DE384853C - Rockfall fork with exchangeable tines - Google Patents

Description

Steinschlaggabel mit auswechselbaren Zinken. Die bisher gebräuchlichen Steinschlaggabeln sind einem sehr starken Verschleiß ausgesetzt und werden sehr rasch unbrauchbar, da bei der großen Beanspruchung der Zinken leicht einzelne abbrechen, wodurch das Gerät nicht mehr verwendet werden kann.Rockfall fork with interchangeable tines. The ones that have been used so far Rockfall forks are subject to very heavy wear and tear and become very quickly unusable, as some of the tines break off easily when subjected to heavy loads, as a result of which the device can no longer be used.

Die Erfindung betrifft nun eine Stennschlaggabel, bei welcher die einzelnen Zinken auswechselbar sind, so daß im Fall, daß ein Zinken abbricht, es möglich wird, diesen durch einen neuen ztf ersetzen, wodurch die Lebensdauer der Steinschlaggabel ganz außerordentlich vergrößert wird.The invention now relates to a Stennschlaggabel, in which the individual prongs are interchangeable, so that in the event that a prong breaks, it it becomes possible to replace it with a new ztf, thereby reducing the service life of the Rockfall fork is enlarged quite extraordinarily.

Es sind bereits Streckenwerkzeuge mit- einzelnen auswechselbaren Teilen bekannt.There are already line tools with individual interchangeable parts known.

Die ,den Gegenstand der Erfindung bildende Steinschlaggabel mit auswechselbaren Zinken ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelwurzel mit in der Richtung der Zinken verlaufenden, nach dem Rücken zu sich verjüngenden Bohrungen versehen ist, durch welche die auslösbaren Zinken mit ihren gleichfalls sich nach hinten zu verjüngenden, gespaltenen Fußteilen hindurchgesteckt und nach fester Eintreibung durch seitliches Umbiegen der Spaltteile in der Gabelwurzel festgehalten sind.The, the object of the invention forming rockfall fork with interchangeable Prong is essentially characterized by the fact that the fork root with in the direction the tines running, provided after the back to tapering holes is, through which the releasable prongs with their likewise to the rear tucked through to tapered, split foot parts and after being driven in firmly are held in place in the fork root by bending over the splits to the side.

In der Zeichnung ist die Gabel in Abb. i in einer Draufsicht dargestellt, während Abb. a einen Schnitt nach A-A der Abb. i zeigt.In the drawing, the fork is shown in Fig. I in a top view, while Fig. a shows a section according to A-A of Fig. i.

Abb.3 veranschaulicht eine Seitenansicht im Schnitt nach B-B der Abb. i und Abb. 4 einen Längsschnitt durch einen Teil der Gabelwurzel mit durchgestecktem Zinkenfuß.Fig.3 illustrates a side view in section along B-B of Fig. i and Fig. 4 a longitudinal section through a part of the fork root with a pushed through Tine foot.

i ist eine Tülle zum Hindurehstecken des Gabelstieles, a ist die Gabelwurzel; dieselbe ist mit im. Querschnitt etwa elliptischen Bohrungen 3 versehen, welche sich -nach hinten verjüngen. Die Gabelzinken sind mit q. bezeichnet. Der Fußteil s jedes Gabelzinkens ist etwas verbreitert und verjüngt sich ebenfalls nach hinten. Das Ende des verbreiterten Teils besteht aus weichem Eisen, während der übrige Zinken gestählt ist. Der Zinkenfuß ist oben gespalten.i is a socket for sticking the fork handle Hindu, a is the fork root; same is with im. Cross-section provided approximately elliptical bores 3, which -taper towards the rear. The forks are marked with q. designated. The foot part s each fork prong is slightly wider and also tapers towards the rear. The end of the widened part is made of soft iron, while the rest of the prongs is steeled. The tine foot is split at the top.

.Die Befestigung ,der Zinken in der Gabelwurzel wird wie folgt vorgenommen. In- die Bohrungen 3 werden .die einzelnen Zinken mit ihren Fußteilen hindurchgesteckt, worauf man durch Aufschlagen o. dgl: die Fußtevle fest in die Bohrungen 3 eintreibt. Sobald dies geschehen isst, breitet man mit einem Meißel und einem Hammer die Fußenden auseinander und biegt sie zur Seite, wie dies die Abb. i und ¢ veranschaulichen. Jetzt sitzen idie Zinken vollständig in der Gabelwurzel fest, und das Gerät ist fertig zur Arbeit. Bricht ein Zinken ab und soll ,derselbe durch einen neuen ersetzt werden, so verfährt man in zier umgekehrten Weise. Man drückt das gespaltene Ende mit einer Zange zusammen und schlägt alsdann mit einigen Hammerschlägen das Zinkenende aus der Wurzel heraus. In dieser Weise kann .die Auswechslung der unbrauchbar gewordenen Zinken durch neue in einfachster Weise auf der Arbeitsstelle selbst bewirkt werden.The fastening of the prongs in the fork root is carried out as follows. The individual prongs are inserted with their foot parts into the holes 3, whereupon one drives the Fußtevle firmly into the bores 3 by striking or the like. As soon as this has happened, spread the foot ends with a chisel and a hammer apart and bend them to the side, as illustrated in Figs. i and ¢. Now the tines are completely seated in the fork root and the implement is ready for work. If a tine breaks off and should be replaced by a new one one proceeds in a graceful reverse manner. Push the split end with a pair of pliers and then strikes the end of the prong with a few blows of the hammer from the root. In this way, the replacement of the unusable Tines can be brought about by new ones in the simplest way on the job site itself.

Claims (1)

PATENT-ANSPFUcu: Steinschlaggabel mit auswechselbaren Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelwurzel (2) mit in der Richtung der Zinken (d.) verlaufenden, nach dem Rücken zu sich verjüngenden Bohrungen (3) versehen ist, durch welche die auslösbaren Zinken (4.) mit ihren gleichfalls sich nach hinten zu verjüngenden, gespaltenen Fußteilen (5) hindurchgesteckt und nach fester Eintreibung durch Auseinandertreiben und Umbiegen der Spaltteile in der Gabelwurzel festgehalten sind. PATENT-ANSPFUcu: stone chipping fork with replaceable prongs, characterized in that the fork root (2) is provided with bores (3) which run in the direction of the prongs (d.) And taper towards the back through which the releasable prongs (4 .) with their split foot parts (5), which also taper towards the rear, are inserted and, after being driven in firmly, are held in place in the fork root by driving apart and bending the split parts.