DE3850812T2 - Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem. - Google Patents
Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Impedanzanpassung zwischen einer Übertragungsleitung und einer Last in einem Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem zur Übertragung von Steuersignalen. Außerdem betrifft diese Erfindung insbesondere einen Verbinder für ein Gerät eines solchen Systems, wobei der Verbinder einen Schalter umfaßt, der zur Änderung der Impedanz des Geräts immer dann betätigt wird, wenn an dem Verbinder ein Kabel angebracht wird.
- Es ist ein Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem bekannt, bei dem mehrere unabhängig voneinander bedienbare Geräte an die gleiche Datenbusleitung angeschlossen sind. Über diese Datenbusleitung werden zwischen den einzelnen Geräten Daten ausgetauscht. Wie z. B. in dem U.S.-Patent 4 429 384 beschrieben, können die Daten in Form von Differenzsignalen gesendet und/- oder empfangen werden, um die Störempfindlichkeit des Systems zu vermindern.
- Fig. 1 zeigt ein Beispiel für die Busstruktur eines solchen herkömmlichen Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystems. Bei diesem Beispiel sind die Geräte (n-1), (n), (n+1) und (n+2), wie in Fig. 1 gezeigt, an die gleiche Busleitung BL angeschlossen. Wenn bei einem Kommunikationssystem mit einer solchen Datenbusleitung die charakteristische Impedanz der Busleitung und die Impedanz einer an der Busleitung angeschlossenen Last unterschiedlich sind, tritt eine stehende oder reflektierte Welle auf, so daß eine Verzerrung der Wellenform erfolgt. Zur Vermeidung dieses Mangels wird oft eine Impedanzanpassungs-Schaltung an den Anschlußabschnitt der Busleitung angeschlossen.
- Es ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem die Entstehung einer stehenden Welle dadurch verhindert wird, daß die Geräteimpedanz eingebracht wird in eine Übertragungsleitung, wie z. B. eine Zuführungsleitung, ein Koaxialkabel o. a., über die ein Hochfrequenzsignal übertragen wird. Dieses Verfahren ist jedoch noch nicht soweit ausgereift, daß das Auftreten von stehenden Wellen in der Daten- oder Busleitung, über die das obengenannte Datensignal übertragen wird, verhindert werden könnte.
- Die Schrift JP-A-57 053 164, die die Grundlage bildet für die Oberbegriffe der beigefügten Ansprüche 1 und 7, beschreibt eine Anordnung zum automatischen Abschließen einer Busleitung, bei der ein Relais verwendet wird, das beim Anschließen eines Kabels geschaltet wird, um Abschlußwiderstände unwirksam zu machen. EP-A-0 195 595 beschreibt ein lokales Netzwerk, bei dem die Abschlußwiderstände schaltbar zu verbinden sind.
- Für gebräuchliche Bussysteme mit vielen Geräten bleibt jedoch die Schaffung einer einfachen und zweckmäßigen Impedanzanpassung zur Verhinderung stehender Wellen weiterhin ein technisches Problem.
- Demgemäß besteht eine Hauptaufgabe dieser Erfindung darin, ein verbessertes Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem zu schaffen.
- Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem mit einer ein Steuersignal übertragenden Mehrfachabzweigungs-Busleitung mit einem automatisch eingebrachten Abschlußwiderstand zur Unterdrückung stehender Wellen zu schaffen.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem geschaffen mit
- a) mehreren Geräten, wobei jedes dieser Geräte (n) mindestens einen ersten Verbinder und einen zweiten Verbinder umfaßt, wobei dieser erste Verbinder und dieser zweite Verbinder mehrere Kontaktstifte umfassen, die so angeordnet sind, daß die korrespondierenden Kontaktstifte dieses ersten Verbinders und dieses zweiten Verbinders miteinander elektrisch verbunden sind, und daß diese Kontaktstifte jeweils mit einer in jedem dieser Geräte (n) vorgesehenen Schaltung elektrisch verbunden sind,
- b) Verbindungskabel-Mittein zur Kopplung eines Verbinders eines Geräts mit einem Verbinder eines anderen Geräts, damit eine Signalübertragung zwischen den Geräten ermöglicht wird,
- c) Impedanzmitteln, welche wahlweise mit bestimmten Kontaktstiften des ersten Verbinders und des zweiten Verbinders verbindbar sind, sowie
- d) Impedanz-Umschaltmitteln, die die Verbindung mit dem genannten Impedanzmittel umschalten, wenn das genannte Verbindungskabel-Mittel in einen der Verbinder eingesteckt wird, wodurch die Impedanzanpassung zwischen einer Busleitung und einem Gerät verbessert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser erste Verbinder und dieser zweite Verbinder im wesentlichen identisch sind und für genau die selben Verwendungen benutzbar sind,
- daß das Impedanzmittel ein Zwischenleitungs-Impedanzmittel ist, das wahlweise zwischen vorgegebenen Kontaktstiften des ersten Verbinders und zwischen vorgegebenen Kontaktstiften des zweiten Verbinders anschließbar ist, sowie
- daß das Impedanz-Umschaltmittel Schaltmittel umfaßt, welche in jedem der Verbinder jedes Geräts vorgesehen sind, und bei jedem Einstecken eines Verbindungskabel-Mittels in den entsprechenden Verbinder mechanisch betätigt werden, so daß das Zwischenleitungs-Impedanzmittel zwischen die vorgegebenen Kontaktstifte geschaltet wird, außer es wird ein Verbindungskabel-Mittel in beide Verbinder des Geräts gesteckt.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verbinder geschaffen, der zusammen mit einem zweiten Verbinder eines Geräts eines Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystems verwendet wird, wobei der Verbinder umfaßt
- a) eine vorgegebene Anzahl von Kontaktstiften, die so angeordnet sind, daß sie mit den entsprechenden Kontaktstiften des zweiten Verbinders eine elektrische Verbindung herstellen können,
- b) ein Impedanzmittel, das wahlweise mit vorgegebenen Kontaktstiften des Verbinders verbunden werden kann, sowie
- c) ein Impedanz-Umschaltmittel, mit dem die Verbindung zu dem Impedanzmittel geändert wird, wenn ein Verbindungskabel-Mittel zum Anschließen des Verbinders eines Geräts an einen weiteren Verbinder eines anderen Geräts in diesen Verbinder gesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder so ausgebildet ist, daß er zusammen mit dem zweiten Verbinder, der ähnlich aufgebaut ist und sich für die gleichen Zwecke verwenden läßt, verwendet werden kann,
- daß das Impedanzmittel ein Zwischenleitungs-Impedanzmittel ist, welches wahlweise zwischen vorgegebene Kontaktstifte des Verbinders geschaltet werden kann, und
- daß das Impedanz-Umschaltmittel ein in diesem Verbinder vorgesehenes Schaltmittel umfaßt, das bei jedem Einstecken eines Verbindungskabel-Mittels in den Verbinder eines Geräts, der so ausgebildet ist, daß er mit dem zweiten Verbinder eines anderen Geräts verbindbar ist, mechanisch betätigt wird, so daß das Zwischenleitungs-Impedanzmittel zwischen die vorgegebenen Kontaktstifte geschaltet wird, außer es wird ein Verbindungskabel-Mittel in beide Verbinder des Geräts gesteckt.
- Diese und weitere Merkmale dieser Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung dieser Erfindung.
- Ein besseres Verständnis der Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung läßt sich gewinnen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführung sowie den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen
- Fig. 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystems,
- Fig. 2 eine Darstellung eines Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystems das gebildet wird durch Verbinden entsprechender Anschlüsse eines Systems, wie es in Fig. 1 gezeigt ist,
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders, der an einem Gerät, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, gesichert angebracht ist,
- Fig. 4 eine schematische Darstellung der miteinander verbundenen, in Fig. 2 gezeigten Geräte,
- Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Anpassungsschaltung, die die an den Geräten gesichert angebrachten Verbinder mit einer internen Schaltung verbindet,
- Fig. 6A eine Hinteransicht einer ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Verbinders,
- Fig. 6B eine Schnittansicht des Verbinders von Fig. 6A,
- Fig. 7A eine Hinteransicht einer zweiten Ausführung eines erfindungsgemäßen Verbinders,
- Fig. 7B eine Schnittansicht des Verbinders von Fig. 7A,
- Fig. 8 eine Hinteransicht einer dritten Ausführung eines erfindungsgemäßen Verbinders,
- Fig. 9 eine Anordnung eines Schiebe- bzw. Gleitschalters und
- Fig. 10 eine schematische Darstellung einer vierten Ausführung eines erfindungsgemäßen Verbinders, bei dem der Schalter von Fig. 9 verwendet wird.
- Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 10 beschrieben.
- Fig. 2 zeigt die Rückseite von Geräten, wie sie üblicherweise an eine in Fig. 1 gezeigte Mehrfachabzweigungs-Busleitung BL angeschlossen werden. Bei dieser Ausführung sind als "Gerät" elektronische Vorrichtungen bezeichnet, die für Übertragung und/oder Empfang eines Signals über eine gemeinsame Busleitung miteinander verbunden sind. Im Fall von Audio-Anlagen kann ein "Gerät" z. B. ein Tuner, ein Verstärker, ein Bandgerät o. ä. sein. Im Fall von Video-Anlagen kann ein "Gerät" ein Fernsehempfänger, ein Videorecorder o. a. sein.
- In Fig. 2 sind beispielhaft vier Geräte (n-1), (n), (n+1) und (n+2) miteinander verbunden. Jedes dieser Geräte weist einen oberen und einen unteren Verbinder zum Koppeln der einzelnen Geräte auf. Der untere Verbinder des Geräts (n-1) und der obere Verbinder des Geräts (n) sind mittels eines Verbindungskabels CC1 miteinander gekoppelt. Der untere Verbinder des Geräts (n) und der obere Verbinder des Geräts (n+1) sind auf ähnliche Weise mittels eines Verbindungskabels CC2 miteinander gekoppelt. Der untere Verbinder des Geräts (n+1) und der obere Verbinder des Geräts (n+2) sind mittels eines Verbindungskabels CC3 miteinander gekoppelt. Somit sind die Geräte (n-1), (n), (n+1) und (n+2) an eine gemeinsame Busleitung BL angeschlossen und bilden ein Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem.
- Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der an der Rückseite der Geräte (n-1), (n), (n+1) und (n+2) angebrachten Verbinder zum Koppeln der Geräte, wie in Fig. 2 gezeigt, sowie die an die jeweiligen Verbinder angeschlossenen Verbindungskabel.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt ein Verbinder jeweils eine Verbinderbuchse 1 und einen Verbinderstecker 2. Die Verbinderbuchse 1 weist rechteckige Verbindungsöffnungen 4 und 5 auf, die an einer Seite, z. B. einer ersten Seite, einer Verbinderbuchsenbasis 3 ausgebildet sind. Der Verbinderstecker 2 kann in eine der Verbindungsöffnungen 4 und 5 der Verbinderbuchse 1 gesteckt werden. In den Verbindungsöffnungen 4, 5 der Verbinderbuchse 1 befinden sich fünf Verbindungsstifte 6a bis 6e bzw. 7a bis 7e. Die unteren Enden der Verbindungsstifte 6a bis 6e und 7a bis 7e sind in einer an der Rückseite der Verbinderbuchsenbasis 3 angebrachten gedruckten Schaltungsplatine 8 eingesetzt, wobei diese unteren Enden durch die Verbinderbuchsenbasis 3 hindurchgeführt sind.
- Wie weiter unten beschrieben, werden beim Einstecken des Verbindersteckers 2 in eine der Öffnungen 4 oder 5 der Verbinderbuchse 1 die entsprechenden Paare von Verbindungsstiften 6a und 7a, 6b und 7b . . . 6e und 7e zusammengekoppelt. An der gedruckten Schaltungsplatine 8 ist ein Widerstand 9 angebracht, dessen Widerstand zur Impedanzanpassung zwischen den verbundenen Geräten dient. Bei der Ausführung von Fig. 3 ist ein Ende des Widerstands 9 mit den Verbindungsstiften 6a und 7a und das andere Ende des Widerstands 9 über Schalter 10 und 11 mit den Verbindungsstiften 6b und 7b verbunden. Die Schalter 10 und 11 sind so angebracht, daß ihre bewegbaren Kontakte von den unteren Seitenwänden der Verbindungsöffnungen 4 und 5 ins Innere der Verbindungsöffnungen 4 und 5 ragen. In Fig. 3 ist in der Verbindungsöffnung 5 nur der Schalter 11 sichtbar; in der Verbindungsöffnung 4 befindet sich jedoch ebenfalls an der entsprechenden Stelle ein Schalter 10. In den Fig. 6 bis 10 sind die Schalter 10 und 11 im einzelnen dargestellt.
- Die Schalter 10 und 11 gehören zu dem Typ, der normalerweise geschlossen ist und eingeschaltet bleibt, wobei sein bewegbarer Kontakt geschlossen ist. Wenn der Verbinderstecker 2 in eine der Verbindungsöffnungen 4 oder 5 der Verbinderbuchse l gesteckt wird, drückt daher der obere Abschnitt 2a des Verbindersteckers 2 gegen den bewegbaren Kontakt des Schalters 10 oder 11 und trennt die normalerweise geschlossenen Kontakte, so daß der Schalter 10 oder 11 ausgeschaltet wird. Wird der Schalter 10 oder 11 ausgeschaltet, so wird der Impedanzanpassungs-Widerstand 9 von der Leitung zwischen den Verbindungsstiften 6a und 6b bzw. 7a und 7b getrennt. Außerdem wird beim Einstecken des Verbindersteckers 2 in die Verbindungsöffnung 4 oder 5 der Verbinderbuchse 1 der schräge Abschnitt 2b an der Seitenwand des Verbindersteckers 2 in einen entsprechenden Einpassungsabschnitt der Verbinderbuchse 1 eingepaßt, so daß der Schalter 10 oder 11 ausgeschaltet bleibt.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Flachkabel 12 mit mehreren, z. B. fünf, Signalleitungen vorgesehen. Ein Ende des Flachkabels 12 ist an der gedruckten Schaltungsplatine 8 angebracht und mit den entsprechenden Verbindungsstiften 6a bis 6e und 7a bis 7e der Verbinderbuchse 1 verbunden. Das andere Ende des Flachkabels ist mit einer Schaltung innerhalb des Geräts, an dem der Verbinder angebracht ist, verbunden. Zur Kopplung mehrerer Geräte ist ein ähnliches oder identisches Verbindungskabel 13 in Form eines Flachkabels vorgesehen.
- Fig. 4 zeigt die Verbindung der einzelnen Geräte (n-1), (n), (n+1) und (n+2). Mehrere Verbinderbuchsen, z. B. 1A bis 1D, sind wie in Fig. 4 gezeigt jeweils an den Schlitzen der vier Geräte (n-1), (n), (n+1) und (n+2) angebracht. In Fig. 4 ist nur ein relevanter Abschnitt der Geräte dargestellt. Die Verbinderstecker 2A werden in die untere Verbindungsöffnung 5A der Verbinderbuchse 1A und in die obere Verbindungsöffnung 4B der Verbinderbuchse 1B eingesteckt. Die Verbinderstecker 2A sind mit den Enden eines Flachkabels 13A verbunden. Ebenso werden die Verbinderstecker 2C in die untere Verbindungsöffnung 5C der Verbinderbuchse 1C und in die obere Verbindungsöffnung 4D der Verbinderbuchse 1D eingesteckt. Die Stecker 2C sind mit den Enden eines Flachkabels 13C verbunden.
- Daher sind die vier Geräte (n-1), (n), (n+1) und (n+2) so miteinander verbunden, daß sie ein Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem bilden. Wenn diese so verbunden sind, sind die Schalter 10 und 11, die in den Verbindungsöffnungen 4A bis 4D, in denen die Verbinderstecker 2A bis 2D stecken, angebracht sind, ausgeschaltet und die zwischen die vorgegebenen, die Busleitung bildenden, Übertragungsleitungen geschalteten Widerstände werden von der Leitung getrennt, wodurch die Zwischenleitungsimpedanz unwirksam gemacht wird. Der Schalter in der Verbindungsöffnung, in der kein Verbinderstecker steckt, bleibt jedoch eingeschaltet, so daß die Zwischenleitungsimpedanz wirksam bleibt. Insbesondere sind also der Schalter in der unteren Verbindungsöffnung 5A der Verbinderbuchse 1A, die Schalter in den oberen und unteren Verbindungsöffnungen 4B, 5B und 4C, 5C der Verbinderbuchsen 1B und 1C sowie der Schalter in der oberen Verbindungsöffnung 4D der Verbinderbuchse 1D abgeschaltet, wodurch die Zwischenleitungsimpedanz unwirksam ist. Gleichzeitig bleiben aber der Schalter in der oberen Verbindungsöffnung 4A der Buchse 1A und der Schalter in der unteren Verbindungsöffnung 5D der Buchse 1D eingeschaltet, so daß die Zwischenleitungsimpedanz wirksam bleibt. Infolgedessen ist also der Endanschluß der Busleitung durch die Zwischenleitungsimpedanz im wesentlichen abgeschlossen, wodurch die Impedanzanpassung bewirkt wird. Dadurch kann das Auftreten einer stehenden Welle verhindert werden und Probleme wie eine Verzerrung der Wellenform können vermieden werden.
- Fig. 5 zeigt eine Anordnung einer Anpassungsschaltung für jedes einzelne Gerät, die das erfindungsgemäße Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem bildet. In Fig. 5 sind Teile, die denen in Fig. 3 entsprechen mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
- In Fig. 5 werden als Beispiel Geräte 20 und 20' gezeigt. Das Gerät 20 kann z. B. ein Tuner sein, das Gerät 20' z. B. ein Bandgerät. Bei dieser Ausführung sind die Anpassungsschaltungen der Geräte 20 und 20' identisch angeordnet, und bei dem Gerät 20' sind gleiche Teile, die denen des Geräts 20 entsprechen, mit gleichen Bezugszahlen, jedoch mit Strich, bezeichnet, weshalb sie nicht näher beschrieben werden müssen.
- Die Verbindungsstifte 6a bis 6e und 7a bis 7e, der Widerstand 9 sowie die Schalter 10 und 11 sind wie oben beschrieben verbunden. Die Übertragungsleitungen der Verbindungsstifte 6a bis 6e und 7a bis 7e werden als Leitungen verwendet, über die Steuersignale übertragen und/oder empfangen werden. Die Übertragungsleitung der Verbindungsstifte 6c und 7c wird als Erdungs- bzw. Masseleitung verwendet, und die Übertragungsleitungen der Verbindungsstifte 6d und 6e sowie 7d und 7e werden z. B. zur Stromzufuhr oder zur Übertragung von Audiosignalen genutzt. Weiterhin sind die Verbindungsstifte 6a bis 6e und die Verbindungsstifte 6a' bis 6e' mittels Verbindungskabeln miteinander verbunden, damit die Geräte 20 und 20' untereinander Kommunikationssignale austauschen können. Außerdem sind zum Anschluß anderer Geräte die Verbindungsbuchsen mit den Verbindungsstiften 7a bis 7e bzw. 7a' bis 7e' vorgesehen.
- Es ist ein Eingangsanschluß 21 zum Empfang eines logischen Übertragungsbefehlssignals aus z. B. einem Mikrocomputer vorgesehen. Wird den Schaltern 22 und 23 von dem Eingangsanschluß 21 ein H-Signal, z. B. eine logische "1" zugeführt, dann werden diese Schalter 22 und 23 eingeschaltet, so daß eine vorgegebene Spannung von z. B. mehr als 120 mV zwischen den Verbindungsstiften 6a und 6b erzeugt wird. Dieses Spannungssignal wird dem Gerät 20' als Steuersignal zugeführt. Wenn die Schalter 22 und 23 vom Eingangsanschluß 21 ein L- Signal, z. B. eine logische "0", erhalten, dann werden diese Schalter 22 und 23 ausgeschaltet, so daß eine vorgegebene Spannung von z. B. weniger als 20 mV zwischen den Verbindungsstiften 6a und 6b erzeugt wird. Dieses Spannungssignal wird dem Gerät 20' als Steuersignal zugeführt.
- Beim Eintreffen eines H-Signals vom Gerät 20' wird eine vorgegebene Spannung von z. B. mehr als 120 mV zwischen den Verbindungsstiften 6a und 6b angelegt. Ebenfalls wird ein L-Signal mit einer vorgegebenen Spannung von z. B. weniger als 20 mV aus dem Gerät 20' zwischen den Verbindungsstiften 6a und 6b angelegt. Diese Spannungssignale werden als Steuersignale einem Differenzverstärker 24 zugeführt, und an einem Ausgangsanschluß 25 werden Ausgangssignale ausgegeben. Mit den Eingängen des Differenzverstärkers 24 sind, wie gezeigt, Widerstände 26 und 26 sowie eine Spannungsquelle 28 verbunden, um beim Auftreten von durch den Impedanzanpassungs-Widerstand 9 entstehenden Zwischenwerten der Spannung eine Vorspannung zu gewährleisten.
- Da dabei der Verbinderstecker zum Verbinden der Geräte in der Verbinderbuchse mit den Verbindungsstiften 6a bis 6e steckt, ist der Schalter 10 ausgeschaltet und der Widerstand 9 von der Leitung zwischen den Verbindungsstiften 6a und 6b getrennt. In diesem Fall steckt in der Verbinderbuchse mit den Verbindungsstiften 7a bis 7e kein Verbinderstecker, so daß der Schalter 11 eingeschaltet ist und den Widerstand 9 mit der Leitung zwischen den Verbindungsstiften 7a und 7b verbindet. Da die Verbindungsstifte 7a bis 7e und die Verbindungsstifte 6a bis 6e jeweils miteinander verbunden sind, ist auch der Impedanzanpassungs-Widerstand 9 mit der Leitung zwischen den Verbindungsstiften 6a und 6b verbunden. Demzufolge ist das letzte Gerät der Busleitung abgeschlossen, wodurch das Auftreten einer stehenden Welle verhindert und eine Verzerrung der Wellenform vermieden wird.
- Fig. 6A und Fig. 6B zeigen eine Anordnung der an der Verbinderbuchsenbasis 3 angebrachten Schalter 10 und 11. In Fig. 6A und Fig. 6B sind die elektrischen Verbindungen der Verbindungsstifte 6a bis 6e und 7a bis 7e mit den Schaltungen nicht gezeigt. Fig. 6A zeigt eine Rückansicht der an der Verbinderbuchsenbasis 3 angebrachten Schalter 10 und 11, und Fig. 6B zeigt eine Schnittansicht davon.
- Wie in Fig. 6A und Fig. 6B gezeigt, umfaßt der Schalter 10 einen nicht bewegbaren Kontakt 10a, einen bewegbaren Kontakt 10b und ein Gleitelement 10c. Wenn der in Fig. 3 gezeigte Verbinderstecker 2 in die Verbinderöffnung 4 gesteckt wird, wird das Gleitelement 10c mit Kurvenabschnitt des Schalters 10 durch den oberen Abschnitt des Verbindersteckers 2 in der durch einen Pfeil angegebenen Längsrichtung geschoben, wodurch der bewegbare Kontakt 10b vom nicht bewegbaren Kontakt 10a getrennt und somit der Schalter 10 ausgeschaltet wird. Der Schalter 11 ist ebenfalls aus einem nicht bewegbaren Kontakt 11a, einem bewegbaren Kontakt 11b und einem Gleitelement 11c gebildet. Wenn der in Fig. 3 gezeigte Verbinderstecker 2 in die Verbinderöffnung 5 gesteckt wird, wird das Gleitelement 11c des Schalters 11 durch den oberen Abschnitt des Verbindersteckers 2 in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung geschoben, wodurch der bewegbare Kontakt 11b vom nicht bewegbaren Kontakt 11a getrennt wird. Auf diese Weise wird der Schalter 11 ausgeschaltet. In Fig. 6B werden die Gleitelemente 10c bzw. 11c durch die Federspannung von Federn 30 und 31 nach oben gedrückt.
- Fig. 7A und Fig. 7B zeigen eine weitere Ausführung der an der Rückseite der Verbinderbuchsenbasis 3 angebrachten Schalter 10 und 11. Fig. 7A zeigt eine Rückansicht der an der Verbinderbuchsenbasis 3 angebrachten Schalter 10 und 11, und Fig. 7B zeigt eine Schnittansicht davon. In Fig. 7A und Fig. 7B sind Teile, die denen in Fig. 6A und Fig. 6B entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und müssen daher nicht im einzelnen beschrieben werden.
- Im folgenden wird bezug genommen auf Fig. 7A und 7B. Der Schalter 10 umfaßt einen nicht bewegbaren Kontakt 10a, einen bewegbaren Kontakt 10b und ein Gleitelement 10c. Wenn der in Fig. 3 gezeigte Verbinderstecker 2 in die Verbinderöffnung 4 gesteckt wird, wird das Gleitelement 10c durch den oberen Abschnitt des Verbindersteckers 2 in der durch einen Pfeil angegebenen Querrichtung geschoben, wodurch der bewegbare Kontakt 10b vom nicht bewegbaren Kontakt 10a wegbewegt und somit der Schalter 10 ausgeschaltet wird. Der Schalter 11 umfaßt ebenfalls einen nicht bewegbaren Kontakt 11a, einen bewegbaren Kontakt 11b und ein Gleitelement 11c. Wenn der in Fig. 3 gezeigte Verbinderstecker 2 in die Verbinderöffnung 5 gesteckt wird, wird das Gleitelement 11c durch den oberen Abschnitt des Verbindersteckers 2 in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung geschoben, wodurch der bewegbare Kontakt 11b vom nicht bewegbaren Kontakt 11a wegbewegt und somit der Schalter 11 ausgeschaltet wird.
- Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführung der an der Rückseite der Verbinderbuchsenbasis 3 angebrachten Schalter 10 und 11. Fig. 8 zeigt eine Rückansicht der an der Verbinderbuchsenbasis 3 angebrachten Schalter 10 und 11. In Fig. 8 sind Teile, die denen in Fig. 6A und Fig. 6B sowie Fig. 7A und 7B entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
- Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt der Schalter 10 den nicht bewegbaren Kontakt 10a, den bewegbaren Kontakt 10b und das Gleitelement 10c. Wenn der in Fig. 3 gezeigte Verbinderstecker 2 in die Verbinderöffnung 4 gesteckt wird, wird das Gleitelement 10c durch den oberen Abschnitt des Verbindersteckers 2 in der durch einen Pfeil angegebenen Querrichtung geschoben, wodurch der bewegbare Kontakt 10b vom nicht bewegbaren Kontakt 10a wegbewegt und somit der Schalter 10 ausgeschaltet wird. Der Schalter 11 umfaßt ebenfalls den nicht bewegbaren Kontakt 11a, den bewegbaren Kontakt 11b und das Gleitelement 11c. Wenn der in Fig. 3 gezeigte Verbinderstecker 2 in die Verbinderöffnung 5 gesteckt wird, wird das Gleitelement 11c durch den oberen Abschnitt des Verbindersteckers 2 in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung zur Seite geschoben, wodurch der bewegbare Kontakt 11b vom nicht bewegbaren Kontakt 11a wegbewegt und somit der Schalter 11 ausgeschaltet wird.
- In Fig. 9 ist eine weitere Ausführung der Schalter 10 und 11 dargestellt, wobei die Schalter 10 oder 11 Schiebe- oder Gleitschalter sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist in Fig. 9 nur die Anordnung des Schalters 10 dargestellt.
- Im folgenden wird auf Fig. 9 Bezug genommen. Der Schalter 10 ist z. B. in die gedruckte Schaltungsplatine 8 eingesetzt. Der Schalter 10 weist zwei nicht bewegbare Kontakte 10a an seiner Spitze auf, die mit einem vorgegebenen Zwischenraum angeordnet sind. Der bewegbare Kontakt 10b überbrückt den Zwischenraum zwischen den beiden nicht bewegbaren Kontakten 10a und ist in der durch Pfeile angegebenen Richtung bewegbar. Das Gleitelement 10c ist mit dem bewegbaren Kontakt 10b fest verbunden und wird in der durch Pfeile angegebenen Längsrichtung verschoben, wenn der Verbinderstecker in die Verbinderöffnung gesteckt oder aus dieser herausgezogen wird. In einem Gehäuse 10e ist zwischen dem Gleitelement 10c und der gedruckten Schaltungsplatine 8 eine Schraubenfeder 10d gespannt. Das Gleitelement 10c (11c) ist so angebracht, daß es in der Richtung verschiebbar ist, in der sich die Verbindungsstifte 6a bis 6e (7a bis 7e) erstrecken, wie in Fig. 10 gezeigt.
- Ist der Verbinderstecker nicht in die Verbinderbuchse eingesteckt, dann wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich, das Gleitelement 10c durch die Federspannung der Schraubenfedern 10d in Längsrichtung nach oben gedrückt, wodurch das bewegbare Element 10b den Zwischenraum zwischen den beiden nicht bewegbaren Kontakten 10a überbrückt und die beiden nicht bewegbaren Kontakte 10a kurzschließt, wobei der Schalter 10 eingeschaltet wird. Wenn der Verbinderstecker in die Verbinderbuchse gesteckt wird, dann wird dagegen das Gleitelement 10c vom oberen Abschnitt des Verbindersteckers gegen die Federspannung der Schraubenfeder 10d in Längsrichtung nach unten gedrückt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, wodurch das bewegbare Element 10b sich über den Zwischenraum zwischen den beiden nicht bewegbaren Kontakten 10a hinwegbewegt, so daß die beiden nicht bewegbaren Kontakte 10a getrennt werden, wobei der Schalter 10 ausgeschaltet wird.
- Fig. 10 zeigt, wie der in Fig. 9 dargestellte Schalter in der Verbinderbuchse angebracht ist. In Fig. 10 sind Teile, die denen in Fig. 9 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
- Wenn der Verbinderstecker nicht in der Verbinderöffnung 4 (oder 5) der Verbinderbuchse 3 steckt, wird das Gleitelement 10c (oder 11c) durch die Federspannung der Schraubenfeder (nicht abgebildet) in die durch Pfeile angegebene Längsrichtung nach oben gedrückt, wie aus Fig. 10 ersichtlich. In diesem Fall berühren sich die nicht bewegbaren Kontakte 10a (oder 11a) und der bewegbare Kontakt 10b (oder 11b), wodurch der Schalter 10 (oder 11) eingeschaltet und der Widerstand 9 mit der Übertragungsleitung des Verbindungsstifts 6 (oder 7) verbunden wird. Wenn andererseits der Verbinderstecker in die Verbinderöffnung 4 (oder 5) eingesteckt ist, wird das Gleitelement 10c (oder 11c) vom oberen Abschnitt des Verbindersteckers gegen die Grundspannung der Schraubenfeder (nicht abgebildet) in die durch den Pfeil angegebene Längsrichtung nach unten gedrückt, wodurch der bewegbare Kontakt 10b (oder 11b) von den nicht bewegbaren Kontakten 10a (oder 11a) getrennt und der Schalter 10 (oder 11) ausgeschaltet sowie der Widerstand 9 von der Übertragungsleitung des Verbindungsstifts 6 (oder 7) getrennt wird.
- In der obigen Beschreibung sind als Beispiele bevorzugte Ausführungen dieser Erfindung beschrieben, und es ist zu erkennen, daß ein Fachmann viele Änderungen und Abwandlungen durchführen kann, ohne den durch die beigefügten Ansprüche bestimmten Rahmen dieser Erfindung zu verlassen.
Claims (15)
1. Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystem mit
a) mehreren Geräten, wobei jedes dieser Geräte (n) mindestens
einen ersten Verbinder (4) und einen zweiten Verbinder (5)
umfaßt, wobei dieser erste Verbinder (4) und dieser zweite
Verbinder (5) mehrere Kontaktstifte (6, 7) umfassen, die so
angeordnet sind, daß die korrespondierenden Kontaktstifte (6,
7) dieses ersten Verbinders (4) und dieses zweiten Verbinders
(5) miteinander elektrisch verbunden sind, und daß diese
Kontaktstifte (6, 7) jeweils mit einer in jedem dieser Geräte
(n) vorgesehenen Schaltung elektrisch verbunden sind,
b) Verbindungskabel-Mitteln (2, 13) zur Kopplung eines
Verbinders (4, 5) eines Geräts mit einem Verbinder (4, 5) eines
anderen Geräts, damit eine Signalübertragung zwischen den
Geräten ermöglicht wird,
c) Impedanzmitteln (9), welche wahlweise mit bestimmten
Kontaktstiften (6, 7) des ersten Verbinders (4) und des zweiten
Verbinders (5) verbindbar sind, sowie
d) Impedanz-Umschaltmitteln (10, 11) die die Verbindung mit
dem genannten Impedanzmittel (9) umschalten, wenn das
genannte Verbindungskabel-Mittel (2) in einen der Verbinder (4, 5)
eingesteckt wird, wodurch die Impedanzanpassung zwischen
einer Busleitung und einem Gerät verbessert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser erste Verbinder (4) und dieser zweite
Verbinder (5) im wesentlichen identisch sind und für genau die
selben Verwendungen benutzbar sind,
daß das Impedanzmittel ein Zwischenleitungs-Impedanzmittel
(9) ist, das wahlweise zwischen vorgegebenen Kontaktstiften
(6a, 6b) des ersten Verbinders (4) und zwischen vorgegebenen
Kontaktstiften (7a, 7b) des zweiten Verbinders (5)
anschließbar ist, sowie
daß das Impedanz-Umschaltmittel (10, 11) Schaltmittel (10,
11) umfaßt, welche in jedem der Verbinder (4, 5) jedes Geräts
vorgesehen sind, und bei jedem Einstecken eines
Verbindungskabel-Mittels (2, 13) in den entsprechenden Verbinder
mechanisch betätigt werden, so daß das
Zwischenleitungs-Impedanzmittel (9) zwischen die vorgegebenen Kontaktstifte geschaltet
wird, außer es wird ein Verbindungskabel-Mittel (2, 13) in
beide Verbinder des Geräts gesteckt.
2. Busleitungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Impedanz-
Umschaltmittel (9) einen Teil eines Verbinders umfaßt, der
zum Ändern des Schaltzustandes der Schaltmittel (10, 11) mit
diesen Schaltmitteln (10, 11) zusammenwirkt, um das
Zwischenleitungs-Impedanzmittel (9) zu schalten.
3. Busleitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das
Impedanzmittel (9) ein Widerstand ist, wobei die Schaltmittel
(10, 11) diesen Widerstand (9) von der Leitung trennen, wenn
das Verbindungskabel-Mittel (2, 13) mit den beiden Verbindern
(4, 5) gekoppelt wird.
4. Busleitungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das
Schaltmittel (10, 11) ein sich normalerweise in einem ersten
Kontakt-Schaltzustand befindendes Kontaktpaar (10a, 10b, 11a,
11b) sowie ein bewegbares Element (10c, 11c) zum Schalten
dieser Kontakte in einen entgegengesetzten Schaltzustand
umfaßt, wobei dieses bewegbare Element von diesem
Verbindungskabel-Mittel (2, 13) beim Einstecken in diesen Verbinder (4,
5) bewegt wird.
5. System nach Anspruch 4, bei dem das bewegbare Element
(10c, 11c) ein Gleitelement ist, das den Schaltzustand des
Kontaktpaares (10a, 10b, 11a, 11b) ändert, wenn es durch
einen Steckkontakt (2) des Verbindungskabel-Mittels (2, 13)
durch Druck betätigt wird.
6. System nach Anspruch 4, bei dem das Kontaktpaar (10a, 11a,
10b, 11b) befestigt ist und das bewegbare Element (10c, 11c)
dieses Kontaktpaar berührt, um den Schaltzustand des
Schaltmittels (10, 11) zu bestimmen.
7. Verbinder (4) zur Verwendung mit einem zweiten Verbinder
(5) in einem Gerät eines
Mehrfachabzweigungs-Busleitungssystems, wobei der Verbinder (4) umfaßt
a) eine vorgegebene Anzahl von Kontaktstiften (6), die so
angeordnet sind, daß sie mit den entsprechenden
Kontaktstiften (7) des zweiten Verbinders (5) eine elektrische
Verbindung herstellen können,
b) ein Impedanzmittel (9), das wahlweise mit vorgegebenen
Kontaktstiften (6a, 6b) des Verbinders (4) verbunden werden
kann, sowie
c) ein Impedanz-Umschaltmittel (10), mit dem die Verbindung
zu dem Impedanzmittel (9) geändert wird, wenn ein
Verbindungskabel-Mittel (2, 13) zum Anschließen des Verbinders (4)
eines Geräts an einen weiteren Verbinder eines anderen Geräts
in diesen Verbinder (4) gesteckt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinder (4) so ausgebildet ist, daß er
zusammen mit dem zweiten Verbinder (5), der ähnlich aufgebaut
ist und sich für die gleichen Zwecke verwenden läßt,
verwendet werden kann,
daß das Impedanzmittel ein Zwischenleitungs-Impedanzmittel
(9) ist, welches wahlweise zwischen vorgegebene Kontaktstifte
(6a, 6b) des Verbinders (4) geschaltet werden kann, und
daß das Impedanz-Umschaltmittel (10) ein in diesem Verbinder
vorgesehenes Schaltmittel (10) umfaßt, das bei jedem
Einstecken eines Verbindungskabel-Mittels (2, 13) in den
Verbinder (4) eines Geräts, der so ausgebildet ist, daß er mit dem
zweiten Verbinder (5) eines anderen Geräts verbindbar ist,
mechanisch betätigt wird, so daß das
Zwischenleitungs-Impedanzmittel (9) zwischen die vorgegebenen Kontaktstifte
geschaltet wird, außer es wird ein Verbindungskabel-Mittel (2,
13) in beide Verbinder (4, 5) des Geräts gesteckt.
8. Verbinder nach Anspruch 7, der weiterhin ein Kabel (12)
mit mehreren jeweils mit einem Kontaktstift (6) verbundenen
Leitern umfaßt.
9. Verbinder nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das
Zwischenleitungs-Impedanzmittel (9) ein Widerstand ist.
10. Verbinder nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei der Verbinder
eine Verbinderbuchse (1) mit einer Öffnung (4) zur Aufnahme
des Verbindungskabel-Mittels (2, 13) aufweist, die mit einem
Ende der Kontaktstifte (6) eine leitende Verbindung bildet.
11. Verbinder nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, wobei der
Verbinder weiterhin eine Verbinderbuchsenbasis (3) mit einer
gedruckten Schaltungsplatine (8) umfaßt, die mit den Enden
der Kontaktstifte (6, 7) zusammengeschaltet wird.
12. Verbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei dem das
Schaltmittel (10, 11) das Impedanzmittel (9) abschaltet, wenn
das Verbindungskabel-Mittel (2, 13) mit diesem Verbinder
verbunden wird.
13. Verbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei dem das
Schaltmittel (10, 11) ein sich normalerweise in einem ersten
Kontakt-Schaltzustand befindendes Kontaktpaar (10a, 10b, 11a,
11b) sowie ein bewegbares Element (10c, 11c) zum Schalten
dieser Kontakte in einen entgegengesetzten Schaltzustand
umfaßt, wobei dieses bewegbare Element von diesem
Verbindungskabel-Mittel (2, 13) beim Einstecken in diesen Verbinder
bewegt wird.
14. Verbinder nach Anspruch 13, bei dem das bewegbare Element
(10c, 11c) ein Gleitelement ist, das den Schaltzustand des
Kontaktpaares (10a, 10b, 11a, 11b) ändert, wenn es durch
einen Steckkontakt (2) des Verbindungskabel-Mittels (2, 13)
durch Druck betätigt wird.
15. Verbinder nach Anspruch 13, bei dem das Kontaktpaar
befestigt ist und das bewegbare Element (10c, 11c) dieses
Kontaktpaar (10a, 10b, 11a, 11b) berührt, um den Schaltzustand
des Schaltmittels (10, 11) zu bestimmen.
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