DE3818953C2 - - Google Patents

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DE3818953C2
DE3818953C2 DE19883818953 DE3818953A DE3818953C2 DE 3818953 C2 DE3818953 C2 DE 3818953C2 DE 19883818953 DE19883818953 DE 19883818953 DE 3818953 A DE3818953 A DE 3818953A DE 3818953 C2 DE3818953 C2 DE 3818953C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/035Hose-clips fixed by means of teeth or hooks

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchklemme aus einem biegsamen Metallband, das eine radial nach außen vorstehende, vor dem Spannen der Schlauchklemme radial innen in Form eines Spaltes offene Öse zum Spannen der Schlauchklemme durch Zusammendrücken der Ösenschenkel aufweist, wobei der Spalt der Öse durch einen ersten Bandabschnitt überbrückt ist, der nach dem Zusammen­ drücken der Ösenschenkel zum Spannen der Schlauchklemme mit einem den ersten Bandendabschnitt überlappenden zweiten Bandendabschnitt verhakbar ist, so daß die Öse gegen ein Aufweiten gesichert ist, und wobei das Band in einem Überlappungsbereich der Bandendabschnitte ein Sicherungs­ mittel an dem einen Bandabschnitt aufweist, das mit wenigstens einem entsprechenden Sicherungsmittel am anderen Bandendabschnitt in Eingriff bringbar ist.
Bei einer bekannten Schlauchklemme dieser Art (DE 25 11 575 A1) ist der das Aufweiten der Öse (auch "Ohr" genannt) nach dem Zusammendrücken ihrer Schenkel bei steigendem Innendruck des Schlauches vermeidende Band­ abschnitt ein Teil des inneren Bandendabschnitts. Der innere Bandendabschnitt muß daher verhältnismäßig lang ausgebildet sein, damit er den Ösenspalt überbrückt. Dies ist materialaufwendig. Darüber hinaus sind zum Zusammendrücken der Öse entsprechend hohe Kräfte erfor­ derlich. Bei den Sicherungsmitteln handelt es sich einer­ seits um durch Ausbildung etwa U-förmigen Einschnitte im radial inneren Bandendabschnitt und Herausdrücken des Bandmaterials im Bereich des Einschnitts gebildete schuppenartigen Zähne beiderseits der Öse und andererseits um in den radial äußeren Bandendabschnitt gestanzte Löcher, in die die Zähne eingreifen. Die schuppenartigen Zähne nehmen in Umfangsrichtung wirkende Kräfte auf. Die Zahnformen erfordern entsprechend komplizierte Stanz- und Drückwerkzeuge, während die Herstellung der Löcher ein entsprechend aufwendiges Stanzwerkzeug erfordert, wenn alle Löcher in einem Arbeitsgang gestanzt werden sollen, oder entsprechend zeitaufwendig ist, wenn alle Löcher nacheinander gestanzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauch­ klemme der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der das Aufweiten der Öse nach dem Spannen mit geringerem Mate­ rialaufwand vermieden und das Spannen mit geringerer Kraft möglich ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der den Ösenspalt überbrückende Bandabschnitt eine durch einen etwa U-förmigen Einschnitt in dem die Öse bildenden Bandbereich vor dem Herausbiegen der Öse gebildete, sich in Umfangsrichtung erstreckende Lasche ist.
Das Herausschneiden der Lasche aus dem die Öse bildenden Bandbereich verringert den Materialaufwand, da der innere Bandendabschnitt entsprechend kürzer ist. Gleichzeitig ergibt sich eine Schwächung des Querschnitts der Öse. Sie läßt sich daher leichter zum Spannen zusammendrücken.
Insbesondere kann die Lasche mit einem Haken in einen Durchbruch des Bandes einrastbar sein. Zwar wäre es mög­ lich, den Haken am radial äußeren Bandendabschnitt und den Durchbruch in der Lasche auszubilden, doch hat die umgekehrte Ausbildung den Vorteil, daß der Haken nicht mit dem darunterliegenden Schlauch in Berührung kommt, so daß er diesen nicht verletzen kann.
Darüber hinaus kann das Band eine sich von der Öse bis zu dem Durchbruch erstreckende, radial nach außen heraus­ gedrückte Sicke mit einer der Dicke und Breite der Lasche entsprechenden Tiefe und Breite aufweisen. Auf diese Weise wird die Lasche über ihre gesamte Länge in der durch die Sicke gebildeten Nut versenkt, so daß die Innenseite der Lasche und die Innenseite des radial äußeren Bandendabschnitts neben der Lasche in der gleichen Ebene weitgehend stufenlos an dem Schlauch anliegen und eine gleichmäßige Einspanndruckverteilung und damit eine hohe Dichtigkeit über den gesamten Um­ fang sichergestellt ist.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß die sich in Umfangs­ richtung gegenüberliegenden Ösenschenkel vor dem Zusanmendrücken der Öse an ihren radial inneren Enden einen geringeren Abstand als an ihren radial äußeren Enden aufweisen. Dies erleichtert das Zusammendrücken der Ösenschenkel mittels einer Zange.
Ferner ist es günstig, wenn das Sicherungsmittel am einen Bandendenabschnitt ein Haken und das Siche­ rungsmittel am anderen Bandendabschnitt ein Loch ist. Hierbei braucht zum Schließen der Schlauchklemme lediglich der Haken des einen Bandendabschnitts in das Loch des anderen Bandendabschnitts eingehakt zu werden.
Wenn das Loch in der Sicke ausgebildet ist, kann es gleichzeitig den Durchbruch bilden, so daß die Ausbil­ dung eines zusätzlichen Loches entfällt.
Ferner kann der Haken am einen Bandendabschnitt durch das Loch hindurch den zwischen dem freien Ende des anderen Bandendabschnitts und dem Loch liegenden Teil der Sicke untergreifen. Hierbei wird auch verhin­ dert, daß der am einen Bandendabschnitt ausgebildete Haken mit dem Schlauch in Berührung kommt.
Vorzugsweise weist der andere Bandendabschnitt an dem seinem freien Ende zunächstliegenden Rand des Loches eine radial nach außen vorspringende Abkröpfung auf. Bei dieser Ausbildung kann der an dem einen Bandendab­ schnitt ausgebildete Haken entweder von der Innenseite oder von der Außenseite des das Loch aufweisenden Bandendabschnitts durch das Loch hindurchgeführt werden, ohne daß er in das Schlauchmaterial eingedrückt wird, insbesondere wenn die Breite des einen Bandendabschnitts auf die Breite des Loches im anderen Bandendabschnitt verringert und der Haken am einen Bandendabschnitt als um etwa 180° umgebogener Endteil ausgebildet ist.
Es ist aber auch möglich, daß der eine Bandendabschnitt eine radial nach außen vorspringende Abkröpfung und zwischen dieser Abkröpfung und seinem freien Ende ein Loch mit einer den Haken des einen Bandendabschnitts bildenden, von diesem freien Ende weggerichtete Lasche an dem diesem freien Ende zunächstliegenden Rand die­ ses Loches aufweist. Hierbei kann der Haken gleichzei­ tig beim Ausstanzen des Loches in dem einen Bandendab­ schnitt, ohne zusätzlichen Biegevorgang, hergestellt werden.
Ferner kann dafür gesorgt sein, daß die Breite des einen Bandendabschnitts auf die Breite des Loches im anderen Bandendabschnitt verringert und an jeder Längsseite des einen Bandendabschnitts ein radial nach außen gebogener und vom freien Ende des einen Bandendabschnitts weggerichteter Hakenteil ausgebildet ist. Die beiden Hakenteile bilden praktisch einen Dop­ pelhaken, der einer besonders hohen Belastung standhält.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schlauchklemme,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schlauchklemme nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der Schlauchklemme nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schlauchklemme nach Fig. 1
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines lang­ gestreckten Schlauchklemmenbandes der Schlauch­ klemme nach Fig. 1 nach dem Stanzen und vor dem Herausdrücken einer Öse,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schlauchklemme nach Fig. 1,
Fig. 7 eine andere perspektivische Ansicht eines Teils der Schlauchklemme nach Fig. 1,
Fig. 8 einen abgewandelten Endabschnitt des Schellen­ bandes der Schlauchklemme nach Fig. 1,
Fig. 9 einen Teil eines quer zur Axialrichtung einer etwas abgewandelten Schlauchklemme in Längsrich­ tung des Metallbandes geführten Schnitts,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des langgestreckten Schlauchklemmenbandes der Schlauchklemme nach Fig. 9 nach dem Stanzen und vor dem Herausdrücken der Öse,
Fig. 11 den Schnitt XI-XI der Fig. 9,
Fig. 12 einen Teil eines entsprechend der Fig. 9 ge­ führten Schnitts durch eine abgewandelte Lasche der Schlauchklemme nach Fig. 9,
Fig. 13 abgewandelte Bandendabschnitte des Ausführungs­ beispiels nach den Fig. 1 bis 7 und
Fig. 14 einen abgewandelten Bandendabschnitt der Schlauchklemme nach Fig. 13.
Die Schlauchklemme nach den Fig. 1 bis 7 besteht aus einem Metallband 1 mit einer Dicke von etwa 0,3 bis 0,5 mm, einer Breite von etwa 9 mm und einer Länge von etwa 40 bis 80 mm.
Im Band 1 ist eine Öse 2 in der Weise ausgebildet, daß zunächst ein U-förmiger Einschnitt 3 (Fig. 5) in dem noch unverformten Band 1 ausgebildet wird und dann die beiden Randstreifen 4 neben der in der Bandebene verblei­ benden, innerhalb des U-förmigen Einschnitts 3 liegen­ den Lasche 5 etwa U-förmig radial nach außen gebogen werden, wie es in den Fig. 1 und 6 dargestellt ist. Gleichzeitig mit dem U-förmigen Einschnitt 3, dessen Schenkel sich in Längsrichtung des Bandes 1 bzw. in Um­ fangsrichtung der Schlauchklemme erstrecken, wird ein Durchbruch 6 in dem auf seiten des Laschenendes liegenden Bandendabschnitt 7 eingeschnitten. Beim Herausdrücken der Öse 2 werden in der Lasche 5 eine der Versteifung der Lasche 5 dienende Sicke 8 und in dem an dem freien Ende der Lasche 5 angrenzenden Bereich des Bandes 1 eine Sicke 9 radial nach außen gedrückt. Die Breite der durch die Sicke 9 gebildeten Nut ist gleich der Breite der Lasche 5 und die Tiefe der Nut gleich der Laschendicke, einschließlich der Höhe der Sicke 8. Nach dem Herausdrücken der Randstreifen 4 zur Bildung der Öse 2 wird die Lasche 5 daher bündig in der durch die Sicke 8 gebildeten Nut geführt, so daß sie nicht radial nach innen über die Innenseite des Bandes 1 vorsteht und den radial inneren Spalt der Öse 2 überbrückt.
Ferner ist am freien Ende der Lasche 5 ein um etwa 180° nach außen umgebogener Haken 10 (Fig. 6) und am freien Ende des Bandendabschnitts 11, dessen Breite geringer ist als die der Sicke 9, ein um etwa 180° nach innen umgebogener Haken 12 ausgebildet.
Um einen Schlauch auf einem Rohrstutzen oder dergleichen mittels der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Schlauch­ klemme festzuklemmen, wird zunächst der Schlauch auf den Rohrstutzen geschoben und dann die Schlauchklemme im geöffenten Zustand um den Schlauch herumgelegt. Da­ nach wird der Haken 12 durch den Durchbruch 6 hindurch mit dem zwischen dem freien Ende des Bandendabschnitts 7 und dem Durchbruch 6 liegenden Teil 9a der Sicke 9 in Eingriff gebracht, wobei der Haken 12 diesen Teil 9a untergreift. Anschließend werden die bereits gering­ fügig gegeneinander geneigten Schenkel 13 der Öse 2 in Umfangsrichtung mittels einer Zange oder dergleichen Werkzeug gegeneinandergedrückt, so daß die Weite des Spalts der Öse 2 so weit verringert wird (maximal bis auf 0), bis der Haken 10 in den Durchbruch 6 einrastet und ein Aufweiten der Öse 2 nach Wegnahme des Spannwerk­ zeugs verhindert. Die Sicke 8 in der Lasche 5 verhindert hierbei ein Durchbiegen der Lasche 5 in den Spalt der Öse 2 aufgrund der beim Zusammendrücken der Öse 2 auf die Lasche 5 in Umfangsrichtung wirkenden Reibungs­ kraft, die durch die Verschiebung der Lasche 5 in der Sicke 7 zwischen der Lasche 5 einerseits und der Sicke 7 sowie dem Schlauch andererseits erzeugt wird.
Alternativ kann die Schlauchklemme auch vor dem Aufschie­ ben des Schlauches auf den Rohrstutzen auf dem Schlauch vormontiert sein.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 7, bei der der eine Bandendabschnitt 11′ eine radial nach außen vorspringende Abkröpfung 14 und zwischen dieser Abkröpfung und seinem freien Ende ein Loch 15 mit einer den Haken 12′ des Bandend­ abschnitts 11′ bildenden, von diesem freien Ende weg­ gerichteten Lasche an dem diesem freien Ende zunächst­ liegenden Rand 16 des Loches 15 aufweist. Bei dieser Aus­ bildung können das Loch 15 und der Haken 12′ in einem Arbeitsgang aus dem Bandendabschnitt 11′ ausgestanzt werden, und im Gegensatz zu dem Haken 12 braucht der Haken 12′ nicht umgebogen zu werden. Dagegen kann der Bandendabschnitt 11′ ebenso mit dem Haken 12′ den Teil 9a der Sicke 9 untergreifend mit dem Bandendab­ schnitt 7 in Eingriff gebracht werden. Diese Abwandlung des Bandendabschnitts 11′ hält einer höheren Belastung stand als der Haken 12, weil nicht der Haken 12′, son­ dern der das Loch 15 am Ende begrenzende Quersteg 17 die Hauptlast aufnimmt, da der Teil 9a in das Loch 15 eingreift und sich am Rand 16 des Loches 15 abstützt.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine abgewandelte Lasche 5′, in der zunächst ein axialer Einschnitt 18 ausgebildet und der an den Einschnitt 18 angrenzende Bereich zwischen dem Einschnitt 18 und dem freien Ende der Lasche 5 zur Bildung eines schuppenartigen Hakens 10′ radial nach außen gedrückt wird, wie die Fig. 9 und 11 zeigen. Dieser Haken 10′ kann beim Spannen der Schlauch­ klemme durch Zusammendrücken der Öse 2 ebenfalls in den Durchbruch 6 einrasten und sich an dem den Durch­ bruch 6 begrenzenden Rand der Sicke 9 abstützen.
Fig. 12 zeigt eine weitere Abwandlung der Ausführungs­ beispiele nach den Fig. 1 bis 11, bei der das freie Ende der Lasche 5′′ zur Ausbildung eines in den Durch­ bruch 6 einrastbaren Hakens 10′′ so weit radial nach au­ ßen und so weit in Richtung auf die Außenseite der Lasche 5′′ zurückgebogen wird, daß das Ende an der Außen­ seite der Lasche 5′′ anliegt. Bei dieser Ausbildung liegt das im Durchbruch 6 eingerastete freie Ende der Lasche 5′′ bzw. des Hakens 10′′ ebenfalls an der Kante der Sicke 9 bzw. des Durchbruchs 6 an, während bei der Ausbildung nach den Fig. 1 bis 7 der Haken 10 die Kante der Sicke 9 bzw. des Durchbruchs 6 umgreift. Der Abstand des Durchbruchs 6 von der Öse 2 ist bei allen Ausführungs­ beispielen so gewählt, daß die Haken 10, 10′, 10′′ im eingerasteten Zustand ein Aufweiten der Öse 2 verhindern.
Bei der Abwandlung der Bandendabschnitte 7′ und 11 nach Fig. 13 hat der Bandendabschnitt 7′ an dem seinem freien Ende zunächstliegenden Rand 19 eines Loches 6′ eine radial nach außen vorspringende Abkröpfung 20, während der Bandendabschnitt 11 zwar ebenfalls wie bei dem Aus­ führungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 auf die Breite des Loches 6′ im Bandendabschnitt 7′ verringert, jedoch der Haken 12 nicht auf die Innenseite des Bandendab­ schnitts, sondern auf dessen Außenseite als um etwa 180° umgebogener Endteil ausgebildet ist. Der Haken 12 kann daher den Rand 19 des Loches 6′ von der Innenseite des Bandendabschnitts 7′ her übergreifen.
Bei der Abwandlung nach Fig. 14 ist an jeder Längsseite des Bandendabschnitts 11 ein radial nach außen gebogener und vom freien Ende des Bandendabschnitts 11 weggerichte­ ter Hakenteil 12′′ ausgebildet, so daß sich ein Doppel­ haken 12′′ ergibt, der ebenfalls wie der Haken 12 nach Fig. 13 von der Innenseite des entsprechend Fig. 13 ausgebildeten Bandendabschnitts 7′ her durch das Loch 6′ den Rand 19 übergreifen kann und wesentlich höheren Belastungen standhält.
Bei den Abwandlungen nach den Fig. 13 und 14 kann das Loch 6′ auch für den Eingriff des Hakens 10, 10′, 10′′ der vorhergehenden Ausführungsbeispiele dienen und der Bandendabschnitt 7′ ebenfalls mit einer der Sicke 9 entsprechenden Sicke versehen sein.
Während die Lasche 5 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 mit einer Sicke 8 versehen ist, ist die Sicke 8 bei den Abwandlungen nach den Fig. 10 bis 12 in der Lasche 5′ bzw. 5′′ weggelassen, doch kann sie auch bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.

Claims (12)

1. Schlauchklemme aus einem biegsamen Metallband (1), das eine radial nach außen vorstehende, vor dem Spannen der Schlauchklemme radial innen in Form eines Schlauches offene Öse (2) zum Spannen der Schlauchklemme durch Zusammendrücken der Ösenschenkel (13) aufweist, wobei der Spalt der Öse (2) durch einen Bandabschnitt überbrückt ist, der nach dem Zusammendrücken der Ösenschenkel (13) zum Spannen der Schlauchklemme mit einem den ersten Bandabschnitt überlappenden zweiten Bandabschnitt verhakbar ist, so daß die Öse (2) gegen ein Aufweiten gesichert ist, und wobei das Band (1) in einem Überlappungsbereich der Band­ endabschnitte (7, 11; 7′, 11′) ein Sicherungsmittel (12; 12′, 12′′) an dem einen Bandendabschnitt (11; 11′) aufweist, das mit einem entsprechenden Siche­ rungsmittel (6; 6′) am anderen Bandendabschnitt (7; 7′) in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ösenspalt überbrückende erste Band­ abschnitt eine durch einen etwa U-förmigen Einschnitt (3) in dem die Öse (2) bildenden Bandbereich vor dem Herausbiegen der Öse (2) gebildete, sich in Um­ fangsrichtung erstreckende Lasche (5; 5′; 5′′) ist.
2. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lasche (5) mit einem Haken (10; 10′; 10′′) in einen Durchbruch (6) des Bandes (1) einrastbar ist.
3. Schlauchklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) eine sich von der Öse (2) bis zu dem Durchbruch (6) erstreckende, radial nach außen herausgedrückte Sicke (9) mit ei­ ner der Dicke und Breite der Lasche (5; 5′; 5′′) entsprechenden Tiefe und Breite aufweist.
4. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Umfangsrich­ tung gegenüberliegenden Ösenschenkel (13) vor dem Zusammendrücken der Öse (2) an ihren radial inneren Enden einen geringeren Abstand als an ihren radial äußeren Enden aufweisen.
5. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel am einen Bandendabschnitt (11; 11′) ein Haken (12; 12′; 12′′) und das Sicherungsmittel am anderen Bandendab­ schnitt (7; 7′) ein Loch (6; 6′) ist.
6. Schlauchklemme nach wenigstens den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (6) in der Sicke (9) ausgebildet ist.
7. Schlauchklemme nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (6) den Durchbruch bil­ det.
8. Schlauchklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Haken (12; 12′) am einen Bandendabschnitt (11; 11′) durch das Loch (6) hindurch den zwischen dem freien Ende des anderen Bandendabschnitts (7) und dem Loch (6) liegenden Teil (9a) der Sicke (9) untergreift.
9. Schlauchklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der andere Bandendabschnitt (7′) an dem seinem freien Ende zunächstliegenden Rand (19) des Loches (6′) eine radial nach außen vorspringende Abkröpfung (20) aufweist.
10. Schlauchklemme nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des einen Bandend­ abschnitts (11) auf die Breite des Loches (6; 6′) im anderen Bandendabschnitt (7; 7′) verringert und der Haken (12) am einen Bandendabschnitt als um etwa 180° umgebogener Endteil ausgebildet ist.
11. Schlauchklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der eine Bandendabschnitt (11′) eine radial nach außen vorspringende Abkröpfung (14) und zwischen dieser Abkröpfung (14) und seinem freien Ende ein Loch (15) mit einer den Haken (12′) des einen Bandendabschnitts (11′) bildenden, von diesem freien Ende weggerichteten Lasche (12′) an dem diesem freien Ende zunächstliegenden Rand (16) dieses Loches (15) aufweist.
12. Schlauchklemme nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite des einen Bandendabschnitts (11) auf die Breite des Loches (6; 6′) im anderen Bandendabschnitt (7; 7′) verringert und an jeder Längsseite des einen Bandendabschnitts (11) ein ra­ dial nach außen gebogener und vom freien Ende des einen Bandendabschnitts (11) weggerichteter Haken­ teil (12′′) ausgebildet ist.
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