DE3820945A1 - Vertikal-vorhanganlage - Google Patents
Vertikal-vorhanganlageInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/36—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
- E06B9/362—Travellers; Lamellae suspension stems
- E06B9/365—Distance pieces therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vertikal-Vorhanganlage mit
Vertikal-Lamellen, die den Vertikal-Vorhang bilden nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vertikal-Vorhanganlage ist bereits bekannt, wobei
Laufwagen vorgesehen sind, die im Abstand voneinander über Drahtbänder
gehalten werden und die Laufwagen mittels eines Schnurzuges verschoben
werden, um den Vertikal-Vorhang zu schließen bzw. zu öffnen.
Zum Verschwenken der Vorhang-Lamellen ist bei der bekannten Anordnung
eine eigene Antriebswelle vorgesehen, die über jeweils ein zugeordnetes
Schneckenrad in den Laufwagen jeweils ein Ritzel betätigt, wobei das
Ritzel drehfest mit einer Welle verbunden ist und über einen Haken, der
aus dem Laufwagen herausragt, die Vertikal-Lamellen verschwenkt.
Dreht man derart an der Antriebswelle, dann betätigt das Schneckenrad
innerhalb der Laufwagen jeweils ein Ritzel, und es wird der Haken
gedreht, so daß die Vertikal-Lamellen ebenfalls gedreht werden, so daß
der Lamellen-Vorhang entweder auf Abdunklung oder auf Lichtdurchlaß
geöffnet wird.
Hierbei handelt es sich nachteilig um eine sehr komplizierte Technik,
denn diese Laufwagen sind sehr teuer in der Herstellung und anfällig in
der Bedienung. Außerdem bedarf es zusätzlich zu dem Schnurzug eine
eigene Antriebswelle mit jeweils zugeordnetem Schneckenrad und Ritzel im
Bereich jeder einzelnen Vertikal-Vorhanglamelle, was einen erheblichen
Aufwand mit sich bringt und bei der Vielzahl mit Schneckenrädern und
Ritzeln zu Funktionsstörungen der Anlage Anlaß geben könnte.
Weiterer Nachteil der bekannten Vertikal-Vorhanganlage ist, daß man hier
spezielle Vorhangschienen benötigt, in denen einerseits die
Antriebswelle geführt werden muß und andererseits der Schnurzug, wobei
relativ breite Laufwagen vorgesehen sind, so daß nachteilig breitbauende
Vorhangschienen verwendet werden müssen.
Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß diese bekannten Vertikalanlagen
nicht biegbar waren, d.h. sie konnten nur geradlinig geführt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Vertikalvorhang-System der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
bei wesentlich geringeren Herstellungskosten eine betriebssicherere
Anlage gewährleistet wird, bei der es auch möglich ist, beliebige
Biegungen der Schiene zu erreichen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vor.
Mit der vorliegenden Erfindung wird also ein wesentlicher Vorteil
gegenüber dem Stand der Technik erreicht, denn die zum Stand der Technik
gehörenden aufwendigen Laufwagen können nun entfallen und werden durch
einfache Gleiter ersetzt, wie sie in einfachen Schnurzugschienen
verwendet werden.
Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß nun herkömmliche
Schnurzugschienen für eine derartige Vertikal-Anlage verwendet werden
können und diese herkömmlichen Schnurzugschienen sind nun in beliebigen
Radien biegbar, was bisher mit den herkömmlichen Vertikal-Anlagen nicht
möglich war.
Überdies entfällt jetzt nach der vorliegenden Erfindung der aufwendige
Drehantrieb der Lamellen,der vorher mit einer Antriebswelle, einer
Schneckenwelle, einem Ritzel und einem drehbaren Haken gelöst war.
Nach der vorliegenden Erfindung wird nur der schnurletzte Gleiter mit
einem Drehantrieb bzw. Wendeteil versehen, wobei die Drehung dieses
schnurletzten Gleiters dann über die Wendeschnur, welche alle
Vorhangslamellen miteinander verbindet, allen anderen Vorhanglamellen
mitgeteilt wird, so daß alle Vorhanglamellen über die Drehung des
schnurletzten Gleiters gewendet werden.
Erfindungsgemäß wird also eine herkömmliche Vorhangschiene verwendet,
in der ein Schnurzug angeordnet ist und dieser Schnurzug ist fest an
seinem Ende mit einem Vorläufer verbunden, wobei dieser Vorläufer nun in
das Wendeteil eingreift und das Wendeteil so ausgebildet ist, daß es mit
einem ortsfesten Anschlag zusammenwirkt.
Der Vorläufer transportiert also das verschiebbare Wendeteil gegen einen
ortsfesten Anschlag und durch Auflaufen des verschiebbaren Wendeteils
gegen einen ortsfesten Anschlag wird ein Wendemechanismus und ein
Drehmechanismus in Funktion gesetzt, der den schnurletzten Gleiter
verdreht.
Diese Verdrehung wird dann über die Wendeschnüre allen anderen Lamellen
mitgeteilt.
Für die Ausbildung des Wendeteils gibt es mehrere Möglichkeiten gemäß
den Unteransprüchen.
Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen unter anderem darin, daß die
Gleiter, die in der herkömmlichen Vorhangschiene geführt werden, sehr
eng zusammengefahren werden können, so daß das Lamellenpaket bei
geöffnetem Vorhang sehr wenig Raum in der Breite (über die Länge der
Vorhangschiene) beansprucht, was einen günstigen optischen Eindruck
ergibt und eine unzulässig große Abschattung des Fensters bei geöffnetem
Lamellenvorhang vermeidet.
Weiterer Vorteil ist, daß beliebige Radien biegbar sind und
weiterhin, daß herkömmliche Schnurzugschienen verwendet werden können mit
dem neuartigen Wendesystem. Weiter Vorteil ist, daß nur ein Zehntel der
Herstellungskosten für die neuartige Vertikalanlage notwendig sind wie
sie bisher für die herkömmlichen Vertikalanlagen notwendig waren.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Ünterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege dar
stellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnun
gen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und
Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 einen ortsfesten Anschlag in der Draufsicht.
Fig. 2 das Wendeteil, welches den schnurletzten Gleiter dreht,
Fig. 3 den Vorläufer in Seitenansicht,
Fig. 3a das Wende-Ritzel, welches durch den Schieber betätigt wird,
Fig. 4 einen neuartigen Gleiter zur Abhängung der Vorhang-
Lamellen,
Fig. 5 die Seitenansicht der Vorhang-Lamellen ohne Darstellung der
Schnurzugschiene,
Fig. 5a eine Vorhanglamelle in Draufsicht,
Fig. 6 die Zusammenstellungszeichnung der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten
Teile in Funktion in Seitenansicht,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform eines Wendeteils,
Fig. 8 dritte Ausführungsform eines Wendeteils,
Fig. 9 die vierte Ausführung eines Wendeteils.
In Fig. 1 ist ein Klemmteil 1 gezeigt, wie es ortsfest in der
Schnurzugschiene 9 geschraubt wird, so wie dies in Fig. 6 dargestellt
ist. Hierbei wird das Klemmteil 1 mit einer Schraube 10 und einer Mutter
11 in der Laufnut 12 der Schnurzugschiene 9 fest verankert und
eingeschraubt.
Dieses Klemmteil 1 befindet sich am Ende des Vorhanges, d.h.
gegenüberliegend zur Schnurzugbedienung des Vorhanges.
In der Schnurzugschiene 9 nach Fig. 6 ist in herkömmlicher Weise in
Schnurführungskanälen ein Zugseil 5 gemäss Fig. 3 verschiebbar
gelagert, wobei am Ende des Zugseiles 5 ein Vorläufer 4 fest mit dem
Zugseil 5 verbunden ist, so wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Das Zugseil 5 ist über eine nicht näher dargestellte Umlenkung 13 nach
Fig. 3 in der Schnurzugschiene umgelenkt, so daß sich ein
geschlossenes Führungssystem ergibt.
Wichtig hierbei ist, daß für das beschriebene Vertikalsystem nach der
vorliegenden Erfindung eine herkömmliche Schnurzugschiene 9 mit
entsprechendem Vorläufer 4 verwendet werden kann, so daß derartige
Schnurzugschienen 9 in beliebigen Radien biegbar sind und nun erstmals
mit einer derartigen Schnurzugschiene 9 eine neuartige Vertikalauflage
realisiert werden kann.
Hieraus ergibt sich, daß herkömmliche Vorhangschienen, in denen einfache
Vorhänge mit Gleitern abgehängt werden können, sofort durch Verwendung
der erfindungsgemäßen Teile in eine Vertikalanlage umgerüstet werden
können.
Dies ist ein vollständig neuer Gesichtspunkt, denn bisher mußte die
gesamte Schiene ausgewechselt werden gegen die vorher beschriebene
Vertikal-Anlagenschiene und dies wird nach der vorliegenden Erfindung
vermieden, denn für die neuartige Vertikalanlage werden nur die speziell
konstruierten Gleiter 6 und 3 benötigt, ferner der Schieber 2 in
Verbindung mit einem Klemmteil 1, welches am Ende der Schnurzugschiene
befestigt wird.
Damit ist es also nun erstmals möglich, an herkömmliche
Schnurzugschienen 9, an denen herkömmliche Vorhänge befestigt sind, nun
sofort Vertikalanlagen zu montieren. Es erfolgt hiermit eine einfache
Ümrüstung, was bisher noch nicht möglich war.
Die Vertikalanlage besteht aus Vorhanglamellen 7 die in Fig. 5 in
Seitenansicht dargestellt sind. Die Vorhanglamellen 7 bestehen aus etwa
12 bis 20 cm breiten Vorhanglamellen, wobei selbstverständlich jede
gängige Lamellenbreite verwendet werden kann. Die Fig. 5a zeigt eine
derartige Lamelle 7 in der Draufsicht.
Hierbei ist erkennbar, daß in der Mitte oben an jeder Vorhanglamelle 7
ein Haken 14 vorhanden ist,und in diesen Haken greift das Hakenende 15
eines neuartigen Gleiters 6 ein, der in Fig. 4 näher dargestellt ist.
Die Lamellen 7 werden über die Wendeschnüre 8 miteinander verbunden,
wobei in Fig. 5 der Vorhang in seiner geschlossenen Position gezeigt
ist, d.h. die Wendeschnüre 8, die jeweils an oberen äußeren Kanten der
Vorhanglamelle ansetzen, halten die Vorhanglamellen 7 auf Abstand wenn
der Vorhang geschlossen ist.
Hierbei werden dann die Lamellen 7 in Pfeilrichtung 16 gegen den
ortsfesten Anschlag 1 gefahren.
Der erfindungsgemäße Gleiter 6 besteht aus einem Gleitstück 17, welches
rundprofiliert ist, so daß der Gleiter 6 in Pfeilrichtung 19 nach Fig.
4 um seine Längsachse 18 in der Schnurzugschiene 9 drehbar gelagert ist
und selbstverständlich in Pfeilrichtung 16 und in Gegenrichtung hierzu
verschiebbar geführt ist.
An das Gleitstück 17, welches in der Laufnut 12 der Schnurzugschiene 9
verschiebbar gelagert ist und dort läuft, schließt sich ein Schaft 20
verringerten Durchmessers an, der durch die Laufnut 12 hindurchgreift
und nach unten aus der Vorhangschiene 9 herausragt.
An diesen Schaft 20 schließt sich ein Hakenteil 20 an; das Hakenteil 21
weist einen Bund 22 vergrößerten Durchmessers aus, damit sich der
Gleiter 6 nicht in der Laufnut 12 der Vorhangschiene 9 einschwenken und
dort verklemmen kann.
An dem Bund 22 vergrößerten Durchmessers schließt sich das Hakenende 15
an, welches eine Durchtrittsöffnung 23 aufweist.
Durch diese Durchtrittsöffnung 23 hindurch wird der Haken 14 der Lamelle
7 geführt und die Lamelle wird so auf das Hakenende 15 eingehängt.
Sämtliche Lamellen 7 sind also mit derartigen Gleitern 6 abgehängt, mit
Ausnahme der schnurletzten Lamelle 7, die mit einem Gleiter gemäß Fig.
3a abgehängt ist.
Dieser Gleiter weist als Wende-Ritzel 3 wiederum ein Gleitstück 17 auf
und hat auch alle übrigen Merkmale der Gleiter 6 mit Ausnahme, daß der
Schaft 20 verkürzt ausgebildet ist, wobei unterhalb des Schaftes 20 ein
Bund 24 vergrößerter axialer Länge und vergrößerter Dicke vorhanden ist,
der mit einer später noch zu beschreibenden Klemmausnehmung 26 im
Klemmteil 1 zusammenwirkt.
Unterhalb des Bundes 24 ist ein Zahnrad 27 an dem Ritzel 3 angeformt,
das mit einer zugeordneten Zahnstange 28 zusammenwirkt, die in einer
Längsseite der Ausnehmung 25 im Schieber 2 vorgesehen ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 greift also das Ritzel 3 mit seinem
Zahnrad 27 in die Ausnehmung 25 des Schiebers 2 ein und das Zahnrad 27
kämmt dann mit der einseitig angeordneten Zahnstange 28.
Ferner greift der Vorläufer 4 in eine zweite Ausnehmung 29 des Schiebers
2 ein, so daß der Vorläufer 4 fest mit diesem Schieber 2 verbunden ist
und durch Bewegung des Zugseiles 5 in Pfeilrichtung 16 und in
Gegenrichtung hierzu wird damit der Schieber 2 in den gezeichneten
Pfeilrichtungen bewegt.
Das heißt also, das Wende-Ritzel 3 befindet sich ständig in Eingriff
mit der Ausnehmung 25 des Schiebers 2, wobei die Zahnstange 28 ständig
mit dem Zahnrad 27 in Eingriff steht. Diese Situation ist in Fig. 6
dargestellt.
Wird nun der Vorläufer 4 zusammen mit dem Zugseil 5 in Pfeilrichtung 16
gegen den ortsfesten Anschlag des Klemmteils 1 bewegt, dann gelangt der
Bund 24 des Wende-Ritzels 3 in den Bereich der Klemmausnehmung 26 des
Klemmteils 1. Hierfür ist die Klemmausnehmung 26 federnd ausgebildet un
weist gemäß Fig. 1 vordere Schrägflächen 30 auf, um ein erleichtertes
Einfahren des Bundes 25 in die Klemmausnehmung 26 zu gewährleisten.
In Zugrichtung hinter der Klemmausnehmung 26 ist ein Schlitz 31
vorgesehen, um die Federeigenschaften der Klemmausnehmung 26 zu
verbessern.
Wenn nun also die Zugschnur 16 zusammen mit dem Vorläufer 4 in
Pfeilrichtung 16 bewegt wird, gelangt der Bund 24 des Wende-Ritzels 3 in
die Klemmausnehmung 26 des am Ende des Vorhangs angeordneten Klemmteils
1, wodurch dieses Wende-Ritzel 3 ortsfest aber drehbar fixiert wird.
Eine weitere Verschiebung des Schiebers 2 nach Fig. 6 führt dazu, daß
jetzt das Wende-Ritzel 3 sich mit seinem Zahnrad 27 an der Zahnstange 28
abwälzt, d.h. das Wende-Ritzel 3 macht eine isolierte Drehbewegung im
Bereich der Zahnstange 28, wobei sich das Zahnrad 27 an der Zahnstange
28 abwälzt und hierdurch das Wende-Ritzel 3 sich in Pfeilrichtung 19
nach Fig. 4 um seine Längsachse 18 dreht.
Bevor der Schieber 2 mit dem Wende-Ritzel 3 die Klemmausnehmung 26 bzw.
das Klemmteil 1 erreicht, ist der Drehmechanismus des Wende-Ritzels 3
außer Funktion gesetzt. Der Vorhang kann hierbei durch Verschieben der
Vorhang-Lamellen 7, ohne daß diese gewendet werden, geöffnet oder
geschlossen werden, wobei hier vorteilhaft die Vorhang-Lamellen 7
besonders dicht zusammengedrängt werden können. Erst wenn der Bund 24
des Wende-Ritzels 2 nach Fig. 3a die Klemmausnehmung 26 nach Fig. 2
erreicht, wird die Drehbewegung der Vorhang-Lamellen 7 eingeleitet. je
nach Zugrichtung des Zugseiles 5 in Pfeilrichtung 16 oder
entgegengesetzt nach Fig. 6 werden dabei die Vorhang-Lamellen 7
gewendet, insbesondere durch die Verschiebung des Schiebers 2, der mit
seiner Zahnstange 28 das Wende-Ritzel 3 in der Ausnehmung 26 verdreht.
Damit ist die geforderte Drehung erreicht und über die Wendeschnüre 8
(vergl. Fig. 5 und Fig. 5a) werden nun alle Vorhanglamellen 7 mitgedreht
und dabei geschlossen oder geöffnet.
Damit ist mit einfachen Mitteln erreicht, daß mit einer herkömmlichen
Schnurzugschiene und einer neuartigen Wendevorrichtung sowie mit drehbar
in der Schnurzugschiene gehaltenen Vorhanglamellen 7 der Vorhang
geöffnet und geschlossen und gleichzeitig im geschlossenen Zustand die
Vorhanglamellen 7 in Richtung auf ihren Schließzustand gewendet werden
können.
In den Fig. 1 bis 6 ist nur eine erste Ausführungsform einer
derartigen Wendeeinrichtung gezeigt.
Es gibt selbstverständlich mehrere verschiedene Ausführungsformen von
Wendeeinrichtungen, wobei allen Wendeeinrichtungen gemeinsam ist, daß
ein ortsfester Anschlag vorhanden sein muß und im Bereich dieses
ortsfesten Anschlages durch Bewegung des Zugseils 5 und des Vorläufers 4
eine Drehung dieses schnurletzten Gleiters 3 erreicht werden muß.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird also das Wende-Ritzel 3 im
Bereich einer langlochförmigen Ausnehmung 25 in Pfeilrichtung 32 bewegt,
wobei das Wende-Ritzel 3 drehfest mit einem Zahnrad 27 verbunden ist,
welches sich an einer Zahnstange 28 im Schieber 2 abwälzt, sobald der
Bund 25 des Wende-Ritzels 3 die Klemmausnehmung 26 des Klemmteils 1
erreicht hat.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsbeispiele wie eine
derartige Drehung eines Gleiters erreicht werden kann.
In Fig. 7 ist wieder eine Vorhanglamelle 7 schematisiert dargestellt mit
einem ortsfesten Klemmteil 1, wobei ein Schieber 33 aus einem länglichen
Körper besteht, an dessen hinterem Ende ein Klemmkopf 34 angeordnet ist.
Dieser Klemmkopf 34 wird wieder in die Klemmausnehmung 26 des Klemmteils
1 eingefahren und ist dort klemmend gehalten.
Der Vorläufer 4 greift wie nach Fig. 2 in eine Ausnehmung 29 im
Schieber 33 ein, wobei wichtig ist, daß die Ausnehmung 29 nun sich durch
den gesamten Schieber hindurch erstreckt und im Bereich dieser
Ausnehmung 29 ein Schiebeteil 35 vorhanden ist. Dieses Schiebeteil 35
weist eine Drehachse 36 auf, auf der schwenkbar ein Arm 37 gelagert ist,
der an seinem hinteren freien Ende mit einer Klemmvorrichtung 38
versehen ist, um die Vorhang-Lamelle 7 an ihrem äußeren schwenkbaren
Teil zu ergreifen.
Liegt nun das Schiebeteil 35 in der Lage nach Fig. 7 dann wird es
klemmend mit dem Klemmkopf 34 in der Klemmausnehmung 26 am Klemmteil 1
festgehalten.
Wird nun der Vorläufer 4, welcher in die Ausnehmung 29 eingreift, in
Pfeilrichtung 39 nach hinten bewegt, dann wird das Schiebeteil 35 in
Richtung 39 verschoben und gelangt in den verlängerten Teil der
Ausnehmung 29, nämlich den Teil 29 a. Hierdurch wird die Länge des Armes
37 verkürzt und der Arm 37 verschwenkt dadurch die Lamelle 7 in
Pfeilrichtung 40 um den nicht näher dargestellten Haken 14 in Verbindung
mit dem nicht näher dargestellten Hakenende 15 des Gleiters.
Die Fig. 8 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, wo erkennbar ist,
daß eine gleiche Ausführung eines Schiebers 33 vorgesehen ist, nur daß
an diesem Schieber noch an dem einen Ende eine Klemmausnehmung 41
angeordnet ist, die mit einem ortsfest montierten Anschlag 42
zusammenwirkt.
Der Unterschied zwischen Fig. 7 und Fig. 8 liegt also lediglich darin,
daß in Fig. 7 ein Klemmkopf 34 am Schieber 33 angeformt ist, während in
Fig. 8 am Schieber 33 eine Klemmausnehmung 41 angeformt ist und ein
runder ortsfester Anschlag 42 an der Schnurzugschiene befestigt ist.
Wichtig ist noch der Hinweis, daß die Klemmvorrichtung 38 am freien
schwenkbaren Ende des Armes 37 die Lamelle 7 nicht klemmend erfaßt,
sondern das bei der Verschwenkung des Armes 37 die Klemmvorrichtung 38
sich längs der Lamelle 7 in Pfeilrichtung 43 bewegt, um hierdurch eine
Verschwenkung der Lamelle zu erreichen.
Ist eine derartige Verschiebung des Armes mitsamt der Klemmvorrichtung
38 in Pfeilrichtung 43 auf der Lamelle nicht erwünscht, dann verwendet
man eine Konstruktion nach Fig. 9, wo ein abgewinkelter Arm 44
vorgesehen ist, der aus einem Teil 45 und einem abgekröpften Teil 46
besteht.
Am Arm 45 ist eine Klemmvorrichtung 47 angeordnet, welche die Lamelle 7
nun klemmend und unverschiebbar festhält, während eine gleichartige
Klemmvorrichtung 48 an der benachbarten Lamelle 7 ansetzt.
Der Arm wird wiederum um seine Drehachse 36 verschwenkt, wobei nun
diesmal zwei benachbarte Lamellen 7 verschwenkt werden und wichtig
hierbei ist, daß der Arm 46 der Abstandshalterung zwischen den beiden
Lamellen dient, so daß die Lamellen nicht aufeinander auflaufen.
Wichtig ist noch, daß bei gebogenen Vertikal-Anlagen dafür gesorgt
werden muß, daß die Wendeschnüre 8 nicht reißen, weil ja bei einem
Biegeradius eine Wendeschnur 8 an dem kurvenäußeren Teil länger ist als
bei einem kurveninneren Teil. Um eine Überbeanspruchung der Wendeschnüre
8 bei gebogenen Vertikal-Anlagen zu vermeiden ist es nach der Erfindung
vorgesehen, im Bereich der Wendeschnur 8 jeweils ein Ausgleichsstück 49
vorzusehen, welches in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus jeweils
einer Schraubenfeder 50 besteht. Jede Schraubenfeder bietet damit
aufgrund ihres Federvermögens einen Längenausgleich für die Wendeschnur
8, so daß ein Reißen der Wendeschnur 8 bei gebogenen Vertikal-Anlagen
dadurch vermieden wird.
Es versteht sich von selbst, daß noch andere Ausführungsformen von
Wendevorrichtungen möglich sind.
Beispielsweise können die hier gezeigten länglichen Arme 37 entfallen
und drehfest mit dem schnurletzten Gleiter 3 können auch entsprechende
armförmige Wendestücke so angeordnet werden, die sowohl an der einen
Seite als auch an der anderen Seite der Lamelle angreifen, um so eine
Verdrehung der Lamelle zu erreichen.
Wichtig ist bei der vorliegenden Erfindung also nur, daß der
schnurletzte Gleiter mit einer Wendevorrichtung zusammenwirkt, welche
diesen schnurletzten Gleiter um seine Längsachse (Vertikalachse) dreht
und daß diese Drehung des schnurletzten Gleiters über die Wendeschnüre
der Lamelle allen Lamellen mitgeteilt wird.
Wie also eingangs ausgeführt kann also der schnurletzte Gleiter
drehfest mit entsprechenden Armen verbunden werden, die sich an den
schwenkbaren Seiten der jeweils letzten Lamelle anlegen, um diese
Lamelle sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung zu wenden.
Zeichnungs-Legende:
1 Klemmteil
2 Schieber
3 Wende-Ritzel
4 Vorläufer
5 Zugseil
6 Gleiter
7 Vorhang-Lamelle
8 Wendeschnur
9 Schnurzugschiene
10 Schraube
11 Mutter
12 Laufnut
13 Umlenkung
14 Haken
15 Hakenende
16 Pfeilrichtung
17 Gleitstück
18 Längsachse
19 Pfeilrichtung
20 Schaft
21 Hakenteil
22 Bund
23 Durchtrittsöffnung
24 Bund
25 Ausnehmung
26 Klemmausnehmung
27 Zahnrad
28 Zahnstange
29 Ausnehmung
29 a Teil
30 Schrägfläche
31 Schlitz
32 Pfeilrichtung
33 Schieber
34 Klemmkopf
35 Schiebeteil
36 Drehachse
37 Arm
38 Klemmvorrichtung
39 Pfeilrichtung
40 Pfeilrichtung
41 Klemmausnehmung
42 Anschlag
43 Pfeilrichtung
44 Arm
45 Teil
46 Teil
47 Klemmvorrichtung
48 Klemmvorrichtung
49 Ausgleichsstück
50 Schraubenfeder
2 Schieber
3 Wende-Ritzel
4 Vorläufer
5 Zugseil
6 Gleiter
7 Vorhang-Lamelle
8 Wendeschnur
9 Schnurzugschiene
10 Schraube
11 Mutter
12 Laufnut
13 Umlenkung
14 Haken
15 Hakenende
16 Pfeilrichtung
17 Gleitstück
18 Längsachse
19 Pfeilrichtung
20 Schaft
21 Hakenteil
22 Bund
23 Durchtrittsöffnung
24 Bund
25 Ausnehmung
26 Klemmausnehmung
27 Zahnrad
28 Zahnstange
29 Ausnehmung
29 a Teil
30 Schrägfläche
31 Schlitz
32 Pfeilrichtung
33 Schieber
34 Klemmkopf
35 Schiebeteil
36 Drehachse
37 Arm
38 Klemmvorrichtung
39 Pfeilrichtung
40 Pfeilrichtung
41 Klemmausnehmung
42 Anschlag
43 Pfeilrichtung
44 Arm
45 Teil
46 Teil
47 Klemmvorrichtung
48 Klemmvorrichtung
49 Ausgleichsstück
50 Schraubenfeder
Claims (10)
1. Vertikalvorhanganlage mit Vertikal-Lamellen, die den Vertikal-
Vorhang bilden, wobei die Vertikal-Lamellen an Gleitern einer
Schnurzugschiene angeordnet sind und über eine Drehvorrichtung
entsprechend dem gewünschten Lichtdurchlaß gedreht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (12) einer
herkömmlichen Schnurzugschiene (9) Gleiter (6) mit Gleitstücken (17)
drehbar und längsverschiebbar geführt sind, daß an den Gleitern (6)
jeweils eine Vertikal-Lamelle (7) über ein entsprechendes Hakenende (15)
abgehängt ist, daß die Vertikal-Lamellen außen jeweils mit Wendeschnüren
(8) verbunden sind und daß als Drehvorrichtung ein Wendeteil vorgesehen
ist, welches in Verbindung mit einem ortsfesten Teil eine Drehung des
schnurletzten Gleiters (6) durchführt, wobei diese Drehung über die
Wendeschnüre (8) allen anderen Vertikal-Lamellen (7) mitgeteilt wird, so
daß alle Vorhanglamellen (7) über die Drehung des schnurletzten Gleiters
(6) gewendet werden.
2. Vertikal-Vorhanganlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wendeteil über das Zugseil (5)
durch einen Vorläufer (4) verschoben wird, wobei der Vorläufer (4) durch
Eingriff in eine Ausnehmung (29) des Wendeteils dieses gegen einen
ortsfesten Anschlag transportiert und dabei den Drehmechanismus in
Funktion setzt.
3. Vertikal-Vorhanganlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Wendeteil ein über das Zugseil (5)
verschiebbarer Schieber (2) mit einer Zahnstange (28) vorgesehen ist,
wobei an der Zahnstange (28) als schnurletzter Gleiter (6) ein
Wenderitzel (3) kämmt, welches in der Nut (12) der Schnurzugschiene (9)
geführt und in einer Klemmausnehmung (26) eines ortsfesten Klemmteils
(1) nach Art eines Anschlags drehbar gehalten ist.
4. Vertikal-Vorhanganlage nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmausnehmung (26) des
Klemmteiles (1) federnd ausgebildet ist und vordere Schrägflächen (30)
aufweist.
5. Vertikal-Vorhanganlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleiter (6) am Gleitstück (17)
sowie am Schaft und Bundteil (20, 22) rundprofiliert und drehbar und
verschiebbar ausgebildet sind und daß der schnurletzte Gleiter (6) als
Wenderitzel (3) ein Zahnrad (27) aufweist.
6. Vertikal-Vorhanganlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Wendeteil ein über das Zugseil (5)
verschiebbarer Schieber (33) mit einer Ausnehmung (29) und einem
Klemmkopf (34) vorgesehen ist und in der Ausnehmung (29) ein Schiebeteil
(35) mit einem schwenkbaren Arm (37) an einer Drehachse (36) angeordnet
ist, wobei der Arm (37) mit einer Vorhang-Lamelle (7) in Eingriff steht
und bei einer Verschiebung des Schiebeteils (35) durch den Vorläufer die
Vorhang-Lamellen (7) verschwenkt.
7. Vertikal-Vorhanganlage nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (33) eine Klemmausnehmung
(41) aufweist, die mit einem ortsfest montierten Anschlag (42)
zusammenwirkt.
8. Klemmausnehmung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Arm (44) mit
abgekröpften Teilen (45,46) vorgesehen ist, wobei Klemmvorrichtungen
(47,48) an den freien Enden des Armes (44) mit zwei benachbarten
Vorhang-Lamellen (7) in Verbindung stehen und die Vorhang-Lamellen (7)
verschwenken.
9. Vertikal-Vorhanganlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnurzugschiene (9) gebogen
vorgesehen ist und daß im Bereich der Wendeschnur (8) ein
Ausgleichsstück (49) angeordnet ist.
10. Vertikal-Vorhanganlage nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgleichsstück (49) als
Schraubenfeder (50) ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3820945A DE3820945A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Vertikal-vorhanganlage |
IT8902932A IT1234307B (it) | 1988-06-21 | 1989-06-21 | Dispositivo per tende verticali. |
FR8908276A FR2633006A1 (fr) | 1988-06-21 | 1989-06-21 | Installation a rideau vertical |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3820945A DE3820945A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Vertikal-vorhanganlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3820945A1 true DE3820945A1 (de) | 1990-01-04 |
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ID=6356933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3820945A Withdrawn DE3820945A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Vertikal-vorhanganlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3820945A1 (de) |
FR (1) | FR2633006A1 (de) |
IT (1) | IT1234307B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0539556A1 (de) * | 1991-05-13 | 1993-05-05 | HARRY E. CHODZIESEN GmbH | Lamellenvorhang |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1763280U (de) * | 1957-12-12 | 1958-03-13 | Johann Woelfl | Elektrisch gesteuerte sonnenschutzjalousie. |
DE1991184U (de) * | 1968-08-08 | Isamu Nakamura Tokio (Japan) | Richter, Dipl -Ing R Splanemann, Pat-Anwalte, 8000 München I Sonnenblende | |
DE1659592A1 (de) * | 1967-10-12 | 1969-10-23 | Stoever Adolf Bautex Kg | Jalousie mit lotrechten Lamellen |
DE2729491C2 (de) * | 1976-08-04 | 1987-10-22 | K.Bratschi, Silent Gliss, Muri, Bern, Ch |
-
1988
- 1988-06-21 DE DE3820945A patent/DE3820945A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-06-21 IT IT8902932A patent/IT1234307B/it active
- 1989-06-21 FR FR8908276A patent/FR2633006A1/fr active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1991184U (de) * | 1968-08-08 | Isamu Nakamura Tokio (Japan) | Richter, Dipl -Ing R Splanemann, Pat-Anwalte, 8000 München I Sonnenblende | |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1234307B (it) | 1992-05-15 |
FR2633006A1 (fr) | 1989-12-22 |
IT8902932A0 (it) | 1989-06-21 |
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