DE3831663A1 - Brennstoffeinspritzsystem - Google Patents
BrennstoffeinspritzsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Brennstoffeinspritzsysteme sind für Brennkraftmaschinen vorgesehen, die in
Fahrzeuge eingesetzt werden und daher hohen Anforderungen hinsichtlich einer
genauen und störungsfreien Brennstoffzumessung unterliegen.
Die OS 17 51 128 offenbart eine elektronisch gesteuerte Einspritzvorrichtung mit ei
nem Zumeßsystem bestehend aus einem Meßzylinder und einem Freikolben, der den
Meßzylinder in zwei Kammern aufteilt, von denen eine über steuerbare Kanäle
entweder mit dem Brennstoffzuführsystem oder -rückführsystem in den Tank ver
bindbar ist und die andere Kammer entweder über eine Drossel mit dem Zuführsystem
oder mit einer Einspritzleitung mit Einspritzventil verbindbar ist. Als Steuereinrich
tung sind 3-Wegeventile vorgesehen. Die Bewegung des Freikolbens soll durch einen
Stellungsgeber (Wegmesser) in ein elektrisches Signal umgewandelt werden, das durch
elektronische Bausteine verarbeitet werden soll.
Diese Einspritzvorrichtung eignet sich nicht für eine sequentielle und selektive Ein
spritzung bei Mehrzylindermotoren.
Aus der OS 20 32 224 ist eine Einspritzvorrichtung bekannt, bei der die Brennstoffzu
messung durch einen in einem Zylinderabschnitt angeordneten Freikolben erfolgt, der
den Zylinderabschnitt in zwei Kammern aufteilt, die über elektrische Ventile entweder
mit dem Brennstoffzumeßsystem oder mit einem Verteilersystem mit Einspritzventilen
verbindbar sind. Die Steuerung erfolgt so, daß eine Kammer mit dem Brennstoffzu
führsystem und die andere mit dem Verteilersystem verbunden sind. Die Bewegung des
Freikolbens wird durch eine Regelstange begrenzt.
Diese Einspritzvorrichtung weist den Nachteil auf, daß für einen 4-Zylindermotor zwei
Einlaßventile und 4 Verteilerventile vorzusehen sind und darüber hinaus durch die Be
grenzung des Freikolbens mittels Regelstange Leckagen am Freikolben immer dann
auftreten müssen, wenn der Freikolben an die Regelstange anschlägt, wodurch eine Ist
werterfassung der eingespritzten Brennstoffmenge nicht möglich ist.
Darüber hinaus haftet beiden Vorrichtungen der Nachteil an, daß bei leichtsiedenden
Brennstoffen auftretende Dampfblasen die Brennstoffeinspritzung unterbrechen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenes Brennstoffeinspritzsystem derart weiterzubilden, daß
weniger Bauteile benötigt, sequentielle und selektive Einspritzung erreichbar und eine
genaue Istwerterfassung möglich werden. Darüber hinaus ist es Ziel der Erfindung, den
Einsatz leichtsiedender Brennstoffe zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merk
male gelöst.
Weitere Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angege
ben.
Mit der Erfindung erreichbare Vorteile sind in der Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erwähnt.
Diese Zeichnung zeigt in schematischer Form ein erfindungsgemäßes Brennstoffeinspritz
system bestehend aus einem Brennstofftank 1, aus dem eine Brennstoffpumpe 2 Brenn
stoff ansaugt und in ein Brennstoffzuführsystem 3 drückt, das zu einem Gehäuse führt,
in dem ein Druckregler 4 für das Zuführsystem 3 angeordnet ist, dessen Brennstoff
überschußmenge über einen Rücklaufkanal 5 zum Brennstofftank 1 zurückfließt.
Das Gehäuse weist einen Meßzylinder 6 auf, in dem ein Freikolben 7 angeordnet ist,
der den Meßzylinder 6 in eine erste und eine zweite Kammer 8 und 9 aufteilt. Die
erste Kammer 8 ist über einen Kanal 10 mit einer Drossel 11 mit dem Brennstoffzu
führsystem 3 und über einen weiteren Kanal 12, dessen Querschnitt von einem Elektro
ventil 13 gesteuert wird, mit einem Brennstoffrückführsystem 14 verbunden, dessen
Druck durch einen Druckregler 15 auf einen niedrigeren Druck als dem des Zuführsy
stems 3 geregelt ist und dessen Überschußmenge ebenfalls in den Rücklaufkanal 5
fließt. Die zweite Kammer 9 ist über Steuerbohrungen 16 mit Drosseln 17 eines rotie
renden Verteilers 18 entweder mit dem Zuführsystem 3 oder, je nach Stellung des Ver
teilers 18, über eine um 45° zu den Steuerbohrungen 16 versetzte weitere Steuer
bohrung 19 mit einem der gleichmäßig zum Umfang des Verteilers 18 verteilten
Einmündequerschnitte 20 von Einspritzleitungen 21 verbunden, die zu Luftansaug
kanälen 22 der Brennkraftmaschine führen und Einspritzventile 23 aufweisen.
Bei geöffnetem Elektroventil 13 nimmt der Freikolben 7 die gezeigte Stellung ein und
ist in dieser Stellung hydraulisch verriegelt, d. h., er wird zwischen zwei Einmünde
querschnitten 24, 25 des Brennstoffrückführsystems gehalten, indem in die Kammern 8,
9 einströmender Brennstoff den Kolben 7 in eine Position verschiebt, in der entspre
chend den Strömungswegen die Abströmquerschnitte 24, 25 freigegeben werden und da
mit in den Kammern 8, 9 gleicher Druck und Kolbenstillstand bewirkt wird.
Der rotierende Verteiler 18 ist als Drehschieber ausgebildet und wird von einem elek
trischen Synchronmotor 26 in Abhängigkeit von der Motordrehzahl bzw. Kurbelwellen
drehung angetrieben. Es ist alternativ jedoch auch ein Antrieb direkt von einer der
Motorwellen über einen Zahnriemen etc. möglich.
Im Drehschieber 18 ist in einem Verbindungskanal 27 zwischen den Steuerbohrungen
16, die zum Brennstoffzuführsystem 3 führen, und der Steuerbohrung 19, die zu einer
Einspritzleitung 21 führt, ein in Richtung der Steuerbohrung 19 öffnendes Rückschlag
ventil 28 angeordnet.
Die Bewegung des Freikolbens 7 wird durch einen Wegmesser 29 erfaßt, der beispiels
weise mit Laserstrahl, Ultraschall, Lichtstrahl oder Induktion arbeitet, wobei das
Signal des Wegmessers 29 einem nicht dargestellten elektronischen Steuergerät zuge
führt und in diesem unter Einbeziehung weiterer Motorparameter- und Steuersignale zu
einem Zumeßsignal verarbeitet wird, das an das Elektroventil 13 ausgegeben wird.
Eine kapazitive Wegaufnahme ist ebenfalls möglich.
Der Meßzylinder 6 weist mechanische Endanschläge zur Begrenzung des Weges des
Freikolbens auf, um die Querschnitte der Drosseln 17, 11 freizuhalten.
Das Ventil 13 ist so ausgelegt, daß es in stromlosem Zustand in Ruhelage geöffnet ist.
Damit erfolgt bei Ausfall des Steuergerätes und fehlendem Ansteuersignal aus Sicher
heitsgründen keine Brennstoffabgabe.
In Ruhestellung des Freikolbens 7 befindet sich dieser zwischen den Einmündequer
schnitten 24, 25 des Rückführsystems 14, wobei das Elektroventil 13 geöffnet ist. Der
Brennstoff gelangt aus dem Brennstoffzuführsystem 3 über den Kanal 10 und die Dros
sel 11 in die erste Kammer 8 des Meßzylinders 6 und fließt aus dieser über den Ein
mündequerschnitt 24 des Rückführsystems 3 über das geöffnete Elektroventil 13 ab,
wobei der Druck stromab der Drossel 11 auf einen niedrigeren Druck als im Zuführsy
stem 3 herrscht durch den Druckregler 15 geregelt ist.
Gleichzeitig gelangt der Brennstoff über die Steuerbohrungen 16 und Drosseln 17 des
Verteilers 18 immer dann in die zweite Kammer 9 des Meßzylinders 6, wenn diese mit
dem Einmündequerschnitt des Zuführsystems 3 in Überdeckung gelangen und fließt
über den anderen Einmündequerschnitt 25 des Rückführsystems 14 gleichfalls ab.
Der Freikolben 7 regelt dabei den Druck in der zweiten Kammer 9 auf den Druck der
ersten Kammer 8, durch die mit der Bewegung des Freikolbens 7 erfolgende Änderung
des Einmündequerschnitts 25.
Der rotierende Verteiler 18 läuft synchron mit der Kurbelwelle der Brennkraftma
schine und stellt über die Steuerbohrung 19, die in Überdeckung mit einem Einmünde
querschnitt 20 der Einspritzleitungen 21 gelangt, jeweils eine Verbindung zwischen der
zweiten Kammer 9 und der einem Zylinder der Brennkraftmaschine zugeordneten Ein
spritzleitung 21 her, wobei die Steuerbohrungen 16 zum Zuführsystem 3 während der
Überdeckung geschlossen sind.
Vom Steuergerät liegt für das Elektroventil 13 ein Signal vor, mit dem dieses Ventil
13 im richtigen Zeitabschnitt innerhalb der Überdeckung schließt.
Bei geschlossenem Elektroventil 13 kann der Brennstoff aus den beiden Kammern 8
und 9 nicht mehr abfließen, so daß der Druck in Richtung des Druckes des Zuführsy
stems ansteigt, bis der Druck erreicht wird, bei dem die Einspritzventile 23 der Ein
spritzleitungen 21 öffnen.
Ab diesem Zeitpunkt steigt der Druck in der zweiten Kammer 9 nicht mehr an, so daß
die in die erste Kammer 8 gepreßte Brennstoffmenge zu keiner Druckerhöhung führt,
sondern den Freikolben 7 aus seiner Ruhestellung in die Richtung des Verteilers 18
verschiebt, wodurch der in der zweiten Kammer 9 befindliche Brennstoff in die Ein
spritzleitung 21 geschoben wird. Der Freikolben 7 ist vorteilhafterweise aus einem
Werkstoff gleicher Dichte wie der des Brennstoffs hergestellt und verursacht während
der Verstellung keine nennenswerten Leckagen, da keine Druckdifferenz zwischen den
Kammern 8 und 9 bestehen kann. Die bei der Bewegung des Freikolbens 7 in die Ein
spritzleitung 21 geschobene Brennstoffmenge entspricht dem Weg, den der Freikolben
7 ausführt.
Dieser Weg wird nun fortlaufend vom Wegmesser 29 erfaßt und als Signal dem Steuer
gerät zugeführt und in diesem ausgewertet, bis die vorbestimmte einzuspritzende
Brennstoffmenge erreicht wird, woraufhin ein Öffnungssignal an das Elektroventil 13
abgegeben wird.
Mit Öffnung des Elektroventils 13 fällt schlagartig der Druck in den beiden Kammern
8 und 9, das betreffende Einspritzventil 23 schließt. Der rotierende Verteiler 18 hat
zwischenzeitlich eine Stellung eingenommen, in der die Steuerbohrung 19 aus der
Überdeckung mit dem Einmündequerschnitt 20 herausgetreten und eine der Steuer
bohrungen 16 in Überdeckung mit dem Einmündequerschnitt des Brennstoffzuführsy
stems 3 gelangt ist.
Der Brennstoff wird nun wieder in beide Kammern 8 und 9 gepreßt, wobei der Freikol
ben 7 dadurch, daß der Brennstoff aus der ersten Kammer 8 abfließt, jedoch aus der
zweiten Kammer 9 nicht abfließen kann, Einmündequerschnitt 25 ist durch den Frei
kolben 7 geschlossen, in Richtung der ersten Kammer 8 bewegt, bis der Einmündequer
schnitt 25 geöffnet und die Ruhestellung erreicht wird. Es versteht sich von selbst,
daß die Drosseln 11, 17 der Steuerbohrungen 16 und des Kanals 10 sowie die Auswahl
der Druckhöhen im Brennstoffzuführ-, im -rückführsystem und in der Einspritzleitung
bei geöffnetem Elektroventil 13 aufeinander abgestimmt sind.
Für den Fall, daß sich in den Einspritzleitungen 21 Luft- oder Dampfblasen befinden
oder gebildet haben, verhindert das im Verbindungskanal 27 des Verteilers 18 angeord
nete Rückschlagventil 28 das Rückfedern der zugemessenen Brennstoffmenge.
Damit wird erreicht, daß trotz der kompressiblen Blasen der Druck in der Einspritzlei
tung 21 erhöht wird und die Blasen über das sich öffnende Einspritzventil 23 austreten
können.
Das angegebene Brennstoffeinspritzsystem ist so konstruiert, daß Luft- und Dampfbla
sen aus dem Gehäuse ausgespült werden, was durch die vorteilhafte Ausbildung, daß
der Freikolben 7 und der Verteiler 18 in einer den Meßzylinder 6 beinhaltenden
Bohrung angeordnet sind, erreicht wird.
Die Steuerbohrungen des Verteilers sind so im Drehschieber angeordnet, daß sich die
größtmögliche Überdeckung zu den betreffenden Einmündungsquerschnitten ergibt. Dies
ist insbesondere kann von Bedeutung, wenn aus Gründen der Verbrennung bzw. Schad
stoffbildung im Abgas der Einspritzzeitpunkt innerhalb des Arbeitszyklusses verschoben
werden muß.
Eine größtmögliche Überdeckung kann bei elektrischem Antrieb des Verteilers 18
durch ungleichförmige Drehung (z. B. Schritte) erreicht werden, z. B. durch elektroni
sche Kommutierung des Elektromotors.
Mit dem erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzsystem ist unter der Voraussetzung, daß
der Verteiler 18 mittels Synchronmotor 26 (oder einem direkten mechanischen Antrieb)
phasenrichtig mit Nockenwellendrehzahl angetrieben wird, gewährleistet, daß ent
sprechend der Zündfolge die einzelnen Zylinder mit Brennstoff versorgt werden.
Die Zuteilung kann kennfeldabhängig und in Abhängigkeit von weiteren Parametern
auch phasenverschoben erfolgen, da Spritzbeginn und -ende durch die Ansteuerung des
Elektroventils 13 zur Erreichung optimaler Abgas-, Verbrauchs- und Leistungswerte in
weiteren Bereichen variiert werden können.
Claims (11)
1. Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen mit einem unter Druck stehen
den Brennstoffzuführ- und einem -abführsystem, einem Zumeß- und einem Istwert
erfassungssystem sowie einer Steuereinrichtung, mit der entweder eine Verbindung
zu einer Einspritzleitung mit Einspritzventil oder zum Brennstoffzuführsystem her
stellbar ist, wobei das Signal des Istwerterfassungssystems unter Einbeziehung wei
terer Motorparameter- und Steuersignale in einem elektronischen Steuergerät ein
Zumeßsignal bildet, das an das Zumeßsystem ausgegeben wird, dadurch gekennzeich
net, daß das Istwerterfassungssystem von einem Meßzylinder (6) mit Freikolben (7)
gebildet wird, der den Meßzylinder (6) in zwei Kammern (8 und 9) aufteilt, von de
nen die erste Kammer (8) mit dem Brennstoffzuführsystem (3) und über ein das Zu
meßsystem bildendes Elektroventil (13) mit dem -rückführsystem (14) verbunden ist
und die zweite Kammer (9) über Steuerbohrungen (16, 17) eines die Steuereinrich
tung bildendenden rotierenden Verteilers (18) entweder mit dem Brennstoffzuführsy
stem (3) oder mit einer jedem Zylinder der Brennkraftmaschine zugeordneten Ein
spritzleitung (21) verbindet.
2. Brennstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewe
gung des Freikolbens (7) berührungslos erfaßt und der Freikolben (7) in Ruhestellung
hydraulisch verriegelt wird.
3. Brennstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
rotierende Verteiler (18) in einem Verbindungskanal (27) zwischen den Steuerbohrun
gen (16) zum Brennstoffzuführsystem (3) und der Steuerbohrung (19) zu den Ein
spritzleitungen (21) ein in Richtung Steuerbohrung (19) bzw. Einspritzleitung (21)
öffnendes Rückschlagventil (28) aufweist.
4. Brennstoffeinspritzsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
hydraulische Verriegelung des Freikolbens zwischen zwei Einmündequerschnitten (24,
25) des Brennstoffrückführsystems (14) dadurch erfolgt, daß in den Kammern (8, 9)
einströmender Brennstoff den Kolben (7) in eine Position verschiebt, in der entspre
chend den Strömungsmengen die Abströmquerschnitte (24, 25) freigegeben werden
und damit in den Kammern (8, 9) gleicher Druck und Kolbenstillstand bewirkt wird.
5. Brennstoffeinspritzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Kammern (8 und 9) mit dem Brennstoffzuführsystem (3) ver
bindenden Steuerbohrungen (16) des Verteilers (18) und der Gehäusekanal (10)
Drosseln (17, 11) aufweisen.
6. Brennstoffeinspritzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem das Zumeß-, Istwerterfassungssystem und den rotierenden Ver
teiler aufnehmenden Gehäuse Druckregelventile (4, 15) für das Brennstoffzuführ-
und -rückführsystem (3 und 14) angeordnet sind, deren Rückführleitung (5) in einen
Anschluß zum Brennstoffbehälter einmünden.
7. Brennstoffeinspritzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verteiler (18) synchron zur Brennkraftmaschinendrehzahl bzw.
-kurbelwellendrehung elektrisch oder mechanisch angetrieben ist.
8. Brennstoffeinspritzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewe
gung des Freikolbens (7) von einem Wegmesser (29) erfaßt wird, der mit Laserstrahl,
Ultraschall, Lichtstrahl, Induktion oder auf kapazitivem Weg arbeitet.
9. Brennstoffeinspritzsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Frei
kolben (7) und der Verteiler (28) in einer den Meßzylinder (6) beinhaltenden Bohrung
angeordnet sind.
10. Brennstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßzylinder (6) mechanische Endanschläge zur Begrenzung des Weges des Freikol
bens (7) aufweist, um die Querschnitte der Drosseln (17, 11) freizuhalten.
11. Brennstoffeinspritzsystem nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Ventil (13) in Ruhelage stromlos geöffnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831663 DE3831663A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Brennstoffeinspritzsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831663 DE3831663A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Brennstoffeinspritzsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831663A1 true DE3831663A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6363162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831663 Withdrawn DE3831663A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Brennstoffeinspritzsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831663A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5127384A (en) * | 1990-08-01 | 1992-07-07 | Mercedes-Benz Ag | Method and apparatus for regulating the mixture of fuel quantity fed to the cylinders of an internal combustion engine |
-
1988
- 1988-09-17 DE DE19883831663 patent/DE3831663A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5127384A (en) * | 1990-08-01 | 1992-07-07 | Mercedes-Benz Ag | Method and apparatus for regulating the mixture of fuel quantity fed to the cylinders of an internal combustion engine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |