DE3840263A1 - Schuh mit einer wasserdichten verbindung zwischen schaft und laufsohle und verfahren zur herstellung dieser verbindung - Google Patents
Schuh mit einer wasserdichten verbindung zwischen schaft und laufsohle und verfahren zur herstellung dieser verbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit den Merkmalen gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Außerdem betrifft
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer wasser
dichten Verbindung zwischen dem Schaft und der Kunststoff-
Laufsohle des Schuhes.
Es ist bekannt, Schuhe wasserdicht und dennoch atmungsfähig
dadurch auszubilden, daß auf der Innenseite des vorzugs
weise textilen Schaftmaterials eine mikroporöse Membran aus
Kunststoff angeordnet wird, die für Wasser undurchlässig
ist, jedoch aufgrund der Fußtranspiration entstehenden
Wasserdampf passieren läßt. Um die angestrebte Wasser
dichtheit nicht zu beeinträchtigen, darf die Membran mit
dem äußeren Schaftmaterial nicht in herkömmlicher Weise
durch Vernähen verbunden werden, weil die Nähte dem Wasser
den Zugang in das Schuhinnere eröffnen. Aus diesem Grund
ist bereits vorgeschlagen worden, bei einem Schuh der
eingangs geschilderten Art mit einer im Gießverfahren auf
gebrachten Polyurethansohle und einer aus einem anderen
Kunststoffmaterial, z.B. Polytetrafluoräthylen, bestehenden
Membran an dem sohlenseitigen Rand des äußeren Schaft
materials einen Netzstreifen anzunähen, über den die Membran
mit dem äußeren Schaftmaterial dann verbunden wird. Der
Netzstreifen ermöglicht während des Gießvorganges der
Laufsohle dem noch flüssigen Kunststoffmaterial den Durch
tritt zu der Außenseite der Membran, so daß dadurch eine
weitgehend wasserdichte Verbindung nach Art einer Klebung
zwischen der Laufsohle und der Membran entsteht und trotz
dem eine feste Verbindung zwischen dem äußeren Schaft
material und der Sohle gewährleistet ist. Es hat sich
jedoch immer wieder gezeigt, daß eine völlige Wasserdicht
heit durch dieses Herstellungsverfahren nicht in jedem
Fall erreicht wird, weil schon durch geringfügige Spalte
zwischen der Membran und dem anliegenden Kunststoff
material der Laufsohle Wasser nach unten zur Verbindungs
stelle mit der Brandsohle und durch diese hindurch in das
Schuhinnere eindringen kann. Solche Spalte entstehen ver
mutlich infolge einer örtlichen Behinderung der Klebe
verbindung durch den Netzstreifen, durch den hindurch das
Laufsohlenmaterial zur Membran fließt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schuh der eingangs
geschilderten Art sowie ein Verfahren zur Herstellung der
Verbindung zwischen Schuhschaft und Laufsohle zu schaffen,
durch die ohne eine Erhöhung der Herstellungskosten die
Wasserdichtheit der Verbindung zwischen dem Schuhschaft
und der Laufsohle gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 bzw. des
Patentanspruches 9.
Die Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, daß Klebever
bindungen zwischen Kunststoffen, die von unterschiedlicher
Gattung sind, auch wenn sie grundsätzlich herstellbar sind,
doch Störeinflüssen mit daraus resultierenden Undichtheiten
der Verbindungsstelle stärker unterliegen als Siegel- oder
Schweißverbindungen zwischen Kunststoffen gleicher Gattung.
Aus diesem Grund sind bei dem erfindungsgemäßen Schuh die
Kunststoffe der Laufsohle, des Siegelbandes und der wasser
dichten, wasserdampfdurchlässigen Membran von grundsätzlich
der gleichen Gattung und bestehen vorzugsweise aus Poly
urethan. Hierbei müssen die Kunststoffe nicht miteinander
identisch sein, sondern chemisch einander nur insoweit ent
sprechen, daß sie im schmelzflüssigen Zustand ineinander
fließen und nach dem Erkalten eine wasserdichte Schweiß
verbindung ergeben. So kann beispielsweise härteres Kunst
stoffmaterial mit weicherem Kunststoffmaterial der gleichen
Gattung oder auch geschäumtes und ungeschäumtes Kunststoff
material der gleichen Gattung verbunden werden.
Als besonders vorteilhaft hat es sich weiterhin erwiesen,
das als Verbindungsstreifen wirkende Siegelband in ge
trennten Verfahrensschritten einerseits mit der Membran
und andererseits mit dem hochstehenden Schalenrand der
Laufsohle durch Druck- und Wärmeeinwirkung zu verbinden.
Denn hierdurch ist sichergestellt, daß beide Seiten des
Siegelbandes jeweils in den notwendigen innigen Kontakt
mit der zugehörigen Fläche der Membran bzw. der Laufsohle
gelangen. Diese Vorgangsweise erweist sich insbesondere
dann als vorteilhaft, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung
das Siegelband durch einen mit Kunststoff beschichteten
textilen oder netzartigen Träger gebildet ist, der für
die gewünschte feste Verbindung zwischen dem äußeren Schaft
material, der Membran und der mit beiden verbundenen
Brandsohle sorgt.
Die Verbindung zwischen dem Siegelband und der Membran -
und ggf. einem mit der Membran flächig verbundenen Futter -
läßt sich auf einfache Weise durch Hindurchlaufen des
Siegelbereiches zwischen beheizten und eine Druckwirkung
auf den Siegelbereich ausübenden Rollen erreichen. Grund
sätzlich ist auch eine Siegelung durch Ultraschallschweißen
zwischen entsprechend ausgebildeten Backen oder Rollen
möglich. Für die Qualität der Siegelung spielt es keine
wesentliche Rolle, ob der Träger einseitig oder beidseitig
beschichtet ist. Bei einseitiger Beschichtung ist es jedoch
zweckmäßig, das Siegelband so anzuordnen, daß seine be
schichtete Seite der Membran zugewendet ist. In jedem Fall
dringt beim Siegel- oder Schweißvorgang das schmelz
flüssige Kunststoffmaterial durch die Zwischenräume des
Gewebes oder der Netzstruktur soweit nach außen hindurch,
daß sich eine einwandfreie Verbindung mit der darauffolgend
aufgebrachten Laufsohle ergibt.
Die Verbindung des hochstehenden Schalenrandes der Lauf
sohle mit dem Siegelband vollzieht sich bei dem Gießvorgang
der Laufsohle selbst. Hierbei heizt das schmelzflüssige
Kunststoffmaterial der Laufsohle die Oberfläche des
Kunststoffes an dem Siegelband soweit auf, daß eine Ver
schweißung und damit eine wasserdichte Verbindung über
den ganzen Bereich erfolgt, in welchem Kunststoffmaterial
des Siegelbandes mit dem Sohlenwerkstoff in Kontakt kommt.
Die über den unteren Rand des äußeren Schaftmaterials
überstehende Breite des Siegelbandes, die den Siegel
bereich bestimmt, sollte zweckmäßigerweise etwa 10 mm
betragen, um eine sowohl feste als auch dichte Verbindung
zu gewährleisten. Weiterhin ist es zweckmäßig, den
Schalenrand der Laufsohle über die Verbindungsstelle
des Siegelbandes mit dem unteren Rand des äußeren Schaft
materials noch hinaufzuziehen, so daß die Schalensohle
z.T. auch das äußere Schaftmaterial bedeckt. Um auch in
diesem überdeckenden Teil eine Verbindung zwischen dem
äußeren Schaftmaterial und der Schalensohle herzustellen,
ist es von Vorteil, als Schaftmaterial ein Kunststoff
gewebe zu verwenden, das mit dem Kunststoff der Laufsohle
eine Klebeverbindung eingehen kann. Bei Polyurethan als
Laufsohlenwerkstoff kommt für das Schaftmaterial ein
Polyamidgewebe oder ein Gewebe aus Polyurethan- und
Polyesterfasern in Frage. Der Polyurethan-Faseranteil des
Gewebes begünstigt die Verbindung mit dem Sohlenwerkstoff.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Schuhes, teilweise aufgeschnitten, und
Fig. 2a
bis 2d schematisch die verschiedenen Herstellungs
phasen der Verbindung zwischen dem Schaft und
der Laufsohle des in Fig. 1 gezeigten Schuhes.
Der in Fig. 1 gezeigte Schuh in Stiefelform weist einen
Schaft 1 und eine Laufsohle auf, die sich aus einer Zwischen
sohle 2 und einer Verschleißsohle 3 zusammensetzt. Der
Schaft 1 besteht aus einer Schicht äußeren Schaftmaterials
11, das ein Polyurethan/Polyester-Gewebe sein kann, einer
auf dessen Innenseite angeordneten wasserdichten, wasser
dampfdurchlässigen Membran 12 aus Polyurethan und einer
mit der Membran 12 flächig verbundenen Futterschicht 13
in Form eines Webpelzes (vgl. Fig. 2b). An den sohlenseitigen
Rand 14 des äußeren Schaftmaterials 11 ist ein Siegelband
4 angesteppt, das aus einem Träger in Form eines Textil
gewebes mit einer einseitigen oder beidseitigen Polyurethan
beschichtung besteht. Die Zwischensohle 2 ist eine Schalen
sohle, deren Schalenrand sich über einen Teil des unteren
Schaftbereiches nach oben erstreckt und dabei die Ver
bindungsstelle des Siegelbandes 4 mit dem unteren Schaft
rand 14 überdeckt. Zwischen dem Siegelband 4, der Membran 12
und dem Schalenrand der Zwischensohle 2 besteht eine wasser
dichte Siegelverbindung, deren Herstellung aus der nach
folgenden Beschreibung der Fig. 2a bis 2d deutlich wird.
Die Fig. 2a bis 2d zeigen aus Gründen der zeichnerischen
Vereinfachung lediglich einen Teil der Verbindungsstelle
zwischen Schaft 1 und Laufsohle 2, 3 in einem Querschnitt.
Gemäß Fig. 2a wird zunächst das äußere Schaftmaterial 11
an seinem unteren Rand 14 durch eine Steppnaht 15 mit dem
Siegelband 4 verbunden. Das Siegelband 4 hat eine Breite
von etwa 15 mm und die Verbindung erfolgt so, daß das
Siegelband 4 über den unteren Schaftrand 14 mindestens
10 mm übersteht, während der verbleibende Teil des Siegel
bandes, der über der Steppnaht 15 liegt, das Schaft
material 11 geringfügig auf dessen Innenseite überlappt.
Die mit Polyurethan beschichtete Seite des Siegelbandes
4 weist hierbei nach innen (in Fig. 2a nach oben).
Gemäß Fig. 2b wird die aus äußerem Schaftmaterial 11 und
Siegelband 4 bestehende Einheit auf der Innenseite mit
der mit dem Webpelz 13 verbundenen Membran 12 bedeckt und
in nicht näher dargestellter Weise am oberen Schaftrand
miteinander vernäht. Die Membran und das Webpelzfutter 13
ragen über den unteren Rand 14 des äußeren Schaftmaterials
11 dabei soweit hinaus wie dies dem Überstand des Siegel
bandes 4 nach unten entspricht. Gemäß Fig. 2c erfolgt
nunmehr die Verbindung des unteren Siegelbandrandes mit
dem unteren Rand der Membran/Webpelz-Kombination 12, 13
durch eine Verbindungsnaht 16 und daraufhin schließt sich
ein Siegelvorgang an, der zu einer Schweißverbindung der
Membran 12 mit dem Siegelband 4 führt. Dieser Siegelvorgang
wird in nicht näher dargestellter Weise unter Anwendung z.B.
einer Rollenschweißmaschine durchgeführt, wobei ein Rollen
druck von 2 bar eingehalten wird und die Polyurethanschicht
des Siegelbandes 4 durch Heißluft mit einer Temperatur
von etwa 260°C vor dem Zusammenpressen mit der Membran 12
aktiviert wird. Die Fig. 2d zeigt die hierdurch entstehende
Siegelschicht 17 in übertrieben dicker Darstellung. Es ver
steht sich, daß die während des Siegelvorganges schmelz
flüssige Polyurethanschicht des Siegelbandes 4 trotz dessen
nur einseitiger Beschichtung die Gewebezwischenräume des
Trägers durchdringt, so daß das Polyurethan nach dem Siegel
vorgang auch auf der Außenseite und in jedem Fall in den
Gewebezwischenräumen des Trägers frei liegt.
Nach dem Siegelvorgang wird mit dem unteren Ende des Siegel
bandes 4 und der Membran 12 eine Brandsohle 5 durch eine
Steppnaht 18 verbunden. Nunmehr ist der so fertiggestellte
Schaft 1 mit der damit verbundenen Brandsohle 5 soweit
fertig, daß er auf einen Leisten aufgenommen werden kann
und in bekannter Weise die Zwischensohle 2 im Spritz
gießverfahren aufgegossen wird. Während des Spritzgieß
vorganges dringt das schmelzflüssige Polyurethan unter
Bildung des Schalenrandes bis über den unteren Rand 14
des äußeren Schaftmaterials 11 hinaus nach oben vor und
bedeckt auf diese Weise sowohl die Verbindungsstelle des
Siegelbandes 4 mit dem äußeren Schaftmaterial 11 als auch
vollständig die Außenseite des Siegelbandes 4. Infolge
der hohen Temperatur des schmelzflüssigen Polyurethans
und des Druckes beim Spritzgießvorgang verschweißt der
Schalenrand der Zwischensohle 2 mit dem Polyurethan auf
der Außenseite und in den Gewebezwischenräumen des
Siegelbandes 4 und bildet damit eine wasserdichte Ver
bindung. Die Verschleißsohle 3 kann anschließend durch
Kleben mit der Zwischensohle 2 verbunden werden.
Selbst wenn im Laufe der Zeit der das äußere Schaftmaterial
11 z.T. überlappende Schalenrand der Laufsohle 2, 3 sich
von dem äußeren Schaftmaterial lösen sollte oder gering
fügige Spalte entstehen, kann dort eindringendes Wasser
nicht nach unten zur Brandsohle 5 gelangen, da dies durch
den Siegelbereich 17 und die dichte Verbindung zwischen dem
Schalenrand und dem Siegelband 4 einerseits sowie dem Siegel
band 4 und der Membran 12 andererseits verhindert wird.
Im Rahmen der Erfindung kann von Einzelheiten der vorstehenden
Schilderung des Ausführungsbeispiels abgewichen werden. So ist
es möglich, anstelle eines Siegelbandes, das aus einem kunst
stoffbeschichteten Träger besteht, auch reine Kunststof
folie zu verwenden, sofern diese eine ausreichende Festig
keit und Dicke aufweist. In diesem Fall sollte die Versiegelung
so gesteuert werden, daß beim Verbinden des Siegelbandes
mit der Membran einerseits und bei dem nachfolgenden Über
spritzen mit dem Laufsohlenwerkstoff andererseits keine
völlige Verflüssigung des Siegelbandes erfolgt. Weiterhin
kann anstelle des im Ausführungsbeispiel beschriebenen
Materials für den Schaft auch anderes Schaftmaterial, z.B.
Leder, verwendet werden.
Claims (9)
1. Schuh, dessen Schaft zumindest aus einem äußeren Schaft
material (11) und einer auf dessen Innenseite ange
ordneten wasserdichten wasserdampfdurchlässigen Kunst
stoff-Membran (12) besteht und dessen Laufsohle (2, 3)
aus Kunststoff im Gießverfahren mit dem Schaft (1)
verbunden ist, wobei der sohlenseitige Rand (14) des
äußeren Schaftmaterials (11) mit der Membran (12) über
einen den ganzen Rand umlaufenden und über diesen nach
unten überstehenden Verbindunsstreifen (4) verbunden ist
und der den Verbindungsstreifen außen überdeckende
Schalenrand der Laufsohle (2, 3) durch den Verbindungs
streifen hindurch mit der Membran verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstreifen (4) ein Kunststoff-Siegel
band ist, dessen Kunststoff mit dem Kunststoff der
Membran (12) und mit dem Kunststoff der Laufsohle (2)
unter Wärmeeinwirkung wasserdicht verschweißbar ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (12), das Siegelband (4) und die Laufsohle (2)
als Kunststoff Polyurethan aufweisen.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Siegelband (4) durch einen mit Kunststoff be
schichteten textilen oder netzartigen Träger gebildet ist.
4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Siegelband (4) mit dem äußeren
Schaftmaterial (11) und der Membran (12) durch eine
Naht (15) verbunden ist.
5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den unteren Rand des Siegelbandes (4)
und der Membran (12) eine Brandsohle (5) angenäht ist.
6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der überstehende Teil des Siegelbandes
(4) eine Breite von etwa 10 mm hat.
7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Membran (12) auf ihrer Innenseite
flächig mit einem Futterstoff (13) verbunden ist.
8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das äußere Schaftmaterial (11) ein Kunst
stoffgewebe aus Polyamid oder Polyurethan/Polyester ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer wasserdichten Verbindung
zwischen dem Schaft (1) und der Kunststoff-Laufsohle (2,
3) eines Schuhes, dessen Schaft (1) zumindest aus einem
äußeren Schaftmaterial (11) und einer auf dessen Innen
seite angeordneten wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen
Kunststoff-Membran (12) besteht und dessen Laufsohle im
Gießverfahren mit dem Schaft verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem sohlenseitigen Rand (14) des äußeren Schaft
materials (11) ein den ganzen Rand umlaufendes Kunst
stoff-Siegelband (4) so verbunden wird, daß das Siegel
band über den Rand (14) übersteht, wobei der Kunststoff
des Siegelbandes so gewählt ist, daß er mit dem Kunst
stoff der Membran (12) wasserdicht versiegelbar ist,
daß der überstehende Teil des Siegelbandes (4) mit
der Membran (12) verbunden wird, daß durch Einwirkung von
Wärme und Druck zumindest der überstehende Teil des
Siegelbandes (4) mit dem davon überlappten Bereich der
Membran (12) versiegelt wird, und daß nach dem Befestigen
einer Brandsohle (5) an dem sohlenseitigen Rand des so
gebildeten Schaftes (1) die Laufsohle so angegossen wird,
daß der mit dem Kunststoff des Siegelbandes (4) und der
Membran (12) versiegelbare Laufsohlen-Kunststoff den
Siegelbereich (17) von Siegelband und Membran außen um
fließt und mit diesem verschweißt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840263 DE3840263A1 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Schuh mit einer wasserdichten verbindung zwischen schaft und laufsohle und verfahren zur herstellung dieser verbindung |
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DE19883840263 DE3840263A1 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Schuh mit einer wasserdichten verbindung zwischen schaft und laufsohle und verfahren zur herstellung dieser verbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840263A1 true DE3840263A1 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6368116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883840263 Withdrawn DE3840263A1 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Schuh mit einer wasserdichten verbindung zwischen schaft und laufsohle und verfahren zur herstellung dieser verbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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8141 | Disposal/no request for examination |