DE3820703C1 - - Google Patents

Abstract

The machine (1) harvests, e.g stalk material (2) laid in swaths, and consists of a series of conveyor means (21) each aligned transversely to the working direction (A) of the machine and connected by guide plates (38) and stripper plates (40) to form a crop conveying channel (39) of the machine. The conveyor means (21) comprise a pick-up drum (22), a cutting and conveying unit (28) to comminute the crop, an intermediate conveyor (42) rotating about a horizontal axis, and a pneumatic conveyor (57) to convey the comminuted crop into a collecting container, for example a transport vehicle. The cutting and conveying unit (28) which follows directly upon the pick-up drum (22) is so positioned that it executes overhead conveying of the crop in the working direction (A) of the machine to the intermediate conveyor (42) which is situated above and in front of its centre axis (29') so that the intermediate conveyor (42) in turn, by its conveying movement in the direction of the arrows (u and v, Fig. 3), conveys the crop inwards and forwards from the lateral boundaries of the machine (1) to the feed opening (58) of the pneumatic conveyor (57), the latter being disposed in front of the pneumatic conveyor (57). <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ernten von landwirt­ schaftlichen Erntegütern mit den im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Merkmalen.The invention relates to a machine for harvesting a farmer agricultural crops with those in the preamble of patent pronounced 1 characteristics.

Eine bekannte Maschine zum Ernten von landwirtschaftlichen Erntegütern gemäß DE-OS 24 39 500 ist mit dem Anbaurahmen eines Schleppers gekoppelt oder mit­ tels einer Zugeinrichtung an diesen angehängt. Bei letzterer Ausführungsform stützt sich die Maschine über Laufräder auf dem Erdboden ab. Sie hat eine sich nach vorne in Arbeitsrich­ tung erstreckende und in Erdbodennähe angeordnete Aufnahme­ trommel zur Aufnahme des Erntegutes und einen um eine waage­ rechte Achse umlaufenden, nachgeordneten Zwischenförderer. Weiterhin besitzt die Maschine eine Fördertrommel zum Zer­ kleinern oder Häckseln des Erntegutes, welches anschließend von einem Gebläseförderer in den Laderaum eines Transport­ fahrzeuges befördert wird. Mit dieser Maschine kann landwirt­ schaftliches Erntegut im Bereich der Aufnahmetrommel in vol­ ler Arbeitsbreite der Aufnahmetrommel aus einem Schwad aufge­ nommen werden. Bereits oberhalb der Aufnahmetrommel wird das Erntegut jedoch von der Aufnahmetrommel selbst in Verbindung mit Leitblechen oder von einem zusätzlichen, umlaufenden, ange­ triebenen Zwischenförderer ungeschnitten auf etwa die Hälfte seines ursprünglichen Volumens im Förderkanal vorgepreßt und anschließend der Fördertrommel und den mit ihr zusammenwir­ kenden feststehenden Schneidmessern für den Schneidvorgang zugeführt. A well-known machine for harvesting agricultural Crops according to DE-OS 24 39 500 is coupled to the attachment frame of a tractor or with attached to a towing device. With the latter Embodiment, the machine is based on wheels off the ground. She has a forward in work direction tion extending and arranged near the ground drum for picking up the crop and one around a scale right axis revolving, downstream intermediate conveyor. The machine also has a conveyor drum for cutting reduce or chop the crop, which is then from a blower conveyor into the hold of a transport vehicle is transported. With this machine, farmer can Economic crop in the area of the take-up drum in vol Working width of the take-up drum from a swath be taken. This is already above the recording drum However, the crop itself is connected by the pick-up drum itself with baffles or an additional, all-round, attached driven intermediate conveyor uncut to about half its original volume is pre-pressed in the delivery channel and then the conveyor drum and the one we work with fixed cutting knives for the cutting process fed.  

Die Fördertrommel hat eine Arbeitsbreite, die etwa der Hälfte der Arbeitsbreite der Aufnahmetrommel entspricht. Nach dem Schneidvorgang wird das nun geschnittene Erntegut von den Mitnehmern bzw. den Förderzinken der Fördertrommel dem am Maschinenende befindlichen Gebläseförderer übergeben.The conveyor drum has a working width that is about half corresponds to the working width of the take-up drum. After this Cutting process the harvested crop from the Drivers or the conveyor tines of the conveyor drum on Hand over the blower conveyor located at the end of the machine.

Maschinen in der vorstehend aufgeführten Art haben sich in der Praxis nicht bewährt. Ihnen haftet der Nachteil an, daß große, von einer Schwadmaschine gebildete Schwaden aus Ernte­ gut, in denen teilweise das Erntegut zopfartig verpflochten ist, nicht von der Aufnahmetrommel in Verbindung mit Leit­ blechen bzw. mit Hilfe eines Zwischenförderers in der Art eines Schneckenförderers, auf die Hälfte des Anfangsvolumens verdichtet werden konnten. Verstopfungen in dem, von der Ar­ beitsbreite der Aufnahmetrommel ausgehend, um die Hälfte ein­ geengten Schneidkanal und Zinkenbrüche in der Aufnahmetrommel waren die Folge.Machines of the type listed above have become not proven in practice. They have the disadvantage that large swaths of harvest formed by a swath machine well, in which the crops are partially intertwined like a pigtail is not from the take-up drum in connection with guide sheet metal or with the help of an intermediate conveyor in Art of a screw conveyor, to half of the initial volume could be compressed. Constipation in the from the ar width of the take-up drum starting by half narrow cutting channel and tine breaks in the take-up drum were the result.

Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß durch die Anordnung von Fördertrommel und Gebläseförderer sehr tief zum Erdboden die Aufnahmetrommel nicht unterhalb der Fördertrommel, son­ dern dieser vorgeordnet werden mußte, so daß ein ungünstiger Erntegutfluß entstand und die Zinken der Aufnahmetrommel relativ lange mit dem Erntegut in Berührung waren und die Freigabe desselben in einem sehr kleinen Winkelbereich erfol­ gen mußte. Ferner verlängert sich beispielsweise bei einer gezogenen Maschine ihre Baulänge, und die Stützlast in der Anhängekupplung des Zugfahrzeuges ist sehr gering, da der Schwerpunkt auf Grund des hinten angeordneten Gebläseförde­ rers mit Auswurfrohr und -krümmer sehr weit hinten liegt.Another disadvantage was that the arrangement from conveyor drum and blower conveyor very deep to the ground the recording drum not below the conveyor drum, son because this had to be placed in front, so that an unfavorable Crop flow developed and the tines of the pick-up drum have been in contact with the crop for a relatively long time and the The same is released in a very small angular range had to. It also extends, for example, at one towed machine its overall length, and the vertical load in the  Trailer coupling of the towing vehicle is very low because of the Focus due to the rear fan blower rers with discharge tube and elbow very far back.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Ernten von landwirtschaftlichen Erntegütern wie beispiels­ weise im Schwad abgelegtes Halmgut zu schaffen, die bei kom­ pakter, schwerpunktmäßig günstiger und relativ einfacher Bau­ art in der Lage ist, das Erntegut im Bereich ihrer gesamten Arbeitsbreite aufzunehmen und auf kurzem Wege störungsfrei durch einen Schneid-Förderkanal zu einem Gebläseförderer zu befördern.The invention has for its object a machine for Harvesting agricultural crops such as wise to create stalks stored in the swath, which at com compact, mainly cheap and relatively simple construction art is able to harvest the crop in the area of their entire Absorb working width and short-term trouble-free through a cutting conveyor channel to a blower conveyor promote.

Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Maschine nach der Erfindung aus durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merk­ male. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 11 angeführt.To solve this task, the machine is designed according to the Invention from the specified in claim 1 times. Advantageous embodiments of the invention are in the Claims 2 to 11 cited.

Die Maschine zum Ernten von landwirtschaftlichen Erntegütern erfindungsgemäßer Ausbildung hat durch die örtliche Anordnung seiner Fördermittel einen sich in seiner senkrechten Längs­ mittelschnittebene ausbreitenden, U-förmigen Schneid-Förder­ kanal, in dem die einzelnen und in ihrer Reihenfolge beson­ ders abgestimmten Förderer das Erntegut unter Beibehaltung eines günstigen Förderflusses gezielt befördern. The machine for harvesting agricultural crops Training according to the invention has by the local arrangement its funding is one in its vertical longitudinal U-shaped cutting conveyor spreading in the middle section plane channel in which the individual and in their particular order coordinated conveyors while maintaining the crop a favorable flow of funding.  

Mitentscheidend für eine störungsfreie Förderung des Ernte­ gutes im Schneid-Förderkanal der Maschine ist die Arbeits­ breite ihres Schneid-Förderaggregates, die gleich der Ar­ beitsbreite der vorgeordneten Aufnahmetrommel ist. Das von der Aufnahmetrommel auf ihrer gesamten Arbeitsbreite aufge­ nommene Erntegut kann so durch den Schneid-Förderkanal flie­ ßen, ohne daß es vor einem Kurzschnitt von den Seiten der Maschine nach innen umgelenkt und verdichtet wird. Nachdem das Erntegut dann von einem Schneid-Förderaggregat kurz ge­ schnitten wurde, kann es von einem Zwischenförderer, der bei­ spielsweise ein Schneckenförderer sein kann, störungsfrei nach innen und vorne unter gleichzeitiger geringfügiger Ver­ dichtung einem Gebläseförderer übergeben werden. Auf Grund des geringen Förderweges der Aufnahmetrommel und durch Fort­ fall einer Verdichtungsarbeit in bezug auf das Erntegut wer­ den die Zinken der Aufnahmetrommel entlastet und hierdurch Zinkenbrüche vermieden.A decisive factor for trouble-free harvest promotion good in the cutting conveyor channel of the machine is the work width of their cutting conveyor unit, which is equal to the Ar width of the upstream drum. That from the recording drum over its entire working width harvested crop can flow through the cutting conveyor channel without a short cut from the sides of the Machine is deflected inwards and compacted. After this the crop is then briefly ge from a cutting conveyor has been cut, it can be cut by an intermediate conveyor at for example, can be a screw conveyor, trouble-free inwards and forwards with a slight ver seal to a blower conveyor. Because of the short conveying path of the take-up drum and through fort case of compaction work related to the crop which relieves the tines of the take-up drum and thereby Broken tines avoided.

Nachfolgend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestelltem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigtThe invention is described below with reference to the drawings illustrated embodiment explained in more detail. In the Shows drawings

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zum Ernten von landwirtschaftlichen Erntegütern als An­ hängemaschine teilweise im Schnitt dargestellt; Figure 1 is a side view of a machine for harvesting agricultural crops as a hanging machine partially shown in section.

Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer Maschine nach Fig. 1, bei der insbesondere die Förder­ mittel im Längsschnitt dargestellt sind; Fig. 2 is an enlarged side view of a machine according to Figure 1, in which in particular the conveying means are shown in longitudinal section.

Fig. 3 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1 entgegen der Arbeitsrichtung gesehen. Fig. 3 seen a view of the machine of FIG. 1 against the working direction.

Bei der in den Figuren veranschaulichten, bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Maschine 1 zum Ernten von landwirtschaftlichen Erntegütern od. dgl., beispielsweise Halmgut 2, wird diese als gezogene Maschine mittels einer Zugöse 3 an einem nicht dar­ gestellten Schlepper angehängt und von diesem antriebsmäßig von seiner Zapfwelle aus versorgt. Die Zugöse 3 befindet sich an einer Deichsel 4, die aus zwei Trägerblechen 5, 6 gebildet ist, die von der Zugöse 3 ausgehend entgegen der Arbeitsrich­ tung A der Maschine 1 gespreizt auseinandergehen und an den freien Enden mit einer Quertraverse 7, dem eigentlichen Hauptträger der Maschine 1, verbunden werden. Die Verbindungs­ stelle am Querträger 7 kann derart ausgebildet sein, daß über verschiedene Winkelstellungen der Trägerbleche 5, 6 zur Quer­ traverse 7 eine Höhenanpassung der Maschine 1 zum Schlepper hin erfolgen kann. Die Quertraverse 7 ist mit Seitenwänden 8, 9, der Vorderwand 10, der Rückwand 11 und zwei weiteren hin­ teren Quertraversen 12, 13 durch Verschweißung od. dgl. Ver­ bindungsmittel miteinander verbunden. In the illustrated in the figures, preferred embodiment of the machine 1 for harvesting agricultural crops or the like, for example stalk crop 2 , this is attached as a towed machine by means of a towing eye 3 to a tractor (not shown) and driven by it from its PTO shaft supplied from. The towing eye 3 is located on a drawbar 4 , which is formed from two carrier plates 5, 6 , which spread apart from the towing eye 3 against the working direction A of the machine 1 and spread at the free ends with a crossbar 7 , the actual main beam Machine 1 , can be connected. The connection point on the cross member 7 can be designed such that a height adjustment of the machine 1 to the tractor can take place via different angular positions of the support plates 5, 6 to the cross traverse 7 . The crossmember 7 is connected to side walls 8 , 9 , the front wall 10 , the rear wall 11 and two further rear crossmembers 12, 13 by welding or the like.

Die Seitenwände 8, 9 werden zusätzlich durch Längsträger 14, 15 als Stabilisator verstärkt. Deichsel 4, Querträger 7, 12, 13, Vorder- und Rückwand 10, 11 und die Seitenwände 8, 9 mit den Längsträgern 14, 15 als Stabilisator bilden zusammen ein Traggerüst 16 der Maschine 1, welches sich insgesamt über Achslagerböcke 17, 18 und Laufräder 19, 20 und über die Zug­ öse 3 über einen Schlepper auf dem Erdboden abstützt. Das Traggerüst 16 kann auch ohne Deichsel 4 und Laufräder 19, 20 mittels einer herkömmlichen Dreipunkt-Anbauvorrichtung direkt in der Dreipunktaufhängung eines Schleppers aufgehängt wer­ den. Die Unterlenkeranschlüsse würden dann im hinteren Be­ reich der Längsträger 14, 15 und der Oberlenker an der hin­ teren Quertraverse 13 montiert. Die Maschine 1 kann dann an einem Schlepper hängend in Arbeitsrichtung A vor dem Schlep­ per her bewegt werden.The side walls 8, 9 are additionally reinforced by side members 14 , 15 as a stabilizer. Drawbar 4 , cross member 7, 12, 13 , front and rear wall 10, 11 and the side walls 8, 9 with the side members 14, 15 as a stabilizer together form a support frame 16 of the machine 1 , which is a total of axle brackets 17, 18 and wheels 19, 20 and the towing eye 3 is supported by a tractor on the ground. The support frame 16 can also be suspended without a drawbar 4 and wheels 19, 20 using a conventional three-point hitch directly in the three-point hitch of a tractor. The lower link connections would then be rich in the rear loading of the side members 14, 15 and the upper link on the rear cross member 13 . The machine 1 can then be suspended from a tractor in the working direction A before being towed.

Ausgehend von einer Arbeitsbreite B der Maschine 1, die etwa der längsten Abmessung der Quertraverse 7 entspricht, sind die eigentlichen Fördermittel 21 zwischen oder unterhalb an den Seitenwänden 8, 9 in Queranordnung zur Arbeitsrichtung A angeordnet. Hierbei weisen die einzelnen Fördermittel 21 seitlich Wellenenden auf, mit welchen sie in Gleit- und/oder Wälzlagern an bzw. in den Seitenwänden drehbar befestigt sind, wobei einige Wellenenden zum Anbringen eines Antriebes, beispielsweise eines Kettenrades od. dgl., die Seitenwände 8, 9 nach außen durchdringen. Starting from a working width B of the machine 1 , which corresponds approximately to the longest dimension of the crossbar 7 , the actual conveying means 21 are arranged between or below on the side walls 8, 9 in a transverse arrangement to the working direction A. Here, the individual conveying means 21 have shaft ends on the side, with which they are rotatably fastened in slide and / or roller bearings on or in the side walls, with some shaft ends for attaching a drive, for example a chain wheel or the like, the side walls 8, 9 penetrate outwards.

Die als Ganzes mit 21 bezeichneten Fördermittel befinden sich in einer bestimmten Reihenfolge hinter- und übereinander. Sie bestehen aus einer Aufnahmetrommel 22 mit gesteuerten Feder­ zinken 23, die schwenkbeweglich auf einer in Lagern 24 an den Seitenwänden 8, 9 aufgehängten Querwelle 25 befestigt ist. Ihre Bodenanpassung erhält sie über die Stütz- und Führungs­ räder 26, 27. Über eine nicht dargestellte, mechanische und/ oder hydraulische Aushebevorrichtung kann die Aufnahmetrommel 22 in eine Transportstellung ausgehoben werden.The subsidies designated as a whole as 21 are located one behind the other and one above the other in a specific order. They consist of a take-up drum 22 with controlled spring tines 23 which is pivotally mounted on a cross shaft 25 suspended in bearings 24 on the side walls 8, 9 . You get your ground adaptation on the support and guide wheels 26, 27th Not shown, via a mechanical and / or hydraulic lifting device, the take-up drum can be lifted to a transport position 22nd

Als zweites Fördermittel 21 befindet sich ein oberhalb der Aufnahmetrommel 22 befindliches und etwas entgegen der Ar­ beitsrichtung A der Maschine 1 nach hinten versetzt ange­ ordnetes Schneid-Förderaggregat 28. Dieses besitzt beispiels­ weise eine als Förderorgan ausgebildete, angetriebene Förder­ walze 29 mit Zinken oder Zähnen 30, die sternförmig in der senkrechten Arbeitsrichtungsebene und seitlich parallel im Abstand nebeneinander und winkelversetzt zueinander auf der gesamten Arbeitsbreite B, die im Ausführungsbeispiel ca. 150 cm beträgt, auf der Förderwalze 29 fest aufgebracht sind. Die Förderwalze 29 mit Mittelachse 29′ wirkt mit in einer Reihe nebeneinander angeordneter Schneidmesser 31 zusammen, die jeweils in senkrechter Arbeitsrichtungsebene ausgerichtet zwischen die als Förderstern 32 vereinigten Zinken oder Zähne 30 positioniert sind. Die Anzahl der Fördersterne 32 und Schneidmesser 31 ist so gewählt, daß eine Schnittlänge des Erntegutes von weniger als 3 cm erreichbar ist. Die Schneid­ messer 31 befinden sich auf einer Schwenkachse 33 und stützen sich hinten entgegen der Arbeitsrichtung A auf Stützklauen 34 einer drehbar an den Seitenwänden 8, 9 in Lagern abgestützten und im Drehmoment durch eine einstellbare Feder 35 gehaltene Schaltwelle 36 ab. Seitlich werden die Schneidmesser 31 in Schlitzen 37, die sich in einem dem Außenmantel der Förder­ walze 29 angepaßten, gebogenen Leitblech 38 eines Förderka­ nals 39 befinden, gehalten. Das Leitblech 38 ist mit den Seitenwänden 8, 9 und mit dem hinteren Querträger 13 verbun­ den und bildet die hintere Kanalrückwand des Förderkanals 39. Oberhalb der Schneidmesser 31 sind ferner ebenfalls wie die Schneidmesser 31 in senkrechter Arbeitsrichtungsebene ausge­ richtete, geformte und in einer Reihe nebeneinander angeord­ nete Abstreiferbleche 40 zwischen den Fördersternen 32 vor­ handen. Die Anzahl der Abstreiferbleche 40 entspricht der Anzahl der gesamten Freiräume zwischen den Fördersternen 32 der Förderwalze 29. Befestigt werden die Abstreiferbleche 40 in einem gemeinsamen, zwischen den Seitenwänden 8, 9 ange­ brachten Kastenbalken 41, in dem sie einzeln und austauschbar in Montageschlitzen eingeführt und gesichert werden. Die Ab­ streiferbleche 40 bilden eine weitere Förderkanalbegrenzung. Abweichend und/oder ergänzend zu vorstehenden Ausführungen kann das Schneid-Förderorgan 28 derart ausgebildet sein, wie es in der DE-PS 29 27 334 offenbart ist. As a second funding 21 is located above the take-up drum 22 and somewhat counter to the Ar beitsrichtung A of the machine 1 to the rear is arranged cutting conveyor 28th This has, for example, a conveyor roller 29 , designed as a conveying member, with teeth or teeth 30 which is star-shaped in the vertical working plane and laterally parallel at a distance from one another and at an angle to one another over the entire working width B , which in the exemplary embodiment is approximately 150 cm the conveyor roller 29 are firmly applied. The conveyor roller 29 with a central axis 29 ' cooperates with a row of cutting knives 31 arranged side by side, each aligned in the vertical working direction plane between the tines or teeth 30 united as a conveyor star 32 . The number of conveyor stars 32 and cutting knife 31 is selected so that a cut length of the crop of less than 3 cm can be achieved. The cutting knife 31 are located on a pivot axis 33 and are supported at the rear against the working direction A on support claws 34 which are rotatably supported on the side walls 8, 9 in bearings and held in torque by an adjustable spring 35 from the control shaft 36 . Laterally, the cutting knife 31 in slots 37 , which are in a roller 29 adapted to the outer jacket of the conveyor, bent guide plate 38 of a conveyor channel 39 are held. The baffle 38 is connected to the side walls 8, 9 and with the rear cross member 13 and forms the rear channel rear wall of the delivery channel 39th Above the cutting blades 31 are also further such as the cutting blades 31 are in a vertical working plane direction oriented, shaped and juxtaposed angeord items in a row stripper plates 40 between the conveyor 32 stars before hands. The number of stripper plates 40 corresponds to the number of the total free spaces between the conveyor stars 32 of the conveyor roller 29 . The scraper plates 40 are fastened in a common box beam 41 , which is placed between the side walls 8, 9 and in which they are inserted and secured individually and interchangeably in mounting slots. From the scraper plates 40 form a further conveyor channel limitation. Deviating and / or in addition to the above statements, the cutting conveyor 28 can be designed as disclosed in DE-PS 29 27 334.

Die Anordnung, Ausbildung und Schaltungsweise der Schaltwelle 36 in Verbindung mit den Schneidmessern 31 kann ferner so ausgeführt sein, wie es in der DE-PS 32 13 199 beschrieben ist.The arrangement, design and mode of operation of the control shaft 36 in connection with the cutting knives 31 can also be carried out as described in DE-PS 32 13 199.

Als drittes Fördermittel 21 befindet sich ein Zwischenförde­ rer 42 in der Maschine 1. Dieser ist dem Schneid-Förderaggre­ gat 28 derart zugeordnet, daß ihm von dem Schneid-Förder­ aggregat 28 das geschnittene Erntegut in einer Art Überkopf­ förderung in Arbeitsrichtung A der Maschine 1 zugeführt wird. Der Zwischenförderer 42 ist vorzugsweise als Schneckenförde­ rer 43 ausgebildet und so in seiner Position angebracht, daß er in Arbeitsrichtung A der Maschine 1 oberhalb und vor der Mittelachse 29′ des Schneid-Förderaggregates 28 bzw. der Förderwalze 29 liegt. Der Zwischenförderer 42 kann in seiner Position fest, gemäß dem Ausführungsbeispiel jedoch auch höhenbeweglich aufgehängt sein. Jeweils außerhalb der Seiten­ wände 8, 9 befinden sich Trag- und Schwenkarme 44, 45, die an ihren festen Enden in Drehlagern 46 auf einer Querwelle an den Seitenwänden 8, 9 befestigt sind und an ihren beweglichen Enden den Schneckenförderer 43 mit seinen Wellenenden 47 in Lagerstellen 48 aufnehmen. Mit den Trag- und Schwenkarmen 44, 45 ist der Schneckenförderer 43 entgegen seiner eigenen Ge­ wichtskraft bzw. einer Zugfeder 43′ in Langlöchern 49 in den Seitenwänden 8, 9 mittels der Drehlager 46 in Pfeilrichtung a schwenkbar. Der Schneckenförderer 43 hat zwei Schneckenbleche 50, 51, die quer zur Arbeitsrichtung A der Maschine 1 von den Seitenwänden 8, 9 eine Förderbewegung des geschnittenen Erntegutes in Richtung der Pfeile u und v nach innen ausfüh­ ren. Am Auslaufende zur Mitte hin gehen die Schneckenbleche 50, 51 in Förderschaufeln 52, 53 für eine Förderung des Erntegutes in Arbeitsrichtung A über. Die Schneckenbleche 50, 51 können an ihrer äußeren Kante mit Kunststoff-Führungen ausgebildet sein, mit welchen sie sich in einer unteren, den Durchmesser des Schneckenförderers 43 angepaßten Bodenmulde 54 abstützen. Es besteht auch die Möglichkeit, den Schnecken­ förderer 43 hängend durch Anschläge 55, 56 an den Seitenwän­ den 8, 9, auf denen sich die Trag- und Schwenkarme 44, 45 ab­ stützen, mit geringem Spiel zur Bodenmulde 54 anzuordnen.An intermediate conveyor 42 is located in the machine 1 as the third funding means 21 . This is assigned to the cutting conveyor assembly 28 in such a way that it is fed by the cutting conveyor assembly 28 to the harvested crop in a kind of overhead conveying in the working direction A of the machine 1 . The intermediate conveyor 42 is preferably designed as Schneckenförde rer 43 and mounted in its position so that it is in the working direction A of the machine 1 above and in front of the central axis 29 'of the cutting-conveyor assembly 28 and the conveyor roller 29 . The intermediate conveyor 42 can be fixed in its position, but can also be suspended in a height-adjustable manner according to the exemplary embodiment. Each outside the side walls 8, 9 are support and pivot arms 44, 45 , which are attached at their fixed ends in rotary bearings 46 on a transverse shaft on the side walls 8, 9 and at their movable ends the screw conveyor 43 with its shaft ends 47 in Record bearings 48 . With the support and swivel arms 44 , 45 of the screw conveyor 43 against its own Ge weight or a tension spring 43 ' in slots 49 in the side walls 8, 9 by means of the pivot bearing 46 in the direction of arrow a is pivotable. The screw conveyor 43 has two screw plates 50, 51 , which carry out a conveying movement of the cut crop in the direction of the arrows u and v inwards transversely to the working direction A of the machine 1 from the side walls 8, 9. The screw plates 50 go towards the center at the outlet end , 51 in conveyor blades 52, 53 for conveying the crop in working direction A over. The worm plates 50 , 51 can be formed on their outer edge with plastic guides with which they are supported in a lower recess 54 , which is adapted to the diameter of the screw conveyor 43 . There is also the possibility to arrange the screw conveyor 43 hanging by stops 55, 56 on the side walls 8, 9 , on which the support and pivot arms 44, 45 are supported, with little play to the floor recess 54 .

Als letztes Fördermittel 21 ist nun dem Zwischenförderer 42 ein Gebläseförderer 57 nachgeordnet. Dieser ist auf Grund der Förderwirkung des Zwischenförderers 42 nach innen und vorne in seiner größten Abmessung parallel zur Quertraverse 7 aus­ gerichtet und auf dieser aufgesattelt. Die Zuführöffnung 58 des Gebläseförderers 57 zeigt entgegen der Arbeitsrichtung A der Maschine 1 nach hinten und schließt direkt an die Boden­ mulde 54 des Zwischenförderers an, so daß von den Förder­ schaufeln 52, 53 das geschnittene Erntegut auf kürzestem Wege in den Gebläseförderer 57 gelangt. As the last funding means 21 , a blower conveyor 57 is now arranged downstream of the intermediate conveyor 42 . Due to the conveying effect of the intermediate conveyor 42, this is directed inwards and forwards in its largest dimension parallel to the cross-beam 7 and is saddled thereon. The feed opening 58 of the blower conveyor 57 shows counter to the working direction A of the machine 1 to the rear and connects directly to the bottom trough 54 of the intermediate conveyor, so that scoops 52, 53 the cut crop reaches the shortest route in the blower conveyor 57 .

Von seinem Grundaufbau ist der Gebläseförderer 57 bekannt. Er besteht aus einem Gebläsegehäuse 59 mit einem Mantelblech 60. Das Gebläsegehäuse 59 kann gleichzeitig ein Teil der Vorder­ wand 10 sein. An dem Gebläsegehäuse 59 schließt sich in tan­ gentialer Anordnung ein nach oben gerichtetes Auswurfrohr 61 mit Krümmerteil und einstellbarer Leitklappe (nicht darge­ stellt) an. Das Auswurfrohr 61 ist in einem Drehflansch 62 ebenfalls in seiner Auswurfrichtung einstellbar. Im Gebläse­ gehäuse 59 befindet sich ein Gebläserotor 63 mit Flügelblechen 64. Zu dem Gebläserotor 63 gehört eine Antriebswelle 65, die in Arbeitsrichtung A aus dem Gebläsegehäuse 59 herausgeführt ist. Sie wird in einer Lagerstelle 66 mit Stützbock 67 auf­ genommen und über einen Antrieb 68, bestehend aus einer Rie­ menscheibe 69, einer weiteren, direkt auf der Eingangswelle 70 eines Hauptgetriebes 71 angeordneten Riemenscheibe 72 und Riemen 73, angetrieben. Die Riemen 73 können noch zusätzlich mit einer nicht dargestellten Riemenspannrolle gespannt wer­ den.The fan conveyor 57 is known from its basic structure. It consists of a blower housing 59 with a jacket plate 60 . The blower housing 59 can be part of the front wall 10 at the same time. On the blower housing 59 , a tan gential arrangement is followed by an upward ejection tube 61 with an elbow part and adjustable guide flap (not shown). The ejection tube 61 is also adjustable in its ejection direction in a rotary flange 62 . In the blower housing 59 there is a blower rotor 63 with wing plates 64 . The fan rotor 63 includes a drive shaft 65 which is led out of the fan housing 59 in the working direction A. It is taken up in a bearing 66 with support bracket 67 and driven by a drive 68 consisting of a belt pulley 69 , a further pulley 72 and belt 73 arranged directly on the input shaft 70 of a main transmission 71 . The belt 73 can also be tensioned with a belt tensioner, not shown, who the.

Die Lage des Gebläseförderers 57 auf dem Traggerüst 16 der Maschine 1 in der vorstehend dargelegten Art ergibt eine günstige Schwerpunktlage der Maschine 1 und dementsprechend eine optimale Stützlast am Schlepper. Ebenfalls ergibt sich ein kostengünstiger, leistungsverlustarmer Antrieb 68 des Gebläseförderers 57 auf Grund der direkten Aufnahme von der Antriebswelle 65 des Hauptgetriebes 71. The position of the blower conveyor 57 on the supporting frame 16 of the machine 1 in the manner set out above results in a favorable center of gravity of the machine 1 and accordingly an optimal vertical load on the tractor. There is also an inexpensive, low-power drive 68 of the blower conveyor 57 due to the direct reception of the drive shaft 65 of the main gear 71 .

Der Gebläseförderer 57, insbesondere seine Zuführöffnung 58 im Gebläsegehäuse 59 kann derart ausgebildet sein, daß sie direkt an dem radial zum Gebläserotor 57 befindlichen Mantel­ blech 60 anschließt. Die Zuführöffnung 58 liegt dann unter­ halb der Lagerstelle 66 des Gebläserotors 57, so daß eine zweite Lagerstelle (nicht dargestellt) für den Gebläserotor 57 in bzw. an der Vorderwand 10 oder am Gebläsegehäuse 59 möglich ist (günstige doppelseitige Lagerung der Antriebs­ welle 65).The blower conveyor 57, in particular its feed opening 58 in the blower housing 59 may be formed such that it connects directly to the radially disposed to the fan rotor 57 casing plate 60th The feed opening 58 is then below half the bearing 66 of the fan rotor 57 , so that a second bearing (not shown) for the fan rotor 57 in or on the front wall 10 or on the fan housing 59 is possible (cheap double-sided mounting of the drive shaft 65 ).

Der Antrieb der Maschine 1 erfolgt von einem Schlepper aus mittels einer Gelenkwelle (beides nicht dargestellt) über das Hauptgetriebe 71 mit der Eingangswelle 70 und zwei Ab­ triebswellen 74, 75, die jeweils nach außen durch die Sei­ tenwände 8, 9 geführt und in diesen gelagert werden. Von der Eingangswelle 70 wird mittels des Antriebes 68 der Ge­ bläserotor 63 direkt in Pfeilrichtung b angetrieben. Auf der Abtriebswelle 75 befindet sich am Ende ein Kettenrad 76, von welchem mittels einer Antriebskette 77 ein Drehmoment auf ein Doppelkettenrad 78, das auf einer in den Seitenwänden 8, 9 gelagerten Querwelle 79 drehfest befestigt ist, übertragen wird. An dem zweiten Ende außerhalb der Seitenwand 8 ist ebenfalls ein Kettenrad 80 drehfest auf der Querwelle 79 angebracht. Eine Antriebskette 81, die in Fig. 1 und 2 angedeutet ist, jedoch in der Schnittebene (wie noch weitere nachfolgend be­ schriebene Antriebe) nicht sichtbar ist, überträgt die An­ triebskraft über ein Kettenrad 82 auf den Zwischenförderer 42. Dieser dreht sich in Pfeilrichtung C. Auf dem zweiten Zahnkranz des Doppelkettenrades 78 befindet sich eine wei­ tere Antriebskette 83, die in Antriebsverbindung mit einem Kettenrad 84 auf der Querwelle 25 steht, für den Antrieb der Aufnahmetrommel 22. Dieser besteht aus einem Kettenrad 85 auf dem zweiten Ende der Querwelle 25, einer Antriebskette 86 und einem Kettenrad 87 auf dem Antriebszapfen 88 der Auf­ nahmetrommel 22. Die Zinken 23 der Aufnahmetrommel 22 bewegen sich in Pfeilrichtung d. Der noch fehlende Antrieb für das Schneid- und Förderaggregat 28 wird von der zweiten Abtriebs­ welle 74 des Hauptgetriebes 71 direkt abgenommen. Das auf der Abtriebswelle 74 fest angeordnete Kettenrad 89 überträgt das Drehmoment über eine Antriebskette 90 auf ein Kettenrad 91 an der Förderwalze 29. Diese dreht in Pfeilrichtung e.The machine 1 is driven by a tractor by means of an articulated shaft (both not shown) via the main gear 71 with the input shaft 70 and two drive shafts 74, 75 , each of which is guided to the outside by the side walls 8, 9 and is supported in these will. From the input shaft 70 , the Ge fan rotor 63 is driven directly in the direction of arrow b by means of the drive 68 . At the end of the output shaft 75 there is a sprocket 76 , by means of which a torque is transmitted by means of a drive chain 77 to a double sprocket 78 which is fixed in a rotationally fixed manner on a transverse shaft 79 mounted in the side walls 8, 9 . At the second end outside of the side wall 8 , a sprocket 80 is also attached to the cross shaft 79 in a rotationally fixed manner. A drive chain 81 , which is indicated in FIGS. 1 and 2, but is not visible in the sectional plane (as still further drives to be described below), transmits the driving force to a sprocket 82 on the intermediate conveyor 42nd This turns in the direction of arrow C. On the second ring gear of the double sprocket 78 is a white direct drive chain 83 , which is in drive connection with a sprocket 84 on the transverse shaft 25 , for driving the take-up drum 22nd This consists of a sprocket 85 on the second end of the cross shaft 25 , a drive chain 86 and a sprocket 87 on the drive pin 88 of the drum 22 on . The tines 23 of the take-up drum 22 move in the direction of the arrow d . The still missing drive for the cutting and conveying unit 28 is removed directly from the second output shaft 74 of the main gear 71 . The sprocket 89 fixedly arranged on the output shaft 74 transmits the torque via a drive chain 90 to a sprocket 91 on the conveyor roller 29 . This turns in the direction of the arrow e .

Bei der Ernte von Erntegut od. dgl., wie beispielsweise im Schwad abgelegtes Halmgut 2, wird die Maschine 1 mittels der Zugöse 3 in der Anhängekupplung eines Schleppers angehängt oder mit der Ackerschiene desselben verbunden. Die Antriebs­ verbindung zum Hauptgetriebe 71 erfolgt über eine Gelenk­ welle. Bei der Fahrt des Schleppers in Arbeitsrichtung A und sich drehender Zapfwelle wird das Halmgut 2 von der Aufnahme­ trommel 22 in Pfeilrichtung d vom Erdboden in seiner gesamten Breite aufgenommen und auf kurzem Wege dem Schneid-Förder­ aggregat 28 zugeführt. Von diesem wird es unter gleichzei­ tiger Förderwirkung in Pfeilrichtung e geschnitten und ober­ halb der Abstreiferbleche 40 dem Zwischenförderer 42 über­ geben. Dieser beschickt den Gebläseförderer 57, von dem es dann durch das Auswurfrohr 61 in ein Sammelbehältnis, bei­ spielsweise ein Transportfahrzeug, befördert wird. Eine in Strichpunktlinien angedeutete Verlängerung der Drehrichtungs­ pfeile d, e, c der Fördermittel 21 zeigt den gezielten För­ derfluß des Halmgutes 2 im Förderkanal 39. Das Halmgut 2 wird jeweils in tangentialer Richtung von den einzelnen Fördermit­ teln aufgenommen und wieder abgegeben. Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, hat der Förderkanal 39 die Form eines liegenden -U-, welches in Arbeitsrichtung A der Maschine 1 offen ist. Durch diese Ausbildung und Führung des Förderka­ nals 39 lassen sich die Fördermittel 21 sehr kompakt zueinan­ der anordnen, so daß der Förderweg des Halmgutes 2 gering ist und eine baulich kleine Maschine 1 entsteht. Durch eine klap­ penartig ausgebildete Abdeckhaube 92, die Seitenwände 8, 9, die Vorderwand 10 und die Rückwand 11 ist die Maschine 1 rundum geschlossen, so daß Halmgutverluste und Staubaufwirbe­ lungen nach außen hin nicht entstehen.When harvesting crops or the like, such as stalks 2 deposited in the swath, the machine 1 is attached by means of the towing eye 3 in the trailer coupling of a tractor or connected to the field rail of the same. The drive connection to the main gear 71 takes place via an articulated shaft. When the tractor is traveling in the working direction A and the PTO is rotating, the stalk 2 is taken up by the receiving drum 22 in the direction of the arrow d from the ground in its entire width and is supplied to the cutting-conveyor unit 28 in a short way. From this it is cut with simultaneous conveying effect in the direction of arrow e and above half of the stripper plates 40 give the intermediate conveyor 42 . This feeds the blower conveyor 57 , from which it is then conveyed through the discharge tube 61 into a collecting container, for example a transport vehicle. An indicated in dash-dot lines extension of the direction of rotation arrows d, e, c of the funding 21 shows the targeted För derfluss the stalk 2 in the conveyor channel 39th The stalk 2 is taken up in the tangential direction by the individual funding and released again. As can be seen in particular from FIG. 2, the conveying channel 39 has the shape of a lying -U-, which is open in the working direction A of the machine 1 . Through this design and management of the Förderka channel 39 , the funding 21 can be arranged very compact zueinan, so that the conveying path of the stalk 2 is small and a structurally small machine 1 is created. By a flap pen-shaped cover 92 , the side walls 8, 9, the front wall 10 and the rear wall 11 , the machine 1 is completely closed, so that crop losses and dust accumulations do not arise to the outside.

Im Rahmen der Erfindung kann der Gebläseförderer 57 auch etwas zur senkrechten Mittellängsebene versetzt angeordnet sein. Entscheidend ist hier die Lage der Zuführöffnung 58 im Gebläsegehäuse, da diese an die Bodenmulde 54 des Zwischen­ förderers 42 angepaßt werden muß. Ferner kann die Maschine 1 über mechanische, hydraulische oder elektrische Stellmittel von einer Bedienungsperson vom Schlepper aus bedient werden.In the context of the invention, the fan conveyor 57 can also be arranged offset somewhat to the vertical central longitudinal plane. The position of the feed opening 58 in the blower housing is decisive here, since it has to be adapted to the bottom recess 54 of the intermediate conveyor 42 . Furthermore, the machine 1 can be operated by an operator from the tractor via mechanical, hydraulic or electrical actuating means.

Claims (11)

1. Maschine zum Ernten von landwirtschaftlichen Erntegütern od. dgl., wie beispielsweise im Schwad abgelegtes Halmgut (2), bestehend aus jeweils quer zur Arbeitsrichtung ausge­ richteten, durch Leitbleche verbundenen Fördermitteln (21), nämlich einer Aufnahmetrommel (22), einem um eine waage­ rechte Achse umlaufenden Zwischenförderer (42), einem Schneid-Förderaggregat (28) zum Zerkleinern des Erntegutes und einem Gebläseförderer (57) zum Transport des zerklei­ nerten Erntegutes in ein Sammelbehältnis, beispielsweise ein Transportfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die be­ kannten Fördermittel (21) in ihrer Reihenfolge derart auf­ einanderfolgend angeordnet sind, daß der Aufnahmetrommel (22) das Schneid-Förderaggregat (28) direkt nachgeordnet und so positioniert ist, daß dieses eine Überkopfförderung in Arbeitsrichtung A der Maschine zu dem oberhalb und vor seiner Mittelachse (29′) liegenden Zwischenförderer (42) ausführen kann, so daß dieser wiederum durch seine Förder­ bewegung in Richtung der Pfeile (u und v) von den Seiten­ begrenzungen der Maschine (1) nach innen und vorne för­ dernd den vorgeordneten Gebläseförderer (57) mit Erntegut beschickt.1. Machine for harvesting agricultural crops or the like, such as stalks deposited in the swath ( 2 ), each consisting of conveyors ( 21 ) oriented transversely to the working direction and connected by guide plates, namely a take-up drum ( 22 ), one by one horizontal right axis rotating intermediate conveyor ( 42 ), a cutting conveyor unit ( 28 ) for shredding the crop and a blower conveyor ( 57 ) for transporting the shredded crop into a collecting container, for example a transport vehicle, characterized in that the known conveying means ( 21 ) are arranged in succession in such a way that the receiving drum ( 22 ) is directly downstream of the cutting and conveying unit ( 28 ) and is positioned so that this is an overhead conveying in the working direction A of the machine to that above and in front of its central axis ( 29 ') lying intermediate conveyor ( 42 ) can perform, so that this in turn by its conveyance He moves in the direction of the arrows ( u and v ) from the side limits of the machine ( 1 ) inwards and forwards to feed the upstream blower conveyor ( 57 ) with crop. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungspfeile (d, e, c) der Aufnahmetrommel (22), des Schneid-Förderaggregats (28) und des Zwischenförderers (42) sowie die Zuordnung der Leit- und Abstreiferbleche (38, 40) des Förderkanals (39) so gewählt sind, daß zwi­ schen den Fördermitteln (21) eine in tangentialer Richtung ausgerichtete Förderbewegung des Erntegutes bei der Über­ gabe erfolgt.2. Machine according to claim 1, characterized in that the direction of rotation arrows ( d, e, c ) of the receiving drum ( 22 ), the cutting conveyor unit ( 28 ) and the intermediate conveyor ( 42 ) and the assignment of the guide and scraper plates ( 38, 40 ) of the conveying channel ( 39 ) are selected such that between the conveying means ( 21 ) there is a tangential conveying movement of the crop during the transfer. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel in Verbindung mit Leit- und Abstrei­ ferblechen (38, 40) einen Förderkanal (39) bilden, der von seiner Form her einem quer zur Arbeitsrichtung (A) der Maschine liegenden, in Arbeitsrichtung (A) offenen -U- gleicht.3. Machine according to claim 1 and 2, characterized in that the conveying means in connection with guide and Abstrei ferblechen ( 38, 40 ) form a conveying channel ( 39 ), the shape of a transverse to the working direction ( A ) of the machine , open in working direction ( A ) -U-. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitsbreite (B) der Aufnahmetrommel (22), des Schneid-Förderaggregats (28) und des Zwischen­ förderers (42) gleich ist und eine Zusammenführung des aufgenommenen Erntegutes zur Übergabe in den Gebläse­ förderer (57) erst, nachdem es geschnitten ist, durch den Zwischenförderer (42) mittels seiner Schneckenbleche (50, 51) od. dgl. Werkzeuge zur senkrechten Längsmittelebene der Maschine (1) erfolgt.4. Machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the working width ( B ) of the take-up drum ( 22 ), the cutting conveyor unit ( 28 ) and the intermediate conveyor ( 42 ) is the same and a merging of the picked crop Transfer to the blower conveyor ( 57 ) only after it has been cut, by the intermediate conveyor ( 42 ) by means of its screw plates ( 50 , 51 ) or the like. Tools for the vertical longitudinal center plane of the machine ( 1 ). 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gebläseförderer (57) oberhalb der Quer­ traverse (7) des Traggerüstes (16) der Maschine (1) und annähernd mittig mit in Arbeitsrichtung (A) ausgerichteter Antriebswelle (65) und mit seiner Zuführöffnung (58) ent­ gegen der Arbeitsrichtung (A) nach hinten zeigend ange­ ordnet ist.5. Machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that the blower conveyor ( 57 ) above the cross-beam ( 7 ) of the supporting frame ( 16 ) of the machine ( 1 ) and approximately centrally with the drive shaft aligned in the working direction ( A ) ( 65 ) and with its feed opening ( 58 ) is arranged against the working direction ( A ) pointing backwards. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (68) für den Gebläseförderer (57) auf Grund seiner Ausrichtung und Lage im bzw. am Traggerüst (16) auf direktem Wege vom Hauptgetriebe (71) aus erfolgt.6. Machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the drive ( 68 ) for the blower conveyor ( 57 ) due to its orientation and position in or on the support frame ( 16 ) directly from the main gear ( 71 ) he follows. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (68) von einem Riemen- oder Kettentrieb mit Rie­ menscheiben (69, 72) oder Kettenrädern erfolgt, wobei sich die Riemenscheibe (72) oder ein Kettenrad direkt auf der Eingangswelle (70) des Hauptgetriebes (71) befindet. 7. Machine according to claim 6, characterized in that the drive ( 68 ) from a belt or chain drive with belt pulleys ( 69, 72 ) or sprockets takes place, the pulley ( 72 ) or a sprocket directly on the input shaft ( 70 ) of the main gear ( 71 ). 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführöffnung (58) des Gebläseförderers (57) direkt an dem radial zum Gebläserotor (63) befindli­ chen festen Mantelblech (60) anschließt.8. Machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that the feed opening ( 58 ) of the blower conveyor ( 57 ) directly to the radially to the blower rotor ( 63 ) Chen chen shell plate ( 60 ) connects. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schneid-Förderorgan (28) in an sich be­ kannter Weise mit einer vorstehende Zinken oder Zähne (30) aufweisenden Förderwalze (29) und mit einer Reihe von an einem als Ganzes schwenkbeweglich gelagerten Messerträ­ ger angeordneten Schneidmessern (31), die unter Druck in mit der Förderwalze zusammenwirkender Arbeitsstellung ge­ halten werden, ausgebildet ist, wobei die Schneidmesser (31) starr an dem seinerseits zur Beibehaltung der Messer Arbeitsstellung mit Druckkraft beaufschlagten Messerträger angebracht und die Zinken oder Zähne (30) an der Förder­ walze (29) derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sie in vorgegebener Folge jeweils nur mit einem oder eini­ gen wenigen der Schneidmesser (31) in gleichzeitigen wirk­ samen Schneideingriff kommen und daß die den Messerträger beaufschlagende Druckkraft lediglich auf die vorgegebene Schneidkraft des einen oder der einigen wenigen jeweils gleichzeitig wirksamen Schneideingriffe abgestimmt ist. 9. Machine according to one of claims 1 to 8, characterized in that the cutting conveyor ( 28 ) in a manner known per se with a projecting prongs or teeth ( 30 ) having a conveyor roller ( 29 ) and with a number of at one as a whole pivotally mounted Messerträ ger arranged cutting knives ( 31 ), which are kept under pressure in the working position cooperating with the ge holding, the cutting knife ( 31 ) rigidly attached to the in turn to maintain the knife working position pressurized knife carrier and the Tines or teeth ( 30 ) on the conveyor roller ( 29 ) are arranged offset to one another in such a way that they come in a predetermined sequence with only one or a few of the cutting knives ( 31 ) in simultaneous effective cutting engagement and that the pressure force acting on the knife holder only equal to the given cutting force of one or a few effective cutting procedures is coordinated. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schneid-Förderorgan (28) in an sich be­ kannter Weise eine Schneideinrichtung aufweist, die eine Mehrzahl von in einer Reihe schwenkbeweglich angeordneten Schneidmessern (31) umfaßt, die jeweils mittels Stützvor­ richtungen in ihrer in einen Förderkanal (39) eingreifen­ den Arbeitsstellung gehalten werden und mittels einer Schaltvorrichtung sämtliche oder in wahlweise unterschied­ licher Anzahl in eine Außeneingriffsstellung verschwenkbar sind, wobei die Schalteinrichtung eine sich - bezogen auf die Arbeitsrichtung A - hinter den Schneidmessern (31) und parallel zu deren Schwenkachse erstreckende Schaltwelle (36) mit Schaltgliedern umfaßt, wobei die Schaltglieder der Schaltwelle (36) als die Schneidmesser (31) unmittel­ bar in wahlweise unterschiedlicher Anzahl in Arbeitsstel­ lung bringende und haltende Stützklauen (34) ausgebildet sind.10. Machine according to one of claims 1 to 8, characterized in that the cutting-conveying member ( 28 ) in a manner known per se has a cutting device which comprises a plurality of cutting knives ( 31 ) arranged pivotably in a row, each by means of support devices in their engagement in a conveying channel ( 39 ), the working position is held and all or, optionally, different numbers can be pivoted into an external engagement position by means of a switching device, the switching device being one - in relation to the working direction A - behind the cutting blades ( 31 ) and parallel to the pivot axis extending switching shaft ( 36 ) with switching elements, the switching elements of the switching shaft ( 36 ) as the cutting knife ( 31 ) immediate bar in optionally different numbers in the working position bringing and holding support claws ( 34 ) are formed. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützklauen (34) in ihrer jeweiligen Winkelstellung mit den Stützkanten der Schneidmesser (31) einen Druckwinkel (α) von weniger als 90° bilden und die Schaltwelle (36) unter Beibehaltung ihrer Arretierungsstellung im ganzen kurzzeitig entgegen der Wirkung einer elastischen Über­ lastsicherung, beispielsweise eine Feder (35), unter Ver­ kleinerung oder Auflösung des Druckwinkels (α) ver­ schwenkbar ist.11. Machine according to claim 10, characterized in that the support claws ( 34 ) in their respective angular position with the support edges of the cutting knife ( 31 ) form a pressure angle ( α ) of less than 90 ° and the control shaft ( 36 ) while maintaining their locking position in whole briefly against the action of an elastic overload safety device, for example a spring ( 35 ), with Ver reduction or resolution of the pressure angle ( α ) is pivotable ver.