DE3822008A1 - Ausziehbarer telefon - schwenkarm - Google Patents

Ausziehbarer telefon - schwenkarm

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DE3822008A1
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Peter Ing Jakobs
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JAKOBS DIETER
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    • F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen ausziehbaren Telefon-Schwenkarm, dessen Telefon-Tragplatte mittels Gabelstück an zwei Parallel-Lenkern angehängt ist, welche an ihrem anderen Ende an einem Mechanismus-Gehäuse angelenkt sind, an welchem wiederum zwei Parallel-Lenker angelenkt sind, welche an ihrem anderen Ende an einem auf dem Tischständer drehbar aufgesteckten Gabelstück angelenkt sind.
Es sind ausziehbare und schwenkbare Telefonarme bekannt, bei denen der Arm um eine Achse im Tischständer geschwenkt werden kann, wobei das Ausziehen der Telefon-Tragplatte vom Ständer weg oder das Einschieben zum Ständer hin durch verschiedene Mechanismen erreicht wird.
Bekannt ist der Scherenarm, der den Nachteil besitzt, das er sich aus dem ganz ausgezogenen Zustand nur schwer wieder zusammenschieben läßt, da die vielen Scherengelenke eine große Reibung verursachen und die Scheren­ winkel ungünstig wirken.
Eine weitere bekannte Ausführung ist der Teleskop-Arm, bei dem ein Gestänge ineinander verschoben wird. Wie beim Scherenarm ist dabei der Verschiebeweg beim Ausziehen und Einschieben im Verhältnis zur ausgezogenen Länge relativ klein.
Eine ebenfalls bekannte Ausführung weist den gleichen Parallel-Lenker- Mechanismus auf, der auch von den Schreibtischlampen bekannt ist, und wird wie diese durch den Federzug in der Höhe gehalten, wodurch sich die geringe Tragkraft ergibt. Außerdem wird beim Ausziehen bzw. Einschieben der Telefontragplatte diese in der Höhe verändert.
Aufgabe der Erfindung ist, die vorstehend beschriebenen Nachteile des geringen Verstellbereiches und der Höhenveränderung beim Ausziehen bzw. Einschieben zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch den Zahn­ eingriff der im Mechanismus-Gehäuse befindlichen, an den beiden äußeren Parallel-Lenkern befestigten Zahnradsegmente die ständerseitigen Parallel- Lenker und die telefonseitigen Parallel-Lenker in symmetrischer Winkellage zum Mechanismus-Gehäuse gehalten werden, wodurch die Telefontragplatte einen zwangsgesteuerten waagrechten Bahnverlauf erfährt.
Der zwangsläufig waagrechte Bahnverlauf für die Telefon-Tragplatte ergibt sich dadurch, daß die äußeren Lenker (3 und 6) zum Mechanismus-Gehäuse (5) durch den Eingriff der Zahnradsegmente (10) stets die gleiche, symmetrische Winkellage aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß die Telefontragplatte im gan­ zen Bereich, direkt vom Ständer weg bis zur äußeren Endlage, verfahren werden kann. Eine andere erfindungsgemäße Lösung der vorstehend erläuterten Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß die ständerseitigen Parallel-Lenker und die telefonseitigen Parallel-Lenker durch einen Zwischenlenker, welcher an einer im Mechanismus-Gehäuse enthaltenen Verlängerung eines der mit dem auf dem Tischständer drehbar aufgesteckten Gabelstück verbundenen Parallel -Lenker und an einem Winkelfortsatz eines der an der Telefontragplatte befestigten Gabelstück verbundenen Parallel-Lenker angreift, in annähernd symmetrischer Winkellage zum Mechanismus-Gehäuse gehalten werden, wodurch die Telefon- Tragplatte einen zwangsgesteuerten, annähernd waagrechten Bahnverlauf erfährt. Dadurch wird ein zwangsgesteuerter, waagrechter, aber leicht bogenförmiger Bahnverlauf der Telefontragplatte bewirkt. Diesem Nachteil steht jedoch der Vorteil der einfacheren Ausführung ohne Zahnsegmente gegenüber. Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt den ausziehbaren Telefonschwenkarm gemäß der Erfindung in Seiten­ ansicht schematisch in mittlerer Stellung in einer Schnittdarstellung.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante des ausziehbaren Telefonschwenkarmes, bei welcher anstelle des Zahnradeingriffes zur exakt symmetrischen Lenkerbewegung ein Hebelmechanismus mit annähernd symmetrischen Lenkerbewegung Verwendung findet.
Fig. 3 zeigt den Erfindungsgegenstand in Seitenansicht in zusammen­ geschobener Stellung.
Fig. 4 zeigt den Erfindungsgegenstand in Seitenansicht in ausgezogener Stellung.
Die Telefon-Tragplatte (9) des ausziehbaren Telefon-Schwenkarmes wird mittels Gabelstück (8) an zwei Parallel-Lenkern (6 und 7) angehängt, wel­ che an ihrem anderen Ende an einem Mechanismus-Gehäuse (5) angelenkt sind, an welchem wiederum zwei Parallel-Lenker (3 und 4) angelenkt sind, welche an ihrem anderen Ende an einem auf den Tischständer (1) drehbar aufgestecktem Gabelstück (2) angelenkt sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 werden durch den Zahneingriff der im Mechanis­ musgehäuse (5) befindlichen Zahnradsegmente (10) die ständerseitigen Parallel-Lenker (3 und 4) und die telefonseitigen Parallel-Lenker (6 und 7) in symmetrischer Winkellage zum Mechanismus-Gehäuse gehalten. Dadurch wird der zwangsgesteuerte, waagrechte Bahnverlauf der Telefontrag­ platte erwirkt, und die Höhe der Telefontragplatte wird ohne Zugfedern oder Rasterstellungen konstant gehalten.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 werden die ständerseitigen Parallel-Lenker (3 und 4) und die telefonseitigen Parallel-Lenker (6 und 7) durch einen Zwischenlenker (11), welcher an einer im Mechanismus-Gehäuse (5) enthaltenen Verlängerung eines der mit dem auf dem Tischständer (1) drehbar aufgesteck­ ten Gabelstück verbundenen Parallel-Lenker (3 und 4) und an einem Winkelfort­ satz eines der an der Telefontragplatte (9) befestigten Gabelstück (8) ver­ bundenen Parallel-Lenker (6 und 7) angreift, in annähernd symmetrischer Winkellage zum Mechanismus-Gehäuse gehalten.
Dadurch wird ein zwangsgesteuerter, waagrechter, im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 1 aber leicht bogenförmiger Bahnverlauf der Telefontragplatte er­ wirkt. Diesem Nachteil gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 steht der Vorteil der einfacheren Ausführung ohne Zahnradsegmente gegenüber.

Claims (2)

1. Ausziehbarer Telefon-Schwenkarm, dessen Telefon-Tragplatte mittels Gabelstück an zwei Parallel-Lenkern angehängt ist, welche an ihrem anderen Ende an einem Mechanismus-Gehäuse angelenkt sind, an welchem wiederum zwei Parallel-Lenker angelenkt sind, welche an ihrem anderen Ende an einem auf dem Tischständer drehbar aufgestecktem Gabelstück angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Zahneingriff der im Mechanismus-Gehäuse (5) befindlichen, an den beiden äußeren Parallel-Lenkern (3 und 6) befestigten Zahnradsegmente (10) die ständerseitigen Parallel-Lenker (3 und 4) und die telefonseitigen Parallel-Lenker (6 und 7) in symmetrischer Winkelllage zum Mechanismus-Gehäuse gehalten werden, wodurch die Telefontragplatte (9) einen zwangsgesteuerten waagrechten Bahnverlauf erfährt.
2. Ausziehbarer Telefon-Schwenkarm, dessen Telefon-Tragplatte mittels Gabelstück an zwei Parallel-Lenkern angehängt ist, welche an ihrem anderen Ende an einem Mechanismus-Gehäuse angelenkt sind, an welchem wiederum zwei Parallel-Lenker angelenkt sind, welche an ihrem anderen Ende an einem auf den Tischständer drehbar aufgestecktem Gabelstück angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ständerseitigen Parallel-Lenker (3 und 4) und die telefonseitigen Parallel-Lenker (6 und 7) durch einen Zwischenlenker (11), welcher an einer im Mechanismus-Gehäuse (5) enthaltenen Verlängerung eines der mit dem auf dem Tischständer (1) drehbar aufgesteckten Gabelstück verbundenen Parallel-Lenker (3 und 4) und an einem Winkelfortsatz eines der an der Telefontragplatte (9) befestigten Gabelstück (8) verbundenen Parallel-Lenker (6 und 7) angreift, in annähernd symmetrischer Winkellage zum Mechanismus-Gehäuse gehalten werden, wodurch die Telefontragplatte (9) einen zwangsgesteuerten, annähernd waagrechten Bahnverlauf erfährt.
DE3822008A 1987-07-07 1988-06-30 Ausziehbarer telefon - schwenkarm Ceased DE3822008A1 (de)

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