DE3851980T2 - Fluorierte Polyisocyanate, geeignet als Komponenten von Farbzusammensetzungen. - Google Patents

Fluorierte Polyisocyanate, geeignet als Komponenten von Farbzusammensetzungen.

Info

Publication number
DE3851980T2
DE3851980T2 DE3851980T DE3851980T DE3851980T2 DE 3851980 T2 DE3851980 T2 DE 3851980T2 DE 3851980 T DE3851980 T DE 3851980T DE 3851980 T DE3851980 T DE 3851980T DE 3851980 T2 DE3851980 T2 DE 3851980T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radical
fluorinated
divalent
polyisocyanates
polyisocyanates according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3851980T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3851980D1 (de
Inventor
Giorgi Marco De
Alberto Re
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solvay Specialty Polymers Italy SpA
Original Assignee
Ausimont SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ausimont SpA filed Critical Ausimont SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE3851980D1 publication Critical patent/DE3851980D1/de
Publication of DE3851980T2 publication Critical patent/DE3851980T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/28Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
    • C08G18/40High-molecular-weight compounds
    • C08G18/48Polyethers
    • C08G18/50Polyethers having heteroatoms other than oxygen
    • C08G18/5003Polyethers having heteroatoms other than oxygen having halogens
    • C08G18/5015Polyethers having heteroatoms other than oxygen having halogens having fluorine atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • C08G18/10Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft fluorierte Polyisocyanate und daraus hergestellte polymerisierbare Zusammensetzungen.
  • Die Harze der vorliegenden Erfindung sind besonders nützlich als Schutzüberzüge beispielsweise in der Elektronik- und optischen Industrie, wo ein Schutz vor chemischen und atmosphärischen Agenzien ebenso wie gute elektrische, optische und Oberflächeneigenschaften erforderlich sind.
  • Polyisocyanat-Harze und die Verwendung derselben als Ausgangsprodukte für die Herstellung von Polyurethan-Harzen für Verwendungen wie beispielsweise sich anschmiegende Überzüge von bedruckten Schaltkreisen, elektronischen Komponenten, Spulen und Transformatoren sind im Stand der Technik bekannt. Ein Beispiel dafür sind die fluorierten Polyisocyanate, die gemäß der italienischen Anmeldung 23184 A/85 ausgehend von Perfluorpolyetherdiolen, die mit Diisocyanaten und Polyolen umgesetzt werden, hergestellt werden.
  • Sie haben die Funktion, die Vorrichtung mit einem Schutzfilm zu überziehen, der in der Lage ist, einen Abfall der Eigenschaften aufgrund von Verschmutzung zu verhindern oder minimieren, wobei der Hauptgrund und häufigste Grund dafür die Anwesenheit von Feuchtigkeit in der Umgebung ist.
  • Weitere verschmutzende Mittel, die in der Lage sind, gedruckte Schaltkreise zu beschädigen, können aus Herstellungsverfahren stammen, wie beispielsweise verbliebene organische Lösungsmittel, Metallteilchen, Tinten, Pulver, oder sie können aus der Handhabung stammen, wie zum Beispiel Fingerabdrücke und fettige Kosmetikrückstände.
  • In all diesen Fällen kann die Auswirkung der Verschmutzung durch die Anwendung eines Schutzüberzugs, der weiter einen gewissen Schutz gegen Schläge und Vibrationen liefert, beseitigt oder merklich vermindert werden.
  • US-A-4085137 offenbart polyfunktionelle Poly(perfluoralkylen)oxid-Verbindungen, z. B. Verbindungen der Formel
  • A-[CF&sub2;O(CF&sub2;CF&sub2;O)m(CF&sub2;O)nCF&sub2;-]A', worin A und A' reaktive Reste sind, die eine polymerisierbare funktionelle Gruppe, beispielsweise der Formel -C(O)N(CH&sub2;CH&sub2;OH)&sub2;, enthalten. Es wird festgestellt, daß diese Verbindungen als Monomere für die Herstellung von polymeren Materialien brauchbar sind, die eine ungewöhnliche Tieftemperaturstabilität und Lösungsmittelbeständigkeit besitzen.
  • Es sind verschiedene sich anschmiegende Überzugssysteme im Stand der Technik bekannt, von denen die am weitest verbreitet eingesetzten die Acryl-Überzüge, die Epoxy-Überzüge, die Silicon-, Polyimid- und nicht-fluorierten Polyurethan- Harze sind.
  • Jede dieser Familien unterscheidet sich von den anderen hinsichtlich des Auftragungsverfahrens und der speziellen Eigenschaften.
  • Im Fall von Polyurethan-Überzügen erlaubt es die Verwendung der Polyisocyanate der vorliegenden Erfindung, mit Hilfe gleicher Auftragungsmodalitäten Überzüge zu erhalten, die mit verbesserten Eigenschaften im Vergleich zu denjenigen versehen sind, die durch Verwendung der bekannten nicht-fluorierten Polyurethan-Produkte erhältlich sind, insbesondere:
  • - ausgezeichneten elektrischen Eigenschaften;
  • - ausgezeichneter Feuchtigkeitsbeständigkeit;
  • - extrem niedriger Oberflächenenergie (hohe Öl- und Wasserabstoßung);
  • - selbstschmierenden Eigenschaften (geringer Reibungskoeffizient);
  • - hoher Lagerstabilität;
  • - niedrigem Brechungsindex.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Polyisocycanate werden ausgehend von Polyolen des Perfluorpolyether-Typs mit einer Hydroxyl-Funktionalität von größer als 2 und vorzugsweise größer als 3 erhalten. Diese Polyole können in Mischung mit den entsprechenden Perfluorpolyetherdiolen verwendet werden, wobei die Mischung selbstverständlich einen Funktionalitätsgrad von höher als 2 und vorzugsweise höher als 3 aufweist.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung einzusetzenden Polyole werden durch die folgende allgemeine Formel dargestellt:
  • (OH)aT - Rf - T'(OH)a,
  • worin a und a' 1 oder 2 sind, wobei die Summe a + a' höher als 2 ist;
  • Rf ein difunktioneller Rest mit einer Perfluorpolyether- Struktur, einem durchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich von 400 bis 7000 ist und aus Abfolgen von Oxyperfluoralkylen- Einheiten besteht, die ausgewählt sind aus:
  • T und T', gleich oder verschieden voneinander, eine Verbindungsgruppe zwischen der Perfluorpolyetherkette und den Gruppen -OH darstellen und ein zweiwertiger Alkylen- oder (Poly)oxyalkylen-Rest sein können, vorzugsweise -(CH&sub2;)x-, wobei x = 1 - 4, oder -CH&sub2;O(CH&sub2;CH&sub2;O)yCH&sub2;CH&sub2;-, wobei y = 0 - 4.
  • Mindestens eine der Gruppen T, T' ist ein dreiwertiger Rest, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er mindestens eine Ether- oder Amid-Bindung, wie beispielsweise:
  • oder eine Mehrzahl von Alkylenoxy-Gruppen wie beispielsweise:
  • enthält.
  • In den obigen Formeln sind x und y gleich wie oben definiert.
  • Die diskutierten Perfluorpolyetherpolyole sind erhältlich durch Einführung von -OH-Gruppen am Ende von Perfluorpolyetherketten gemäß bekannten Verfahren, wie beispielsweise:
  • - Reduktion einer Ester-Endgruppe -COOR, wodurch eine Gruppe -CH&sub2;OH erhalten wird;
  • - Umsetzung einer Endgruppe -CH&sub2;OH mit Epichlorhydrin, um eine Dihydroxy-Endgruppe -CH&sub2;OCH&sub2;CH-CH&sub2;OH zu erhalten;
  • - Umsetzung einer Säure-Endgruppe -COOH (oder COF) mit Diethanolamin, um die Endgruppe:
  • zu erhalten;
  • - Umsetzung einer Endgruppe -CH&sub2;OH mit Diglycidylether, um eine Dihydroxyl-Endgruppe zu erhalten.
  • Einige der obigen Reaktionen sind inbesondere in US-A-3810874 beschrieben.
  • Ausgangs-Perfluorpolyether, die nützlich sind, um die oben angeführten Perfluorpolyether zu erhalten, sind insbesondere diejenigen mit der folgenden Struktur:
  • A(CF&sub2;CF&sub2;O)n(CF&sub2;O)mA', worin A und A' Endgruppen des Säure- Typs, -CH&sub2;COF, -COF, -COOH, -CF&sub2;COOH, oder des Ester-Typs, -CF&sub2;COOR, -COOR (R = Alkyl) sind, die geeignet sind, in hydroxylierte Gruppen umgewandelt zu werden, wie oben erwähnt; das Verhältnis m/n im Bereich von 0,2 bis 2 und vorzugsweise von 0,1 bis 1,2 liegt, wobei die Summe (m + n) so ist, daß das Molekulargewicht in den oben angegebenen Bereichen liegt. Produkte dieses Typs werden in US-A-3847978 beschrieben.
  • Andere Perfluorpolyether, die geeignet sind, um die in Frage stehenden Perfluorpolyetherpolyole zu erhalten, sind diejenigen, die aus Abfolgen von Perfluoroxyalkylen-Einheiten der folgenden Klassen bestehen:
  • I)
  • worin X = F oder CF&sub3;, wobei diese Einheiten statistisch entlang der Perfluorpolyetherkette verteilt sind;
  • II) (CF&sub2;CF&sub2;O),
  • (CFXO), worin X = F oder CF&sub3;, wobei diese Einheiten statistisch entlang der Perfluorpolyetherkette verteilt sind;
  • V) (CF&sub2;CF&sub2;CF&sub2;O);
  • worin R'f eine Fluoralkylengruppe, die vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, ist, p und g ganze Zahlen von 1 bis 10 sind-und (p + g) mindestens 2 beträgt;
  • worin R''f eine Fluoralkylengruppe, die vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, ist, n 0 oder 1 ist, a und b ganze Zahlen sind und (a + b) mindestens 1 beträgt;
  • VIII) (CF&sub2;CF&sub2;O).
  • Die Ausgangs-Perfluorpolyether der Klassen II, V, VIII können erforderlichenfalls an beiden Enden mit Hilfe von beispielsweise des Abtrennungsverfahrens, das in IT-A-22920 A/85 beschrieben ist, funktionalisiert werden, wobei dieses Verfahren zu Säure-Endgruppen -COF führt, die ohne weiteres in hydroxylierte Endgruppen umgewandelt werden können.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden fluorierten Polyisocyanate sind diejenigen, die ausgehend von den oben definierten Perfluorpolyetherpolyolen durch Umsetzung mit Diisocyanaten OCN-R&sub2;-NCO erhalten werden, wodurch man die Substitution der Gruppen -OH durch Isocyanatgruppen mit der Struktur -OCONHR&sub2;-NCO erhält. Somit wird ein erster Typ von Polyisocyanat der allgemeinen Formel:
  • (Z)aT-Rf-T'(Z)a, (I)
  • erhalten, worin Z eine Isocyanatgruppe mit der obigen Struktur -OCONHR&sub2;-NCO ist; wobei R&sub2; ein zweiwertiger Alkylen-, Cycloalkylen-, Alkyl-cycloalkylen-&sub1; Arylen-, Alkylarylen-Rest, der 2 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, ist. Die Bedeutungen von Rf, T, T', a, a' sind dieselben wie oben definiert.
  • Die Polyisocyanate der Formel (I) sind umwandelbar in Polyisocyanate mit einem höheren -NCO-Funktionalitätsgrad (d. h. diejenigen der Formel (II)), indem man sie mit einem Polyol der allgemeinen Formel R&sub1;(OH)t (III) umsetzt,
  • worin t = 2 - 4 und R&sub1; ein Alkylen-, Cycloalkylen-, Fluoralkylen-Rest oder ein Polyoxyalkylen-Rest mit einem Molekulargewicht von 200 bis 4000 oder ein Polyester-Rest mit einem Molekulargewicht von 200 bis 4000 ist.
  • Andere Typen von Resten R1 sind diejenigen der allgemeinen Formel R-N(CnH2n-) (IV), worin R = Alkyl (im Diol), oder der allgemeinen Formel
  • worin R' und R'', gleich oder verschieden voneinander, Alkylgruppen oder Gruppen -CnH2n- sind, wobei p und n ganze Zahlen von 1 bis 10 sind (in Triolen und Tetraolen).
  • Wie oben erklärt, ist es möglich, aus der Reaktion des Polyols der allgemeinen Formel (III) mit dem Polyisocyanat der allgemeinen Formel (I) ein Polyisocyanat mit höherem Grad an Funktionalität zu erhalten, das durch die allgemeine Formel:
  • dargestellt wird, in der t = 2 - 4.
  • Es ist möglich, für die Herstellung der den allgemeinen Formeln (I) und (II) entsprechenden Polyisocyanate mit Vorteil Diisocyanate sowohl des aromatischen Typs, wie beispielsweise 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat, Xylylendiisocyanat, 4,4' Diphenylmethandiisocyanat, als auch des aliphatischen Typs, unter denen sich Hexamethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat, 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat, Cyclohexyl-1,4- diisocyanat befinden, einzusetzen.
  • Bevorzugt sind die aliphatischen Diisocyanate und, unter diesen, Isophorondiisocyanat (IPDI) und 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat (H&sub1;&sub2;MDT).
  • Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Polyisocyanate ist jedes Polyol, das der allgemeinen Formel (III) entspricht, einsetzbar.
  • Einige Beispiele für verwendbare Polyole sind: Ethylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 1,4-Butylenglycol, Trimethylolpropan, Trimethylolethan, Glycerin, 1,2,6-Hexantriol, Pentaerythrit, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Polybutylenglycol oder im Stand der Technik bekannte Polyesterpolyole.
  • Die fluorierten Polyisocyanate gemäß der allgemeinen Formel (II) weisen einen freien NCO-Gehalt, berechnet auf Trockenbasis, im Bereich von 1,5 bis 9 Gewichts-%, vorzugsweise 3 bis 7%, auf. Bevorzugt werden jene, die erhalten werden aus den fluorierten Perfluorpolyetherpolyolen mit einer Funktionalität gleich 4 mit Endgruppen T, T' des Typs:
  • R&sub1; = difunktioneller oder trifunktioneller Rest und R&sub2; = aliphatischer Rest.
  • Gemäß einem bevorzugten Verfahren werden das polyfunktionelle Polyetherpolyol und das Diisocyanat in der ersten Stufe in den Reaktor gegeben und bei einer Temperatur im Bereich von 40 bis 100ºC umgesetzt.
  • Nach Beendigung der Umsetzung werden dem resultierenden, der Formel (I) entsprechenden Produkt, das bereits als solches einsetzbar ist, ein Polyol R&sub1;(OH)t der Formel (III) oder eine Mischung von Polyolen zugesetzt, was zu einer Zunahme in der Polyisocyanat-Funktionalität führt.
  • In dieser zweiten Stufe liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von 20 bis 100ºC.
  • Die Reaktion wird in Anwesenheit von geeigneten Lösungsmitteln, die frei von aktivem Wasserstoff sind, wie beispielsweise: Dimethylformamid, Butylacetat, Ethylenglycoldiacetat, Cellosolveacetat, Polyoxyethylenmonoethyletheracetat usw., durchgeführt.
  • Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, ist es ratsam, in Anwesenheit von kleinen Mengen (≤ 0,1 Gewichts-%) geeigneter Katalysatoren zu arbeiten, unter denen sich tertiäre Amine wie Diazodicyclooctan, Dimethylcyclohexylamin und metallorganische Derivate wie Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndilaurat, Zinnoctoat, Propylenglycolmonomethyletheracetat und Mischungen davon befinden.
  • Die Herstellung der Polyisocyanate gemäß der vorliegenden Erfindung, mit der allgemeinen Formel (II), oder von Mischungen davon mit denjenigen der Formel (I) wird in zwei Stufen gemäß dem folgenden Schema (wenn das Ausgangsprodukt ein Tetrol ist) durchgeführt:
  • Die gemäß dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Polyisocyanate können entweder direkt, wie sie aus dem Reaktor erhalten werden, oder nach einer geeigneten Verdünnung mit verträglichen Lösungsmitteln wie Xylolen, Toluol oder Acetaten der Formel CH&sub3;COOR&sub3;, worin R&sub3; ein linearer oder verzweigter Alkylrest, der 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, ist, oder Ketonen der allgemeinen Formel R&sub4;CO-R&sub5;, worin R&sub4; und R&sub5; lineare oder verzweigte Alkylreste, die 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthalten, sind, oder Chlorfluorkohlenwasserstoffen wie Delifrene® 113 usw. eingesetzt werden.
  • Bei der Verwendung als Schutzüberzüge können die Polyisocyanate der Erfindung in Einzelkomponenten-Formulierungen, die durch Umsetzung mit der Umgebungsfeuchtigkeit vernetzt werden, oder in Zweikomponenten-Formulierungen, in denen eine polyfunktionelle Verbindung mit aktiven Wasserstoffen als Vernetzungsmittel dient, eingesetzt werden.
  • Besonders geeignet für diesen Zweck sind aufgrund ihrer Verträglichkeit mit dem System die Polyole, die den obigen allgemeinen Formeln (IV) und (V) entsprechen.
  • Beispiele für derartige Polyole sind:
  • -Tris(2-hydroxyethyl)amin (HOCH&sub2;CH&sub2;)&sub3;N THEA
  • -N,N,N',N'-Tetrakis(2-hydroxyethyl)ethylendiamin (HOCH&sub2;CH&sub2;)&sub2;NCH&sub2;CH&sub2;N(CH&sub2;CH&sub2;OH)&sub2; THEED
  • -N,N,N',N'-Tetrakis(2-hydroxypropyl)ethylendiamin
  • -N,N-Bis(2-hydroxyethyl)methylamin CH&sub3;N(CH&sub2;CH&sub2;OH)&sub2;.
  • Die Formulierungen für auf Polyisocyanaten gemäß der vorliegenden Erfindung basierende Lacke können mit üblichen Pigmenten und Füllstoffen versetzt werden. Weiter sind sie, da sie einen ausreichenden Fluorgehalt aufweisen, mit Füllstoffen wie beispielsweise fluorierten Polymeren, inbesondere Polytetrafluorethylen, kompatibel.
  • Die Überzugsfilme, die nach dem Trocknen der erfindungsgemäßen Lacke erhalten werden, sind durch die folgenden Eigenschaften gekennzeichnet:
  • - Kontaktwinkel: von 100º bis 110º, gemessen gemäß dem Verfahren ATICELCA MC 21-72;
  • - Reibungskoeffizient: von 0,1 bis 0,3, gemessen gemäß dem Standard ASTM D 1894-78;
  • - Sward-Härte: von 40 bis 70, gemessen gemäß dem Standard ASTM D 2134-66;
  • - Beständigkeit gegenüber Humidostat und Salzsprühnebel: höher als 1000 Stunden, gemessen gemäß dem Standard ASTM B 117-73;
  • - niedriger Brechungsindex, gemessen gemäß dem Standard ASTM D 542;
  • - ausgezeichnete elektrische Eigenschaften;
  • - hohe Flexibilität selbst bei sehr niedriger Temperatur (niedriger als -80ºC).
  • Wie hier bereits erwähnt sind die erfindungsgemäßen Produkte zur Verwendung als sich anschmiegende Überzüge in der Elektronikindustrie geeignet.
  • Zwecks besserem Verständnis der Erfindung und der Umsetzung derselben in die Praxis werden im folgenden einige veranschaulichende, aber nicht beschränkende Beispiele gegeben.
  • Beispiel 1 (Vergleich)
  • In einen mit Rührer, Thermometer und Rückflußkühler ausgerüsteten 500 ml-Reaktor wurden in einer Stickstoffatmosphäre 150 g eines tetrafunktionellen Derivats von Fomblin® Z mit einer Perfluorpolyetherkette des Typs A'-(CF&sub2;CF&sub2;O)n(CF&sub2;O)m-A, worin die Endgruppen A und A' für
  • stehen und n/m 0,8 ist, das ein OH-Äquivalentgewicht von 514 aufwies, gegeben. Dann wurden 69,19 g (0,306 Mol) Isophorondiisocyanat, 0,3 ml einer 0,2 N Lösung von Dibutylzinndiacetat in Cellosolveacetat und 200 g Cellosolveacetat zugegeben.
  • Die Mischung wurde auf 70ºC erwärmt und diese Temperatur wurde 4 Stunden lang aufrechterhalten, worauf das ganze abgekühlt wurde, wodurch eine klare Lösung von fluoriertem Polyisocyanat mit einem NCO-Gehalt von 2,8 Gewichts-% (5,75% auf Trockenbasis) erhalten wurde, dessen Struktur durch die Formel:
  • dargestellt wird.
  • Beispiel 2
  • In einen 1 Liter-Reaktor, der mit Rührer, Thermometer und Rückflußkühler ausgestattet war, wurden in einer Stickstoffatmosphäre 150 g eines tetrafunktionellen Derivats von Fomblin® Z mit einem OH-Äquivalentgewicht von 472, 74,18 g (0,334 Mol) Isophorondiisocyanat, 200 g Cellosolveacetat und 0,33 ml einer 0,2 N Lösung von Dibutylzinndiacetat in Cellosolveacetat gegeben.
  • Das ganze wurde auf 70ºC erwärmt und 2 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, worauf 3,58 g (0,04 Mol) 1,4-Butandiol, in 27,76 g Cellosolveacetat gelöst, zugesetzt wurden.
  • Nach einer weiteren 3-stündigen Erwärmung wurde das ganze auf Raumtemperatur abgekühlt, wodurch man eine klare und farblose fluorierte Polyisocyanat-Lösung erhielt, dessen Struktur durch die allgemeine Formel
  • dargestellt wird, worin R&sub2; ein zweiwertiger Isophoron-Rest ist, und das einen NCO-Gehalt gleich 2,3 Gewichts-% (theoretisch: 2,44%) aufwies.
  • Beispiel 3
  • In einen mit Rührer, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten 1 Liter-Reaktor wurden in einer Stickstoffatmosphäre 150 g eines tetrafunktionellen Derivats von Fomblin® Z mit einem OH-Äquivalentgewicht von 514, 68,11 g (0,306 Mol) Isophorondiisocyanat, 200 ml Cellosolveacetat, 0,30 ml einer 0,2 N Lösung von Dibutylzinndiacetat in Cellosolveacetat gegeben.
  • Man erwärmte auf 70ºC und diese Temperatur wurde 2 Stunden lang aufrechterhalten, worauf 3,27 g Trimethylolpropan, in 21,4 g Cellosolveacetat gelöst, zugegeben wurden.
  • Nach einer weiteren 3-stündigen Erwärmung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, wodurch man eine Lösung eines fluorierten Polyisocyanats der allgemeinen Formel (II) mit t = 3 und
  • das einen NCO-Gehalt = 2,4 Gewichts-% (theoretisch: 2,35%) aufwies, erhielt.
  • Beispiel 4
  • Ein Teil einer jeden der in den Beispielen 1 - 3 hergestellten Lösungen wurde auf Glasplatten aufgetragen; nach 7-tägiger Trocknung in Luft bei Raumtemperatur wurden farblose und transparente Filme mit einer Dicke im Bereich von 35 bis 40 um erhalten.
  • Die Eigenschaften der erhaltenen Filme sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 5
  • 0,38 g N,N,N',N'-Tetrakis(2-hydroxypropyl)ethylendiamin, in 1 g Cellosolveacetat gelöst, wurden zu 10 g der wie in Beispiel 2 beschrieben erhaltenen Lösung gegeben.
  • Die resultierende Lösung wurde auf einer Glasplatte ausgebreitet, die in einen Ofen bei 60ºC gegeben und dort 3 Stunden lang belassen wurde.
  • Es wurde ein 40 um dicker Film, dessen Eigenschaften in Tabelle 1 angegeben sind, erhalten.
  • Beispiel 6
  • Ein Teil der in Beispiel 2 beschriebenen Lösung wurde in Teflon®-Pfannen mit runden Querschnitten mit einem Durchmesser von 10 cm gegeben. Nach einer 7-tägigen Trocknung in Luft wurden Teststücke erhalten, die eingesetzt wurden, um einige elektrische Eigenschaften zu bestimmen.
  • Ein weiterer Teil derselben Lösung wurde verwendet, um für die Messung des Oberflächenwiderstandes einen Überzug auf einer Kupferplatte zu erhalten.
  • Die elektrischen Eigenschaften sind in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 1 BEISPIEL EIGENSCHAFT MASSEINHEIT VERWENDETE LÖSUNGEN MESSVERFAHREN WERT (Vergleich) Kontaktwinkel mit Wasser Reibungskoeffizient Sward-Härte Brechungsindex Humidostat-Beständigkeit Salzsprühnebel-Beständigkeit Stunden Tabelle 2 EIGENSCHAFT MASSEINHEIT WERT VERFAHREN DIELEKTRISCHE STEIFHEIT DIELEKTRITÄTSKONSTANTE VERLUSTFAKTOR DURCHGANSWIDERSTAND OBERFLÄCHENWIDERSTAND Nach 24 h bei 60ºC und 95% rel Feuchtigkeit

Claims (9)

1. Fluorierte Polyisocyanate der allgemeinen Formel (II):
worin:
R&sub1; ein zweiwertiger, dreiwertiger oder vierwertiger Alkylen-, Cycloalkylen-, Fluoralkylen- oder Polyoxyalkylen-Rest mit einem Molekulargewicht von 200 bis 4000 oder ein Rest mit einer Polyesterstruktur und einem Molekulargewicht von 200 bis 4000 ist;
R&sub2; einen zweiwertigen Alkylen-, Cycloalkylen-, Alkylcycloalkylen-, Arylen-, Alkylarylen- Rest, der 2 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, darstellt;
Rf ein zweiwertiger Rest mit einer Perfluorpolyetherstruktur und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 400 bis 7000 ist, der aus einer Abfolge von Oxyperfluoralky1en-Einheiten besteht, die ausgewählt sind aus:
T und T', gleich oder verschieden voneinander, eine Verbindungsgruppe zwischen der Perfluorpolyether-Kette und den einwertigen Gruppen Z repräsentieren und ein zweiwertiger Alkylen- oder (Poly)oxyalkylen-Rest sein können, wobei mindestens einer davon ein dreiwertiger Rest ist;
Z ein einwertiger Rest ist, der eine Isocyanat- Gruppe mit der Struktur -OCONHR&sub2;NCO enthält;
a und a' jeweils 1 oder 2 sind, wobei ihre Summe größer als 2 ist,
wobei die fluorierten Polyisocyanate weiter dadurch gekennzeichnet sind, daß sie 1,5 bis 9 Gewichts-% -NCO- Gruppen enthalten.
2. Fluorierte Polyisocyanate nach Anspruch 1, in denen T und T' ausgewählt sind aus
a) linearen zweiwertigen Alkylenresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;
b) zweiwertigen Oxyalkylen-Resten des Typs: -CH&sub2;O(CH&sub2;CH&sub2;O)yCH&sub2;CH&sub2;-, worin y 0 - 4 ist;
c) dreiwertigen Resten, die mindestens eine Ether- oder Amid-Bindung enthalten.
3. Fluorierte Polyisocyanate nach Anspruch 1, in denen R&sub2; ein von Isophorondiisocyanat abgeleiteter zweiwertiger Rest ist.
4. Fluorierte Polyisocyanate nach Anspruch 1, in denen R&sub1; der Rest -CH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;- ist.
5. Fluorierte Polyisocyanate nach Anspruch 1, in denen R&sub1; der dreiwertige Rest:
ist.
6. Verfahren zur Herstellung der Polyisocyanate nach Anspruch 1, welches umfaßt die Umsetzung, bei einer Temperatur von 40 bis 100ºC, eines Perfluorpolyetherpolyols der allgemeinen Formel:
(OH)aT-Rf-T'(OH)a mit einem Diisocyanat OCN-R&sub2;-NCO, wodurch man ein Polyisocyanat (Z)aT-Rf-T'(Z)a erhält, worin Z -OCONHR&sub2;NCO ist, wobei das so erhaltene Polyisocyanat dann durch Umsetzung bei einer Temperatur von 20 bis 100ºC mit einem Polyol R&sub1;(OH)t, worin t = 2 - 4, kondensiert wird.
7. Lack, der als filmbildende Substanzen die Polyisocyanate nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 enthält.
8. Lack nach Anspruch 7, der als festen Füllstoff Polytetrafluorethylen enthält.
9. Verwendung der Polyisocyanate nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 als filmbildende Substanzen, die für den Erhalt von Schutzüberzugs-Schichten (sich anschmiegenden Überzügen) auf in der Elektronikindustrie hergestellten Gegenständen geeignet sind.
DE3851980T 1987-06-11 1988-06-10 Fluorierte Polyisocyanate, geeignet als Komponenten von Farbzusammensetzungen. Expired - Fee Related DE3851980T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT8720871A IT1215557B (it) 1987-06-11 1987-06-11 Quali componenti di vernici poliisocianati fluorurati idonei

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3851980D1 DE3851980D1 (de) 1994-12-08
DE3851980T2 true DE3851980T2 (de) 1995-03-23

Family

ID=11173343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3851980T Expired - Fee Related DE3851980T2 (de) 1987-06-11 1988-06-10 Fluorierte Polyisocyanate, geeignet als Komponenten von Farbzusammensetzungen.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4863986A (de)
EP (1) EP0294829B1 (de)
JP (1) JP2871694B2 (de)
CA (1) CA1332857C (de)
DE (1) DE3851980T2 (de)
IT (1) IT1215557B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1227065B (it) * 1988-09-15 1991-03-14 Ausimont Spa Poliuretani fluorurati, contenenti blocchi gommosi a struttura polios siperfluoroalchilenica blocchi rigidi idrogenati, aventi migliorate proprieta' meccaniche.
JPH02144179A (ja) * 1988-11-22 1990-06-01 Bou Kojima 被塗装物へのポリテトラフルオロエチレン系塗料のコーティング方法
US5189135A (en) * 1989-06-28 1993-02-23 Syremont S.P.A. Fluorinated polyurethanes with hydroxy functionality, process for preparing them and their use for the treatment of lithoidal material
IT1237788B (it) * 1989-11-30 1993-06-17 Syremont Spa Poliuretani fluorurati idrodiluibili, procedimento per la loro preparazione e loro impiego per il trattamento di materiale lapideo e di intonaci
US5061566A (en) * 1989-12-28 1991-10-29 Chomerics, Inc. Corrosion inhibiting emi/rfi shielding coating and method of its use
IT1250739B (it) * 1991-08-02 1995-04-21 Ausimont Spa Impiego di poliuretani fluorurati per il trattamento di film o fogli di cellulosa, mica, caolino e simili materiali naturali
IT1264139B1 (it) * 1993-04-19 1996-09-16 Ausimont Spa Polimeri fluorurati contenenti sequenze perfluoropoliossialchileniche ed aventi proprieta' di elastomeri termoplastici
IT1269202B (it) * 1994-01-31 1997-03-21 Ausimont Spa Coatings a base di fluoropolieteri
RU2045544C1 (ru) * 1994-02-04 1995-10-10 Акционерное общество "Автоконинвест" Амиды и эфиры перфторполиоксаалкиленсульфо- или перфторполиоксаалкиленкарбоновых кислот и способ их получения
IT1279004B1 (it) * 1995-03-10 1997-12-02 Ausimont Spa Composizioni ad alto secco a base di fluoropolieteri
IT1286027B1 (it) * 1996-06-10 1998-07-07 Ausimont Spa Rivestimenti protettivi a base di perfluoropolieteri funzionalizzati
JP3487146B2 (ja) * 1997-09-22 2004-01-13 信越化学工業株式会社 含フッ素硬化性組成物
US9073323B2 (en) 2009-11-24 2015-07-07 Xerox Corporation Process for thermally stable oleophobic low adhesion coating for inkjet printhead front face
US8544987B2 (en) 2010-08-20 2013-10-01 Xerox Corporation Thermally stable oleophobic low adhesion coating for inkjet printhead front face
US8646179B2 (en) * 2010-08-20 2014-02-11 Xerox Corporation Method for applying nanocoatings with easy clean and self-clean capability on a printhead
US8851630B2 (en) 2010-12-15 2014-10-07 Xerox Corporation Low adhesion sol gel coatings with high thermal stability for easy clean, self cleaning printhead front face applications

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4085137A (en) * 1969-03-10 1978-04-18 Minnesota Mining And Manufacturing Company Poly(perfluoroalkylene oxide) derivatives
JPS4920954A (de) * 1972-06-17 1974-02-23
US3931454A (en) * 1972-10-17 1976-01-06 Westinghouse Electric Corporation Printed circuit board and method of preparing it
IT1183345B (it) * 1985-02-13 1987-10-22 Montefluos Spa Poliuretani fluorurati contenenti blocchi poliosiperfluoroalchilenici di migliorate caratteristiche meccaniche
IT1207513B (it) * 1985-12-12 1989-05-25 Montedison Spa Poliisocianati fluorurati ad elevata funzionalita' e vernici da essi ottenute.

Also Published As

Publication number Publication date
IT1215557B (it) 1990-02-14
EP0294829B1 (de) 1994-11-02
JP2871694B2 (ja) 1999-03-17
IT8720871A0 (it) 1987-06-11
JPH0192277A (ja) 1989-04-11
CA1332857C (en) 1994-11-01
DE3851980D1 (de) 1994-12-08
EP0294829A3 (en) 1989-10-11
EP0294829A2 (de) 1988-12-14
US4863986A (en) 1989-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3851980T2 (de) Fluorierte Polyisocyanate, geeignet als Komponenten von Farbzusammensetzungen.
DE68911241T2 (de) Elastomerartige Poly(perfluoralkyl(enoxid)-Blöcke und starre Blöcke enthaltende fluorierte Polyurethane.
DE602005001452T2 (de) Polyurethane
EP1048681B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Thixotropie-Mittels und dessen Verwendung
EP0546399B1 (de) Ether- und Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE69835846T2 (de) Modifizierte hydrogenierte Polymere, Verfahren und Verwendung
DE60004438T2 (de) Zusammensetzungen für Folien mit niedrigem Brechungsindex
DE68916907T2 (de) Polysiloxan-Polyurethane sowie daraus hergestellte Kontaktlinsen.
DE69209595T2 (de) Polyurethan-Polyol sowie daraus hergestellte Polyurethan-Beschichtungszusammensetzung
DE3782187T2 (de) Vernetzen von epoxyharzen mittels polyfunktioneller perfluoropolyether.
DE602004000105T2 (de) Linearer Perfluoropolyether mit verbesserter thermischer Oxidationsstabilität
DE1795449A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Polyisocyanatverbindungen und von Formkoerpern
EP0154678A1 (de) Als Dispergiermittel geeignete Additionsverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung und damit beschichtete Feststoffe
DE2904084A1 (de) Waessrige polyurethandispersionen
DE2141807A1 (de) Beständiger Polymerisatlatex und Verfahren zur Herstellung desselben
EP2668240A1 (de) Netz- und dispergiermittel, verfahren zur herstellung und verwendung
DE2611782A1 (de) Beschichtungsmasse
DE60004005T2 (de) Zusammensetzungen für Beschichtungen auf Basis von (Per)fluoropolyethern
EP0533159A1 (de) Wässrige Dispersionen von fluorierten Polyurethanen
DE69113910T2 (de) Härtbare Siloxanzusammensetzung und gehärteter Gegenstand.
DE19512789A1 (de) Thermoplastisches Polyurethanharz mit breiter Gummizustandsregion und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1271977B (de) Verfahren zum Herstellen elastomerer Polyurethane
EP0867462B1 (de) Neuartige Siloxanblockcopolymere mit verknüpften Siloxanblöcken
DE3889008T2 (de) Fluorierte Epoxy-Harze und Verfahren für deren Herstellung.
EP0291855A1 (de) Verwendung von wenigstens drei aktive Wasserstoffe enthaltenden tertiären Amin-Verbindungen bei der Herstellung von Perfluoropolyether-Ketten enthalteden Polymeren

Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BARZ, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80803 MUENCHEN

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee