DE3828585C2 - Druckgießmaschine mit einer Vielzahl von Gießformöffnungs- und Gießformschließeinheiten - Google Patents

Druckgießmaschine mit einer Vielzahl von Gießformöffnungs- und Gießformschließeinheiten

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DE3828585C2
DE3828585C2 DE3828585A DE3828585A DE3828585C2 DE 3828585 C2 DE3828585 C2 DE 3828585C2 DE 3828585 A DE3828585 A DE 3828585A DE 3828585 A DE3828585 A DE 3828585A DE 3828585 C2 DE3828585 C2 DE 3828585C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckgießmaschine mit einer Vielzahl von Gießformöffnungs- und Gießformschließeinheiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Die Anmelderin hat bereits eine drehbare Druckgußmaschine vorgeschlagen, um deren Produktionswirkungsgrad wesentlich zu vergrößern (Japanische Patentanmeldung Sho 61(1986)-195766). Die Druckgußmaschine ist so aufgebaut, daß Gießformöffnungs- und -schließeinheiten zum Haltern von Metallgießformen von­ einander beabstandet auf dem Außenumfang eines Drehtellers so angeordnet sind, daß sie den Umfang des Tellers unterteilen, und bei Drehung des Drehtellers werden die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten in Lagen angehalten, die zu mehreren Betriebsstationen ausgerichtet sind, die am Ort der Gießform­ öffnungs- und -schließanordnungen angeordnet sind, um auf­ einanderfolgend unterschiedliche Betriebsabläufe durchzuführen.
Die früher vorgeschlagene Druckgußmaschine wird unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Die Druckgußmaschine 1 umfaßt einen Drehteller 14 und eine erste Station 2, eine zweite Station 3 und eine dritte Station 4, die um den Umfang des Drehtellers 14 herum angeordnet sind. Die Zentrallinien der ersten Station 2, der zweiten Station 3 und der dritten Station 4 sind in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet, wie durch L1, L2 beziehungsweise L3 gezeigt ist. Wie noch deutlicher aus Fig. 2 hervorgeht, ist eine vertikale Hohlwelle 13 in Form eines umgekehrten Trichters auf dem Tellerstützabschnitt 5a einer Basisplatte vorgesehen, und eine Führungsstange 6 ist innerhalb der Welle 13 koaxial zu dieser befestigt. Der Drehteller 14 ist drehbar auf der Hohlwelle 13 mittels oberer und unterer Kugellager 15, 16 gelagert. Wie noch deut­ licher aus Fig. 3 hervorgeht, weist der Drehteller 14 einen zentralen Rahmen 17 in Form eines gleichseitig dreieckigen Kastens auf und ist mit drei Gießformöffnungs- und -schließ­ einheits-Halteabschnitten 18A, 18B und 18C versehen, von denen jeder einer Seite des Dreiecks entspricht. Der Teller 14 weist weiterhin sektorförmige Stützplatten 19A, 19B und 19C auf, die zwischen den benachbarten Gießformöffnungs- und -schließeinheits-Halteabschnitten 18A, 18B beziehungsweise 18C angeordnet sind. Wie noch deutlicher aus Fig. 4 hervorgeht, ist ein Zahnkranz 20 an dem Drehteller 14 befestigt und steht in Eingriff mit einem Ritzel 100, das an der Welle eines Motors 101 befestigt ist, der wiederum an dem Tellerstütz­ abschnitt 5a der Basisplatte 5 befestigt ist. Der Motor 101 wird durch eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt) ange­ trieben, um den Drehteller 14 intermittierend um ein Drittel seiner Gesamtdrehung zu einem gegebenen Zeitpunkt zu drehen. Wenn der Drehteller 14 angehalten werden soll, wird ein Aus­ werferstift 102, der sich am oberen Ende verjüngt und konvex ausgebildet ist, durch einen Zylindermechanismus 103 hochge­ schoben, der auf der Basisplatte 5 angebracht ist, um den Auswerferstift 102 in eine ausgesuchte, sich verjüngende Ausnehmung 104a-104c einzuführen, die dieselbe Form aufweisen und in der unteren Oberfläche des zentralen Rahmens 17 des Drehtellers 14 angeordnet sind, wodurch jede Gießformöffnungs- und -schließeinheit 29 in ordnungsgemäßer Ausrichtung mit der zugehörigen Betriebsstation angehalten werden kann.
Die erste Station 2 umfaßt die Basisplatte 5, welche ein­ stückig den Tellerstützabschnitt 5a von kreisförmiger Form aufweist, gesehen in der Ebene, und einen Einschubabschnitt 5b in der Form eines gleichseitigen Dreiecks, gesehen in der Ebene. Die Basisplatte 5 ist an einem Unterbau auf dem Boden befestigt (vergleiche Fig. 2) . Die Führungsstangen 6, 7 sind in aufrechter Anordnung im Zentrum des Tellerstütz­ abschnitts 5a beziehungsweise an den gegenüberliegenden Enden der Basis des gleichseitigen Dreiecks des Einschubabschnitts 5b vorgesehen. Die oberen Enden der Führungsstangen 6 und 7 sind in Führungsstangenlöcher (nicht dargestellt) in einer Zylinderplatte 8 des gleichseitigen Dreiecks eingeschoben und dort fest mittels Muttern 9 gehalten. Die erste Station 2 weist den voranstehend angegebenen Rahmenaufbau auf und ist weiterhin mit Gießformbefestigungsvorrichtungen 10, Ein­ schubvorrichtungen 11 und Versorgungsvorrichtungen 12 zur automatischen Versorgung mit geschmolzenem Metall versehen.
Die zweite Station 3 umfaßt einen Schieberahmen 21 und einen Schiebezylinderrahmen 24. Der Schieberahmen 21 hat die Form eines gleichseitigen Dreiecks, gesehen in der Ebene, und ist fest an der voranstehend angegebenen Zylinderplatte B befestigt. Der Schubzylinderrahmen 24 ist fest an dem Teller­ stützabschnitt 5a der Basisplatte 5 durch einen Träger 22 befestigt. Eine Führungsstange 23 verbindet den Schubzylinder­ rahmen 24 und den Schubrahmen 21 (vergleiche Fig. 6). Die zweite Station 3 weist den voranstehend angegebenen Rahmenauf­ bau auf und ist weiterhin mit einer Metallgießform-Vorberei­ tungseinrichtung 25 versehen sowie einer Entnahmevorrichtung 26 für Produkte, einem Schubzylinder 27 und einem Ausstoß­ zylinder 28, wie noch deutlicher aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. Die Metallgießform-Vorbereitungseinrichtung 25 ist so aus­ gebildet, daß sie die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 den Gießformöffnungs- und -schließeinheiten-Halteabschnitten 18A, 18B zum Zeitpunkt des Beginns des Gußvorgangs und des Ersetzens der Metallgießform präsentiert und die Einheit aus den Gießformöffnungs- und -schließeinheits-Halteabschnitten 18A (18B, 18C) herausnimmt. Die Vorbereitungseinrichtung 25 für die Metallgießform umfaßt einen Rahmen 30, der am Boden befestigt ist, und der Rahmen 30 erstreckt sich von unterhalb des Gießformöffnungs- und -schließeinheits-Halte­ abschnitts 18A (18B, 18C), welcher in der zweiten Station 3 in Richtung auf die Zentrallinie L2 der zweiten Station 3 anhält. Weiterhin sind mehrere Walzen 32 auf den gegenüber­ liegenden Seiten der unteren Oberfläche des voranstehend angegebenen Rahmens 30 angeordnet, um auswählbar in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durch den Motor 31 über ein Band oder eine Kette (nicht dargestellt) gedreht zu werden.
Jede Gießformöffnungs- und -schließeinheit 29 haltert eine feste Metallgießform 33 und eine bewegbare Metallgießform 34 und ist so ausgebildet, daß die bewegbare Metallgießform zur festen Metallgießform hin und wieder von dieser weg be­ wegt werden kann.
Weiterhin ist die dritte Station 4 nicht mit dem Rahmenauf­ bau versehen, der bei der ersten oder zweiten Station 2 oder 3 vorliegt, sondern umfaßt eine Spritzeinrichtung 35 und eine Einschiebeinrichtung (nicht dargestellt) . Die Spritzein­ richtung 35 ist so ausgebildet, daß die Metallgießformen 33, 34 der Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 gereinigt und ein Trennmittel in die Gießformen eingesprüht werden kann, wenn die Einheit neu auf dem Drehteller 14 installiert wird, und nachdem das Produkt aus diesen Metallgießformen entfernt wurde. Die Spritzeinrichtung 35 ist mit einem Arm 38 versehen und wird durch einen Rahmen 36 abgestützt. Der Arm 38 wird vor- und zurückgeschoben durch einen Öldruck­ zylinder 37 und ist mit einem Sprühkopf 39 versehen, welcher am Vorderende des Arms 38 angebracht ist. Um eine Reinigung der Metallgießformen 33, 34 durchzuführen, wird der Arm 38 so vorgeschoben, daß der Sprühkopf 39 zwischen den Metall­ gießformen 33, 34 liegt, worauf Luft und Trennmittel von dem Sprühkopf 39 ausgesprüht werden und so das Trennmittel auf die Metallgießformen 33, 34 aufgebracht wird. Die Bezugs­ ziffer 40 bezeichnet eine konventionelle Kerneinschubvor­ richtung, die so ausgebildet ist, daß ein Kern (nicht darge­ stellt) zwischen den Metallgießformen 33, 34 angeordnet werden kann. Nach der Reinigung und anderen Betriebsabläufen in der dritten Betriebsstation verschließt die Gießformöffnungs- und -schließeinheit 29 die Gießformen 33, 34 lose und wird, während sich der Drehteller 14 um ein Drittel seiner Gesamt­ drehung dreht, zur ersten Betriebsstation 2 bewegt, und die voranstehend angegebenen Betriebsvorgänge des Schließens der Gießform und des Einführens von geschmolzenem Metall werden in der ersten Station 2 ausgeführt.
Die Gießformschließeinrichtung 10 in der ersten Station 2 umfaßt einen einstückig mit dem Zylinderrahmen 8 ausgebildeten Zylinder 41 und einen Hauptstößel 43. Der Hauptstößel 43 ist in dem voranstehend angegebenen Zylinder 41 aufgenommen und bewegt sich nach oben und unten unter dem Druck von Öl, welches in den Zylinder 41 durch eine Öffnung 42 im Zylinder 41 eingeführt wird. Der Hauptstößel 43 ist mit einer hieran befestigten Bewegungsplatte 44 versehen. Ein Paar Rückzieh­ zylinder 45 sind an der oberen Oberfläche der Zylinderplatte 8 auf den gegenüberliegenden Seiten des voranstehend angegebe­ nen Zylinders 41 befestigt, und die Kolbenstange 48 des Rück­ ziehzylinders 45 erstreckt sich durch die Zylinderplatte 8 und ist an deren Vorderende an der Bewegungsplatte 44 be­ festigt. Mit der voranstehend angegebenen Anordnung der Teile der Befestigungseinrichtung 10 werden, wenn der Hauptstößel 43 nach unten unter dem Druck des in den Zylinder 41 einge­ führten Öls bewegt wird, die Metallgießformen 33, 34, die lose durch die Gießformöffnungs- und -schließeinheit 29 be­ festigt wurden, fest miteinander unter Öldruck befestigt. Wenn nach Entfernen des Öldrucks Öl in den Rückziehzylinder 43 eingeführt wird, bewegt sich die Bewegungsplatte 44 nach oben, um hierdurch die Metallgießformen 33, 34 von der Be­ festigungskraft zu lösen.
Die Einspritzeinrichtung 11 umfaßt einen Einspritzzylinder 48, der durch (nicht dargestellte) Führungsstangen gehaltert wird, und einen an der Basisplatte 5 hängenden Rahmen 47. Die Kolbenstange 49 des Einspritzzylinders 48 bewegt sich nach oben unter dem Druck von Öl, welches in den Zylinder einführt wurde, und ist mit einem hiermit über eine Kupplung 51 verbundenen Druckstempel 50 versehen. Der Druckstempel 50 wird in einer Einspritzbuchse 54 aufgenommen, die sich wiederum nach oben und unten bewegt und auf einem Block 53 gehaltert wird, der durch einen Stößel 52 nach oben und unten beweglich ist. Die Einspritzmuffe 54, die zusammen mit dem Block 53 durch den Stößel 52 nach oben bewegbar ist, ist in einer stationären Buchse (nicht dargestellt) auf der festen Metallgießform 33 aufgenommen, und der Druck­ stempel 50 innerhalb der Einspritzmuffe 54 bewegt sich mit Hilfe eines Einspritzzylinders 48 nach oben, wodurch geschmol­ zenes Metall innerhalb der Einspritzmuffe 54 in den Hohlraum eingespritzt wird, welcher zwischen den Metallgießformen 33, 34 ausgebildet ist.
Der voranstehend beschriebene Einspritzzylinder 48 kann in die durch die Kettenlinie L4 in Fig. 2 dargestellte Lage mittels einer Kippeinrichtung (nicht dargestellt) gekippt werden. Die Versorgungseinrichtung 12 zur automatischen Ver­ sorgung mit geschmolzenem Metall umfaßt einen auf der Basis­ platte 5 bereitgestellten Rahmen 55, der sich von hier aus nach oben erstreckt, und einen Hauptkörper 57, der auf dem Rahmen 55 über ein Verbindungsglied 56 mit vier Gelenken gehaltert ist. Unterhalb des Hauptkörpers 57 befindet sich ein Schmelzofen 59, der auf dem Boden aufliegt. Der voran­ stehend angegebene Hauptkörper 57 ist am Vorderende mit einer Gießpfanne 60 versehen, die in das geschmolzene Metall in dem voranstehend angegebenen Schmelzgefäß 59 eingetaucht werden kann, wenn ein Servomotor 58 oder dergleichen sie antreibt, um das geschmolzene Metall hochzuziehen. Der Haupt­ körper 57 bewegt sich in eine Lage, die mit der Kettenlinie L4 bei dem Verbindungsglied 56 mit vier Gelenken zusammen­ fällt, um das Metall dem Inneren der Einspritzbuchse 54 zuzu­ führen.
Während sich das geschmolzene Metall innerhalb des Hohlraums zur Erhärtung abkühlt, wird das unter Druck stehende Öl aus dem Zylinder 41 durch den Öffnungsanschluß 42 ausgestoßen, und zum selben Zeitpunkt wird Öl unter Druck in den Rückzieh­ zylinder 45 eingegeben, um die Bewegungsplatte 44 anzuheben, worauf die Platte von der Druckbeaufschlagungswirkung befreit wird.
Nachdem die Befestigung der Gießform unter Druck, das Ein­ spritzen und die Drucklösevorgänge in der ersten Station beendet sind, wird die Gießformöffnungs- und -schließeinheit 29, welche die Metallgießform in ihrem lose befestigten Zustand hält, zur zweiten Station 3 gedreht, während sich der Dreh­ teller 14 um ein Drittel seiner Gesamtdrehung dreht und in der zweiten Station anhält, wo die Metallgießformen geöffnet werden, um das Produkt aus den Gießformen zu entnehmen.
Der Schubzylinder 27 in der zweiten Station 3 umfaßt eine Kolbenstange (nicht dargestellt) , welche in den Hohlraum zwischen den Metallgießformen 33, 34 unter Öldruck eindringen kann. Das in dem Hohlraum hergestellte Produkt wird auf der beweglichen Metallgießform 34 gehalten, und die Metallgieß­ formen werden geöffnet. Der Ausstoßzylinder 28 in der zweiten Station 3 umfaßt einen Schubstift (nicht dargestellt) am Vorderende der Kolbenstange, welcher in den Hohlraum in den beweglichen Metallgießformen 33, 34 vorspringt, und während sich die Kolbenstange unter dem Öldruck nach unten bewegt, wird das Produkt aus dem Hohlraum herausgeschoben.
Die voranstehend angegebene Produktaufnahmeeinrichtung 26 empfängt das aus dem Zylinder herausgeschobene Produkt und gibt das Produkt nach Abkühlung auf den Fußboden ab. Die Produktempfangseinrichtung 26 umfaßt ein Tablett 62 und eine Zieheinrichtung 64 und wird durch einen Öldruckzylinder 61 angetrieben. Das Tablett 62 weist eine hufeisenförmige Form auf. Das Tablett 62 bewegt sich nach vorn und unten zwischen der dargestellten Lage und den Zentrallagen der Metallgieß­ formen 33, 34. Die Zugvorrichtung 64 geht in eine Richtung im rechten Winkel zum Tablett 62 vor und wieder zurück. Wenn das Tablett 62, welches das aus der Gießform 34 ausgestoßene Produkt in der vorgeschobenen Lage empfangen hat, in die dargestellte Lage zurückgezogen wird, so zieht sich die Zug­ vorrichtung 64, die in einer Lage außerhalb der Vorschub­ grenze des Tabletts 62 befindet, zurück, um das Produkt vom Tablett 62 auf einen Käfig 65 zu ziehen. Obzwar nicht dar­ gestellt, ist der Käfig 65 mit einem Verbindungsmechanismus versehen. Wenn der Verbindungsmechanismus durch eine Antriebs­ einrichtung (nicht dargestellt) bewegt wird, bewegt sich der Käfig 65, der das Produkt hält, hin und her zwischen der in Fig. 2 dargestellten Lage und einem Kühlbehälter (nicht dargestellt) , der das Produkt in im Behälter enthaltenen kalten Wasser kühlt. Das abgekühlte Produkt gleitet eine Rutsche (nicht dargestellt) herunter und gelangt auf den Boden. Nachdem das Produkt auf den Boden ausgestoßen wurde, bewegt sich die Gießformöffnungs- und -schließeinheit 29 zur dritten Station 4, wobei die Gießformen geöffnet gelassen werden.
Die voranstehende Beschreibung bezieht sich auf den Schritt­ ablauf, wenn die einzelne Gießformöffnungs- und -schließein­ richtung 29 in der drehbaren Druckgußmaschine vorgesehen ist. Bei der rotierenden Druckgußmaschine werden jedesmal, wenn die anderen Gießformöffnungs- und -schließeinheits-Halte­ abschnitte 18b, 18c in der zweiten Station 3 anhalten, zwei zusätzliche Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 an den Gießformöffnungs- und -schließeinheits-Halteabschnitten 18b, 18c angebracht, wodurch nunmehr die drei Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 auf den Gießformöffnungs- und -schließeinheits-Halteabschnitten 18A, 18B, 18C montiert sind, und dann werden die voranstehend angegebenen Betriebs­ abläufe in den Stationen 2, 3, 4 durchgeführt, um den üblichen Gießvorgang auszuführen.
Der Betrieb zur intermittierenden Drehung und zum intermit­ tierenden Anhalten des Drehtellers wird nachstehend beschrie­ ben.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, dreht sich der Drehteller 14 in Richtung des Pfeils, und unterhalb des Drehtellers 14 ist ein Getriebezahnkranz 20 angeordnet, der einstückig mit einer Nocke oder Nocken 120 versehen ist, um den Teller anzutreiben, wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht. Die Anzahl der Nocken 120 entspricht der Anzahl der Betriebsstationen und daher der Anzahl der Stoppositionen. Da die Anzahl der Stoppositionen drei beträgt, sind in dem dargestellten Beispiel drei Nocken 120a, 120b, 120c am Umfang gleichweit voneinander entfernt angebracht. Die vordere Oberfläche 131 jedes Nocke 120 ist mit mehreren Ausnehmungen 133 versehen, die deutlicher aus Fig. 7 hervorgehen. Die Ausnehmung 133 am Vorderende der Nocke 120 in deren Drehrichtung ist breiter als die anderen Ausnehmungen.
Weiter sind auf einer Basis 123 Näherungsschalter 125, 126 vertikal voneinander beabstandet angebracht, um die zuge­ hörige Nocke 120 festzustellen, und die Schalterbasis ist fest an einem Teil wie beispielsweise der festen Basisplatte 5 befestigt (vergleiche Fig. 6). Der obere Näherungsschalter 125 ist in einer Höhe angeordnet, in welcher er die vordere Stirnfläche 131 der Nocke 120 feststellen kann, die an dem voranstehend angegebenen Zahnkranz 20 mit Hilfe eines Bolzens 121 befestigt ist, und der untere Näherungsschalter 126 ist an einer Basis 123 in einer Höhe angeordnet, daß er die mehre­ ren Ausnehmungen 133 nachweisen kann, die in der Nocke 120 ausgebildet sind.
Wenn sich daher der Drehteller 14 dreht und sich die Nocke 120 vorwärts bewegt, so daß sie sich dem festen oberen be­ ziehungsweise unteren Nockennachweis-Annäherungsschalter 125 beziehungsweise 126 in der durch den Pfeil nach rechts in Fig. 7 angedeuteten Richtung nähert, weist der obere Nocken­ nachweisannäherungsschalter 125 die Kante 132 an der vorderen Endstirnfläche 131 des Nockens 120 nach. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der feste untere Näherungsschalter 126, der unterhalb des oberen Näherungsschalters 125 angebracht ist, auf der ersten oder führenden Ausnehmung 133 in der Nocke 120 und weist die Nockenkante 132 noch nicht nach. Wenn die Nocke 120 ihre Vorwärtsbewegung fortsetzt, wie durch S1 in Fig. 8 gezeigt ist, so detektiert, da die vordere Stirnfläche 131 sehr eng am Nockennachweisnäherungsschalter 125 vorbei­ kommt, der Nockennachweisnäherungsschalter 125 weiterhin die Nocke 120. Andererseits detektiert, während sich der untere Nachweisnäherungsschalter 126 der ersten Kante 141 der hintersten Ausnehmung 133 in der Nocke 120 nähert, der Schalter 126 die Nocke 120 mittels des Steges 134 in der Nähe der ersten Kante 141, und geht dann an der nächsten Ausnehmung 133 vorbei, ohne die Nocke 120 nachzuweisen, und weist dann wiederum die Nocke 120 nach, wenn die zweite Kante 142 sich dem Schalter 126 nähert. Auf diese Weise kann der untere Nachweisannäherungsschalter 126 wiederholt die Nocke 120 nachweisen, jedesmal dann, wenn sich ein Steg 134 der Nocke 120 dem Schalter nähert.
Daher erzeugt der obere Nockennachweisnäherungsschalter 125 ein Signal S1, welches die Anwesenheit der Nocke 120 (120a-120c) bestätigt, und der untere Ausnehmungs-Nachweis-Näherungs­ schalter 126 erzeugt ein Signal S2 durch Abtastung der Aus­ nehmungen 133 und Vorsprünge oder Stege 134, die auf jeder Nocke mit gleichmäßigem Abstand P vorgesehen sind. Durch Zählen der Anzahl von Impulssignalen mit einem Zähler kann die Winkellage des Drehtellers 14 genau festgestellt werden, wodurch der Drehteller 14 in jeder vorher festlegbaren Lage mit einer vorher feststellbaren Abbremsrate angehalten werden kann.
Jede Nocke 120 und der Ausnehmungs-Nachweis-Näherungsschalter 126 bilden daher eine Einrichtung zum Nachweis der Winkel­ lage des Drehtellers 14, und die Nocke ist ungleichförmig ausgebildet, um mehrere Ausnehmungen 133 zu erzeugen, und der Schalter 126 erzeugt ein Signal mit mehreren Impulsen durch Nachweis der Ausnehmungen und Stege 133, 134 in aufein­ anderfolgender Weise (Fig. 8). Wie noch deutlicher aus Fig. 10 hervorgeht, wird das Impulssignal S2 einem Zähler 135 zugeführt, der die Impulssignale S2 zählt, um eine Steuer­ einheit 136 zu betreiben, welche wiederum ein Flußratensteuer­ ventil 140 steuert und betreibt, um hierdurch die Drehgeschwindig­ keit des Drehtellers 14 abzubremsen. Beispielsweise bremsen die Impulssignale S2, welche von dem Lagedetektor zur Ab­ bremsung des Drehtellers 14 impulsweise erzeugt werden, den Drehteller 14 von der hohen Geschwindigkeit V1 impulsweise ab, und der Drehteller 14 wird angehalten, wenn der Ausnehmungs­ nachweis-Näherungsschalter 126 eine vorher festlegbare Aus­ nehmung 133 aus sämtlichen Ausnehmungen 133 feststellt, die in der Nocke 120 (vergleiche Fig. 9) ausgebildet sind.
Daher kann der Drehteller 14 in einer vorher festlegbaren Lage präzise unter Bezug auf die in der Nocke 120 ausgebil­ deten Ausnehmungen 133 angehalten werden.
Fig. 8 zeigt das Ausgangssignal S1 vom Nockennachweis-Nähe­ rungsschalter 125 beziehungsweise das Ausgangssignal S2 vom Ausnehmungsnachweis-Näherungsschalter 126, wenn die Nocke 120 mit konstanter Drehgeschwindigkeit gedreht wird.
Der Nockennachweis-Näherungsschalter 125 gibt ein Signal um eine Zeit t1 eher aus als der Ausnehmungsnachweis-Näherungs­ schalter 126, während derer sich der Drehteller 14 um die Entfernung bewegt, welche die Länge L1 der ersten Ausnehmung 123 am vorderen Endabschnitt der Nocke 120 abdeckt, und be­ endet die Erzeugung von Signalen um eine Zeit t2 später als der Ausnehmungsnachweis-Näherungsschalter 126, während derer sich der Drehteller 14 um eine Entfernung bewegt, welche die Länge L2 des Abschnitts der Nocke abdeckt, die der letzten Ausnehmung 133 folgt. Daher kann durch Verwendung des Anstiegs der Nachweissignale von dem Nockennachweis-Näherungsschalter 125 der Zähler 135, der Impulssignale des voranstehend angege­ benen Ausnehmungsnachweis-Näherungsschalters 126 zählt, einfach zurückgesetzt werden. Der Lagedetektor kann einfach so ausge­ legt werden, daß nur während des Zeitraums, in welchem der Nockennachweis-Näherungsschalter 125 die Nocke 120 nachweist, der Ausnehmungsnachweis-Annäherungsschalter 126 die Ausneh­ mungen und/oder Stege 134 nachweist. Wenn der Zähler 135 immer zurückgesetzt wird, bevor die Ausnehmungen 133 durch den Ausnehmungsnachweis-Näherungsschalter 126 gezählt werden, selbst wenn der Zähler 135 fehlerhaft zählt, infolge von Störungen, die während des Zeitraums erzeugt werden, in welchem der Zähler 135 nicht zählt, wird ermöglicht, daß der Zähler 135 keinen nachteiligen Wirkungen ausgesetzt ist, wenn der Zähler 135 tatsächlich zählt, wodurch die Abbremsung und das Anhalten des Drehtellers 14 noch genauer gesteuert werden können.
Weiterhin ist die in Fig. 10 gezeigte hydraulische Druck­ schaltung aufgeteilt in ein Richtungsschaltventil 139 und ein Flußratensteuerventil 140, welches die Verteilung der Flußrate vom Hydraulikmotor 101 steuert. Das Flußratensteuer­ ventil 140 ist Gegenstand der gleichzeitig anhängigen offen­ gelegten japanischen Patentanmeldung mit Veröffentlichungs­ nummer 57-6863 im Namen des vorliegenden Anmelders.
Das Flußratensteuerventil 140 dreht eine Kugelumlaufspindel 142 mit Hilfe eines Impulsmotors 141, wie in Fig. 11 gezeigt ist, und die Kugelumlaufspindel 142 bewegt eine Mutternwelle 143 vorwärts und rückwärts, so daß die Mutternwelle 143 direkt einen Ventilabstandsring 144 antreibt. Wie voranstehend be­ schrieben wurde, sind Ausgangssignale in Impulsform, die durch den Ausnehmungsnachweis-Näherungsschalter 126 nachge­ wiesen werden sollen, Eingangsgrößen für den Zähler 135, und der Zählwert des Zählers 135 steuert direkt die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit des Ventilabstandsrings 144 des Flußratensteuerventils 140, so daß der Betrieb des Flußraten­ steuerventils 140 das Öffnen des Flußratensteuerventils 140 aufeinanderfolgend jedesmal verringert, wenn der Ausnehmungs­ nachweis-Näherungsschalter 126 die Ausnehmungen 133 in dem Nocken 120 nachweist, der fest am Drehteller 14 befestigt ist.
Eine Bremsschaltung 114 besteht aus einem Rückschlagventil 115 und einem Entlastungsventil 118, und die Bremsschaltung 114 stellt eine konventionelle Druckeinstellschaltung dar, die zur Verhinderung eines Auftretens abnormen Drucks in der Hydraulikschaltung ausgebildet ist.
Beim Steuern der Abbremsung und des Anhaltens des Drehtellers 14 durch Steuern der Drehgeschwindigkeit des Drehtellers 14, während die Ausnehmungen in der Nocke 120 durch den Ausneh­ mungsnachweis-Näherungsschalter 126 nachgewiesen werden, muß der Abstand P der Ausnehmungen und Stege verringert werden, um den Drehteller 14 präzise in einer vorher festlegbaren Anhaltelage anzuhalten. Um die Ausnehmungen und Stege eines Nockens mit einem kleinen Abstand P der Ausnehmungen und Stege mit dem Ausnehmungsnachweis-Näherungsschalter 126 prä­ zise nachzuweisen, ist es erforderlich, daß der Ausnehmungs­ nachweis-Näherungsschalter 126 so nahe an der Oberfläche des Nockens 120 angebracht ist wie möglich.
Allerdings ist bei einer großen Vorrichtung wie der drehbaren Druckgußmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Drehteller einen Außendurchmesser von etwa 6 m aufweist und mehrere Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 von mehreren Tonnen verwendet werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist, der zulässige minimale Abstand l zwischen dem Nocken 120 und dem Näherungsschalter 126 1 mm. Weiterhin beträgt das zulässige Minimum P der Ausnehmungen und Stege etwa 10 mm (die Breite der Stege 134 und Ausnehmungen 133 ist etwa 5 mm).
Der Grund dafür, daß der zulässige minimale Abstand l zwischen dem Nocken 120 und dem Ausnehmungsnachweis-Näherungsschalter 128 auf 1 mm festgelegt ist, liegt darin, daß der Durchmesser der Kugellager, die den Drehteller 14 tragen, 1 m beträgt, und daß die Abmessungstoleranz der den Teller tragenden Lager etwa 0,1 mm bis 0,3 mm beträgt. Weiterhin erfolgt eine Störung in der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 mm auf dem Drehteller 14, wenn die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29, die jeweils ein Gewicht von etwa 30 bis 50 Tonnen aufweisen, auf dem Drehteller 14 montiert und wieder demontiert werden. Die minimale Grenze des Abstands P rührt daher, daß der einfach erhältliche Ausnehmungsnachweis-Näherungsschalter ein begrenztes Diskriminierungsvermögen aufweist und nicht zwischen den Ausnehmungen 133 und Stegen 134 unterscheiden kann, wenn der Abstand zwischen den Ausnehmungen und Stegen geringer ist als etwa 10 mm.
Wenn noch Fehler bei der Montage, Justierung und Wartung des Lagedetektors in Betracht gezogen werden, beträgt die praktische Grenze des Abstands P etwa 15 mm, und bei dieser Grenze wird der Feinnachweis des Drehtellers schwierig und es kann keine erhöhte Präzision des Nachweises der Tellerlage erreicht werden.
Zusätzlich besteht die Schwierigkeit, daß bei einem Ansteigen der Entfernung zwischen dem Nocken 120 und dem Näherungsschalter 126 infolge des Auftretens von Störungen auf dem Drehteller 14 die Zeitvorgabe zum Nachweis einer ausgewählten Ausnehmung 134 und zur Erzeugung eines Signals durch den Ausnehmungsnach­ weis-Näherungsschalter 126 verzögert wird, wodurch es schwierig wird, die Winkellage des Drehtellers 14 präzise nachzuweisen.
Weiterhin erfolgt die endgültige Positionierung des Drehtellers 14 durch Einschieben des Auswerferstifts 102 in eine ausge­ wählte Ausnehmung der sich verjüngenden Ausnehmungen 104a bis 104c, die in der unteren Oberfläche des Tellers 14 ausgebildet sind, und wenn der Drehteller einen Durchmesser von mehreren Metern aufweist, so entsteht infolge von Fehlern bei der Herstellung der verjüngten Ausnehmungen 104a bis 104c selbst dann, wenn die Betriebsstationen gleichmäßig beabstandet sind, um hierdurch die Abbremsung und das Anhalten des Drehtellers 14 zu steuern, beim Ausschieben des Auswerferstifts in eine der verjüngten Ausnehmungen 104a bis 104c die Schwierigkeit, daß ein Zittern des Drehtellers 14 infolge einer Lageabweichung der verjüngten Ausnehmungen 104a bis 104c entsteht mit hieraus resultierendem Auftreten von Stößen.
Die voranstehend genannten Probleme werden gelöst mit einer Druckgießmaschine gemäß dem Anspruch.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht zunächst darin, daß präzise die Winkellage des Drehtellers im Betrieb der voranstehend beschriebenen drehbaren Druckgußmaschine nachge­ wiesen werden kann. Die vorliegenden Erfindung besteht weiterhin darin, daß der Drehteller abgebremst wird, um an einer geeigneten Stelle angehalten zu werden, auf der Grundlage des Nachweises der Winkellage des Drehtellers.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Steuerung der Drehung des Drehtellers durch Abbremsung und Beschleunigung des Tellers. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Verkürzung des Zeitraums für die Abbremsung, um hierdurch den Drehteller schnell zu drehen und anzuhalten.
Hierzu ist in einer drehbaren Druckgußmaschine, in welcher mehrere Gießformöffnungs- und -schließeinheiten, von denen jede ein Paar von Metallgießformen haltert, am Außenumfang der Drehwelle in geeignet beabstandeten Lagen angeordnet sind und der Drehteller intermittierend gedreht wird, um die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten in eine ausge­ richtete Lage mit Betriebsstationen zu bringen, worauf der Teller angehalten wird, so daß unterschiedliche Betriebsvor­ gänge gleichzeitig in Stationen vorgenommen werden, eine Drehnachweiswelle vorgesehen, um sich der Drehung des Drehtellers folgend zu drehen, ein Drehwinkeldetektor zum Nachweis von Drehwinkeln des Drehtellers, während die Drehwelle eine voll­ ständige Drehung durchführt, ist bereitgestellt, um kontinuierlich Ausgangssignale zu erzeugen, deren Werte graduell ansteigen, um hierdurch den Drehteller anzutreiben und zu steuern, und es sind die Betriebsstationen gleichmäßig voneinander beab­ standet, und eine vollständige Drehung der Drehwelle entspricht der Winkelentfernung, um welche sich der Drehteller bewegt. Weiterhin wird, während die Werte von Ausgangssignalen von dem Drehwinkeldetektor ansteigen, der Drehteller abgebremst, um anzuhalten, wenn die Werte von Ausgangssignalen von dem Drehwinkeldetektor auf einen vorher festlegbaren Wert ansteigen. Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Drehwelle bereitgestellt, um sich, der Drehung des Drehtellers folgend, zu drehen, und der Drehwinkeldetektor erzeugt Ausgangs­ signale, deren Werte kontinuierlich proportional zum Drehwinkel der Drehwelle ansteigen. Daher kann der Betrag der Drehung des Drehtellers in Werten bestimmt werden, die aufeinanderfol­ gend ansteigen, wodurch die Drehwinkel, die Beträge der Drehung des Drehtellers darstellen, genau bestimmt werden können und der Teller einfach gebremst und angehalten werden kann mit erhöhter Genauigkeit. Während sich der Drehteller dreht, steigt der Wert des Ausgangssignals des Drehwinkeldetektors linear an, und die Winkellage des Drehtellers kann präzise bestimmt werden auf der Grundlage der Werte der Ausgangssig­ nale, wodurch der Drehteller einfach angetrieben und gesteuert werden kann.
Weiterhin kann, wenn die Betriebsstationen in gleichförmig beabstandeten Winkellagen angeordnet sind und eine vollständige Drehung der Drehwelle dem Winkelabstand entspricht, um den sich der Drehteller zwischen benachbarten Betriebsstationen bewegt, der Drehteller gedreht werden, so daß die Gießform­ öffnungs- und -schließeinheiten zwischen den benachbarten Betriebsstationen durch einen einzigen Betriebsvorgang be­ wegt werden können und das Programm zum Antrieb und Abbremsen des Drehtellers vereinfacht werden kann, wodurch der Dreh­ teller einfacher angetrieben und gesteuert werden kann.
Wenn der Drehteller abgebremst und angehalten wird, während die Ausgangswerte von dem Drehwinkeldetektor ansteigen, kann der Betriebsablauf zum Abbremsen und Anhalten des Drehtellers einfacher ausgestaltet werden.
Bei dem Abbrems- und Steuerverfahren bei der erfindungsgemäßen Druckgießmaschine weist der Drehwinkeldetektor die Winkellage des Drehtellers nach, wenn der Teller in einer festen Lage durch den Auswerferstift gehalten wird. Der Nach­ weiswert des Detektor wird als Referenz für die nächste Halte­ position des Drehtellers verwendet, und die Position, in welcher der Drehteller abgebremst wird, wird berechnet auf der Grundlage der Referenzhalteposition, um einen Referenzvor­ gabewert Sm zu erhalten. Der Wert eines Ausgangssignals bei der Drehung des Drehtellers und der Referenzvorgabewert Sm werden miteinander verglichen, und wenn Signalwerte miteinander übereinstimmen, wird der Drehteller abgebremst.
Bei dem Abbrems- und Steuerverfahren bei der erfindungsgemäßen Druckgießmaschine, wie es voranstehend beschrieben wurde, kann, da die Haltepo­ sition des Drehtellers, der durch den Auswerferstift gehalten wird, nachgewiesen wird und der nachgewiesene Wert in einer Speichereinrichtung gespeichert wird, selbst dann, wenn verjüngte Ausnehmungen, die von der vorgeschriebenen 120°-Lage gegenein­ ander abweichen, fehlerhaft hergestellt werden, der Drehteller unter Tolerierung der Abweichung angehalten werden.
Weiterhin können, da die Anzahl der Gießformöffnungs- und -schließeinheiten festgestellt wird, die auf dem Drehteller bereitgestellt sind, ein Umschalten der Programme zum Steuern der Beschleunigung und Abbremsung des Drehtellers in Abhängigkeit von der Anzahl der Gießformöffnungs- und -schließeinheiten erfolgen.
Da das voranstehend beschriebene Antriebssteuerverfahren eine Steuerfunktion auf der Grundlage der Anzahl der vorliegenden Gießformöffnungs- und -schließeinheiten durchführt, können die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten abgebremst werden, um in geeigneten Haltepositionen in einem kurzen Zeitraum anzuhalten.
Die voranstehenden und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet weiter anhand der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren verdeutlicht, welche bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zu deren Erläuterung, jedoch nicht zum Zwecke der Einschränkung auf irgendeine Weise darstellen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform der drehbaren Druckgußmaschine, die in Übereinstimmung mit dem Prinzip der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht entlang einer im wesent­ lichen vertikalen Zentrallinie der ersten Station in der drehbaren Druckgußmaschine von Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht in vergrößertem Maßstab auf den Drehteller in der Druckgußmaschine;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Dreh­ tellers;
Fig. 5 eine Ansicht von unten des Drehtellers;
Fig. 6 eine Teilansicht, teilweise geschnitten, mit einer Darstellung der Anbringung einer Lagenachweiseinrichtung nach dem Stand der Technik;
Fig. 7 eine Entwicklungsansicht des Nockens der Lagenachweis­ einrichtung von Fig. 6;
Fig. 8 ein Diagramm von Lageimpulssignalen, die von der Lagenachweiseinrichtung gemäß Fig. 6 erzeugt werden;
Fig. 9 ein Diagramm mit einer Darstellung von Variationen einer Ventilöffnung in Abhängigkeit von den Lageimpuls­ signalen;
Fig. 10 eine schematische Ansicht mit einer Darstellung öldruck­ beaufschlagter Antriebs- und Steuerschaltungen nach dem Stand der Technik;
Fig. 11 eine Längsschnittansicht des Flußratensteuerventils, welches sowohl bei der Druckgußmaschine nach dem Stand der Technik und der Druckgußmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann;
Fig. 12 und 13 Diagramme mit einer Darstellung der Variation in der Drehgeschwindigkeit des Drehtellers abhängig von Variationen in der Ventilöffnung;
Fig. 14 eine Seitenansicht des Drehtellers in der Druckguß­ maschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine schematische Ansicht mit einer Darstellung der Öldruckschaltung des Hydraulikmotors und des Lagenach­ weismechanismus des Drehtellers in der Druckgußmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Ansicht mit einer Darstellung der Montage des Drehwinkeldetektors;
Fig. 17 ein Diagramm mit einer Darstellung des Ausgangssignals des Drehwinkeldetektors;
Fig. 18 ein Diagramm mit einer Darstellung der Einstellung eines Referenzeinstellwerts als Nachweisposition;
Fig. 19 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des Betriebs­ ablaufs der Lagesteuerungseinrichtung;
Fig. 20 eine schematische Ansicht mit einer Darstellung der Öldruckschaltung des Hydraulikmotors und des Lagenach­ weismechanismus des Drehtellers in einer zweiten Ausführungsform der Druckgußmaschine gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 21 ein Diagramm mit einer Darstellung des Ausgangssig­ nals des Drehwinkeldetektors und einen zweiten Modus zur Einstellung eines Referenzeinstellwerts in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des Betriebs­ ablaufs der zweiten Ausführungsform;
Fig. 23 und 24 eine Aufsicht beziehungsweise Seitenansicht der dritten Ausführungsform der Druckgußmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 eine schematische Ansicht der Öldruckschaltung des Hydraulikmotors und des Lagenachweismechanismus in der dritten Ausführungsform der Druckgußmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 eine schematische Ansicht mit einer Darstellung des Betriebsmodus der dritten Ausführungsform der Druck­ gußmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 27 ein Diagramm mit einer Darstellung der Beschleunigungs- und Abbremseigenschaften.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die drehbare Druckguß­ maschine, bei welcher das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, umfaßt im allgemeinen einen Drehteller 14, Betriebsstationen und einen Antriebsmechanismus, die den entsprechenden Komponenten der drehbaren Druckgußmaschine nach dem Stand der Technik ähneln, wie sie voranstehend beschrie­ ben wurde. Wie deutlicher aus Fig. 14 hervorgeht, ist ein Zahnkranz 20 fest an der unteren Oberfläche des Drehtellers 14 befestigt, ein Ritzel 100 ist drehbar auf der unteren Oberfläche des Tellers 14 angebracht und steht im Eingriff mit dem Zahnkranz 20, und ein Hydraulikmotor 101, dessen Welle mit dem Ritzel verbunden ist, ist unterhalb des Tellers 14 zum Antrieb des Ritzels 100 angeordnet. Die Anordnung des Zahnkranzes, Ritzels und Motors ist so wie beim Stand der Technik. Wie noch deutlicher aus Fig. 16 hervorgeht, ist ein erster Lagenachweis-Übertragungszahnkranz 151 auf der Welle des Hydraulikmotors 101 angebracht, und ein zweiter Übertragungszahnkranz 152 ist auf der Drehnachweiswelle 153 eines Drehwinkeldetektors 150 angebracht, der am Gehäuse oder dergleichen des Hydraulikmotors 101 befestigt ist. Der zweite Übertragungszahnkranz 152 steht in Eingriff mit dem ersten Übertragungszahnkranz 151.
Wie noch deutlicher aus Fig. 17 und 18 hervorgeht, ist der Drehwinkeldetektor 150 so aufgebaut, daß Signalwerte von dem Detektor ansteigen, so daß die Ausgangsspannung des Detektors linear ansteigt entsprechend einem wachsendem Dreh­ winkel der Drehnachweiswelle 153. Nach einer vollständigen Drehung (360°) der Welle 153 kehrt der Ausgangssignalwert auf seinen Originalwert zurück. Der Detektor wiederholt diesen Zyklus bei jeder Drehung.
Das Ausgangssignal des Drehwinkeldetektors 150 wird auf eine Lagefeststelleinrichtung 154 übertragen, die so aufgebaut ist, daß sie den Drehwinkel des Drehtellers 14 auf der Grundlage des Ausgangssignals des Drehwinkeldetektors 150 bestimmt und das so bestimmte Signal einer Steuereinrichtung 136 zuführt.
Die Steuereinrichtung 136 steuert ein Flußratensteuersignal 140 auf der Grundlage des festgestellten Signals von der Lagefeststelleinrichtung 154, wodurch die Drehgeschwindigkeit und Anhaltelage des Drehtellers 14 auf die übliche Weise gesteuert werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die drehbare Druckgußmaschine mit einer ersten Station 2, einer zweiten Station 3 und einer dritten Station 4 versehen, die gleichmäßig voneinander um 120° beabstandet sind, und der Drehteller 14 ist mit Gießformöffnungs- und -schließeinheiten versehen, die ebenfalls gleichmäßig um 120° beabstandet sind, und so führt bei einer vollständigen Drehung des Drehtellers 14 die Drehnachweiswelle 153 drei vollständige Drehungen aus. Das Verhältnis der Drehung zwischen dem Drehteller 14 und der Drehnachweiswelle 153 ist so eingestellt, daß bei einer vollständigen Drehung des Drehtellers 14 die Drehnach­ weiswelle 153 drei Umdrehungen ausführt, durch geeignete Wahl der Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Zahnkranz 20, dem Ritzel 100 und dem ersten beziehungsweise zweiten Übertragungszahnkranz 151, 152, die in Kombination den Drehteller 14 antreiben. Bei einer Drehung des Drehtellers 14 um ein Drittel einer vollständigen Umdrehung und einer Bewegung der drei gleichmäßig beabstandeten Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 am Umfang des Tellers zwischen den benach­ barten Betriebsstationen führt daher die Drehnachweiswelle 135 eine vollständige Drehung durch, und die Winkellage des Drehtellers 14 kann auf der Grundlage eines Ausgangssignals bestimmt werden, welches dem Drehwinkel der Drehnachweiswelle 153 entspricht.
Wie noch deutlicher in Fig. 15 gezeigt ist, dient ein Ausgangs­ signal S von dem Detektor 150 als Eingangsgröße zur Lagebe­ stimmungseinrichtung 154, in welchem eine Analog/Digital-Wandler­ schaltung mit 12 bit vorgesehen ist, wodurch, wenn das Ausgangs­ signal des Drehwinkeldetektors 150 durch 4096 geteilt wird, um in einen numerischen Wert umgesetzt zu werden, der Dreh­ winkel des Drehtellers 14 in bezug auf den Winkel etwa mit 0,03° bestimmt werden kann. Daher kann die Winkellage des Drehtellers 14 mit einer Präzision bestimmt werden, die ein mehrfaches größer ist als die, die mit der beim Stand der Technik vorliegenden Begrenzung auf einen Minimalabstand von etwa 15 mm bei der Anordnung erhältlich ist, in welcher der Annäherungsschalter 126 die Ausnehmungen nachweist, die in dem Nocken 120 nach dem Stand der Technik vorgesehen sind.
Da die hochpräzise Lagebestimmungseinrichtung 154 in der ersten Ausführungsform verwendet wird, und wie noch deutlicher aus Fig. 17 hervorgeht, der konstante Wert Sn der Ausgangs­ spannung am Drehwinkeldetektor 150 als Halteposition des Drehtellers 14 eingestellt wird, und wahlweise Nachweislagen Sm (m = 0, 1, 2, . . . , n-1) bei Spannungswerten niedriger als die Ausgangsspannung eingestellt werden, wenn Halteposition des Drehtellers nachgewiesen werden, so stellt sich heraus, daß die Drehgeschwindigkeit des Drehtellers 14 aufeinander­ folgend abnimmt.
Dies bedeutet, daß der Spannungswert, der jeder Nachweispo­ sition entspricht, vorher in der Lagebestimmungseinrichtung 154 als Referenzeinstellwert eingestellt wird, und wenn die Lagefeststelleinrichtung 154 den Wert des Ausgangssignals S des Drehwinkeldetektors 150 liest, wie in Fig. 19 dargestellt ist, um herauszufinden, daß der Minimalwert So des Ausgangssig­ nals dem Wert S des Ausgangssignals des Drehwinkeldetektors 150 entspricht, die Lagefeststelleinrichtung 154 ein Koinzi­ denzsignal an die Steuereinrichtung 136 ausgibt. Die Lagefest­ stelleinrichtung 154 ändert den eingestellten Referenzwert So auf einen getrennt gesetzten Wert S1 und gibt wiederum ein Koinzidenzsignal aus, wenn das Ausgangssignal S mit dem gesetzten Referenzwert S1 koinzidiert, und ändert das gesetzte Referenzsignal S1 auf den Referenzwert S2. Dann wird der Betriebsablauf wiederholt. Wenn ein Signal Ausgangsgröße ist, welches mit dem Ausgangssignal vom Drehausgang vom Dreh­ winkeldetektor 150 koinzidiert, so hört die Lagefeststell­ einrichtung 154 auf zu arbeiten, und mittlerweile dreht der Drehteller 14 sich um ein Drittel seiner vollständigen Umdrehung, um die Bewegung der Gießformöffnungs- und -schließeinheiten zwischen den benachbarten Betriebsstationen zu vervollständigen.
Die nächste Drehung des Drehstellers 14 wird genauso gesteuert, und jedes Mal, wenn der Drehteller sich um ein Drittel seiner vollständigen Umdrehung dreht, kann ein Gußvorgang kontinuierlich in jeder Betriebsstation durchgeführt werden.
Der Drehwinkeldetektor 150 ist nicht auf einen solchen Typ beschränkt, der seinen Nachweiswert in Form eines analogen Signals ausgibt, sondern kann auch von der Art sein, die ein Nachweissignal im Form eines digitalen Signals abgibt. Im letzteren Fall vergleicht die Lagebestimmungseinrichtung 154 einfach den eingestellten Referenzwert Sm (m = 0, 1, 2, . . . , n) mit einem Ausgangssignal von dem Drehwinkeldetektor 150.
Auf diese Weise werden, wenn der eingestellte Referenzwert Sn, der der Haltelage für den Drehwinkeldetektor 150 entspricht, auf die Mitte des Anstiegsbereichs des Ausgangssignals S des Drehwinkeldetektors 150 gesetzt wird und insbesondere auf die zweite Hälfte des Ausgangssignals, die eingestellten Werte S0, S1, S2, . . . , Sn-1 für die Nachweispositionen so gewählt, daß sie in dieser Reihenfolge allmählich zunehmen, eine Wahl der Referenzeinstellwerte S0, S1, S2, . . . Sn-1, die den Nachweislagen entsprechen, wird so getroffen, daß diese geringer sind als der eingestellte Referenzwert, und der Drehteller 14 wird angetrieben und gesteuert. Während die Winkellage des Drehtellers 14 nachgewiesen und bestätigt wird, werden die Einstellwerte für die nachgewiesenen Werte S0, S1, S2, . . . , Sn-1 so gesetzt, daß sie einen geringeren Wert aufweisen als der eingestellte Referenzwert Sn und die Drehung-des Drehtellers wird gesteuert, während die Winkellage des Tellers 14 auf der Grundlage dieser eingestellten Referenz­ werte detektiert wird, wogegen selbst dann, wenn der Drehwinkel­ detektor 150 ein Ausgangssignal mit einem Wert in der Nähe bei Sn zu Beginn der Drehung des Drehtellers 14 erzeugt, da der in der Lagenachweiseinrichtung 154 eingestellte Referenz­ wert zu Beginn der Drehung des Drehtellers 14 der kleine Wert So ist, eine fehlerhafte Betriebsweise, nämlich daß die Lagefeststellungseinrichtung 154 ein Nachweissignal unmittelbar nach Beginn der Drehung des Drehtellers 14 ausgibt, sicher verhindert werden kann.
Ein derartig fehlerhafter Betrieb der Lagebestimmungseinrichtung 154 kann den Drehteller 14 ins Zittern versetzen, wenn die Korrektur und Einstellung der endgültigen Halteposition des Drehtellers 14 durch die verjüngten Ausnehmungen 104a bis 104c durchgeführt wird, die in der unteren Oberfläche des Tellers 14 vorgesehen sind, und einen Auswerferstift 102, der unterhalb des Tellers 14 angeordnet ist, nachdem der Drehteller 14 abgebremst wurde, um durch die Drehung und Steuerwirkung des Hydraulikmotors 101 anzuhalten, oder es kann die Lagenachweiseinrichtung 154 wiederum die Winkellage des Drehtellers 14 durch Spiel eines Getriebeteils nachweisen, wenn sich der Drehteller 14 zu drehen beginnt. Im letzteren Fall kann die Lagenachweiseinrichtung wiederum ein Haltesignal ausgeben, um den Beginn der Drehung des Drehtellers 14 zu erschweren.
Allerdings kann gemäß der voranstehend erläuterten und beschrie­ benen Ausführungsform die Ausgabe des Haltesignals durch die Lagebestimmungseinrichtung 154 verhindert werden, selbst wenn der Wert des Ausgangssignals S der Drehwinkelbestimmungs­ einrichtung 150 mit dem eingestellten Referenzwert Sn zusammenfällt, welcher der Halteposition des Drehtellers 14 unmittelbar nach Beginn der Drehung des Tellers 14 entspricht, da der eingestellte Referenzwert, der mit dem Wert des Ausgangssig­ nals S in der Lagebestimmungseinrichtung 154 verglichen werden soll, durch So ersetzt werden soll, welcher Wert geringer ist als der Wert der Halteposition.
Um den voranstehend beschriebenen fehlerhaften Betrieb der Lagebestimmungseinrichtung zu verhindern, ist bislang allge­ mein so vorgegangen worden, daß nach dem Beginn der Drehung des Drehtellers der Lagenachweisbetrieb für einen vorher festlegbaren Zeitraum angehalten wurde durch einen Zeitgeber, wodurch die Ausgabe des Haltesignals unmittelbar nach dem Beginn der Drehung des Drehtellers 14 verhindert wird. Wenn jedoch der fehlerhafte Betrieb der Lagebestimmungseinrichtung 154 durch den Zeitgeber verhindert wird, so besteht dann, wenn die Drehgeschwindigkeit des Drehtellers 14 variiert wird, insbesondere abrupt variiert wird, das Problem, daß der Drehteller sich in eine vorher festlegbare Lage dreht, in welcher eine Abbremsung und Steuerung durchgeführt werden sollen, innerhalb des durch den Zeitgeber vorgegebenen Zeit­ raums. In einem derartigen Fall muß der Zeitraum, der durch den Zeitgeber eingestellt werden soll, abgeändert werden, was umständliche Einstellungen erfordert.
Weiterhin steigt bei der voranstehend erläuterten und beschrie­ benen Ausführungsform der Wert graduell allmählich an vom eingestellten Referenzwert So auf Sn, wobei der eingestellte Referenzwert Sn, der die Halteposition festlegt, in der Mitte des Anstiegs liegt, insbesondere in der letzten Hälfte des Ausgangssignals. Weiterhin ist jeder Wendepunkt im Ausgangs­ signal des Drehwinkeldetektors 150 eliminiert. Nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren ändert sich daher, obwohl der Drehwinkel des Drehwinkeldetektors sehr klein ist, das Ausgangssignal des Drehwinkeldetektors 150 deutlich und die Abbremsung und Steuerung werden durch Nachweis eines Punktes durchgeführt, der nicht der Wendepunkt ist, an welchem eine präzise Lage­ bestimmung infolge mechanischer Fehler schwierig ist, die durch Spiel des Getriebes verursacht werden. Daher kann eine Drehsteuerung mit hoher Genauigkeit ermöglicht werden. Da die eingestellten Referenzwerte aufeinanderfolgend ansteigen, läßt sich das Steuerprogramm einfach vorbereiten.
Da der Drehwinkeldetektor 150 einen Wendepunkt aufweist, an welchem das Ausgangssignal S auf seinen Ursprungswert zurückkehrt, wenn der Drehwinkel 2nπ beträgt, nach dem Beginn der Drehung des Drehtellers 14, so gibt der Drehwinkeldetektor 150 ein Ausgangssignal mit einem Wert ab, welcher dem minimalen eingestellten Referenzwert S1 am Wendepunkt entspricht, um den Betrag der Änderung der Flüssigkeitsflußratensteuerung in dem Flußratensteuerventil 140 zu reduzieren mit einem Bestimmungssignal von der Lagebestimmungseinrichtung 154 auf der Grundlage des minimalen eingestellten Referenzwerts S1. Der minimale eingestellte Referenzwert S1, welcher dem minimalen eingestellten Referenzwert So entspricht, wird vorzugsweise nicht bei der Abbremssteuerung verwendet.
Wenn jedoch das Ausgangssignal des Drehwinkeldetektors 150 in Form eines digitalen Signals vorliegt, kann das dem minimalen eingestellten Referenzwert So entsprechende Signal ohne Schwierig­ keit verwendet werden, da dann, wenn das Ausgangssignal vom Drehwinkeldetektor 150 θ = 2nπ beträgt, sich der Wert des Ausgangssignals diskontinuierlich vom maximalen Ausgangswert 0 her ändert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung der einge­ stellten Referenzwerte S1 bis Sn nicht auf eine gleichmäßig beabstandete Anordnung beschränkt, sondern es wird dann, wenn der Drehwinkeldetektor 150 eine Position in der Nähe der Position feststellt, bei welcher die Abbremsung begonnen wird, da die Drehgeschwindigkeit des Drehtellers 14 hoch ist und die Drehgeschwindigkeit des Drehtellers kurz vor Anhalten des Tellers niedrig ist, der Abstand Sm (m=0, 1, 2, . . . , n-1) zwischen dem eingestellten Referenzwert Sm in der Nähe der Bremsbeginnlage größer eingestellt als der zwischen den Werten in der Bremsbeginnposition, wodurch die Abbremsung und das Anhalten gesteuert werden, während eine feinstufige Positionsbestimmung durchgeführt wird.
Bei der voranstehend erläuterten und beschriebenen Ausführungs­ form ist die Drehnachweiswelle betriebsmäßig mit der Antriebs­ welle des Hydraulikmotors verbunden, welcher dem Drehteller durch das Getriebe antreibt, um sich mit dem Teller zu drehen und die Winkelposition des Drehtellers unter Verwendung des Drehwinkels der Drehnachweiswelle zu bestimmen, und so werden Meßfehler minimalisiert, die durch Störung des Drehtellers entstehen, wenn Gießformöffnungs- und -schließeinheiten auf dem Teller ausgetauscht werden. Da der verwendete Drehwinkel­ detektor so ausgebildet ist, daß er kontinuierlich Signale ausgibt und das Ausgangssignal proportional zu einem Anstieg des Drehwinkels der Drehnachweiswelle erhöht, kann die Winkel­ lage des Drehtellers mit hoher Genauigkeit bestimmt werden, und da die Werte der Ausgangssignale des Drehwinkeldetektors einfach innerhalb eines weiten Bereichs vergrößert werden können, kann die Lage des Drehtellers durch den Absolutwert des Ausgangssignals des Drehwinkeldetektors bestätigt und der Drehteller sicher und genau gesteuert und angehalten werden. In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in Fig. 20 dargestellt ist, sind ein unterer Begrenzungs­ schalter 155 zum Nachweis des Auswerferstiftes 102 in dessen abgesenkter Lage und ein oberer Begrenzungsschalter 156 zum Nachweis des Auswerferstiftes 102 in seiner gehobenen Lage, in welcher er in eine der verjüngten Ausnehmungen 104a bis 104c eingeschoben werden soll, vorgesehen in der Nähe eines Zylindermechanismus 103, um den Betrieb des Auswerferstiftes 102 nachzuweisen und so die Drehung des Drehtellers 14 zu steuern. Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Auswerferstift 102 angehoben, um in eine der Ausnehmungen 104a bis 104c eingeschoben zu werden und sicher den Drehteller zu positionieren und den Drehteller in seiner Lage zu halten durch den Keileffekt des Auswerfer­ stiftes 102, und der Auswerferstift 102 wird in seiner ange­ hobenen Lage durch den Begrenzungsschalter nachgewiesen. Wie deutlicher aus Fig. 20 hervorgeht, weist der obere Begren­ zungsschalter 156 den Auswerferstift 102 in seiner angehobenen Lage nach. Fig. 20 zeigt, daß ein Nachweissignal von dem oberen Begrenzungsschalter 156 der Lagebestimmungseinrichtung 154 zugeführt wird. Wenn das Nachweissignal vom oberen Be­ grenzungsschalter 156 Eingangssignal für die Lagebestimmungs­ einrichtung 154 ist, so speichert die Lagebestimmungseinrichtung 154 den Wert des Ausgangssignals S, der ihr von dem Drehwinkel­ detektor 150 eingegeben wird.
Bei der zweiten Ausführungsform wird der Drehwinkeldetektor 150 verwendet, der mit hoher Genauigkeit die Position bestimmt, wie voranstehend angegeben wurde, und wenn ein Nachweissignal von dem oberen Begrenzungsschalter 156 als Eingangsgröße auf die Lagebestimmungseinrichtung 154 gegeben wird, welche wiederum den Wert des Ausgangssignals von dem Drehwinkeldetek­ tor 150 speichert als den Wert der Halteposition (den Haltepo­ sitions-Referenzwert Sk) und den Wert So der Lage, in welcher die hohe Drehgeschwindigkeit V1 abgebremst wird, und die Entfernung von der Bremsposition. Um durch die Lagebestimmungs­ einrichtung 154 den eingestellten Referenzwert Sm (m = 1, 2, . . . , n) zu berechnen, werden vorher die Entfernung Δ S1 zwischen der ersten Bremsposition und der Halteposition, die Entfernung (Δ S2) zwischen der nächsten Bremsposition und Halteposition und so weiter in der Lagebestimmungseinrichtung 154 eingestellt, wogegen die Entfernung (Δ S1, Δ S2, . . . , Δ Sn) zwischen den aufeinanderfolgenden Bremspositionen des Drehtellers 14 und aufeinanderfolgende Haltepositionen des Tellers aufeinanderfolgend in der Lagebestimmungseinrichtung 154 eingestellt werden. Weiterhin befindet sich, wenn die eingestellten Referenzwerte Sm (m = 1, 2, . . . , n) der Bremspo­ sitionen auf der Grundlage der gespeicherten Haltepositionen berechnet werden, der Referenzwert Sk für die Halteposition in der letzten Hälfte des Inkrements in einem Ausgangssignal des Drehwinkeldetektors 150, und der Drehwinkeldetektor 150 ist so eingestellt, daß der Referenzwert Sk für die Haltepo­ sition größer ist als die Entfernung Δ S1 zur Berechnung der ersten Bremsposition. Auf diese Weise werden die einge­ stellten Referenzwerte S1, S2, . . . , Sn und die Werte des Haltepositions-Referenzwerts Sk zu Werten gemacht, die aufein­ anderfolgend linear ansteigen, wie in Fig. 21 gezeigt ist.
In der zweiten Ausführungsform wird, da drei Betriebsstationen vorgesehen sind und der Drehteller jedesmal dann anhält, wenn sich der Teller um ein Drittel seiner Gesamtumdrehung gedreht hat, die Anzahl der Stationen durch J repräsentiert. Und da jedesmal, wenn der Drehteller 14 sich um ein Drittel seiner vollständigen Drehung gedreht hat, die Drehnachweis­ welle 153 des Drehwinkeldetektors eine vollständige Umdrehung durchführt, wird unter der Annahme, daß jede Haltereferenzposition des Tellers 14 Sk ist, der drei Haltepositionswerten Sk (k = 1, 2, . . . , J) (J=3) gemeinsamer Wert Sk anfänglich gesetzt und mit dem Antrieb des Tellers begonnen (Fig. 19).
Wenn der Drehteller 14 auf diese Weise angetrieben wird, wird zunächst der erste Haltereferenzwert Sk (k=1) aufgerufen. Der erste Haltelagenreferenzwert (k=1) wird auf Sx gesetzt, und dies stellt den Wert dar, der auf die voranstehend beschrie­ bene Weise eingestellt wurde. Von dem Wert Sx wird Sm (m=1) als Haltepositionsreferenzwert abgeleitet, um den Referenz­ einstellwert S1 zum Abbremsen des Drehtellers 14 zu berechnen. Der eingestellte Referenzwert S1 und der Wert eines Ausgangs­ signals S von dem Drehwinkeldetektor 150 werden miteinander verglichen, und wenn sich herausgestellt hat, daß die Werte zusammenfallen, wird ein Koinzidenzsignal an die Steuereinrichtung 136 als ein Unterscheidungssignal ausgegeben. Sm (m=2) wird von dem Haltepositionsreferenzwert Sk (k=1) abgeleitet, um den Referenzeinstellwert S2 zu berechnen, der dann mit einem Ausgangssignal S von dem Drehwinkeldetektor 115 verglichen wird, um ein Unterscheidungssignal bereitzustellen, welches der Steuereinrichtung 136 zugeführt wird. Dieser Vorgang wird wiederholt. Wenn das Unterscheidungssignal als Eingangs­ größe auf die Steuereinrichtung 136 gegeben wird, arbeitet die Steuereinrichtung 136 so, daß sie das Flußratensteuerventil 140 steuert, so daß der Drehteller 14 allmählich abgebremst wird und der Wert des Ausgangssignals S mit dem Haltepositions­ einstellwert Sk (k=1) verglichen wird, um die Drehung des Drehtellers 14 anzuhalten, worauf der Auswerferstift 102 angehoben wird, um den Teller in seiner fixierten Position zu halten. Der Wert eines Ausgangssignals S von dem Drehwinkel­ detektor 150 bei in der fixierten Position gehaltenem Drehteller 14 wird in der Lagebestimmungseinrichtung 154 gespeichert als der Haltepositionsreferenzwert Sk (k=1). Jedesmal wenn ein Betrieb in jeder Station beendet ist, ruft die Lagebe­ stimmungseinrichtung 154 den Wert von k=2 auf als den Halte­ positionsreferenzwert Sk, wie voranstehend beschrieben wurde.
Weiterhin ist in der Berechnung auf der Grundlage des Halte­ positionsreferenzwerts Sk (k=2) die erste/dritte Drehung der ursprünglich eingestellte Wert Sx, und wenn sich der Teller um einen Winkelbetrag gedreht hat, wird der Referenz­ einstellwert Sm (m=1, 2, . . . , n) berechnet auf der Grundlage des Wertes für Sx als dem Wert des Haltepositionsreferenzwerts mit der Entfernung Δ Sm (m=2), und der Teller wird abge­ bremst, während der eingestellte Referenzwert Sm mit einem Ausgangssignal S von dem Drehwinkeldetektor 150 verglichen wird. Wenn der Auswerferstift 102 den Drehteller 14 in seiner fixierten Position festhält, wird der Wert des Ausgangssignals S zu diesem Zeitpunkt gespeichert als der Haltepositions­ referenzwert Sk (k=12), und der nächste Haltepositionsreferenz­ wert Sk (k=3) wird auf dieselbe Weise gesteuert. Der Wert Sx, welcher dem Wert entspricht, der ursprünglich als Halte­ positionsreferenzwert Sk (k=1, 2, 3) gesetzt wurde, wird berechnet und ersetzt durch den Wert in der Position, in welcher tatsächlich bei jeder Betriebsstation jeweils angehalten wurde. Jede Halteposition wird in der Lagebestimmungseinrichtung 154 gespeichert.
Bei dieser Ausführungsform beträgt die Anzahl der Betriebs­ stationen 3, so daß nach Durchführung der Steuerung auf der Grundlage des dritten Haltepositionsreferenzwerts Sk (kj=3) durch die Berechnung von 3+1 als dem Wert von k in dem Haltepositionsreferenzwerts Sk der Wert von k größer wird als die Anzahl der Betriebsstationen (J), und der Drehteller 14 wird gedreht, um den ersten Haltepositionreferenzwert Sk (k=1) aufzurufen.
In der zweiten Drehung des Drehtellers 14 wird auf der Grund­ lage des bei der ersten Drehung als erstem Haltepositions­ referenzwert Sk (k=1) gespeicherten Wertes der Teller 14 abgebremst, um in der Lage anzuhalten, in welcher der Teller durch den Auswerferstift bei der ersten Drehung angehalten wurde.
Da der Drehteller auf der Grundlage des Haltepositionsreferenz­ werts Sk gesteuert und angehalten wird, wenn der Auswerferstift 102 angehoben wird, ist der Betrag der Feineinstellung der Position des Drehtellers 14 durch den Auswerferstift 102 und den verjüngten Abschnitt einer ausgewählten Ausnehmung 104a bis 104c sehr gering, und die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 unterliegen keinem Stoß, der sonst auf die Einheit 29 ausgeübt werden könnte, wenn sich der Teller mit dem Auswerferstift in seiner angehobenen Lage dreht. Ebenso wird in der nächsten Betriebsstation auf der Grundlage des Haltepositionsreferenzwerts Sk (k=2) der Drehteller 14 abgebremst, bis der Teller die gewünschte feste Position erreicht, in welcher der Teller in der festen Position durch den Auswerferstift 102 gehalten wird. Auch in der nächsten Betriebsstation wird auf der Grundlage des Haltepositionsre­ ferenzwerts Sk (k=3) der Drehteller 14 abgebremst, bis sich der Teller in die gewünschte feste Position dreht, in welcher der Teller in seiner festen Position durch den Auswerfer­ stift 102 gehalten wird.
Daher wird jedesmal, wenn der Drehteller 14 in jeder Halte­ position anhält, der Haltepositionsreferenzwert Sk (k=1, 2, 3) ersetzt durch einen neuen Wert, und die durchzuführende Stellung der Halteposition des Drehteller 14 kann sehr klein gemacht werden, während der Auswerferstift 102 angehoben wird, und Stoßeinrichtungen werden verringert, die sonst bei der Druckgußmaschine auftreten könnten, während der Aus­ werferstift 102 angehoben wird.
Auf diese Weise wandelt, wenn der Wert einer Spannung, die jeder Bremsposition entspricht, vorher eingestellt wird, so daß der Referenzeinstellwert Sm (m=1, 2, . . . , n-1) auf der Grundlage des Haltereferenzwerts Sk durch die Lagebe­ stimmungseinrichtung 154 berechnet wird, wie noch deutlicher in Fig. 22 gezeigt ist, die Positionsbestimmungseinrichtung 154 den Wert eines Ausgangssignal S von dem Drehwinkeldetektor 150 um, und liest das Ausgangssignal S von dem Drehwinkelde­ tektor 150 nach Wandlung des Signals in ein 12-bit Signal. Wenn herausgefunden wurde, daß der minimale Referenzeinstell­ wert S1 und das Ausgangssignal des Drehwinkeldetektors 150 miteinander zusammenfallen, wird das Koinzidenzsignal als Eingangsgröße auf die Steuereinrichtung 136 als ein Unter­ scheidungssignal gegeben, um das Referenzeinstellsignal zu S2 zu wandeln. Wenn es sich herausgestellt hat, daß ein Ausgangs­ signal von dem Drehwinkeldetektor 150 mit dem Referenzeinstell­ wert S2 zusammenfällt, so wird wiederum ein Koinzidenzsignal erzeugt, um den Referenzeinstellwert zu S3 zu wandeln. Dieser Vorgang wird wiederholt. Wenn der Haltepositionsreferenzwert Sk mit einem Ausgangssignal vom Drehwinkeldetektor 150 zusammen­ fällt, um ein Koinzidenzsignal zu erzeugen, stellt die Lagebe­ bestimmungseinrichtung 154 ihren Betrieb ein. In diesem ab­ geschalteten Zustand führt der Drehteller eine Drehung um ein Drittel seiner vollständigen Umdrehung durch, um eine Winkelbewegung zwischen benachbarten Betriebsstationen fertigzu­ stellen. Der Drehteller 14 führt aufeinanderfolgende Umdrehungen um ein Drittel auf dieselbe Weise aus, um den Gußvorgang in den aufeinanderfolgenden Betriebsstationen weiterzuführen.
Wenn der Haltepositionsreferenzwert Sk in die Mitte oder hintere Hälfte des Ansteigens eines Ausgangssignals S vom Drehwinkel­ detektor 150 gesetzt wird, wird die Differenz der Entfernung Δ Sm (m=1, 2, . . . , n) so eingestellt, daß die Referenzeinstell­ werte in den Bremspositionswerten S1, S2, . . . , Sn auf Werte eingestellt werden, die aufeinanderfolgend ansteigen und geringer sind als der Haltepositionswert Sk, und es wird die Drehung des Drehtellers gesteuert, während die aufeinander­ folgenden Winkelpositionen des Drehtellers bestätigt werden, und selbst wenn der Wert eines Ausgangssignals von dem Drehwinkel­ detektor 150 als Beginn des Drehung des Drehtellers 14 derselbe ist wie der Haltepositionswert Sk, so kann, da der Referenzein­ stellwert der Lagebestimmungseinrichtung 154 der kleine Wert S1 ist, jeglicher fehlerhafter Betrieb, bei welchem ein Unter­ scheidungssignal zum Anhalten des Drehtellers 14 von der Lagebestimmungseinrichtung 154 unmittelbar nach dem Beginn der Drehung des Tellers ausgegeben wird, sicher verhindert werden, und da die Entfernungsdifferenz Δ Sm bei der Steuerung der Drehung des Drehtellers 14 zwischen benachbarten Stationen gleich ist, kann ein Steuerprogramm verhältnismäßig einfach vorbereitet werden.
Das Abbrems- und Steuerverfahren der erfindungsgemäßen Druck­ gießmaschine ist nicht darauf beschränkt, daß die Entfernungsdifferenz Δ Sm (m=1, 2, . . . , n) so gesetzt wird, daß die Referenzeinstellwerte S1 bis Sn in gleichmäßig beabstandeter Beziehung gewählt werden. Da dann, wenn eine Position in der Nähe der Position festgestellt wird, in welcher die Beschleunigung begonnen wird, der Drehteller 14 sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, und da die Drehgeschwindigkeit des Tellers kurz vor seinem Anhalten niedrig ist, wird der Raum zwischen benachbarten Referenzeinstellwerten in der Nähe der Bremseinleitungsposition breiter eingestellt als der zwischen benachbarten Referenzwerten in der Nähe der Halteposition, und daher wird vorzugsweise die Beschleunigung und das Anhalten des Drehtellers gesteuert, während der Feinnach­ weis der Position durchgeführt wird.
Bei der zweiten Ausführungsform ist die Position, in welcher der Auswerferstift den Drehteller in seinem angehaltenem Zustand hält, die Halteposition für den Drehteller, und es werden die Referenzeinstellwerte für Sm (m=1, 2, . . . , n) der Abbremspositionen aus den Haltepositionen berechnet. Der Drehteller wird zum Anhalten abgebremst, während die Winkellage des Drehtellers auf der Grundlage der berechneten Referenzeinstellwerte Sm bestimmt wird. Daher kann nach dem Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform die Halteposition mit hoher Genauigkeit in eine Position nahe der endgültigen Halteposition gebracht werden, wo ein Halten durch den Auswerfer­ stift erfolgt. Selbst wenn daher die verjüngten Ausnehmungen nicht mit einem vorgeschriebenen Abstand von 120° infolge von Fehlern bei der Herstellung der Ausnehmung hergestellt werden, kann deswegen, da jede verjüngte Ausnehmung und der Auswerferstift ordnungsgemäß anhalten und den Drehteller in jeder Halteposition halten kann, das Auftreten von Stößen, die durch geringfügige Drehung des Drehtellers beim Einschieben des Auswerferstifts in jede verjüngte Ausnehmung entstehen, verhindert werden. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil einer hohen Nachlauffähigkeit, selbst wenn Antriebsteile wie Getriebe, Hydraulikmotor und die Träger nach längerem Gebrauch dieser Teile verschlissen wurden, da der Drehteller abgebremst und angehalten wird, während die aktuell vorher­ gehende Anhalte- und Festhalteposition korrigiert und ge­ speichert wird, die durch den Auswerferstift als nächste Halteposition festgelegt wurde. Es ist wünschenswert, daß so viele Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 auf dem Drehteller 14 vorgesehen werden wie möglich, um einen hohen Produktionswirkungsgrad zu erreichen. Es gibt jedoch auch den Fall, in welchem die Druckgußmaschine einen Drehteller aufweist, der mit nur einer oder zwei Gießformöffnungs- und -schließeinheiten versehen ist, und unter Wartungsgesichts­ punkten kontinuierlich betrieben werden muß.
Wie voranstehend angegeben wurde, weist der Drehteller 14 einen Außendurchmesser von etwa 6 m auf, und die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 sind ebenfalls Geräte mit großen Abmessungen, von denen jedes ein Gewicht von 30 bis 50 Tonnen aufweist. Wenn daher die Anzahl der Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 auf dem Drehteller 14 klein ist, und wenn angenommen wird, daß dieselbe Beschleunigungs- und Brems­ kraft auf den Drehteller ausgeübt wird, so ändert sich die Drehgeschwindigkeit des Drehtellers, der nur eine Gießform­ öffnungs- und -schließeinheit 29 (L=1) aufweist, abrupter als beim Drehteller mit drei Gießformöffnungs- und -schließein­ heiten (L=3), und die für den erstgenannten Drehteller erforder­ liche Zeit zum Erreichen hoher Drehgeschwindigkeit ist kürzer als die für den letztgenannten (vergleiche Fig. 12). Wenn jedoch auf den Drehteller 14 in jeder Abbremsposition θm (m=1, 2, . . . , n) Bremskraft ausgeübt wird, erreicht der Teller 14 die gewünschte Drehgeschwindigkeit schneller und ändert die Drehgeschwindigkeit schnell zur nächsten Geschwin­ digkeit im Bremsbereich. Daher wird eine vorher festlegbare Abbremsung in einem kurzen Zeitraum durchgeführt in jeder Bremsposition θm (m=1, 2, . . . , n), und nach Abbremsung in aufeinanderfolgenden Abbremspositionen, während sich der Drehteller zur hierauf folgenden Abbremsposition dreht. Dies führt dazu, daß die verstrichene Zeit vom Beginn der Abbremsung bis zum Anhalten des Drehtellers, wie in Fig. 13 gezeigt, lang ist. Daher ist die verstrichene Zeit zwischen dem Beginn der Beschleunigung bis zum Anhalten des Drehtellers in der nächsten Halteposition in Umkehrung lang, und daher ist die für die Bewegung des Drehtellers von einer Station zur nächsten Station erforderliche Zeit lang, was zu einer weiteren Ver­ ringerung des Produktionswirkungsgrades führt.
Wenn der Drehteller beispielsweise mit zwei Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 versehen ist, so wird, um die Abbremsung auf optimale Weise zu steuern, die Bremsanfangsposition zurück­ gesetzt. Mit zurückgesetzter Bremsanfangsposition wird dann, wenn beispielsweise der Drehteller mit drei auf ihm angebrachten Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 versehen ist, das Trägheitsmoment groß und daher der Bremsgrad niedrig. Dies führt dazu, daß der Drehteller in einer Position hinter der vorher festgelegten Halteposition anhält. Selbst wenn der Unterschied zwischen der vorher festgelegten Position und der tatsächlichen Halteposition gering ist, ist der Betrag der Drehung des Drehtellers, der zur Feineinstellung der Lage des Tellers erforderlich ist, wenn der Teller schließlich durch Einschieben des Auswerferstifts 102 in eine ausgewählte verjüngte Ausnehmung 104a bis 104c eingeführt wird, vergrößert, wodurch eine Schockeinwirkung auf die Maschine ausgeübt wird, die zu einer erhöhten Störfallfrequenz der Maschine führen kann.
Die dritte Ausführungsform der Druckgußmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 22 und 23 erläutert. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, sind die Gießformöffnungs- und -schließeinheitshalter 18A, 18B und 18C auf dem Drehteller 14 mit Einheitsnachweisbegrenzungsschaltern 200A, 200B be­ ziehungsweise 200C versehen. Die Einheitsnachweisbegrenzungs­ schalter 200A, 200B, 200C sind so ausgebildet, daß sie EIN-Signale erzeugen, wenn die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 sich auf den Gießformöffnungs- und -schließeinheitshaltern 18A, 18B und 18C finden. Daher können die Einheitsnachweisbe­ grenzungsschalter 200A, 200B und 200C nachweisen, ob die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 auf den Einheits­ haltern positioniert sind oder nicht. EIN-Signale von den Einheitsnachweisbegrenzungsschaltern 200A, 200B und 200C werden einem Detektor 201 zugeführt, der so ausgebildet ist, daß er ein Signal erzeugt, das die Anzahl der Einheitsnach­ weisbegrenzungsschalter 200A, 200B und 200C im Betrieb reprä­ sentiert. Das Ausgangssignal von dem Detektor 201 wird der Steuereinrichtung 202 zugeführt. Da die Anzahl der Einheitsnach­ weisbegrenzungsschalter 3 ist, erzeugt bei der dritten Aus­ führungsform der Detektor 201 vier Arten von Signalen, welche die Zahlen darstellen, beispielsweise 0, 1, 2 beziehungs­ weise 3. Die ein Signal von dem Detektor 201 repräsentierende Zahl und das Bestimmungssignal von dem Positionsdetektor 154 werden als Eingangsgrößen der Steuereinrichtung 202 zugeführt, in welcher, wie in Fig. 26 gezeigt ist, vorher mehrere Steuer­ programme eingestellt worden sind, die unterschiedliche Be­ schleunigungs- und Bremswerte entsprechend der Anzahl der bereitgestellten Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 aufweisen. Die Steuereinrichtung 202 steuert die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit der Flußratensteuerung 140 durch Schalten der Programme in Abhängigkeit vom Wert des Ausgangs­ signals vom Detektor 201. Bei der dritten Ausführungsform werden vier unterschiedliche Arten von Steuerprogrammen ent­ sprechend den Werten der Signale vom Detektor 201 (0, 1, 2, 3) vorher in der Steuereinrichtung eingestellt.
In der nachstehend beschriebenen dritten Ausführungsform der Erfindung kann ein schnelles Abbremsen und Anhalten des Drehtellers erfolgen mit hierdurch vergrößertem Betriebs­ wirkungsgrad, da die Beschleunigung und Abbremsung des Drehtellers durch das Trägheitsmoment des Drehtellers gesteuert wird, welches sich abhängig von der Anzahl der hierauf befindlichen Gießformöffnungs- und -schließeinheiten ändert. Da weiterhin die Gießformöffnungs- und -schließeinheiten in einer richtigen Halteposition durch Abbremsen des Drehtellers in einem kurzen Zeitraum angehalten werden können, stellt die vorliegende Erfindung eine drehbare Druckgußmaschine zur Verfügung, die keine Stöße auf die Teile der Maschine ausübt, wenn der Dreh­ teller durch den Auswerferstift in seiner Lage gehalten wird.
Die zum Antrieb und Steuern der erfindungsgemäßen Druckgießma­ schine verwendeten Steuerprogramme sind so gewählt, daß dann, wenn das Bestimmungssignal von der Positionsbestimmungseinrichtung 154 Eingangsgröße für die Steuereinrichtung 202 ist, die Frequenz und Anzahl der Eingangspulse für das Flußratensteuerventil 140 von der Steuer­ einrichtung 202 wahlweise jedesmal gesetzt werden kann, wenn jedes Bestimmungssignal Eingangsgröße für die Steuereinrichtung 202 ist, und die Frequenz der Impulse bestimmt die Öffnungs- und -schließgeschwindigkeit des Flußratensteuerventils 140. Daher können, wie aus Fig. 27 hervorgeht, Steuerprogramme so präpariert werden, daß die Programme individuell die Geschwin­ digkeit und Größe der Variation in der Geschwindigkeit einstellen können, so etwa die Beschleunigungsgeschwindigkeit α 0, Maximal­ geschwindigkeit V1, Anfangsbeschleunigung α 1, eingestellte Geschwindigkeit V2 nach anfänglicher Abbremsung, zweite Ab­ bremsung α 2 und eingestellte Geschwindigkeit V3 nach der zweiten Abbremsung. Daher weisen die Programme eine erhöhte Flexibilität auf und können einfach in Übereinstimmung mit den Bedingungen des Drehtellers 14 die optimale Beschleunigung und Abbremsung einstellen.
Wenn daher die Bremsposition und die Abstände zwischen Brems­ positionen des Drehtellers 14 eingestellt worden sind, werden Steuerprogramme verwendet, die geeignet sind für die Anzahl der Gießformöffnungs- und -schließeinheiten 29 auf dem Drehteller 14, also für das Trägheitsmoment des Drehtellers 14, die Kapazität des Hydraulikmotors 101 und den Zustand der anderen Lager. Weiterhin kann, wenn mehrere Programme, die für unter­ schiedliche Beschleunigungen und Abbremsungen geeignet sind, und Programme, die für unterschiedliche Anzahl der Einheiten 29 verwendet werden sollen, automatisch umgeschaltet werden, der Drehteller 14 immer schnell und präzise in einer vorher festlegbaren Haltelage angehalten werden.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben, jedoch wird Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich, daß unter­ schiedliche Änderungen der Form und von Einzelheiten hierbei vorgenommen werden können, ohne von dem allgemeinen Bereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Druckgießmaschine mit einer Vielzahl von Gießformöffnungs- und Gießformschließeinheiten (29), welche jeweils ein Paar Metall­ gießformen aufweisen, die in geeigneten Ortslagen im Außenum­ fang eines Drehtellers (14) angeordnet sind, wobei der Drehtel­ ler intermittierend antreibbar ist, um die Gießformöffnungs- und Gießformschließeinheiten in Ortslagen zu stoppen, die nach zugeordneten Betriebsstationen ausgerichtet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Drehwinkel-Nachweiswelle (153) vorgesehen ist, welche sich mit dem Drehteller dreht,
    daß ein Drehwinkeldetektor (150) vorgesehen ist, dessen Aus­ gangssignale bei jeder Umdrehung kontinuierlich entsprechend der Winkelposition des Drehtellers (14) anwachsen und nach Vollendung einer Umdrehung wieder auf den Ausgangswert zurück­ gehen und
    daß die Drehwinkel-Nachweiswelle (153) mit Hilfe einer Getrie­ beeinrichtung (151, 152) antreibbar ist, welche auf der Ab­ triebswelle eines den Drehtisch (14) antreibenden Hydraulikmo­ tors (101) vorgesehen ist.
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