DE3835998A1 - ID CARD AND METHOD FOR PRODUCING AN ID CARD - Google Patents

Abstract

An identity card, e.g. a cheque card or credit card, usually has a space in which the card user writes his signature when the card is issued. A weak point, as far as manipulations of the cards are concerned, has long been that the signature space could be eliminated and replaced by a counterfeit signature space. According to the invention, in order that such manipulations are easily recognisable and forgeries are consequently made more difficult, the security typography (guilloche print) which anyway covers the area surrounding the signature space is extended on without transition over the signature space also. If the counterfeiting of a signature space provided with such security typography is itself extremely difficult, it is practically impossible to arrange the security typography in such a manner that it passes continuously from the signature space into the area surrounding the signature space. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausweiskarte nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Ausweiskarte.The invention relates to an ID card according to the Oberbe handle of claim 1 and a method for manufacturing such an ID card.

Ausweiskarten der hier in Rede stehenden Art sind zum Beispiel Scheckkarten, Kreditkarten, Mitgliedskarten und dergleichen, wobei der Kartenaufbau in der Regel der ISO- Norm 7813 (DIN 9781) entspricht.ID cards of the type in question here are for Example credit cards, credit cards, membership cards and the like, where the map structure is usually the ISO Standard 7813 (DIN 9781) corresponds.

Derartige Ausweiskarten sind zum Beispiel als mehrschich­ tige Kunststoffkarten ausgebildet. Auf der Vorderseite der Karte befinden sich allgemeine Informationen, wie z. B. der Name eines Kreditinstituts sowie benutzerbe­ zogene Informationen, wie z. B. der gedruckte Name des Benutzers, dessen Kontonummer, die Kartennummer und der­ gleichen. Außerdem ist auf einem speziell dafür vorgese­ henen Unterschriftsfeld die Unterschrift des Benutzers vorhanden. Üblicherweise wird bei der Aushändigung der Karte der Benutzer gebeten, seine Unterschrift in das dafür vorgesehene Unterschriftsfeld zu setzen.Such ID cards are, for example, multi-layered plastic cards. On the front side general information such as e.g. B. the name of a bank and user pulled information, such as B. the printed name of the User, his account number, the card number and the same. It is also specially designed for this the signature field the user's signature available. Usually the The user asked for his signature in the card to set the designated signature field.

Um Fälschungen und Verfälschungen vorzubeugen, werden die Ausweiskarten in einer Weise hergestellt und ausgestal­ tet, die ein Nachahmen einer Karte und/oder eine betrü­ gerische Manipulation der Karte ausschließen soll.To prevent counterfeiting and falsification, the ID cards made and designed in such a way that mimics a card and / or a to rule out any manipulation of the card.

Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehört einmal der Kartenauf­ bau selbst. Beispielsweise wird durch einen mehrschich­ tigen Kartenaufbau aus Kunststoff, bei dem die Daten im Karteninnern der miteinander unter Anwendung von Wärme und Druck verschweißten Schichten ein direkter Zugang zu den Daten und damit deren Verfälschung verhindert. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist ein sogenanntes Si­ cherheitsdruckbild, üblicherweise ein Guilloche-Auf­ druck, möglicherweise aber auch ein Logo, ein Mikrodruck aus Buchstaben- und Zahlenfolgen und dergleichen. Derar­ tige Sicherheitsdruckbilder dienen insbesondere aufgrund ihrer komplizierten Gestaltung dazu, sowohl Totalfäl­ schungen - also komplette Nachbildungen - als auch Ver­ fälschungen zu verhindern.One of the security measures is the card structure itself. For example, a multi-layer card structure made of plastic, in which the data inside the layers of the layers welded together using heat and pressure prevents direct access to the data and thus prevents it from being falsified. Another security feature is a so-called security print image, usually a guilloche print, but possibly also a logo, a microprint of sequences of letters and numbers and the like. Such security print images serve, in particular due to their complicated design, to prevent both total counterfeiting - that is, complete replicas - and falsification.

Häufiges Objekt derartiger unrechtmäßiger Manipulationen ist die auf der Karte befindliche Unterschrift des recht­ mäßigen Besitzers. Um Verfälschungen, d. h. Manipulatio­ nen, an diesen Unterschriften auszuschließen, muß also insbesondere das Unterschriftsfeld mit besonderen Sicher­ heitsmerkmalen ausgestattet sein, um zu verhindern, daß jemand die Unterschrift des rechtmäßigen Ausweiskarten- Benutzers entfernt und durch seine eigene Unterschrift ersetzt. Da die Unterschrift in der Regel auf die Ober­ fläche der fertigen Karte geschrieben wird, muß das Unterschriftsfeld einerseits die Tinte bleibend aufneh­ men, andererseits so gestaltet sein, daß z. B. Radieren oder anderweitige Löschversuche eine für jedermann prüf­ bare, vorzugsweise auffällige Veränderung des Unter­ schriftsfeldes bewirken.Frequent object of such illegal manipulation is the signature of the right on the card moderate owner. To prevent adulteration, H. Manipulation to exclude these signatures must therefore especially the signature field with special security be equipped to prevent that someone's signature of the legitimate ID card User removed and by his own signature replaced. Since the signature is usually on the waiter area of the finished card must be written Signature field on the one hand, absorb the ink permanently men, on the other hand, be designed so that, for. B. Erase or other attempts to delete one for everyone visible, preferably noticeable change in the sub effect writing field.

Es sind verschiedene Verfahren und Maßnahmen vorgeschla­ gen worden, um Unterschriftsstreifen gegen Fälschungen, d. h. hier: Nachmachen und/oder Manipulieren, zu sichern.Various procedures and measures are suggested for signature strips against counterfeiting, d. H. here: imitation and / or manipulation to secure.

In der DE-PS 27 56 692 ist eine Ausweiskarte beschrieben, auf die ein mit Stahltiefdruck versehener Unterschrifts­ streifen aus Papier oder Kunststoff auf den Kartenkörper aufkaschiert ist. Da der Unterschriftsstreifen aufgrund des besonderen und komplizierten Stahltiefdrucks nur schwer nachahmbar ist, ist die Gefahr, daß der richtige Streifen durch einen gefälschten Streifen ersetzt wird, relativ gering.In DE-PS 27 56 692 an identification card is described on which a signature with steel intaglio printing strips of paper or plastic on the card body is laminated. Because of the signature strip due the special and complicated steel gravure only is difficult to imitate, the danger is that the right one Strip is replaced by a fake strip, relatively low.

Die DE-OS 16 46 225 zeigt eine Ausweiskarte mit aufge­ klebtem Unterschriftsstreifen, welcher mit einem Sicher­ heitsmuster ausgestattet ist, das bei dem Versuch, die alte Unterschrift zu entfernen, zerstört wird und einen Warnaufdruck (Void) freilegt. Grundsätzlich könnte man aber den zerstörten Unterschriftsstreifen durch eine Nachbildung ersetzen.DE-OS 16 46 225 shows an identification card with adhesive signature strip, which with a secure pattern that is used when trying to  old signature to be removed and destroyed Warning imprint (void) exposed. Basically you could but the signature strip destroyed by a Replace replica.

Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einen auf den Kartenkörper aufgedruckten Unterschriftsstreifen durch Verwendung spezieller Farben, zum Beispiel fluoreszieren­ der Farben, fälschungssicher zu machen (DE-PS 28 01 015, EP-OS 1 76 403). Auch bei einer solchen Ausweiskarte könn­ te eine ansonsten gültige Karte mit einem gefälschten Unterschriftsstreifen versehen werden. In der DE-PS 34 22 908 ist eine Ausweiskarte beschrieben, bei dem ein im Unterschriftsfeld zusätzlich vorgesehenes Hologramm den mittels Heißprägetechnik auf den Kartenkörper aufgebrach­ ten Unterschriftsstreifen gegen Fälschungen sichern soll. Allerdings ist die Herstellung solcher Karten unter Ein­ satz der Heißprägetechnik aufwendig und das Hologramm läßt sich durch ein entsprechend metallisch reflektieren­ des Bild täuschend ähnlich ersetzen (Eindrucksfälschung).It has also been suggested that one on the Card signature printed on the card body Use of special colors, for example fluorescent the colors to make them forgery-proof (DE-PS 28 01 015, EP-OS 1 76 403). Even with such an ID card an otherwise valid card with a fake one Signature strips are provided. In DE-PS 34 22 908 an ID card is described, in which a Signature field additionally provided hologram Broken onto the card body using hot stamping technology secure the signature strip against counterfeiting. However, the production of such cards is under one set of hot stamping technology and the hologram can be reflected by a corresponding metallic replace the image in a deceptively similar way (falsification of impressions).

Außer den oben angesprochenen Versuchen, den Unter­ schriftsstreifen fälschungssicher zu gestalten, gibt es noch Vorschläge, nach denen die Unterschrift bei Betrach­ tung unter Tageslicht oder künstlichem Licht üblicher Lichtquellen nicht sichtbar ist und nur mit Hilfe spe­ zieller Lichtquellen sichtbar gemacht werden kann, z. B. mit Hilfe einer UV-Lampe. Dies ist eine in vielen Fällen nicht akzeptable Einschränkung der Überprüfungsmöglich­ keiten.Except for the attempts mentioned above, the sub There are script strips that are tamper-proof still suggestions after which the signature upon viewing more common under daylight or artificial light Light sources is not visible and can only be saved with the help of ziell light sources can be made visible, for. B. with the help of a UV lamp. This is one in many cases Unacceptable restriction of the review possible keiten.

In der GB-OS 20 40 807 ist eine Ausweiskarte beschrieben, bei der eine im Inneren des Kartenkörpers befindliche Mikrokapsel-Schicht durch Druckanwendung von außen z. B. mit einem harten Stift verfärbt wird und auf diese Weise die Unterschrift nachträglich in das Karteninnere einge­ bracht werden kann. Durch den ständigen Gebrauch dieser Karte und der dabei unvermeidbaren mechanischen Bela­ stung werden aber immer mehr Mikrokapseln zerstört, so daß die Karte eine unerwünschte Farbbildung zeigt.An identification card is described in GB-OS 20 40 807, one of which is inside the card body Microcapsule layer by applying pressure from the outside z. B. discolored with a hard pen and this way the signature is subsequently added to the inside of the card can be brought. Through constant use of this  Card and the inevitable mechanical bela However, more and more microcapsules are being destroyed that the card shows an undesirable color formation.

In der US-PS 25 45 804 ist eine Ausweiskarte mit einem Papierinlett und beidseitiger Kunststoffbeschichtung be­ schrieben, wobei die eine Kunststoffschicht ein Fenster aufweist, durch welches hindurch die freie Stelle des Papierinletts beschriftet werden kann. Allerdings sind keine Vorkehrungen zur Sicherung der Unterschrift gegen Fälschungen getroffen.In US-PS 25 45 804 is an identification card with one Paper ticking and plastic coating on both sides be wrote, the one plastic layer a window has, through which the vacancy of the Paper inserts can be labeled. However no precautions to secure the signature against Counterfeits hit.

Die oben beschriebenen bekannten Ausweiskarten haben das gemeinsame Merkmal, daß die Unterschrift eigenhändig zu leisten ist. Neben solchen Ausweiskarten gibt es auch Ausweiskarten, bei denen die Unterschrift elektrofotogra­ fisch oder mittels Laser aufgebracht wird. Die DE-PS 29 33 436 zeigt eine Ausweiskarte, bei der nicht nur die benutzerbezogenen Informationen (Kartennumemr, Kontonum­ mer und dergleichen), sondern auch die Unterschrift elek­ trofotografisch auf ein Sicherheits-Papierinlett aufge­ bracht wird, welches anschließend beidseitig mit Kunst­ stoffolien laminiert wird. Die DE-PS 29 07 004 beschreibt eine Ausweiskarte, bei der sämtliche benutzerbezogenen Informationen einschließlich der Unterschrift durch eine transparente Deckfolie hindurch in das Papierinlett ein­ gebrannt werden.The known ID cards described above have this common characteristic that the signature by hand afford is. In addition to such identity cards, there are also ID cards with the signature electrophotographic fish or is applied by laser. DE-PS 29 33 436 shows an ID card, where not only the user-related information (card number, account number mer and the like), but also the signature elek photographed on a security paper insert is brought, which then with art on both sides laminated fabric films. DE-PS 29 07 004 describes an ID card with all user-related Information including signature by a transparent cover film into the paper insert be burned.

Aufgabe der Erfindung ist es aber, eine Ausweiskarte zu schaffen, die einfach herstellbar ist, auf deren Unter­ schriftsfeld nach Fertigstellung der Karte die Unter­ schrift sichtbar und in nachträglich nicht mehr veränder­ barer, insbesondere austauschbarer Form geschrieben wer­ den kann. Außerdem soll ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Ausweiskarte angegeben werden. The object of the invention is to provide an identification card create that is easy to manufacture, on its sub writing field after completion of the card the sub Font visible and no longer change afterwards barely, especially interchangeable form who wrote that can. In addition, a manufacturing method is said to of such an ID card.  

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bzw. die im Anspruch 6 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Wei­ terbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.This object is achieved by the in claim 1 and in Claim 6 specified invention solved. Favorable Wei Further training is specified in the subclaims.

Bei der erfindungsgemäßen Ausweiskarte erstreckt sich das ohnehin auf dem Kartenkörper zu Sicherheitszwecken vor­ handene Sicherheitsdruckbild bis über das beispielsweise in Siebdrucktechnik aufgebrachte Unterschriftsfeld. Das vorbestimmte Muster des Sicherheitsdruckbildes ist an der Grenze zwischen Unterschriftsfeld und Umgebung des Unter­ schriftsfeldes kontinuierlich. Ein Ablösen des Materials des Unterschriftsfeldes und ein Ersetzen des abgelösten Feldes durch ein anderes Feld ist praktisch nicht mög­ lich, da das Sicherheitsdruckbild - wenn es denn über­ haupt nachahmbar sein sollte - mit Sicherheit nicht kon­ tinuierlich an das Druckbild im Umgebungsbereich des Un­ terschriftsfeldes angepaßt werden kann. Auch die farb­ liche Abstimmung des Sicherheitsdruckbildes auf Unter­ schriftsfeld und Umgebung läßt eine Fälschung nicht zu. Das Unterschriftsfeld, das bislang eine optisch deutlich in Erscheinung tretende Eigenständigkeit besaß, kann bei der erfindungsgemäßen Ausweiskarte mühelos in das Gesamt­ erscheinungsbild der Karte einbezogen werden.In the identification card according to the invention, the security print image present on the card body for security purposes extends beyond the signature field applied, for example, using screen printing technology. The predetermined pattern of the security print image is continuous at the boundary between the signature field and the vicinity of the signature field. A detachment of the material of the signature field and a replacement of the detached field by another field is practically not possible since the security print image - if it should be imitable at all - will certainly not be continuously adapted to the print image in the area surrounding the signature field can. The color matching of the security print image to the signature field and the surroundings does not allow forgery. The signature field, which previously had a distinct appearance that can be clearly seen, can be effortlessly incorporated into the overall appearance of the card in the ID card according to the invention.

Insbesondere läßt sich das Herstellen des Unterschrifts­ feldes gut in den Herstellungsprozeß des Kartenkörpers einbeziehen. Sowohl Sicherheitsdruckbild als auch Unter­ schriftsfeld können z. B. im Siebdruckverfahren herge­ stellt werden. Um die Karte nach dem Aufbringen des Sicherheitsdruckbildes zu schützen, wird vorzugsweise eine transparente Schutzschicht auf das Sicherheitsdruck­ bild aufgebracht, wobei die Schutzschicht ein Fenster freiläßt, durch welches die Unterschrift nachträglich auf das Unterschriftsfeld aufgebracht werden kann. In particular, the creation of the signature field well in the manufacturing process of the card body include. Both security print image and sub Scripture can z. B. Herge in the screen printing process be put. To apply the card after applying the Protecting the security print image is preferred a transparent protective layer on the security print Image applied, the protective layer is a window releases through which the signature subsequently appears the signature field can be applied.  

Als weitere Maßnahme zur Erhöhung der Fälschungssicher­ heit ist vorgesehen, daß das Sicherheitsdruckbild von Karte zu Karte aperiodisch ist. Üblicherweise besitzen Sicherheitsdruckbilder, z. B. Guilloche-Aufdrucke, periodische Muster und erfindungsgemäß ist z. B. dann die Kartenlänge nicht ein ganzzahliges Vielfaches der Muster-Periodizität.As a further measure to increase the security against counterfeiting Unit is provided that the security print image of Card to card is aperiodic. Usually own Security print images, e.g. B. guilloche prints, periodic pattern and according to the invention is e.g. B. then the card length is not an integer multiple of the Pattern periodicity.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst das Unterschriftsfeld aufgebracht und erst anschließend das Sicherheitsdruckbild und zwar derart, daß das Druckbild das Unterschriftsfeld zumindest teilweise überlappt. Die besonderen Vorteile des Verfahrens zeigen sich dann, wenn das Unterschriftsfeld z. B. im Siebdruck hergestellt wird und anschließend der Sicherheitsdruck kontinuierlich von der als Kunststoffläche vorliegenden Umgebung aus über das Unterschriftsfeld hinweg aufgebracht wird Bei beiden Verfahrensschritten handelt es sich um übliche Druckver­ fahren, die mit relativ geringem Aufwand durchgeführt werden können. Um ein sehr feines Sicherheitsdruckbild insbesondere im Unterschriftsfeld und im Bereich der Grenze zwischen Unterschriftsfeld und Umgebung zu erhal­ ten, kann man zwischen dem Siebdruck- und dem Sicher­ heitsdruckvorgang eine Zwischenkaschierung durchführen. Durch diese Zwischenkaschierung wird die Oberfläche des mit dem Unterschriftsfeld versehenen Kartenkörpers ge­ glättet, so daß das Sicherheitsdruckbild auf eine homo­ gene, bündige Oberfläche aufgebracht werden kann.In the method according to the invention, first of all Signature field applied and only then that Security print image and in such a way that the print image the signature field at least partially overlaps. The special advantages of the method are shown when the signature field z. B. is produced in screen printing and then the security print continuously from the environment as a plastic surface from over the signature field is applied to both Process steps are usual Druckver drive that performed with relatively little effort can be. A very fine security print image especially in the signature field and in the area of To get the border between the signature field and the surroundings one can choose between screen printing and security Perform an intermediate lamination process. With this intermediate lamination, the surface of the with the signature field provided card body ge smoothes so that the security print image on a homo gene, flush surface can be applied.

Zum Schutz der Karte wird vorzugsweise eine transparente Deckfolie vorgesehen, wobei der Bereich des Unter­ schriftsfeldes ausgespart wird. Statt einer Deckfolie, die immerhin eine Dicke von etwa 80 µm besitzt, kann auch eine wesentlich dünnere Lackschicht aus Kunstharz, z. B. 2-Komponentenharz, UV-härtbarem Harz oder derglei­ chen, wiederum unter Aussparung des Unterschriftsfeldes aufgebracht werden. Eine solche Lackschicht hat etwa die gleiche Höhe wie der Siebdruck des Unterschriftsfeldes (etwa 10 µm). Bei der Lackierung des Kartenkörpers mit Kunstharz kann das Fenster drucktechnisch ausgebildet werden. Nach dem Lackieren kann die Karte zur Komplettie­ rung nochmals kaschiert werden, damit die Kartenober­ fläche vollständig glatt ist.To protect the card, a transparent one is preferred Cover film provided, the area of the sub writing field is left out. Instead of a cover sheet, which is at least 80 µm thick also a much thinner lacquer layer made of synthetic resin, e.g. B. 2-component resin, UV-curable resin or the like chen, again leaving the signature field blank be applied. Such a layer of paint has about  same height as the screen printing of the signature field (about 10 µm). When painting the card body with Resin can be used to print the window will. After painting, the card can be completed laminated again so that the card top surface is completely smooth.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:The following are exemplary embodiments of the invention explained in more detail with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausweiskarte, Fig. 1 is a plan view of an inventive identification card,

Fig. 2 eine Teil-Querschnittsansischt einer Aus­ weiskarte, und Fig. 2 is a partial cross-sectional view of an off card, and

Fig. 3 eine Teil-Querschnittsansicht einer wei­ teren Ausführungsform einer erfindungsgemä­ ßen Ausweiskarte. Fig. 3 is a partial cross-sectional view of a further embodiment of an identification card according to the invention.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist etwa in der Mitte eines hier als Vollplastikkarte ausgebildeten Kartenkörpers 1 ein Unterschriftsfeld 2 vorgesehen. Das Unterschrifts­ feld ist beispielsweise eine im Siebdruck unter Verwen­ dung wegschlagfähiger Druckfarben aufgebrachte Druck­ schicht, also eine Schicht, die z. B. Kugelschreibertin­ ten oder andere in gängigen Schreibgeräten verwendete Tinten bleibend aufnehmen. Andere Druckverfahren für die Aufbringung von Schichtmaterialien mit der Eigenschaft der nachträglichen Beschriftbarkeit sind z. B. das Tief­ druckverfahren oder der Tampondruck. Die das Unter­ schriftsfeld bildende Schicht kann auch im Transferver­ fahren, insbesondere nach dem bekannten Heißprägeverfah­ ren, auf die Kartenoberfläche übertragen werden. Ein als Guilloche-Aufdruck ausgebildetes Sicherheitsdruckbild 3, welches in Fig. 1 nur symbolisch angedeutet ist, über­ deckt zumindest einen Teilbereich des Unterschriftsfeldes 2 und zu diesem benachbarte Bereiche der Oberfläche des Kartenkörpers 1. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, gibt es in dem Muster des Sicherheitsdruckbildes 3 an der Grenze des Unterschriftsfeldes 2 keinerlei Unterbrechungen. Da­ durch ist das Unterschriftsfeld praktisch nicht aus­ tauschbar oder überdruckbar, ohne daß eine solche Manipu­ lation an einer Unregelmäßigkeit im Sicherheitsdruckbild 3 erkennbar wäre.As can be seen from FIG. 1, a signature field 2 is provided approximately in the middle of a card body 1 designed here as a fully plastic card. The signature field is, for example, a layer applied in screen printing using impact-resistant printing inks, i.e. a layer which, for. B. Kugelschreibertin ten or other inks used in common writing instruments permanently. Other printing methods for the application of layered materials with the property of subsequent writing are z. B. the gravure printing process or pad printing. The layer forming the signature field can also be used in the transfer process, in particular according to the known hot stamping process, can be transferred to the card surface. A security print image 3 designed as a guilloche print, which is only indicated symbolically in FIG. 1, covers at least a partial area of the signature field 2 and areas of the surface of the card body 1 that are adjacent thereto. As can be seen from FIG. 1, there are no interruptions in the pattern of the security print image 3 at the border of the signature field 2 . Since the signature field is practically not exchangeable or overprintable without such manipulation being recognizable by an irregularity in the security print image 3 .

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Kartenkörper aus einer dicken Kunststoffschicht gebildet, auf die das Unter­ schriftsfeld 2 in einem geeigneten Druckverfahren aufge­ bracht ist. Nach dem Aufbringen des Unterschriftsfeldes kann gegebenenfalls die Oberseite der Karte kaschiert werden, um die Oberfläche zu glätten. Dann wird z. B. nach dem gleichen Druckverfahren oder in für Feinlinien­ druck geeigneten anderen Druckverfahren das Sicherheits­ druckbild 3 aufgebracht. Nach einem nochmaligen Kaschier­ schritt wird als transparente glatte Abdeckung eine durchsichtige Kunststoffolie 4 aufgebracht. In dieser Deckfolie 4 ist ein Fenster 5 ausgestanzt, so daß das Unterschriftsfeld 2 für das nachträgliche Einschreiben der Unterschrift des Kartenbenutzers frei bleibt.As can be seen from Fig. 2, the card body is formed from a thick plastic layer on which the signature field 2 is brought up in a suitable printing process. After the signature field has been applied, the top of the card can be laminated to smooth the surface. Then z. B. after the same printing process or in other printing processes suitable for fine lines, the security print image 3 is applied. After another lamination step, a transparent plastic film 4 is applied as a transparent, smooth cover. A window 5 is punched out in this cover film 4 so that the signature field 2 remains free for the subsequent writing of the signature of the card user.

Die Größe des Fensters 5 ist in seinen Grenzen frei wähl­ bar. Wie in Fig. 1 durch die strichlierte Begrenzungs­ linie 6 angedeutet ist, kann das Kunststoffenster das Unterschriftsfeld 2 etwas überlappen. Es kann jedoch auch ein kleiner umlaufender Spalt zwischen Druckfläche und Kunststoffabdeckung vorgesehen werden, wie in Fig. 2 an­ gedeutet ist. Nach dem Aufbringen der Deckfolie 4 kann die Karte nochmals kaschiert werden, um die Oberfläche zu glätten. Als Deckfolie 4 sind dabei möglichst dünne Fo­ lien zu wählen, so daß das Unterschriftsfeld nicht durch das dabei erweichende Deckfolienmaterial abgedeckt wird. Foliendicken von ca. 80 µm Dicke erfüllen diese Forde­ rung.The size of the window 5 is freely selectable within its limits. As indicated in Fig. 1 by the dashed boundary line 6 , the plastic window can overlap the signature field 2 somewhat. However, a small circumferential gap between the printing surface and the plastic cover can also be provided, as indicated in FIG. 2. After the cover film 4 has been applied , the card can be laminated again in order to smooth the surface. As thin as possible foil 4 should be chosen as cover foil 4 , so that the signature field is not covered by the softening cover foil material. Film thicknesses of approx. 80 µm thickness meet this requirement.

Statt einer Deckfolie kann eine Kunstharz-Lackschicht vorgesehen werden. Hierzu kann man mit drucktechnischen Mitteln das Fenster 5′ über dem Unterschriftsfeld 2 in einfacher Weise freilassen. In Fig. 3 ist das Sicher­ heitsdruckbild 3 durch eine strichpunktierte Linie ange­ deutet, der aus transparentem Kunstharz bestehende Lack ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt.A synthetic resin lacquer layer can be provided instead of a cover film. For this purpose, you can leave the window 5 'above the signature field 2 in a simple manner with printing technology. In Fig. 3, the security printing image 3 is indicated by a dash-dotted line, the paint made of transparent synthetic resin is shown by a dashed line.

Die Lackschicht 7 besteht beispielsweise aus UV-härtbarem Harz. Der Kartenkörper 1′ der Ausweiskarte nach Fig. 3 umfaßt zwei Kunststoffschichten. Da die Lackschicht 7 etwa so dick ist wie die Dicke des Unterschriftsfeldes (10 µm), erhält man eine praktisch übergangslose, glatte Kartenoberfläche, deren Glattheit durch einen ab­ schließenden Kaschierschritt sogar noch verbessert werden kann.The lacquer layer 7 consists, for example, of UV-curable resin. The card body 1 'of the identification card according to Fig. 3 comprises two plastic layers. Since the lacquer layer 7 is about as thick as the thickness of the signature field (10 microns), you get a practically seamless, smooth card surface, the smoothness of which can even be improved by a final lamination step.

Claims (10)

1. Ausweiskarte mit einem Karteninlett aus Kunststoff, das Informationen trägt, die auf den Benutzer der Aus­ weiskarte bezogen sind und die zumindest auf einer Seite ein Sicherheitsdruckbild (3) und ein Unterschriftsfeld (2) in Form einer Druckschicht aus wegschlagfähigen Far­ ben aufweist, dessen Oberfläche somit für die Aufnahme der eigenhändigen Unterschrift des Benutzers auf der fer­ tigen Ausweiskarte ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherheitsdruckbild (3) zumin­ dest einen Teil des Unterschriftsfeldes (2) überdeckt und sich übergangslos vom Unterschriftsfeld in die umgebenden Kartenbereiche erstreckt.1. ID card with a card insert made of plastic, which carries information related to the user of the ID card and which has at least on one side a security print image ( 3 ) and a signature field ( 2 ) in the form of a print layer made of impact-resistant colors Surface is thus designed for receiving the user's handwritten signature on the finished ID card, characterized in that the security print image ( 3 ) covers at least part of the signature field ( 2 ) and extends seamlessly from the signature field into the surrounding card areas. 2. Ausweiskarte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherheitsdruckbild (3) von einer transparenten Schutzschicht (4) überdeckt ist.2. ID card according to claim 1, characterized in that the security print image ( 3 ) is covered by a transparent protective layer ( 4 ). 3. Ausweiskarte nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Schutzschicht (4) ein Fen­ ster (5) freigelassen ist, welches das Unterschriftsfeld offenläßt.3. ID card according to claim 2, characterized in that a fen ster ( 5 ) is left in the protective layer ( 4 ), which leaves the signature field open. 4. Ausweiskarte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sicherheitsdruckbild von Karte zu Karte aperiodisch ausgebildet ist.4. ID card according to claim 1 to 3, characterized ge indicates that the security print image is aperiodic from card to card. 5. Ausweiskarte nach Anspruch 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kartenkörper (1) aus PVC oder Polycarbonat besteht.5. ID card according to claims 1-4, characterized in that the card body ( 1 ) consists of PVC or polycarbonate. 6. Verfahren zum Herstellen einer Ausweiskarte, mit einem Karteninlett aus Kunststoff, das zumindest auf ei­ ner Seite Informationen trägt, die auf den Benutzer der Ausweiskarte bezogen sind und die zumindest auf einer Seite ein Sicherheitsdruckbild und ein Unterschriftsfeld in Form einer Druckschicht aus wegschlagfähigen Farben aufweist, dessen Oberfläche somit für die Aufnahme der eigenhändigen Unterschrift des Benutzers auf der fertigen Ausweiskarte ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einem ersten Verfahrensschritt das Unterschriftsfeld aufgebracht wird und in einem zwei­ ten Schritt das Sicherheitsdruckbild in zumindest teil­ weiser Überlappung zum Unterschriftsfeld aufgebracht wird, wobei sich der Sicherheitsdruck kontinuierlich vom Unterschriftsfeld in die als Kunststoffoberfläche vorlie­ gende Umgebung erstreckt. 6. Method of making an ID card, using a plastic card insert that is at least on egg ner page carries information that relates to the user of the ID card are related and at least on one Page a security print image and a signature field in the form of a print layer made of disposable colors has, the surface of which is thus for receiving the handwritten signature of the user on the finished ID card is formed, characterized records that in a first step the signature field is applied and in one two step the security print image in at least part applied overlap to the signature field the security pressure changes continuously from Signature field in the plastic surface environment.   7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Aufbringen des Unter­ schriftsfeldes und dem Sicherheitsdruckvorgang eine Zwi­ schenkaschierung erfolgt.7. The method according to claim 6, characterized records that between the application of the sub script field and the security printing process a Zwi gift lamination takes place. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die das Unter­ schriftsfeld tragende Seite der Karte eine transparente Deckfolie aufgebracht wird, in der ein Fenster für das Unterschriftsfeld ausgespart ist.8. The method according to any one of claims 6 or 7, characterized characterized that on the the sub card-bearing side of the card a transparent Cover film is applied in a window for the Signature field is left blank. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die das Unter­ schriftsfeld tragende Seite der Karte mit Ausnahme des Unterschriftsfeldes eine transparente Lackschicht aus Kunstharz aufgebracht wird.9. The method according to any one of claims 6 or 7, characterized characterized that on the the sub face of the card with the exception of the Signature field a transparent lacquer layer Resin is applied. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anschließend an den Lackiervor­ gang die Karte einer zusätzlichen Kaschierung unter­ zogen wird.10. The method according to claim 9, characterized records that subsequent to the painting the card was given an additional lamination is pulled.