DE3832284A1 - Verfahren und vorrichtung zum thermischen umsteuern eines koerpers zwischen einer aufheiz- und einer abkuehlphase fuer das behandeln von kunststoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum thermischen umsteuern eines koerpers zwischen einer aufheiz- und einer abkuehlphase fuer das behandeln von kunststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Durch
führen des Verfahrens.
Die Erfindung findet Anwendung beim Formen von Kunststof
fen, die nach dem vollständigen Ausfüllen einer Form,
z. B. beim Spritzgießen, oder beim teilweisen Ausfüllen
der Form, z. B. beim Blasformen von Hohlkörpern, durch
die gekühlte Form abgekühlt werden sollen, zuvor - oder
auch im Verlauf des Abkühlvorganges - vorübergehend min
destens an der Oberfläche aufgeheizt werden sollen.
So erhalten extrusionsgeblasene Gegenstände eine brillante
Oberfläche, wenn der Kunststoff nach dem Ausfüllen der
Form an seiner Oberfläche kurzzeitig so weit erhitzt wird,
daß eine dünne Schicht schmilzt, bevor sie anschließend
wieder an den zum Ausformen benötigten Abkühlvorgang
teilnimmt.
Bei Verwendung kristallisationsfähiger Polymere kann
andererseits durch eine vorübergehende Erhitzung eine
Thermofixierung des Polymers erreicht werden. Der blas
geformte Hohlkörper hat eine relativ dünne Wandstärke.
Nach dem Stand der Technik wird das gesamte, unter Blas
druck an der Formwand anliegende Material durchgeheizt
- und zwar solange, bis die Kristallisation stattgefunden
hat. Anschließend wird das Material zum Erreichen der
Formstabilität abgekühlt.
Beim Spritzgießen kann es hilfsreich sein, an Engpaß
stellen in der Form während des Füllvorganges zu heizen.
Vor dem Ausformen müssen diese Stellen aber wieder abge
kühlt werden.
Es sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt, das Aufheizen
und anschließende Abkühlen von blasgeformten Gegenständen
in möglichst kurzer Zeit und mit möglichst geringem
Energieverlust durchzuführen. Demnach ist es bekannt,
die Blasformen mit Kanälen zu versehen, die abwechselnd
von einer heißen und gekühlten Flüssigkeit durchströmt
werden oder auch getrennte Heiz- und Kühlkanäle vorzu
sehen. Auch ist es bekannt, auf der Innenseite der Blas
formen dünnwandige Schalen vorzusehen, da diese bei
geöffneter Form schneller gekühlt bzw. erwärmt werden
können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe liegt darin,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum schnellen Um
steuern der Temperatur an der mit dem Kunststoff in
Berührung kommenden Oberfläche anzugeben, wobei hohe
Energieverluste und lange Umsteuerzeiten vermieden wer
den.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merk
male des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Erfindungsgedanke wird darin gesehen, daß es aus
reicht, auf einem Körper eine extrem dünne Schicht
elektrisch aufheizbar zu gestalten. Der Energiefluß
in der Aufheizphase bestimmt dabei die in der anliegen
den Kunststoffschicht erreichbare Temperatur. Die Ab
kühlphase entgegen wird im wesentlichen von der Tempe
ratur des die aufheizbare Schicht tragenden Körpers
bestimmt. Dieser Formkörper kann ständig oder inter
mittierend gekühlt sein.
Zwischen der beheizbaren Schicht und dem sie tragenden
Körper kann sich eine Isolierschicht befinden, die eine
oder mehrere der folgenden Eigenschaften hat: Zur
elektrischen Isolierung weist sie einen relativ hohen
elektrischen Widerstand auf; sie weist ferner eine
Wärmeleitfähigkeit zum Erzielen des gewünschten Tempe
raturgefälles zwischen der Heizschicht und dem Körper
auf; schließlich weist sie eine mechanisch gute Haft
vermittlung zwischen der Heizschicht und dem Körper auf.
Die Isolierschicht kann auch aus mehreren Schichten be
stehen, von denen dann jede einzelne eine dominierende
Eigenschaft hat.
Bei der erfindungsgemäßen Heizschicht handelt es sich
um ein Flächenheizelement auf einer isolierenden Grund
fläche. Die Erwärmung der Heizschicht erfolgt erfindungs
gemäß durch einen direkten Stromdurchfluß, dessen Strom
stärke in Abhängigkeit von der mittleren Temperatur der
Heizschicht geregelt wird. Die Heizschicht hat in Durch
flußrichtung einen im wesentlichen konstanten Querschnitt,
sofern für die gesamte Schicht eine gleichmäßige Auf
heizung gewünscht wird. Die Heizschicht soll sehr dünn
sein, damit sie schnell aufgeheizt werden kann und nur
wenig Wärmeenergie speichert. Die Heizschicht soll darüber
hinaus so beschaffen sein, daß sie die Wärme sehr schnell
an den anliegenden Kunststoff abgeben kann.
Beispielsweise wird für die Heizschicht eine sehr dünne
Kupferschicht von 1/100 bis 1/10 mm vorgeschlagen.
Hieraus geht schon hervor, daß der für die Erwärmung
verantwortliche Querschnitt der Heizschicht gegenüber
dem Querschnitt für die Zuführung des Stroms sehr klein
gewählt werden muß.
Erfindungsgemäß ist auch eine Regelung vorgesehen, die
es gestattet, daß eine vorgegebene, relativ hohe Tempe
ratur der Heizschicht eingehalten wird. Diese Regelung
erfordert eine sehr hohe Stellgeschwindigkeit und bedarf
einer schnellen Meßwertbildung. Je dünner die Schicht
gewählt wird, desto schneller reagiert die Schicht auf
eine Stromstärkenänderung mit einer Temperaturänderung.
Erfindungsgemäß wird an die Heizschicht in der Aufheiz
phase eine gepulste Spannung angelegt. Vorzugsweise wird
der Heizstrom durch Modulation der Impulsbreite der
Spannung verändert. Es kann aber auch die Amplitude der
Spannung verändert werden, um den Stromfluß zu verändern.
In den Pausen zwischen den Heizstromimpulsen wird der
temperaturabhängige Widerstand der Heizschicht gemessen,
indem Meßstromimpulse an die Heizschicht angelegt werden.
Die Amplitude dieser Maßstromimpulse ist ein Maß für
die in der Heizschicht herrschenden Temperatur. Nach
Vergleich mit einem einstellbaren Sollwert ergibt sich
eine Stellgröße zur Verstellung der Impulsbreite der
angelegten Heizspannung. Für diese Regelung lassen sich
bekannte Bausteine der Regelungstechnik verwenden. Es
kann somit die Heizspannung abhängig von der Temperatur
der Heizschicht sehr schnell und genau nachgeführt bzw.
nachgeregelt werden, indem entsprechend dem Meßstrom
das Tastverhältnis für den nächstfolgenden oder die
nächstfolgende Gruppe von Heizstromimpulsen geändert
wird. Es läßt sich somit in einer sehr dünnen Heiz
schicht eine hohe Temperatur einregeln. Es wurde bereits
darauf hingewiesen, daß der Wärmeinhalt der sehr dünnen
Heizschicht sehr klein ist. Besteht die Heizschicht
darüber hinaus aus Kupfer, so hat sie eine sehr hohe
Wärmeleitfähigkeit und vermag daher die gespeicherte
Wärme sehr rasch an den Kunststoff abzugeben. Sobald der
Heizstrom abgeschaltet wird, ist die Aufheizphase beendet
und es beginnt die Abkühlphase, in der das Kältepotential
des die Heizschicht tragenden Körpers die Temperatur an
der Oberfläche bestimmt. Geringe Wanddicken der Isolier
schicht sowie der Heizschicht beschleunigen den Abkühl
vorgang. Es gibt also mehrere Gründe, die Heizschicht so
dünn wie möglich zu halten.
Die geforderten dünnen Heiz- bzw. Isolierschichten las
sen sich vorzugsweise galvanisch oder durch Plasma
beschichtung im Vakuum auftragen.
Vorzugsweise läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren in
einer Blasform zum Behandeln blasgeformter Hohlkörper
verwenden. Die Erfindung soll jedoch hierauf nicht be
schränkt sein. Vielmehr betrifft die Erfindung ein
elektrisches Flächenheizelement, das ein sehr rasches
Aufheizen und Abkühlen eines die Schicht kontaktierenden
Werkstoffes erlaubt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Blasform,
Fig. 2 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab
der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Darstellung der Meßstrom- und Heiz
stromimpulse.
In Fig. 1 ist ein Blasformkörper 1 dargestellt, der
Kanäle 2 für eine Kühlflüssigkeit aufweist. Auf der
Innenwandung des Blasformkörpers 1 ist eine elektrisch
isolierende Schicht 3 aufgebracht, auf der eine elektrisch
leitende Heizschicht 4 angeordnet ist. Die Heizschicht 4
ist über elektrische Zuleitungen 5 an eine nicht darge
stellte Stromquelle angeschlossen. Die aus Fig. 2 er
sichtlichen Querschnitte für die Heizschicht 4 und die
Zuleitungen 5 sind nicht maßstäblich. In Fig. 2 ist
die beim Blasformen an die Heizschicht zur Anlage ge
kommene Kunststoffschicht 6 beispielsweise PET, das vor
dem Abkühlen kurzzeitig auf die Thermofixierungstempe
ratur aufgeheizt werden soll. Hierzu dient die Heiz
schicht 4.
In Fig. 3 ist mit 7 die Taktzeit des Heizregelkreises
bezeichnet. Zu Beginn jeder Taktzeit 7 wird ein Meß
stromimpuls 9 durch die Heizschicht 4 geschickt. Ab
hängig von der in der Heizschicht erreichten Temperatur
stellt sich ein Widerstand der Heizschicht ein, der die
Amplitude des Meßstromimpulses 9 bestimmt. Die Amplitude
wird gemessen und in einem nicht dargestellten konven
tionellen Regelkreis mit einem eingestellten Sollwert
für die Temperatur verglichen. Die hieraus gebildete
Stellgröße bestimmt die Dauer des Heizstromimpulses 10,
der nach der Zeit 8, in der die Temperatur gemessen wird,
an die Heizschicht 4 angelegt wird. Mit 11 ist die Band
breite des Heizstromimpulses 10 bestimmt.
Während der Heizphase stellt sich ein Temperaturgefälle
von der Oberfläche der Heizschicht 4 über die Isolier
schicht 3 und über den Blasformkörper 1 bis zu den Kühl
kanälen 2 ein. Dieses Gefälle ist relativ steil, weil
zur Aufheizung der dünnen Flaschenwandung 6, beispiels
weise bei einer Wanddicke von 0,3 bis 0,4 mm, wenige
Sekunden Aufheizphase ausreichen. Nach der Aufheizphase
folgt die Pause, die ein Vielfaches der Heizzeit be
trägt.
Claims (11)
1. Verfahren zum Aufheizen und Abkühlen eines einen
Körper kontaktierenden Werkstoffes, insbesondere eines
Kunststoffes, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur in der Aufheizphase im wesentlichen
von einer elektrisch aufheizbaren, sehr dünnen Schicht
auf dem Körper und die Temperatur in der Abkühlphase
im wesentlichen von der Temperatur des Körpers bestimmt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Energiefluß durch die auf
heizbare Schicht in der Aufheizphase temperaturabhängig
geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektrisch leitfähige,
sehr dünne Heizschicht durch Heizstromimpulse erhitzt
wird, der temperaturabhängige Widerstand der Heizschicht
durch einen in Pausen zwischen den Heizstromimpulsen
die Schicht durchfließenden Meßstrom bestimmt wird und
die Dauer und/oder Amplitude der Heizstromimpulse abhängig
von den Meßstromimpulsen geregelt wird.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beheizbare Schicht (4) auf
einem gekühlten Formkörper angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Formkörper und der
Schicht eine Isolierschicht (3) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Isolierschicht einen relativ
hohen elektrischen Widerstand aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Isolierschicht eine
hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolier
schicht eine mechanische Haftung zwischen der Heizschicht
und dem Formkörper vermittelt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolier
schicht aus mehreren Schichten besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die beheiz
bare Schicht aus Kupfer besteht.
11. Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung nach
den Ansprüchen 1 bis 10 auf eine Blasform für Hohlkörper
aus Kunststoff.
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