DE3874249T2 - Geraet zum auftragen hochschmelzenden klebstoffs und steuerkreis fuer seine temperatur. - Google Patents

Geraet zum auftragen hochschmelzenden klebstoffs und steuerkreis fuer seine temperatur.

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DE3874249T2 DE8888305774T DE3874249T DE3874249T2 DE 3874249 T2 DE3874249 T2 DE 3874249T2 DE 8888305774 T DE8888305774 T DE 8888305774T DE 3874249 T DE3874249 T DE 3874249T DE 3874249 T2 DE3874249 T2 DE 3874249T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Applikatoren für Heißschmelz- Klebstoff (auch genannt Schmelzkleber) und insbesondere Mittel, um die Regelung der Arbeitstemperaturen des Applikators zu gewähren.
  • Hintergrund der Technik
  • Die Heizelemente der gegenwärtig verfügbaren Applikatoren für Schmelzkleber werden über kommerzielle Wechselstromquellen gespeist, wobei die Regelung der Temperatur der Schmelzcharge des Klebers durch Anwendung eines Thermostatschalters vom Bimetall-Typ erzielt wird. Der Thermostatschalter wird im Inneren des Applikatorgehäuses angebracht, um auf die Temperatur der Schmelzcharge zu reagieren. Temperatureinstellbare Thermostaten vom Bimetall-Typ sind zwar für Anwendungen höherer Energien verfügbar (etwa bis 3 Ampere), sie sind jedoch groß und können kostspielig sein. Außerdem ist die Einstellgenauigkeit schlecht. Aus diesen Gründen sind Applikatoren für Schmelzkleber, die thermostatische Temperaturregelung vom Bimetall-Typ verwenden, meistens insgesamt Einfachtemperaturgeräte. Das typische Vorgehen bei einem Mehrfachtemperatur-Applikator besteht darin, daß zwei oder mehrere Einfachtemperatur-Thermostaten verwendet werden, die umschaltbar sind. Selbst dann gewährt ein Thermostatschalter vom Bimetall-Typ keine sehr genaue Regelung der Temperatur der Düse. Bei einer gewählten Temperatureinstellung können normalerweise Schwankungen von ± 8,5 ºC bis ± 14 ºC erwartet werden. Es besteht ein Bedarf nach einem System zur Temperaturregelung, das eine sehr stark verringerte Schwankung um eine gewählte Temperatureinstellung aufweist, da eine geringere Temperaturschwankung die Anwendung einer höheren Heizelementleistung zur Herabsetzung der Zeit erlaubt, die zum Erlangen einer angestrebten Temperatur benötigt wird und ermöglicht, daß von einem Applikator in einer vorgegebenen Zeitdauer mehr Kleber aufgebracht werden kann. Eine kleinere Temperaturschwankung erzeugt darüber hinaus gleichmäßigere und angestrebte Durchflußmengen für einen Kleber, um ein gewünschtes Ergebnis eines Auftrags zu gewähren. Ebenfalls wird angestrebt, daß die Wahl der verschiedenen Temperatureinstellungen in einer wiederholbaren Form vorgenommen werden kann.
  • Ein Integrierter Schaltkreis (IC) mit Triac zur Heizungsregelung ist in der von Motorola, Inc., Phoenix, Arizona, im Zusammenhang mit dem Nullspannungsschalter vom Motorola-Typ CA 3079 veröffentlichten Applikationsliteratur dargestellt. Der Schaltkreis ist für die Regelung der Temperatur bei nur einer Einstellung geeignet, kann jedoch auch eine nichtgeregelte Betriebsart bieten, wenn gewünscht wird, die gehaltene Temperatur durch Betrieb eines Heizelementes bei mehr als einem Wert zu regeln. Wenn die Steuerschaltung zur Regelung von nur einem Temperaturwert ausgelegt ist, und der Sollwert zu einer Temperatur auf einen niedrigeren Wert geändert wird, der ausreichend ist, um zu bewirken, daß die Spannung an dem positiven Eingang eines Differentialverstärkers relativ zu der Spannung an dem negativen Eingang ausreichend negativ wird, so übernimmt der Differentialverstärker das Bereitstellen eines Signals, welches das Einschalten und Eingeschaltetbleiben des Triacs oder Thyristors der Schaltungsanordnung bewirkt, welche den Stromschluß durch eine Last (wie beispielsweise ein Heizelement) regelt, und welches Einschalten damit ein Instabilwerden bewirkt.
  • Es ist ein Nullspannungsschalter vom Motorola-Typ CA 3059 verfügbar, der dem CA 3079 ähnlich ist, bei dem jedoch ein Schutzkreis vorgesehen ist. Der Schutzkreis dient zur Entfernung des Treibstroms von dem Triac oder Thyristor, die mit der CA 3059-Vorrichtung verwendet werden, wenn der bei dem CA 3059 verwendete Sensor öffnet oder schließt. Die Applikationsliteratur nennt eine Einschränkung beim Einsatz des Schutzkreises. Bei ihr wird von dem Temperaturmeßelement und einem zugehörigen Widerstand, der mit dem Meßelement einen Spannungsteiler darstellt, gefordert, daß sie Widerstandswerte zwischen 2.000 und 100.000 Ohm haben. Diese Einschränkung bedeutet eine Grenze für die Einstellungen des Temperaturbereichs, der verwendet werden kann. Wenn beispielsweise eine Temperaturregelung zwischen etwa 265 ºC und 99 ºC angestrebt wird und als Sensor ein Thermistor mit 100.000 Ohm (bei 25 ºC) ausgewählt wird, um den Vorteil des oberen Endes der Widerstandsgrenze zu nutzen, stellt der Thermistor einen Widerstand von etwas 75 Ohm dar, wenn der Regelkreis auf eine Regelung bei 265 ºC eingestellt wird, was zur Folge hat, daß der von dem Thermistorschaltkreis gezogene Strom für die als ein Bestandteil der Einrichtung vorgesehene Stromversorgung zu groß ist, um einen funktionsfähigen Wert für die Ausgangsspannung aufrechtzuerhalten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die im Zusammenhang mit dem Stand der Technik aufgetretenen Probleme bei der Anwendung eines Nullspannungsschalters, bei welchem ein Differentialverstärker zur Regelung des Betriebs eines mit einem elektrischen Heizelement verbundenen Triac einbezogen ist und worin ein breiter Bereich der Temperaturregelung angestrebt wird. Es wird das in der Technik bekannte Problem des Instabilwerdens bei temperatursteuernden Halbleiterschaltung (Motorola-Typ CA 3079) des Typs gelöst, bei dem ein elektronischer Schalter in Reihe mit einem Heizelement und einem Differentialverstärker mit zwei Eingängen geschaltet ist, von denen der eine ein Eingangssignal von einem Spannungsteiler empfängt, der einen Temperatursensor zum Erfassen einer Temperatur aufweist, die von der Energiezufuhr zu dem Heizelement abhängig ist, und wobei der Differentialverstärker ein Ausgangssignal bereitstellt, wenn der mit dem Spannungsteil verbundene Eingang positiv oder gegenüber dem anderen Eingang zu negativ ist, und ein Ausgangssignal von dem Differentialverstärker für die Leitfähigkeit des elektronischen Schalters benötigt wird. Das Lösen des Problems des Instabilwerdens macht es möglich, einen mit Wechselstrom gespeisten Applikator für Schmelzkleber zu schaffen, indem eine solche temperatursteuernde Halbleiterschaltung der bekannten Technik verwendet wird, um einen mit Mehrfachtemperatur geregelten Betrieb des Applikators zu gewähren. Die Lösung des Problems des Instabilwerdens durch Schaffung eines Mehrfachtemperaturbetriebs umfaßt die Verwendung eines einstellbaren oder wählbaren Widerstands als einen Teil des Spannungsteilers zum Auswählen der zu regelnden Temperaturwerte und eine Klemmschaltung, die mit dem einen Eingang des Diff rentialverstärkers verbunden ist, der einen Eingang vom Spannungsteiler empfängt, wobei die Klemmschaltung an dem einen Eingang des Differentialverstärkers eine Spannung anlegt, die verhindert, daß dieser Eingang in bezug auf den anderen der beiden Eingänge zu negativ ist, um zu bewirken, daß der Operationsverstärker ein Ausgangssignal erzeugt.
  • Die Klemmschaltung kann einen Spannungsteiler und eine Diode umfassen, bei welcher der Spannungsteiler ein Spannungssignal bereitstellt, das an den einen Eingang des Differentialverstärkers über die Diode angelegt wird, wenn diese Schaltungen eingeschaltet sind.
  • Der einstellbare oder wählbare Widerstandsteil kann die Form einer Mehrzahl von in Reihe geschalteten Widerständen plus einem Schalter annehmen, der mindestens einen der Widerstände überbrückt und beim Schließen kurzschließt, und mindestens einen weiteren Schalter, der eine Kombination aus dem einen der Widerstände und mindestens einen zusätzlichen der Widerstände überbrückt und im geschlossenen Zustand kurzschließt, so daß, wenn alle genannten Schalter offen sind, alle der genannten Mehrzahl der Widerstände einen Temperatursollwert für die Steuerschaltung bestimmen, wobei durch das Schließen jedes der genannten Schalter ein anderer Temperatursollwert bestimmt wird. Ohne die Lösung dieses Problems des Instabilwerdens gemäß der Erfindung könnte eine solche Anordnung mit der beschriebenen temperatursteuernden Halbleiterschaltung nicht verwendet werden, da der Betrieb bei einem Temperatursollwert, gefolgt von der Wahl eines niedrigeren Temperatursollwerts eine Instabilität schaffen würde.
  • Eine weitere Verbesserung umfaßt die Verwendung von zwei Thermistoren mit ähnlichen Ansprechcharakteristiken, die in Reihe geschaltet sind, um die auf die Temperatur ansprechfähigen Sensoren der Steuerschaltung zu schaffen. Zwei Thermistoren ermöglichen eine genauere (bessere Genauigkeit für eine Gesamtheit von Applikatoren) gewählte Temperatur, als dies mit Verwendung eines Einfachsensors möglich wäre. Damit ist die Regelung einer gewählten Temperatur innerhalb von 4 ºC möglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die neuartigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann anhand der folgenden Beschreibung offensichtlich, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines Applikators für einen Schmelzkleber als Gegenstand der Erfindung;
  • Fig. 2 ein Blockschaltplan mit einem Nullspannungsschalter zur Verwendung in dem Applikator nach Fig. 1 und
  • Fig. 3 ein schematischer Schaltplan für den Applikator nach Fig. 1.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bezug nehmend auf Fig. 1 der Zeichnungen wird die Erfindung durch einen mit Wechselstrom gespeisten Applikator für einen Schmelzkleber verkörpert, der schematisch dargestellt ist und in dem eine temperatursteuernder Halbleiterschaltung für den Applikator in einem Gehäuse 20 enthalten ist, das sich an einer von dem Applikatorkörper 21 entfernten Stelle befindet. Die Steuerschaltung in dem Gehäuse 20 ist mit einem stromgespeisten Heizelement 22 und einem Temperatursensor 23 verbunden, der sich in dem Applikatorkörper 21 befindet. An dem Gehäuse 20 ist ein dreipoliger Wechselstromstecker 25 vorgesehen, von dem zwei seiner Klemmen 32 und 33 direkt mit der Steuerschaltung in dem Gehäuse 20 verbunden sind. Die elektrisch neutrale Klemme 24 des dreipoligen Wechselstromsteckers 25 ist über einen Leiter 26 direkt mit der Schmelzcharge (nicht gezeigt) des Applikators verbunden, wie durch den Anschluß 27 in dem Applikatorkörper angezeigt wird. Zwei Leiter 28 und 29 werden zum Verbinden des Heizelements 22 mit dem Teil der Steuerschaltung in dem Gehäuse 20 verwendet, wobei zwei Leiter 30 und 31 zur Verbindung mit dem Temperatursensor 23 an einen solchen Teil der Steuerschaltung verwendet werden. Der Sensor 23 hat einen negativen Temperaturkoeffizienten des Widerstands. Der Leiter 26, der an dem einen Ende die Verbindung mit der Schmelzcharge in dem Applikator bei 27 herstellt, verläuft insgesamt durch das Gehäuse 20, während sein anderes Ende mit der elektrisch neutralen Klemme 24 des Steckers 25 verbunden ist. Die Leiter 26 und 28-31 sind untereinander isoliert und in ihrer gesamten Länge in einem Kabelmantel aus Gummi oder PVC eingeschlossen. Ein Teil eines solchen Mantels ist mit der gestrichelten Linie 34 dargestellt. Die beschriebene Anordnung ermöglicht die Verwendung einer temperatursteuernden Halbleiterschaltung zur Regelung der Temperatur der Schmelzcharge in einem Applikator für Schmelzkleber.
  • Bezug nehmend auf Fig. 2 wird in Form eines Blockschaltplans eine Schaltung für einen Nullspannungsschalter 35 gezeigt, der in der Schaltung nach Fig. 3 verwendet wurde. Er ist unter der Bezeichnung CA 3079 bei Motorola, Inc., P.O. Box 20912, Phoenix, Arizona 85036, erhältlich. Die mit den Bezugszahlen 2, 4, 5, 7-11 und 13 bezeichneten Anschlußstellen entsprechen den Bezugszahlen, die in der von Motorola, Inc., für den Nullspannungsschalter CA 3079 veröffentlichten Applikationsliteratur verwendet wird. Die Schaltung für den Nullspannungsschalter nach Fig. 2 umfaßt einen Begrenzer 36 und eine Stromversorgung 37, mit der die Schaltung direkt von einer Wechselstromquelle betrieben werden kann. Die Wechselspannung wird zwischen der Anschlußstelle 5 für den Begrenzer 36 und der Masse bei 50 angelegt, mit denen die Anschlußstellen 7 und 8 verbunden sind. Der Ausgang der Stromversorgung 37 liefert etwa 6,5 Volt Gleichspannung an der Anschlußstelle 2. Die Schaltung nach Fig. 2 umfaßt ferner einen Nullspannungsdetektor 38, einen Differentialverstärker 39, einen AND-Schaltkreis 40, eine Triac-Ansteuerung 41 und zwei Widerstände 42 und 43. Der Nullspannungsdetektor ist zwischen dem einen Eingang des AND-Schaltkreises 40 und dem Anschluß geschaltet, den der Begrenzer 36 und die Stromversorgung 37 gemeinsam haben und der zum Bereitstellen eines Signals bei jedem Nulldurchgang der Wechselspannung dient. Der Ausgang des Differentialverstärkers 39 ist an einem zweiten Eingang des AND-Schaltkreises 40 angeschlossen, um immer dann ein Signal an den AND-Schaltkreis zu legen, wenn der positive Eingang des Differentialverstärkers, der mit der Anschlußstelle 13 verbunden ist, in bezug auf den negativen Eingang des Operationsverstärkers positiv ist. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 39 hat eine über die Anschlußstelle 9, die ebenfalls mit den Anschlußstellen 10 und 11 verbunden ist, angelegte positive Spannung. Die Widerstände 42 und 43 liefern einen Widerstand von 10 kOhm bzw. 9,6 kOhm und sind zwischen Masse 50 und dem Ausgang 2 der Stromversorgung 37 in Reihe geschaltet, um einen Spannungsteiler zu bilden. Die über dem Widerstand 43 liegende positive Spannung liegt an dem negativen Eingang des Differentialverstärkers 39 an.
  • Fig. 3 zeigt einen Schaltkreis, der einen Teil einer Schaltung umfaßt, die für die innerhalb des Gehäuses 20 des im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Applikators für Schmelzkleber befindliche Steuerschaltung verwendet werden kann. Der innerhalb der gestrichelten Linie 44 gezeigte Teil kann zum Einsetzen in das Gehäuse 20 auf einer Leiterplatte untergebracht werden. Die Schaltung umfaßt einen Nullspannungsschaltkreis 35, der in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Schaltung steht. Die in Fig. 1 und 2 verwendeten Bezugszahlen werden in Fig. 3 zur Kennzeichnung der gleichen oder entsprechender Bauelemente oder Anschlußstellen verwendet. Die innerhalb der gestrichelten Linie 44 erscheinenden kleinen Rechtecke kennzeichnen Anschlußstellen, die zwischen der Leiterplatte und den Bauelementen hergestellt sind, die sich außerhalb des Gehäuses 11 befinden.
  • Der Ausgang 4 der Triac-Ansteuerung 41 des Null spannungskreises 35 wird zur Steuerung des Betriebs eines elektronischen Schalters verwendet. In dem Fall der Schaltung nach Fig. 3 ist der Ausgang 4 mit dem Gate eines Triacs (Doppelweggleichrichter mit Triode) 45 als einem elektronischen Schalter verbunden. Der Leiter 28 verbindet die eine Seite des Triacs 45 mit dem einen Ende des stromgespeisten Heizelements 22, das sich im Inneren des Applikatorkörpers 21 entsprechend Fig. 1 befindet. Die andere Seite des Triacs 45 ist mit der Masse 50 des Kreises verbunden, die an dem Stift 33 des Wechselstromsteckers 25 (Fig. 1) angeschlossen ist. Der Stift 32 des Wechselstromsteckers ist mit dem Leiter 29 verbunden, der an dem anderen Ende des Heizelements 22 angeschlossen ist. Dementsprechend wird ein Stromweg hergestellt, wenn der Wechselstromstecker an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist, in welchem das Heizelement 22 und Triac 45 mit dem für einen Halbtakt der Wechselspannung eingeschalteten Heizelement 22 unter der Voraussetzung liegen, daß der Triac einen Tastimpuls von dem Ausgang 4 der Triac-Ansteuerung 41 erhalten hat, was bei jedem Nulldurchgang der Wechselspannung erfolgt, und vorausgesetzt, daß der Differentialverstärker der Schaltung 35 dann ebenfalls ein Ausgangssignal an den AND-Schaltkreis 40 der Schaltung 35 bereitstellt.
  • Der Stift 32 des Wechselstromsteckers ist ebenfalls über einen strombegrenzenden Widerstand 48 mit der Anschlußstelle 5 der Wechselspannungsquelle der Stromversorgung 37 (Fig. 2) der Schaltung 35 über den Begrenzer 36 verbunden. Der Ausgang 2 der Stromversorgung 37 ist an einem allgemein mit 49 bezeichneten Abschnitt einer Schaltung angeschlossen, der einen Widerstand darstellt, welcher über den Leiter 31 in Reihe mit dem Temperatursensor 23 verbunden ist, der sich innerhalb des Applikatorkörpers 21 (Fig. 1) befindet. Das andere Ende des Sensors 23 ist über einen Leiter 30 mit der Masse 50 der Schaltung und dem Stift 33 des Wechselstromsteckers verbunden. Der dem Schaltungsabschnitt 49 und dem Sensor 23 gemeinsame Anschluß ist über einen Leiter 64 mit der Anschlußstelle 13 verbunden, die der positive Eingang des Differentialverstärkers 39 des Nulldurchgangsschaltkreises 35 ist. Die Stromversorgung 37 des in Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Nullspannungsschalters 35 hat keinen Ausgangsfilterkondensator. Ein Kondensator 65 ist zwischen dem Ausgang 2 der Stromversorgung 37 und der Masse 50 geschaltet, um einen solchen Ausgangsfilterkondensator zu schaffen.
  • Betrachtet man den Schaltungsabschnitt 49 als einen einzelnen Widerstand, so arbeitet die bis zu diesem Punkt beschriebene Schaltungsanordnung nach Fig. 3 entsprechend dem Funktions-Blockschaltplan, der für den Nullspannungsschalter CA 3079 von Motorola, Inc., in der Applikationsliteratur (DS 9450) gezeigt wird. Wenn der durch den Sensor 23 gebotene Widerstand, der einen negativen Temperaturkoeffizienten hat, größer ist als der von dem Schaltungsabschnitt 49 gebotene Widerstand, wird an dem positiven Eingang 13 des Operationsverstärkers 39 ein Spannungssignal gelegt, welches den Eingang 13 positiver macht als die positive Spannung, die an dem negativen Eingang 9 des Operationsverstärkers gelegt ist. Dieses hat zur Folge, daß der Operationsverstärker 39 ein Eingangssignal an den AND- Schaltkreis 40 liefert, der, wenn der Nulldurchgangsdetektor 38 bei Beginn jedes Halbtaktes des Wechselspannungseingangs an den Schaltkreis einen Impuls erzeugt, ein Ausgangssignal erzeugt, das die Triac-Ansteuerung 41 veranlaßt, den Triac 45 einzuschalten. Der Triac 45 wird damit bei jedem Halbtakt der Wechselspannung solange eingeschaltet, bis die durch den Stromfluß durch das Heizelement 22 erzeugte Wärme die von dem Sensor 23 erfaßte Temperatur ansteigen läßt, um zu bewirken, daß der Widerstand des Sensors 23 bis zu einem Wert reduziert wird, bei welchem die über dem Sensor 23 liegende Spannung nicht mehr länger positiver ist als die an dem negativen Eingang 9 des Operationsverstärkers 39 bereitgestellte Spannung. Der Ausgang des Operationsverstärkers 39 für den AND-Schaltkreis 40 ist daher terminiert, so daß der Triac 45 für jeden Halbtakt der Wechselspannung solange offen bleibt, wie diese Bedingung besteht. Wenn die von dem Sensor 23 erfaßte Temperatur abfällt (da der Stromdurchfluß durch das Heizelement bei abgeschaltetem Triac aufhört), erhöht sich der Widerstand des Sensors 23 und bewirkt, daß das Signal an dem Eingang 13 des Operationsverstärkers ausreichend stark wird, um wiederum einen Ausgang bereitzustellen, der das Einschalten des Triacs 45 bei Beginn jedes Halbtakts zur Folge hat und bewirkt, daß das Heizelement eingeschaltet wird und die von dem Sensor 23 erfaßte Temperatur bis zu einem Wert ansteigt, bei dem der Triac wiederum abgeschaltet wird.
  • Der Schaltungsabschnitt 49 zeigt sieben Widerstände 51- 57, die zwischen der Anschlußstelle 2 und dem einen Ende des Leiters 31 in Reihe geschaltet sind zusammen mit sechs einpoligen Schaltern 58-63, die zum selektiven Kurzschließen von eins, zwei, drei, vier, fünf oder sechs der sieben Widerstände 51-57 verwendet werden, um sieben mögliche Temperatursollwerte zu wählen. Eine Seite jedes Schalters ist mit dem Anschluß verbunden, den der Schaltungsabschnitt 49 und der Sensor 23 gemeinsam haben. Die andere Seite des Schalters 58 ist mit dem Anschluß verbunden, den die Widerstände 51 und 52 gemeinsam haben. Die Schalter 59-63 sind in ähnlicher Weise mit den Anschlüssen verbunden, welche die Widerstände 52 und 53; 53 und 54; 54 und 55 bzw. 56 und 57 gemeinsam haben.
  • Bei dem Versuch der Anwendung einer ohmschen Anordnung entsprechend Fig. 3, indem die in der für den CA 3079 veröffentlichten Literatur beschriebene Schaltanordnung benutzt wird, um sieben Temperatursollwerte zu gewähren, und wenn die Temperaturregelung zur Aufrechterhaltung eines Temperaturwerts erfolgen und danach ein niedrigerer Wert gewählt werden würde, so würde die über dem Sensor 23 liegende Spannung infolge des zusätzlichen Reihenwiderstands (Widerstände 51-57), der in den Schaltungsabschnitt 49 für die Einstellung der niedrigeren Temperatur einbezogen wurde, ausreichend niedrig sein, um zu bewirken, daß der Eingang 13 des Operationsverstärkers 39 ausreichend negativ in bezug auf den negativen Eingang 9 ist, um den Operationsverstärker zur Erzeugung eines Ausgangssignals zu veranlassen, mit dem der Triac 45 eingeschaltet wird. Dieses führt selbstverständlich nur dazu, daß die von dem Sensor 23 erfaßte Temperatur ansteigt, seinen Widerstand verringert, um den Eingang 13 des Operationsverstärkers in bezug auf den negativen Eingang 9 noch negativer zu machen und zu bewirken, daß eine Instabilität besteht. Die beschriebene Schaltung ist daher nicht anwendbar, wenn mehr als ein Temperatursollwert verwendet werden soll und die Wahl eines Temperatursollwerts für einen niedrigeren Temperatursollwert erfolgt, nachdem die Steuerung bei einem höheren Temperatursollwert betrieben worden ist.
  • Das hier beschriebene Betriebsproblem wird durch Verwendung einer zusätzlichen Schaltungsanordnung gelöst, die als eine Klemmschaltung arbeitet und dazu dient, den positiven Eingang 13 des Operationsverstärkers 39 davor zu bewahren, ausreichend negativ in bezug auf den negativen Eingang 9 zu werden, welcher, wenn dies möglich wäre, wie bereits beschrieben den Operationsverstärker 39 mit einem Ausgang versehen würde, der das Einschalten des Triacs 45 und das Eingeschaltetbleiben zur Folge hätte. Die zusätzliche Schaltungsanordnung umfaßt zwei in Reihe geschaltete Widerstände 66 und 67, die zwischen dem Ausgang 2 der Stromversorgung 37 und der Masse 50 geschaltet sind, um einen Spannungsteiler sowie eine Diode 68 bereitzustellen. Die Anode der Diode 68 ist mit dem Anschluß verbunden, den die Widerstände 66 und 67 gemeinsam haben, während ihre Kathode mit dem Eingang 13 zum Differentialverstärker verbunden ist. Weitere Spannungsklemmschaltungen können ebenfalls zur Ausführung der Aufgabe der beschriebenen zusätzlichen Schaltungsanordnung unter Voraussetzung verwendet werden, daß sie die Stromversorgung für den Nullspannungsschalter nicht überlasten, um ein zu tiefes Abfallen seines Ausgangs zu bewirken. Eine mögliche andere Klemmschaltung wird durch Austausch des Widerstands 67 gegen eine Zener-Diode geschaffen. Der Widerstand 66 und die Diode 68 würden dann noch benötigt. Es muß eine externe Stromversorgung verwendet werden, da die in den CA 3079 eingebaute Stromversorgung für eine Zener-Diode nicht genügend Strom liefern kann.
  • Bei Verwendung der beschriebenen zusätzlichen Schaltungsanordnung ist die Verwendung der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 zur Regelung der Betriebstemperatur des Applikators für Schmelzkleber an einer Reihe von Stellen möglich, ohne daß ein Instabilwerden auftritt, wenn von einem Betrieb bei einer hohen Temperatur auf eine niedrige Temperatur umgeschaltet wird. Obgleich ein solches Umschalten von einem hohen zu einem niedrigen Temperatursollwert einen höheren Widerstand in den Zweig des Schaltungsabschnitts 49 des Spannungsteilers einführt, wird die Spannung an dem Eingang 13 des Differentialverstärkers 39 von dem durch die Widerstände 66 und 67 sowie die Diode 68 bereitgestellten Klemmschaltungsabschnitt bestimmt.
  • Eine Steuerschaltung unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Schaltungsbauelemente und -werte gewährt einen Betrieb von einer 120 Volt-Wechselspannungsquelle für eine Temperaturregelung bei den angegebenen Temperaturen mit den entsprechend den Angaben eingesetzten Schaltern 58-63.
  • Alle Schalter aus - 99 ºC
  • Schalter Nr. 58 geschlossen - 127 ºC
  • Schalter Nr. 59 geschlossen - 177 ºC
  • Schalter Nr. 60 geschlossen - 196 ºC
  • Schalter Nr. 61 geschlossen - 212 ºC
  • Schalter Nr. 62 geschlossen - 238 ºC
  • Schalter Nr. 63 geschlossen - 265 ºC Bauelement Wert oder Typ Nullspannungsschalter 35 Triac Kondensator 65 Sensor 23 Heizelement 22 Widerstand Diode 68 Schalter 51-57 MOT Typ 220 µF und 16 V Gleichspannung 2 NTC-Thermistoren mit jeweils 500.000 Ohm bei 25 ºC (Fenwal) Dale Typ 26 Ohm Nichrome-Drahtwiderstand (stationärer Betrieb) DIP-Schalter, 6 Positionen (Grayhill Teil-Nr. 765B065RA)
  • In der Liste der Bauelemente ist festzustellen, daß die zwei Thermistoren zur Schaffung des Sensors 23 verwendet werden. Während ein einzelner Thermistor verwendet werden kann, der einen Widerstand gleich dem gemeinsamen Widerstand der zwei Thermistoren ist, wird in einer Gesamtheit von Applikatoren für einen ausgewählten Temperatursollwert durch Verwendung von zwei Thermistoren anstelle eines einzelnen Thermistors eine kleinere Temperaturschwankung erhalten. Die zwei Thermistoren sind so angepaßt, daß sie auf ihren Kurven der Temperatur in Abhängigkeit vom Widerstand die kleinste Abweichung gewähren. Durch Verwendung der zwei Thermistoren ist die Regelung einer ausgewählten Temperatur über eine Gesamtheit von Applikatoren innerhalb eines Bereichs von ± 4 ºC möglich.
  • Es muß ebenfalls festgestellt werden, daß, obgleich ein Potentiometer verwendet werden könnte, um die verschiedenen gewählten Temperatursollwerte zu erzeugen, eine größere Genauigkeit und Wiederholbarkeit durch Verwendung der Festwiderstände und Schalter erhalten werden, wie sie in Fig. 3 dargelegt wurden.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wurde so beschrieben, daß das neutrale Ende der Wechselstromleitung normalerweise an die Masse 50 der Schaltung (Stift 33) geschaltet wird. Dieses ist keine absolute Bedingung unter der Voraussetzung, daß der Sensor 23, der sich an der Schmelzscharge (nicht gezeigt) in dem Applikatorkörper 21 befindet, von der Schmelzcharge zusammen mit den Leitern in dem unmittelbaren Bereich des Sensors elektrisch isoliert ist. Um die gewünschte Isolation zu erzielen, kann Hochtemperatur-Isolierrohrmaterial mit einer Wandstärke von 0,01 cm verwendet werden, das unter der Handelsbezeichnung "Kapton" bei E.I. duPont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware 19898, verfügbar ist. Das beschriebene Rohmaterial hält der auftretenden Außentemperatur stand. Unter diesen Bedingungen kann ein für den US-Markt hergestellter Applikator an eine ungepolte Steckdose angeschlossen werden, selbst wenn der Wechselstromeingang dann umgekehrt werden könnte und bewirken würde, daß der Sensor relativ zur Schmelzcharge auf dem Wechselspannungspotential liegen würde. Die Verwendung des Isolierrohrs wäre von gleicher Bedeutung für einen Applikator, der für den europäischen Markt hergestellt wird.
  • Die Einzelheiten zu der vorstehenden Beschreibung werden lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung ausgeführt und bieten einen erheblichen Spielraum für Modifikationen, ohne von der hierin offenbarten neuartigen Lehre abzuweichen. Während die in der vorstehenden Beschreibung dargelegte Steuerschaltung für den Sensor 23 z.B. einen Thermistor mit negativem Temperaturkoeffizienten verwendet, kann für den Sensor 23 auch ein ohmsches Element mit positivem Temperaturkoeffizienten verwendet werden. Dieses erfordert selbstverständlich ein Auswechseln der Positionen in der Schaltungsanordnung für den Sensor 23 und den Schaltungsabschnitt 49 mit allen geschlossenen Schaltern 58- 63, um den niedrigsten Temperatursollwert zu erhalten, wobei der höchste Temperatursollwert ausgewählt wird, wenn alle Schalter 58-63 geöffnet sind. Die Wahl eines ohmschen Elements mit positivem Temperaturkoeffizienten erfordert selbstverständlich eine Neuberechnung der Werte der Widerstände 51-57, um die gewünschten Temperatursollwerte zu erhalten. Dementsprechend soll der Umfang der vorliegenden Erfindung lediglich wie in den beigefügten Ansprüchen festgelegt begrenzt sein, denen im Rahmen der vorliegenden Beschreibung eine Interpretationsbreite eingeräumt wird.

Claims (4)

1. Mit Wechselstrom gespeister Applikator für Schmelzkleber mit einem Heizelement (22), das von einer temperatursteuernden Halbleiterschaltung (20) gesteuert wird, die einen mit dem Heizelement (22) in Reihe geschalteten, elektronischen Schalter (45) aufweist, ferner einen Differentialverstärker (39) mit zwei Eingängen (9, 13), von denen der eine (13) ein Eingangssignal von einem Spannungsteiler (33, 51-57) empfängt, der einen Temperatursensor (23) zum Erfassen einer Temperatur aufweist, die von der Energiezufuhr zu dem Heizelement (22) abhängig ist, wobei der Differentialverstärker (39) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der mit dem Spannungsteiler verbundene eine Eingang positiv oder relativ zu dem anderen Eingang zu negativ ist, und das Ausgangssignal des Differentialverstärkers zur Steuerung des Leitfähigkeitszustandes des elektronischen Schalters (45) operativ angelegt wird, gekennzeichnet durch: einen einstellbaren Widerstand (51 - 57) als einem Teil des Spannungsteilers, so daß eine Wahl der Mehrfachtemperaturregelung gewährt wird; und eine Klemmschaltung (66-68), die mit dem einen, von dem Spannungsteiler ein Spannungssignal emfangenden Eingang (13) des Differentialverstärkers (39) verbunden ist und an den einen Eingang (13) des Differentialverstärkers eine Spannung anlegt, die verhindert, daß dieser Eingang gegenüber dem anderen der beiden Eingänge zu negativ ist, um zu bewirken, daß der Operationsverstärker ein Ausgangssignal erzeugt.
2. Mit Wechselstrom gespeister Applikator für Schmelzkleber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung (66-68) eine Diode (68) und einen Spannungsteiler (66, 67) aufweist, die ein Spannungssignal erzeugen, wenn die temperatursteuernde Halbleiterschaltung eingeschaltet ist, und daß die Diode (68) zwischen dem Spannungsteiler (66, 67) der Klemmschaltung und dem einen Eingang (13) des Differentialverstärkers (39) so geschaltet ist, daß sie die von der Klemmschaltung angelegte Spannung an den Differentialverstärker anlegt.
3. Mit Wechselstrom gespeister Applikator für Schmelzkleber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Widerstand (51-57) eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Teilwiderständen (51-57) und einen Schalter (58) besitzt, der mindestens einen (51) der Teilwiderstände überbrückt und im geschlossenen Zustand kurzschließt, und mindestens einen weiteren Schalter (59), der eine Kombination aus dem einen Teilwiderstand (51) und mindestens einem weiteren (52) der Teilwiderstände überbrückt und im geschlossenen Zustand kurzschließt, so daß, wenn alle genannten Schalter offen sind, alle Teilwiderstände (51-57) der genannten Mehrzahl derselben einen Temperatursollwert für die Steuerschaltung bestimmen und durch das Schließen jedes der genannten Schalter ein anderer Temperatusollwert bestimmt wird.
4. Mit Wechselstrom gespeister Applikator für Schmelzkleber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor (23) zwei in Reihe geschaltete Thermistoren mit ähnlichen Ansprechcharakteristiken umfaßt.
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