DE3841727A1 - Method and device for gluing textile materials - Google Patents

Abstract

When gluing textile materials, blanks of upper material (10a, 10b) and blanks of inserts (11a, 11b) must be placed one above the other to form gluing units (12a, 12b). These then have to be conveyed into a gluing device (13). For efficient loading of the gluing device (13), the blanks of upper material (10a, 10b) are removed from a separating station (17) by mechanical means and transferred to a conveyor (feeder conveyor 29). In the region of the latter, the blanks of inserts (11a, 11b) are placed, in particular manually, on the blanks of upper material (10a, 10b). <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkleben von textilen Flächengebilden, insbesondere von Verklebungs­ einheiten aus paarig zugeschnittenen Oberstoffzuschnitten und Einlagenzuschnitten für Oberbekleidungsstücke, bei dem zunächst in Stapeln angeordnete Zuschnitte vereinzelt und zu Verklebungseinheiten aufeinandergelegt und diese sodann längs einer Hauptförderrichtung in eine Heißpreßstation gefördert, in dieser verklebt sowie nachfolgend gekühlt werden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde.The invention relates to a method for gluing textile fabrics, especially adhesive units made from paired outer fabric blanks and insert blanks for outer garments in which first cut into individual pieces and placed on top of each other and then along a main conveying direction into a hot press station conveyed, glued in it and then cooled will. The invention further relates to a device for gluing textile fabrics.

Aus einem Oberstoffzuschnitt und einem mit diesem verkleb­ ten Einlagenzuschnitt bestehende Verklebungseinheiten wer­ den bei der Fertigung von Oberbekleidungsstücken einge­ setzt. Die vorgenannten Zuschnitte werden in überwiegend im Durchlaufbetrieb arbeitenden Verklebungseinrichtungen (Verklebungspressen) mittels Druck und Wärme unter Akti­ vierung von an den Einlagenzuschnitten angeordneten Klebe­ schichten miteinander verbunden. Nach der Verklebung der Zuschnitte werden die Verklebungseinheiten üblicherweise gekühlt und ggf. gestapelt.From an outer fabric cut and glued to it existing insert units  turned on in the manufacture of outerwear puts. The aforementioned cuts are predominantly in gluing equipment working in continuous operation (Bonding presses) by means of pressure and heat under acti Vation of adhesive arranged on the insert blanks layers connected together. After gluing the The bonding units are usually cut to size cooled and stacked if necessary.

Für eine leistungsfähige, rationelle Herstellung derarti­ ger Verklebungseinheiten ist das Zusammenlegen der Verkle­ bungseinheiten vor Eintritt in die Verklebungseinrichtung ein besonderes Problem. Es muß sichergestellt werden, daß die in Form und Größe aufeinander abgestimmten Oberstoff­ zuschnitte und Einlagenzuschnitte innerhalb kurzer Takt­ zeiten positionsgerecht aufeinandergelegt werden. Zu die­ sem Zweck sind bereits ohne manuelle Mitwirkung arbeitende Vorrichtungen zum Vereinzeln der in Stapeln zugestellten Zuschnitte, zum Zusammentragen derselben und zur Bildung von Verklebungseinheiten vorgeschlagen worden. Diese haben sich aber in der Praxis wegen unzulänglicher Leistung bzw. wegen mangelnder Genauigkeit beim Zusammentragen der Zu­ schnitte als nicht funktionstüchtig erwiesen.For efficient, rational production such ger bonding units is the folding of the adhesive Exercise units before entering the bonding facility a particular problem. It must be ensured that the matching outer fabric in shape and size blanks and insert blanks within a short cycle times are stacked correctly. To the This purpose are already working without manual participation Devices for separating the delivered in stacks Cuts, to gather them together and for education have been proposed by bonding units. Have this in practice due to inadequate performance or due to lack of accuracy in collating the zu cuts proved to be inoperative.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flächengebilden so zu gestalten, daß maximale Leistung beim Bilden der Ver­ klebungseinheiten unter Ausschluß von nennenswerten Feh­ lerquoten erzielt wird.The invention is based, task and method Device for gluing textile fabrics like this to design that maximum performance when forming the ver adhesive units to the exclusion of any significant mistake quota is achieved.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfah­ ren dadurch gekennzeichnet, daß Zuschnittstapel der einen Art (Oberstoffzuschnitte) parallel zur Hauptförderrichtung nebeneinanderliegend angeordnet sind und von dort aus zu­ nächst in dieser Förderrichtung maschinell vereinzelt wer­ den, daß nachfolgend jeder nicht mit seiner Außenseite nach unten liegende Zuschnitt maschinell gewendet wird und daß danach Zuschnitte der anderen Art (Einlagenzuschnitte) von ebenfalls parallel zur Hauptförderrichtung, jedoch versetzt zur Förderbahn der Zuschnitte erster Art liegen­ den Zuschnittstapeln durch Vereinzeln und Fördern dersel­ ben quer zur Hauptförderrichtung den Zuschnitten erster Art (Oberstoffzuschnitten) zur Bildung von Verklebungsein­ heiten zugeführt werden.The method according to the invention is used to achieve this object Ren characterized in that the blank stack of one Type (outer fabric cuts) parallel to the main conveying direction are arranged side by side and from there to next mechanically isolated in this direction of conveyance that everyone subsequently does not with his outside downward blank is turned mechanically and  that afterwards cuts of the other kind (insert cuts) from also parallel to the main conveying direction, however offset from the conveyor path of the blanks of the first type the cut stacks by separating and conveying them ben across the main conveying direction the blanks first Type (outer fabric blanks) for the formation of bonds units.

Bei paarig zugeschnittenen (Oberstoff-) Zuschnitten ergibt sich eine Relativstellung derselben innerhalb eines Sta­ pels derart, daß die Zuschnitte jeweils mit den gleichen Seiten (Außenseite oder Innenseite) einander zugekehrt sind. Für die Verarbeitung der Zuschnitte, nämlich für die Bildung der Verklebungseinheiten, müssen die Oberstoffzu­ schnitte dieselbe Relativstellung aufweisen, so daß die Einlagenzuschnitte auf diese aufgelegt werden können. Durch die Anordnung einer Wendestation vor der Auflegesta­ tion wird gewährleistet, daß alle Oberstoffzuschnitte in der Wendestation die zutreffende Relativstellung haben.With cut in pairs (outer fabric) cuts results a relative position of the same within a sta pels such that the blanks are always the same Sides (outside or inside) face each other are. For processing the blanks, namely for the Formation of the bonding units, the outer fabric must cuts have the same relative position, so that the Insole blanks can be placed on these. By arranging a turning station in front of the lay-up station tion ensures that all outer fabric cuts in the turning station have the correct relative position.

Die Oberstoffzuschnitte werden der Vereinzelungsstation, also den Stapeln, durch einen als dünnwandige Platte aus­ gebildeten Zuschnittförderer entnommen und durch diesen in die Wendestation transportiert. Der Wendevorgang für die Zuschnitte findet auf dem plattenförmigen Zuschnittförde­ rer statt, so daß korrekt liegende Oberstoffzuschnitte ei­ nem weiteren Förderer (Vorförderer) zum Transport in die Auflegestation übergeben werden können.The outer fabric blanks are the separation station, So the stacks, from a thin-walled plate formed blank conveyor removed and by this in the turning station transported. The turning process for the Cuts take place on the plate-shaped cutting conveyor rer instead, so that correctly positioned outer fabric blanks nem further conveyor (pre-conveyor) for transport in the Laying station can be handed over.

Die Wendestation und die Auflegestation für die Einlagen­ zuschnitte befinden sich im Bereich des Vorförderers. An diesen schließt ein weiterer Förderer für die Verklebungs­ einheiten an, nämlich ein Zwischenförderer. Von diesem wiederum werden die Verklebungseinheiten an die Verkle­ bungseinrichtung bzw. einen Verklebungsförderer derselben übergeben. Der Zwischenförderer wird mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben, nämlich bei Übernahme von Verklebungseinheiten vom Vorförderer mit dessen Geschwin­ digkeit und bei Übergabe der Verklebungseinheiten an den Verklebungsförderer mit dessen Geschwindigkeit. Die För­ dergeschwindigkeit des Vorförderers ist beträchtlich höher als die des Verklebungsförderers.The turning station and the lay-up station for the insoles blanks are in the area of the pre-conveyor. At this is closed by another promoter for the bonding units, namely an intermediate conveyor. Of this in turn, the adhesive units are attached to the adhesive exercise device or an adhesive conveyor the same to hand over. The intermediate conveyor comes with different Speeds driven, namely when taking over  Bonding units from the pre-conveyor with its speed and when the bonding units are handed over to the Adhesive conveyor at its speed. The För the speed of the pre-conveyor is considerably higher than that of the adhesive conveyor.

Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung wird zweibah­ nig gearbeitet. Dies bedeutet, daß gleichzeitig zwei Zu­ schnitte im Bereich der Vereinzelungsstation von zwei Zu­ schnittstapeln übernommen werden. Erfindungsgemäß sind die innerhalb der Stapel paarig liegenden Oberstoffzuschnitte mit versetzter Relativlage - bezogen auf den jeweils ande­ ren Stapel - angeordnet, so daß jeweils zwei Zuschnitte mit unterschiedlicher Relativlage abgefördert werden. Da­ durch braucht in der Wendestation jeweils nur ein Zu­ schnitt je Arbeitstakt gewendet zu werden.In the preferred embodiment of the invention, two nibbles are used. This means that at the same time two cuts are taken over by two cut stacks in the area of the singling station. According to the invention, the outer fabric blanks lying in pairs within the stack are arranged with an offset relative position - based on the respective other stack - so that two blanks with different relative positions are removed. As a result, only one cut per work cycle needs to be turned in the turning station.

Bei Verklebungseinrichtungen mit sehr großer Arbeitsbreite sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei Be­ schickungsaggregate der erfindungsgemäßen Ausführung pa­ rallel nebeneinander angeordnet, wobei in der Wendestation Wendeaggregate an den voneinander abgekehrten Randberei­ chen und Halterungen (Stapelpult) für Einlagenzuschnitte in der Auflegestation an den einander zugekehrten Seiten der Beschickungsaggregate oberhalb des Vorförderers ange­ ordnet sind.For bonding devices with a very large working width are two Be according to another feature of the invention sending units of the embodiment according to the invention pa arranged in parallel next to each other, with in the turning station Turning units at the marginal areas facing away from each other and supports (stacking desk) for insert blanks in the lay-up station on the sides facing each other the feeding units above the pre-conveyor are arranged.

Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausbildung und Anordnung von Organen zum Vereinzeln von Zuschnitten eines Stapels, Organe zum Wenden von Zuschnitten sowie Einrichtungen zum Erleichtern des (manuellen) Zusammenle­ gens von Zuschnitten. Schließlich sind Förderorgane für die Zuführung der Zuschnitte zu der Verklebungseinrichtung in besonderer Weise ausgestaltet.Further features of the invention relate to training and arrangement of organs for separating blanks a stack, organs for turning blanks as well Means to facilitate (manual) assembly cuts. After all, funding bodies are for the feeding of the blanks to the bonding device designed in a special way.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtungen anhand der Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigt:Below is an embodiment of an invention contemporary devices with reference to the drawings  tert. It shows:

Fig. 1 eine Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flä­ chengebilden in schematischer Seitenansicht, Fig. 1 shows an apparatus for bonding textile FLAE chengebilden in a schematic side view,

Fig. 2 eine Grundrißdarstellung zu der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 2 is a Grundrißdarstellung to the device according to Fig. 1,

Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorrichtung in einer Dar­ stellung gemäß Fig. 1 bei vergrößertem Maßstab, Fig. 3 shows a detail of the device in a Dar position of FIG. 1 on an enlarged scale,

Fig. 4 eine Einzelheit im Bereich eines Querschnitts der Vorrichtung in der Schnittebene IV-IV, Fig. 4 shows a detail in the region of a cross section of the device in the section plane IV-IV,

Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1, Fig. 5 shows another embodiment of the device in a representation corresponding to Fig. 1,

Fig. 6 die Vorrichtung gemäß Fig. 5 in Grundrißdarstel­ lung, Fig. 6 shows the device of FIG. 5 in lung Grundrißdarstel,

Fig. 7 einen Abschnitt des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 und 6 in vergrößertem Maßstab, im Grund­ riß. Fig. 7 shows a section of the embodiment of FIGS. 5 and 6 on an enlarged scale, in the bottom.

In den Zeichnungen sind Einzelheiten einer Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde, nämlich von Oberstoff­ zuschnitten 10 und Einlagenzuschnitten 11, gezeigt. Bei den Beispielen von Oberstoffzuschnitten 10 handelt es sich um verhältnismäßig großflächige textile Flächengebilde, die für Oberbekleidungsstücke, wie Jacken, Mäntel etc., verwendet werden. Die Einlagenzuschnitte 11 sind in be­ kannter Weise mit einer thermisch aktivierbaren Beschich­ tung eines Klebers versehen. Zur Verbindung von Oberstoff­ zuschnitt 10 und Einlagenzuschnitt 11 werden diese Zu­ schnitte paarweise - oder in einer größeren Zahl bei soge­ nannter Sandwich-Verklebung - übereinandergelegt unter Bildung von Verklebungseinheiten 12. Diese werden in einer hier nur schematisch gezeigten Verklebungseinrichtung 13 (Verklebungspresse) gefördert und in dieser unter Anwen­ dung von Wärme und Druck miteinander verklebt. Die Verkle­ bungseinrichtung 13 ist - bis auf weiter unten erläuterte Einzelheiten - von herkömmlicher Bauart, insbesondere mit kontinuierlichem Durchlauf der Verklebungseinheiten 12. Diese werden nach der Verklebung gekühlt und ggf. an der Austrittsseite der Verklebungseinrichtung 13 gestapelt.In the drawings, details of a device for gluing textile fabrics, namely cut from outer fabric 10 and insert blanks 11 , are shown. The examples of outer fabric blanks 10 are relatively large-area textile fabrics which are used for outer garments, such as jackets, coats, etc. The insert blanks 11 are provided in a known manner with a thermally activated coating device of an adhesive. To connect the outer fabric blank 10 and the insert blank 11 , these cuts are placed in pairs - or in a larger number with so-called sandwich bonding - one on top of the other to form bonding units 12 . These are conveyed in a bonding device 13 (bonding press) shown only schematically here and bonded to one another in this application using heat and pressure. The gluing device 13 is - except for the details explained below - of conventional design, in particular with a continuous passage of the gluing units 12 . These are cooled after the bonding and, if necessary, stacked on the outlet side of the bonding device 13 .

Die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus jeweils ei­ nem unteren Oberstoffzuschnitt 10 und einem auf diesen aufgelegten Einlagenzuschnitt 11 bestehenden Verklebungs­ einheiten 12 werden längs einer Hauptförderrichtung gemäß Pfeil 14 der Verklebungseinrichtung 13 zu- und in diese eingeführt. Die langgestreckten Zuschnitte bzw. die ent­ sprechend ausgebildeten Verklebungseinheiten 12 sind mit ihrer Längserstreckung in der Hauptförderrichtung (Pfeil 14) orientiert, mit einer im wesentlichen geradlinigen Querkante in Förderrichtung vorn liegend.The existing in the illustrated embodiment of each egg nem lower outer fabric blank 10 and an insert blank 11 placed thereon gluing units 12 are fed along and inserted into a main conveying direction according to arrow 14 of the gluing device 13 . The elongated blanks or the accordingly designed bonding units 12 are oriented with their longitudinal extent in the main conveying direction (arrow 14 ), with a substantially straight transverse edge lying in the conveying direction at the front.

Zur Bildung von Verklebungseinheiten 12 werden die Zu­ schnitte 10 und 11 jeweils in Stapeln zugeführt. Es han­ delt sich zum einen um Oberstoffstapel 15 und zum anderen um Einlagenstapel 16. Die Stapel entstehen durch die Art des Zuschneidens der textilen Flächengebilde, indem eine Vielzahl von Lagen der textilen Bahn übereinandergelegt und sodann geschnitten wird. Häufig bzw. überwiegend wer­ den die Textilbahnen zur Fertigung der Zuschnitte zick­ zack-förmig gelegt und sodann zugeschnitten. Hierdurch er­ gibt sich eine "paarige" Relativlage der Zuschnitte inner­ halb eines Stapels 15, 16. Dies bedeutet, daß jeweils zwei benachbarte Zuschnitte 10, 11 eines Stapels mit den glei­ chen Seiten aneinanderliegen. Bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel sind die Oberstoffzuschnitte 10 der Ober­ stoffstapel 15 paarig angeordnet.To form bonding units 12 , the cuts 10 and 11 are each supplied in stacks. It is firstly a stack of outer fabrics 15 and secondly a stack of inserts 16 . The stacks are created by the way in which the textile fabrics are cut, in that a multiplicity of layers of the textile web are superimposed and then cut. Frequently or predominantly who the textile webs for the production of the blanks zigzag-shaped and then cut. This gives it a "paired" relative position of the blanks within a stack 15 , 16 . This means that two adjacent blanks 10 , 11 of a stack with the same sides lie against each other. In the illustrated exemplary embodiment, the outer material blanks 10 of the upper material stack 15 are arranged in pairs.

Die Oberstoffzuschnitte 10 bzw. die Oberstoffstapel 15 werden im Bereich einer Vereinzelungsstation 17 der Vor­ richtung zugeführt. Die Vereinzelungsstation 17 ist in der Hauptförderrichtung gemäß Pfeil 14 angeordnet. Die ent­ sprechend ausgerichteten Oberstoffzuschnitte 10 werden demnach in der Hauptförderrichtung in den Fertigungsfluß eingeführt.The outer fabric blanks 10 and the outer fabric stacks 15 are fed in the area of a singling station 17 of the device. The separating station 17 is arranged in the main conveying direction according to arrow 14 . The accordingly aligned outer fabric blanks 10 are accordingly introduced in the main conveying direction in the manufacturing flow.

Die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung ist - außerhalb des Bereichs der Verklebungseinrichtung 13 - zweibahnig ausgebildet. Dies bedeutet, daß jeweils gleichzeitig ne­ beneinanderliegende Verklebungseinheiten 12 a, 12 b der Ver­ klebungseinrichtung 13 in zwei Arbeitsbereichen A und B zugeführt werden. Dementsprechend sind zwei Oberstoffsta­ pel 15 a, 15 b in der Vereinzelungsstation 17 nebeneinander bereitzuhalten.The device shown in FIGS. 1 to 4 is formed in two tracks outside the area of the bonding device 13 . This means that in each case ne adjacent adhesive units 12 a , 12 b of the adhesive device 13 are supplied in two working areas A and B. Accordingly, two Oberstoffsta pel 15 a , 15 b in the separating station 17 side by side.

Die Oberstoffstapel 15 a, 15 b werden jeweils auf Trägern, nämlich auf Tabletts 18, liegend in die Vereinzelungssta­ tion 17 eingeführt. Innerhalb derselben befindet sich in einem Gehäuse 19 ein auf- und abbewegbarer Stapeltisch 20, der beide Oberstoffstapel 15 a, 15 b nebeneinander aufnimmt. Der Stapeltisch 20 besteht aus einer Tischplatte 21 und einer sehr exakt steuerbaren Hubeinrichtung. Letztere ist hier als Hubschere 22 ausgebildet. Diese ist durch einen im Scherengelenk angreifenden Hubzylinder 23 im Sinne einer exakten Auf- und Abbewegung der Tischplatte 21 be­ aufschlagbar.The outer fabric stacks 15 a , 15 b are each inserted on supports, namely on trays 18 , lying in the singling station 17 . Within the same is located in a housing 19, an ascending and abbewegbarer stacking table 20, the both outer fabric stack 15 a, 15 b adjacent to each other receives. The stacking table 20 consists of a table top 21 and a very precisely controllable lifting device. The latter is designed here as lifting scissors 22 . This can be opened by an attacking scissor-type lifting cylinder 23 in the sense of an exact up and down movement of the table top 21 .

Die mit Zuschnittstapeln belegten Tabletts 18 können in einer unteren Aufnahmestellung der Tischplatte 21 über seitliche Schlitze in das im übrigen geschlossene Gehäuse eingeführt und auf der Tischplatte 21 abgelegt werden, al­ so in Richtung quer zur Hauptförderrichtung. Alternativ kann auch die Tischplatte 21 so ausgebildet sein, daß sie in der unteren Beladestellung des Stapeltisches 20 seit­ lich ausziehbar ist, um die Zuschnittstapel unmittelbar auf die Tischplatte 21 aufzulegen. Bei zweibahnigem Be­ trieb ist es sinnvoll, eine Ausziehbarkeit der Tischplatte 21 nach beiden Seiten vorzusehen oder die Tischplatte 21 mittig zu teilen, so daß je eine Hälfte nach beiden Seiten ausgezogen werden kann, um die Beladung durchzuführen.The trays 18 covered with cut stacks can be inserted in a lower receiving position of the table top 21 via lateral slots in the otherwise closed housing and placed on the table top 21 , al so in the direction transverse to the main conveying direction. Alternatively, the table top 21 can be designed so that it can be pulled out in the lower loading position of the stacking table 20 to place the stack of blanks directly on the table top 21 . In two-lane operation, it is useful to provide an extendibility of the table top 21 on both sides or to divide the table top 21 in the center, so that one half can be pulled out to either side to carry out the loading.

Zur Steuerung der taktweisen (Aufwärts-)Bewegung des Sta­ peltisches 20 sind Sensoren vorgesehen, die die Höhe der Oberstoffstapel 15 a, 15 b abtasten. Horizontale Licht­ schranken 24 und 25 sind hierfür verantwortlich. Die obere Lichtschranke 24 bewirkt, daß die obere Ebene der Stapel und damit die Position des jeweils oberen Zuschnitts exakt auf eine erwünschte Höhe ausgerichtet ist. Die untere Lichtschranke 25 ist auf die Tischplatte 21 ausgerichtet und markiert die untere Position derselben.To control the cyclical (upward) movement of the stack table 20 sensors are provided which sense the height of the outer material stack 15 a , 15 b . Horizontal light barriers 24 and 25 are responsible for this. The upper light barrier 24 has the effect that the upper level of the stack and thus the position of the respective upper blank is exactly aligned with a desired height. The lower light barrier 25 is aligned with the table top 21 and marks its lower position.

Eine vertikale Lichtschranke 26 mit übereinander angeord­ netem Sender und Empfänger überwacht das Vorhandensein von Zuschnitten auf dem Stapeltisch 20. Die Tischplatte 21 ist zu diesem Zweck mit einer Öffnung 28 für den Durchtritt des Lichtstrahls versehen.A vertical light barrier 26 with a transmitter and receiver arranged one above the other monitors the presence of blanks on the stacking table 20 . For this purpose, the table top 21 is provided with an opening 28 for the passage of the light beam.

Die Übergabe von Oberstoffzuschnitten 10 aus der Vereinze­ lungsstation 17 in den Fertigungsgang erfolgt hier aus­ schließlich selbsttätig. Die Oberstoffzuschnitte 10 sollen positionsgerecht auf einem zur Verklebungseinrichtung 13 führenden Förderer abgelegt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein (taktweise angetriebener) Vor­ förderer 29 als Bandförderer im Anschluß an die Vereinze­ lungsstation 17 angeordnet. Der Vorförderer 29 erstreckt sich in der Hauptförderrichtung. Die Vereinzelungsstation 17 ist diesem vorgeordnet.The transfer of outer fabric blanks 10 from the singling processing station 17 into the production process takes place here finally automatically. The outer fabric blanks 10 are to be deposited in the correct position on a conveyor leading to the bonding device 13 . In the present embodiment, a (cyclically driven) Before conveyor 29 is arranged as a belt conveyor following the Vereinze treatment station 17 . The pre-conveyor 29 extends in the main direction of conveyance. The separating station 17 is arranged upstream of this.

Zur Übergabe von jeweils einzelnen Oberstoffzuschnitten 10 an diesen Vorförderer 29 dient ein hin- und herbewegbarer Zuschnittförderer 30, der als sehr dünnwandige Platte aus Metall, Kunststoff oder dgl. ausgebildet ist. Der Antrieb für diesen in der Hauptförderrichtung (Pfeil 14) hin- und herbewegbaren Zuschnittförderer 30 erfolgt zweckmäßiger­ weise über Zahnriementriebe oder pneumatische Verstellan­ triebe, die in den Zeichnungen nicht näher dargestellt sind. Der plattenförmige Zuschnittförderer 30 ruht dabei mit Laufrollen auf seitlichen Laufschienen (nicht darge­ stellt).A reciprocating blank conveyor 30 , which is designed as a very thin-walled plate made of metal, plastic or the like, is used to transfer each individual outer material blank 10 to this pre-conveyor 29 . The drive for this in the main conveying direction (arrow 14 ) reciprocating blank conveyor 30 is conveniently via toothed belt drives or pneumatic Verstellan drives, which are not shown in the drawings. The plate-shaped blank conveyor 30 rests with rollers on side rails (not shown).

Für die Übernahme von (bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel zwei) Oberstoffzuschnitten 10 a, 10 b in der Ver­ einzelungsstation 17 werden die jeweils obenliegenden, auf die Bewegungsebene des Zuschnittförderers 30 justierten Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b in einem dem Zuschnittförde­ rer 30 zugekehrten Bereich angehoben, so daß der dünnwan­ dige Zuschnittförderer 30 in eine Ebene zwischen den obe­ ren Oberstoffzuschnitten 10 a, 10 b und dem verbleibenden Teil des Oberstoffstapels 15 a, 15 b einfahren kann. Die (zunächst) nicht abgehobenen Bereiche der Zuschnitte wer­ den bei Weiterbewegung des Zuschnittförderers 30 von dem Stapel abgehoben, so daß sich schließlich der Zuschnitt­ förderer 30 mit zwei nebeneinanderliegenden Oberstoffzu­ schnitten 10 a, 10 b oberhalb der Oberstoffstapel 15 a, 15 b erstreckt.For the acquisition of (in the present execution example two) upper-fabric panels 10 a, 10 b in the Ver einzelungsstation 17 are each overhead, aligned to the plane of movement of the cutting conveyor 30 Outer fabric blanks 10 a, 10 b in a rer the blank conveyor 30 region facing raised , so that the thin walled blank conveyor 30 can retract into a plane between the obe ren outer material blanks 10 a , 10 b and the remaining part of the outer material stack 15 a , 15 b . The (initially) not contrasted areas of the blanks who the lifted at further movement of the cutting conveyor 30 of the stack, so that finally the blank conveyor 30 with two adjacent Oberstoffzu cut 10 a, 10 b above the upper material batch 15 a, b extending 15th

Mit den beiden von den Stapeln abgehobenen Zuschnitten wird der Zuschnittförderer 30 in die Ausgangsstellung (Fig. 1, 2 etc.) zurückbewegt, nämlich in den Bereich ei­ ner Wendestation 33.With the two blanks lifted from the stacks, the blank conveyor 30 is moved back into the starting position ( FIGS. 1, 2 etc.), namely into the area of a turning station 33 .

In dieser Wendestation 33 ruht der Zuschnittförderer 30 kurzzeitig mit geringem Abstand oberhalb des Vorförderers 29. Die Oberstoffzuschnitte 10 können nunmehr durch Fest­ halten derselben und Verschieben des Zuschnittförderers 30 relativ zu den Oberstoffzuschnitten 10 a, 10 b auf dem Vor­ förderer 29 abgelegt werden. Der Zuschnittförderer 30 wird bei dieser Relativbewegung erneut in die Vereinzelungssta­ tion 17 zur Aufnahme weiterer Zuschnitte gefahren. In this turning station 33, the blanking conveyor 30 rests briefly at a short distance above the pre-conveyor 29 . The outer fabric blanks 10 can now be held by holding the same and moving the blank conveyor 30 relative to the outer fabric blanks 10 a , 10 b on the front conveyor 29 . The blank conveyor 30 is moved again in this relative movement into the singling station 17 for receiving further blanks.

Das dargestellte Ausführungsbeispiel geht davon aus, daß Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b vor der Weiterverarbeitung gewendet werden müssen. Bei paariger Anordnung der Zu­ schnitte müssen Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b bei jedem zweiten Fördertakt gewendet werden. Besonders vorteilhaft ist aber ein Verfahren derart, daß die Oberstoffstapel 15 a, 15 b in der Vereinzelungsstation 17 in bezug auf die Relativlage der (paarig angeordneten) Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b unterschiedlich ausgebildet sind. Der Zuschnitt­ förderer 30 übernimmt dadurch jeweils zwei Oberstoffzu­ schnitte 10 a, 10 b mit unterschiedlicher Relativlage in be­ zug auf Oberseite und Unterseite. Aus diesem Grunde wird bei jedem Fördertakt einer der beiden Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b in der Wendestation 33 gewendet, derart, daß die korrekte Seite des Zuschnitts nach oben weist.The illustrated embodiment assumes that outer fabric blanks 10 a , 10 b must be turned over before further processing. If the cuts are arranged in pairs, outer fabric blanks 10 a , 10 b must be turned over every second conveying cycle. However, a method is particularly advantageous such that the outer material stacks 15 a , 15 b in the separating station 17 are designed differently with respect to the relative position of the (arranged in pairs) outer material blanks 10 a , 10 b . The cut conveyor 30 thereby takes two Oberstoffzu cuts 10 a , 10 b with different relative position in be train on top and bottom. For this reason, one of the two outer fabric blanks 10 a , 10 b is turned in the turning station 33 with each conveying cycle, in such a way that the correct side of the blank faces upwards.

Zum Drehen der Zuschnitte im Bereich der Wendestation 33 ist dieser ein Wendeaggregat 34 zugeordnet, welches seit­ lich neben dem Vorförderer 29 angeordnet ist. Das Wendeag­ gregat 34 besteht aus einer mit der Drehachse in der Hauptförderrichtung verlaufenden Wendewalze 35, die in Richtung quer zur Hauptförderrichtung, nämlich in Richtung des Pfeils 36, über den zu wendenden Zuschnitt gefahren wird. Durch entsprechende Bewegung der Wendewalze 35 wird der Zuschnitt gewendet und in der korrekten Position wie­ der abgelegt.To rotate the blanks in the area of the turning station 33 , this is assigned a turning unit 34 , which is arranged next to the pre-conveyor 29 since Lich. The turning unit 34 consists of a turning roller 35 which runs with the axis of rotation in the main conveying direction and which is moved in the direction transverse to the main conveying direction, namely in the direction of arrow 36 , over the blank to be turned. By appropriate movement of the turning roller 35 , the blank is turned and placed in the correct position.

Das hier lediglich schematisch gezeigte Wendeaggregat 34 ist vorzugsweise so ausgebildet, wie in der europäischen Patentanmeldung 87 202 246.2 dargestellt und beschrieben. Das Wenden des einen oder anderen bzw. ggf. beider Ober­ stoffzuschnitte 10 a, 10 b erfolgt auf dem Zuschnittförderer 30, während also die Zuschnitte auf diesem aufliegen. Erst nach dem Wenden erfolgt die beschriebene Übergabe der nun­ mehr korrekt liegenden Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b an den Vorförderer 29. Das Wendeaggregat 34 bzw. die Wendewalze 35 ist geringfügig heb- und senkbar, so daß sie über nicht zu wendende Zuschnitte hinwegbewegt werden kann.The turning unit 34 , shown only schematically here, is preferably designed as shown and described in European patent application 87 202 246.2. The turning of one or the other or possibly both upper material blanks 10 a , 10 b takes place on the blank conveyor 30 , while the blanks rest on this. The described transfer of the now more correctly positioned outer material blanks 10 a , 10 b to the pre-conveyor 29 takes place only after turning. The turning unit 34 or the turning roller 35 can be raised and lowered slightly so that it can be moved over blanks that are not to be turned.

Um eine exakte Ablage der Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b auf dem Vorförderer 29 zu gewährleisten, werden die Zuschnitte bei der Bewegung des Zuschnittförderers 30 in Richtung zur Vereinzelungsstation 17 festgehalten. Zu diesem Zweck sind in der Wendestation 33 Klemmorgane von oben her auf die Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b absenkbar. An einem querge­ richteten Tragbalken 37 sind Klemmhalter 38 angeordnet, die in einem in Förderrichtung vornliegenden Endbereich auf die Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b abgesenkt werden. Diese werden dadurch zunächst an den Zuschnittförderer 30 angedrückt und bei dessen Bewegung an den Vorförderer 29. Nach der Übergabe der Zuschnitte werden die Klemmhalter 38 aufwärts bewegt.In order to ensure an exact placement of the outer fabric blanks 10 a , 10 b on the pre-conveyor 29 , the blanks are held in place when the blank conveyor 30 moves in the direction of the separating station 17 . For this purpose, 33 clamping members can be lowered from the top onto the outer material blanks 10 a , 10 b in the turning station. On a querge directed support beam 37 clamp holders 38 are arranged, which are lowered in a forward end region on the outer fabric blanks 10 a , 10 b . As a result, these are first pressed against the blanking conveyor 30 and, when it is moving, against the pre-conveyor 29 . After the blanks have been transferred, the clamp holders 38 are moved upwards.

Die positionsgerecht liegenden Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b werden nun durch den taktweise angetriebenen Vorförde­ rer 29 in Richtung zur Verklebungseinrichtung 13 geför­ dert. Die Zuschnitte gelangen dabei zunächst in eine Auf­ legestation 39. In dieser werden die Einlagenzuschnitte 11 bzw. zwei Einlagenzuschnitte 11 a, 11 b positionsgenau auf die Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b aufgelegt. Die Einlagen­ zuschnitte 11 werden zu diesem Zweck einem Einlagenstapel entnommen, der neben (oder über) dem Vorförderer 29 in ei­ ner Ebene oberhalb desselben angeordnet ist.The correct position lying face fabric blanks 10 a, 10 will now be white- water rer by the cyclically driven Vorförde 29 toward the bonding means 13 b. The blanks first arrive in a laying station 39 . In this, the insert blanks 11 or two insert blanks 11 a , 11 b are placed precisely on the outer fabric blanks 10 a , 10 b . For this purpose, the insert blanks 11 are removed from an insert stack which is arranged next to (or above) the pre-conveyor 29 in a plane above the same.

Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Einla­ genzuschnitte 11 manuell auf die Oberstoffzuschnitte 10 aufgelegt. Zu diesem Zweck steht neben dem Vorförderer 29 in der Auflegestation 39 eine Bedienungsperson 40. Der Einlagenstapel 16 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Vorförderers 29 angeordnet, und zwar auf einem zur Bedie­ nungsseite hin geneigten Stapelpult 41 (Fig. 5). Die Be­ dienungsperson 40 greift demnach über den Vorförderer 29 hinweg, entnimmt dem Einlagenstapel 16 zwei Einlagenzu­ schnitte 11 a, 11 b und positioniert diese auf den in der Auflegestation 39 bereitliegenden Oberstoffzuschnitten 10 a, 10 b. Das Stapelpult 41 kann auch ganz oder teilweise oberhalb der Bewegungsbahn der Zuschnitte angeordnet sein, also oberhalb des Vorförderers 29.In the present embodiment, the Einla genzerschnitte 11 are manually placed on the outer fabric blanks 10 . For this purpose, an operator 40 stands next to the pre-conveyor 29 in the lay-up station 39 . The insert stack 16 is arranged on the opposite side of the pre-conveyor 29 , namely on a stacking desk 41 inclined towards the operating side ( FIG. 5). The operator 40 thus reaches over the pre-conveyor 29 , removes two insert inserts 11 a , 11 b from the insert stack 16 and positions them on the outer material blanks 10 a , 10 b provided in the lay-up station 39 . The stacking console 41 can also be arranged wholly or partially above the movement path of the blanks, that is to say above the pre-conveyor 29 .

Die Verklebungseinheit 12 a, 12 b ist damit zusammengelegt. Die Bedienungsperson kann nun über einen Schalter, nämlich einen Fußschalter 42 (oder selbsttätig), die Weiterbewe­ gung des Vorförderers 29 bewirken bzw. den nächsten Ar­ beitstakt einleiten. Alternativ kann der Ablauf der Ar­ beitsmaßnahmen, einschließlich der Förderbewegung des Vorförderers 29 selbsttätig nach Maßgabe einer Programm­ steuerung bewirkt werden.The bonding unit 12 a , 12 b is thus merged. The operator can now use a switch, namely a foot switch 42 (or automatically), the movement of the pre-conveyor 29 or initiate the next operation cycle. Alternatively, the sequence of the work measures, including the conveying movement of the pre-conveyor 29 , can be effected automatically in accordance with a program control.

Die Verklebungseinheiten 12 a, 12 b werden durch den Vorför­ derer 29 einem weiteren Förderer, nämlich einem Zwischen­ förderer 43 übergeben. Dieser transportiert die Verkle­ bungseinheiten 12 a, 12 b zur Verklebungseinrichtung 13. Diese ist ebenfalls mit einem Förderer ausgestattet, näm­ lich dem maschinenseitigen Verklebungsförderer 44, der die Verklebungseinheiten 12 a, 12 b vom Zwischenförderer 43 übernimmt.The bonding units 12 a , 12 b are transferred by the pre-conveyor 29 to a further conveyor, namely an intermediate conveyor 43 . This transports the bonding units 12 a , 12 b to the bonding device 13 . This is also equipped with a conveyor, namely the machine-side gluing conveyor 44 , which takes over the gluing units 12 a , 12 b from the intermediate conveyor 43 .

Vorzugsweise ist die Fördergeschwindigkeit des taktweise angetriebenen Vorförderers 29 beträchtlich höher als die Fördergeschwindigkeit des kontinuierlich umlaufenden Ver­ klebungsförderers 44. Die Geschwindigkeit des Vorförderers 29 kann bis zu 50 m/min betragen und die des Verklebungs­ förderers 44 bis zu 12 m/min. Die Geschwindkeitsdifferenz wird durch den Zwischenförderer 43 ausgeglichen. Dieser wird zu diesem Zweck abwechselnd mit einer hohen und einer niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben. Zur Übernahme von Verklebungseinheiten 12 vom Vorförderer 29 hat der Zwi­ schenförderer 43 etwa dessen Geschwindigkeit und zur Wei­ tergabe der Verklebungseinheiten 12 an den Verklebungsför­ derer 44 dessen Fördergeschwindigkeit. Preferably, the conveying speed of the cyclically driven pre-conveyor 29 is considerably higher than the conveying speed of the continuously rotating adhesive conveyor 44 . The speed of the pre-conveyor 29 can be up to 50 m / min and that of the adhesive conveyor 44 up to 12 m / min. The difference in speed is compensated for by the intermediate conveyor 43 . For this purpose, it is driven alternately at a high and a lower speed. To take over bonding units 12 from the pre-conveyor 29 , the intermediate conveyor 43 has approximately its speed and for transferring the bonding units 12 to the adhesive conveyor 44, the conveying speed thereof.

Mit besonderen Details ist die Vereinzelungsstation 17 ausgestattet, um das Vereinzeln der oberen Zuschnitte und die korrekte Absonderung von dem (Rest-)Stapel zu gewähr­ leisten. Zum Anheben eines in Förderrichtung nach vorn weisenden Bereichs des oberen (Oberstoff-)Zuschnitts 10 a, 10 b vom übrigen Teil des Zuschnittstapels ist ein Vereinzelungsaggregat 45 über dem Zuschnittstapel bzw. über den Oberstoffstapeln 15 a, 15 b angeordnet. Ein vorn­ liegender Bereich des oberen Zuschnitts der beiden Ober­ stoffstapel 15 a, 15 b wird durch das Vereinzelungsaggregat 45 gemeinsam umgeschlagen zur Anlage an einem zum Verein­ zelungsaggregat 45 gehörenden Vereinzelungsbalken 46. Die­ ser entspricht im Aufbau und in der Funktionsweise dem Ge­ genstand der europäischen Patentanmeldung 46 112 019.4 (Veröffentlichungsnummer 2 14 576). An dem Vereinzelungs­ balken 46 sind schwenkbare Klemmfinger 47 angeordnet, durch die der angehobene Bereich der Zuschnitte am Umfang des Vereinzelungsbalkens 46 festgeklemmt wird bis zur Übernahme der Zuschnitte durch den Zuschnittförderer 30. Die Klemmfinger 47 werden in Öffnungsstellung bewegt, wenn der Zuschnittförderer 30 die Endstellung zur Übernahme der jeweils zwei Zuschnitte erreicht hat.The singling station 17 is equipped with special details to ensure the singling of the upper blanks and the correct separation from the (remaining) stack. To lift an area of the upper (outer fabric) blank 10 a , 10 b facing forward in the conveying direction from the remaining part of the blank stack, a separating unit 45 is arranged above the blank stack or over the outer fabric stacks 15 a , 15 b . A front-lying region of the upper blank of the upper material batch 15 a, 15 b together is handled by the separating unit 45 for engagement with a club for zelungsaggregat 45 belonging separating bar 46th This water corresponds in structure and function to the subject matter of European patent application 46 112 019.4 (publication number 2 14 576). Beam on the singulator 46 pivotable clamping fingers 47 are arranged through which the raised portion of the blanks is clamped on the periphery of the separating bar 46 until the takeover of the blanks by the blank conveyor 30th The clamping fingers 47 are moved into the open position when the blank conveyor 30 has reached the end position for taking over the two blanks in each case.

Auf der in Förderrichtung rückwärtigen Seite des Zu­ schnittstapels ist oberhalb desselben ein absenkbares Klemmorgan 48 angeordnet. Dieses sichert den Zuschnittsta­ pel während einer Phase des Vereinzelungsvorgangs. Zu die­ sem Zweck wird das Klemmorgan 48 auf den Zuschnittstapel abgesenkt, so daß dieser gegen die Tischplatte 21 gedrückt wird. Sodann tritt der Vereinzelungsbalken 46 in Funktion. Die oberen Zuschnitte 10 a, 10 b werden in der beschriebenen Weise angehoben und am Vereinzelungsbalken 46 fixiert. Da­ nach wird das Klemmorgan 48 angehoben. Der Zuschnittförde­ rer 30 kann nunmehr in die Position zur Übernahme der Zu­ schnitte 10 a, 10 b fahren.On the rear side of the cut stack in the conveying direction, a lowerable clamping member 48 is arranged above the same. This ensures the blank stack during a phase of the separation process. For this purpose, the clamping member 48 is lowered onto the blank stack so that it is pressed against the table top 21 . The separating bar 46 then comes into operation. The upper blanks 10 a , 10 b are raised in the manner described and fixed on the separating bar 46 . Since the clamping member 48 is raised. The cutting conveyor 30 can now move into the position to take over the cuts 10 a , 10 b .

Ein sich quer zur Förderrichtung und damit quer zu den Zu­ schnitten erstreckendes Blasorgan, nämlich ein Düsenrohr 49, richtet ebenfalls während einer Phase des Vereinze­ lungsvorgangs einen Luftstrahl auf den rückwärtigen Be­ reich des Zuschnittstapels, und zwar in Richtung zum rück­ wärtigen Rand der Zuschnitte. Während der Einfahrbewegung des Zuschnittförderers 30 unter die angehobenen oberen Zu­ schnitte richtet das Düsenrohr 49 einen Luftstrahl auf den rückwärtigen Bereich dieser Zuschnitte. Dadurch wird ver­ hindert, daß die rückwärtigen Enden der Zuschnitte nach oben umschlagen. Das Düsenrohr 49 gewährleistet demnach eine glatte, faltenfreie Lage der Zuschnitte auf dem Zu­ schnittförderer 30.A transversely to the conveying direction and thus transverse to the blowing member, namely a nozzle pipe 49 , also directs an air jet during a phase of the singling process to the rear loading area of the blank stack, in the direction of the rearward edge of the blanks. During the retracting movement of the cut conveyor 30 under the raised upper cuts, the nozzle tube 49 directs an air jet onto the rear area of these cuts. This prevents ver that the rear ends of the blanks turn up. The nozzle tube 49 therefore ensures a smooth, wrinkle-free position of the blanks on the cut conveyor 30 .

Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 zeigt eine Be­ sonderheit in bezug auf die Ausgestaltung der Verklebungs­ einrichtung 13. Diese ist mit größerer Breite ausgebildet als die Einrichtungen für die Bildung und den Transport der Verklebungseinheiten 12. Dadurch ergibt sich eine grö­ ßere Förderbreite des Verklebungsförderers 44. Seitlich neben den Arbeitsbereichen A und B für die (großflächigen) Verklebungseinheiten 12 a, 12 b wird ein weiterer Arbeitsbe­ reich C geschaffen. Dieser kann dazu verwendet werden, Verklebungseinheiten 50 aus kleinflächigen Zuschnitten (Kragen, Manschetten etc.) gleichzeitig durch dieselbe Verklebungseinrichtung 13 hindurchlaufen zu lassen. Seit­ lich neben dem Verklebungsförderer 44 ist zu diesem Zweck ein Legetisch 51 angeordnet, auf dem eine Bedienungsperson 52 aus Stapeln 53 und 54 von Oberstoffzuschnitten und Ein­ lagenzuschnitten die kleinen Verklebungseinheiten 50 bil­ det. Die Leistungsfähigkeit der Verklebungseinrichtung 13 wird dadurch auf einfache Weise erhöht.The embodiment of FIGS . 1 to 4 shows a Be special in relation to the design of the bonding device 13th This is designed with a greater width than the devices for forming and transporting the bonding units 12 . This results in a larger conveying width of the adhesive conveyor 44 . Laterally next to the work areas A and B for the (large-area) bonding units 12 a , 12 b , another work area C is created. This can be used to let adhesive units 50 made of small-area blanks (collars, cuffs, etc.) run simultaneously through the same adhesive device 13 . Since Lich next to the adhesive conveyor 44 , a laying table 51 is arranged for this purpose, on which an operator 52 from stacks 53 and 54 of outer fabric blanks and one layer blanks the small adhesive units 50 bil det. The performance of the bonding device 13 is thereby increased in a simple manner.

In Fig. 5 und 6 sind Besonderheiten bzw. Alternativen für die Beschickung der Vorrichtung mit Zuschnitten gezeigt. Diese werden gestapelt auf Tabletts 55 - von der Zuschnei­ deabteilung kommend - der Vereinzelungsstation 17 zuge­ führt. In diese wird jeweils ein Tablett 55 mit Oberstoff­ zuschnitten 10 eingegeben, und zwar - bei dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 5 - auf einem handelsüblichen (Stan­ dard-)Hubtisch 56 abgesetzt. Dieser Hubtisch 56 ist (pneu­ matisch oder elektrisch) der Höhe nach verstellbar.In FIGS. 5 and 6 are shown with specific features or blanks alternatives for loading the device. These are stacked on trays 55 - coming from the cutting department - fed to the singling station 17 . In each of these, a tray 55 with cut outer material 10 is entered, specifically - in the embodiment example of FIG. 5 - placed on a commercially available (standard) lifting table 56 . This lifting table 56 is (pneumatically or electrically) adjustable in height.

Mehrere Tabletts 55 sind etagenartig übereinander angeord­ net in einem Magazinwagen 57.A plurality of trays 55 are arranged one above the other in tiers in a magazine carriage 57 .

Der gefüllte Magazinwagen 57 kann bei teilautomatischer Beschickung in die Nähe der Vereinzelungsstation 17 gefah­ ren werden. Die gefüllten Tabletts 55 werden von Hand in die Vereinzelungsstation 17 nacheinander eingeführt. Dabei kann, wie in Fig. 6 strichpunktiert gezeigt, die Tisch­ platte 21 zur Aufnahme eines Tabletts 55 seitlich ausge­ fahren werden.The filled magazine trolley 57 can be moved in the vicinity of the singling station 17 with partially automatic loading. The filled trays 55 are inserted by hand into the separating station 17 one after the other. In this case, as shown in Fig. 6 shown in phantom, the table top 21 to receive a tray 55 ride laterally.

In Fig. 5 und Fig. 6 wird eine vollautomatische Beschic­ kungseinrichtung gezeigt. Die Tabletts 55 werden hier nacheinander - in der Hauptförderrichtung - aus dem Maga­ zinwagen 57 herausgeschoben auf den auf entsprechende Höhe gefahrenen Stapeltisch 20. Zu diesem Zweck ist ein ortsfe­ stes Schubaggregat vorgesehen, nämlich ein auf einer Trag­ säule 58 angeordneter Schubzylinder 59. Dessen Kolbenstan­ ge schiebt jeweils ein Tablett 55 aus dem Magazinwagen 57 auf den Stapeltisch 20.In Fig. 5 and Fig. 6, a fully automatic feeding device is shown. The trays 55 are here successively - in the main conveying direction - pushed out of the magazine 57 onto the stacking table 20 moved to the appropriate height. For this purpose, an ortsfe stes thrust unit is provided, namely a thrust cylinder 59 arranged on a support column 58 . Whose piston rod ge pushes a tray 55 from the magazine carriage 57 onto the stacking table 20th

Eine weitere Besonderheit des Ausführungsbeispiels von Fig. 5 bis 7 besteht darin, daß zur Beschickung einer be­ sonders breiten Verklebungspresse von z. B. bis 1800 mm zwei Beschickungsvorrichtungen 60, 61 der beschriebenen Art unmittelbar nebeneinander in Parallelführung der Ver­ klebungspresse zugeordnet sind. Jeder Beschickungsvorrich­ tung 60, 61 ist im Bereich der Auflegestation 39 eine Bedienungsperson 40 zugeordnet. Die Träger für die Einla­ genzuschnitte 11, nämlich die Stapelpulte 41, sind unmit­ telbar benachbart zueinander, also benachbart zur mittle­ ren Trennebene der beiden Beschickungsvorrichtungen 60, 61 angeordnet. Des weiteren sind in Abweichung von dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 die Wendeaggregate 34 bzw. Wendewalzen 35 in der Wendestation 33 jeweils an der Außenseite der Beschickungsvorrichtung 60, 61 angeordnet, also entfernt von der mittleren Trennebene. Die Wendewal­ zen 35 arbeiten demnach in entgegengesetzten Richtungen, aufeinander zu.Another special feature of the embodiment of FIGS. 5 to 7 is that for loading a be particularly wide bonding press of z. B. up to 1800 mm, two feeders 60 , 61 of the type described are assigned directly next to each other in parallel guidance of the adhesive press. Each loading device 60 , 61 is assigned an operator 40 in the area of the lay-up station 39 . The carrier for the Einla genzerschnitte 11 , namely the stacking consoles 41 , are immediately adjacent to one another, that is to say arranged adjacent to the middle separating plane of the two loading devices 60 , 61 . Furthermore, in deviation from the off operation example according to Figs. 1 to 4, the turning units 34 and reversing cylinders 35, arranged in the turning station 33 respectively to the outside of the feeder 60 61, ie, away from the central separation plane. The Wendewal zen 35 therefore work in opposite directions, towards each other.

Die Vereinzelungsstationen 17 sind vorzugsweise in der be­ schriebenen Ausführung angeordnet und ausgebildet.The separating stations 17 are preferably arranged and designed in the described embodiment.

Jede der Beschickungsvorrichtungen 60, 61 ist vorzugswei­ se, wie in Fig. 7 dargestellt, mit zwei Arbeitsbereichen A und B ausgeführt, wie im Zusammenhang mit dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 bis 4 beschrieben. Bei einer derarti­ gen Betriebsweise einer Beschickungsvorrichtung sind zweckmäßigerweise großflächige Oberstoffzuschnitte 10 a auf der Außenseite der Ausführungsform mit zwei Beschickungs­ vorrichtungen 60, 61 bzw. auf der der Bedienungsperson 40 zugekehrten Seite angeordnet. Die großflächigen Ober­ stoffzuschnitte 10 a, z. B. Vorderteile von Sakkos, bean­ spruchen größere Legearbeiten in bezug auf die Einlagenzu­ schnitte, z. B. dann, wenn mehrere kleinere Einlagenzu­ schnitte 11 a auf einen einzigen Oberstoffzuschnitt 10 a aufzulegen sind. Die Oberstoffzuschnitte 10 b, bei denen es sich beispielsweise um ein Rückenteil eines Sakkos handeln kann, sind bei diesem Beispiel lediglich mit einem Einla­ genzuschnitt 11 b zu versehen.Each of the feeders 60 , 61 is vorzugswei se, as shown in Fig. 7, with two work areas A and B , as described in connection with the embodiment example of FIGS. 1 to 4 described. In such a gene operating mode of a loading device expediently large-area outer material blanks 10 a are arranged on the outside of the embodiment with two loading devices 60 , 61 or on the side facing the operator 40 . The large-scale upper fabric cuts 10 a , z. B. front parts of jackets, bean demanding larger laying work in relation to the Einlagenzu cuts, z. B. when several smaller Einlagenzu cuts 11 a are placed on a single outer fabric blank 10 a . The outer fabric blanks 10 b , which may, for example, be a back part of a jacket, are only to be provided with an insert blank 11 b in this example.

Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis Fig. 7 sind die Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b paarig im Oberstoff­ stapel 15 a, 15 b angeordnet. Also in the embodiment according to FIG. 5 to FIG. 7, the outer fabric blanks 10 a, 10 b in pairs in the upper material batch 15 a, 15 b arranged.

Bezugszeichenliste:Reference symbol list:

A Arbeitsbereich
B Arbeitsbereich
C Arbeitsbereich A work area
B work area
C work area

10 Oberstoffzuschnitt
10 a Oberstoffzuschnitt
10 b Oberstoffzuschnitt
11 Einlagezuschnitt
11 a Einlagezuschnitt
11 b Einlagezuschnitt
12 Verklebungseinheit
12 a Verklebungseinheit
12 b Verklebungseinheit
13 Verklebungseinrichtung
14 Pfeil (Hauptförderrichtung)
15 Oberstoffstapel
15 a Oberstoffstapel
15 b Oberstoffstapel
16 Einlagenstapel
17 Vereinzelungsstation
18 Tablett
19 Gehäuse
20 Stapeltisch
21 Tischplatte
22 Hubschere
23 Hubzylinder
24 Lichtschranke
25 Lichtschranke
26 Lichtschranke
28 Öffnung
29 Vorförderer
30 Zuschnittförderer
33 Wendestation
34 Wendeaggregat
35 Wendewalze
36 Pfeil
37 Tragbalken
38 Klemmhalter
39 Auflegestation
40 Bedienungsperson
41 Stapelpult
42 Fußschalter
43 Zwischenförderer
44 Verklebungsförderer
45 Vereinzelungsaggregat
46 Vereinzelungsbalken
47 Klemmfinger
48 Klemmorgan
49 Düsenrohr
50 Verklebungseinheit
51 Legetisch
52 Bedienungsperson
53 Stapel (Einlagen)
54 Stapel (Oberstoffe)
55 Tablett
56 Hubtisch
57 Magazinwagen
58 Tragsäule
59 Schubzylinder
60 Beschickungsvorrichtung
61 Beschickungsvorrichtung 10 outer fabric cut
10 a outer fabric cut
10 b Outer fabric cut
11 insert blank
11 a Insert blank
11 b Insert cut
12 bonding unit
12 a bonding unit
12 b bonding unit
13 bonding device
14 arrow (main conveying direction)
15 stacks of outer fabric
15 a outer fabric stack
15 b outer fabric stack
16 stacks of pads
17 separation station
18 tray
19 housing
20 stacking table
21 table top
22 lifting shears
23 lifting cylinders
24 light barrier
25 light barrier
26 light barrier
28 opening
29 feeders
30 blank conveyors
33 turning station
34 turning unit
35 reversing roller
36 arrow
37 supporting beams
38 clamp holder
39 lay-up station
40 operator
41 stacking desk
42 foot switches
43 intermediate conveyor
44 adhesive conveyor
45 separating unit
46 separation bars
47 clamping fingers
48 clamping member
49 nozzle tube
50 bonding unit
51 laying table
52 operator
53 stacks (deposits)
54 stacks (outer fabrics)
55 tray
56 lifting table
57 magazine trolleys
58 support column
59 thrust cylinders
60 loading device
61 loading device

Claims (13)

1. Verfahren zum Verkleben von textilen Flächengebilden, insbesondere von Verklebungseinheiten aus paarig zuge­ schnittenen Oberstoffzuschnitten und Einlagenzuschnitten für Oberbekleidungsstücke, bei dem zunächst in Stapeln an­ geordnete Zuschnitte vereinzelt und zu Verklebungseinhei­ ten aufeinandergelegt und diese sodann längs einer Haupt­ förderrichtung in eine Heißpreßstation gefördert, in die­ ser verklebt sowie nachfolgend gekühlt werden, da­ durch gekennzeichnet, daß Zuschnitt­ stapel der einen Art (Oberstoffzuschnitte 10 a, 10 b) paral­ lel zur Hauptförderrichtung (Pfeil 14) nebeneinanderlie­ gend angeordnet sind und von dort aus zunächst in dieser Förderrichtung (Pfeil 14) maschinell vereinzelt werden, daß nachfolgend jeder nicht mit seiner Außenseite nach un­ ten liegende Zuschnitt maschinell gewendet wird und daß danach Zuschnitte der anderen Art (Einlagenzuschnitte 11 a, 11 b) von ebenfalls parallel zur Hauptförderrichtung (Pfeil 14), jedoch versetzt zur Förderbahn der Zuschnitte erster Art liegenden Zuschnittstapeln (16) durch Vereinzeln und Fördern derselben quer zur Hauptförderrichtung (Pfeil 14) den Zuschnitten erster Art (Oberstoffzuschnitten 10 a, 10 b) zur Bildung von Verklebungseinheiten (12 a, 12 b) zugeführt werden.1. Method for gluing textile fabrics, in particular gluing units from paired cut outer fabric blanks and insert blanks for outer garments, in which first separated in stacks of ordered blanks and placed on top of each other to gluing units and then conveyed along a main conveying direction into a hot pressing station, in the be ser bonded and subsequently cooled, as characterized by, that the blank stacks of the one type (top fabric blanks 10 a, 10 b) paral lel arranged nebeneinanderlie quietly to the main conveying direction (arrow 14) and from there first in this conveying direction (arrow 14) by machine be isolated that subsequently everyone is not turned mechanically with its outer side lying down and that afterwards cuts of the other kind (insert cuts 11 a , 11 b ) also parallel to the main direction of conveyance (arrow 14 ), but offset to the conveyor path of the cut The first type of lying stack of blanks ( 16 ) by separating and conveying them transversely to the main conveying direction (arrow 14 ) are fed to the blanks of the first type (outer material blanks 10 a , 10 b ) to form bonding units ( 12 a , 12 b ). 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Betriebsweise mit wenigstens zwei Bahnen (Ar­ beitsbereiche A und B) mit wenigstens zwei Oberstoffsta­ peln (15 a, 15 b) die paarig zugeschnittenen Oberstoffzu­ schnitte (10 a, 10 b) innerhalb der beiden Zuschnittstapel in versetzter Reihenfolge zueinander angeordnet sind, der­ art, daß bei gleichzeitigem Fördern von Zuschnitten der beiden Zuschnittstapel lediglich jeweils ein Zuschnitt ge­ wendet wird.2. The method according to claim 1, characterized in that in an operation with at least two webs (Ar beitsbereich A and B ) with at least two Oberstoffsta peln ( 15 a , 15 b ) the paired cut Oberstoffzu cuts ( 10 a , 10 b ) within the two batches of blanks are arranged in a staggered order from one another, the type that only one blank is used in each case with simultaneous conveying of blanks of the two batches of blanks. 3. Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flächengebil­ den, insbesondere von Verklebungseinheiten aus paarig zu­ geschnittenen Oberstoffzuschnitten und Einlagenzuschnitten für Oberbekleidungsstücke, bei der in Stapeln angeordnete Zuschnitte vereinzelt und zu Verklebungseinheiten auf­ einandergelegt, diese sodann auf einem Förderer einer Ver­ klebungseinrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem zur Verklebungs­ einrichtung (13) führenden Förderer (Vorförderer 29) eine Vereinzelungsstation (17) in deren Förderrichtung (Pfeil 14) vorgeordnet ist zum Vereinzeln der einen Art von Zu­ schnittstapeln, insbesondere Oberstoffstapel (15 a, 15 b),
daß nachfolgend im Bereich des Vorförderers (29) eine Auf­ legestation (39) zum Auflegen der anderen Art von Zu­ schnitten auf die vereinzelten Zuschnitte der ersten Art, insbesondere zum Auflegen von Einlagenzuschnitten, gebil­ det ist, insbesondere mit einem versetzt zum Förderer (29) angeordneten Stapeltisch (Stapelpult 41) zur Aufnahme der anderen Art von Zuschnittstapeln (Einlagenstapel (16) und
daß zwischen der Vereinzelungsstation (17) und der Aufle­ gestation (39) eine Wendestation (33) angeordnet ist, in der nicht mit der Außenseite nach unten liegende, von der Vereinzelungsstation (17) kommende Zuschnitte durch ein mechanisches Wendeaggregat (34) wendbar sind.3.Device for gluing textile fabrics, in particular gluing units made of outer fabric blanks to be cut in pairs, and insert blanks for outer garments, in which blanks arranged in stacks are separated and placed on gluing units, which are then fed to a gluing device on a conveyor, characterized in that that to the gluing device ( 13 ) leading conveyor (pre-conveyor 29 ) a separating station ( 17 ) in the conveying direction (arrow 14 ) is arranged upstream for separating the one type of cut stacks, in particular outer material stacks ( 15 a , 15 b ),
that in the area of the pre-conveyor ( 29 ) a laying station ( 39 ) for placing the other type of cut to the individual blanks of the first type, in particular for placing insert blanks, is formed, in particular with an offset to the conveyor ( 29 ) arranged stacking table (stacking desk 41 ) for receiving the other type of blank stacks (insert stack ( 16 ) and
that between the singling station ( 17 ) and the lay-up station ( 39 ) a turning station ( 33 ) is arranged, in which not lying with the outside down, coming from the singling station ( 17 ) blanks by a mechanical turning unit ( 34 ) are reversible. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstoffzuschnitte (10, 10 a, 10 b) durch einen dünnwandigen, insbesondere aus einer dünnen Platte gebil­ deten, hin- und herbewegbaren Zuschnittförderer (30) den Oberstoffstapeln (15, 15 a, 15 b) in der Vereinzelungssta­ tion (17) entnehmbar und in die Wendestation (33) trans­ portierbar sind, wobei die Oberstoffzuschnitte (10, 10 a, 10 b) - soweit zutreffend - auf dem Zuschnittförderer (30) wendbar sind.4. The device according to claim 3, characterized in that the outer fabric blanks ( 10 , 10 a , 10 b ) by a thin-walled, in particular made of a thin plate, reciprocable blank conveyor ( 30 ) the outer fabric stacks ( 15 , 15 a , 15 b ) can be removed in the singling station ( 17 ) and can be transported into the turning station ( 33 ), the outer fabric blanks ( 10 , 10 a , 10 b ) - if applicable - on the blank conveyor ( 30 ) being reversible. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestation (33) im Bereich eines sich bis zur Auflegestation (39) erstreckenden, taktweise angetriebenen Vorförderers (29) angeordnet ist.5. The device according to claim 4, characterized in that the turning station ( 33 ) in the region of a to the lay-up station ( 39 ) extending, cyclically driven pre-conveyor ( 29 ) is arranged. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorförderer (29) ein weiterer Endlosförderer (Zwischenför­ derer 43) anschließt und an diesen ein Förderer (Verkle­ bungsförderer 44) der Verklebungseinrichtung (13), wobei der Zwischenförderer (43) zur Übergabe von Zuschnitten (10, 11) bzw. Verklebungseinheiten (12) an den Verkle­ bungsförderer (44) mit dessen Geschwindigkeit und zur Übernahme von Zuschnitten bzw. Verklebungseinheiten vom Vorförderer (29) mit dessen (höherer) Geschwindigkeit an­ treibbar ist.6. The device according to claim 3 and one or more of the further claims, characterized in that a further endless conveyor (intermediate conveyor 43 ) connects to the pre-conveyor ( 29 ) and to this a conveyor (adhesive conveyor conveyor 44 ) of the bonding device ( 13 ), wherein the intermediate conveyor ( 43 ) for transferring blanks ( 10 , 11 ) or gluing units ( 12 ) to the gluing conveyor ( 44 ) at its speed and for accepting blanks or gluing units from the pre-conveyor ( 29 ) at its (higher) speed is drivable. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendeaggregat (34) in der Wendestation (33) neben dem Vor­ förderer (29) angeordnet ist und eine quer zur Förderrich­ tung der Zuschnitte über diese hinwegbewegbare, drehend angetriebene Wendewalze (35) aufweist.7. The device according to claim 3 and one or more of the further claims, characterized in that the turning unit ( 34 ) in the turning station ( 33 ) next to the front conveyor ( 29 ) is arranged and a transverse to the direction of the blanks over this movable, has rotatably driven reversing roller ( 35 ). 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem der mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstoffstapel (15, 15 a, 15 b) in der Vereinzelungstation (17) auf einem heb- und senkbaren Stapeltisch (20) ange­ ordnet sind, insbesondere auf einer von Hubscheren (22) getragenen Tischplatte (21), deren Höhe durch Sensoren (Lichtschranken 24, 25) abtastbar und steuerbar ist, der­ art, daß die Höhe der Oberstoffstapel (15, 15 a, 15 b) auf die Bewegungsebene des Zuschnittförderers (30) ausgerich­ tet ist.8. The device according to claim 3 and one of the several of the further claims, characterized in that the outer fabric stacks ( 15 , 15 a , 15 b ) in the separating station ( 17 ) on a lifting and lowering stacking table ( 20 ) are arranged, in particular on a table scissors ( 21 ) carried by lifting scissors ( 22 ), the height of which can be scanned and controlled by sensors (light barriers 24 , 25 ), in such a way that the height of the outer material stacks ( 15 , 15 a , 15 b ) on the movement plane of the blank conveyor ( 30 ) is aligned. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstoffstapel (15, 15 a, 15 b) auf Tabletts (18) aufliegend und/oder auf einem seitlich ausfahrbaren Teil der Tischplatte (21) in die Vereinzelungsstation (17) einführbar sind.9. The device according to claim 8, characterized in that the outer fabric stack ( 15 , 15 a , 15 b ) on trays ( 18 ) lying and / or on a laterally extendable part of the table top ( 21 ) in the separating station ( 17 ) can be inserted. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ta­ bletts (55) mit Zuschnitten (Oberstoffzuschnitten 10) von einem Transportwagen bzw. Magazinwagen (57) nacheinander der Vereinzelungsstation (17) bzw. dem Stapeltisch (20) derselben zuführbar sind.10. The device according to claim 3 and one or more of the further claims, characterized in that Ta bletts ( 55 ) with blanks (outer material blanks 10 ) from a transport trolley or magazine trolley ( 57 ) one after the other the separating station ( 17 ) or the stacking table ( 20th ) can be fed to the same. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletts (55) durch ein ortsfestes Einschiebeor­ gan, insbesondere durch einen horizontal arbeitenden Schubzylinder (59), aus dem Magazinwagen (57) auf den Sta­ peltisch (20) förderbar sind.11. The device according to claim 10, characterized in that the trays ( 55 ) by a fixed insertion gate, in particular by a horizontally operating push cylinder ( 59 ), from the magazine carriage ( 57 ) on the sta peltisch ( 20 ) are conveyable. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebungseinrichtung (13) bzw. deren Verklebungsorgane (Verklebungsförderer 44) mit größerer wirksamer Breite ausgebildet sind als Vorförderer (29) und Zwischenförderer (43), wobei versetzt neben Vorförderer (29) bzw. Zwischen­ förderer (43) ein weiterer, insbesondere dritter Arbeits­ bereich (C) gebildet ist zum Einführen von Verklebungsein­ heiten (50) aus kleinformatigen Zuschnitten in die Verkle­ bungseinrichtung (13).12. The apparatus according to claim 3 and one or more of the further claims, characterized in that the bonding device ( 13 ) or its bonding members (bonding conveyor 44 ) are formed with a larger effective width than the pre-conveyor ( 29 ) and intermediate conveyor ( 43 ), offset In addition to pre-conveyor ( 29 ) or intermediate conveyor ( 43 ), a further, in particular third work area ( C ) is formed for the introduction of adhesive units ( 50 ) from small-sized blanks into the bonding device ( 13 ). 13. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschickung einer Verklebungseinrichtung (13) entsprechen­ der Breite zwei selbständige Beschickungsvorrichtungen (60, 61), insbesondere in der Ausführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, nebeneinander angeordnet sind, wobei ein ggf. in einer Wendestation (33) angeordne­ tes Wendeaggregat (34) - Wendewalze (35) - an den vonein­ ander abliegenden Seiten der beiden Beschickungsvorrich­ tungen (60, 61) und diesen zugeordnete Halter für Einla­ genzuschnitte (11) (Stapelpult 41) unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind.13. The apparatus according to claim 3 and one or more of the further claims, characterized in that for loading a bonding device ( 13 ) correspond to the width of two independent loading devices ( 60 , 61 ), in particular in the embodiment according to one or more of claims 3 to 12 , are arranged side by side, with a turning unit ( 34 ) - turning roller ( 35 ) - possibly arranged in a turning station ( 33 ) - on the mutually remote sides of the two charging devices ( 60 , 61 ) and associated holders for insert cuts ( 11 ) (stacking console 41 ) are arranged immediately adjacent to one another.