DE3833800C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/421—Safety arrangements for preventing water damage
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4244—Water-level measuring or regulating arrangements
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/08—Liquid supply or discharge arrangements
- D06F39/081—Safety arrangements for preventing water damage
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserüberlaufsicherung,
insbesondere für Haushaltgeschirrspülmaschinen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft speziell die
Ausgestaltung eines Druckwächter- bzw. Zulaufgefäßes für
besagte Geräte.
Bei am Markt befindlichen Geschirrspülern ist deren
Geräteboden als Wasserauffangwanne mit Schwimmerschalter
ausgebildet. Im Fall undichter Schlauchleitungen bzw. beim
Auftreten von Leckwasser spricht dieser Schwimmerschalter
an, unterbricht den Wasserzulauf zum Gerät und schaltet
gleichzeitig eine Entleerungspumpe ein.
Des weiteren ist aus der DE-OS 36 25 243 ein derartiges
"flüssigkeitsführendes, elektrisch betriebenes Gerät"
bekannt. Hierbei weist die Niveausteuervorrichtung einen
Sensor und einen einzigen Füllstandsfühler auf. Der
Füllstandsfühler ist einem vorbestimmten Arbeitsniveau des
Flüssigkeitsbehälters zugeordnet. Im Flüssigkeitsbehälter
ist ein Flüssigkeitsüberlauf vorgesehen, der einem oberhalb
des Arbeitsniveaus liegenden Sicherheitsniveau zugeordnet
ist und in die Auffangwanne mündet. Am Boden der
Auffangwanne befindet sich besagter Sensor mit
Schwimmkörper und Schaltkontakt.
Öffnet nun der Kunde während eines Spülgangs im heißen
Gerätezustand und bei heißer Spülflüssigkeit die Tür,
entsteht beim erneuten Schließen im Geräteinneren ein
Überdruckdampfstoß durch den eine gewisse Wassermenge bzw.
Spülflüssigkeit über die Überlaufkante des
Sicherheitsniveaus hinweg und in die Auffangwanne tritt.
Geschieht dies während eines Programmablaufs mehrmals, kann
der Schwimmkörper die Wasserüberlaufsicherung auslösen ohne
daß im Gerät selbst ein Schaden vorherrscht. Ein Ansprechen
der Überlaufsicherung hat jedesmal eine kostenaufwendige
Kundendienstreparatur zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der
Technik anhaftenden Mängel und Nachteile durch
entsprechende Verbesserungen wirksam zu vermeiden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch
eine Wasserüberlaufsicherung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß bei unsachgemäßem Gebrauch seitens
des Benutzers und intaktem Gerät ein Ansprechen der
Überlaufsicherung und damit hohe Reparaturkosten vermieden
werden. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß im
Fehlerfall des Niveauschalters durch die Ausgestaltung und
Anordnung des Flüssigkeitsüberlaufs das Leckwasser in
Schwimmernähe sehr rasch ansteigt und dadurch die
Überlaufsicherung sofort anspricht ohne daß Wasser aus der
sogenannten Schürze der Bodenwanne an der Gerätevorderseite
austritt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den schematisierten Wasserzulauf einer
Geschirrspülmaschine mit Druckwächtergefäß und
Überlaufsicherung sowie die elektrische Verdrahtung
betriebswichtiger Komponenten,
Fig. 2 eine Variation einer Wasserfangkammer gemäß Fig.
1.
Nach Fig. 1 besitzt eine Geschirrspülmaschine einen
Behälter 1 mit einer Ablaufwanne 2, welche mit einer
Entleerungspumpe 3 und einem nicht näher dargestellten
Entleerungssystem strömungsmäßig in Verbindung steht. Ein
Druckwächtergefäß 4 (auch unter Zulaufgefäß bekannt) steht
mit dem Behälter 1 über die Verbindungsöffnung 5 ebenfalls
in strömungsmäßiger Verbindung. Dem Wasserzulauf 6 ist ein
Magnetventil 7 vor- und eine Wasserenthärtungseinrichtung 8
nachgeschaltet. Aus der Wasserenthärtungseinrichtung 8
gelangt Weichwasser über die Leitung 9 von oben her in das
Druckwächtergefäß 4. Das Druckwächtergefäß 4 ist in mehrere
Kammern mit verschieden hohen Überlaufkanten unterteilt. Im
Verlauf der Wassereinströmung wird die Steigkammer 10 (und
mit ihr der Behälter 1 und die Ablaufwanne 2) bis zu ihrer
Normalniveau-Überlaufkante 11 befüllt. Das hierüber
überlaufende Wasser gelangt in die Luftfalle 12 des
Normalniveau-Druckwächters 13, welcher daraufhin über
seinen Kontakt 13′ die Spule des Magnetventils 7
spannungsfrei schaltet und den Füllvorgang beendet. Mit
genügend großem Abstand liegt oberhalb der Normalniveau-
Überlaufkante 11 der Zulauf zur Sicherheitsniveau-
Überlaufkante 14, welche über einen Umlenksteg 15 zu einer
mit der Steigkammer 10 in Verbindung stehenden
Wasserfangkammer 16 führt. Die Höhendifferenz zwischen der
Sicherheits-Überlaufkante 14 und der Normalniveau-
Überlaufkante 11 wird so gewählt, daß ein sicheres Arbeiten
des Gerätes noch möglich ist. Die Sicherheits-Überlaufkante
14 sowie die Normalniveau-Überlaufkante 11 liegen jedoch
beide mit größtmöglichem Abstand unterhalb der Auslaufhöhe
17 bzw. der Überlaufkante des Druckwächtergefäßes 4. Diese
Öffnung dient der Belüftung des Druckwächtergefäßes 4. Die
Wasserfangkammer 16 besitzt ihrerseits eine Überlaufkante
18, die über eine Auslaufleitung 19 mit freiem Auslauf 20
in die Bodenwanne 21 mündet. An geeigneter Stelle ist
hierin ein Schwimmkörper 22, der mit einem elektrischen
Umschaltkontakt 23 mechanisch in Verbindung steht,
senkrecht frei beweglich sowie leichtgängig gelagert.
Versagt nun im Fehlerfall während des Wasserzulaufs der
Normalniveau-Druckwächter 13, so unterbleibt eine
Beendigung des Füllvorgangs und das zulaufende Wasser wird
über die Normalniveau-Überlaufkante 11 hinaus ansteigen und
über die Sicherheits-Überlaufkante 14 und den Umlenksteg 15
die Wasserfangkammer 16 bis zu deren Überlaufkante 18
befüllen und anschließend über die Auslaufleitung 19 und
durch den freien Auslauf 20 in die Bodenwanne 21 gelangen.
Der Schwimmkörper 22 wird angehoben, welcher daraufhin über
seinen Umschaltkontakt 23 die Spule des Magnetventils 7
spannungsfrei schaltet, die Wasserzufuhr unterbricht und
gleichzeitig die Entleerungspumpe 3 einschaltet, welche
ihrerseits den Behälter 1 samt Ablaufwanne 2 und das
Druckwächtergefäß 4 (über die Stichleitung 24) leerpumpt.
Unter Bezugsnummer 25 ist ein bekanntes, die Spülgänge
steuerndes Programmschaltwerk bezeichnet. Da die
Leitungsquerschnitte 14, 19 aus konstruktionsbedingten
Gründen nicht beliebig groß ausgeführt werden können,
jedoch eine hohe Leckwasseraustrittsgeschwindigkeit und das
hiermit verbundene rasche Ansprechen der kompletten
Wasserüberlaufsicherung 22, 23 erforderlich ist, wird bei
der vorgesehenen Anordnung der Saugeffekt über die
Druckhöhe vom Eintritt der Sicherheits-Überlaufkante 14 bis
zum freien Auslauf 20 ausgenutzt.
Erfolgt nun bei fehlerfrei funktionierendem Gerät
kundenseitig eine unsachgemäße Bedienung, d. h. öffnet der
Benutzer, wie eingangs erwähnt, die Türe der heißen
Maschine und im heißen Zustand der Spülflüssigkeit, wird
beim darauffolgenden Schließen der Tür im Geräteinneren ein
Dampfstoß erzeugt, welcher einen Teil des im
Druckwächtergefäßes 4 befindlichen Wassers kurzzeitig und
stoßartig über die Sicherheits-Überlaufkante 14 hinweg in
die leere Wasserfangkammer 16 befördert. Der Umlenksteg 15
verhindert einen direkten Übertritt in die Auslaufleitung
19 bzw. in die Bodenwanne 21 und damit ein Ansprechen der
Überlaufsicherung 22, 23. Das Volumen der Wasserfangkammer
16 ist nun bis zu deren Überlaufkante 18 so groß ausgelegt,
daß sich hierin die Gesamtwassermenge aus dreimaligem,
unsachgemäßem Öffnen und Schließen der Tür ansammeln kann.
Erfahrungsgemäß öffnet kein Kunde während eines ablaufenden
Spülgangs mehr als dreimal die Tür. Durch die
Wasserfangkammer 16 wird in vorteilhafter Weise verhindert,
daß der Überlaufsicherung 22, 23 eine nicht vorhandene
Geräteleckage signalisiert wird. Die nun in der
Wasserfangkammer 16 befindliche Flüssigkeit verdunstet
unter dem Einfluß der hohen Geräteinnentemperaturen so daß
dieselbe für weitere, erneute Spülgänge oder
Programmabläufe entleert zur Verfügung steht. Eine noch
günstigere Ausgestaltung der Wasserfangkammer 16 ist in
Fig. 2 schematisiert. Hier ist im Gegensatz zu Fig. 1
dieses Gefäß nach oben hin geöffnet so daß hierin
aufgefangene Flüssigkeit unter dem Einfluß der
Gerätetemperatur noch rascher verdunsten kann und das
System für weitere Programmabläufe wieder voll einsatzfähig
ist.
Claims (5)
1. Wasserüberlaufsicherung, insbesondere für Haushalt-
Geschirrspülmaschinen mit einem in mehrere Kammern
unterteilten und mit unterschiedlich hohen Überlaufkanten
versehenen Zulauf- oder Druckwächtergefäß, mit einem
Anschlußstutzen für einen Druckwächter zur Regulierung der
Füllstandshöhe eines Behälters mit Ablaufwanne sowie mit
einem Wasserzulauf mit strömungsmäßig vorgeschaltetem
Magnetventil und nachgeschalteter
Wasserenthärtungseinrichtung und einer als Geräteboden
ausgebildeten Kunststoffbodenwanne für Leckwasser mit
hierin angeordnetem Schwimmkörper, der bei vorhandenem
Leckwasser das Magnetventil in Schließstellung steuert und
eine den Behälter und das Druckwächtergefäß entleerende
Pumpe einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß im
Druckwächtergefäß (4) eine Wasserfangkammer (16) mit
Sicherheits-Überlaufkante (14), Umlenksteg (15, 15′) und
Überlaufkante (18) für eine in die Bodenwanne (21) führende
Auslaufleitung (19) mit freiem Auslauf (20) angeordnet ist.
2. Wasserüberlaufsicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherheits-Überlaufkante (14) der
Wasserfangkammer (16) sowie eine strömungsmäßig mit dieser
in Verbindung stehenden und höhenmäßig tiefer gelegenen
Normalniveau-Überlaufkante (11) einer Steigkammer (10) mit
größtmöglichem Abstand unterhalb einer Auslaufhöhe (17)
oder der Überlaufkante des Druckwächtergefäßes (4)
angeordnet ist.
3. Wasserüberlaufsicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Volumen der Wasserfangkammer (16)
so groß ausgelegt ist, daß zu deren Befüllung bis zur
Überlaufkante (18) ein mindestens dreimaliges,
unsachgemäßes Öffnen und Schließen der
Geschirrspülmaschinentür erforderlich ist.
4. Wasserüberlaufsicherung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserfangkammer
(16) nach oben zu geschlossen ausgestaltet ist.
5. Wasserüberlaufsicherung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserfangkammer
(16) nach oben zu offen ausgestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3833800A DE3833800A1 (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Wasserueberlaufsicherung, insbesondere fuer haushalt-geschirrspuelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3833800A DE3833800A1 (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Wasserueberlaufsicherung, insbesondere fuer haushalt-geschirrspuelmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833800A1 DE3833800A1 (de) | 1990-04-12 |
DE3833800C2 true DE3833800C2 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6364392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3833800A Granted DE3833800A1 (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Wasserueberlaufsicherung, insbesondere fuer haushalt-geschirrspuelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833800A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ITMI991129A1 (it) * | 1999-05-21 | 2000-11-21 | Smeg Spa | Serranda unidirezionale per sistemi di controllo del livello in macchine lavastoviglie |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
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DE3625243C2 (de) * | 1986-07-25 | 1996-07-11 | Aeg Hausgeraete Gmbh | Überwachungsanordnung für flüssigkeitsführendes, elektrisch betriebenes Gerät |
-
1988
- 1988-10-05 DE DE3833800A patent/DE3833800A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3833800A1 (de) | 1990-04-12 |
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