DE3838209A1 - Niederspannungszuleitung - Google Patents
NiederspannungszuleitungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/08—Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet
- F21V21/096—Magnetic devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/34—Supporting elements displaceable along a guiding element
- F21V21/35—Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Niederspannungszuleitung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Niederspannungszuleitungen gemäß der Erfindung dienen
hauptsächlich zur Stromversorgung und Befestigung von
Leuchten, die in ihrer Ausführungsform als Halogen
leuchten eine hohe Lichtausbeute mit geringem Strom
verbrauch bieten. Solche Leuchten werden deswegen für
unterschiedliche Zwecke im gewerblichen und privaten
Bereich u.a. in Schaufenstern oder an bzw. in Möbel
stücken verwendet.
Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung solcher Ver
brauchereinheiten magnetisch, wobei die Niederspannungs
zuleitung in einer Baueinheit ein ferromagnetisches
Haftprofil mit den stromführenden Teilen verbindet. Das
ist besonders praktisch, weil man durch Anheften des
Sockels einer solchen Verbrauchereinheit mit dieser eine
stromführende Verbindung herstellen und gegebenenfalls
diese Verbindung durch Abnehmen oder bloßes Verschieben
des Sockels die elektrische Verbindung aufheben kann.
Schalter sind dann nicht erforderlich. Außerdem hat man
den Vorteil, daß man z.B. dieselben Leuchten in unter
schiedlichen Positionen anbringen kann, sofern an den
betreffenden Orten die Niederspannungszuleitungen der
erfindungsgemäßen Art vorhanden sind.
Die Erfindung geht von einer Niederspannungszuleitung
bekannter Art aus (DE-GM 83 04 428). Hierbei weist die
Baueinheit für je einen Kontakt je eine Ringscheibe auf.
Beide Ringscheiben sind konzentrisch auf zwei Stufen
des Isolierstoffkörpers angeordnet, wobei die mittlere
Ringscheibe nach außen vorsteht und gleichzeitig als
Stromleiter und als Haftkörper dient. Deswegen weist der
im Lampensockel untergebrachte Permanentmagnet einen
Kontaktring auf, welcher die elektrisch leitende Verbin
dung von dem Haftkörper zur Leuchte herstellt. Die
andere Ringscheibe sitzt in einer Ringnut des Isolier
stoffkörpers. Mit ihr wirkt ein federnder Kontakt des
Lampensockels zusammen.
Solche Niederspannungszuleitungen setzen voraus, daß sie
an jedem Anbringungsort der Leuchte gesondert angebracht
werden, wozu beispielsweise eine Schraube dient, welche
die kreisscheibenförmige Aussparung der konzentrisch
inneren Ringscheibe durchdringt. Das beeinträchtigt die
Möglichkeiten, die Leuchte an unterschiedlichen Stellen
zu verwenden. Elektrisch ist die Herstellung des
Kontaktes mit der Stirnseite des Kontaktringes problema
tisch, weil die übertragende Kontaktfläche für die
Leistungsaufnahme der Leuchte in aller Regel zu klein
ist. Die Kontaktfläche verkleinert sich insbesondere
dann stark, wenn aus Gründen der unvermeidlichen Herstel
lungstoleranzen der Sockel exzentrisch auf der Ring
scheibe haftet.
Für viele Zwecke ist es auch unerwünscht, daß die be
schriebene Niederspannungszuleitung von der Fläche, auf
der sie wie beschrieben befestigt wird, nach außen vor
steht. Das beeinträchtigt nicht nur die Sicherheit, weil
der von der konzentrisch inneren Ringscheibe gebildete
Stromleiter bei abgenommener Leuchte freiliegt. Die Form
der vorbekannten Niederspannungszuleitung ist auch
hinderlich und setzt verhältnismäßig viel Aufwand für
die Befestigung von Niederspannungszuleitungen für
mehrere Anbringungsorte von Verbrauchereinheiten der
beschriebenen Art voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nieder
spannungsleuchte des vorstehend beschriebenen grund
sätzlichen Aufbaues so auszubilden, daß sie praktischer
zu verwenden ist und eine auch vom sicherheitstechni
schen Standpunkt einwandfreie Kontaktgabe ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des
Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung bildet die Baueinheit eine Flach
profilschiene, auf deren gesamter Erstreckung die
Verbrauchereinheit an beliebigen Stellen und in belie
biger Zahl angebracht werden können, wobei sie parallel
geschaltet sind. Die Flachprofilschiene umschließt die
Stäbe, welche die Stromleiter und Haftkörper bilden, was
die Bauhöhe der Baueinheit so stark vermindert, daß sie
sich nur wenig über die Fläche erhebt, auf der sie ange
bracht wird. Sie kann daher ohne weiteres unter die
Oberfläche versenkt werden, z.B. läßt sie sich unter
Putz verlegen.
Die Stromleiter sind durch den Isolierstoff elektrisch
getrennt, um die Kurzschlußsicherheit zu gewährleisten,
indem man in einem Zwischenraum der Stäbe Isolierstoff
unterbringt. Jede der stromführenden Schichten der Ein
lage wird von außen für die zumeist federnd angebrachten
Kontakte im Sockel der Verbrauchereinheit erst durch das
Einschneiden einer Nut zugänglich. Das kann mit Hilfe
einer Kreissäge erfolgen und erlaubt es, die Nuten in
beliebiger Länge in der Niederspannungszuleitung anzu
bringen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die stromführenden
Teile berührungssicher untergebracht sind und die
Niederspannungszuleitung eine beliebige Länge erhalten
kann, die es ermöglicht, eine oder mehrere Verbraucher
einheiten bedarfsweise an verschiedenen Qrten einzu
setzen. Da die Niederspannungszuleitung gemäß der
Erfindung nicht aufträgt, läßt sie sich praktisch z.B.
in Nuten von Möbelstücken verwenden.
Insbesondere bietet die Erfindung den Vorteil, den
Isolierstoffkörper zu extrudieren und dabei in den
Extruder die koaxialen Einlagen einzuführen, was eine
billige Herstellung der Niederspannungszuleitung in
beliebiger Länge ermöglicht.
Vorzugsweise wird der Schichtkörper extrem flach aus
gebildet. Das gelingt mit den Merkmalen des Anspru
ches 2, wonach die Stäbe für das Haften der Permanent
magneten und für die Stromführung unterschiedlich, d.h.
aus unterschiedlichen Materialien bestehen können, aber
als Lamellen und damit flach ausgeführt sind, die flach
aufeinanderliegend zusammengeklebt oder in anderer Weise
fest miteinander verbunden sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung lassen
sich für die stromführenden Stäbe Profile verwenden,
welche helfen, die Kontaktflächen zu vergrößern. Das
geschieht im wesentlichen durch senkrecht zu der die
Nuteinschnitte aufnehmenden Seite des Flachprofils
orientierte Flansche der als Leiter dienenden Lamellen.
Das ist Gegenstand des Anspruches 3, der sich mit den
Merkmalen des Anspruches 4 verbessern läßt, wonach ein
einseitig offenes Profil aus der Lamelle gebildet ist,
die den Strom zuführt.
Soll die Nut möglichst flach ausgeführt werden und soll
der Vorteil genutzt werden, daß sich in der Regel
Isolierstoffe besser schneiden bzw. sägen lassen als
Metalle, so empfiehlt sich die Ausführungsform nach dem
Anspruch 5. In diesem Fall brauchen nämlich die Nut
einschnitte nur in den Isolierkörper eingebracht zu
werden, um die stromführenden Stäbe zu erreichen.
Es ist jedoch auch möglich, den oder die Haftkörper zu
nuten, um derart Zugang zu den stromführenden Teilen
zu erreichen.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden
anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in
der Zeichnung schematisch wiedergegeben sind; es zeigt
Fig. 1 im Querschnitt eine Niederspannungszuleitung
gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungs
form und im Anlieferungszustand,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 nach seiner Anbringung
und nach Befestigung einer Verbrauchereinheit,
Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung, jedoch
unter Fortlassung der Verbrauchereinheit eine
abgeänderte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung eine
weiter abgeänderte Ausführung der Erfindung.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 weist eine
allgemein mit (1) bezeichnete Niederspannungszuleitung
in einer Baueinheit einen Isolierstoffkörper, ein Paar
von Stromleitern (3, 4) und einen aus magnetisierbarem
Material bestehenden Haftkörper (5 bzw. 6) auf. Der
Isolierstoffkörper (2) ist ein extrudiertes Flachprofil
von allgemein rechteckigem Querschnitt. Nicht darge
stellte Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, welche den
in der Mitte des Flachprofiles durchgehenden Teil (7)
des Isolierstoffkörpers durchdringen, dienen zur Befe
stigung des Flachprofils auf einer ebenen Fläche bzw.
in einer den Abmessungen der Niederspannungszuleitung
entsprechenden Aussparung. Das kann so erfolgen, daß die
ebene Seite (8) des Flachprofiles mit der Oberfläche
fluchtet und die ihr gegenüberliegende ebene Seite (9)
mit Hilfe der nicht dargestellten Befestigungsmittel
verspannt wird.
In dem Flachprofil sind zwei koaxiale Einlagen (10 bzw.
11) untergebracht. Sie bilden zusammen einen Haftkörper,
welcher in dem Isolierstoffkörper (2) untergebracht ist.
Die beiden Einlagen sind voneinander durch den Isolierstoff
körper (7) getrennt. Je eine in die ebene Außenseite
(8) eingeschnittene Nut (12, 14) durchdringt die obere
Schicht (15) des Isolierstoffkörpers (2), sowie die
darunter liegende, aus ferromagnetischem Material beste
hende Lamelle (5, 6). Federnde Kontakte (16, 17) im
Sockel (18) einer Verbrauchereinheit (19), z.B. einer
Halogenleuchte greifen in die Nuten (12, 14) ein und
stellen eine stromführende Verbindung mit den aus Kupfer
oder einem anderen, gut leitenden Werkstoff bestehenden
Lamellen (3, 4) her. Die Nuten (12, 14) sind senkrecht
zur Schichtung, z.B. mit einer Kreissäge eingeschnitten.
Die Leuchte besitzt einen Permanentmagneten (20), dessen
Unterseite frei liegt, wodurch die Leuchte an jeder
beliebigen Stelle auf der ebenen Fläche (8) haftet.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von
der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß
die stromführenden Lamellen (3, 4) unmittelbar unter der
Fläche (8) angeordnet sind, in die die Nuten (12, 14)
eingeschnitten werden. Dementsprechend liegen die aus
ferromagnetischem Material bestehenden Lamellen (5, 6)
im Schichtkörper unter den stromführenden Lamellen
(3, 4) und damit hinter diesen unter der Fläche (8) .
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bilden die strom
führenden Lamellen (4, 5) U-förmige Profile, d.h. sie
sind mit zwei parallelen Flanschen (21, 22) versehen
und so angeordnet, daß ihre Öffnungen (23, 24) zur
ebenen Seite (8) zeigen, in die die Nuten eingeschnit
ten werden.
Der aus ferromagnetischem Material bestehende Haft
körper (25) liegt als einzelner Stab isoliert zwischen
den beiden stromführenden Profilen (4, 5) .
Claims (5)
1. Niederspannungszuleitung, die in einer
Baueinheit einen Isolierstoffkörper, ein
Paar von Stromleitern und einen aus mag
netisierbarem Material bestehenden Haftkörper
für Verbrauchereinheiten, insbesondere
Halogenleuchten vereinigt, welche im Sockel
einen Permanentmagneten und Kontakte für die
Stromleiter tragen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierstoffkörper (2) eine Flach
profilschiene (8, 9) bildet, in dem die
Stromleiter (3, 4), sowie der Haftkörper (5,
6) kantenparallele und koaxiale Stäbe (3-6)
bilden, die von dem Isolierstoff umhüllt
sind, von denen die die Stromleiter (3, 4)
bildenden Stäbe durch je eine in eine ebene
Seite (S) des Flachprofiles eingeschnittene
Längsnut (12, 14) für je einen der beiden
Kontakte (16, 17) der Verbrauchereinheit (19)
zugänglich sind.
2. Niederspannungszuleitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Stromleiter
(3, 4) ein Haftkörper (5, 6) zugeordnet ist,
der mit dem Stromleiter einen aus Lamellen
(3-6) bestehenden Schichtkörper bildet.
3. Niederspannungszuleitung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Leiter (3, 4) dienenden Lamellen
Flansche (21, 22) aufweisen, die im wesentli
chen senkrecht zu der die Nuteinschnitte
(12, 14) aufnehmenden Seite (S) des Flach
profils orientiert sind.
4. Niederspannungszuleitung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansche (21, 22)
jedes Stromleiters ein U-Profil bilden, das
die Nuteinschnitte (12, 14) begrenzt, wobei
die U-Profilstäbe (3, 4) beiderseits neben
dem Haftkörperstab angeordnet sind.
5. Niederspannungszuleitung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtkörper derart
angeordnet sind, daß unter der die Nutein
schnitte (12, 14) aufnehmenden Flachprofil
seite (8) die stromführenden Lamellen (3, 4)
liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838209 DE3838209A1 (de) | 1988-11-11 | 1988-11-11 | Niederspannungszuleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838209 DE3838209A1 (de) | 1988-11-11 | 1988-11-11 | Niederspannungszuleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838209A1 true DE3838209A1 (de) | 1990-05-23 |
Family
ID=6366923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838209 Withdrawn DE3838209A1 (de) | 1988-11-11 | 1988-11-11 | Niederspannungszuleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838209A1 (de) |
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Legal Events
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