DE3875113T2 - Detektionseinrichtung. - Google Patents

Detektionseinrichtung.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Detektionseinrichtung zum Erfassen eines einen Zwischenraum passierenden Gegenstandes, enthaltend einen ein erstes Reflexionsmittel aufweisenden ersten Optik- Körper, einen dem ersten Optik-Körper gegenüberliegend angeordneten zweiten Optik-Körper, der ein zweites Reflexionsmittel aufweist und mit dem ersten Optik-Körper den zwischen ihnen liegenden Zwischenraum bildet, ein in den Zwischenraum Licht emittierendes Element, ein Lichtempfangsmittel, das das von dem ersten und zweiten Reflexionsmittel reflektierte Licht empfängt und dieses einfallende Licht in Signale umwandelt, und schließlich einen Steuerkreis zum Verarbeiten dieser Signale.
  • Die US-A-4 384 280 offenbart eine Detektionseinrichtung der vorerwähnten Art. Diese Einrichtung wird zum Absichern von Oberflächen, beispielsweise bei Fenstern und Freiflächen, verwendet und besitzt vergleichsweise große Abmessungen. Sie ist daher schwer zu handhaben und kann zum Erfassen vergleichsweise kleiner Objekte, wie z. B. Tabletten, Elektronikteile oder ähnliche den Zwischenraum passierende Kleingegenstände nicht einfach verwendet werden.
  • Eine weitere herkömmliche Detektionseinrichtung ist in Fig. 5 dargestellt, in der die Einrichtung 1 einen Rahmen 1a aufweist, der eine Vielzahl von Licht emittierenden Elementen 4 aufweist, die eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Infrarotlicht ausstrahlenden Dioden 4a bilden, weiterhin eine Vielzahl von Lichtsammellinsen 41a enthaltenden Lichtsammelmitteln 41 enthält, wobei jede der Sammellinsen 41a den Licht ausstrahlenden Dioden 4a zugeordnet ist, und weiterhin auch noch einen Antriebs-Steuerstromkreis 45 enthält. Ein Zwischenraum 1b ist in der Mitte des Rahmens 1a vorgesehen und ein diesen Zwischenraum passierender Gegenstand 7, der von der Detektionseinrichtung erfaßt wird. Mit 42 ist eine Schlitzplatte bezeichnet, die quer zum Zwischenraum 1b und gegenüber den Lichtsammellinsen 41 angeordnet ist. Die Schlitzplatte 42 soll die Breite des von den Lichtsammellinsen 41 kommenden Lichtstromes begrenzen, um die Detektions-Sensibilität zu erhöhen.
  • Mit 44 ist eine Lichtempfängerplatte bezeichnet, die den von den Lichtsammellinsen 41 kommenden und die Schlitzplatte 42 passierenden Lichtstrom empfängt und ihn in Fotoelektrizität umwandelt. Die Lichtempfangsplatte 44 ist abgeplattet und aus Silikon, Fotodioden oder ähnlichem bestehend. Mit 43 ist ein sichtbares Licht abschirmendes Filter bezeichnet, das zwischen der Schlitzplatte 42 und der Lichtempfangsplatte 44 angeordnet ist.
  • Ein Antriebs-Steuerstromkreis 45 ist hinter dem Rahmen 1a angeordnet und enthält eine Stromquellen-Schaltung 45a, eine Schaltung 45b zur Versorgung der lichtemittierenden Mittel 4 und einen Signalverstärkungskreis 45c zum Verstärken der von der Lichtempfangsplatte 44 kommenden Signale. Das die Verstärkerschaltung 45c verlassende Signal wird einem nicht dargestellten Computer zur Verarbeitung zugeführt.
  • Wenn der Stromkreis eingeschaltet wird, werden alle lichtemittierenden Dioden 4a der Lichtemissionseinrichtung 4 erregt, wodurch sie in dem Zwischenraum eine Lichtwand erzeugen.
  • Wenn ein Gegenstand 7, wie z. B. Tabletten, Elektronikteile oder ähnliche, diese Lichtwand passiert, wird ein Teil des Lichtstromes abgeschattet, so daß die auf die Empfangsplatte 44 einfallende Lichtmenge dadurch variiert wird. Die dadurch hervorgerufene geringe elektrische Variation wird durch den Verstärkungsschaltkreis 45c verstärkt, wodurch entsprechende elektrische Signale letzteren verlassen. Diese werden von dem Computer verarbeitet, um z. B. die Menge der passierenden Gegenstände zu ermitteln.
  • Eine solche Detektionseinrichtung hat die folgenden Mängel und Nachteile:
  • (A) Da die lichtemittierenden Mittel eine Vielzahl von Infrarotlicht ausstrahlenden Dioden erfordern, sind ihr anteilsmäßiger Wert und ihre Herstellungskosten beträchtlich. Zusätzlich bedingen sie einen vermehrten elektrischen Strombedarf, so daß die Betriebskosten entsprechend sind. Weiterhin ist es unvermeidlich, eine solche Vielzahl von Dioden daran zu hindern, daß sie sich stark erhitzen.
  • (B) Da die Fläche der Lichtempfangsplatte vergleichsweise groß ist, wird sie auch von äußerem Störlicht beaufschlagt und auch durch Einfangen von störenden elektromagnetischen Wellen, so daß Störfunktionen dieser Einrichtung recht häufig auftreten.
  • (C) Durch das Abschirmen des auf die Lichtempfangsplatte einfallenden Lichtstroms durch die Schlitzplatte wird der größere Teil des von den lichtemittierenden Dioden abgestrahlten Lichtflusses unwirksam. Demzufolge steht nur ein kleiner Teil des Lichtstroms zur Verfügung, so daß die Detektions-Sensibilität der Lichtempfangsplatte entsprechend herabgesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine Detektionseinrichtung der vorbeschriebenen Gattung zu schaffen, die jedoch von kleineren Abmessungen und speziell zum Erfassen vergleichsweise kleiner Gegenstände, wie z. B. Tabletten, Elektronikteile oder ähnlichen geeignet ist, die in den Zwischenraum der Detektionseinrichtung gelangen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Detektionseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß - das erste Reflexionsmittel aus einem eine mit einem Vakuum- Niederschlag beschichtete sphärische oder zylindrische Oberfläche aufweisenden konvexen Spiegel besteht, der zwischen einer lichtemittierenden Linsen-Anordnung und einer lichtempfangenden Linsen-Anordnung, alle auf dem ersten Optik- Körper vorhanden, angeordnet ist, wobei die lichtemittierende Linsen-Anordnung aus einer asphärischen, das emittierte Licht empfangenden konvexen Linse und einer es an das zweite reflektierende Mittel weiterleitenden, asphärischen zylindrischen Linse besteht, und wobei weiterhin die lichtempfangende Linsen-Anordnung eine das von dem zweiten Reflexionsmittel abgestrahlte Licht empfangende asphärische zylindrische Linse und eine daß Licht zum Empfangselement weiterleitende, asphärische konvexe Linse aufweist; - das erste Reflexionsmittel, die lichtemittierende Linsen-Anordnung und die lichtempfangende Linsen-Anordnung auf dem ersten Optik-Körper integriert angeordnet sind, der aus transparentem kunstharzartigem Werkstoff besteht; - das zweite Reflexionsmittel aus einem konkaven Reflexionsspiegel besteht, der durch einen Vakuum-Niederschlag beschichtet und auf dem zweiten Optik-Körper integriert ausgeformt ist, der aus transparentem kunstharzartigem Werkstoff besteht; und - das Licht emittierende Element und das Lichtempfangsmittel auf einem den Antriebs-Steuerkreis tragenden Boden angeordnet sind, der zusammen mit dem ersten und zweiten Optik-Körper in einem Rahmen montiert ist.
  • Eine Art zur Durchführung der Erfindung wird im Detail nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben, die nur eine spezielle Ausführungsform wiedergeben. Darin zeigen
  • Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer äußeren Darstellung einer Detektionseinrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Querschnitt der Detektionseinrichtung der Fig. 1,
  • Fig. 3A eine schaubildliche Ansicht eines ersten Optik-Körpers in der erwähnten Detektionseinrichtung,
  • Fig. 3B eine Draufsicht auf den ersten Optik-Körper der Fig. 3A,
  • Fig. 3C einen Querschnitt längs der Linie c-c der Fig. 3B,
  • Fig. 3D einen Querschnitt längs der Linie d-d der Fig. 3B,
  • Fig. 4A eine schaubildliche Ansicht eines zweiten Optik-Körpers in der erwähnten Detektionseinrichtung,
  • Fig. 4B eine Schnittdarstellung des zweiten Optik-Körpers längs der Linie b-b in Fig. 4A und
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Detektionseinrichtung.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die schaubildliche Ansicht des Äußeren der erfindungsgemäß beschaffenen Detektionseinrichtung 1, während Fig. 2 diese im Querschnitt wiedergibt.
  • Die Detektionseinrichtung 1 besitzt einen Zwischenraum 1b in einem Rahmen 1a, in welchem verschiedene Bestandteile angeordnet sind. So ist darin mit 2 ein erster Optik-Körper bezeichnet, der eine Linsen-Anordnung 21 für das emittierte Licht aufweist, sowie weiterhin einen eine sphärische oder zylindrische Oberfläche besitzenden konvexen Spiegel 22 als ein erstes Reflexionsmittel und weiterhin eine lichtempfangende Linsen-Anordnung 23 enthält, die alle einheitlich aus transparentem Kunstharzmaterial hergestellt sind.
  • Mit 3 ist ein zweiter Optik-Körper bezeichnet, der dem ersten Optik-Körper 2 gegenüber so angeordnet ist, daß er mit ihm den Zwischenraum 1b bildet.
  • Der zweite Optik-Körper 3 enthält einen konkaven reflektierenden Spiegel 3a als ein zweites Reflexionsmittel, das aus transparentem Kunstharzmaterial besteht. Mit 4 ist eine Infrarotlicht emittierende Diode als lichtausstrahlendes Element bezeichnet, während mit 5 ein Fototransistor als Empfangselement bezeichnet ist, wobei beide vorerwähnten Teile an den beiden Enden eines den Antriebs-Steuerkreis tragenden Bodens 6 angeordnet sind. Während die Licht emittierende Diode 4 der lichtemittierenden Linsen-Anordnung 21 gegenüberliegt, ist der Fototransistor 5 der lichtempfangenden Linsen-Anordnung 23 gegenüberliegend angeordnet.
  • Mit 7 ist ein Gegenstand bezeichnet, der erfaßt werden soll und der den Zwischenraum 1b zwischen dem ersten Optik-Körper 2 und dem zweiten Optik-Körper 3 passiert.
  • Die Bezugszeichen 7a und 7b weisen auf die Reflexions-Wege zweier Schatten-Partien hin, die dann entstehen, wenn der Gegenstand 7 die im Zwischenraum 1b erzeugte ,Licht-Wand passiert.
  • Die Fig. 3A,3B,3C und 3D zeigen im Einzelnen den ersten Optik-Körper 2, der als U-förmiges Teil ausgebildet ist. Auf der Frontfläche dieses ersten optischen Körpers 2 sind die Linsenanordnung 21 für das emittierte Licht, die Linsenanordnung 23 für das zu empfangende Licht und der konvexe Spiegel 22 als dazwischen liegender erster Reflexionsspiegel angeordnet.
  • Die Linsenanordnung 21 für das emittierte Licht besteht aus einer ersten lichtemittierenden Linse 21a und einer zweiten lichtemittierenden Linse 21b, die auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Linse 21a angeordnet ist. Die Linse 21a springt gemäß Fig. 3A nach vorne vor, während sie in Fig. 3B nach unten weist. Wie Fig. 3C zeigt, handelt es sich dabei um eine asphärische konvexe Linse, während die zweite lichtemittierende Linse 21b eine asphärische zylindrische Linse ist.
  • Der konvexe Spiegel 22 als erstes Reflexionsmittel ist in Fig. 3A nach vorwärtsweisend angeordnet und sein kreisförmiger konkaver Teil ragt in Fig. 3B nach unten vor. Er ist von einem Vakuum-Niederschlag überschichtet, um die Funktion eines konvexen Spiegels ausüben zu können.
  • Wie in Fig. 3D deutlich dargestellt, umfaßt die lichtempfangende Linsen-Anordnung 23 eine erste lichtempfangende Linse 23a, die als asphärische konvexe Linse ausgebildet ist, und eine zweite zylindrische lichtempfangende Linse 23b, die als asphärische zylindrische Linse ausgebildet ist und der vorerwähnten gegenüberliegt.
  • Gemäß den Fig. 4A und 4B enthält der zweite Optik-Körper 3 in seiner U-förmigen Gestalt einen in ihm integrierten konkaven Reflexionsspiegel 3a als zweite Spiegelanordnung, der auf seiner Vorderfläche so angeordnet ist, daß er der zweiten lichtemittierenden Linse 21b, den ersten Reflexionsmitteln 22 (konvexer Spiegel) und der zweiten lichtempfangenden Linse 23b des ersten Optik- Körpers 2 gegenüberliegt. Der konkave Reflexionsspiegel 3a besteht aus transparentem Kunstharzmaterial und ist auf der Frontfläche des zweiten Optik-Körpers 3 durch einen Vakuum-Niederschlag beschichtet bzw. plattiert.
  • Entsprechend dieser Ausführung besitzt der konkave reflektierende Spiegel 3a zwei unterteilte Abschnitte, nämlichen einen ersten konkaven reflektierenden Spiegel 3a1 und einen zweiten konkaven reflektierenden Spiegel 3a2, von denen jeder das gleiche sphärische Profil und die gleiche Krümmung besitzen. Es ist aber auch möglich, dafür eine gemeinsame Fläche eines konkaven reflektierenden Spiegels 3a, also ohne entsprechende Trennung zu verwenden.
  • Im Gehäuserahmen 1a sind der erste Optik-Körper 2, der die Antriebssteuereinrichtung tragende Boden 6 mit dem Licht emittierenden Element 4 und dem Licht empfangenden Element 5 sowie weiterhin der zweite Optik-Körper 3 so angeordnet, daß letzterer dem ersten Optik-Körper 2 zur Bildung des dazwischen liegenden Detektionsraumes 1b gegenüberliegt.
  • Die Wirkungsweise der Detektionseinrichtung wird nunmehr beschrieben.
  • Wenn eine nicht dargestellte Stromquelle für die Detektionseinrichtung 1 eingeschaltet und das Licht emittierende Element 4, durch einen nicht dargestellten, auf dem den Antriebs-Steuerkreis tragenden Boden 6 vorhandenen Licht-Schaltkreis aktiviert, Infrarotstrahlen emittiert, werden diese Strahlen durch die Linsenanordnung 21 gesammelt, die unmittelbar vor dem Licht emittierenden Element 4 angeordnet ist. Sodann gelangen die Infrarotstrahlen auf den zweiten konkaven Reflexionsspiegel 3a2 des zweiten Optik-Körpers 3 durch den Zwischenraum 1b hindurch.
  • Genauer betrachtet ist es so, daß das von dem emittierenden Element 4 ausgehende und die Linsenanordnung 21 passierende Licht, sobald es die erste Linse 21a und die zweite Linse 21b passiert hat, aufgefächert wird und in dieser Form auf den zweiten konkaven Reflexionsspiegel 3a2 trifft, wo es ein dünnes verlängertes Licht-Bild entwirft.
  • Dann geschieht eine erste Reflexion. Das erwähnte Licht- Bild wird auf den konvexen Spiegel 22 als das erste Reflexionsmittel geworfen.
  • Sodann entsteht eine zweite Reflexion an dem konvexen Spiegel 22. Der Lichtfluß wird ein wenig zerstreut und auf den ersten konkaven Spiegel 3a1 des zweiten Optik-Körpers 3 geworfen. Das hier entworfene Licht-Bild hat eine wenig verlängerte Form ähnlich dem auf dem zweiten konkaven Spiegel 3a2 entworfenen. Sodann erfolgt eine dritte Reflexion an dem ersten konkaven Reflexionsspiegel 3a1, woraufhin der Lichtfluß durch die Lichtsammellinsen-Anordnung 23 geht und schließlich vom Lichtempfangselement 5 empfangen wird.
  • Der Lichtstrom, der sich zwischen dem ersten konkaven Reflexionsspiegel 3a1 und der Lichtempfangs-Linsenanordnung 23 entwickelt hat, zeigt eine aufgefächerte Form ähnlich wie die zwischen dem zweiten konkaven Spiegel 3a2 und der lichtemittierenden Linsenanordnung 21. Sodann läuft das Licht auf einem Sammelpunkt auf dem Lichtempfangselement 5 zusammen, nachdem es die zweite Lichtempfangslinse 23b und die erste Lichtempfangslinse 23a passiert hat.
  • Wie oben beschrieben, wird das vom Licht emittierenden Element 4 ausgestrahlte Licht wiederholt zwischen dem ersten Optik-Körper 2 und dem zweiten Optik-Körper 3 reflektiert, wodurch im Zwischenraum 1b eine Lichtwand gebildet wird, die die Detektion ermöglicht.
  • Wenn der zu erfassende Gegenstand 7 den Raum 1b - wie in Fig. 2 gezeigt - passiert, wird ein Teil der Lichtwand abgeschattet, so daß die auf das Lichtempfangselement 5 einfallende Lichtmenge verringert und das vom Lichtempfangselement 5 abgegebene elektrische Signal entsprechend leicht geändert wird. Diese elektrische Änderung wird verstärkt und abgegeben durch den Verstärkungsschaltkreis im auf dem Boden 6 angeordneten Antriebs-Steuerkreis.
  • Wenn der Gegenstand durch die im Zwischenraum 1b vorhandene Lichtwand hindurchwandert, kommt es zu zwei Schattenpartien- Bildungen, nämlich zu einem ersten Schattenteil 7a, der von dem Lichtstrom herrührt, der von dem zweiten konkaven Spiegel 3a2 zum konvexen Spiegel 22 fließt, und zu einem zweiten Schattenteil 7b, der durch den vom konvexen Spiegel 22 zum ersten konkaven Spiegel 3a1 gerichteten Lichtfluß entworfen wird.
  • Diese Schattenteile 7a,7b werden nach den wiederholten Reflexionen auch von dem Lichtempfangselement 5 empfangen. Im Ergebnis wird daher, wenn der Gegenstand die in Fig. 2 wiedergegebene Größe besitzt und die Licht-Wand passiert, etwa 2/3 der auf das Lichtempfangselement 5 einfallenden Lichtmenge abgeschattet, wodurch das Variationsverhältnis der Lichtmenge etwa 66% erreicht, was etwa zweimal so viel als bei einer herkömmlichen Einrichtung ist. Daher wird die Detektions-Sensibilität der vorliegenden Einrichtung bemerkenswert gesteigert.
  • Weiterhin wird als Ergebnis der wiederholten Reflexionen die optische Weglänge für das vom Element 4 emittierte Licht zum Licht empfangenden Element 5 entsprechend verlängert. Das bedeutet, daß der Lichtstrom über einen solchen verlängerten optischen Weg emittiert und schließlich vom Empfangselement 5 gesammelt wird. Das bedingt sozusagen eine Erweiterung der Brennweite der lichtemittierenden Linsenanordnung 21. Daher ist auch der Einfluß von äußerem Störlicht hierauf sehr gering.
  • Mit der Detektionseinrichtung gemäß der Erfindung werden die folgenden wesentlichen Wirkungen erzielt:
  • 1) Da das Licht emittierende Element und das Licht empfangende Element auf dem den Antriebs-Steuerkreis tragenden Boden angeordnet sind, ergibt sich eine kürzest mögliche Verdrahtung. Demgemäß kann die Detektionseinrichtung kompakt produziert und zu reduzierten Kosten hergestellt werden.
  • 2) Da nur ein Licht emittierendes Element notwendig ist, wird die Einrichtung noch kompakter. Demgemäß sind auch der Stromverbrauch und Wärmeverlust entsprechend geringer.
  • 3) Das Lichtempfangselement kann als Chip von 1mm·1mm Größe gestaltet sein. Es wird dadurch zu 1/50 bis 1/100 kleiner als die herkömmliche Fotodiode. Demgemäß wird auch der Einfluß elektromagnetischer Störwellen auf einem so kleinen Chip bemerkenswert verringert. Zusätzlich zur Verbesserung der Detektions-Genauigkeit können die Herstellungskosten reduziert werden.
  • 4) Da der optische Weg zwischen dem Licht emittierenden Element und dem Licht empfangenden Element verlängert wird, ist es möglich, den Einfluß von störendem äußerem Licht zu verhindern, so daß es nicht notwendig ist, irgendein Filter zum Abschirmen sichtbaren Lichts zu verwenden.
  • 5) Die im Detektions-Zwischenraum abschnittweise gebildete Stärke des Lichtflusses kann durch das vorbeschriebene optische System verringert werden, so daß die Lichtmenge der vorliegenden Detektionseinrichtung im Vergleich mit einer konventionellen Einrichtung nicht durch eine besondere Schlitzplatte geschwächt wird. Hier wird also zusätzlich zur Verbesserung der Detektions-Sensibilität keine Schlitzplatte benötigt, so daß die Detektionseinrichtung auch insoweit einfacher und zu niedrigeren Kosten produziert werden kann.
  • 6) Wenn der zu erfassende Gegenstand die Lichtwand im Detektions-Zwischenraum passiert, kommt es dabei zu zweifacher Schattenbildung. Demgemäß ist das Variations-Verhältnis des auf das Lichtempfangselement gelangenden Lichtes etwa zweimal so groß wie bei den herkömmlichen Einrichtungen, wodurch die Detektions-Sensibilität gesteigert wird.
  • 7) Der erste Optik-Körper umfaßt die lichtemittierende Linsenanordnung, die ersten reflektierenden Mittel und die lichtempfangende Linsenanordnung, und zwar alle in integrierter Form. Der zweite Optik-Körper umfaßt die zweiten reflektierenden Mittel auch in integrierender Form. Demgemäß wird eine hohe optische Genauigkeit gewährleistet und auch die Montage vereinfacht. Insgesamt besitzt die Detektionseinrichtung gemäß dieser Erfindung eine erheblich gesteigerte Leistungsfähigkeit.

Claims (1)

  1. Detektionseinrichtung zum Erfassen eines einen Zwischenraum (1b) passierenden Gegenstandes (7), enthaltend einen ein erstes Reflexionsmittel (22) aufweisenden ersten Optik-Körper (2), einen dem ersten Optik-Körper (2) gegenüberliegend angeordneten zweiten Optik-Körper (3), der ein zweites Reflexionsmittel (3a) aufweist und mit dem ersten Optik-Körper (2) den zwischen ihnen liegenden Zwischenraum (1b) bildet, ein in den Zwischenraum (1b) Licht emittierendes Element (4), ein Lichtempfangsmittel (5), das das von dem ersten und zweiten Reflexionsmittel (22,3a) reflektierte Licht empfängt und dieses einfallende Licht in Signale umwandelt, und schließlich einen Steuerkreis zum Verarbeiten dieser Signale, dadurch gekennzeichnet, daß - das erste Reflexionsmittel (22) aus einem eine mit einem Vakuum-Niederschlag beschichtete sphärische oder zylindrische Oberfläche aufweisenden konvexen Spiegel besteht, der zwischen einer lichtemittierenden Linsen-Anordnung (21) und einer lichtempfangenden Linsen-Anordnung (23), alle auf dem ersten Optik- Körper (2) vorhanden, angeordnet ist, wobei die lichtemittierende Linsen-Anordnung (21) aus einer asphärischen, das vom Element (4) emittierte Licht empfangenden konvexen Linse (21a) und einer es an das zweite reflektierende Mittel (3a) weiterleitenden, asphärischen zylindrischen Linse (21b) besteht, und wobei weiterhin die lichtempfangende Linsen-Anordnung (23) eine das von dem zweiten Reflexionsmittel (3a) abgestrahlte Licht empfangende asphärische zylindrische Linse (23b) und eine das Licht zum Empfangselement (5) weiterleitende, asphärische konvexe Linse (23a) aufweist; - das erste Reflexionsmittel (22), die lichtemittierende Linsen-Anordnung (21) und die lichtempfangende Linsen-Anordnung (23) sind auf dem ersten Optik-Körper (2) integriert angeordnet, der aus transparentem kunstharzartigem Werkstoff besteht; - das zweite Reflexionsmittel (3a) besteht aus einem konkaven Reflexionsspiegel, der durch einen Vakuum-Niederschlag beschichtet und auf dem zweiten Optik-Körper (3) integriert ausgeformt ist, der aus transparentem kunstharzartigem Werkstoff besteht; und - das Licht emittierende Element (4) und das Lichtempfangsmittel (5) sind auf einem den Antriebs-Steuerkreis tragenden Boden (6) angeordnet, der zusammen mit dem ersten und zweiten Optik-Körper (2,3) in einem Rahmen (1a) montiert ist.
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