DE3834316C1 - Hearing aid - Google Patents
Hearing aidInfo
- Publication number
- DE3834316C1 DE3834316C1 DE3834316A DE3834316A DE3834316C1 DE 3834316 C1 DE3834316 C1 DE 3834316C1 DE 3834316 A DE3834316 A DE 3834316A DE 3834316 A DE3834316 A DE 3834316A DE 3834316 C1 DE3834316 C1 DE 3834316C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hearing aid
- housing
- aid according
- projection
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/65—Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/48—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using constructional means for obtaining a desired frequency response
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/55—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
- H04R25/558—Remote control, e.g. of amplification, frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R2225/00—Details of deaf aids covered by H04R25/00, not provided for in any of its subgroups
- H04R2225/61—Aspects relating to mechanical or electronic switches or control elements, e.g. functioning
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R2225/00—Details of deaf aids covered by H04R25/00, not provided for in any of its subgroups
- H04R2225/77—Design aspects, e.g. CAD, of hearing aid tips, moulds or housings
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/60—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
- H04R25/602—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of batteries
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/60—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
- H04R25/603—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of mechanical or electronic switches or control elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Neurosurgery (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Headphones And Earphones (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Hörgerät gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1. Ein solches Hörgerät ist aus der
DE 35 05 099 A1 bekannt geworden.
Bei derartigen Hörgeräten liegt zwischen Mikrofon und Hörer
ein Verstärker, und die Anordnung der Gehäusekomponenten
sowie die anderen Bauteile einschließlich der Schallwandler
erreicht eine Abdichtung derart, daß zwar eine praktisch
unbehinderte Schallübertragung ermöglicht wird, jedoch
Feuchtigkeit, Wasser, Staub und Schmutz bei sachgemäßer
Verwendung des Hörgerätes nicht in dieses eindringen kön
nen.
Aus CH-PS 3 59 163 ist es bekannt, den Abschluß eines Ohr
einsatzstückes mittels einer angepaßten Platte oder Folie,
die mit einer den luftdichten Abschluß gewährleistenden
transparenten Masse abgedeckt ist, vorzunehmen. Aus DE-
OS 14 87 272 ist es bekannt, einen hermetischen Abschluß
am Umfang eines Hörgerätes mittels einer besonderen Dich
tung vorzunehmen. In keiner dieser beiden Entgegenhal
tungen wird jedoch direkt ein wasserdichtes Gehäuse oder
ein wasserdicht angeordnetes und von außen betätigbares
Auslöseelement angesprochen. Hierbei werden die Abdichtung
bzw. der hermetische Abschluß zwischen Gehörgang und Hör
gerät angestrebt, um die akustische Rückkopplung zwischen
Hörer und Mikrophon zu verringern.
Beim Störschallunterdrückungsschaltkreis gemäß der US-
PS 47 59 071 werden Schallpegel unter einem Schwellwert
pegel unterdrückt und ein komprimierter Schallbereich für
alle Schalle über einem Schwellwertpegel übertragen. Es
werden keine bestimmten Frequenzanteile/-bereiche erwähnt.
Beim Schaltkreis gemäß der US-PS 47 50 207 wird der Fre
quenzgang in Funktion von tieffrequenten Schallen variiert.
Beim anmeldungsmäßigen Gegenstand wird davon ausgegangen,
daß auch höher frequente Schalle störend sind.
Zur ELO 11/1986, S. 10 bis 13 ist zu bemerken, daß hier
bei Störschall die Verstärkung im unteren Frequenzbereich
automatisch zurückgeregelt wird. Im weiteren wird auf die
Bemerkungen zu US-PS 47 59 071 und US-PS 47 50 207 verwie
sen.
Als interner Stand der Technik ist weiterhin eine Anord
nung für Hörgeräte bekannt, bei denen wasserdichte Eigen
schaften mehr oder weniger gut erreicht werden. Heute ver
wendete Hörgeräte weisen Einstellmöglichkeiten auf, mit
denen die Verstärkung des Gerätes, oft auch als Lautstärke
bezeichnet, eingestellt werden kann sowie Schalter und
weitere Möglichkeiten zur Voreinstellung des Hörgerätes.
Bei der bekannten Anordnung ist der Lautstärkeregler der
art angeordnet, daß eine Achse durch das Gehäuse geführt
ist. Außenseitig trägt die Achse einen Drehknopf, auf der
Innenseite des Gehäuses wird die Drehbewegung des Dreh
knopfes über die Achse auf den eigentlichen Lautstärke
regler übertragen, bei dem es sich um ein grundsätzlich
bekanntes Drehpotentiometer handelt. Zwischen der Innen
seite des Gehäuses und dem Potentiometer sowie zwischen
der Außenseite des Gehäuses und dem Drehknopf ist jeweils
ein O-Ring so angebracht, daß nach dem Befestigen des
Drehknopfes die O-Ringe ein Eindringen von Partikeln in
das Gerät verhindern. Die O-Ringe nützen sich ab, können
durch Schweiß oder Chemikalien aufquellen und so die
Funktion der Anordnung beeinträchtigen, zudem benötigt
diese Art eines elektromechanischen Lautstärkereglers re
lativ viel Platz, so daß das Hörgerät größer ausgebildet
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hör
gerät zu schaffen, welches die genannten Nachteile nicht
aufweist und das wasserdicht ist.
Diese Aufgabe wird er
findungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beilie
genden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte
Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des er
findungsgemäßen Hörgerätes,
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1
dargestellten Hörgerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungs
beispiels des erfindungsgemäßen Hörgerätes,
Fig. 2a eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2
dargestellten Hörgerätes,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochen dargestellte
Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des er
findungsgemäßen Hörgerätes,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels eines Verschlusses für ein Hörgerät,
Fig. 4a einen Schnitt durch einen Teil des in Fig. 4
dargestellten Hörgerätes, welcher Einzelheiten des
Verschlusses zeigt,
Fig. 4b ein Organ des Verschlusses in Fig. 4 im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Im-Ohr-Hörgerätes,
Fig. 5a eine perspektivische Ansicht des in Fig. 5
dargestellten Hörgerätes,
Fig. 6 eine Kurve des Frequenzverlaufs des Stör
schalles,
Fig. 7 eine Kurve des Frequenzverlaufes bei abge
schwächten Störschall und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Fernbe
dienungsgerätes zum Einstellen eines Hörgerätes.
Ein Hörgerät 1 besteht im allgemeinen aus einem Ge
häuse 2, in dem meist ein Mikrofon 21 mit Schalleintritts
öffnung 5 und meist ein Hörer 22 mit Schallaustrittsöff
nung 6, Verstärkerschaltkreis 23 und Einstellmitteln 12
sowie die Energiequelle 24 angeordnet sind. Dieser prin
zipielle Aufbau darf als bekannt vorausgesetzt werden. Es
ist gezeigt, wie der mechanische Lautstärkeregler durch
elektrische Kontakte 7, 8 ersetzt wird, die am oder auf dem
Gehäuse (Fig. 1, 2, 5) oder im Gehäuse (Fig. 3, 4) unterge
bracht sind und zu einer dazugehörigen Schaltung 9 führen,
die bewirkt, daß beim Drücken, Berühren oder in die Nähe
kommen der Kontakte 7, 8, 10, 11 sich die Lautstärke des Ge
rätes verändert.
Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Schaltung 9
ist in Fig. 9 dargestellt.
Die Prinzip-Schaltung des beschriebenen Hörgerätes
besteht im wesentlichen aus Mikrofon 21 und Hörer 22 und
einem dazwischenliegenden Verstärkerschaltkreis 23, der
in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Verstärker 25 mit
Rückkopplungen (H1) 26 besteht, einem nachgeschalteten
Zwischenverstärker (V2) 27, der durch die Rückkopplung
(H2) 28 die Funktion eines frequenzbestimmenden Gliedes
einnimmt, einem weiteren Zwischenverstärker (V3) 29, des
sen Rückkopplung (H3) 30 durch einen elektronisch veränder
baren Widerstand 31 so verändert werden kann, daß sich
die Verstärkung des Gerätes durch Betätigung, Berühren
oder in die Nähe kommen der Kontakte 7, 8 oder durch wei
tere Kontakte 10, 11 verändern läßt und einem nachfolgen
den Endverstärker (V4) 32, dessen Rückkopplung (H4) 33 zur
Bestimmung der Verstärkung und der maximalen Ausgangs
leistung ausgelegt ist und aus mehreren Stufen besteht.
Der vorgehend erwähnte elektronisch veränderbare
Widerstand 31, der die Funktion der Rückkopplung (H3) 30
bestimmt, wird seinerseits durch eine elektronische Schal
tung 9 verändert, die über dazwischenliegende Schaltungen
36, 37, 38, 40 mittels Kontakten 7, 8, 10, 11 oder Platten 7, 8,
10, 11 angesteuert wird, in dem man durch Berühren, Drücken
oder in die Nähe kommen den Widerstand 34, 35 zwischen den
Kontakten, der auch komplex sein kann, verändert. Diese
Widerstandsveränderung wird von einem Interface 36 derart
weiterverarbeitet, daß Impulse abgegeben werden, deren
Frequenz durch eine externe Impedanz 41 vorgegeben wird,
und die einem Digital/Analogwandler 38 zugeführt werden.
Eine höhere Frequenz der Impulse bewirkt eine schnellere
Widerstandsveränderung als eine tiefere Frequenz. Es ist
eine minimal definierte Zeit notwendig, die Kontakte 7, 8,
10, 11 zu berühren, damit der erste Impuls abgegeben wird.
Die Anzahl der weiter abgegebenen Impulse ist proportional
zu der Zeit, während der die Kontakte 7, 8, 10, 11 berührt
werden. In der beschriebenen Schaltung 9 können zwei Va
rianten der Impulsumsetzung gewählt werden, je nachdem, ob
der Steuereingang 39 an eine Spannung oder gegen Masse
geschaltet wird. Bei der erstgenannten Variante wird beim
jeweiligen Berühren der Kontakte 7, 8 abwechslungsweise der
elektronische Widerstand 31 der Rückkopplung (H3) 30 einmal
erhöht und beim nächsten Berühren erniedrigt. Es ist hier
für nur ein Kontaktpaar 7, 8 notwendig. Bei der zweitge
nannten Variante wird über das eine Kontaktpaar 7, 8 der
elektronische Widerstand 31 erhöht, über das zweite Kon
taktpaar 10, 11 der elektronische Widerstand 31 erniedrigt,
wobei die beiden Kontaktpaare 7, 8, 10, 11 einen gemeinsamen
Kontakt 8, 10 besitzen können.
Die Umsetzung der Impulse in ein Analogsignal, das
den elektronischen Widerstand 31 der Rückkopplung (H3) 30
bestimmt, erfolgt über einen Lin/Log-Converter 40, da das
Lautheitsempfinden des menschlichen Ohres einen logarith
mischen Verlauf hat.
Der Schalter 12 im Ausführungsbeispiel der Fig. 1
kann dazu benutzt werden, bei störenden Umgebungsgeräu
schen (Fig. 6) die störenden Frequenzanteile 13, 14 mittels
eines elektronischen Schaltkreises abzuschwächen. In der
Fig. 7 sind die abgeschwächten Frequenzanteile 15, 16 dar
gestellt, wobei natürlich denkbar ist, daß andere Fre
quenzanteile durch eine automatische Schaltung selektiv
abgeschwächt werden können. Eine Funktion des Aus/Einschal
tens bzw. des Umschaltens wird durch weitere Kontakte 10,
11 bewirkt.
Es ist eine Ausführung dargestellt, bei der sich die
Kontakte 7, 8, 10, 11 nicht nur im Hörgerät (Fig. 4) sondern
auch auf einer Fernbedienung (Fig. 8) befinden, die mit
weiteren Kontakten 17 weitere Funktionen, wie z. B. die Vor
einstellungen des Gerätes, um es optimal an die Fehlhörig
keit anzupassen, auslöst, die durch Impulse drahtlos über
mittelt und im Hörgerät selbst ausgeführt werden.
In einer weiteren Ausführungsform wurde nicht nur
der Lautstärkeregler durch Kontakte 7, 8, sondern auch der
Ein/Aus- oder Umschalter durch Kontakte 10, 11, 17 ersetzt,
die wiederum eine elektronische Schaltung ansteuern, um
die gewünschte Funktion auszuführen. In einer anderen Aus
führungsform ist ein sogenanntes Im-Ohr-Gerät dargestellt
(Fig. 5, 5a), bei dem bewirkt wird, daß Kontakte 10, 11
beim Einsetzen des Hörgerätes in das Ohr das Hörgerät 1
einschalten, sei es durch die Berührung oder durch den
leichten Druck oder durch das in die Nähe kommen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4, 4a, 4b ist
der Verschlußmechanismus 18 dargestellt, der die Batterie
lade 4 mittels eines Schwenkhebels 19 verschließt, indem
er über einen Vorsprung 20 gedrückt wird, um dann einzu
rasten, so daß er das wasserdichte Hörgerät sicher und
fest verschließt. Zu diesem Zweck wird die Batterielade
mit einer geeigneten Gummidichtung gehäuseseitig ausge
stattet, so daß die Batterielade dicht an das Gehäuse an
schließt.
In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 10) ist ein
Verschlußmechanismus 18 dargestellt, der die Batterielade
4 mittels eines Schwenkhebels 19 verschließt, indem er
über einen ersten Vorsprung 20 gedrückt wird. In dieser
Verschlußposition können Zink-Luft-Batterien verwendet
werden, da die Sauerstoffzufuhr über einen kleinen Luft
kanal 42 gewährleistet ist. Wird der Schwenkhebel 19 bei
dieser Ausführungsform über einen zweiten Vorsprung 43 in
eine weitere Ausnehmung 44 eingerastet, so wird der Luft
kanal 42 dicht verschlossen, wobei hierzu eine Gummidich
tung 45 von Vorteil ist. Das Hörgerät ist so wasserdicht
und wird mit einer Quecksilberzelle benutzt.
Zudem ist eine Anzeigeeinrichtung an der Gehäuse
außenfläche vorgesehen, um den jeweiligen Einstellzustand
des Gerätes anzuzeigen. Diese Anzeigeeinrichtung kann eine
LCD-Anzeigeeinrichtung sein.
Claims (10)
1. Hörgerät mit in einem Gehäuse angeordneten Mikro
fon, Hörer, Verstärkerschaltkreis und Einstellmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 3) wasserdicht
ist und das ein Einstellmittel (12) durch mindestens ein
im Gehäuse (2) wasserdicht angeordnetes und von außen be
tätigbares Auslöseelement (7, 8, 10, 11) und einen elektronischen
Schaltkreis (9) ersetzt ist.
2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Verstärkerschaltkreis Mittel zur automati
schen Störschallunterdrückung enthält, die störende Lärm
frequenzanteile abschwächt und die Sprachfrequenzanteile
unverändert läßt oder hervorhebt.
3. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der elektronische Schaltkreis Mittel zur manuell
zuschaltbaren Störschallunterdrückung enthält, die stören
de Lärmfrequenzanteile abschwächt und die Sprachfrequenz
anteile unverändert läßt oder hervorhebt.
4. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß es als Im-Ohr-Gerät aus
gebildet ist, welches beim Einsetzen in das Ohr durch den
elektronischen Schaltkreis automatisch eingeschaltet wird.
5. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine separate Bedie
nungseinheit vorgesehen ist und daß ein Auslöseelement
und ein elektronischer Schaltkreis angeordnet sind, die
mit einer Einrichtung verbunden sind, um die Impulse zur
Einstellung der Verstärkung drahtlos zu übermitteln.
6. Hörgeräte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalt
kreis mit Schaltungselementen versehen ist, die auf binäre
Signale ansprechen, um das Gerät zur optimalen Anpassung an
die Fehlhörigkeit einzustellen.
7. Hörgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Schwenkhebel
(19) verschließbare Batterielade (4) vorgesehen ist, die
mindestens einen Vorsprung (20) und mindestens eine Aus
nehmung aufweist, und daß der Schwenkhebel (19) auf einer
Seite im Gehäuse drehbar verankert ist, derart, daß der
Schwenkhebel die gleiche Bewegungsrichtung wie die Batte
rielade aufweist, um den Schwenkhebel über den Vorsprung
(20) in die Ausnehmung einzurasten und die Batterielade
(4) dicht zu verschließen.
8. Hörgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Schwenkhebeln (19) verschließbare Batte
rielade (4) einen ersten Vorsprung (20), eine erste Ausneh
mung (18), einen zweiten Vorsprung (43) und eine zweite
Ausnehmung (44) aufweist und daß der Schwenkhebel (19)
auf einer Seite im Gehäuse drehbar verankert ist, derart,
daß der Schwenkhebel (19) die gleiche Bewegungsrichtung
wie die Batterielade (4) aufweist, um den Schwenkhebel
über den Vorsprung in die erste und zweite Ausnehmung ein
zurasten, wobei die Batterielade jedoch erst beim Ein
rasten über den zweiten Vorsprung in der zweiten Ausneh
mung (44) hermetisch dicht verschlossen ist.
9. Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkerschaltkreis
ausgebildet ist, derart, daß er nach dem Aus- und wieder
Einschalten eine bestimmte vordefinierte Grundverstärkung
aufweist.
10. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ge
kennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung, die auf der
Gehäuseaußenfläche angeordnet ist, um den jeweiligen Ein
stellzustand des Gerätes anzuzeigen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834316A DE3834316C1 (en) | 1988-10-08 | 1988-10-08 | Hearing aid |
CH3477/89A CH678995A5 (de) | 1988-10-08 | 1989-09-26 | |
JP1263805A JPH02192400A (ja) | 1988-10-08 | 1989-10-09 | 補聴器 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834316A DE3834316C1 (en) | 1988-10-08 | 1988-10-08 | Hearing aid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834316C1 true DE3834316C1 (en) | 1989-10-26 |
Family
ID=6364695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3834316A Expired DE3834316C1 (en) | 1988-10-08 | 1988-10-08 | Hearing aid |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH02192400A (de) |
CH (1) | CH678995A5 (de) |
DE (1) | DE3834316C1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241255A1 (en) * | 1992-12-08 | 1993-04-15 | Guenther Dipl Ing Schultze | Miniaturised hearing aid current source - uses rechargeable battery cells incorporated in hearing aid housing |
DE19502994A1 (de) * | 1994-01-31 | 1995-08-31 | Rion Co | Hörhilfe und Batterieaufnahmekammer für eine solche |
DE19903090A1 (de) * | 1999-01-27 | 2000-08-24 | Auric Hoersysteme Gmbh & Co Kg | Wasserdichtes Hör-Behandlungsgerät |
DE10208220C1 (de) * | 2002-02-26 | 2003-08-21 | Siemens Audiologische Technik | Abdeckung für einen Hörgeräteschalter |
DE102007061313A1 (de) * | 2007-12-19 | 2009-06-25 | Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. | Energiespeichermittelhaltevorrichtung für ein Hörgerät und dazugehöriges Herstellungsverfahren |
DE102010013749A1 (de) * | 2010-03-31 | 2011-04-14 | Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. | Hörhilfegerät mit verriegelbarer Batterielade |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6473513B1 (en) * | 1999-06-08 | 2002-10-29 | Insonus Medical, Inc. | Extended wear canal hearing device |
US7257372B2 (en) * | 2003-09-30 | 2007-08-14 | Sony Ericsson Mobile Communications Ab | Bluetooth enabled hearing aid |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH359163A (de) * | 1957-05-16 | 1961-12-31 | Phonak Ges Sapper & Co Deutsch | Verfahren zur Herstellung eines Ohreinsatzstückes für Hörgeräte und Ohreinsatzstück, hergestellt nach diesem Verfahren |
DE1487272A1 (de) * | 1966-05-09 | 1969-03-20 | Wolfgang Dreve | Otoplastik fuer Hoergeraete und Verfahren zur Herstellung der Otoplastik |
DE3505099A1 (de) * | 1984-02-23 | 1985-09-05 | Rion Co. Ltd., Kokubunji, Tokio/Tokyo | Hoergeraet |
US4750207A (en) * | 1986-03-31 | 1988-06-07 | Siemens Hearing Instruments, Inc. | Hearing aid noise suppression system |
US4759071A (en) * | 1986-08-14 | 1988-07-19 | Richards Medical Company | Automatic noise eliminator for hearing aids |
-
1988
- 1988-10-08 DE DE3834316A patent/DE3834316C1/de not_active Expired
-
1989
- 1989-09-26 CH CH3477/89A patent/CH678995A5/de not_active IP Right Cessation
- 1989-10-09 JP JP1263805A patent/JPH02192400A/ja active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH359163A (de) * | 1957-05-16 | 1961-12-31 | Phonak Ges Sapper & Co Deutsch | Verfahren zur Herstellung eines Ohreinsatzstückes für Hörgeräte und Ohreinsatzstück, hergestellt nach diesem Verfahren |
DE1487272A1 (de) * | 1966-05-09 | 1969-03-20 | Wolfgang Dreve | Otoplastik fuer Hoergeraete und Verfahren zur Herstellung der Otoplastik |
DE3505099A1 (de) * | 1984-02-23 | 1985-09-05 | Rion Co. Ltd., Kokubunji, Tokio/Tokyo | Hoergeraet |
US4750207A (en) * | 1986-03-31 | 1988-06-07 | Siemens Hearing Instruments, Inc. | Hearing aid noise suppression system |
US4759071A (en) * | 1986-08-14 | 1988-07-19 | Richards Medical Company | Automatic noise eliminator for hearing aids |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
ELO 11/1986, S.10-13 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241255A1 (en) * | 1992-12-08 | 1993-04-15 | Guenther Dipl Ing Schultze | Miniaturised hearing aid current source - uses rechargeable battery cells incorporated in hearing aid housing |
DE19502994A1 (de) * | 1994-01-31 | 1995-08-31 | Rion Co | Hörhilfe und Batterieaufnahmekammer für eine solche |
DE19502994C2 (de) * | 1994-01-31 | 1998-05-07 | Rion Co | Hörhilfe |
DE19903090A1 (de) * | 1999-01-27 | 2000-08-24 | Auric Hoersysteme Gmbh & Co Kg | Wasserdichtes Hör-Behandlungsgerät |
DE10208220C1 (de) * | 2002-02-26 | 2003-08-21 | Siemens Audiologische Technik | Abdeckung für einen Hörgeräteschalter |
DE102007061313A1 (de) * | 2007-12-19 | 2009-06-25 | Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. | Energiespeichermittelhaltevorrichtung für ein Hörgerät und dazugehöriges Herstellungsverfahren |
DE102007061313B4 (de) * | 2007-12-19 | 2011-09-22 | Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. | Energiespeichermittel-Haltevorrichtung für ein Hörgerät und dazugehöriges Herstellungsverfahren |
DE102010013749A1 (de) * | 2010-03-31 | 2011-04-14 | Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. | Hörhilfegerät mit verriegelbarer Batterielade |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH02192400A (ja) | 1990-07-30 |
CH678995A5 (de) | 1991-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19942707C2 (de) | Im Ohr tragbares Hörhilfegerät oder Hörhilfegerät mit im Ohr tragbarer Otoplastik | |
EP0238887B1 (de) | Hörgerät mit einem hinter dem Ohr zu tragenden Gehäuse | |
DE102004019353B3 (de) | Hörhilfegerät mit einer Bedieneinrichtung | |
EP0129788B1 (de) | Hörgerät | |
EP2046074B1 (de) | Hörgerät | |
DE68920060T2 (de) | Hörprothese mit Datenerfassungsmöglichkeiten. | |
DE4128172C2 (de) | Digitales Hörgerät | |
WO2000018184A3 (en) | Hearing aids based on models of cochlear compression | |
EP0591791A1 (de) | Programmierbares Hörhilfegerät | |
DE3834316C1 (en) | Hearing aid | |
CH656281A5 (de) | Hoergeraet. | |
EP0689755A1 (de) | Fernsteuerbares, insbesondere programmierbares hörgerätesystem | |
DE102009056916B4 (de) | Hörgerät mit einer platzsparenden Anordnung von Mikrofonen und Schallöffnungen | |
CH672215A5 (de) | ||
DE4215711A1 (de) | Hoerhilfe | |
EP0676909A1 (de) | Programmierbares Hörgerät | |
EP1183908A2 (de) | Hinterohr-hörgerät | |
WO2000057672A2 (de) | Handprogrammer | |
EP2063665A2 (de) | Hörgerät mit einer Bedieneinrichtung | |
EP0499699B1 (de) | Hörgerät mit wenigstens zwei Mikrofonen | |
EP0349835B1 (de) | Hörgerät | |
DE19502994C2 (de) | Hörhilfe | |
EP0589308B1 (de) | Hörgerät | |
DE10234713B3 (de) | Hörhilfegerät mit einer Spannungsquelle | |
DE3207412A1 (de) | Hoergeraet mit einer batteriegespeisten verstaerkerschaltung und mit mitteln zur lautstaerkeeinstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |