DE3818953C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3818953C2 DE3818953C2 DE19883818953 DE3818953A DE3818953C2 DE 3818953 C2 DE3818953 C2 DE 3818953C2 DE 19883818953 DE19883818953 DE 19883818953 DE 3818953 A DE3818953 A DE 3818953A DE 3818953 C2 DE3818953 C2 DE 3818953C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- band
- hose clamp
- eyelet
- hole
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/035—Hose-clips fixed by means of teeth or hooks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchklemme aus
einem biegsamen Metallband, das eine radial nach außen
vorstehende, vor dem Spannen der Schlauchklemme radial
innen in Form eines Spaltes offene Öse zum Spannen der
Schlauchklemme durch Zusammendrücken der Ösenschenkel
aufweist, wobei der Spalt der Öse durch einen ersten
Bandabschnitt überbrückt ist, der nach dem Zusammen
drücken der Ösenschenkel zum Spannen der Schlauchklemme
mit einem den ersten Bandendabschnitt überlappenden zweiten
Bandendabschnitt verhakbar ist, so daß die Öse gegen ein
Aufweiten gesichert ist, und wobei das Band in einem
Überlappungsbereich der Bandendabschnitte ein Sicherungs
mittel an dem einen Bandabschnitt aufweist, das mit
wenigstens einem entsprechenden Sicherungsmittel am
anderen Bandendabschnitt in Eingriff bringbar ist.
Bei einer bekannten Schlauchklemme dieser Art (DE 25 11 575 A1)
ist der das Aufweiten der Öse (auch "Ohr"
genannt) nach dem Zusammendrücken ihrer Schenkel bei
steigendem Innendruck des Schlauches vermeidende Band
abschnitt ein Teil des inneren Bandendabschnitts. Der
innere Bandendabschnitt muß daher verhältnismäßig lang
ausgebildet sein, damit er den Ösenspalt überbrückt.
Dies ist materialaufwendig. Darüber hinaus sind zum
Zusammendrücken der Öse entsprechend hohe Kräfte erfor
derlich. Bei den Sicherungsmitteln handelt es sich einer
seits um durch Ausbildung etwa U-förmigen Einschnitte
im radial inneren Bandendabschnitt und Herausdrücken
des Bandmaterials im Bereich des Einschnitts gebildete
schuppenartigen Zähne beiderseits der Öse und andererseits
um in den radial äußeren Bandendabschnitt gestanzte
Löcher, in die die Zähne eingreifen. Die schuppenartigen
Zähne nehmen in Umfangsrichtung wirkende Kräfte auf.
Die Zahnformen erfordern entsprechend komplizierte Stanz-
und Drückwerkzeuge, während die Herstellung der Löcher
ein entsprechend aufwendiges Stanzwerkzeug erfordert,
wenn alle Löcher in einem Arbeitsgang gestanzt werden
sollen, oder entsprechend zeitaufwendig ist, wenn alle
Löcher nacheinander gestanzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauch
klemme der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der das
Aufweiten der Öse nach dem Spannen mit geringerem Mate
rialaufwand vermieden und das Spannen mit geringerer
Kraft möglich ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der den Ösenspalt überbrückende Bandabschnitt eine durch
einen etwa U-förmigen Einschnitt in dem die Öse bildenden
Bandbereich vor dem Herausbiegen der Öse gebildete,
sich in Umfangsrichtung erstreckende Lasche ist.
Das Herausschneiden der Lasche aus dem die Öse bildenden
Bandbereich verringert den Materialaufwand, da der innere
Bandendabschnitt entsprechend kürzer ist. Gleichzeitig
ergibt sich eine Schwächung des Querschnitts der Öse.
Sie läßt sich daher leichter zum Spannen zusammendrücken.
Insbesondere kann die Lasche mit einem Haken in einen
Durchbruch des Bandes einrastbar sein. Zwar wäre es mög
lich, den Haken am radial äußeren Bandendabschnitt und
den Durchbruch in der Lasche auszubilden, doch hat die
umgekehrte Ausbildung den Vorteil, daß der Haken
nicht mit dem darunterliegenden Schlauch in Berührung
kommt, so daß er diesen nicht verletzen kann.
Darüber hinaus kann das Band eine sich von der Öse bis
zu dem Durchbruch erstreckende, radial nach außen heraus
gedrückte Sicke mit einer der Dicke und Breite der
Lasche entsprechenden Tiefe und Breite aufweisen. Auf
diese Weise wird die Lasche über ihre gesamte Länge in
der durch die Sicke gebildeten Nut versenkt, so daß die
Innenseite der Lasche und die Innenseite des radial
äußeren Bandendabschnitts neben der Lasche in der
gleichen Ebene weitgehend stufenlos an dem Schlauch
anliegen und eine gleichmäßige Einspanndruckverteilung
und damit eine hohe Dichtigkeit über den gesamten Um
fang sichergestellt ist.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß die sich in Umfangs
richtung gegenüberliegenden Ösenschenkel vor dem
Zusanmendrücken der Öse an ihren radial inneren Enden
einen geringeren Abstand als an ihren radial äußeren
Enden aufweisen. Dies erleichtert das Zusammendrücken
der Ösenschenkel mittels einer Zange.
Ferner ist es günstig, wenn das Sicherungsmittel
am einen Bandendenabschnitt ein Haken und das Siche
rungsmittel am anderen Bandendabschnitt ein Loch
ist. Hierbei braucht zum Schließen der Schlauchklemme
lediglich der Haken des einen Bandendabschnitts in das
Loch des anderen Bandendabschnitts eingehakt zu werden.
Wenn das Loch in der Sicke ausgebildet ist, kann es
gleichzeitig den Durchbruch bilden, so daß die Ausbil
dung eines zusätzlichen Loches entfällt.
Ferner kann der Haken am einen Bandendabschnitt durch
das Loch hindurch den zwischen dem freien Ende des
anderen Bandendabschnitts und dem Loch liegenden
Teil der Sicke untergreifen. Hierbei wird auch verhin
dert, daß der am einen Bandendabschnitt ausgebildete
Haken mit dem Schlauch in Berührung kommt.
Vorzugsweise weist der andere Bandendabschnitt an dem
seinem freien Ende zunächstliegenden Rand des Loches
eine radial nach außen vorspringende Abkröpfung auf.
Bei dieser Ausbildung kann der an dem einen Bandendab
schnitt ausgebildete Haken entweder von der Innenseite
oder von der Außenseite des das Loch aufweisenden
Bandendabschnitts durch das Loch hindurchgeführt werden,
ohne daß er in das Schlauchmaterial eingedrückt wird,
insbesondere wenn die Breite des einen Bandendabschnitts
auf die Breite des Loches im anderen Bandendabschnitt
verringert und der Haken am einen Bandendabschnitt als
um etwa 180° umgebogener Endteil ausgebildet ist.
Es ist aber auch möglich, daß der eine Bandendabschnitt
eine radial nach außen vorspringende Abkröpfung und
zwischen dieser Abkröpfung und seinem freien Ende ein
Loch mit einer den Haken des einen Bandendabschnitts
bildenden, von diesem freien Ende weggerichtete Lasche
an dem diesem freien Ende zunächstliegenden Rand die
ses Loches aufweist. Hierbei kann der Haken gleichzei
tig beim Ausstanzen des Loches in dem einen Bandendab
schnitt, ohne zusätzlichen Biegevorgang, hergestellt
werden.
Ferner kann dafür gesorgt sein, daß die Breite des
einen Bandendabschnitts auf die Breite des Loches im
anderen Bandendabschnitt verringert und an jeder
Längsseite des einen Bandendabschnitts ein radial
nach außen gebogener und vom freien Ende des einen
Bandendabschnitts weggerichteter Hakenteil ausgebildet
ist. Die beiden Hakenteile bilden praktisch einen Dop
pelhaken, der einer besonders hohen Belastung standhält.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand
der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Schlauchklemme,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schlauchklemme nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der Schlauchklemme nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schlauchklemme nach
Fig. 1
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines lang
gestreckten Schlauchklemmenbandes der Schlauch
klemme nach Fig. 1 nach dem Stanzen und vor dem
Herausdrücken einer Öse,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Schlauchklemme nach Fig. 1,
Fig. 7 eine andere perspektivische Ansicht eines
Teils der Schlauchklemme nach Fig. 1,
Fig. 8 einen abgewandelten Endabschnitt des Schellen
bandes der Schlauchklemme nach Fig. 1,
Fig. 9 einen Teil eines quer zur Axialrichtung einer
etwas abgewandelten Schlauchklemme in Längsrich
tung des Metallbandes geführten Schnitts,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des
langgestreckten Schlauchklemmenbandes der
Schlauchklemme nach Fig. 9 nach dem Stanzen
und vor dem Herausdrücken der Öse,
Fig. 11 den Schnitt XI-XI der Fig. 9,
Fig. 12 einen Teil eines entsprechend der Fig. 9 ge
führten Schnitts durch eine abgewandelte
Lasche der Schlauchklemme nach Fig. 9,
Fig. 13 abgewandelte Bandendabschnitte des Ausführungs
beispiels nach den Fig. 1 bis 7 und
Fig. 14 einen abgewandelten Bandendabschnitt der
Schlauchklemme nach Fig. 13.
Die Schlauchklemme nach den Fig. 1 bis 7 besteht aus
einem Metallband 1 mit einer Dicke von etwa 0,3 bis
0,5 mm, einer Breite von etwa 9 mm und einer Länge
von etwa 40 bis 80 mm.
Im Band 1 ist eine Öse 2 in der Weise ausgebildet,
daß zunächst ein U-förmiger Einschnitt 3 (Fig. 5) in dem
noch unverformten Band 1 ausgebildet wird und dann die
beiden Randstreifen 4 neben der in der Bandebene verblei
benden, innerhalb des U-förmigen Einschnitts 3 liegen
den Lasche 5 etwa U-förmig radial nach außen gebogen
werden, wie es in den Fig. 1 und 6 dargestellt ist.
Gleichzeitig mit dem U-förmigen Einschnitt 3, dessen
Schenkel sich in Längsrichtung des Bandes 1 bzw. in Um
fangsrichtung der Schlauchklemme erstrecken, wird ein
Durchbruch 6 in dem auf seiten des Laschenendes liegenden
Bandendabschnitt 7 eingeschnitten. Beim Herausdrücken
der Öse 2 werden in der Lasche 5 eine der Versteifung
der Lasche 5 dienende Sicke 8 und in dem an dem freien
Ende der Lasche 5 angrenzenden Bereich des Bandes
1 eine Sicke 9 radial nach außen gedrückt. Die Breite
der durch die Sicke 9 gebildeten Nut ist gleich der
Breite der Lasche 5 und die Tiefe der Nut gleich
der Laschendicke, einschließlich der Höhe der Sicke
8. Nach dem Herausdrücken der Randstreifen 4 zur
Bildung der Öse 2 wird die Lasche 5 daher bündig
in der durch die Sicke 8 gebildeten Nut geführt,
so daß sie nicht radial nach innen über die Innenseite
des Bandes 1 vorsteht und den radial inneren Spalt der
Öse 2 überbrückt.
Ferner ist am freien Ende der Lasche 5 ein um etwa 180°
nach außen umgebogener Haken 10 (Fig. 6) und am freien
Ende des Bandendabschnitts 11, dessen Breite geringer
ist als die der Sicke 9, ein um etwa 180° nach innen
umgebogener Haken 12 ausgebildet.
Um einen Schlauch auf einem Rohrstutzen oder dergleichen
mittels der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Schlauch
klemme festzuklemmen, wird zunächst der Schlauch auf
den Rohrstutzen geschoben und dann die Schlauchklemme
im geöffenten Zustand um den Schlauch herumgelegt. Da
nach wird der Haken 12 durch den Durchbruch 6 hindurch
mit dem zwischen dem freien Ende des Bandendabschnitts
7 und dem Durchbruch 6 liegenden Teil 9a der Sicke
9 in Eingriff gebracht, wobei der Haken 12 diesen Teil
9a untergreift. Anschließend werden die bereits gering
fügig gegeneinander geneigten Schenkel 13 der Öse 2 in
Umfangsrichtung mittels einer Zange oder dergleichen
Werkzeug gegeneinandergedrückt, so daß die Weite des
Spalts der Öse 2 so weit verringert wird (maximal bis
auf 0), bis der Haken 10 in den Durchbruch 6 einrastet
und ein Aufweiten der Öse 2 nach Wegnahme des Spannwerk
zeugs verhindert. Die Sicke 8 in der Lasche 5 verhindert
hierbei ein Durchbiegen der Lasche 5 in den Spalt
der Öse 2 aufgrund der beim Zusammendrücken der Öse
2 auf die Lasche 5 in Umfangsrichtung wirkenden Reibungs
kraft, die durch die Verschiebung der Lasche 5 in
der Sicke 7 zwischen der Lasche 5 einerseits und
der Sicke 7 sowie dem Schlauch andererseits erzeugt
wird.
Alternativ kann die Schlauchklemme auch vor dem Aufschie
ben des Schlauches auf den Rohrstutzen auf dem Schlauch
vormontiert sein.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
nach den Fig. 1 bis 7, bei der der eine Bandendabschnitt
11′ eine radial nach außen vorspringende Abkröpfung 14
und zwischen dieser Abkröpfung und seinem freien
Ende ein Loch 15 mit einer den Haken 12′ des Bandend
abschnitts 11′ bildenden, von diesem freien Ende weg
gerichteten Lasche an dem diesem freien Ende zunächst
liegenden Rand 16 des Loches 15 aufweist. Bei dieser Aus
bildung können das Loch 15 und der Haken 12′ in einem
Arbeitsgang aus dem Bandendabschnitt 11′ ausgestanzt
werden, und im Gegensatz zu dem Haken 12 braucht
der Haken 12′ nicht umgebogen zu werden. Dagegen kann
der Bandendabschnitt 11′ ebenso mit dem Haken 12′ den
Teil 9a der Sicke 9 untergreifend mit dem Bandendab
schnitt 7 in Eingriff gebracht werden. Diese Abwandlung
des Bandendabschnitts 11′ hält einer höheren Belastung
stand als der Haken 12, weil nicht der Haken 12′, son
dern der das Loch 15 am Ende begrenzende Quersteg 17 die
Hauptlast aufnimmt, da der Teil 9a in das Loch 15
eingreift und sich am Rand 16 des Loches 15 abstützt.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine abgewandelte Lasche 5′,
in der zunächst ein axialer Einschnitt 18 ausgebildet
und der an den Einschnitt 18 angrenzende Bereich
zwischen dem Einschnitt 18 und dem freien Ende der
Lasche 5 zur Bildung eines schuppenartigen Hakens 10′
radial nach außen gedrückt wird, wie die Fig. 9 und 11
zeigen. Dieser Haken 10′ kann beim Spannen der Schlauch
klemme durch Zusammendrücken der Öse 2 ebenfalls in
den Durchbruch 6 einrasten und sich an dem den Durch
bruch 6 begrenzenden Rand der Sicke 9 abstützen.
Fig. 12 zeigt eine weitere Abwandlung der Ausführungs
beispiele nach den Fig. 1 bis 11, bei der das freie
Ende der Lasche 5′′ zur Ausbildung eines in den Durch
bruch 6 einrastbaren Hakens 10′′ so weit radial nach au
ßen und so weit in Richtung auf die Außenseite der
Lasche 5′′ zurückgebogen wird, daß das Ende an der Außen
seite der Lasche 5′′ anliegt. Bei dieser Ausbildung liegt
das im Durchbruch 6 eingerastete freie Ende der Lasche
5′′ bzw. des Hakens 10′′ ebenfalls an der Kante der Sicke
9 bzw. des Durchbruchs 6 an, während bei der Ausbildung
nach den Fig. 1 bis 7 der Haken 10 die Kante der Sicke
9 bzw. des Durchbruchs 6 umgreift. Der Abstand des
Durchbruchs 6 von der Öse 2 ist bei allen Ausführungs
beispielen so gewählt, daß die Haken 10, 10′, 10′′ im
eingerasteten Zustand ein Aufweiten der Öse 2 verhindern.
Bei der Abwandlung der Bandendabschnitte 7′ und 11 nach
Fig. 13 hat der Bandendabschnitt 7′ an dem seinem freien
Ende zunächstliegenden Rand 19 eines Loches 6′ eine
radial nach außen vorspringende Abkröpfung 20, während
der Bandendabschnitt 11 zwar ebenfalls wie bei dem Aus
führungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 auf die Breite
des Loches 6′ im Bandendabschnitt 7′ verringert, jedoch
der Haken 12 nicht auf die Innenseite des Bandendab
schnitts, sondern auf dessen Außenseite als um etwa
180° umgebogener Endteil ausgebildet ist. Der Haken 12
kann daher den Rand 19 des Loches 6′ von der Innenseite
des Bandendabschnitts 7′ her übergreifen.
Bei der Abwandlung nach Fig. 14 ist an jeder Längsseite
des Bandendabschnitts 11 ein radial nach außen gebogener
und vom freien Ende des Bandendabschnitts 11 weggerichte
ter Hakenteil 12′′ ausgebildet, so daß sich ein Doppel
haken 12′′ ergibt, der ebenfalls wie der Haken 12 nach
Fig. 13 von der Innenseite des entsprechend Fig. 13
ausgebildeten Bandendabschnitts 7′ her durch das Loch
6′ den Rand 19 übergreifen kann und wesentlich höheren
Belastungen standhält.
Bei den Abwandlungen nach den Fig. 13 und 14 kann
das Loch 6′ auch für den Eingriff des Hakens 10, 10′,
10′′ der vorhergehenden Ausführungsbeispiele dienen und
der Bandendabschnitt 7′ ebenfalls mit einer der Sicke
9 entsprechenden Sicke versehen sein.
Während die Lasche 5 bei dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 7 mit einer Sicke 8 versehen ist,
ist die Sicke 8 bei den Abwandlungen nach den Fig. 10
bis 12 in der Lasche 5′ bzw. 5′′ weggelassen, doch kann
sie auch bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
Claims (12)
1. Schlauchklemme aus einem biegsamen Metallband (1), das
eine radial nach außen vorstehende, vor dem Spannen
der Schlauchklemme radial innen in Form eines Schlauches
offene Öse (2) zum Spannen der Schlauchklemme
durch Zusammendrücken der Ösenschenkel (13) aufweist,
wobei der Spalt der Öse (2) durch einen Bandabschnitt
überbrückt ist, der nach dem Zusammendrücken
der Ösenschenkel (13) zum Spannen der Schlauchklemme
mit einem den ersten Bandabschnitt überlappenden
zweiten Bandabschnitt verhakbar ist, so daß die Öse
(2) gegen ein Aufweiten gesichert ist, und wobei
das Band (1) in einem Überlappungsbereich der Band
endabschnitte (7, 11; 7′, 11′) ein Sicherungsmittel
(12; 12′, 12′′) an dem einen Bandendabschnitt (11;
11′) aufweist, das mit einem entsprechenden Siche
rungsmittel (6; 6′) am anderen Bandendabschnitt (7;
7′) in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Ösenspalt überbrückende erste Band
abschnitt eine durch einen etwa U-förmigen Einschnitt
(3) in dem die Öse (2) bildenden Bandbereich vor
dem Herausbiegen der Öse (2) gebildete, sich in Um
fangsrichtung erstreckende Lasche (5; 5′; 5′′) ist.
2. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lasche (5) mit einem Haken (10; 10′; 10′′)
in einen Durchbruch (6) des Bandes (1) einrastbar ist.
3. Schlauchklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (1) eine sich von
der Öse (2) bis zu dem Durchbruch (6) erstreckende,
radial nach außen herausgedrückte Sicke (9) mit ei
ner der Dicke und Breite der Lasche (5; 5′; 5′′)
entsprechenden Tiefe und Breite aufweist.
4. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Umfangsrich
tung gegenüberliegenden Ösenschenkel (13) vor
dem Zusammendrücken der Öse (2) an ihren radial
inneren Enden einen geringeren Abstand als an
ihren radial äußeren Enden aufweisen.
5. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel am
einen Bandendabschnitt (11; 11′) ein Haken (12; 12′;
12′′) und das Sicherungsmittel am anderen Bandendab
schnitt (7; 7′) ein Loch (6; 6′) ist.
6. Schlauchklemme nach wenigstens den Ansprüchen
3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (6)
in der Sicke (9) ausgebildet ist.
7. Schlauchklemme nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Loch (6) den Durchbruch bil
det.
8. Schlauchklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Haken (12; 12′) am einen Bandendabschnitt
(11; 11′) durch das Loch (6) hindurch den zwischen
dem freien Ende des anderen Bandendabschnitts
(7) und dem Loch (6) liegenden Teil (9a) der Sicke
(9) untergreift.
9. Schlauchklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der andere Bandendabschnitt (7′) an dem
seinem freien Ende zunächstliegenden Rand (19) des
Loches (6′) eine radial nach außen vorspringende
Abkröpfung (20) aufweist.
10. Schlauchklemme nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des einen Bandend
abschnitts (11) auf die Breite des Loches (6; 6′)
im anderen Bandendabschnitt (7; 7′) verringert
und der Haken (12) am einen Bandendabschnitt als
um etwa 180° umgebogener Endteil ausgebildet ist.
11. Schlauchklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der eine Bandendabschnitt (11′) eine
radial nach außen vorspringende Abkröpfung (14)
und zwischen dieser Abkröpfung (14) und seinem
freien Ende ein Loch (15) mit einer den Haken
(12′) des einen Bandendabschnitts (11′) bildenden,
von diesem freien Ende weggerichteten Lasche (12′)
an dem diesem freien Ende zunächstliegenden Rand
(16) dieses Loches (15) aufweist.
12. Schlauchklemme nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite des einen Bandendabschnitts
(11) auf die Breite des Loches (6; 6′) im anderen
Bandendabschnitt (7; 7′) verringert und an jeder
Längsseite des einen Bandendabschnitts (11) ein ra
dial nach außen gebogener und vom freien Ende des
einen Bandendabschnitts (11) weggerichteter Haken
teil (12′′) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818953 DE3818953A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Schlauchklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818953 DE3818953A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Schlauchklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818953A1 DE3818953A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3818953C2 true DE3818953C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6355804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883818953 Granted DE3818953A1 (de) | 1988-06-03 | 1988-06-03 | Schlauchklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818953A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19539440C1 (de) * | 1995-10-24 | 1997-04-03 | Rasmussen Gmbh | Federbandschelle |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1191270B1 (de) * | 2000-09-26 | 2004-11-24 | Hans Oetiker AG Maschinen- und Apparatefabrik | Schlauchklemme |
CN104456459B (zh) * | 2013-09-13 | 2019-07-19 | 深圳市海洋王照明工程有限公司 | 移动式照明装置及其衬垫结构 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH365588A (de) * | 1959-01-21 | 1962-11-15 | Domeisen Otto | Schlauchbride zur Befestigung eines Schlauches auf einem Nippel |
FR95193E (fr) * | 1965-10-20 | 1970-07-31 | Chalon & Megard Freres | Perfectionnement au matériel pour la fabrication des fromages a pates cuites. |
CH580779A5 (en) * | 1974-07-15 | 1976-10-15 | Oetiker Hans | Clamping band for hose - has meshing teeth on overlapping ends with lug for pliers grip |
DE2511575A1 (de) * | 1975-03-17 | 1976-09-23 | Wolfgang Henning | Einteilige klemmbride |
-
1988
- 1988-06-03 DE DE19883818953 patent/DE3818953A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19539440C1 (de) * | 1995-10-24 | 1997-04-03 | Rasmussen Gmbh | Federbandschelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3818953A1 (de) | 1989-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3017666C2 (de) | ||
DE2921031C2 (de) | Klemme, insbesondere Schlauchklemme | |
DE3306284C2 (de) | ||
EP1322884B1 (de) | Schlauchklemme | |
DE19650675C2 (de) | Profilschelle | |
DE2920983A1 (de) | Schlauchklemme mit einsatz | |
DE4237330C1 (de) | Schelle | |
EP1158235B1 (de) | Schneckengewindeschelle | |
DE3521903A1 (de) | Offene klammer | |
EP0738850B1 (de) | Rohrkupplung | |
EP2016323A1 (de) | Bandklemme | |
DE19538819A1 (de) | Schlauchschelle | |
DE3122656C1 (de) | Schraublose Klemmschelle | |
EP1195531A1 (de) | Schellenband | |
DE19633435C1 (de) | Schneckengewindeschelle | |
DE19750010C1 (de) | Schelle | |
DE10084668B4 (de) | Klemmschelle | |
DE3018383C2 (de) | Schlauchschelle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3003140A1 (de) | Oese fuer eine verbindungsklemme und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3818953C2 (de) | ||
DE3047820C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Sicherungselementes zum axialen Festlegen von Bolzen, Wellen oder dergleichen | |
EP0122329B1 (de) | Ringförmige Schlauchklemme | |
DE3818954C1 (en) | Hose clamp | |
DE3844543C1 (en) | Hose clamp | |
DE3942284C1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |