DE3821801A1 - Verfahren und vorrichtung zum beruehrungslosen abtasten von oberflaechen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum beruehrungslosen abtasten von oberflaechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum berührungslosen Abtasten von Oberflächen,
beispielsweise von zu bearbeitenden Werkstücken oder zu
kopierenden Modellen.
Es sind bereits Abtastvorrichtungen bekannt, die die
Werkstück- bzw. Modelloberfläche direkt über mechanische
Taster abtasten. Diese Abtastvorrichtungen sind jedoch nur
begrenzt einsetzbar. So erzeugen die mechanischen Taster
auf empfindlichen Oberflächen Kratzer, die unter Umständen
einen Nachbearbeitungsvorgang erfordern. Ferner können die
mechanischen Taster in der Regel aufgrund des
Abtastdruckes nur bei relativ harten Werkstoffen verwendet
werden. Häufig sind diese Abtastvorrichtungen auch
schmutzempfindlich, so daß sie insbesondere bei
spanabhebender Bearbeitung Fehlmessungen aufgrund von
Spänen verursachen. Schließlich sollte bei den
mechanischen Abtastvorrichtungen die abzutastende
Oberfläche weitestgehend glatt sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, das bzw. die die Nachteile des
Standes der Technik beseitigt und universell einsetzbar
sind.
Gelöst wird diese Aufgabe für das erfindungsgemäße
Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 1 und für die
erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale des
Anspruchs 9.
Durch den einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist nur ein geringer Platzbedarf erforderlich.
Durch die Verwendung von Luft als Abtastmedium tritt ein
Reinigungseffekt im Tastbereich der Werkstück- bzw.
Modelloberfläche ein, so daß Fehlmessungen bzw.
Fehlübertragungen durch Schmutzpartikel oder Spänen
weitestgehend vermieden werden. Von Vorteil ist ferner,
daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere für
den Einsatz von numerisch gesteuerten Maschinen eignet.
Durch die Verwendung von drehbaren Schwenkverteilern für
die Druckluft und durch das Verlegen der
Druckluftzuführung innerhalb der Schwenkachsen der
Bearbeitungsmaschine wird eine große Bewegungsfreiheit der
Abtastvorrichtung erreicht, so daß die Fühlerdüse der
Abtastvorrichtung in jeder Arbeitsebene arbeiten kann.
Von Vorteil ist ferner, daß die Abtastvorrichtung im
wesentlichen unabhängig von der Materialbeschaffenheit des
Werkstücks oder des Modells ist. So können Werkstücke bzw.
Modelle sowohl aus harten als auch leicht deformierbare
Materialien, beispielsweise Weichplastik, abgetastet
werden. Ferner ist auch die Abtastung von magnetischen,
nichtmagnetischen, metallischen oder nichtmetallischen
Werkstoffen möglich.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung ist
ferner unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit des
abzutastenden Werkstücks bzw. Modells.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen
beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Abtastvorrichtung,
Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei dem die Abtastung mit einem
automatisch drehenden Schwenkverteiler um eine
Werkzeugachse herum erfolgt,
Fig. 3 ein weiteres Anwendungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem die
Abtastung in zwei Achsenrichtungen erfolgt.
In der Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der
Abtastrichtung 1 gezeigt, die an einer nicht dargestellten
numerisch gesteuerten Bearbeitungsmaschine angeordnet ist.
Vor Inbetriebnahme der Abtasteinrichtung 1 wird die
Bearbeitungsmaschine auf Nachführbetrieb geschaltet und
die entsprechende NC-Zusatzachse bzw. NC-Maschinenachse
wird mit einem Sollwert betrieben, der größer ist als der
Sollwert beim Abtastvorgang, so daß auch entsprechend die
Verfahrgeschwindigkeit größer ist und somit die
Abtastvorrichtung 1 bzw. ein Werkzeug 40 (Fig. 2 und 3) in
kürzester Zeit an die abzutastende Oberfläche eines
Modells 34 oder eines Werkstückes 35 herangefahren werden
kann.
Die Abtastvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer
Verstelleinrichtung 15, deren geregelte Meß- oder
Bewegungsachse in der Fig. 1 die Z-Achse 50 ist, ferner
aus einer an der Verstelleinrichtung 15 befestigten
Fühlerdüse 11, einer mit dieser in Verbindung stehenden
Druckluftzuführung 13, sowie einem in die
Druckluftzuführung 13 eingebauten pneumatischen
Schaltelement 20, an die die Druckluftquelle 8
angeschlossen ist.
Das pneumatische Schaltelement 20 steht in elektrischer
Verbindung mit einem Spannungsteiler 25, der wiederum an
einen Servoverstärker 30 angeschlossen ist. Über den
Servoverstärker 30 wird ein Motor 19 der
Verstelleinrichtung 15 geregelt, an der sich das Werkzeug
40 (Fig. 2 und 3) befindet. In dem in der Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel wird die Auf- und Abbewegung der
Fühlerdüse 11 über den Motor 19 und einer damit
verbundenen Spindel 18 durchgeführt, die in Eingriff mit
den Gewindegängen einer Halterung 16 steht.
Der Verstärker 30, der Servoantrieb 19 und die
Verstelleinrichtung 15 gehören zur NC-Achse. An dieser
NC-Achse sitzt die Fühlerdüse 11, womit der Regelkreis
geschlossen ist. Die Fühlerdüse 11 kann auch ortsfest sein
und die Abtastfläche ein Element der geregelten NC-Achse.
Der Regelkreis ist dadurch ebenfalls geschlossen. Dies
wäre z.B. bei einem bewegten Maschinentisch der Fall. Die
Fühlerdüse 11 und die dazu gehörigen Elemente sind eine
Ergänzung einer NC-Achse. Beim Starten der Maschine steht
die Fühlerdüse in einem etwas größeren Abstand über der
Abtastoberfläche. Da noch kein Abtaststaudruck erzeugt
wird, wird über das Schaltelement 20 und den
Spannungsteiler 25 ein hoher Sollwert ausgegeben. Dieser
Sollwert wird durch Umschalten auf Nachführbetrieb an den
Servoverstärker 30 angelegt und die Abtastvorrichtung an
die abzutastende Oberfläche geführt.
Bei Annäherung an die Abtastoberfläche wird der Staudruck
an der Fühlerdüse aufgebaut und der Sollwert kleiner. Mit
zunehmender Annäherung an den Abstand "S" wird der
Staudruck immer größer und der Sollwert immer kleiner, und
beim Erreichen des Abstandes "S" der Sollwert gleich Null.
Während des Abtastvorganges wird weiterhin Druckluft aus
der Druckluftquelle 8 über das Schaltelement 20 durch die
Druckluftzuführung 13 und die Fühlerdüse 11 auf die
Oberfläche 36 geblasen, wodurch der Staudruck erzeugt
wird. Dieser Staudruck bewirkt in dem Schaltelement 20
eine elektrische Spannung. Diese Spannung ist proportional
zum Abstand "S" zwischen der Fühlerdüse 11 und der
Oberfläche 36. Mit dem Spannungsteiler 25 wird die
Spannung in eine positive und negative Spannung
umgewandelt. Die umgewandelte Spannung wird an einen
Servoverstärker 30 angelegt. Entspricht der Abstand
zwischen der Fühlerdüse 11 und der Oberfläche 36 dem
eingestellten konstanten Abstandswert, dann ist die
Spannung Null. Bei Abweichung von diesem Wert entsteht
somit eine positive bzw. eine negative Spannung, durch die
in dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel der Motor 19 entweder
links oder rechts herum gedreht wird, so daß entsprechend
eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung entsteht. Wird durch diese
Auf- oder Abwärtsbewegung der eingestellte Abstandswert S
erreicht, dann wird die Spannung wieder Null und die
Fühlerdüse 11 wird in dieser Stellung gehalten.
In der Fig. 2 ist die Fühlerdüse 11 in Verbindung mit
einem Schwenkverteiler 14 gezeigt. Der ringförmige
Schwenkverteiler 14 wird von einem NC-Antrieb 4 ohne
mechanische Begrenzung um das Werkzeug 40 herumgeführt.
Dadurch ist z.B. eine Rundumbearbeitung von unebenen
Platten 35 a mit Profilfräsern möglich. Beispielsweise
müssen Werkstücke, die einen Umleimer haben, mit dem
Profilfräser umfräst werden. Die Werkstückoberfläche ist
beispielsweise in einem Toleranzbereich von +/- 0,1 mm
wellig; daher zeichnet sich der Übergang vom Umleimer zur
Platte 35 a nicht geradlinig ab. Zudem ragt der Umleimer
vor dem Fräsen über die Plattenoberfläche hinaus, was den
Einsatz eines mechanisch um das Fräswerkzeug herum
angeordneten Tastringes verhindert. Außerdem hätte dies
noch zur Folge, daß die Werkstückoberfläche Kratzer u.dg1.
bekommt. Bei empfindlichen Werkstückoberflächen ist diese
Methode grundsätzlich unwirtschaftlich, da sie eine
Nachbearbeitung erfordert. Ein weiterer wichtiger Grund,
der gegen eine mechanische Abtastung spricht, besteht
darin, daß die Abtastfläche während der Bearbeitung durch
Späne und Staub verschmutzt wird. Durch das berührungslose
Abtasten mittels dem Abtastmedium Luft wird dieser
Nachteil beseitigt. Während des Bearbeitungsvorganges wird
die Fühlerdüse 11 um die Ecken und Konturen der Platte
mittels der NC-Achse um das Werkzeug 40 geschwenkt.
Fig. 3 zeigt eine horizontale Bearbeitungseinheit mit
einer Linearachse 80 und einer Schwenkachse 90 an einer im
übrigen nicht dargestellten NC-Fräsmaschine. Die
Linearachse 80 und die Z-Achse 50 werden mit der
pneumatischen Abtastvorrichtung 1 geregelt. Zu diesem
Zweck sind einer horizontalen Werkstückoberfläche 52 eine
Fühlerdüse 51 und einer vertikalen Werkstückoberfläche 82
eine Fühlerdüse 81 zugeordnet. Mit dieser in zwei Achsen
50 und 80 arbeitenden Abtastvorrichtung 1 kann z.B. am
Umfang einer ovalen Platte 35 b eine Profilnut 37 mittels
eines Fräsers 40 mit konstanter Tiefe gefräst werden,
selbst wenn die Kontur große Toleranzen aufweist. Durch
die Regelung in der Z-Achse 50 werden beispielsweise
Dickenschwankungen der Platte ausgeglichen.
Neben dem Einsatz der Abtastvorrichtung 1 unmittelbar am
Werkzeug beim Abtasten der Werkstückkontur bzw.
Werkstückoberfläche während der Bearbeitung kann die
Abtastvorrichtung auch zum Kopieren eines Modells
verwendet werden.
Ferner kann die Abtastvorrichtung in Industrie-Robotern
eingesetzt werden, mit denen beispielsweise Teile
verschweißt oder montiert werden. Damit die
Bewegungsfreiheit der Abtastvorrichtung gewährleistet ist,
sind die Druckluftzuführungen durch die Schwenkachsen der
Roboterarme geführt. Die Abtastvorrichtung kann dann in
jeder Richtung arbeiten. Über die Abtastvorrichtung wird
dann die Zustellachse beispielsweise für den
Schweißabstand geregelt.
Ein weiteres Anwendungsgebiet der Abtastvorrichtung
besteht in ihrem Einsatz in NC-Meßvorrichtungen zum
berührungslosen Vermessen von leicht deformierbaren
Werkstücken.
Claims (12)
1. Verfahren zum berührungslosen Abtasten von Oberflächen
von Werkstücken o.dgl., dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Druckfluid mittels einer Fühlerdüse (11, 51, 81), die in einem Abstand (S) über der abzutastenden Oberfläche (36, 52, 82) des Werkstückes (35, 35 a, 35 b) oder Modells (34) eingestellt ist, auf diese Oberfläche (36, 52, 82) geblasen wird,
- - daß der dadurch erzeugte Staudruck auf ein Schaltelement (20) wirkt,
- - daß das Schaltelement (20) proportional zur Abweichung vom Abstand (S) zwischen der Fühlerdüse (11, 51, 81) und der abzutastenden Oberfläche (36, 52, 82) eine elektrische Spannung erzeugt,
- - daß diese Spannung über einen Wandler (25) und einen Servoverstärker (30) einen Servoantrieb (19) einer NC-Achse regelt,
- - daß der Servoantrieb (19) die Fühlerdüse (11, 51, 81) auf den eingestellten Wert (S) zurückführt und
- - daß entsprechend der Bewegung der Fühlerdüse z.B. ein damit gekoppeltes Werkzeug (40) bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß am Ausgang des Schaltelementes (20) ein analoges elektrisches Signal erzeugt wird, das in dem als Spannungsteiler (25) ausgebildeten Wandler in eine negative bzw. positive Spannung umgewandelt wird und daß diese Spannung als Einstellwert an den Servoverstärker (30) angelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Spannung beim Erreichen des eingestellten Abstandswertes (S) Null wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- - daß durch den über die berührungslose Abstandsmessung erzeugten Spannungswert beliebige NC-Maschinenachsen oder NC-Zusatzachsen geregelt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Modell (34) als auch das Werkstück (35, 35 a, 35 b) unmittelbar am Bearbeitungswerkzeug abgetastet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß bei Bearbeitungsmaschinen mit Schwenkarmen das Druckfluid zur Signalübertragung durch die Schwenkachsen und Gelenke geführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Referenzspannung im Spannungsteiler (25) variabel einstellbar ist und dadurch der Abstand "S" stufenlos einstellbar bzw. vorwählbar ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- - daß an einer Bearbeitungsmaschine mit NC-Maschinenachsen und NC-Zusatzachsen über eine Verstelleinrichtung (15) mindestens ein als Fühlerdüse (11, 51, 81) ausgebildete Abtasteinrichtung (1) angeordnet ist,
- - daß die Fühlerdüse (11, 51, 81) an eine Druckfluidquelle (8) angeschlossen ist
- - daß in eine Druckfluidzuführung (13) zwischen der Druckfluidquelle (8) und der Fühlerdüse ein Schaltelement (20) eingebaut ist,
- - daß an das Schaltelement (20) ein Spannungsteiler (25) angeschlossen ist, an dessen Ausgang der zur Regelung erforderliche Spannungswert anliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Schaltelement (20) pneumatisch arbeitet und daß das Druckfluid Druckluft ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Spannungsteiler (25) über einen Servoverstärker (30) an der bzw. den NC-Maschinenachsen und/oder NC-Zusatzachsen angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Zuführung der Druckluft zur Fühlerdüse (11, 51, 81) über einen ringförmigen Schwenkverteiler (14) erfolgt, an dessen zur abzutastenden Oberfläche (36, 52, 82) zugewandten Seite die Fühlerdüse (11, 51, 81) angeordnet ist und
- - daß der Schwenkverteiler (14) mit einem NC-Antrieb (4) verbunden ist, der den Schwenkverteiler (14) ohne mechanische Begrenzung um das Werkzeug (40) herumführt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- - daß bei Bearbeitungsmaschinen mit Schwenkarmen die Druckfluidzuführungen (13) zur Erhaltung der Bewegungsfreiheit durch die Schwenkachsen der Schwenkarme geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883821801 DE3821801A1 (de) | 1988-06-28 | 1988-06-28 | Verfahren und vorrichtung zum beruehrungslosen abtasten von oberflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3821801A1 true DE3821801A1 (de) | 1990-01-04 |
DE3821801C2 DE3821801C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6357437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883821801 Granted DE3821801A1 (de) | 1988-06-28 | 1988-06-28 | Verfahren und vorrichtung zum beruehrungslosen abtasten von oberflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3821801A1 (de) |
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