DE3830389A1 - Anordnung und verfahren zum erkennen des ausfalls eines temperatursensors - Google Patents
Anordnung und verfahren zum erkennen des ausfalls eines temperatursensorsInfo
- Publication number
- DE3830389A1 DE3830389A1 DE3830389A DE3830389A DE3830389A1 DE 3830389 A1 DE3830389 A1 DE 3830389A1 DE 3830389 A DE3830389 A DE 3830389A DE 3830389 A DE3830389 A DE 3830389A DE 3830389 A1 DE3830389 A1 DE 3830389A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- heating element
- counter
- count
- user
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 198
- 238000010411 cooking Methods 0.000 claims description 66
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 claims description 27
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 17
- 238000003745 diagnosis Methods 0.000 claims 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 19
- 238000009529 body temperature measurement Methods 0.000 description 7
- 238000009835 boiling Methods 0.000 description 7
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 6
- 235000013305 food Nutrition 0.000 description 5
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 230000000191 radiation effect Effects 0.000 description 4
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 3
- 238000009998 heat setting Methods 0.000 description 3
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 2
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 2
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 2
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 241000467686 Eschscholzia lobbii Species 0.000 description 1
- 241001122767 Theaceae Species 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000002547 anomalous effect Effects 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001186 cumulative effect Effects 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 244000144980 herd Species 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 238000009877 rendering Methods 0.000 description 1
- 235000015067 sauces Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/06—Control, e.g. of temperature, of power
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
- F24C15/106—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K15/00—Testing or calibrating of thermometers
- G01K15/007—Testing
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/20—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
- G05D23/24—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Control Of Resistance Heating (AREA)
- Control Of Temperature (AREA)
- Electric Ovens (AREA)
- Cookers (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf temperaturgesteuerte
Heizvorrichtungen und betrifft insbesondere eine Anordnung und
ein Verfahren zum Erfassen des Temperatursensorausfalls in
solchen Vorrichtungen.
Ein bekannter Typ von temperaturgesteuerter Heizvorrichtung
ist die automatische Kochfläche, die bei Kochgeräten wie Kochfeldern
und Herden benutzt wird. Eine automatische Kochfläche
ist mit einem Temperatursensor zum Messen der Temperatur des Küchengeräts,
das durch die Kochfläche beheizt wird, und mit einem
Controller zum Steuern der Stromversorgung der Kochfläche als
Funktion der gemessenen Küchengerättemperatur ausgerüstet.
Solche Kochflächen sind bekannt und haben üblicherweise eine
Temperaturmeßvorrichtung, beispielsweise eine Bimetallvorrichtung
oder eine Thermistorvorrichtung, die in thermischem Kontakt
mit dem Küchengerät befestigt ist. Wenn die gemessene
Temperatur niedriger als die vorbestimmte Schwellentemperatur
ist, die der Benutzer durch Betätigung von Eingangssteuerknöpfen
oder Schaltern eingestellt hat, welche mit dem Sensor
mechanisch gekuppelt sind, wird die Heizeinheit in voller
Leistung gespeist. Wenn die Temperatur den Schwellenwert übersteigt,
wird die Heizeinheit nicht gespeist. Ein elektronisches
Steuersystem für eine automatische Kochfläche, bei dem die
elektromechanischen Meß- und Steuervorrichtungen durch eine
Steueranordnung auf Mikroprozessorbasis ersetzt sind, ist in
dem US-Patent 44 93 980 derselben Anmelderin beschrieben, auf
das bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen wird.
Ein Problem, das elektromechanischen und elektronischen Temperaturmeßanordnungen
für automatische Kochflächen gemeinsam
ist, besteht darin, daß ein Ausfall in der Sensorschaltungsanordnung
üblicherweise dazu führt, daß entweder die Kochfläche
ständig auf voller Leistung betrieben oder total abgeschaltet
wird. Der Benutzer, der von diesem Ausfall nichts weiß, kann
entweder durch Überhitzung oder durch zu geringe Erhitzung eines
Küchengeräts in große Schwierigkeiten kommen.
Eine Lösung für dieses Problem beschreibt das ebenfalls derselben
Anmelderin gehörende US-Patent 46 39 578. In der darin
beschriebenen Anordnung wird die gemessene Temperatur periodisch
mit einer Mindestreferenztemperatur verglichen, die niedriger
ist als die normale Betriebstemperatur für den niedrigsten
Betriebsleistungswert, und mit einer Maximalreferenztemperatur,
die höher ist als die normale Betriebstemperatur für
den höchsten Betriebsleistungswert. Wenn die gemessene Temperatur
niedriger als das Minimum für eine Zeitspanne ist, die
länger als eine vorbestimmte Zeit ist, um normale Übergangszustände
zu gestatten, oder höher als das Maximum für eine
vorbestimmte Zeitspanne, um ebenfalls Übergangszustände zu gestatten,
wird ein Sensorausfall erkannt, ein für den Benutzer
erkennbares Signal, das die Funktionsstörung des Sensors anzeigt,
wird erzeugt, und die Kochfläche ist dann als eine
nichtautomatische Standardkochfläche benutzbar, bis die Funktionsstörung
beseitigt worden ist. Diese Anordnung erkennt zuverlässig
Sensorausfälle. Die Verwendung dieser Anordnung erfordert
jedoch, daß die Analog/Digital (A/D)-Wandlerschaltungsanordnung,
die benutzt wird, um das analoge Sensorsignal
in ein Digitalsignal zur Eingabe in den Mikroprozessor umzuwandeln,
der zum Steuern der Kochfläche programmiert ist, einen
Betriebsbereich hat, der beträchtlich größer ist als der für
die Temperatursteuerung interessierende Bereich. Eine bessere
Temperatursteuerleistung kann zu geringeren Kosten unter Verwendung
einer A/D-Wandlerschaltung mit einem Bereich erzielt
werden, der relativ zu dem gewünschten Temperatursteuerbereich
enger begrenzt ist. Die tatsächlichen Küchengerättemperaturen
können jedoch, selbst unter normalen Betriebsbedingungen, für
relativ lange Zeitspannen über oder unter dem Steuerbereich
sein. Wenn daher ein A/D-Wandler mit einem Bereich, der auf
den tatsächlichen Steuerbereich begrenzt ist, zur Temperaturmessung
benutzt wird, werden sich dadurch, daß man sich strikt
auf die Temperatursignale zum Erkennen von Sensorausfällen
verläßt, häufig Fehl-Erkennungen ergeben.
Es besteht daher ein Bedarf an einer Anordnung, die Temperatursensorausfälle
zuverlässig erkennt und mit Steuersystemen
kompatibel ist, in denen der Bereich des Temperaturmeßsystems
im wesentlichen auf den Steuerbereich beschränkt ist, der
durch die maximale und die minimale Schwellentemperatur festgelegt
ist, welche für normale Temperatursteuerentscheidungen
benutzt werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Sensorfehlererkennungsanordnung
für temperaturgesteuerte Heizvorrichtungen
zu schaffen, bei denen der Bereich des Temperaturmeßsystems
im wesentlichen auf einen Steuerbereich begrenzt ist,
der durch maximale und minimale Schwellentemperaturen festgelegt
ist, welche für normale Temperatursteuerentscheidungen
benutzt werden.
Weiter soll durch die Erfindung eine Verbesserung der Fehlererkennungsanordnung
nach dem US-Patent 46 39 578 erreicht werden,
die die Verwendung einer A/D-Wandlerschaltung mit schmalerem
Bereich gestattet.
Schließlich soll durch die Erfindung die vorgenannte Verbesserung
ohne zusätzliche Schaltungsanordnung außerhalb des Mikroprozessors
erreicht werden.
Eine verbesserte Temperatursensorausfallerkennungsanordnung
wird für eine temperaturgesteuerte Heizvorrichtung geschaffen,
die ein Heizelement, eine Steuereinrichtung zum Steuern der
durch das Heizelement aufgenommenen Leistung und eine Temperaturmeßeinrichtung
zum Messen der Temperatur einer durch das
Heizelement erhitzten Belastung aufweist. Gemäß einem breiteren
Aspekt der Erfindung enthält die Steuereinrichtung einen
Heizelementenergiezähler und eine Einrichtung zum Steuern des
Inkrementierens und Dekrementierens des Heizelementenergiezählers
mit Geschwindigkeiten, die als Funktion des durch das
Heizelement aufgenommenen Leistungswertes festgelegt werden,
so daß der Zählwert des Heizelementenergiezählers der Temperatur
des Heizelements ungefähr folgt. Die Steuereinrichtung enthält
weiter eine Einrichtung, die auf die Temperaturmeßeinrichtung
und auf den Heizelementenergiezähler anspricht, um einen
anomalen Betriebszustand der Temperaturmeßeinrichtung zu erkennen,
wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers innerhalb
eines vorbestimmten Referenzbereiches und die gemessene
Temperatur außerhalb eines korrelativen vorbestimmten Referenztemperaturbereiches
ist.
Der Referenzzählbereich und der korrelative Referenztemperaturbereich
werden so gewählt, daß unter normalen Betriebsbedingungen
immer dann, wenn der Zählerstand innerhalb des vorbestimmten
Zählbereiches ist, die Temperatur innerhalb des Referenztemperaturbereiches
sein wird. Wenn diese Bedingung nicht
erfüllt ist, wird daher ein Temperatursensorausfall angezeigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine
verbesserte Temperatursensorausfallerkennungsanordnung für ein
Kochgerät geschaffen, das ein Heizelement zum Erhitzen eines
Küchengeräts, eine vom Benutzer bedienbare Eingabewähleinrichtung,
die dem Benutzer ermöglicht, den gewünschten Heizwert
für das Heizelement auszuwählen, eine Temperaturmeßeinrichtung
zum Messen der Temperatur des Küchengeräts, das durch
das Heizelement erhitzt wird, und eine Steuereinrichtung aufweist,
die auf die Benutzereingabewähleinrichtung und die Temperaturmeßeinrichtung
hin unter normalen Bedingungen an die
Heizeinheit einen Leistungswert abgibt, der eine Funktion des
vom Benutzer gewählten Heizwertes und der gemessenen Küchengerättemperatur
ist. Das Kochgerät enthält außerdem einen Heizelementenergiezähler
zum ungefähren Folgen der Temperatur des
Heizelements und eine Zählersteuereinrichtung zum wahlweisen
Inkrementieren und Dekrementieren des Heizelementenergiezählers
mit derartigen Geschwindigkeiten, daß der Zählerstand des
Heizelementenergiezählers ungefähr proportional zu der Temperatur
des Heizelements während der Aufheiz-, der stationären
und der Abkühlphase des Heizelementbetriebes ist.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung enthält die Steuereinrichtung
eine Einrichtung, die auf den Heizelementenergiezähler
und auf die Temperaturmeßeinrichtung hin einen anomalen
Betriebszustand der Temperaturmeßeinrichtung erkennt, wenn der
Zählerstand des Zählers innerhalb eines vorbestimmte Referenzbereiches
und die gemessene Küchengerättemperatur außerhalb
eines korrelativen vorbestimmten Referenztemperaturbereiches
ist, und eine Einrichtung zum Erzeugen eines vom Benutzer erkennbaren
Signals bei dieser Erfassung, das dem Benutzer anzeigt,
daß der anomale Betriebszustand des Sensors erkannt worden
ist. Bei dem Erkennen eines solchen Ausfalls schaltet die
Steuereinrichtung das Heizelement ab.
Die Temperaturmeßeinrichtung umfaßt vorzugsweise einen Thermistor,
und die Fehlererkennungsanordnung unterscheidet zwischen
einem ersten anomalen Zustand, der einem Ausfall in Form
eines offenen Stromkreises entspricht, und einem zweiten
Diagnosezustand, der einem Ausfall in Form eines Kurzschlusses
entspricht. Der erste anomale Zustand wird erkannt, wenn der
Zählerstand des Heizelementenergiezählers niedriger als ein
hoher Diagnosereferenzzählwert und die gemessene Temperatur
größer als eine korrelative vorbestimmte Diagnosemaximalreferenztemperatur
ist. Der zweite Fehlerzustand wird erkannt,
wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers größer als
ein vorbestimmter niedriger Diagnosereferenzzählwert und die
gemessene Küchengerättemperatur niedriger als eine korrelative
vorbestimmte Mindestreferenzdiagnosetemperatur ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines
Teils eines Elektroherdes, der mit der
Sensorausfallerkennungsanordnung nach der
Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 2A und 2B stark vergrößerte Ansichten eines Teils
der Steuertafel des Elektroherdes nach
Fig. 1, welche die Einzelheiten des Steuerknopfes
einer automatischen Kochfläche
bzw. des Steuerknopfes einer normalen
Kochfläche zeigen,
Fig. 3A eine Schnittseitenansicht einer Kochfläche
des Elektroherdes nach Fig. 1, die den
Temperatursensor zeigt,
Fig. 3B eine grafische Darstellung der Kennlinie
des Widerstands über der Temperatur für
den Temperatursensor nach Fig. 3A,
Fig. 4 ein stark vereinfachtes Funktionsblockschaltbild
der bei dem Elektroherd nach
Fig. 1 verwendeten Steueranordnung, die
mit der Sensorausfallerkennungsanordnung
nach der Erfindung versehen ist,
Fig. 5 ein vereinfachtes Schaltbild einer Steuerschaltung
für den Elektroherd nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Flußdiagramm der START-Routine, die
in dem Steuerprogramm für den Mikroprozessor
in der Schaltung nach Fig. 5 enthalten
ist,
Fig. 7 ein Flußdiagramm der BENUTZEREINGABE-
Routine, die in dem Steuerprogramm für
den Mikroprozessor in der Schaltung nach
Fig. 5 enthalten ist,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der TEMPERATUREINGABE-
Routine, die in dem Steuerprogramm für den
Mikroprozessor in der Schaltung nach Fig. 5
enthalten ist,
Fig. 9 ein Flußdiagramm der SENSORFILTER- und
ZEITSTEUERUNG-Routine, die in dem Steuerprogramm
für den Mikroprozessor in der
Schaltung nach Fig. 5 enthalten ist,
Fig. 10 ein Flußdiagramm der FEHLERERKENNUNG-
Routine, die in dem Steuerprogramm für den
Mikroprozessor in der Schaltung nach Fig. 5
enthalten ist,
Fig. 11A, 11B und 11C Flußdiagramme der LEISTUNGSVERGLEICH-
Routine, die in dem Steuerprogramm für den
Mikroprozessor in der Schaltung nach Fig. 5
enthalten ist,
Fig. 12A und 12B Flußdiagramme der HEC (Heizelementzähler)-
Steuerroutine, die in dem Steuerprogramm
des Mikroprozessors in der Schaltung nach
Fig. 5 enthalten ist, und
Fig. 13 ein Flußdiagramm der LEISTUNGSAUSGANG-Routine,
die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors
in der Schaltung nach Fig. 5
enthalten ist.
Fig. 1 zeigt einen Elektroherd 10 mit einer Steueranordnung
nach der Erfindung. Der Elektroherd 10 hat vier herkömmliche
Kochflächenwiderstandsheizelemente 12, 14, 16 und 18, die
durch ein im wesentlichen horizontales Kochfeld 20 abgestützt
sind. Jedes der Heizelemente 12-18 dient zum Beheizen von
Küchengeräten wie Bratpfannen, Soßenpfannen, Teekesseln, usw.,
die auf die Kochflächen gestellt werden. Das Heizelement 12
arbeitet als automatisches Heizelement, d. h. die Stromversorgung
des Heizelements 12 wird als Funktion der gemessenen
Temperatur des Küchengeräts, das darauf erhitzt wird, und der
vom Benutzer gewählten Heizeinstellung automatisch gesteuert.
Die Heizelemente 14, 16 und 18 werden durch ihre relative Einschaltdauer
gesteuert, so daß sich ein vorbestimmter Ausgangsleistungswert
ergibt, der der vom Benutzer gewählten Leistungseinstellung
entspricht. Wie üblich ist zwar bei dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel der Elektroherd mit nur einer
automatischen Kochfläche versehen, es ist jedoch klar, daß
er mehrere automatische Kochflächen aufweisen könnte.
Manuell drehbare Steuerknöpfe 22, 24, 26 und 28 sind auf einer
Steuertafel 30 befestigt. Die Steuerknöpfe 22 und 24 sind in
den Fig. 2A bzw. 2B ausführlicher dargestellt. Der Steuerknopf
22 ermöglicht dem Benutzer, mehrere Heizeinstellungen entsprechend
verschiedenen Kochtemperaturen für die Bratbetriebsart und
die allgemeine Kochbetriebsart mit Wärmen (WM), leichtes Kochen (SI), schwaches
(LO), mittleres (MED) und starkes (HI) Kochen zu wählen. In der Betriebsart
Kochen kann der Benutzer unter den vorgenannten Betriebsarten
unter verschiedenen Heizeinstellungen wählen. Ein
Betriebsartwählschalter 32 auf der Steuertafel 30 ermöglicht
dem Benutzer, für das Heizelement 12 die Betriebsart Braten
oder die allgemeine Betriebsart Kochen zu wählen. Der Knopf 24
ermöglicht ebenso wie die Knöpfe 26 und 28, die mit dem Knopf
24 übereinstimmen, dem Benutzer, den gewünschten Leistungswert
unter den Leistungswerten 1-15 für die Heizelemente 14, 16 bzw.
18 zu wählen.
Die Anordnung, die bei dem automatischen Heizelement bei dem
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel zum Messen der Küchengerättemperatur
benutzt wird, wird nun unter Bezugnahme auf
Fig. 3A beschrieben. Das Kochflächenheizelement 12 der Kochfläche
12 A ist auf sternförmig angeordneten Armen 33 abgestützt.
Der Temperatursensor, der insgesamt mit 34 bezeichnet
ist, weist ein Gehäuse 36 auf, das an einem Ende eines langgestreckten,
insgesamt L- und rohrförmigen Arm 38 befestigt ist.
Eine zylindrische Abschirmung 40 aus einem Metall mit geringer
thermischer Masse bildet den zentralen Kern, an dem die radialen
Arme 33 befestigt sind, und dient außerdem zum Abschirmen
des Sensorgehäuses 36 vor Wärme, die von dem Heizelement 12
abgestrahlt wird. Der Arm 38 erstreckt sich durch einen Schlitz
42 in der Abschirmung 40 und liegt an dem oberen Ende des
Schlitzes an, um das Gehäuse 36 in der richtigen Position etwas
oberhalb des Heizelements 12 zu halten, damit die oberste
Fläche 37 des Gehäuses 36 den Boden eines Küchengeräts elastisch
berührt, wenn das Küchengerät auf die Kochfläche 12 A gestellt
wird. Das temperaturempfindliche Element (nicht dargestellt)
des Sensors, das in dem Gehäuse 36 enthalten ist, ist
ein herkömmlicher Thermistor mit negativem Temperaturkoeffizient,
der eine Kennlinie des Widerstands über der Temperatur
hat, wie sie in Fig. 3B gezeigt ist. Die baulichen Einzelheiten
dieser Sensoranordnung bilden nicht Teil der Erfindung und
werden daher nur in dem Ausmaß beschrieben, wie es für das Verständnis
der Erfindung notwendig ist. Solche Vorrichtungen
sind ausführlicher in dem US-Patent 42 41 289 derselben Anmelderin
beschrieben, auf das bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen
wird.
Ein verallgemeinertes Funktionsblockschaltbild der Steueranordnung
für die Heizelemente 12-18 des Elektroherdes 10 ist in
Fig. 4 gezeigt. Die Heizelemente 12-18 werden mit einem Standard-
60-Hz-Wechselstromsignal versorgt, das entweder aus einer
120- oder aus einer 240-V-Quelle stammen kann, die an Klemmen
L 1 und L 2 angeschlossen ist. Die von den Heizelementen 12-18
aufgenommene Leistung wird durch eine Schalteinrichtung 44 gesteuert,
welche eine gesonderte Schaltvorrichtung für jedes
der Heizelemente 12-18 aufweist. Die Schaltvorrichtungen der
Schalteinrichtung 44 werden durch Steuersignale, welche durch
eine elektronische Steuereinrichtung 45 erzeugt werden, geschlossen
und geöffnet.
Die elektronische Steuereinrichtung 45 erzeugt Leistungssteuersignale
für das Heizelement 12 aufgrund von Eingaben über die
vom Benutzer betätigbare Eingabewähleinrichtung, welche eine
Kochen/Braten-Betriebsart-Wähleinrichtung 46 und eine Heizeinstellungswähleinrichtung
47 umfaßt, über die die Betriebsart
bzw. die Heizeinstellung gewählt werden, und von Eingangssignalen
aus einer Temperaturmeßeinrichtung 48, die die Temperatur des
Küchengeräts mißt, welches durch das Heizelement 12 erhitzt
wird. Die Leistungssteuersignale für die Einheiten 14 bzw. 18
werden aufgrund der gewählten Heizeinstellungen erzeugt, die
über die Wähleinrichtung 47 eingegeben werden.
Ein Heizelementenergiezähler (HEC) 49 ist für jedes Heizelement
12, 14, 16 und 18 vorgesehen und wird durch eine Zählersteuereinrichtung
50 inkrementiert und dekrementiert, so daß der Zählerstand
zu der Temperatur des Heizelements ungefähr proportional
ist. Diese Verwendung eines Heizelementenergiezählers ist
ausführlicher in dem US-Patent 45 51 618 derselben Anmelderin
beschrieben, auf das bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen
wird.
In der dargestellten Ausführungsform steuert die elektronische
Steuereinrichtung 45 den Ausgangsleistungswert jedes der Heizelemente
12-18 durch Steuern der relativen Einschaltdauer, d. h.
des Prozentsatzes der Zeit, während der jedes Heizelement Leistung
aufnimmt. Eine vorbestimmte Steuerperiode, die eine festgelegte
Anzahl von Steuerintervallen umfaßt, wird als Zeitbasis
für die Leistungssteuerung benutzt. Das Verhältnis von
Steuerintervallen, in denen das Heizelement Strom führt, zu
der Gesamtzahl der Steuerintervalle in der Steuerperiode, ausgedrückt
als ein Prozentsatz, wird hier als relative Einschaltdauer
oder Tastverhältnis bezeichnet. Vorzugsweise umfaßt jedes
Steuerintervall acht volle Zyklen des Standard-60-Hz-240-
V-Wechselstromsignals entsprechend einer Zeitperiode von ungefähr
133 ms. Jede Steuerperiode umfaßt 128 Steuerintervalle
entsprechend einer Zeitperiode von ungefähr 17 Sekunden. Die
Dauer des Steuerintervalls und der Steuerperiode werden so gewählt,
daß sich ein zufriedenstellender Bereich von Heizeinstellungen
für die gewünschte Kochleistung ergibt, und können
programmiert werden, um den Mikroprozessorspeicher wirksam zu
nutzen. Steuerintervalle und Steuerperioden mit längerer oder
kürzerer Dauer könnten ebenfalls benutzt werden.
Die elektronische Steuereinrichtung 45 realisiert wahlweise einen
von 16 Leistungswerten, die jeweils eine unterschiedliche relative
Einschaltdauer haben und zu denen ein Nullzyklus oder AUS-Wert
gehören, gemäß dem vom Benutzer gewählten Leistungseinstellungen.
Die Tabelle I zeigt den Prozentsatz der EIN-Zeit, d. h. die relative
Einschaltdauer und die Anzahl von leitenden Steuerintervallen
pro Steuerperiode für jeden der sechszehn verfügbaren Leistungswerte.
In der dargestellten Ausführungsform wird jedes Heizelement 14-18
als gewöhnliches Heizelement betrieben. Der Benutzer wählt den
gewünschten Leistungswert unter fünfzehn verfügbaren Leistungswerten
durch Drehen des entsprechenden Steuerknopfes 24-28 aus.
Die Steuereinrichtung 45 schaltet dann das zugeordnete Heizelement
in den leitenden Zustand für die Anzahl von Steuerintervallen
während jeder Steuerperiode, um die relative Einschaltdauer
zu realisieren, die dem gewählten Leistungswert zugeordnet ist.
Die relative Einschaltdauer oder das Tastverhältnis für jeden
Leistungswert ist in Tabelle I gezeigt.
Für das Heizelement 12, das zu einer automatischen Kochfläche gehört,
wird der Leistungswert durch die vom Benutzer gewählte Betriebsart
Braten oder Kochen bestimmt, die oben kurz beschrieben
worden sind. Eine Leistungssteueranordnung, die diese Betriebsarten
realisiert, ist in dem US-Patent 44 93 980 derselben Anmelderin
beschrieben, auf das bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen
wird. Der Benutzer wählt die Betriebsart Braten oder Kochen
durch Betätigen des Betriebsartschalters 32.
In der Betriebsart Braten soll die Temperatur des Küchengeräts
schnell auf den gewünschten, relativ schmalen Betriebstemperaturbereich
gebracht werden und dabei sollen übermäßige Temperaturüberschwingungen
und -unterschwingungen vermieden werden, welche
die Kochleistung nachteilig beeinflussen können. Eine relativ
enge Kontrolle über die stationäre Betriebstemperatur des Heizelements
ist bei dem Erhitzen einer Vielfalt von Lebensmitteln
erwünscht. Der Temperaturbereich und der stationäre Leistungswert,
die jeder Heizeinstellung für die Betriebsart Braten bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel zugeordnet sind, ist in Tabelle II
gezeigt.
Die allgemeine Betriebsart Kochen ermöglicht dem Benutzer, wenn
sie über den Betriebsschalter 32 gewählt worden ist, die Betriebsarten
Wärmen (Wm), leichtes Kochen oder Sieden (Si) und
die tatsächlichen Kochbetriebsarten zu wählen, welche letztere in
die Betriebsarten schwaches Kochen (Lo), mittleres Kochen (Med)
und starkes Kochen (Hi) weiter unterteilt sind. Die Temperaturbereiche
und Leistungswerte für jede Heizeinstellung für die verallgemeinerte
Kochbetriebsart sind in Tabelle II ebenfalls angegeben.
Der Zweck der Betriebsart Wärmen ist es, dem Benutzer zu ermöglichen,
Speisen schnell auf eine vorbestimmte, relativ niedrige
Temperatur zu erwärmen, die wesentlich niedriger als der Siedepunkt
des Wassers ist. Für Wärmen sind drei Einstellungen in der
Betriebsart Wärmen verfügbar, nämlich Wm (1), Wm (2) und Wm (3).
Die Betriebsart Sieden oder leichtes Kochen ermöglicht dem Benutzer,
Speisen schnell auf eine Temperatur zu erhitzen, die sich
dem Siedepunkt des Wassers (100°C oder 212°F) eng nähert, ihn
aber nicht übersteigt, und dann die Temperatur der Speise ohne
Kochen auf diesem Wert zu halten, wenn die Speise unbeaufsichtigt
gelassen wird.
Es gibt drei Einstellungen für die Betriebsart Sieden und leichtes
Kochen, die in Tabelle II mit Si (1), Si (2) und Si (3) bezeichnet
sind. Der stationäre Temperaturbereich für alle drei Einstellungen
ist 92,2-104,4°C (198-220°F). Dieser Bereich für die
gemessene Küchengerättemperatur gewährleistet, daß der Inhalt des
Küchengeräts nahe dem Siedepunkt des Wassers (100°C oder 212°F)
sein wird, aber nicht hoch genug sein wird, um es zum tatsächlichen
Kochen kommen zu lassen.
Die drei tatsächlichen Kochbetriebsarten, d. h. die drei Betriebsarten
zum Steuern des tatsächlichen Kochens von in den Küchengeräten,
die auf der Kochfläche 12 A stehen, enthaltendem Wasser sind
als Betriebsarten Lo, Med und Hi bezeichnet. Jede dieser Betriebsarten
hat drei Heizeinstellungen für die Kochbetriebsarten
Lo, Med bzw. Hi auf dem Steuerknopf 22 (Fig. 2A). Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel kann der Benutzer daher unter insgesamt
neun Heizeinstellungen für den tatsächlichen Kochbetrieb auf
der dem Heizelement zugeordneten Kochfläche 12 A wählen.
Diese neun Heizeinstellungen ermöglichen dem Benutzer, den stationären
Leistungswert oder die relative Einschaltdauer zu wählen,
mit der die gewünschte Kochgeschwindigkeit für zu kochende Speisen
mit unterschiedlich großem Wassergehalt erzielt wird, ohne einen
Leistungswert zu benutzen, der wesentlich höher als der notwendige
ist, wodurch die Energieausnutzung des Elektroherdes verbessert
wird.
Die Temperatursensorschaltung für das automatische Heizelement
ist zwar äußerst zuverlässig, es kann jedoch zu Ausfällen aufgrund
einer Stromkreisunterbrechung oder eines Kurzschlusses kommen.
Ein Stromkreisunterbrechung-Ausfall erscheint dem elektronischen
Controller als ein sehr hoher Widerstand, und ein Kurzschluß-Ausfall
erscheint ihm als ein sehr niedriger Widerstand. Gemäß der
Kennlinie des Widerstands über der Temperatur des in dem Sensor
34 benutzten Thermistors, die in Fig. 3B gezeigt ist, bedeutet
ein hoher Widerstand eine niedrige Temperatur und ein niedriger
Widerstand eine hohe Temperatur. Infolgedessen würde ohne die
Diagnoseanordnung nach der Erfindung, die im folgenden beschrieben
ist, das Leistungssteuersystem auf einen Stromkreisunterbrechung-
Ausfall ansprechen, indem es das Heizelement mit vollem
Strom speist, und auf einen Kurzschluß-Ausfall, indem es das
Heizelement abschaltet.
Die Steueranordnung nach der Erfindung erkennt das Auftreten eines
anomalen Betriebszustands der Sensorschaltung in Form entweder
eines Kurzschluß- oder eines Stromkreisunterbrechung-Ausfalls.
Es wird von der gemessenen Küchengerättemperatursensorinformation
zusammen mit der Heizelementenergiezählerinformation Gebrauch gemacht,
um einen anomalen Betriebszustand zu erkennen.
Es sei daran erinnert, daß der Heizelementenergiezähler der Heizelementtemperatur
ungefähr folgt. Zu diesem Zweck spricht die
Zählersteueranordnung 50 auf die elektronische Steuereinrichtung
45 an, um den Heizelementenergiezähler 49 mit einer von mehreren
möglichen Inkrementierungsgeschwindigkeiten zu inkrementieren,
von denen jede ungefähr proportional zu der Anstiegsgeschwindigkeit
der Heizelementtemperatur während der vorübergehenden Aufheizphase
ist, in der die Temperatur des Heizelements auf dessen
Betriebstemperatur ansteigt. Die besondere Inkrementierungsgeschwindigkeit,
die gewählt wird, wird durch den Leistungswert bestimmt,
auf dem das Heizelement dann arbeitet. Die Zählersteuereinrichtung
50 unterbricht außerdem das Inkrementieren des Heizelementenergiezählers
49, wenn der Zählerstand des Zählers wenigstens
gleich einem gewählten Zählwert ist, der unter mehreren
maximalen Zählwerten ausgewählt worden ist, von denen jeder zu der
stationären Heizelementbetriebstemperatur für entsprechende Leistungswerte
ungefähr proportional ist. Der besondere Maximalzählwert,
der unter diesen Maximalzählwerten gewählt worden ist, wird
ebenso durch den Leistungswert bestimmt, auf dem das Heizelement
arbeitet.
Die Zählersteuereinrichtung 50 dekrementiert außerdem den Heizelementenergiezähler
49, wenn der Wert der aufgenommenen Leistung von
einem höheren Wert auf einen niedrigeren Wert oder AUS umgeschaltet
wird, mit einer von mehreren vorbestimmten Dekrementierungsgeschwindigkeiten,
von denen jede ungefähr proportional zu der Abnahmegeschwindigkeit
der Heizelementtemperatur während der Abkühlphase
ist, wenn die Heizelementtemperatur von der relativ hohen
stationären Betriebstemperatur, die dem höheren Leistungswert zugeordnet
ist, auf die relativ niedrige stationäre Betriebstemperatur
abnimmt, die dem neugewählten, niedrigeren Leistungswert zugeordnet
ist. Die Zählersteuereinrichtung 50 unterbricht das Dekrementieren
des Heizelementenergiezählers 49, wenn der Zählerstand
kleiner als der vorbestimmte maximale Zählwert ist, der dem
niedrigeren Leistungswert entspricht.
Die Inkrementierungs- und Dekrementierungsgeschwindigkeiten pro
Steuerintervall und pro Steuerperiode und die Maximalzählwerte
sind in den Sp. 5, 6 bzw. 7 in Tabelle I für jeden Leistungswert
angegeben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Inkrementierungsgeschwindigkeit
gewählt, die den gewünschten Gesamtanstieg
im Zählwert am Ende jeder Steuerperiode ergibt, der den ungefähren
Anstieg der Temperatur des Heizelements während dieser Steuerperiode
für die relative Einschaltdauer darstellt, mit der das
Heizelement arbeitet. Das wird erreicht durch Inkrementieren mit
einer relativ langsamen Geschwindigkeit während der Steuerintervalle,
in denen Strom zugeführt wird, und Konstanthalten während
Steuerintervallen, in denen kein Strom zugeführt wird.
Gemäß Tabelle I sind Maximalzählwerte vorgesehen für verschiedene
Leistungseinstellungen 1-4 bei einem Maximalzählwert von 4096,
Einstellungen 5-7 bei einem Maximalzählwert von 5120, Einstellungen
8-10 bei einem Maximalzählwert von 6144 und Einstellungen 11-15
bei einem Maximalzählwert von 8192. Es ist empirisch ermittelt
worden, daß die Maximalzählwerte zufriedenstellende Approximationen
der maximalen Temperatur des Heizelements liefern, wenn dieses
auf dem entsprechenden Leistungswert arbeitet.
Wie bei den Inkrementierungsgeschwindigkeiten sind die Dekrementierungszählwerte
pro Steuerintervall für die Einstellungen innerhalb
jeder Gruppe dieselben; die Geschwindigkeit pro Steuerperiode
verändert sich jedoch innerhalb jeder Gruppe aufgrund der unterschiedlichen
Anzahl von EIN-Steuerintervallen pro Steuerperiode
für jede Einstellung. Für jede Leistungseinstellung wird die
Dekrementiergeschwindigkeit pro Steuerperiode als eine lineare
Approximation der Temperaturkennlinie der Abkühlphase für das
Heizelement gewählt.
Die Heizelementenergiezählerinformation ist nützlich bei dem Erfassen
eines Temperatursensorausfalls, weil, wenn der Temperatursensor
richtig arbeitet, eine Korrelation zwischen dem Zählerstand
des Heizelementenergiezählers und der durch den Temperatursensor
gemessenen Temperatur existiert. Diese Korrelation besteht
nur angenähert, da der Temperatursensor eine viel genauere Temperaturinformation
als der Heizelementenergiezähler liefert. Trotzdem
existiert eine Korrelation wenigstens in dem Ausmaß, daß unter
normalen Betriebsbedingungen, wenn der Heizelementenergiezählwert
relativ hoch ist, die gemessene Temperatur ebenfalls
relativ hoch sein wird, und, wenn der Heizelementenergiezählwert
relativ niedrig ist, die gemessene Temperatur ebenfalls relativ
niedrig sein wird.
Gemäß der Erfindung wird von dieser Korrelation Gebrauch gemacht,
um sowohl einen Stromkreisunterbrechung- als auch einen Kurzschluß-
Sensorschaltungsausfall zu erkennen. Zu diesem Zweck können
ein Referenzheizelementenergiezählwertbereich, der durch vorbestimmte
hohe und niedrige Referenzzählwerte begrenzt wird, und
ein korrelativer Temperaturbereich, der durch vorbestimmte Maximal-
und Minimaldiagnosereferenztemperaturen begrenzt wird, festgelegt
werden, so daß unter normalen Betriebsbedingungen, wenn
der Zählwert innerhalb seines Referenzbereiches ist, die gemessene
Temperatur innerhalb ihres korrelativen Temperaturbereiches
sein wird. Die Steuereinrichtung enthält eine Einrichtung zum Erkennen
eines Sensorfehlerzustands, wenn der Zählwert innerhalb
seines Referenzbereiches und die gemessene Küchengerättemperatur
außerhalb ihres korrelativen Diagnosereferenztemperaturbereiches
ist. Bei einem Thermistor mit negativem Temperaturkoeffizient,
wie er bei der dargestellten Ausführungsform benutzt wird, bedeutet
eine gemessene Küchengerättemperatur, die höher als die
hohe Diagnosereferenztemperatur ist, wenn der Heizelementenergiezählwert
niedriger als der hohe Referenzzählwert ist, einen Kurzschluß-
Ausfall der Sensorschaltung. Ebenso bedeutet eine gemessene
Küchengerättemperatur, die niedriger als die Minimaldiagnosereferenztemperatur
ist, wenn der Heizelementenergiezählwert
größer als der niedrige Referenzzählwert ist, einen Stromkreisunterbrechung-
Ausfall in der Sensorschaltung.
In der dargestellten Ausführungsform wird für den hohen Referenzzählwert
6K gewählt, was 75% des maximalen stationären Zählwerts
für die vier höchsten verfügbaren Leistungswerte von 8K sind. Die
maximale Temperatursteuerungsreferenztemperatur ist 240,6°C
(465°F). Die maximale Diagnosereferenztemperatur ist die maximal
ablesbare Temperatur für die A/D-Schaltung, die etwas höher als
der maximale Steuerreferenzwert bei ungefähr 253,3°C (488°F)
ist. Für den niedrigen Referenzzählwert wird 3K gewählt, was 75%
des maximalen stationären Zählwertes von 4K für die niedrigsten
vier Leistungswerte sind. Die minimale Referenzdiagnosetemperatur
wird auf 32,2°C (90°F) festgesetzt. Diese Referenzwerte werden
alle etwas willkürlich gewählt. Eine zufriedenstellende Leistung
ist nämlich auch mit anderen Werten erzielbar, vorausgesetzt,
daß der hohe Referenzzählwert niedrig genug gewählt wird, damit
der Zählwert immer überschritten wird, bevor die maximale Referenztemperatur
überschritten wird, und zwar auch unter den Belastungsbedingungen
mit der extremsten hohen Temperatur. Ebenso
sollten der niedrigere Referenzzählwert und die Diagnosereferenztemperatur
so gewählt werden, daß die gemessene Temperatur immer
die minimale Referenztemperatur für die Belastungsbedingungen mit
extrem langsamem Aufheizen übersteigt, bevor der Heizelementenergiezählwert
den niedrigen Referenzzählwert erreicht hat.
Einrichtungen zum Erzeugen von durch den Benutzer wahrnehmbaren
Signalen sind vorgesehen, um den Benutzer über das Auftreten eines
anomalen Betriebszustands in der Sensorschaltung zu informieren.
Darüber hinaus wird bei dem Erkennen eines anomalen Zustands
das Heizelement eingeschaltet. In der dargestellten Ausführungsform
sind zwei Signallampen vorgesehen, eine zum Anzeigen
des Auftretens eines Kurzschluß-Ausfalls und eine zum Anzeigen eines
Stromkreisunterbrechung-Ausfalls. Dieses Diagnosemerkmal hilft
dem Servicetechniker bei der Diagnose und bei dem Korrigieren des
Zustands. Die Signallampen bleiben eingeschaltet, und das Heizelement
bleibt abgeschaltet, bis die Stromversorgung der Schaltung
abgeschaltet ist, wozu es kommt, wenn der Netzstecker des Gerätes
für die Wartung herausgezogen wird.
Eine Steuerschaltung, mit der sich die oben beschriebenen Betriebsarten
und die Sensorschaltungsausfallerkennungsanordnung
nach der Erfindung realisieren lassen, ist als vereinfachtes
Schaltbild in Fig. 5 dargestellt. Strom zum Speisen der Heizelemente
12-18 wird durch Anschluß an eine Standard-60-Hz-Wechselstromsignalquelle
mit entweder 120 oder 240 Volt an die Klemmen
L 1 und L 2 zugeführt. Die Heizelemente 12-18 sind elektrisch parallel
geschaltet an die Leitungen L 1 und L 2 über normalerweise
offene Relaiskontakte 78 A-78 D angeschlossen, welche durch Relaisspulen
80 A-80 D und Leistungssteuertriacs 82 A-82 D gesteuert werden.
Jede EIN/AUS-Relaisspule 80 A-80 D ist in Reihe zwischen eine
Gleichstromreferenzspannungsversorgung V R und die Systemmasse über
Schaltkontakte 84 A-84 D geschaltet. Jeder Schaltkontakt 84 A-84 D
ist auf herkömmliche Weise (nur schematisch dargestellt) mit den
Steuerknöpfen 26-32 mechanisch gekuppelt, so daß jeder Schaltkontakt
84 A-84 D in seiner offenen Position ist, wenn sein zugeordneter
Steuerknopf in seiner Aus-Position ist. Die Bewegung seines
zugeordneten Steuerknopfes aus dessen Aus-Position heraus bringt
den Schalter in seine geschlossene Position, erregt die zugeordnete
der Spulen 80 A-80 D, die ihrerseits den zugeordneten der Kontakte
78 A-78 D schließt, wodurch der entsprechende der Leistungssteuertriacs
82 A-82 D zum Steuern der Stromversorgung des entsprechenden
Heizelements freigegeben wird.
Ein Mikroprozessor 72 steuert das Schalten der Leistungssteuertriacs
82 A-82 D durch Triggersignale, die an Ausgangsanschlüssen
R 7, R 6, R 5 bzw. R 4 geliefert werden. Die Signale an den Ausgangsanschlüssen
R 7, R 6, R 5 und R 4 werden an die Steuerklemme des zugeordneten
Triacs über Treiberschaltungen 87 A-87 D angelegt. Bei
der Schaltung 87 A, die ausführlicher dargestellt ist, wird das
Triggersignal an R 7 an den Stift 2 einer Opto-Isolatorvorrichtung
88 durch einen invertierenden Pufferverstärker 90 angelegt. Der
Stift 1 des Opto-Isolators 88 ist mit der Gleichstromreferenzspannungsversorgung
über einen Strombegrenzungswiderstand 92 verbunden.
Der Ausgangsrückführstift 4 des Opto-Isolators 88 ist mit
der Netzleitung L 2 über einen Strombegrenzungswiderstand 94 verbunden.
Der Stift 6 ist mit dem Steueranschluß 83 A des Leistungssteuertriacs
82 A verbunden, der mit dem Heizelement 12 in Reihe
geschaltet ist. Das Triggersignal an R 7 wird durch den Verstärker
90 invertiert, der eine Leuchtdiode 96 des Opto-Isolators 88 in
Durchlaßrichtung betreibt, die ihrerseits den bipolaren Schalterteil
98 des Opto-Isolators 88 in den leitenden Zustand schaltet,
um ein Steuersignal an den Leistungssteuertriac 82 A anzulegen und
diesen dadurch in den leitenden Zustand zu schalten. Der Ausgang
des Verstärkers 90 ist außerdem mit der Gleichstromreferenzspannungsversorgung
V R über einen Strombegrenzungswiderstand 95 und
eine Diode 97 verbunden. Die Treiberschaltungen 87 B-87 D sind
ähnlich aufgebaut.
Eine 60-Hz-Impulsfolge wird durch eine herkömmliche Nulldurchgangsdetektorschaltung
100 erzeugt, die zwischen L 1 und den Eingangsanschluß
K 8 des Mikroprozessors 72 geschaltet ist, um die
Synchronisierung der Triactriggerung und anderer Steuersystemoperationen
mit den Nulldurchgängen des an L 1 und L 2 angelegten
60-Hz-Wechselstromsignals zu erleichtern.
Eingangssignale, die die gemessene Küchengerättemperatur angeben,
werden an den Mikroprozessor 72 über die Temperaturmeßeinrichtung
52 angelegt, welche eine Thermistorvorrichtung 104 enthält, die
zu einem Linearisierpräzisionswiderstand 106 parallel und mit
einem Präzisionswiderstand 108 in Reihe geschaltet ist und mit
diesen eine Spannungsteilerschaltung bildet, welche aus einer geregelten
+9-Volt-Gleichspannungsversorgung gespeist wird. Die
Teilerschaltung ist mit Masse über einen Transistor Q 1 verbunden.
Der Verbindungspunkt des Thermistors 104 und des Widerstands 108
ist mit dem Mikroprozessoreingangsanschluß A 1 verbunden. Die Analogspannung
in diesem Punkt ist proportional zu der durch den
Thermistor gemessenen Temperatur. Der Mikroprozessor 72 hat einen
internen 8-Bit-A/D-Wandler, der zwischen Spannungsschienen AVSS
und AVDD arbeitet, welche an 9 Volt Gleichspannung bzw. 4 Volt
Gleichspannung liegen, so daß sich ein Spannungshub von 5 Volt
ergibt. Der interne A/D-Wandler mißt das Eingangsspannungssignal
an A 1 und wandelt dieses Signal in einen entsprechenden Digitalwert
um. In Tabelle III sind repräsentative Werte des Thermistorwiderstands
und entsprechende Temperatur- und Analogspannungswerte
aufgelistet. Außerdem gezeigt ist in Tabelle III die Hexadezimaldarstellung
des entsprechenden 8-Bit-Binärcodes, der aus
der A/D-Umwandlung der Analogspannungswerte resultiert.
Der Transistor Q 1 arbeitet zusammen mit den Vorspannungswiderständen
110 und 112 als Sperrschaltung. Der Ausgangsanschluß R 12
des Mikroprozessors 72 ist mit der Basis des Transistors Q 1 über
den Widerstand 110 verbunden. Der Widerstand 112 ist zwischen den
Emitter und die Basis des Transistors Q 1 geschaltet. Die Sperrschaltung
hat die Aufgabe, nur dann einen Stromfluß durch den
Thermistor 104 zu gestatten, wenn Temperaturmessungen gemacht
werden. Zu diesem Zweck setzt, wenn eine Temperaturmessung gemacht
werden soll, der Mikroprozessor 72 den Ausgang R 12, was bewirkt,
daß eine positive Spannung an die Basis des Transistors Q 1 über
den Widerstand 110 angelegt wird und der Transistor Q 1 in den
leitenden Zustand geschaltet wird. Nachdem die Temperatureingabe
erzielt worden ist, wird R 12 rückgesetzt, was den Transistor Q 1
und den Thermistor 104 nichtleitend macht.
Benutzereingaben werden dem Mikroprozessor 72 über die Kochen/
Braten-Betriebsart-Wählschalteinrichtung 22 und die Hitzeeinstellungswähleinrichtung
50 geliefert, welche letztere Eingangspotentiometer
102 (A)-(D) aufweist, die den Heizelementen
12-18 zugeordnet sind. Der Betriebsartwählschalter 22 ist direkt
zwischen den Ausgangsanschluß R 3 und den Eingangsanschluß
K 4 des Mikroprozessors 72 geschaltet. Der offene und der geschlossene
Zustand des Schalters 22 bedeuten die Wahl der allgemeinen
Kochbetriebsart bzw. der Bratbetriebsart. Der Mikroprozessor
72 bestimmt den Zustand des Schalters 22 durch
periodisches Erzeugen eines Signals mit dem Signalwert H an R 3
und Überwachen des Eingangssignals an K 4.
Die Eingangspotentiometer 102 (A)-(D) sind jeweils zwischen eine
geregelte 9-Volt- und eine geregelte 4-Volt-Referenzgleichspannungsversorgung
geschaltet. Jeder Schleiferarm 103 (A)-(D)
der Potentiometer 102 (A)-(D) ist mit dem A/D-Eingangsanschluß
A 2 des Mikroprozessors 72 über eine Multiplexierschaltung 114
verbunden. Jeder Schleiferarm wird durch den Benutzer positioniert,
der den zugeordneten der Steuerknöpfe 26-32 dreht. Die
Spannung zwischen dem Schleiferarm und der 4-Volt-Versorgung
ist ein Analogsignal, welches die gewählte Hitzeeinstellung
darstellt. Der oben kurz beschriebene interne A/D-Wandler des
Mikroprozessors 72 zum Verarbeiten der Temperatureingangssignale
verarbeitet Analogspannungen, die an A 2 erscheinen und
die vom Benutzer eingegebene Einstellungen darstellen, im Multiplexbetrieb.
Die Multiplexierschaltung 114 umfaßt eine herkömmliche Decodierschaltung
116, die als 3-Leitungs- bis 4-Leitungsdecodierer
und Torsteuerschaltung 118 aufgebaut ist, welche letztere
das passende Schleiferarmspannungssignal zu dem Mikroprozessoreingangsanschluß
A 2 leitet. Das Multiplexieren wird durch
Abtastsignale gesteuert, die an den Ausgangsanschlüssen R 0, R 1
und R 2 erzeugt werden, welche mit den Eingangsanschlüssen A, B
und C des Decodierers 116 verbunden sind. Vorspannungswiderstände
117, 119 und 121 sind zwischen R 0, R 1 bzw. R 2 und Masse
geschaltet. Die Decodierausgänge Q 1-Q 4 sind mit den Steueranschlüssen
A-D der Torsteuerschaltung 118 verbunden. Die Eingangsanschlüsse
A-D der Torsteuerschaltung 118 sind direkt mit
den Schleiferarmen 103 (D)-(A) verbunden. Die Ausgangsanschlüsse
A-D der Torsteuerschaltung 118 sind gemeinsam mit dem Eingangsanschluß
A 2 des Mikroprozessors 72 verbunden. Die Abtastsignale
an R 0, R 1 und R 2 erzeugen sequentiell Freigabesignale
an den Ausgängen Q 1-Q 4. Diese Freigabesignale werden an die
Steuereingänge der Torsteuerschaltung 118 angelegt, um die
analogen Schleiferarmspannungssignale aus den Eingangsanschlüssen
A-D an A 2 des Mikroprozessors 72 anzulegen.
Die Verarbeitung der sich ergebenden digitalisierten Temperatur-
und Leistungseinstellungseingangssignale wird in Verbindung
mit der folgenden Beschreibung des Steuerprogramms beschrieben.
Eine Einrichtung zum Erzeugen von durch den Benutzer erkennbaren
Signalen ist in Form von Leuchtdioden (LEDs) 120 und 122
vorgesehen, die zwischen die Ausgangsanschlüsse R 8 bzw. R 9 und
Masse über Strombegrenzungswiderstände 124 bzw. 126 geschaltet
sind. Die Leuchtdiode 120 wird durch ein Signal an R 8 gespeist,
wenn ein Kurzschluß-Ausfall erkannt worden ist. Ebenso wird
die Leuchtdiode 122 durch ein Signal an R 9 gespeist, wenn ein
Stromkreisunterbrechung-Ausfall erkannt worden ist.
Die Werte der Bauelemente, die in Tabelle IV angegeben sind,
sind zur Verwendung in der Schaltung nach Fig. 5 geeignet. Diese
Werte dienen lediglich zur Veranschaulichung und nicht zum
Beschränken des Umfangs der beanspruchten Erfindung.
Der Mikroprozessor 72 wird zum Erfüllen der Steuerfunktionen
gemäß der Erfindung kundenspezifisch ausgelegt, indem der
Festwertspeicher (ROM) des Mikroprozessors 72 dauerhaft konfiguriert
wird, um vorbestimmte Steuerbefehle zu realisieren.
Die Fig. 6-13 zeigen Flußdiagramme, welche die Steuerroutinen
veranschaulichen, die in dem Steuerprogramm des Mikroprozessors
72 enthalten sind. Aus diesen Diagrammen kann jeder,
der gewöhnliche Programmierkenntnisse hat, einen Satz von Befehlen
zur permanenten Speicherung in dem ROM des Mikroprozessors
72 anfertigen. Der Einfachheit und der Kürze halber werden
die folgenden Steuerroutinen unter Bezugnahme auf die Realisierung
von repräsentativen Steueralgorithmen beschrieben.
Es ist klar, daß zusätzlich zu den Steuerfunktionen der hier
beschriebenen Steueranordnung weitere Steuerfunktionen in Verbindung
mit anderen Betriebscharakteristiken des Elektroherdes
ausgeführt werden können. Befehle zum Ausführen der Routinen,
die in den Diagrammen dargestellt sind, können mit Befehlen
und Routinen für andere Steuerfunktionen verschachtelt sein.
Das Steuerprogramm besteht aus einer Folge von Routinen, die
auf Information basieren, welche in dem Direktzugriffsspeicher
(RAM) des Mikroprozessor 72 gespeichert ist. Der RAM ist in
vier Dateien angeordnet, wobei eine Datei jeder Kochfläche zugeordnet
ist. Ein Register, das als X-Register bezeichnet ist,
wird zum Adressieren der gewünschten der vier Dateien benutzt.
Das Steuerprogramm wird während jedes Steuerintervalls für jede
Kochfläche einmal ausgeführt, wobei sequentiell das Steuerprogramm
an aufeinanderfolgenden RAM-Dateien ausgeführt wird.
Diese Routine wird am Beginn jedes Steuerintervalls und jedes
Durchlaufs durch das Steuerprogramm eingegeben. Es hat die
Funktion, die geeignete RAM-Datei für den gegenwärtigen Durchlauf
durch das Steuerprogramm aufzurufen. Ein Zähler ist in
jeder RAM-Datei vorgesehen, der als SU-Zähler bezeichnet ist.
Jeder SU-Zähler arbeitet als 4-Zählwerte-Ringzähler und wird
benutzt, die RAM-Dateien sequentiell aufzurufen, so daß jede
RAM-Datei bei jedem vierten Durchlauf durch das Steuerprogramm
aufgerufen wird.
Gemäß Fig. 6 inkrementiert ein Block 186 die SU-Zähler in
allen vier Dateien, X = 0, 1, 2, 3. Abfragen 188, 190 und 192
bestimmen den SU-Zählerstand und rufen die geeignete der RAM-
Dateien 0, 1, 2 und 3 über Blöcke 194, 196, 198 und 200 für SU
gleich 0, 1, 2 bzw. 3 auf. Ein Block 202 setzt alle SU-Zähler
auf null zurück, wenn SU gleich 4 ist.
Nachdem die geeignete RAM-Datei gewählt worden ist, verzweigt
das Programm (Block 204) zu der Benutzereingaberoutine von
Fig. 7.
Die Funktion dieser Routine ist es, das Multiplexieren der vom
Benutzer gewählten Heizeinstellungseingangssignale an dem Eingangsanschluß
A 2 über die Multiplexierschaltung 114 (Fig. 5) zu
steuern und festzustellen, ob Kochen oder Braten für die automatische
Kochfläche gewählt worden ist.
Es sei darin erinnert, daß das Steuerprogramm einmal während
jedes Steuerintervalls für jede Kochfläche sequentiell ausgeführt
wird. Abfragen 224-228 stellen fest, für welche Kochfläche
das Steuerprogramm ausgeführt wird, d. h., welche Kochfläche
Gegenstand des gegenwärtigen Durchlaufs durch das Programm
ist. Die drei gewöhnlichen Kochflächen 14-18 sind mit SU 2, SU 1
bzw. SU 0 bezeichnet; SU 3 repräsentiert die automatische Kochfläche
12. Blöcke 230-236 erzeugen die passenden Binärcodes
100, 010, 110 und 001 für SU 0-SU 3 an den Ausgangsanschlüssen
R 0, R 1 und R 2 zum Verbinden des geeigneten Schleifenarms 103 A-103 D
über die Torsteuerschaltung 118 mit dem Eingangsanschluß
A 2.
Wenn gilt SU = 3, was bedeutet, daß das Programm für die automatische
Kochfläche ausgeführt wird, wird der Zustand des Betriebsartwählschalters
32 (Fig. 1) bestimmt, indem der Ausgang
R 3 gesetzt wird (Block 236). Eine Abfrage 238 tastet dann den
Eingangsanschluß K 4 ab, um festzustellen, ob der Schalter 32
offen (K 4 = 0) oder geschlossen (K 4 = 1) ist. Wenn gilt K 4 = 1, was
bedeutet, daß die Betriebsart Braten gewählt worden ist, wird
ein Betriebsartflag zur zukünftigen Bezugnahme in einer folgenden
Routine gesetzt, und R 3 wird rückgesetzt (Block 240).
Wenn gilt K 4 = 0, was bedeutet, daß die Betriebsart Kochen gewählt
worden ist, wird das Betriebsartflag rückgesetzt
("reset"), und R 3 wird rückgesetzt (Block 242).
Nachdem der geeignete Eingang an dem Eingangsanschluß A 2 freigegeben
worden ist, wird die Spannung aus dem freigegebenen
der Potentiometer 102 A-102 D in ein Digitalsignal umgewandelt.
Es sei daran erinnert, daß es 16 mögliche Heizeinstellungen
gibt, von denen jede durch ein entsprechendes Digitalsignal
dargestellt wird. Die integrale A-D-Umwandlungsroutine, die in
dem Mikroprozessor 72 ausgeführt wird, wandelt die Analogspannung
an dem Stift A 2 in einen 8-Bit-Digitalcode um, der 256
Werte festlegen kann. Sechszehn Schleiferarmpositionen, die
den 16 Heizeinstellungen entsprechen, sind gleichabständig
längs des Potentiometers vorgesehen. Durch diese Anordnung
kann die vom Benutzer gewählte Eingangseinstellung zweckmäßig
durch die vier Bits hoher Ordnung des 8-Bit-A/D-Ausgangssignals
dargestellt werden. Das Analogeingangssignal an dem Anschluß
A 2 wird eingelesen (244) und in sein entsprechendes Digitalsignal
umgewandelt. Die vier Bits hoher Ordnung dieses
Signals, die mit A/D HI bezeichnet sind, werden als Eingangsleistungseinstellungsvariable
KB gespeichert (Block 246).
Eine Abfrage 248 stellt fest, ob der gegenwärtige Durchlauf
durch das Steuerprogramm für die automatische Kochfläche SU 3
stattfindet (SU < 2). Wenn dem nicht so ist, verzweigt das Programm
(Block 249) direkt zu der Leistungsvergleich-Routine
nach den Fig. 13A-13C. Wenn das Programm für die automatische
Kochfläche ausgeführt wird, prüft eine Abfrage 250 den Zustand
des FLTFLG-Flag. Die Beschreibung der Fehlererkennung-Routine
(Fig. 10) wird zeigen, daß dieses Flag, wenn es gesetzt ist,
bedeutet, daß ein Sensorausfall erkannt worden ist. Dieses
Flag ist nur beim Einschalten der Stromversorgung rückgesetzt.
Nachdem es gesetzt ist, bleibt es daher gesetzt, bis die
Stromversorgung des Systems abgeschaltet wird. Wenn das Flag
gesetzt ist, wird M(KB) auf null gesetzt (Block 251), was die
Abschaltung der Stromversorgung der Kochfläche bewirkt, und
das Programm verzweigt (Block 252) direkt zu der Leistungsvergleich-
Routine. Wenn es nicht gesetzt ist, verzweigt das Programm
(Block 252) zu der Temperatureingabe-Routine (Fig. 8),
um die gemessene Küchengerättemperatur einzulesen. Infolgedessen
werden die Routinen, die allein der automatischen Kochfläche
zugeordnet sind, nämlich die Routinen für Temperatureingabe,
Filter- und Sensorzeitsteuerung, Kochen, Braten, Wärmen,
Fehlererkennung nur eingegeben, wenn das Steuerprogramm mit der
RAM-Datei arbeitet, welche der automatischen Kochfläche zugeordnet
ist. Wenn das Steuerprogramm mit den RAM-Dateien für
die gewöhnlichen Kochflächen 14-18 arbeitet, verzweigt das
Programm von der Benutzereingabe-Routine zu der Leistungsvergleich-
Routine (Fig. 11A-11C).
Die Funktion dieser Routine ist es, die Analogspannung an dem
Stift A 1, welche die gemessene Küchengerättemperatur darstellt,
in ein Digitalsignal umzuwandeln, das die gemessene
Küchengerättemperatur repräsentiert. Insbesondere bestimmt
diese Routine, in welchen der 16 vorbestimmten Temperaturbereiche
die gegenwärtige gemessene Küchengerättemperatur fällt.
Ein Hexadezimalwert wird der Variablen SENEIN (und auch
SENAUS) zugeordnet, die dem geeigneten der 16 Temperaturbereiche
entspricht, wie es in Tabelle V gezeigt ist. Der Hexadezimalwert
für den oberen Temperaturschwellenwert für jeden Temperaturbereich
ist ebenfalls in Tabelle V angegeben.
Gemäß Fig. 8 wird R 12 gesetzt (Block 270), um den Transistor
Q 1 (Fig. 5) einzuschalten und dadurch die Stromversorgung des
Thermistors 104 freizugeben. Danach wird die Analogspannung,
welche die gemessene Temperatur darstellt, eingelesen und in
ihre 8-Bit-Digitaldarstellung umgewandelt (Block 272). Die Variable
TC in dem Flußdiagramm repräsentiert den Digitalwert
des Analogsignals, welches die gemessene Temperatur darstellt.
Abfragen 274-302 bestimmen den Temperaturbereich, in welchen
die gemessene Temperatur fällt, und Blöcke 304-334 ordnen den
passenden Wert der Temperaturvariablen SENEIN gemäß Tabelle V
zu. Nach dem Festlegen des passenden Wertes für SENEIN wird
R 12 rückgesetzt (Block 336), um den Transistor Q 1 zu sperren,
die Stromversorgung des Thermistors 104 abzuschalten und das
Programm zu der Sensorfilter- und Zeitsteuerung-Routine (Fig. 9)
verzweigen zu lassen (Block 338).
Zum Beispiel, wenn die gemessene Temperatur 93,3°C (200°F) beträgt,
wird die Hexadezimaldarstellung des digitalen Temperatursignals
größer als 44 sein, was 87,8°C (190°F) entspricht,
und kleiner als 53 sein, was 101,7°C (215°F) entspricht. Die
Antwort auf die Abfragen 274-280 wird daher Ja lauten. Die
Antwort auf die Abfrage 282 wird Nein lauten. Der Wert 4 wird
SENEIN zugeordnet (Block 312). Nachdem SENEIN ein Wert zugeordnet
ist, wird R 12 rückgesetzt (Block 336), und das Programm
verzweigt (Block 338) zu der Sensorfilter- und Zeitsteuerung-
Routine (Fig. 9).
Diese Routine erfüllt die Doppelfunktion, das Sensorausgangstemperatursignal
SENEIN iterativ zu filtern und außerdem die
Zeitsteuerung des Aktualisierens des Temperatursignals zu
steuern, das in den Temperatursteuerroutinen tatsächlich benutzt
wird. Die Filterfunktion ist vorgesehen, um die Auswirkung
von unplausiblen Temperaturmeßeingaben aus der Temperaturüberwachungsschaltung
zu minimieren; die Zeitsteuerfunktion
ist vorgesehen, um die Auswirkung von Strahlungsenergie aus
dem Heizelement 12, die auf den Thermistor 104 trifft, auf die
Genauigkeit der Temperaturmessungen zu minimieren.
Der iterative Filterteil dieser Routine mißt jedem einzelnen
Eingangssignal relativ wenig Bedeutung bei. Isolierte fehlerhafte
Eingangssignale werden daher ausgemittelt, so daß sie
wenig Auswirkung auf die Genauigkeit des kumulativen Durchschnittsignals
haben, welches durch die Filterroutine geliefert
wird. Gemäß Fig. 9 wird die Filterfunktion durch den
Block 350 erfüllt. Es sei daran erinnert, daß SENEIN die Hexadezimaldarstellung
des Temperaturbereiches für die gemessene
Küchengerättemperatur ist, welche in der oben beschriebenen
TEMPERATUREINGABE-Routine bestimmt wird. Ein Sechszehntel des
neuen Eingangssignals SENEIN wird zu 15/16 der Filterausgangsvariablen
addiert, die mit SUM 1 bezeichnet ist und aus dem
vorherigen Durchlauf durch diese Routine stammt. Die resultierende
Summe wird der neue Wert für die Filterausgangsvariable
SUM 1.
Ein neues Temperatureingangssignal SENEIN wird durch den Filterteil
dieser Routine verarbeitet, um eine neue Summe SUM 1
während jedes Durchlaufes durch die Steuerroutine zu erzeugen,
d. h. einmal alle 133 Millisekunden entsprechend 8 Zyklen des
60-Hz-Leistungssignals. Zum Minimieren der Auswirkungen von
Strahlungsenergie auf das Heizelement 12 an dem Sensor 50 wird
jedoch das Signal der gemessenen Küchengerättemperatur, welches
in den Leistungssteuerteil des Steuerprogramms eingegeben
wird, nur während ausgewählter Teile der 4,4-Sekunden-Tastverhältnis-
Steuerperiode aktualisiert.
Ein Zähler, der als ZCM-Zähler bezeichnet ist, arbeitet als
ein 32-Zählwerte-Ringzähler, welcher von 0-31 zählt und auf 0
rücksetzt. Bei der Steuerung der relativen Einschaltdauer oder
des Tastverhältnisses, die in der im folgenden beschriebenen
Leistungsausgang-Routine realisiert wird, wird bei einer relativen
Einschaltdauer von weniger als 100% das Heizelement während
des ersten Teils der Steuerperiode mit Strom versorgt,
wenn der ZCM-Zähler relativ niedrig ist, und nicht mit
Strom versorgt, während der ZCM-Zählerstand relativ hoch ist.
Da ausgenommen dann, wenn es auf einem Leistungswert von 100%
arbeitet, das Heizelement immer bei dem Zählwert 31 nicht mit
Strom versorgt wird, sind Strahlungsenergieauswirkungen auf
den Sensor bei dem ZCM-Zählerstand 31 minimal. Somit werden
Strahlungsauswirkungen durch Aktualisieren von SENAUS minimiert,
dem Temperatursignal, das bei der Realisierung der Leistungssteuerung-
Routine nur bei dem Zählerstand 31 benutzt
wird. Es ist jedoch erwünscht, wenigstens zwei Aktualisierungen
von SENAUS nach jeweils 4,4 Sekunden Steuerperiode vorzunehmen,
um Oszillationen zwischen den Eingaben zu begrenzen.
Daher wird SENAUS auch in dem Mittelpunkt der Steuerperiode,
d. h. bei dem Zählerstand 16 aktualisiert. Für diese Messung
gibt es potentiell mehr Fehler wegen Strahlungsauswirkungen,
das Heizelement ist aber an diesem Punkt für die 12 niedrigeren
Leistungswerte nicht mit Strom versorgt. Daher sind die
Strahlungsauswirkungen selbst auf diese Messung minimal, ausgenommen
bei den höchsten 4 Leistungswerten.
Wenn das Heizelement mit 100% relativer Einschaltdauer betrieben
wird, sind die Strahlungsauswirkungen bei allen Zählwerten
dieselben; daher wird für maximale Genauigkeit SENAUS während
jeder Ausführung des Steuerprogramms aktualisiert, d. h. alle
133 Millisekunden.
In dem Flußdiagramm in Fig. 9 schauen Abfragen 352 und 354
nach ZCM-Zählwerten von 16 bzw. 31. Bei dem Auftreten des einen
oder anderen Zählwertes wird SENAUS durch den gegenwärtigen
Wert von SUM 1 (Block 356) aktualisiert. Andernfalls prüft
die Abfrage 358, ob der Leistungswert, der gegenwärtig realisiert
wird, der 100% Leistungswert ist (M(KB) = 15). Wenn dem so
ist, wird SENAUS durch SUM 1 aktualisiert (Block 356), ungeachtet
des Zählerstandes; wenn dem nicht so ist, wird der
Block 356 umgangen und SENAUS wird während dieses Durchlaufes
nicht aktualisiert. Auf diese Weise wird für Leistungswerte,
die niedriger als 15 sind, SENAUS nur bei den Zählwerten 16
und 31 aktualisiert, und, wenn der Leistungswert 15 realisiert
wird, wird SENAUS bei jedem Zählwert aktualisiert. Nachdem die
Temperatureingabe aktualisiert und gefiltert worden ist, führt
dann das Programm von den Routinen Kochen, Braten oder Wärmen,
die gemeinsam als Temperatursteuerung-Routinen bezeichnet werden
(Block 360), deren Einzelheiten in dem US-Patent 46 39 578
derselben Anmelderin beschrieben sind, die geeignete Routine
aus. Das Programm verzweigt dann (Block 362) zu der Fehlererkennung-
Routine (Fig. 10).
Diese Routine erfüllt die Funktion von Einrichtungen, die auf
den Heizelementenergiezähler ansprechen, um einen anomalen Betriebszustand
für die Temperaturmeßeinrichtung zu erkennen,
wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers innerhalb
seines vorbestimmten Referenzbereiches und die gemessene
Küchengerättemperatur außerhalb des korrelativen Referenztemperaturbereiches
ist.
Ein Fehlerflag, das als FLTFLAG bezeichnet ist, wird in dieser
Routine benutzt, um anzuzeigen, daß ein anomaler Zustand, entweder
eine Störung in Form eines Kurzschlusses oder eine Störung
in Form einer Stromkreisunterbrechung, erkannt worden
ist. Nachdem dieses Flag gesetzt worden ist, bleibt es gesetzt.
Es wird erst bei dem nächsten Einschalten der Stromversorgung
des Systems rückgesetzt. Durch diese Anordnung wird,
nachdem ein Fehler erkannt worden ist, das Diagnosesignal weiterhin
erzeugt, und das Heizelement wird weiterhin nicht mit
Strom versorgt, bis die Stromversorgung des Systems abgeschaltet
worden ist, und anschließend wird die Routine für das Einschalten
der Stromversorgung durchlaufen, wie es nach der Wartung
des Heizelements der Fall sein würde.
Gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 10 ist die Variable TC einem
Wert zugeordnet, der die gemessene Küchengerättemperatur in
der Temperatureingabe-Routine darstellt. Die Variable HEC repräsentiert
den Zählerstand des Heizelementenergiezählers.
Eine Abfrage 364 stellt fest, ob der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
(HEC) größer als der hohe Referenzzählwert
(HRC) ist, welcher in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
auf 6K gesetzt worden ist. Wenn dem nicht so ist, werden keine
weiteren Diagnoseschritte unternommen und das Programm verzweigt
zu der Leistungsvergleich-Routine (Block 366). Wenn der
Zählerstand kleiner als der hohe Referenzzählwert ist, wird
die gemessene Küchengerättemperatur TC mit der hohen Diagnosereferenztemperatur
(HRT) bei der Abfrage 368 verglichen, die
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf 253,3°C (488°F)
gesetzt worden ist. Wenn die Temperatur größer als der Referenzwert
ist, wird der Ausgangsanschluß R 8 gesetzt (Block 370),
wodurch die Leuchtdiode 120 (Fig. 5) mit Strom versorgt wird,
um ein für den Benutzer erkennbares Signal zu erzeugen, daß
ein Ausfall in Form eines Kurzschlusses erkannt worden ist.
Wenn die gemessene Küchengerättemperatur nicht größer als die
hohe Referenztemperatur ist, wird der Heizelementenergiezählwert
mit dem niedrigen Referenzzählwert (LRC oder low reference
count) bei einer Abfrage 372 verglichen. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel wird LRC auf 3K gesetzt. Wenn der
Zählwert niedriger als der niedrige Referenzzählwert ist, verzweigt
das Programm zu der Leistungsvergleich-Routine. Wenn
der Zählwert nicht niedriger als der niedrige Referenzzählwert
ist, wird die gemessene Küchengerättemperatur mit der niedrigen
Referenztemperatur (LRT oder low reference temperature)
verglichen, die auf 32,2°C (90°F) gesetzt ist (Abfrage 374).
Wenn sie niedriger als die niedrige Referenztemperatur ist,
wird der Ausgangsanschluß R 9 gesetzt (Block 376), wodurch die
Leuchtdiode 122 (Fig. 5) mit Strom versorgt wird, was anzeigt,
daß eine Störung in Form einer Stromkreisunterbrechung der
Sensorschaltung erkannt worden ist. Wenn die Temperatur nicht
niedriger als die niedrige Referenztemperatur ist, verzweigt
das Programm zu der Leistungsvergleich-Routine. Bei dem Erkennen
eines anomalen Zustands und dem Setzen des geeigneten Ausgangsanschlusses
R 8 oder R 9, wird das Fehlerflag FLTFLG gesetzt
(Block 378). M(KB) wird gleich 0 gesetzt (Block 380),
wodurch bewirkt wird, daß das Heizelement abgeschaltet wird,
indem die AUS-Leistungseinstellung realisiert wird, beginnend
mit dem nächsten Steuerintervall, und das Programm verzweigt
zu der Leistungsvergleich-Routine.
Diese Routine stellt während jedes Steuerintervalls fest, ob
das Heizelement für das folgende Steuerintervall mit Strom zu
versorgen ist oder nicht. Das erfolgt durch Vergleichen des
Zählerstands des Hauptzählers (ZCM) mit einer Zahl, die der
Anzahl von Steuerintervallen entspricht, für die das Heizelement
pro Steuerperiode für den aufzunehmenden Leistungswert,
der durch die Variable M/KB dargestellt wird, mit Strom versorgt
wird. Für die Heizelemente 14-18 ist M(KB) gleich KB,
was durch die durch den Benutzer gewählte Leistungseinstellung
bestimmt wird. Für das Heizelement 12, das automatische Heizelement,
wird M(KB) durch die Temperatursteuerung-Routinen als
eine Funktion der vom Benutzer gewählten Einstellung und der
gemessenen Küchengerättemperatur festgelegt. Gemäß dem Flußdiagramm
in Fig. 11A leitet bei M(KB) = 0, was den Leistungswert
AUS darstellt, eine Abfrage 381 das Programm zu der Zählerdekrementierroutine
HECDL (Block 382), um den Heizelementenergiezähler
geeignet zu dekrementieren. Für M(KB), welches
die Leistungswerteinstellung von 1-4 darstellt (Abfragen
383-388), wird der ZCM-Zählerstand mit den Referenzzählwerten
3, 4, 7 bzw. 10 verglichen (Abfragen 390-396). Wenn der gewählte
Leistungswert einer der Werte 1-4 ist und der ZCM-Zählerstand
niedriger als der Referenzwert ist, der diesem Leistungswert
entspricht, wird das Heizelement während des folgenden
Steuerintervalls mit Strom versorgt, und das Programm
verzweigt (Block 398) zu der Heizelementenergiezählerroutine,
Eintrittspunkt HECMA (Fig. 12), um den Energiezähler geeignet
zu inkrementieren. Wenn der ZCM-Zählerstand nicht niedriger
als der entsprechende Referenzwert des gewählten Leistungswerts
ist, verzweigt das Programm (Block 400) zu der Leistungsausgangsroutine
an dem Eintrittspunkt Leistung Aus (Fig. 13).
Wenn der gewählte Leistungswert nicht einer der Werte 1-4
ist, geht das Programm weiter (Fig. 11B).
Gemäß Fig. 11B bestimmen Abfragen 402, 404 und 406, ob der gewählte
Leistungswert der Wert 5, 6 oder 7 ist. Die entsprechenden
Referenzwerte für diese Leistungswerte sind 14, 18
bzw. 26. Wenn der gewählte Leistungswert einer der Werte 5, 6
oder 7 ist und der ZCM-Zählerstand niedriger als der entsprechende
Referenzwert ist, was durch Abfragen 408-412 bestimmt
wird, wird das Heizelement während des folgenden Steuerintervalls
mit Strom versorgt, und das Programm verzweigt (Block
414) zu der Heizelementenergievergleich-Routine, Eintrittspunkt
HECMB (Fig. 12), um den Heizelementenergiezähler passend
zu inkrementieren. Wenn einer dieser Leistungswerte gewählt
ist, aber der Zählerstand größer als der entsprechende Referenzwert
ist, wird das Heizelement während des folgenden Steuerintervalls
nicht mit Strom versorgt, und das Programm verzweigt
(Block 415) zu der Leistungsausgangsroutine an dem Eintrittspunkt
LEISTUNG AUS (Fig. 13).
Abfragen 416, 418 (Fig. 11B) und 420 (Fig. 11C) stellen fest,
ob die Leistungswerte 8, 9 und 10 gewählt worden sind. Die Referenzwerte,
die diesen Leistungswerten zugeordnet sind, sind
33, 42 bzw. 53. Wenn der ZCM-Zählerstand niedriger als der Referenzwert
ist, der dem gewählten Leistungswert entspricht,
was durch Abfragen 422, 424 (Fig. 11B) und 426 (Fig. 11C) ermittelt
wird, wird das Heizelement während des nächsten Steuerintervalls
mit Strom versorgt, und das Programm verzweigt im
Block 430 (Fig. 11B) für die Abfragen 422 und 424 und im Block 432
für die Abfrage 426 (Fig. 11C) zu der Heizelementenergievergleich-
Routine an dem Eintrittspunkt HECMC (Fig. 12), um den
Heizelementenergiezähler mit der passenden Geschwindigkeit zu
inkrementieren. Wenn einer dieser Werte gewählt ist, aber der
ZCM-Zählerstand größer als der Referenzwert ist, verzweigt das
Programm im Block 415 für die Abfragen 422 und 424 (Fig. 11B) und
im Block 428 für die Abfrage 426 (Fig. 11C) zu der Leistungsausgangsroutine
an dem Eintrittspunkt LEISTUNG AUS (Fig. 13).
Schließlich stellen Abfragen 434, 436, 438 und 440 fest,
ob der Leistungswert 11, 12, 13 oder 14 gewählt worden ist,
was Referenzwerten 64, 80, 96 bzw. 112 entspricht. Wenn der
ZCM-Zählerstand niedriger als der entsprechende Referenzwert
ist, was durch Abfragen 442-450 für einen der gewählten Leistungswerte
ermittelt wird, wird das Heizelement während des
nächsten Steuerintervalls mit Strom versorgt, und das Programm
verzweigt (Block 452) zu der Heizelementenergievergleich-Routine
an dem Eintrittspunkt HECMD (Fig. 12), um den Heizelementenergiezähler
zu inkrementieren. Darüber hinaus, wenn die
Antwort auf die Abfrage 440 Nein lautet, muß die Wahl den Leistungswert
15 darstellen, welches der maximale Leistungswert
ist, für den das Heizelement bei jedem Steuerintervall mit
Strom versorgt wird, und das Programm verzweigt (Block 452) zu
der Heizelementenergievergleich-Routine an dem Eintrittspunkt
HECMD (Fig. 12). Wenn einer der Werte 11-14 gewählt ist und
der ZCM-Zählerstand größer als der oder gleich dem Referenzwert
ist, verzweigt das Programm (Block 428) zu der Leistungsausgangsroutine
an dem Eintrittspunkt LEISTUNG AUS (Fig. 13).
Die Funktion dieser Routine ist es, den Heizelementenergiezähler
mit der Geschwindigkeit zu inkrementieren, die dem Leistungswert
zugeordnet ist, auf dem das Heizelement arbeitet,
wenn der Zählerstand niedriger als der maximale Zählwert für
diesen gewählten Wert ist, das Inkrementieren des Heizelementenergiezählers
zu unterbrechen, wenn der maximale Zählwert
für den gewählten Wert erreicht wird, und den Heizelementenergiezähler
zu dekrementieren, wenn eine Umschaltung in der Leistungseinstellung
von einer relativ hohen Einstellung auf eine
relativ niedrige Einstellung oder AUS erfolgt, falls der Zählerstand
des Heizelementenergiezählers größer als der maximale
Zählwert ist, der dem neu gewählten Leistungswert zugeordnet
ist, und mit einer Geschwindigkeit, die die Geschwindigkeit
der Temperaturabnahme approximiert, wenn das Heizelement auf
die stationäre Temperatur, die der gewählten niedrigeren Leistungseinstellung
zugeordnet ist, ab der Betriebstemperatur,
welche der zuvor gewählten, relativ höheren Leistungseinstellung
zugeordnet ist, abkühlt.
Wenn das Heizelement während des nächsten Steuerintervalls mit
Strom zu versorgen ist, was durch die zuvor beschriebene Leistungsvergleich-
Routine ermittelt wird, wird in diese Routine
an einem der Punkte HECMA-HECMD eingetreten, je nach dem Leistungswert,
auf dem das Heizelement arbeitet. Wenn in die Routine
an einem dieser Punkte eingetreten wird, wird der Heizelementenergiezähler
um die passende Anzahl von Zählwerten inkrementiert
oder dekrementiert, und das Leistungsausgangsspeicherglied
POL (Power Out Latch) wird gesetzt. Wenn POL gesetzt
ist, wird ein Signal an R 4 am Beginn des nächsten Steuerintervalls
für das Heizelement 12 erzeugt, um die Kontakte RL 1(a)
und RL 1(b) für die Dauer dieses Steuerintervalls geschlossen
zu halten. In diese Routine wird nur an einem der Punkte
HECMA-HECMD eingetreten, und daher wird der Heizelementenergiezähler
nur bei von AUS verschiedenen Einstellungen inkrementiert
und dekrementiert, wenn die Leistungsvergleich-Routine
feststellt, daß das Heizelement während des nächsten Steuerintervalls
mit Strom zu versorgen ist.
Wenn einer der Leistungswerte 1-4 gewählt worden ist, wird in
diese Routine an dem Eintrittspunkt HECMA eingetreten. Eine
Abfrage 460 stellt fest, ob der Heizelementenergiezähler den
maximalen Zählerstand für diese vier Einstellungen von 4096
erreicht hat. Wenn der Zählerstand niedriger als dieser maximale
Zählerstand ist, zeigt das an, daß das Heizelement noch
aufgeheizt wird, und der Heizelementenergiezähler wird 5-1/3
Zählwerte inkrementiert (Block 462), und POL wird gesetzt
(Block 463), und das Programm verzweigt (Block 464) zu der
Leistungsausgangsroutine (Fig. 13). Dadurch wird der Heizelementenergiezähler
HEC effektiv mit Geschwindigkeiten von 16,
21-1/3, 37-1/3 und 53-1/3 Zählwerten pro Steuerperiode für die
Leistungseinstellungen 1-4 effektiv inkrementiert. Durch das
Setzen von POL (Block 463) wird das Heizelementsteuerrelais
für das nächste Steuerintervall geschlossen.
Wenn der maximale Zählwert für die Einstellungen 1-4 überschritten
worden ist, bedeutet das, daß das Heizelement zuvor
auf einer Leistungseinstellung gearbeitet hat, die höher als
die Leistungseinstellung 4 war, und eine entsprechend höhere
Temperatur hat und daß der Heizelementenergiezähler noch nicht
auf den niedrigeren maximalen Zählwert inkrementiert worden
ist, der den Leistungseinstellungen 1-4 zugeordnet ist, was
wiederum bedeutet, daß das Heizelement in der Abkühlphase zwischen
seiner früheren höheren Temperatur und der niedrigeren
Temperatur ist, die der niedrigeren Leistungseinstellung zugeordnet
ist. Der Heizelementenergiezähler wird daher um 2-2/3
Zählwerte dekrementiert (Block 465), POL wird gesetzt (Block
463), und das Programm verzweigt zu der Leistungsausgangsroutine.
Diese dekrementiert den Heizelementenergiezähler HEC mit
Geschwindigkeiten von 8, 10-2/3, 18-2/3 und 26-2/3 Zählwerten
pro Steuerperiode für die Leistungseinstellungen 1-4.
Wenn das Heizelement gegenwärtig auf einem der Werte 5-7 betrieben
wird, wird in diese Routine bei HECMB eingetreten.
Eine Abfrage 466 stellt fest, ob der maximale Zählwert von
5120, der diesen Werten zugeordnet ist, erreicht worden ist.
Wenn nicht, wird HEC um 4 Zählwerte inkrementiert (Block 468),
und POL wird gesetzt (Block 463). Das inkrementiert den HEC
mit der Geschwindigkeit von 56, 72 und 104 Zählwerten pro
Steuerperiode für die Einstellungen 5, 6 bzw. 7. Wenn der HEC-
Zählwert den maximalen Zählwert übersteigt, was wieder einen
Heizelementbetrieb in der Abkühlphase im Anschluß an eine Umschaltung
von einer höheren Leistungseinstellung anzeigt, wird
der HEC um 2 Zählwerte dekrementiert (Block 469), POL wird gesetzt
(Block 463), und das Programm verzweigt zu der Leistungsausgangsroutine.
Diese dekrementiert den HEC mit einer
effektiven mittleren Geschwindigkeit von 28, 36 und 52 Zählwerten
pro Steuerperiode für die Einstellungen 5, 6 bzw. 7.
Wenn das Heizelement auf einem der Werte 8-10 arbeitet, wird
in diese Routine an dem Punkt HECMC eingetreten. Eine Abfrage
470 stellt fest, ob der maximale Zählwert von 6144, der diesen
Werten zugeordnet ist, erreicht worden ist. Wenn nicht, wird
HEC um 2-2/3 Zählwerte inkrementiert (Block 472), und POL wird
gesetzt (Block 464). Das inkrementiert den HEC mit einer effektiven
mittleren Geschwindigkeit von 88, 112 und 141-1/3
Zählungen pro Steuerperiode für die Werte 8, 9 bzw. 10. Wenn
der HEC-Zählerstand den maximalen Zählwert übersteigt, was den
Betrieb in der Abkühlphase im Anschluß an eine Umschaltung von
einer höheren Leistungseinstellung bedeutet, wird der HEC um
1 Zählwert dekrementiert (Block 473), POL wird gesetzt (Block
463), und das Programm verzweigt zu der Leistungsausgangsroutine.
Diese dekrementiert den HEC mit einer effektiven Geschwindigkeit
von 33, 42 und 53 Zählungen pro Steuerperiode
für die Leistungseinstellungen 8, 9 bzw. 10.
Wenn das Heizelement auf einem der Leistungswerte 11-15 betrieben
wird, wird in dieser Routine an dem Eintrittspunkt
HECMD eingetreten. Eine Abfrage 474 stellt fest, ob der maximale
Zählwert von 8192 für diese Leistungswerte erreicht worden
ist. Wenn nicht, wird der HEC um 2 inkrementiert (Block
476), POL wird gesetzt (Block 463), und das Programm verzweigt
zu der Leistungsausgangsroutine. Diese inkrementiert den HEC
mit einer effektiven Geschwindigkeit von 128, 160, 192, 224
und 256 Zählungen pro Steuerperiode für die Werte 11, 12, 13,
14 bzw. 15. Da es keine Bedingungen gibt, unter denen die Auswahl
eines dieser Leistungswerte das Dekrementieren des HEC
erfordert, wird, wenn der maximale Zählwert erreicht worden
ist, der Block 476 umgangen, so daß der Zählerstand des HEC
ungeändert bleibt, POL wird gesetzt (Block 463), und das Programm
verzweigt zu der Leistungsausgangsroutine.
Wenn die Einstellung Leistung AUS realisiert wird, wird in
diese Routine an dem Eintrittspunkt HECDL eingetreten (Fig. 12B),
und eine Abfrage 477 stellt fest, ob der Zählerstand des
HEC null ist. Wenn dem so ist, verzweigt das Programm (Block
478) zu der Leistungsausgangsroutine an dem Eintrittspunkt
LEISTUNG AUS (Fig. 13). Wenn nicht, wird der Zählerstand um
1/2 Zählung dekrementiert (Block 479). Das dekrementiert den
HEC mit einer Geschwindigkeit von 64 Zählungen pro Steuerperiode.
Aus der Beschreibung der Start-Routine (Fig. 8) ist bekannt,
daß das Steuerprogramm für jedes Heizelement sequentiell ausgeführt
wird. Die Variable SU ist die Indiziervariable, die
zum Steuern der Sequenz benutzt wird. SU = 0, 1, 2 und 3 bedeutet,
welche RAM-Datei und welches entsprechende Heizelement
18, 16, 14 bzw. 12 Gegenstand des gegenwärtigen Durchlaufes
durch das Programm ist.
Die Funktion der Leistungsausgang-Routine ist es, das Zünden
desjenigen Leistungssteuertriacs 82 A-82 D (Fig. 5), der dem
Heizelement zugeordnet ist, für den das Steuerprogramm dann
ausgeführt wird, mit den Nulldurchgängen des 60-Hz-Wechselstromleistungssignals
an L 1 und L 2 zu synchronisieren. Zu diesem
Zweck empfängt der Eingangsanschluß K 8 Nulldurchgangsimpulse
aus der Nulldurchgangsdetektorschaltung 100. Gemäß dem
Flußdiagramm in Fig. 13 wird in das Programm an dem Eintrittspunkt
LEISTUNG AUS eingetreten, wenn das Heizelement während
des nächsten Steuerintervalls nicht mit Strom versorgt wird,
und an dem Eintrittspunkt LEISTUNGSAUSGANG, wenn das Heizelement
während des nächsten Steuerintervalls mit Strom versorgt
wird. Wenn bei LEISTUNG AUS eingetreten wird, wird POL rückgesetzt
(Block 480). Wenn bei LEISTUNGSAUSGANG eingetreten wird,
wird der Block 480 umgangen. Positive Halbzyklen des Leistungssignals
an dem Eingangsanschluß K 8 werden durch eine logische
1 an K 8 dargestellt, und negative Halbzyklen werden durch eine
logische 0 an K 8 dargestellt. Eine Abfrage 481 stellt die Polarität
des gegenwärtigen Leistungssignalhalbzyklus fest. Wenn
das Signal gegenwärtig ein positiver Halbzyklus ist (K 8 = 1),
wartet eine Abfrage 482 auf den Beginn des nächsten Halbzyklus
(K 8 = 0). Bei dem Erkennen von K 8 = 0 geht das Programm weiter zu
einer Abfrage 484. Wenn die Antwort auf die Abfrage 480 02922 00070 552 001000280000000200012000285910281100040 0002003830389 00004 02803 Nein
lautet, wartet eine Abfrage 485 auf den Beginn des nächsten
positiven Halbzyklus (K 8 = 1), dann geht es weiter zu der Abfrage
484.
Die Abfrage 484 prüft den Zustand des Leistungsausgangsspeicherglieds
POL. Wenn POL rückgesetzt ist, was bedeutet, daß
das entsprechende Heizelement während des nächsten Steuerintervalls
nicht mit Strom zu versorgen ist, wird der passende Ausgangsanschluß,
der durch die Indexvariable SU +4 bezeichnet
wird (R(SU +4) bezeichnet R 4, R 5, R 6 und R 7 für SU = 0, 1, 2 bzw.
3) rückgesetzt (Block 486); wenn POL gesetzt ist, was bedeutet,
daß das entsprechende Heizelement mit Strom zu versorgen
ist, wird R(SU +4) gesetzt (Block 488).
Eine Abfrage 490 veranlaßt das Steuerprogramm, direkt zu der
Startroutine zurückzukehren, um das Programm für das nächste
Heizelement zu wiederholen, bis SU = 3 anzeigt, daß die Ausführung
für alle vier Heizelemente abgeschlossen worden ist. Wenn
gilt SU = 3, verzögert das Programm (Block 492) bis zum Beginn
des nächsten Steuerintervalls. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
benutzt die Ausführung des Steuerprogramms einen
Halbzyklus des Leistungssignals für jeden Durchlauf durch das
Programm. Daher wird die Ausführung für alle vier Heizelemente
in den ersten beiden Zyklen des Leistungssignals beendet. Die
Dauer des Steuerintervalls beträgt 8 Zyklen des Leistungssignals.
Ein Block 492 verzögert das Programm für 6 Leistungssignalzyklen,
woraufhin das Programm zu der Startroutine verzweigt
(Block 494), um mit der Ausführung für das nächste
Steuerintervall zu beginnen.
Es sind zwar besondere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt
und beschrieben worden, im Rahmen der Erfindung sind
jedoch zahlreiche Modifizierungen und Änderungen möglich. Zum
Beispiel überwacht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Temperatursensor die Temperatur des Küchengeräts, das erhitzt
wird. Sensoren können jedoch in Kombination mit Heizvorrichtungen
als Temperaturbegrenzer benutzt werden, um die Kochfläche
oder das Heizelement selbst vor einer Überhitzung zu
schützen statt eine Temperatursteuerung an sich auszuführen.
In solchen Fällen kann die Belastungstemperatur, die überwacht
wird, die Temperatur der Kochfläche sein, auf der das zu erhitzende
Küchengerät steht, oder die Temperatur des Heizelements
selbst. Die Ausfallerkennungsanordnung nach der Erfindung
ist ohne weiteres auch an das Erkennen von Sensorausfällen
in solchen Schutzanordnungen anpaßbar.
Claims (10)
1. Anordnung zum Erkennen des Ausfalls eines Temperatursensors
(34) in einer temperaturgesteuerten Heizvorrichtung (10) mit
einem Heizelement (12-18), mit einer Steuereinrichtung (45)
zum Steuern des durch das Heizelement (12-18) aufgenommenen
Leistungswerts und mit einer Temperaturmeßeinrichtung (48) zum
Messen der Temperatur einer Belastung, die durch das Heizelement
(12-18) erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (45) einen Heizelementenergiezähler
(49) aufweist, eine Einrichtung (50) zum Inkrementieren und
Dekrementieren des Heizelementenergiezählers (49) mit Geschwindigkeiten,
die eine Funktion des von dem Heizelement (12-18)
aufgenommenen Leistungswerts sind, so daß der Zählerstand des
Heizelementenergiezählers (49) der Temperatur des Heizelements
(12-18) ungefähr folgt, und eine Einrichtung (72), die auf die
Temperaturmeßeinrichtung (48) und auf den Heizelementenergiezähler
(49) anspricht und einen ersten anomalen Betriebszustand
der Temperaturmeßeinrichtung (48) erkennt, wenn der Zählerstand
des Heizelementenergiezählers (49) innerhalb eines
vorbestimmten Referenzbereiches und die gemessene Temperatur
außerhalb eines korrelativen vorbestimmten Referenztemperaturbereiches
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(54) zum Erzeugen eines durch einen Benutzer wahrnehmbaren
Signals bei dem Erkennen des anomalen Zustands.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzzählbereich durch vorbestimmte maximale und
minimale Diagnosereferenzzählwerte und der Referenztemperaturbereich
durch korrelative vorbestimmt maximale und minimale
Diagnosereferenztemperaturen begrenzt wird und daß die Einrichtung
(72) zum Erkennen eines anomalen Zustands einen ersten
anomalen Zustand erkennt, wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
(49) niedriger als der maximale Diagnosereferenzzählwert
und die gemessene Temperatur größer als die
vorbestimmte maximale Diagnosereferenztemperatur ist, und einen
zweiten Fehlerzustand, wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
(49) größer als der vorbestimmte minimale
Diagnosereferenzzählwert und die gemessene Gerättemperatur
niedriger als die vorbestimmte minimale Referenzdiagnosetemperatur
ist.
4. Anordnung zum Erkennen des Ausfalls eines Temperatursensors
(34) in einer temperaturgesteuerten Heizvorrichtung (10) mit
einem Heizelement (12-18), mit einer Steuereinrichtung (45)
zum Steuern des von dem Heizelement (12-18) aufgenommenen Leistungswerts
und mit einer Temperaturmeßeinrichtung (48) zum
Messen der Temperatur einer durch das Heizelement (12-18) erhitzten
Belastung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (45) einen Heizelementenergiezähler
(49) enthält, eine Einrichtung (50) zum Inkrementieren und Dekrementieren
des Heizelementenergiezählers (49) mit Geschwindigkeiten,
die als Funktion des von dem Heizelement (12-18)
aufgenommenen Leistungswerts bestimmt sind, so daß der Zählerstand
des Heizelementenergiezählers (49) der Temperatur des
Heizelements (12-18) ungefähr folgt, und eine Einrichtung
(72), die auf die Temperaturmeßeinrichtung (48) und den Heizelementenergiezähler
(49) anspricht und einen ersten anomalen
Betriebszustand der Temperaturmeßeinrichtung (48) erkennt,
wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers (49) niedriger
als ein vorbestimmter Diagnosereferenzzählwert und die
gemessene Temperatur größer als eine korrelative vorbestimmte
Diagnosereferenztemperatur ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(54) zum Erzeugen eines vom Benutzer wahrnehmbaren
Signals bei dem Erkennen des anomalen Zustands.
6. Anordnung zum Erkennen eines Ausfalls einer Temperaturmeßeinrichtung
(48) in einem Kochgerät (10) mit einem Heizelement
(12-18) zum Erhitzen eines Küchengeräts, mit einer vom Benutzer
betätigbaren Wähleinrichtung (22, 24, 26, 28, 46), mittels
welcher der Benutzer den gewünschten Heizwert für das
Heizelement (12-18) wählen kann, wobei die Temperaturmeßeinrichtung
(48) die Temperatur des Küchengeräts mißt, das durch
das Heizelement (12-18) erhitzt wird, mit einem Heizelementenergiezähler
(49), welcher der Temperatur des Heizelements
(12-18) ungefähr folgt, mit einer Zählersteuereinrichtung (50)
zum wahlweisen Inkrementieren und Dekrementieren des Energiezählers
(49) mit derartigen Geschwindigkeiten, daß der Zählerstand
des Heizelementenergiezählers (49) ungefähr proportional
zu der Temperatur des Heizelements (12-18) ist, und mit
einer Steuereinrichtung (45), die auf die vom Benutzer betätigbare
Eingabewähleinrichtung und die Temperaturmeßeinrichtung
anspricht und einen Leistungswert an das Heizelement (12-18)
als Funktion der gemessenen Temperatur und des vom Benutzer
gewählten Leistungswerts angibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (45) eine Einrichtung (72) aufweist, die auf den Heizelementenergiezähler (49) anspricht, um einen anomalen Betriebszustand der Temperaturmeßeinrichtung (48) zu erkennen, wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers (49) innerhalb eines vorbestimmten Referenzbereiches und die gemessene Küchengerättemperatur außerhalb eines korrelativen vorbestimmten Referenztemperaturbereiches ist, und
daß weiter eine Einrichtung (54) vorgesehen ist zum Erzeugen eines vom Benutzer wahrnehmbaren Signals bei dem Erkennen des anomalen Zustands.
daß die Steuereinrichtung (45) eine Einrichtung (72) aufweist, die auf den Heizelementenergiezähler (49) anspricht, um einen anomalen Betriebszustand der Temperaturmeßeinrichtung (48) zu erkennen, wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers (49) innerhalb eines vorbestimmten Referenzbereiches und die gemessene Küchengerättemperatur außerhalb eines korrelativen vorbestimmten Referenztemperaturbereiches ist, und
daß weiter eine Einrichtung (54) vorgesehen ist zum Erzeugen eines vom Benutzer wahrnehmbaren Signals bei dem Erkennen des anomalen Zustands.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Referenzzählbereich durch vorbestimmte maximale und minimale
Diagnosereferenzzählwerte und der Referenztemperaturbereich
durch korrelative vorbestimmte maximale und minimale Diagnosereferenztemperaturen
begrenzt wird und daß die Einrichtung (72)
zum Erkennen eines anomalen Zustands einen ersten anomalen Zustand
erkennt, wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
(49) kleiner als der maximale Diagnosereferenzzählwert
und die gemessene Temperatur größer als die vorbestimmte maximale
Diagnosereferenztemperatur ist, und einen zweiten Fehlerzustand,
wenn der Zählwert des Heizelementenergiezählers (49)
größer als der vorbestimmte minimale Diagnosereferenzzählwert
und die gemessene Küchengerättemperatur kleiner als die vorbestimmte
minimale Referenzdiagnosetemperatur ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturmeßeinrichtung (48) einen Thermistor (104) mit negativem
Temperaturkoeffizienten aufweist und daß der erste anomale
Betriebszustand einen Kurzschluß-Fehlerzustand des Thermistors
(104) und der zweite anomale Betriebszustand einen
Stromkreisunterbrechung-Fehlerzustand des Thermistors (104)
beinhaltet.
9. Anordnung zum Erkennen eines Ausfalls einer Temperaturmeßeinrichtung
(48) in einem Kochgerät (10) mit einem Heizelement
(12-18) zum Erhitzen eines Küchengeräts, mit einer vom
Benutzer betätigbaren Eingabewähleinrichtung (22, 24, 26, 28,
46), die dem Benutzer ermöglicht, den gewünschten Heizwert für
das Heizelement (12-18) zu wählen, wobei die Temperaturmeßeinrichtung
(48) die Temperatur des Küchengeräts mißt, das durch
das Heizelement (12-18) erhitzt wird, mit einem Heizelementenergiezähler
(49), der der Temperatur des Heizelements (12-18)
ungefähr folgt, und mit einer Zählersteuereinrichtung (50)
zum wahlweisen Inkrementieren und Dekrementieren des Heizelementenergiezählers
(49) mit derartigen Geschwindigkeiten, daß
der Zählerstand des Heizelementenergiezählers (49) ungefähr
proportional zu der Temperatur des Heizelements (12-18) ist,
und mit einer Steuereinrichtung (45), die auf die vom Benutzer
betätigbare Eingabewähleinrichtung (22, 24, 26, 28, 46) und
die Temperaturmeßeinrichtung (48) anspricht und unter normalen
Bedingungen an das Heizelement (12-18) einen Leistungswert abgibt,
der als Funktion des vom Benutzer gewählten Heizwertes
und der gemessenen Temperatur festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (45) eine Einrichtung (72) aufweist, die auf den Heizelementenergiezähler (49) und auf die Temperaturmeßeinrichtung (48) anspricht und einen anomalen Betriebszustand der Temperaturmeßeinrichtung (48) erkennt, wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers (49) niedriger als ein vorbestimmter Diagnosereferenzzählwert und die gemessene Temperatur größer als eine korrelative vorbestimmte Diagnosereferenztemperatur ist, und
daß eine Einrichtung (54) vorgesehen ist, die auf die Steuereinrichtung (45) anspricht und ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal erzeugt, wenn die Steuereinrichtung (45) den anomalen Betriebszustand des Sensors (34) erkennt.
daß die Steuereinrichtung (45) eine Einrichtung (72) aufweist, die auf den Heizelementenergiezähler (49) und auf die Temperaturmeßeinrichtung (48) anspricht und einen anomalen Betriebszustand der Temperaturmeßeinrichtung (48) erkennt, wenn der Zählerstand des Heizelementenergiezählers (49) niedriger als ein vorbestimmter Diagnosereferenzzählwert und die gemessene Temperatur größer als eine korrelative vorbestimmte Diagnosereferenztemperatur ist, und
daß eine Einrichtung (54) vorgesehen ist, die auf die Steuereinrichtung (45) anspricht und ein vom Benutzer wahrnehmbares Signal erzeugt, wenn die Steuereinrichtung (45) den anomalen Betriebszustand des Sensors (34) erkennt.
10. Verfahren zum Erkennen eines Ausfalls einer Temperaturmeßeinrichtung
in einem Kochgerät mit einem Heizelement zum Erhitzen
eines Küchengeräts, mit einer vom Benutzer betätigbaren
Eingabewähleinrichtung, die dem Benutzer ermöglicht, den
gewünschten Heizwert für das Heizelement zu wählen, wobei die
Temperaturmeßeinrichtung die Temperatur des Küchengeräts mißt,
das durch das Heizelement erhitzt wird, mit einem Heizelementenergiezähler,
der der Temperatur des Heizelements ungefähr
folgt, mit einer Zählersteuereinrichtung zum wahlweisen Inkrementieren
und Dekrementieren des Heizelementenergiezählers mit
derartigen Geschwindigkeiten, daß der Zählerstand des Heizelementenergiezählers
ungefähr proportional zu der Temperatur des
Heizelements ist, und mit einer Steuereinrichtung, die auf die
vom Benutzer betätigbare Eingabewähleinrichtung und auf die
Temperaturmeßeinrichtung anspricht, um dem Heizelement einen
Leistungswert als Funktion der gemessenen Temperatur und des
vom Benutzer gewählten Heizwertes zuzuführen, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
periodisches Vergleichen des Zählerstandes des Heizelementenergiezählers mit einem vorbestimmten maximalen Referenzzählwert, der den Betrieb des Heizelements auf einer relativ hohen Temperatur anzeigt;
Vergleichen der gemessenen Küchengerättemperatur mit einer maximalen Referenzdiagnosetemperatur, wenn erkannt wird, daß ein Heizelementenergiezählwert niedriger als der maximale Referenzzählwert ist;
Vergleichen des Heizelementenergiezählwerts mit einem minimalen Referenzzählwert, der den Betrieb des Heizelements auf einer relativ niedrigen Temperatur darstellt, wenn die gemessene Temperatur niedriger als die Referenztemperatur ist;
Vergleichen der gemessenen Küchengerättemperatur mit einer minimalen Diagnosereferenztemperatur, welche eine Küchengerättemperatur darstellt, die niedriger als eine normale Betriebstemperatur für ein Küchengerät ist, das bei dem niedrigstmöglichen Leistungswert des Heizelements betrieben wird, wenn der Zählwert größer als der Referenzzählwert ist;
Erkennen eines anomalen Betriebszustands des Sensors, wenn die gemessene Temperatur größer als die maximale Referenztemperatur oder niedriger als die minimale Diagnosereferenztemperatur ist; und
Erzeugen eines vom Benutzer wahrnehmbaren Signals, das den anomalen Betriebszustand anzeigt, nachdem dieser erkannt worden ist.
periodisches Vergleichen des Zählerstandes des Heizelementenergiezählers mit einem vorbestimmten maximalen Referenzzählwert, der den Betrieb des Heizelements auf einer relativ hohen Temperatur anzeigt;
Vergleichen der gemessenen Küchengerättemperatur mit einer maximalen Referenzdiagnosetemperatur, wenn erkannt wird, daß ein Heizelementenergiezählwert niedriger als der maximale Referenzzählwert ist;
Vergleichen des Heizelementenergiezählwerts mit einem minimalen Referenzzählwert, der den Betrieb des Heizelements auf einer relativ niedrigen Temperatur darstellt, wenn die gemessene Temperatur niedriger als die Referenztemperatur ist;
Vergleichen der gemessenen Küchengerättemperatur mit einer minimalen Diagnosereferenztemperatur, welche eine Küchengerättemperatur darstellt, die niedriger als eine normale Betriebstemperatur für ein Küchengerät ist, das bei dem niedrigstmöglichen Leistungswert des Heizelements betrieben wird, wenn der Zählwert größer als der Referenzzählwert ist;
Erkennen eines anomalen Betriebszustands des Sensors, wenn die gemessene Temperatur größer als die maximale Referenztemperatur oder niedriger als die minimale Diagnosereferenztemperatur ist; und
Erzeugen eines vom Benutzer wahrnehmbaren Signals, das den anomalen Betriebszustand anzeigt, nachdem dieser erkannt worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/103,051 US4788398A (en) | 1987-09-30 | 1987-09-30 | Temperature sensor failure detection arrangement using a heater energy counter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830389A1 true DE3830389A1 (de) | 1989-04-13 |
DE3830389C2 DE3830389C2 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=22293101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3830389A Expired - Fee Related DE3830389C2 (de) | 1987-09-30 | 1988-09-07 | Anordnung zum Erkennen des Ausfalls eines Temperatursensors |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4788398A (de) |
JP (1) | JP2815370B2 (de) |
KR (1) | KR970002278B1 (de) |
DE (1) | DE3830389C2 (de) |
FR (1) | FR2621139B1 (de) |
GB (1) | GB2210475B (de) |
IT (1) | IT1226860B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006762A1 (de) * | 1990-03-03 | 1991-09-05 | Dornier Medizintechnik | Wassergefuelltes ankoppelkissen fuer die beruehrungsfreie lithotripsie mit einer einrichtung zur temperaturkontrolle des wassers |
DE4129196A1 (de) * | 1991-09-03 | 1993-03-04 | Gaggenau Werke | Vorrichtung zur regelung der heizleistung einer kochstelle |
DE19940680A1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-03-08 | Wincor Nixdorf Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Steuern eines elektrischen Gerätes insbesondere eines Schrittmotors und zugehörige Einrichtung |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4958062A (en) * | 1989-03-07 | 1990-09-18 | Goldstar Instrument & Electric Co., Ltd. | Driving control apparatus for an electric range with self-diagnosis function |
JPH0793180B2 (ja) * | 1989-12-12 | 1995-10-09 | リンナイ株式会社 | ヒータ制御回路 |
EP0619567A1 (de) * | 1993-04-05 | 1994-10-12 | Whirlpool Corporation | Methode und Vorrichtung zur Messung einer Übertemperatur-Bedingung bei einem Haushaltsgerät |
US6142666A (en) * | 1995-10-27 | 2000-11-07 | Technology Licensing Corporation | Diagnostic system for monitoring cooking profiles |
US5711606A (en) * | 1995-10-27 | 1998-01-27 | Technology Licensing Corporation | Diagnostic system for a cooking appliance |
US5747778A (en) * | 1996-01-05 | 1998-05-05 | Liu; Jung-Yang | Hot melting iron having a safety control circuit board |
JPH11152637A (ja) * | 1997-11-14 | 1999-06-08 | Murata Mach Ltd | 繊維機械におけるヒータ制御装置 |
US6248983B1 (en) * | 1998-10-22 | 2001-06-19 | Japan Servo Co., Ltd. | Heater control apparatus with variable input voltage rectification |
US6091324A (en) * | 1998-11-13 | 2000-07-18 | Ford Motor Company | Comparing sensor outputs to distinguish between sensor faults and extreme temperature conditions |
US6301521B1 (en) * | 1998-12-14 | 2001-10-09 | General Electric Company | Method and apparatus for boil phase determination |
US6469283B1 (en) * | 1999-03-04 | 2002-10-22 | Applied Materials, Inc. | Method and apparatus for reducing thermal gradients within a substrate support |
GB2348747B (en) * | 1999-04-08 | 2003-10-08 | Iqm Technology Ltd | Cooking hobs |
DE10221992C1 (de) * | 2002-05-17 | 2003-11-20 | Audi Ag | Verfahren zum Testen der Funktion eines in oder an einem Antriebsaggregat vorgesehenen Temperatursensors |
US6927546B2 (en) * | 2003-04-28 | 2005-08-09 | Colorado Vnet, Llc | Load control system and method |
KR100677742B1 (ko) * | 2004-07-23 | 2007-02-02 | 삼성전자주식회사 | 디지털 온도 센서, 디지털 온도 측정 시스템 및 방법 |
US7180038B2 (en) * | 2004-08-03 | 2007-02-20 | E.G.O. Elektro-Geraetebau Gmbh | Device for switching on and off several heating mechanisms of cooking equipment as well as cooking equipment with such a device |
DE102005037717B3 (de) | 2005-08-10 | 2006-12-21 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Außentemperatursensors |
US7928342B2 (en) * | 2007-04-03 | 2011-04-19 | Tutco, Inc. | Metal sheathed heater with solid state control device |
TW200913938A (en) * | 2007-04-03 | 2009-04-01 | Toshiba Consumer Marketing | Apparatus for heating food and keeping it warm |
US8400315B1 (en) * | 2008-10-27 | 2013-03-19 | Lockheed Martin Corporation | Process under/over temperature indicator |
US8696196B2 (en) * | 2008-12-22 | 2014-04-15 | Embraer S.A. | Bleed leakage detection system and method |
DE102011005991B4 (de) * | 2010-04-05 | 2015-07-30 | Lear Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen wenigstens eines Temperatursensors in einem Fahrzeug |
US8965716B2 (en) | 2010-04-05 | 2015-02-24 | Lear Corporation | Method and apparatus for testing at least one temperature sensor in a vehicle |
KR101677767B1 (ko) * | 2010-09-17 | 2016-11-18 | 엘지전자 주식회사 | 네트워크 시스템 |
US20120111852A1 (en) * | 2010-11-08 | 2012-05-10 | General Electric Company | Method and apparatus for temperature monitoring of a cook top |
EP2604929B1 (de) * | 2011-12-16 | 2017-05-31 | Electrolux Professional S.p.A. | Kochvorrichtung und Verfahren zur Erkennung der Betriebszustände einer Kochvorrichtung |
US9285280B2 (en) * | 2013-03-07 | 2016-03-15 | Joel S. Faden | Systems and methods of determining load temperatures |
US10018514B2 (en) * | 2014-02-17 | 2018-07-10 | Haier Us Appliance Solutions, Inc. | Cooktop temperature sensors and methods of operation |
CN104019925A (zh) * | 2014-05-15 | 2014-09-03 | 李明科 | 一种温度传感器的耐温性能检测装置 |
CN104359583B (zh) * | 2014-08-21 | 2018-05-25 | 深圳市敏杰电子科技有限公司 | 防热辐射ntc温度传感器 |
GB201501534D0 (en) | 2015-01-30 | 2015-03-18 | Rolls Royce Plc | Methods and systems for detecting, classifying and/or mitigating sensor error |
US10251214B2 (en) * | 2015-07-24 | 2019-04-02 | Haier Us Appliance Solutions, Inc. | Cooktop appliance |
US10378936B2 (en) | 2015-09-04 | 2019-08-13 | International Business Machines Corporation | Identification of failed sensors in a system of interconnected devices |
US9914543B2 (en) * | 2015-12-09 | 2018-03-13 | The Boeing Company | System and method for aircraft ice detection within a zone of non-detection |
CN107560761A (zh) * | 2016-11-14 | 2018-01-09 | 广东美的暖通设备有限公司 | 热泵***的温度传感器失效判断装置和方法、热泵*** |
CN109307562B (zh) * | 2017-07-28 | 2021-01-19 | 佛山市顺德区美的电热电器制造有限公司 | 电磁加热***及其热敏电阻的检测方法、装置 |
CN111226498B (zh) * | 2017-08-10 | 2022-04-12 | 沃特洛电气制造公司 | 用于控制给加热器的功率的***和方法 |
EP3517842B1 (de) * | 2018-01-24 | 2023-07-12 | Electrolux Appliances Aktiebolag | Verfahren zum betrieb einer lebensmittelzubereitungseinheit |
CN112214054B (zh) * | 2019-07-10 | 2022-02-25 | 佛山市顺德区美的电热电器制造有限公司 | 烹饪电器及其加热控制方法与装置 |
US20210131880A1 (en) * | 2019-10-30 | 2021-05-06 | Illinois Tool Works Inc. | Methods and apparatus to control heating based on monitoring feedback of temperature sensors |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235508A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-04-14 | Sharp K.K., Osaka | Verfahren zur fehlererkennung bei einer temperatur-steuereinrichtung |
US4639578A (en) * | 1986-01-06 | 1987-01-27 | General Electric Company | Temperature sensor failure detection system for cooking appliance |
DE3246501C2 (de) * | 1981-12-23 | 1995-01-19 | Gen Electric | Anordnung zum Überwachen der ungefähren Temperatur eines einen Temperaturgang seines Widerstandswertes aufweisenden Widerstandsheizelements |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4241289A (en) * | 1979-03-02 | 1980-12-23 | General Electric Company | Heat sensing apparatus for an electric range automatic surface unit control |
DE3118399C2 (de) * | 1981-05-09 | 1986-03-27 | Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg | Anordnung zur fühlerlosen Temperaturermittlung bei einem Herd |
US4443690A (en) * | 1981-12-23 | 1984-04-17 | General Electric Company | Power control for cooking appliance with transient operating modes |
DE3405731C1 (de) * | 1984-02-17 | 1985-05-30 | Kurt Wolf & Co Kg, 7547 Wildbad | Anordnung zum UEberwachen des Kochvorganges in einem Kochgefaess |
US4493980A (en) * | 1984-03-05 | 1985-01-15 | General Electric Company | Power control arrangement for automatic surface unit |
US4634843A (en) * | 1986-01-16 | 1987-01-06 | General Electric Company | Dual mode power control arrangement for cooking appliance |
-
1987
- 1987-09-30 US US07/103,051 patent/US4788398A/en not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-07-05 KR KR1019880008292A patent/KR970002278B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1988-09-07 DE DE3830389A patent/DE3830389C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-09-20 FR FR888812242A patent/FR2621139B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1988-09-29 GB GB8822844A patent/GB2210475B/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-09-30 IT IT8822134A patent/IT1226860B/it active
- 1988-09-30 JP JP63244666A patent/JP2815370B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235508A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-04-14 | Sharp K.K., Osaka | Verfahren zur fehlererkennung bei einer temperatur-steuereinrichtung |
DE3246501C2 (de) * | 1981-12-23 | 1995-01-19 | Gen Electric | Anordnung zum Überwachen der ungefähren Temperatur eines einen Temperaturgang seines Widerstandswertes aufweisenden Widerstandsheizelements |
US4639578A (en) * | 1986-01-06 | 1987-01-27 | General Electric Company | Temperature sensor failure detection system for cooking appliance |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006762A1 (de) * | 1990-03-03 | 1991-09-05 | Dornier Medizintechnik | Wassergefuelltes ankoppelkissen fuer die beruehrungsfreie lithotripsie mit einer einrichtung zur temperaturkontrolle des wassers |
DE4129196A1 (de) * | 1991-09-03 | 1993-03-04 | Gaggenau Werke | Vorrichtung zur regelung der heizleistung einer kochstelle |
DE19940680A1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-03-08 | Wincor Nixdorf Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Steuern eines elektrischen Gerätes insbesondere eines Schrittmotors und zugehörige Einrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR970002278B1 (ko) | 1997-02-27 |
DE3830389C2 (de) | 2000-09-21 |
KR890006098A (ko) | 1989-05-18 |
US4788398A (en) | 1988-11-29 |
IT8822134A0 (it) | 1988-09-30 |
FR2621139B1 (fr) | 1994-09-09 |
FR2621139A1 (fr) | 1989-03-31 |
GB2210475A (en) | 1989-06-07 |
GB2210475B (en) | 1992-01-15 |
JPH01162914A (ja) | 1989-06-27 |
GB8822844D0 (en) | 1988-11-02 |
IT1226860B (it) | 1991-02-19 |
JP2815370B2 (ja) | 1998-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3830389A1 (de) | Anordnung und verfahren zum erkennen des ausfalls eines temperatursensors | |
DE3787734T2 (de) | Leistungssteuerungseinrichtung mit zwei Betriebsarten für ein Kochgerät. | |
DE3837096C2 (de) | Leistungssteueranordnung für ein Glaskeramik-Kochfeld | |
DE3246501C2 (de) | Anordnung zum Überwachen der ungefähren Temperatur eines einen Temperaturgang seines Widerstandswertes aufweisenden Widerstandsheizelements | |
DE2706367C3 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Aufheizung für einen Ofen, insbesondere einen Mikrowellenofen | |
DE3505233C1 (de) | Anordnung zum Steuern und Regeln der Heizleistung in der Aufheizphase eines Kochgefaesses | |
EP1028602B1 (de) | Verfahren zum Erkennen des Leerkochens von Geschirr bei Kochfeldern mit einer Glaskeramik-Kochfläche und zugehörige Vorrichtung | |
DE3113608A1 (de) | Regeleinrichtung | |
DE4345472C2 (de) | Verfahren zum Zubereiten von Speisen in einem wenigstens teilweise mit Wasser gefüllten Kochgeschirr auf einem Kochfeld aus Keramik, insbesondere Glaskeramik | |
DE69007511T2 (de) | Vorrichtung in einem Kochherd oder in einer Wärmeplatte für Kochzwecke. | |
DE3823625C2 (de) | Verfahren zum Steuern der Ausgangsleistung eines Heizelements von einem Haushalts-Kochgerät und Anordnung zu seiner Ausführung | |
DE3118399C2 (de) | Anordnung zur fühlerlosen Temperaturermittlung bei einem Herd | |
DE2310867A1 (de) | Regler fuer elektrokochplatten | |
DE3129781C2 (de) | Kochvorrichtung | |
DE3204518C2 (de) | Schaltungsanordnung in Backöfen | |
DE2014444A1 (de) | Regelschaltung für eine flexible Heizvorrichtung | |
EP0788292B1 (de) | Kochmulde mit automatischer Regelung des Garvorganges | |
EP3249302B1 (de) | Haushalts-gargerät | |
EP3513698A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines heizelements | |
EP2896889B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines gargeräts mit einem kochfeld und gargerät | |
EP0271826B1 (de) | Elektronische Herdschaltuhr | |
DE3518124A1 (de) | Elektrokochgeraet | |
EP1074823A1 (de) | Kochfeld mit Gewichtsmesseinheit | |
EP3250001B1 (de) | Haushalts-gargerät | |
DE1565498C3 (de) | Einrichtung zur Leistungsregelung in Heiz- und Kochgeräten mit mehreren Verbrauchern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VOIGT, R., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 6232 BAD SODEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H05B 1/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |