine entsprechende Serie von Impulsen um, welche durch den Zähler 40 als Anzahl von Impulsen pro Einheitszeit gezählt werden, wobei die Zählwerte verteilt für jede Einheitszeitperiode in dem Speicher 25 gespeichert werden. Die Auswertungseinrichtung 41 verarbeitet die in dem Speicher 25 enthaltenen Daten und benutzt Gleichung (1) um die Proteinkonzentration in der vorderen Kammer zu berechnen.
  • Wenn das linienförmige Stoppelement nicht überstrichen wird, wirkt das Stoppelement als ein Abschirmelement, um von innerhalb des Auges diffus gestreutes Licht abzublocken, wodurch die Genauigkeit der Messung von Protein in der vorderen Kammer erhöht wird.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist es für Fachleute offensichtlich, daß unterschiedliche Abänderungen gemacht werden können und Äquivalente für Elemente derselben ausgetauscht werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er in dem Anspruch definiert ist, zu verlassen. Darüber hinaus können viele Abänderungen gemacht werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne den wesentlichen Rahmen derselben, wie er in dem Anspruch definiert ist, zu verlassen. Daher ist es beabsichtigt, daß die Erfindung nicht auf die bestimmte Ausführungsform beschränkt sein soll, welche als die zum Durchführen der Erfindung als am besten erscheinende Art und Weise offenbart ist, sondern daß die Erfindung alle innerhalb der Reichweite des angefügten Anspruchs fallenden Ausführungsformen umfassen soll.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Erfassen von Augenkrankheiten in einem Auge eines Patienten, umfassend eine Laserquelle (1) zum Erzeugen eines Laserstrahls, einen Laserstrahlprojektor (7, 8, 9, 10) zum Projizieren des Laserstrahls von der Laserquelle und Fokussieren des Laserstrahls in einen ausgewählten Punkt, um einen Meßpunkt (P) in dem Auge (11) des Patienten zu bilden, photoelektrische Umwandlungsmittel (20, 22, 27), um von dem Auge des Patienten gestreutes Licht zu empfangen und es photoelektrisch in ein elektrisches Signal umzuwandeln, welches verarbeitet wird, um aus diesem zur Augenkrankheitserfassung ein Maß der Proteinkonzentration in der camera oculi des Auges des Patienten abzuleiten, und eine Maske (26), die vor den photoelektrischen Umwandlungsmitteln angeordnet ist und mit einem darauf ausgebildeten Schlitz (26a) versehen ist, der eine vorbestimmte Breite aufweist, um das auf die photoelektrischen Umwandlungsmittel auftreffende, gestreute Licht zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlitz (26a) ein Lichtabschirmmittel (61) zum Äbblocken des von dem ausgewählten Punkt gestreuten Lichts zugeordnet ist, daß das Lichtabschirmmittel als ein linienförmiges Stoppelement aufgebaut ist, welches mehrere Male breiter ist als das Bild des Meßpunkts in dem Schlitz, wobei das Lichtabschirmmittel orthogonal zu der Richtung, entlang welcher sich das Lichtabschirmmittel erstreckt, in dem Schlitz (26a) verlagerbar ist; und daß das Lichtabschirmmittei angeordnet ist, um in dem Schlitz derart Positioniert zu werden, daß es das von dem ausgewählten Punkt gestreute Licht abschirmt, so daß das von dem Unerwünschten diffusen Hintergrundlicht erzeugte Signal Subtrahierbar ist, um den Störabstand des Ausgangssignals zu verbessern.
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