DE3832190C1 - Axially displaceable constant-velocity joint - Google Patents

Abstract

An axially displaceable constant-velocity joint can be displaced, in particular shortened, beyond the working range predetermined by the length of the tracks by virtue of the fact that, when they leave the area covered axially by the tracks, the balls are held at the end of the track of one of the joint elements and when they subsequently emerge from the tracks of the second of the joint elements, are received and held by a retaining ring with individual recesses which is supported resiliently on the corresponding shaft journal. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein axialverschiebliches Gleich­ laufdrehgelenk mit in Bahnen im inneren und äußeren Gelenkkörper geführten drehmomentübertragenden Kugeln, die von einem Käfig untereinander in einer Ebene gehalten und bei Gelenkbeugung auf die winkelhalbierende Ebene geführt werden, wobei das Gelenk zu Montagezwecken über den durch die Länge der Bahnen im inneren und äußeren Gelenkkörper vorgegebenen axialen Arbeitsbereich hinaus verkürzbar ist.The invention relates to an axially displaceable identical swivel joint with tracks in the inner and outer Articulated body guided torque transmitting balls that held in a plane by a cage and guided to the bisecting angle at joint flexion be, the joint for assembly purposes over the by the length of the tracks in the inner and outer joint body predetermined axial working range can be shortened.

Axial verschiebbare Gleichlaufgelenke weisen einen Ar­ beitsbereich auf, in dem die Kugeln vollständig in den Bahnen im inneren und äußeren Gelenkkörper gehalten sind und an der Drehmomentübertragung teilnehmen können. Darüber hinaus muß der Verschiebebereich der Gelenke durch entsprechende Anschlagmittel begrenzt werden, um ein Austreten der Kugeln aus den jeweiligen Bahnen zu ver­ hindern. Als Anschlagmittel gegen das Verlängern des Gelenks bzw. das Auslenken in eine erste Richtung können Sicherungsringe an einem Ende der Bahnen in einen der Gelenkkörper eingesetzt werden. Weiterhin ist es möglich, einen Anschlag zwischen dem inneren Gelenkkörper und dem Käfig vorzusehen, der ein weiteres Verlängern des Gelenkes bzw. ein Auslenken in eine erste Richtung über die wirksame Länge der Bahnen hinaus verhindert. Als Anschlag gegen ein Verkürzen des Gelenkes kann der unmittelbare Kontakt des inneren Gelenkkörpers mit einem einseitig geschlossenen Boden des äußeren Gelenkkörpers dienen. Die dabei in Anlage kommenden Anschlagflächen können verschie­ dene Ausgestaltungen haben, die eine Wirksamkeit auch bei Beugung des Gelenkes sicherstellen.Axially displaceable constant velocity joints have an Ar area in which the balls are completely in the Pathways are held in the inner and outer joint body and can participate in the torque transmission. In addition, the range of displacement of the joints must go through Appropriate sling gear can be limited to one Ver balls exit from the respective tracks to ver prevent. As a sling against prolonging the Joint or the deflection in a first direction Circlips at one end of the tracks in one of the Joint body can be used. It is also possible a stop between the inner joint body and the Provide cage which further lengthens the joint or a deflection in a first direction over the effective length of the lanes prevented. As a stop the immediate can prevent the joint from shortening  Contact of the inner joint body with one-sided serve closed bottom of the outer joint body. The abutment surfaces that come into contact with it can shift have designs that are also effective Ensure flexion of the joint.

Ausgehend von der Verwendung von Gleichlaufverschiebe­ gelenken in Gelenkwellen ist es für die Montage der gesamten Gelenkwelle besonders wichtig, eine Verkürzung des Gelenkes über den vorgegebenen Arbeitsbereich hinaus zu ermöglichen, wenn die Bahnlänge aus Konstruktions­ gründen nicht über den erforderlichen Arbeitsbereich hinaus verlängert werden kann und die Demontage des Gelenkes durch Herausfallen der Kugeln aus den Bahnen verhindert werden muß. Mit dem Begriff Verkürzen ist hierbei in der Regel das Eintreten des mit einer An­ triebswelle verbundenen Gelenkinnenteils in das Innere des durch eine Glocke zur einen Seite hin geschlossenen Ge­ lenkaußenteils angesprochen.Based on the use of synchronous shifts joints in cardan shafts it is for mounting the whole drive shaft particularly important, a shortening of the joint beyond the specified work area to allow if the web length from construction are not based on the required work area can also be extended and the disassembly of the Joint by dropping the balls out of the tracks must be prevented. With the term shortening is usually the occurrence of an with an drive shaft connected inner joint part into the interior of the closed by a bell to one side steering outer part addressed.

In der älteren Patentanmeldung P 37 10 572 (AX-Gelenk) ist bereits vorgeschlagen worden, die Bahnen des inneren Gelenkkörpers, die dort im Arbeitsbereich jeweils unter einem Winkel zur Längsrichtung verlaufen und sich mit den jeweils zugeordneten Bahnen des äußeren Gelenkkörpers kreuzen, im Anschluß an den Arbeitsbereich jeweils in axialer Ausrichtung zu verlängern, um die an einem Anschlag im äußeren Gelenkkörper anliegenden Kugeln am Austritt aus den Bahnen des inneren Gelenkkörpers zu hindern. Der insbesondere fertigungstechnisch nachteilige Aufbau dieser Konstruktion aufgrund der abgeknickten Kugelbahnen soll ebenfalls überwunden werden. In the earlier patent application P 37 10 572 (AX joint) the tracks have already been proposed of the inner joint body that is there in the work area each run at an angle to the longitudinal direction and yourself with the respectively assigned tracks of the outer Cross the joint body, following the work area extend each in the axial direction to the balls abutting a stop in the outer joint body at the exit from the pathways of the inner joint body prevent. The particularly disadvantageous in terms of production technology Structure of this construction due to the kinked Ball tracks should also be overcome.  

Die Lösung hierfür besteht in einem Gelenk der eingangs genannten Art, bei dem Anschlagmittel vorgesehen sind, die die Kugeln beim Verlassen des Arbeitsbereiches des Gelenks am Austritt aus dem Ende der Bahnen des einen Gelenk­ körpers hindern und daß Haltemittel vorgesehen sind, die gegenüber dem anderen der Gelenkkörper axial verschieblich und zumindest mittelbar diesem gegenüber federnd abge­ stützt sind und die Kugeln beim Austritt aus dem Ende der Bahnen dieses Gelenkkörpers in ihrer dort erreichten Um­ fangslage in vorgespannter Anlage an den Anschlagmitteln lassen. Die Wirkung besteht darin, daß beim Verlassen des Arbeitsbereiches, wenn die Bahnen sich durch die weitere Verkürzung des Gelenkes bezogen auf die Kugellage axial gesehen nicht mehr überdecken, die Kugeln in einem der Gelenkkörper an Anschlagmitteln in den Bahnen dieses Gelenkkörpers festgehalten werden und aus den Bahnen des zweiten Gelenkkörpers austreten können, wobei jedoch Haltemittel die Halterung der Kugeln unter radialer Abstützung in die Bahnen des einen Gelenkkörpers und axialer Abstützung in Richtung auf die axialen Bahnenden des anderen Gelenkkörpers übernimmt. Als Anschlagmittel können die Wandungen der zur Längsrichtung schrägge­ stellten Bahnen des Gelenkkörpers selber wirken, wenn die Bahnlängen im inneren und äußeren Gelenkkörper nicht identisch sind und die Kugeln aus einem der Gelenkkörper zuerst austreten. Es können auch die Wandungen der Käfigfenster, die den Weg der Kugeln in Umfangsrichtung begrenzen, als Anschlagmittel dienen. Weisen die Ge­ lenkkörper u. a. auch in geraden Bahnen geführte Kugeln auf, sind besondere, deren Ende verschließende Mittel, z. B. ein Sicherungsring einzusetzen. Die bevorzugte Aus­ führung für die genannten Haltemittel sind ein Ringkörper mit Ausnehmungen für die Kugeln in der Umfangslage, die sie beim Austreten aus den Bahnen des zweiten Gelenk­ körpers einnehmen. In bevorzugter Weise stützt sich dieser Ringkörper axial federnd gegen das mit dem zugehörigen Gelenkkörper verbundene Wellenende ab und liegt im Arbeitsbereich des Gelenkes mit seiner Stirnseite an den Bahnenden des Gelenkkörpers an. In dem Moment, in dem die Kugeln von den Anschlägen in den Bahnen des anderen Gelenkkörpers axial festgehalten werden und aus den Bahnen des dem Ringkörper zugeordneten Gelenkkörpers austreten, lösen sich der Ringkörper und der zugeordnete Gelenkkörper axial voneinander, wobei die Kugeln mit zunehmender Vorspannung in den Bahnen des anderen Gelenkkörpers in ihrer beim Austritt aus den Bahnen des einen Gelenkkörpers erreichten Umfangslage festgehalten werden und beim Zurückführen des Gelenkkörpers in die Bahnenden wieder passend eingeführt werden.The solution to this is a joint at the beginning mentioned type, are provided in the sling, the the balls when leaving the working area of the joint at the exit from the end of the orbits of one joint prevent body and that holding means are provided, the axially displaceable relative to the other and at least indirectly abge this supports and the balls exit from the end of the Orbits of this joint body in their order reached there Initial position in the pre-tensioned system on the lifting gear to let. The effect is that when you leave the Work area when the webs move through the further Shortening of the joint in relation to the ball position axially seen no longer cover the balls in one of the Articulated body on slings in the tracks this Joint body are held and from the orbits of the second joint body can emerge, however Holding means the holder of the balls under radial Support in the pathways of a joint body and axial support in the direction of the axial web ends of the other joint body takes over. As a sling can the walls of the oblique to the longitudinal direction provided pathways of the joint body itself when the Track lengths in the inner and outer joint body are not are identical and the balls from one of the joint bodies exit first. The walls of the Cage window showing the path of the balls in the circumferential direction limit, serve as a sling. Assign the Ge steering body u. a. balls also guided in straight paths on, are special, the end-closing means, e.g. B. insert a snap ring. The preferred out Guide for the holding means mentioned are a ring body with recesses for the balls in the circumferential position, the them when exiting the orbits of the second joint  ingest body. This is preferably supported Ring body axially resilient against the associated Joint body connected shaft end and lies in the Working area of the joint with its face on the Path ends of the joint body. The moment the Bullets from the stops in the other's tracks Joint body are held axially and off the tracks emerge from the joint body assigned to the ring body, loosen the ring body and the associated joint body axially from each other, with the balls increasing Preload in the pathways of the other joint body in their exiting from the pathways of one joint body achieved circumferential position are recorded and at Return the joint body to the web ends be introduced appropriately.

Üblicherweise ist der Haltering dem inneren Gelenkkörper zugeordnet und stützt sich auf dessen Wellenende federnd ab. Wenn bei Verkürzung des Gelenkes die Kugeln in den Bahnen des äußeren Gelenkkörpers an die Anschläge ge­ langen, treten sie aus den Bahnen des inneren Gelenk­ körpers aus und werden zugleich von Ausnehmungen des Halterings aufgenommen, in ihrer Umfangslage gehalten und in den Bahnen des äußeren Gelenkkörpers gegen die An­ schläge gedrückt. Die den Haltering stützende Feder wird hierbei verkürzt.The retaining ring is usually the inner joint body assigned and resiliently based on the shaft end from. If the balls in the Paths of the outer joint body to the stops ge long, they step out of the way of the inner joint body and are at the same time by recesses of the Retained rings, held in their circumferential position and in the tracks of the outer joint body against the An beats pressed. The spring supporting the retaining ring becomes shortened here.

In Umkehrung des vorhergenannten können die Kugeln auch durch Anschlagmittel in den Bahnen des inneren Gelenk­ körpers festgehalten werden und ein entsprechender Haltering mit dem äußeren Gelenkkörper verbunden sein, der innerhalb desselben axial verschieblich ist und sich federnd z. B. am Boden des äußeren Gelenkkörpers abstützt. Ein derartiger Haltering ist bevorzugt dann einsetzbar, wenn der Boden des äußeren Gelenkkörpers nicht als Mono­ blockbauteil ausgebildet ist, sondern an ein ringförmiges Gelenkaußenteil angesetzt ist.In reverse of the above, the balls can also by means of slings in the lanes of the inner joint body are held and a corresponding Retaining ring to be connected to the outer joint body, the is axially displaceable within it and itself resilient z. B. is supported on the bottom of the outer joint body. Such a retaining ring can then preferably be used  if the bottom of the outer joint body is not as mono Block component is formed, but on an annular Joint outer part is attached.

Bei VL- oder XL-Gelenken, die zumindest teilweise ge­ kreuzte Bahnen aufweisen, befinden sich die Kugeln jeweils am Ende der Verschiebebereiche in ungleichmäßiger Umfangs­ verteilung. Insbesondere bei Gelenken dieser Art ist er­ sichtlich, daß sich der Arbeitsbereich der Gelenke nicht durch Verlängern der Bahnen vergrößern läßt, sondern daß besondere Maßnahmen erforderlich sind, um den Verschiebe­ weg zur Montage über den Arbeitsbereich hinaus zu ver­ längern.With VL or XL joints that are at least partially ge have crossed paths, the balls are each at the end of the shifting areas to an uneven extent distribution. It is particularly useful for joints of this type visible that the working area of the joints is not can be enlarged by extending the tracks, but that special measures are required to move away for assembly beyond the work area prolong.

Hierbei ist es erforderlich, die Ausnehmungen am Haltering in ihrer Umfangslage den axialen Enden der Kugelbahnen zuzuordnen. Hierzu kann eine besondere Axialführung für den Ringkörper vorgesehen sein, was jedoch fertigungs­ technisch erhöhten Aufwand erfordert. Bevorzugt ist daher das Festlegen der Umfangslage der verwendeten Druckfeder auf dem jeweiligen Gelenkteil. Dieses kann z. B. durch Festklemmen des einen Endes der Feder auf einem Bund des Wellenzapfens unter Eigenspannung in Verbindung mit einem formschlüssigen Einrasten oder Einklinken des anderen Endes der Feder am Haltering erfolgen. Die Verdrehung des freien Federendes mit dem Haltering gegenüber dem fest­ gelegten Federende bei axialer Verkürzung oder Verlän­ gerung ist bei der Montage zu berücksichtigen, so daß die Ausnehmungen im Haltering genau dann der Umfangslage der Bahnen zugeordnet ist, wenn die Kugeln aus den Bahnen des zugeordneten Gelenkteils austreten. It is necessary to cut the recesses on the retaining ring in their circumferential position the axial ends of the ball tracks assign. A special axial guide for the ring body can be provided, but what manufacturing technically increased effort required. It is therefore preferred the determination of the circumferential position of the compression spring used on the respective joint part. This can e.g. B. by Clamp one end of the spring onto a collar of the Shaft journal under internal tension in connection with a positive locking or latching of the other End of the spring on the retaining ring. The twist of the free spring end with the retaining ring opposite the fixed placed spring end with axial shortening or extension is to be taken into account during assembly, so that the Recesses in the retaining ring exactly the circumferential position of the Is assigned when the balls come out of the orbits of the exit associated joint part.  

Da die vom Haltering aufzunehmenden Kräfte gering sind, kann dieser bevorzugt als leichtes Kunststoffteil ausge­ führt werden.Since the forces to be absorbed by the retaining ring are low, this can preferably be made as a light plastic part leads.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.A preferred embodiment of the invention is in shown the drawings.

Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gelenk im Längsschnitt in Mittelposition des Arbeitsbereiches, Fig. 1 shows an inventive joint in longitudinal section in the middle position of the working area,

Fig. 2 zeigt ein Gelenk nach Fig. 1 in der Position am Ende des Arbeitbereiches unter Verkürzung,1 Fig. 2 shows a hinge according to FIG. In the position at the end of the working area by shortening,

Fig. 3 zeigt den Haltering eines erfindungsgemäßen Ge­ lenks als Einzelheit, Fig. 3 shows the retaining ring of a Ge joint according to the invention as a detail,

Fig. 4 zeigt die Druckfeder eines erfindungsgemäßen Gelenkes als Einzelheit. Fig. 4 shows the compression spring of a joint according to the invention as a detail.

In den Fig. 1 und 2 ist ein Gleichlaufgelenk gezeigt mit einem Gelenkaußenteil 1, an das sich eine über den Arbeitsbereich hinausreichenden Hülse 2 anschließt, mit einem diese abschließenden Boden 3 und einem daran anschließenden Gelenkzapfen 4; weiterhin mit einem Gelenkinnenteil 5, das über eine Verzahnung 6 mit einem Wellenzapfen 7 drehfest verbunden ist, wobei auf dem Wellenzapfen ein Haltering 8 geführt ist, der sich mittels einer Druckfeder 9 am Wellenzapfen 7 abstützt und mit einer Stirnfläche am Gelenkinnenteil 6 anliegt. Dreh­ momentübertragende Kugeln 10 sind zum einen in Bahnen 11 des äußeren Gelenkkörpers 1 gehalten, und zum anderen in Bahnen 13 des inneren Gelenkkörpers, die an beiden Enden unbegrenzt und offen sind. Die Kugeln 10 werden durch einen Käfig 14 in eine Ebene geführt. Die Steuerung des Käfigs bei Gelenkbeugung auf die winkelhalbierende Ebene erfolgt mittelbar durch die Steuerung der Kugeln, die zumindest zum Teil in sich kreuzenden Bahnen gehalten sind. Das Gelenkinnenteil 5 ist mittels eines Sicherungs­ rings 15 axial auf der Verzahnung 6 des Wellenzapfens 7 gehalten. Auf dem Gelenkaußenteil 1 ist eine Blechkappe 16 aufgesetzt, auf dem ein Ende eines Faltenbalgs 17 mittels eines Spannbandes 18 festgelegt ist, während das zweite Ende mittels eines Spannbandes 19 auf dem Wellenzapfen 7 befestigt ist. Der Wellenzapfen 7 weist einen Abschnitt 20 vergrößerten Durchmessers auf, auf dem das Ende der Druckfeder 9 festgeklemmt ist. Axial an den Abschnitt 20 anschließend ist ein Bund 22 vorgesehen, an dem sich die Druckfeder 9 abstützen kann. Zur anderen Seite hin schließt sich ein Abschnitt 23 mit verringertem Durchmesser an, der eine freie Bewegung der Druckfeder 9 beim Verlängern und Verkürzen ermöglicht. Mit einem abgebogenem Ende 24 greift die Druckfeder in eine Axialbohrung 25 im Haltering 8. Am Haltering ist weiter eine Ausnehmung 26 zur Aufnahme einer Kugel 10 zu erkennen.In Figs. 1 and 2, a constant velocity joint is shown with a joint outer part 1, which is followed by a extending beyond the working range sleeve 2 connects with a final this bottom 3 and an adjoining pivot pin 4; further with an inner joint part 5 , which is non-rotatably connected via a toothing 6 to a shaft journal 7 , a retaining ring 8 being guided on the shaft journal, which is supported on the shaft journal 7 by means of a compression spring 9 and abuts the inner joint part 6 with an end face. Torque-transmitting balls 10 are held on the one hand in tracks 11 of the outer joint body 1 , and on the other hand in tracks 13 of the inner joint body, which are unlimited and open at both ends. The balls 10 are guided through a cage 14 into one plane. The control of the cage in the case of articulation of the joint on the bisecting plane is carried out indirectly by the control of the balls, which are at least partially held in intersecting paths. The inner joint part 5 is held axially on the toothing 6 of the shaft journal 7 by means of a securing ring 15 . A sheet metal cap 16 is placed on the outer joint part 1 , on which one end of a bellows 17 is fixed by means of a tension band 18 , while the second end is fastened on the shaft journal 7 by means of a tension band 19 . The shaft journal 7 has a section 20 of enlarged diameter, on which the end of the compression spring 9 is clamped. Axially to section 20 , a collar 22 is provided, on which the compression spring 9 can be supported. To the other side, a section 23 with a reduced diameter follows, which enables the compression spring 9 to move freely as it is lengthened and shortened. With a bent end 24 , the compression spring engages in an axial bore 25 in the retaining ring 8 . A recess 26 for receiving a ball 10 can also be seen on the retaining ring.

In Fig. 1 stimmen die Bahnen 11 im Gelenkaußenteil und die Bahnen 13 im Gelenkinnenteil in ihrer axialen Stellung etwa überein. Die Kugeln 10 befinden sich jeweils etwa in Bahnmitte. Entsprechend befindet sich der Käfig 14 eben­ falls etwa in mittlerer axialer Position zwischen den Bahnbereichen des Gelenkaußenteils 1 und des Gelenk­ innenteils 5. Der Haltering 8 liegt mit seiner Stirnfläche bei geringer axialer Vorspannung der Druckfeder 9 am Ge­ lenkinnenteil 5 an.In Fig. 1, the tracks 11 in the outer joint part and the paths 13 in the inner joint part approximately match in their axial position. The balls 10 are each approximately in the middle of the path. Correspondingly, the cage 14 is even if approximately in a central axial position between the path regions of the outer joint part 1 and the inner joint part 5 . The retaining ring 8 is located with its end face at a small axial bias of the compression spring 9 to the joint inner part Ge. 5

In Fig. 2 ist der Wellenzapfen 7 mit dem Gelenkinnenteil 5 ins Innere des Gelenkaußenteils 1, d. h. insbesondere in den Bereich der Hülse 2 bis nahe an den Boden 3 hinein­ geschoben. Die Bahnen 11 im Gelenkaußenteil und die Bahnen 13 im Gelenkinnenteil weisen nur noch geringe axiale Oberdeckung auf, die nicht geeignet ist, die Kugeln in den Bahnen 13 des Gelenkinnenteils zu halten. In den Bahnen 11 des Gelenkaußenteils wird die Lage der Kugeln durch ihre Anlage an Anschlagmittel, zum Beispiel den Wandungen der zur Längsachse geneigten Bahnen 11 bestimmt, an dem die Kugeln unter der Vorspannung der sich anschließend ver­ kürzenden Feder 9 anliegen. Hierbei werden die Kugeln 10 durch den Haltering 8 gehalten, in dessen Ausnehmungen 25 sie beim Austritt aus den Bahnen 13 eingetreten sind. Bei einer weiteren Verschiebung des Wellenzapfens 7 mit dem Gelenkinnenteil 5 nach rechts, die in geringem Umfang noch möglich ist, löst sich der Haltering von der Stirnfläche des Gelenkinnenteils, wobei die Kugeln weiterhin in der dargestellten Lage verbleiben. Der Käfig nimmt eine der Kugellage entsprechende Stellung in Längsrichtung ein.In FIG. 2, the shaft pin 7 is connected to the inner joint part 5 into the interior of the outer joint member 1, ie in particular in the region of the sleeve 2 to pushed close to the bottom 3 in. The tracks 11 in the outer joint part and the tracks 13 in the inner joint part only have a slight axial overlap, which is not suitable for holding the balls in the tracks 13 of the inner joint part. In the tracks 11 of the outer joint part, the position of the balls is determined by their abutment on lifting means, for example the walls of the tracks 11 inclined to the longitudinal axis, on which the balls rest under the pretension of the spring 9 which is then shortened. Here, the balls 10 are held by the retaining ring 8 , in the recesses 25 of which they entered when exiting the tracks 13 . With a further displacement of the shaft journal 7 with the inner joint part 5 to the right, which is still possible to a small extent, the retaining ring detaches from the end face of the inner joint part, the balls still remaining in the position shown. The cage occupies a position in the longitudinal direction corresponding to the ball position.

In Fig. 3 ist der Haltering 8 in Ansicht und Längsschnitt dargestellt, wobei jeweils die Bohrung 25 für das zweite Federende und die mit ungleichmäßiger Teilung angeordneten Ausnehmungen 26 für die Kugeln erkennbar sind. Die un­ gleiche Teilung ergibt sich aus der Neigung der sich kreu­ zenden Kugelbahnen zur Längsachse in jedem der Gelenkbau­ teile.In Fig. 3, the retaining ring 8 is shown in a view and a longitudinal section, wherein the bore 25 for the second spring end and the recesses 26 arranged for the balls with an uneven division can be seen. The un equal division results from the inclination of the intersecting ball tracks to the longitudinal axis in each of the joint construction parts.

In Fig. 4 ist als Einzelheit die Druckfeder 9 gezeigt, mit einem enger gewundenen Federende 21 zur Festlegung auf einem Bund des Wellenzapfens und einem axial umgebogenen zweiten Federende 24 zum Eingriff in die Bohrung des Halterings.In Fig. 4 the compression spring 9 is shown as a detail, with a closer wound spring end 21 for fixing on a collar of the shaft journal and an axially bent second spring end 24 for engagement in the bore of the retaining ring.

Claims (10)

1. Axialverschiebliches Gleichlaufdrehgelenk mit in Bahnen im inneren und äußeren Gelenkkörper geführten drehmomentübertragenden Kugeln, die von einem Käfig in einer Ebene gehalten und bei Gelenkbeugung auf die winkelhalbierende Ebene geführt werden, wobei das Gelenk zu Montagezwecken über den durch die Länge der Bahnen im inneren und äußeren Gelenkkörper vorgege­ benen Arbeitsbereich hinaus verkürzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel vorgesehen sind, die die Kugeln (10) beim Verlassen des Arbeitsbereiches des Gelenks am Austritt aus dem Ende der Bahnen des einen Gelenk­ körpers (1, 5) hindern und daß Haltemittel vorgesehen sind, die gegenüber dem anderen der Gelenkkörper (5, 1) axial verschieblich und zumindest mittelbar diesem gegenüber federnd abgestützt sind und die Kugeln (10) beim Austritt aus dem Ende der Bahnen dieses Gelenkkörpers in ihrer dort erreichten Umfangslage in vorgespannter Anlage an den Anschlag mitteln lassen. 1. Axially displaceable constant-velocity rotary joint with torque-transmitting balls guided in tracks in the inner and outer joint bodies, which are held in one plane by a cage and are guided to the bisecting plane when the joint is bent, the joint for assembly purposes over the length of the tracks inside and outside Articulated body vorege benen work area can be shortened, characterized in that stop means are provided which prevent the balls ( 10 ) when leaving the working area of the joint at the exit from the end of the tracks of a joint body ( 1, 5 ) and that holding means are provided which are axially displaceable relative to the other of the articulated bodies ( 5, 1 ) and at least indirectly supported resiliently against them and which allow the balls ( 10 ) to emerge from the end of the trajectories of this articulated body in their circumferential position reached there in prestressed contact with the stop . 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel die die Umfangsbewegung der Kugeln (10) begrenzenden Wandungen der Fenster des Kugelkäfigs (14) vorgesehen sind.2. Joint according to claim 1, characterized in that the walls of the window of the ball cage ( 14 ) delimiting the circumferential movement of the balls ( 10 ) are provided as stop means. 3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel die Wandungen der nicht axialen Bahnen (11) des einen, insbeondere des äußeren Ge­ lenkkörpers (1) vorgesehen sind.3. Joint according to claim 1 or 2, characterized in that the walls of the non-axial tracks ( 11 ) of the one, in particular the outer Ge steering body ( 1 ) are provided as stop means. 4. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel ein das Ende der Bahnen (11) des einen, insbesondere des äußeren Gelenk­ körpers (1) verschließender eingesetzter Ring vor­ gesehen ist.4. Joint according to claim 1 or 2, characterized in that the end of the tracks ( 11 ) of the one, in particular the outer joint body ( 1 ) closing inserted ring is seen as a stop means. 5. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschieblichen Haltemittel ein gegen­ über dem anderen, insbesondere dem inneren Gelenkkörper (5), mittelbar federnd abgestützter Haltering (8) mit Ausnehmungen (26) für die Kugeln (10) sind. 5. Joint according to one of claims 1 to 4, characterized in that the axially displaceable holding means against the other, in particular the inner joint body ( 5 ), indirectly resiliently supported retaining ring ( 8 ) with recesses ( 26 ) for the balls ( 10 ) are. 6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Abstützung der Haltemittel eine sich am Wellenzapfen (7) des einen, insbesondere des inne­ ren Gelenkkörpers (5) und am Haltering (8) abstützende Druckfeder (9) vorgesehen ist.6. Joint according to claim 5, characterized in that a resilient support of the holding means is provided on the shaft journal ( 7 ) of the one, in particular the inner joint body ( 5 ) and on the retaining ring ( 8 ) supporting compression spring ( 9 ). 7. Gelenk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (9) auf dem Wellenzapfen im Bereich einer Verdickung (20) festgeklemmt und mit einem axial umgebogenen Ende (24) in den Haltering (8) eingerastet ist.7. Joint according to claim 6, characterized in that the compression spring ( 9 ) on the shaft journal in the region of a thickening ( 20 ) is clamped and with an axially bent end ( 24 ) is locked in the retaining ring ( 8 ). 8. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gelenkaußenteil (1) eine Hülse (2) von der Länge zumindest des Gelenkinnenteils (5) mit abschlie­ ßendem Boden (3) angeschlossen ist.8. Joint according to one of claims 1 to 7, characterized in that to the outer joint part ( 1 ), a sleeve ( 2 ) of the length of at least the inner joint part ( 5 ) with a closing bottom ( 3 ) is connected. 9. Gelenk nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder 8 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (8) als Kunststoffteil ausgeführt ist. 9. Joint according to one of claims 5 to 7 or 8 in connection with claim 5, characterized in that the retaining ring ( 8 ) is designed as a plastic part. 10. Gelenk nach Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als axiales Verschiebegelenk mit gekreuzten Bahnen (VL, XL) ausgeführt ist, bei dem sich zumindest ein Teil der einander zugeordneten Bahnen im Gelenkinnenteil und Gelenkaußenteil mit entgegengesetzten Winkeln zur Längsrichtung kreuzen.10. Joint according to claims 1 to 8, characterized in that the joint is designed as an axial sliding joint with crossed tracks (VL, XL) , in which at least some of the mutually associated tracks cross in the inner joint part and outer joint part with opposite angles to the longitudinal direction.