DE3850486T2 - Dichtungsbahn für Dächer. - Google Patents

Dichtungsbahn für Dächer.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung einer Abdichtung für Dachkonstruktionen gemäß dem einleitenden Teil von Anspruch 1 zum Gegenstand.
  • Bisher wurden verschiedene allgemein bekannte Systeme und Verfahren zur Abdichtung von Dachkonstruktionen vorgeschlagen, von welchen eines der am häufigsten verwendeten darin besteht, eine Schwarzdecke aus zwei Lagen zu verwenden, von welchen die erste mechanisch auf dem zu schützenden Träger angebracht wird, während die zweite verschweißt und an der ersten befestigt wird. Ein derartiges System ist jedoch nicht ohne Nachteil, da das Verschweißen einen sehr spezialisierten Facharbeiter erfordert und mit einigen offensichtlichen Risiken verbunden ist, wenn der zu schützende Träger entflammbar ist.
  • Ferner bringt die mechanische Befestigung der ersten Lage die Risiken mit sich, daß die Konstruktion von den verwendeten Schrauben und Nieten durchbohrt wird und sich infolgedessen der Träger senkt und/oder die Struktur bewegt.
  • Ein anderes Abdichtungssystem besteht darin, eine selbsthaftende Abdichtungsplatte direkt auf den zu schützenden Träger zu bringen, deren Oberfläche durch einen Film aus synthetischem Material geschützt ist, wobei die Ausfugung der benachbarten Platten entweder durch teilweise Überdeckung erfolgt oder durch die Anbringung eines zu dem Gerüst komplementären Streifens auf den beiden Platten.
  • Die Verwendung dieser Art von selbstklebendem Material erfordert jedoch, daß die Verlegungsoberfläche regelmäßig, sauber und frei von Unebenheiten und Staub ist. Aufgrund dieser Tatsache ist es schwierig, dieses System bei unregelmäßigen Trägern wie auf thermischen Isolierstoffen oder alten Abdichtungsdecken zu verwenden, wie beispielsweise in dem Fall einer Instandsetzung der Abdichtung.
  • Andererseits müssen die Platten wegen der vollständigen Haftung die Bewegungen der Träger aufnehmen und laufen daher Gefahr, rasch beschädigt zu werden.
  • Außerdem besteht im Falle des Auftretens von Gas oder Wasserdampf zwischen dem Träger und der dichten Platte infolge einer Feuchtigkeitsmigration die Gefahr, daß Überdruckzonen dieser Gase entstehen und sich somit Blasen bilden, die zu einem Bruch der Abdichtungsplatten führen können.
  • Schließlich ist es in stark windigen Regionen nicht immer möglich, ein ausreichendes Haftvermögen der selbsthaftenden Platte auf ihrem Träger zu erzielen.
  • Aus der Schrift GB-A-2 080 196 ist gleichfalls eine Abdichtung für Dachkonstruktionen gemäß dem einleitenden Teil von Anspruch 1 bekannt, umfassend zwei übereinanderliegende Lagen, die an einem zu schützenden Träger befestigt sind, wobei die Lagen einerseits aus einer ersten Lage bestehen, die aus Platten auf Bitumenbasis gebildet, durch eine Bewehrung verstärkt und auf der Ebene ihrer Oberfläche von einem Polymerfilm bedeckt ist, und andererseits aus einer zweiten Lage, die aus Platten auf Bitumenbasis gebildet ist, welche eine selbsthaftende Unterseite aufweisen.
  • Die in dieser Schrift erwähnten Platten der ersten Lage werden jedoch selbsthaftend an dem zu schützenden Träger befestigt und bringen folglich die obenerwähnten verschiedenen Nachteile mit sich.
  • Ferner ist aus der Schrift US-A-4 091 135 eine mehrteilige Bitumenmembran bekannt, die in übereinanderliegenden Lagen auf den Dachkonstruktionen angeordnet werden kann und eine im wesentlichen selbsthaftende Unterseite umfaßt, welche die obenerwähnten verschiedenen Nachteile mit sich bringt.
  • Einige Teile dieser Unterseite können jedoch nicht selbsthaftend sein, sondern für ihre Befestigung einen besonderen Bitumenklebstoff erfordern.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, die zuvor genannten verschiedenen Nachteile zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck hat sie ein Verfahren zur Herstellung einer Abdichtung für Dachkonstruktionen zum Gegenstand, umfassend zwei übereinanderliegende Lagen, die an einem zu schützenden Träger befestigt sind, wobei die Lagen einerseits aus einer ersten Lage bestehen, die aus Platten auf Bitumenbasis gebildet, durch eine Bewehrung verstärkt und auf der Ebene ihrer Oberfläche von einem Polymerfilm bedeckt ist, und andererseits aus einer zweiten Lage, die aus Platten auf Bitumenbasis gebildet ist, welche eine selbsthaftende Unterseite aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß es zunächst die ausschließlich mechanische Befestigung der Ränder jeder Platte der ersten auf dem Träger liegenden Lage an dem Träger umfaßt sowie die Überdeckung jedes Randes der ersten, auf dem Träger mechanisch befestigten Platten der ersten Lage mit einer zweiten Platte der ersten Lage, die an die erste Platte angrenzt und auf dieser entlang der Überdeckungskante festgeklebt wird, und schließlich die Überdeckung der ersten Lage durch die zweite Lage und anschließend die Befestigung durch Selbsthaftung der zweiten Lage auf dem Polymerfilm der Platte der ersten Lage.
  • Gemäß einem ersten bevorzugten Merkmal der Erfindung kann das Festkleben entlang der Überdeckungskante unter Zuhilfenahme eines Kaltklebers erfolgen.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Merkmal der Erfindung umfaßt die selbsthaftende Unterseite der Platten der zweiten Lage eine silikonisierte Schutzschicht, die vor der Befestigung der zweiten Lage auf der ersten Lage abgezogen wird.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist die Oberfläche der zweiten Lage durch ein Material geschützt, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus metallischen Schichten, Mineralgranulaten und Filmen aus synthetischem Material, die eine hohe chemische Beständigkeit aufweisen.
  • Die Platten der ersten Lage bestehen aus einer Anordnung einer Platte auf Bitumenbasis, die durch eine Bewehrung verstärkt ist, und einem Film aus einem Material, das die zweifache Fähigkeit aufweist, eine große Reißfestigkeit zu bieten und eine gute Haftung der selbsthaftenden Platte zu ermöglichen, welche die zweite Lage des erfindungsgemäßen Abdichtungssystems darstellt.
  • Die Abdichtungsplatten auf Bitumenbasis, die zur Herstellung der Platten der ersten Lage dienen, können jede Art von Platten auf der Basis von oxidiertem Bitumen oder modifiziertem Bitumen sein, die durch eine Bewehrung aus mineralischen oder organischen Fasern verstärkt sind. Sie können ebenso aus einem Bitumen bestehen, das durch ein Elastomer oder durch ein thermoplastisches Polymer der Styrol- Butadien-Styrol-Art modifiziert wurde und eine Bewehrung wie ein gewebtes oder nichtgewebtes Glas-, Polyester-, Polypropylen- oder Polyamidvlies umhüllt.
  • Der Film, der zur Herstellung der Platten der ersten Lage verwendet wird, muß wie bereits erwähnt die zweifache Fähigkeit aufweisen, eine große Reißbeständigkeit zu bieten und eine gute Haftung der selbsthaftenden Platte zu ermöglichen, welche die zweite Lage des erfindungsgemäßen Abdichtungssystems darstellt.
  • Ein solcher Film kann ein Film aus einem synthetischen Material wie Polyethylen oder Propylen mit einer Dicke von 10 bis 200 Mikrometern und vorzugsweise 40 Mikrometern sein.
  • Er kann vorzugsweise aus einem zweifach gereckten Polyethylenfilm bestehen, wie zum Beispiel von der Firma VAN LEET unter der Bezeichnung "VALERON(R)" im Handel erhältlich ist.
  • Die Platten der ersten Lage werden durch Aufkleben eines solchen Filmes auf eine Abdichtungsplatte der bekannten Art erhalten, wobei diese Klebung unter Zuhilfenahme eines geeigneten Klebers ausgeführt wird, wie eines gelösten Bitumenklebstoffes oder eines Klebstoffes auf Basis eines vernetzbaren Harzes.
  • Die Platten der ersten Lage besitzen die besonders vorteilhafte Eigenschaft, eine erhebliche Reißbeständigkeit zu bieten und gleichzeitig eine ausgezeichnete Haftfähigkeit gegenüber der selbsthaftenden Platten, welche die zweite Lage des erfindungsgemäßen Abdichtungssystems darstellen.
  • Daraus folgt, daß die erhaltene Abdichtung gemäß der Erfindung den beachtlichen Vorteil einer doppelten Sicherheit aufweist, die einerseits auf die Verwendung der beiden Abdichtungslagen zurückzuführen ist, von welchen jede an sich absolut dicht ist, und andererseits auf die perfekte Haftung der zweiten Lage an der ersten.
  • Die zur Herstellung der zweiten Abdichtungslage verwendeten Platten sind Abdichtungsplatten auf Bitumenbasis, die eine selbsthaftende Unterseite umfassen, die durch eine ablösbar Schutzschicht geschützt ist, wie zum Beispiel Papier oder silikonisiertes Polypropylen. Ihre Oberfläche kann vorzugsweise entweder durch Flocken oder Mineralgranula, entweder durch eine metallische Schicht oder einen Film aus synthetischem Material, der eine hohe chemische Beständigkeit aufweist, geschützt sein.
  • Sie können außerdem eine Bewehrung aus mineralischen oder organischen Fasern umfassen, wie ein gewebtes oder nichtgewebtes Glas-, Polyester-, Polypropylen- oder Polyamidvlies.
  • Die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt zunächst durch Trockenausrollen der Platten der ersten Lage auf dem Träger, die am Rand durch mechanische Befestigungsmittel wie Schrauben, Nägel oder Nieten befestigt werden, die vorzugsweise mit Unterlegscheiben oder Spaltplättchen versehen sind. Jede Platte wird teilweise an dem mechanisch befestigten Rand von der folgenden Platte überdeckt, die entlang der Überdeckungskante angeklebt wird. Diese Klebung kann unter Zuhilfenahme eines Kaltklebers durchgeführt werdend wie eines Klebers auf der Basis eines Bitumenklebstoffes oder eines Klebers auf der Basis von synthetischen Reaktionsharzen, beispielsweise eines Klebers auf Polyurethan- oder Epoxidharzbasis.
  • Die zweite Abdichtungslage wird auf dieser ersten Lage in einem zweiten Durchgang durch einfaches Ausrollen und Auflegen der selbsthaftenden Platten, von welchen zuvor die silikonisierte Schutzschicht abgelöst wurde, befestigt, wobei die Verbindungen zwischen zwei benachbarten Platten durch teilweise Überdeckung erfolgen und durch einfache Selbsthaftung erzielt werden.
  • Neben dem bereits beschriebenen Vorteil der doppelten Sicherheit bietet die gemäß der Erfindung erhaltene Abdichtung den zusätzlichen Vorteil einer besonders einfachen Durchführung, denn sie erfordert kein Autogenschweißen, mit dem zusätzlich die Gefahr eines Feuers auf einer Baustelle verbunden ist.
  • Die mechanische Befestigung der ersten Abdichtungslage bietet außerdem den zusätzlichen Vorteil, daß sie auf jedem Träger angeordnet werden kann, der zur Aufnahme von Schrauben oder Nieten geeignet ist, wie zum Beispiel Holz, Platten auf Holzbasis, Metall oder Beton, und dies ohne daß dieser Träger Oberflächenqualitätsanforderungen genügen muß, die für die ersten Abdichtungslagen, die durch Selbstklebung befestigt werden, erforderlich sind.
  • Diese mechanische Befestigung bietet im Vergleich zur Befestigung durch Kleben gleichfalls den Vorteil, daß Gas oder Wasserdampf, die möglicherweise zwischen dem Träger und der ersten Lage vorhanden sind, sich gleichmäßig unter dieser ersten Lage verteilen können, wodurch somit das Phänomen der Blasenbildung vermieden wird.
  • Als Beispiel für eine Platte der ersten Lage kann jene angeführt werden, die folgende Zusammensetzung und Eigenschaften aufweist:
  • - Kleber: elastomeres Styrol-Butadien- Styrol-Bitumen
  • - Bewehrung: Glasfasern mit einer Flächenmasse von 50 g/m2
  • - Oberflächenschicht: Polyethylenschicht mit einer Dicke von 40 Mikrometern
  • - Nominale Dicke: 2 mm.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung einer Abdichtung für Dachkonstruktionen, umfassend zwei übereinanderliegende Lagen, die an einem zu schützenden Träger befestigt sind, wobei die Lagen einerseits aus einer ersten Lage bestehen, die aus Platten auf Bitumenbasis gebildet, durch eine Bewehrung verstärkt und auf der Ebene ihrer Oberfläche von einem Polymerfilm bedeckt ist, und andererseits aus einer zweiten Lage, die aus Platten auf Bitumenbasis gebildet ist, welche eine selbsthaftende Unterseite aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß es zunächst die ausschließlich mechanische Befestigung der Ränder jeder Platte der ersten auf dem Träger liegenden Lage an dem Träger umfaßt sowie die Überdeckung jedes Randes der ersten mechanisch befestigten Platten der ersten Lage auf dem Träger mit einer zweiten Platte der ersten Lage, die an die erste Platte angrenzt und auf dieser entlang der Überdeckungskante festgeklebt wird, und schließlich die Überdeckung der ersten Lage durch die zweite Lage und anschließend die Befestigung durch Selbsthaftung der zweiten Lage auf dem Polymerfilm der Platte der ersten Lage.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festkleben entlang der Überdeckungskante unter Zuhilfenahme eines Kaltklebers erfolgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsthaftende Unterseite der Platten der zweiten Lage eine silikonisierte Schutzschicht umfaßt, die vor der Befestigung der zweiten Lage auf der ersten Lage abgezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der zweiten Lage durch ein Material geschützt ist, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus metallischen Schichten, Mineralgranulaten und Filmen aus synthetischem Material, die eine hohe chemische Beständigkeit aufweisen.
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