DE3817475C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
- H02G3/0608—Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels
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Description
Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Stoßverbindung
stumpf aneinander anschließender Kabelrinnen
von U-förmiger Querschnittsgestalt, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-PS 36 10 377 bekannten schraubenlosen
Stoßverbindung dieser Art sind an die Innenseiten
der Rinnenholme angelegte und den Rinnenstoß überbrückende
Laschen vorgesehen, die sich jeweils mit ihren Längsrändern
einerseits im freien Randbereich der Rinnenholme
an der Rinnen-Umbördelung und andererseits auf den Böden
der Rinnen abstützen. An der Stoßstelle ist in die
Kabelrinnen zusätzlich eine formstabile Leiste eingesetzt,
die zur Längserstreckung der Kabelrinnen quergerichtet
auf den Rinnenböden innen aufliegend den
Rinnenstoß überbrückt. Diese formstabile Leiste ist
derart ausgebildet und angeordnet, daß sie sich stirnseitig
einrastend an den beiden Laschen abstützt und
auf letztere nach außen gerichtete Anpreßdrücke ausübt.
Da die innenliegenden Laschen in unmittelbarer Nähe
ihrer unteren Berandung gegen die Stirnkante der
flachen Leiste abgestützt sind und die nach Art einer
Steckverbindung ausgebildeten Verbindungsmittel direkt
an den der Abstützung dienenden Stirnkanten der Leiste
sowie ebenfalls im unteren Teil der Laschen vorgesehen
sind, ist eine sichere Verrastung nur bei genau maßgerechter
Ausbildung und Montage aller Teile gewährleistet.
Unter Last biegen sich die aus Metallblech
hergestellten Kabelrinnen in der Mitte des Bodens quer
zur Hauptachse mehr oder weniger konvex durch. Dadurch
wird ihr Tragverhalten erheblich verschlechtert, weil
die Durchwölbung gleichzeitig zu einer Reduzierung der
Rinnenbreite führt. Dieser Erscheinung, die insbesondere
an den an den Rinnenstößen liegenden Enden der Kabelrinnen
auftritt, kann die bekannte formstabile Leiste
aber nur dann entgegenwirken, wenn sie einerseits
stirnseitig ordnungsgemäß mit den innenliegenden
Laschen verrastet ist und andererseits eine satte
Anlage der Laschen an den Innenwänden der Rinnenholme
unabhängig von Herstellungs- und Montagetoleranzen
gegeben ist.
Aus der Praxis (bspw. Katalog Rieth & Co., Ausgabe III/66)
sind daneben Stoßverbindungen für Kabelrinnen in
einigen Ausführungsformen bekannt, die mit Verbindungselementen
in Gestalt von aus Blech gebogenen
Überschubhülsen von im wesentlichen U- oder C-förmiger
Querschnittsgestalt arbeiten. Diese Überschubhülsen
sind von außen her auf die Rinnenholme aufgesetzt.
Dabei umgreifen sie an ihrem einen Rand die übliche
randseitige Umbördelung der Rinnenholme, während sie
an ihrem anderen Rand einen abgewinkelten Schenkel
aufweisen, mit dem sie im montierten Zustand an der
Außenseite der Böden der beiden zwischen sich die
Stoßstelle begrenzenden Kabelrinnen anliegen. Im
Bereiche dieses Schenkels ist ein Klemmlappen angeschnitten,
der durch einen am Rinnenboden zwischen
benachbarten Stirnkanten der Kabelrinnen vorhandenen
Schlitz nach innen ragt und nach innen zu gegen eine
unter die Bördelung der Rinnenholme eingeschobene und
die Stoßstelle überbrückende Druckplatte abgebogen ist.
Die auf die Rinnenböden innen aufgelegte flache
Stoßleiste trägt über ihre Länge verteilt zwei einander
gegenüberliegende Reihen ausgeschnittener Klemmlappen,
die durch den zwischen den Stirnkanten der benachbarten
Kabelrinnen vorhandenen Schlitz durchgesteckt und
sodann gegen die Außenseite der Rinnenböden umgebogen
sind, so daß die Stoßleiste ortsfest verriegelt ist.
Die Stoßleiste hat bei dieser Stoßverbindung lediglich
eine Abdeckfunktion für den Schlitz oder Spalt an der
Stoßstelle; sie hat keinen Einfluß auf die Stabilität
der Kabelrinne.
Schließlich ist aus der GB-PS 21 05 919 noch eine Kabelpritsche
bekannt, deren Holme an der Stoßstelle durch
die Umbördelung der Holme übergreifende Laschen miteinander
verbunden sind, welche durch ausgestellte
Laschen und eingeschobene stabartige Befestigungselemente
an den Holmen befestigt sind. Bei einer solchen
leiterartigen Kabelpritsche ist kein durchgehender
Rinnenboden vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schraubenlose Stoßverbindung
stumpf aneinander anschließender Kabelrinnen
von U-förmiger Querschnittsgestalt zu schaffen,
die bei einfacher Montage eine Verminderung der Tragfähigkeit
der Kabelrinne an den die Stoßstellen begrenzenden
Rinnenenden vermeidet oder zumindest
wesentlich reduziert.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die eingangs genannte
Stoßverbindung erfindungsgemäß die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
Die als Druckstab wirkende Stoßleiste verhindert
eine Reduzierung der Rinnenbreite unter Lastein
wirkung und bewirkt damit eine wesentliche Ver
steifung der Kabelrinne an den Rinnenstößen. Die
Überschubhülsen und die Stoßleisten können auf die
verlegten Kabelrinnen leicht aufgesetzt werden,
wobei durch die zugeordneten Verbindungsmittel
eine lagefeste gegenseitige Verriegelung der Über
schubhülsen und der Stoßleisten gewährleistet ist.
Die Verbindungsmittel können in einer besonders
vorteilhaften Ausführungsform an der Stoßleiste
und/oder an den an den Rinnenböden anliegenden Tei
len der Überschubhülsen angeschnittene Laschen auf
weisen, die nach der Montage der Überschubhülsen
und der Stoßleiste bspw. durch entsprechende
Schlitze der Überschubhülsen ragend einfach um
gebogen werden, womit die außenliegenden Überschub
hülsen mit der innenliegenden Stoßleiste form-
und kraftschlüssig verbunden sind.
In einer anderen Ausführungsform kann die An
ordnung zweckmäßigerweise derart getroffen sein,
daß an der Stoßleiste im Bereiche ihrer Stirnseiten
jeweils wenigstens ein federelastisches Verbindungs
mittel angeordnet ist, das mit den an den Rinnenböden
anliegenden Teilen der Überschubhülsen verrastet ist.
Dieses Verbindungsmittel kann mit Vorteil einen
federelastischen Haken aufweisen, der in eine ent
sprechende Öffnung des zugeordneten Teiles der Über
schubhülsen eingreifend verrastet ist.
Die Überschubhülsen selbst weisen in einer bevorzugten
Ausführungsform an den an den Rinnenböden anliegenden
Teilen Schlitze zur Aufnahme von an der Stoßleiste an
geordneten Verbindungsmitteln etwa in Gestalt der er
wähnten angeschnittenen Laschen oder der federelasti
schen Haken auf.
Um der Stoßleiste bei geringem Materialaufwand die
für ihre Wirkung als Druckstab erforderliche Stabi
lität zu erteilen, kann sie an ihren beiden Längs
kanten zumindest teilweise abgebogen oder umgefalzt
sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Stoßleiste
aber auch wenigstens eine angeformte, längsverlaufende,
rippenartige Sicke aufweisen, wobei in einer zweck
mäßigen Ausführungsform die im Querschnitt im wesent
lichen U-förmige Sicke am Rinnenstoß zwischen die
Rinnenböden eingefügt ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Ge
genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Kabelrinne mit einer Stoßverbindung ge
mäß der Erfindung, in einem Querschnitt längs
einer Stoßstelle und in einer perspektivischen
Teildarstellung,
Fig. 2 die Kabelrinne nach Fig. 2, unter Veran
schaulichung der Montage einer Überschubhülse,
in einer perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 3 die Stoßleiste der Stoßverbindung nach Fig. 1,
in einer Draufsicht und in einer Teildar
stellung,
Fig. 4 die Stoßleiste nach Fig. 3, geschnitten längs
der Linie IV-IV der Fig. 3, in einer Seitenan
sicht,
Fig. 5 die Stoßleiste nach Fig. 3, in einer per
spektivischen Teildarstellung, unter Veran
schaulichung des mit ihr verbundenen Feder
elements,
Fig. 6 das Federelement der Stoßleiste nach Fig. 5,
in einer Seitenansicht und in einem anderen
Maßstab,
Fig. 7 eine Kabelrinne mit einer Stoßverbindung ge
mäß der Erfindung, in einer anderen Ausführungs
form, in einem Querschnitt längs einer Stoß
stelle und in einer Seitenansicht sowie im Aus
schnitt,
Fig. 8 die Stoßleiste der Stoßverbindung nach Fig. 7,
in einer Draufsicht und im Ausschnitt, und
Fig. 9 die Stoßleiste nach Fig. 1, in einer stirnseitigen
Seitenansicht.
Die in Fig. 2 lediglich in einem Ausschnitt im
Bereiche eines Rinnenstoßes veranschaulichte Kabel
rinnenbahn besteht aus einzelnen, aus Metallblech
hergestellten, im Querschnitt im wesentlichen U-
förmigen Kabelrinnen 1 vorbestimmter Länge, die
auf entsprechenden, nicht weiter dargestellten Trag
konstruktionen abgestützt an den Rinnenstößen
stumpf aneinander gegenüberstehend verlegt sind. Jede Kabel
rinne 1 weist einen ebenen, gegebenenfalls mit einer
Lochung sowie versteifenden Aussickungen versehenen
Rinnenboden 3 und zwei rechtwinklig von diesem ab
gehende seitliche Rinnenholme 4 auf, die randseitig
bei 5 mit im wesentlichen teilkreisförmiger Quer
schnittsgestalt nach innen zu umgebördelt sind. An
den Rinnenstößen 2 stehen die beiden einander be
nachbarten Kabelrinnen 1 jeweils in einem Montage
abstand von ca. 10 mm, derart, daß zwischen ihren
benachbarten Stirnkanten 6 ein spaltartiger freier
Raum 7 begrenzt ist.
An jedem Rinnenstoß 2 ist auf die einander zugeord
neten Rinnenholme 4 jeder Seite außen eine Überschub
hülse 8 aufgesetzt, die aus einem einstückig gebogenen,
länglichen Blechformteil besteht, das in Rinnenlängs
richtung angeordnet ist. Jede Überschubhülse 8 weist
eine im wesentlichen U- oder C-förmige Gestalt auf;
sie ist auf der einen Seite mit einem entsprechend
der Gestalt der Umbördelung 5 hakenartig gebogenen
Teil 9 und auf der gegenüberliegenden Seite mit
einem in der gleichen Richtung abgewinkelten
Flanschteil 10 versehen.
Bei der Montage werden die Überschubhülsen 8 in der
aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit ihrem Haken
teil 9 auf die beiden benachbarten Umbördelungen
5 der zu verbindenden Kabelrinnen 1 aufgesetzt
und sodann in Richtung eines Pfeiles 11 nach unten
geklappt, bis ihr Flanschteil 10 an den beiden
Rinnenböden 3 anliegt und abgestützt ist, wie dies
in Fig. 1 dargestellt ist.
Auf die Rinnenböden 3 ist an jedem Rinnenstoß 2
innen eine querverlaufende Stoßleiste den Rinnen
stoß 2 überbrückend aufgelegt, die in zwei Aus
führungsformen insbesondere in den Fig. 3 bis 5
sowie 8 und 9 dargestellt und mit 12 bzw. 120 be
zeichnet ist. Jede Stoßleiste 12, 120 ist form
stabil aus Stahlblech geformt; ihre Länge ent
spricht der innen gemessenen Breite der unverform
ten Kabelrinne 1. Wenn deshalb die Kabelrinne unter
Lasteinwirkung sich durchbiegen will, wirkt die
Stoßleiste 12, 120 an dem Rinnenstoß 2 als Druck
stab, der die beiden einander gegenüberliegenden
Rinnenholme 4 jeder Kabelrinne 1 über den Rinnen
boden 3 hinweg gegeneinander abstützt und damit
auseinandergespreizt hält.
Um die erforderliche Formstabilität zu gewährleisten,
ist in einer ersten Ausführungsform die Stoßleiste 12
mit einer in der Längssymmetrieebene liegenden, im
Querschnitt im wesentlichen U-förmigen, durchgehen
den Sicke 13 ausgebildet und im Bereiche ihrer seit
lichen Randkanten bei 14 leistenartig um einen Winkel
von etwa 45° zu der Sicke 13 hin abgebogen. Die Breite
der Sicke 13 entspricht etwa dem Abstand der benach
barten Stirnkanten 6 der beiden Kabelrinnen 1 (Fig. 2),
so daß bei in den freien Raum 7 am Rinnenstoß 2
eingefügter Stoßleiste 12 deren Sicke 13 die beiden
Rinnenböden 3 in Längsrichtung gegeneinander abstützt.
Bei der anderen Ausführungsform nach den Fig. 7 bis
9 ist die Stoßleiste 120 als ein im wesentlichen
ebener Blechstreifen ausgebildet, der an den beiden
gegenüberliegenden Rändern bei 15 um 180° umgefalzt
ist.
Im Bereiche der beiden Stirnseiten sind an den Stoß
leisten 12, 120 jeweils Verbindungsmittel angeordnet,
die in montiertem Zustand, durch den freien Raum 7
an dem jeweiligen Rinnenstoß 2 ragend, die Stoßleiste
12, 120 formschlüssig mit dem Flanschteil 10 der
jeweils benachbarten Überschubhülse 8 verbinden.
Bei der Stoßleiste 12 weisen diese Verbindungsmittel
einen Haken 16 auf, der an einem der Form der Sicke
13 entsprechend rinnenförmig gebogenen Blechformteil
17 angeformt ist, das bei 18 (Fig. 3) ausgeschnitten
und mit etwa rechtwinklig, seitlich abgehenden Be
festigungsflanschen 19 versehen ist, die an der Unter
seite der Stoßleiste 12 anliegend mit dieser bei 20
(Fig. 5) vernietet oder punktverschweißt sind. Jedem
der somit rechtwinklig von der Stoßleiste 12 nach
unten ragenden, vor der insoweit zurückgesetzten
Sicke 13 liegenden Haken 16 ist ein Längsschlitz 21
in dem Flanschteil 10 der entsprechenden Überschub
hülse 8 zugeordnet.
Bei der Montage braucht somit lediglich die Stoß
leiste 12 mit ihrer Sicke 13 zwischen die benachbarten
Stirnkanten 6 der Rinnenböden 3 eingesteckt und
sodann nach unten etwas durchgedrückt werden, bis
die in die Schlitze 21 eingreifenden Haken 16
federelastisch aufspringen und damit die Stoß
leiste 12 an den Überschubhülsen 8 formschlüssig
verrasten. Diese Verrastung steht unter Vorspannung,
weil die randseitig angeordneten, abgebogenen Be
reiche 14 (Fig. 4) eine elastische Verformung der
an die Sicke 13 anschließenden Stoßleistenteile
beim Eindrücken der Haken 16 in die Schlitze 21
erlauben.
Bei der anderen Ausführungsform der Stoßleiste 120
sind als Verbindungsmittel stirnseitig zwei Lappen (Laschen)
22 (Fig. 9) angeformt, die nach unten zu abgewinkelt
sind. Bei der Montage werden diese Lappen 22 in die
Schlitze 21 der aufgesetzten Überschubhülsen 8 ein
geführt und sodann in der aus Fig. 7 ersichtlichen
Weise umgebogen, womit die außenliegenden Überschub
hülsen 8 mit der innenliegenden Stoßleiste 120 an
dem jeweiligen Rinnenstoß ebenfalls kraft- und
formschlüssig verbunden sind.
Claims (8)
1. Schraubenlose Stoßverbindung aneinander anschließender
Kabelrinnen von U-förmiger Querschnittsgestalt,
mit den Rinnenstoß überbrückenden Verbindungselementen,
die am oberen Rand im Bereiche der Berandung
der Rinnenholme und am unteren Rand mit einem angeformten
Teil an den Rinnenböden abgestützt sind,
sowie mit einer auf die Rinnenböden innen querverlaufend
aufgelegten, den Rinnenstoß überbrückenden
formstabilen Stoßleiste, die sich über die Breite
der Rinnenböden erstreckt und durch die die gegenüberliegenden
Rinnenholme gegeneinander abstützbar
sind, wobei die Stoßleiste im Bereiche ihrer beiden
Stirnseiten mit den beiden Verbindungselementen durch
an der Stoßleiste und/oder dem jeweiligen Verbindungselement
angeordnete Verbindungsmittel verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
als auf die Rinnenholme (4) außen aufgesetzte Überschubhülsen
(8) ausgebildet sind, die an ihrem oberen
Rand die Rinnenholme übergreifen und an ihrem
unteren Rand mit einem angeformten Teil (10) auf der
Außenseite der Rinnenböden abgestützt sind, daß die
Rinnenholme (4) zumindest bei sich durchbiegender
Kabelrinne unmittelbar über die an ihnen angreifende,
als Druckstab wirkende Stoßleiste (12, 120) gegeneinander
abgestützt sind und daß die Verbindungsmittel
(16, 22; 21) durch einen zwischen den Stirnkanten
(6) der Kabelrinnen (1) am Rinnenstoß begrenzten
freien Raum (7) verlaufend angeordnet sind und durch
sie die Stoßleiste mit dem auf der Außenseite der
Rinnenböden liegenden angeformten Teil (10) der
jeweiligen Überschubhülse formschlüssig verbunden
ist.
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsmittel an der Stoß
leiste (120) und/oder an den an den Rinnenböden
(3) anliegenden Teilen (10) der Überschubhülsen
(8) angeschnittene Laschen oder Lappen (22) auf
weisen.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Stoßleiste (12) im Bereiche
ihrer Stirnseiten jeweils wenigstens ein feder
elastisches Verbindungsmittel (16) angeordnet ist,
das mit den an den Rinnenböden (3) anliegenden Tei
len (10) der Überschubhülsen (8) verrastet ist.
4. Stoßverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsmittel einen feder
elastischen Haken (16) aufweist, der in eine
entsprechende Öffnung (21) des zugeordneten
Teiles (10) der Überschubhülse (8) eingreifend
verrastet ist.
5. Stoßverbindung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschub
hülsen (8) an den an den Rinnenböden (3) anliegenden
Teilen (10) Schlitze (21) zur Aufnahme von an der
Stoßleiste (12, 120) angeordneten Verbindungsmitteln
(16; 22) aufweisen.
6. Stoßverbindung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß
leiste (12, 120) an ihren beiden Längskanten (14,
15) zumindest teilweise abgebogen oder umgefalzt
ist.
7. Stoßverbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stoßleiste (12) wenigstens eine angeformte,
längsverlaufende, rippenartige Sicke auf
weist.
8. Stoßverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im Querschnitt im wesentlichen
U-förmige Sicke (13) am Rinnenstoß (2) zwischen
die Rinnenböden (3) eingefügt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817475 DE3817475A1 (de) | 1988-05-21 | 1988-05-21 | Schraubenlose stossverbindung stumpf aneinanderstossender kabelrinnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817475 DE3817475A1 (de) | 1988-05-21 | 1988-05-21 | Schraubenlose stossverbindung stumpf aneinanderstossender kabelrinnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817475A1 DE3817475A1 (de) | 1989-11-30 |
DE3817475C2 true DE3817475C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6354940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883817475 Granted DE3817475A1 (de) | 1988-05-21 | 1988-05-21 | Schraubenlose stossverbindung stumpf aneinanderstossender kabelrinnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3817475A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2107630T3 (es) * | 1992-11-24 | 1997-12-01 | Rich Muller Ltd | Dispositivo para el acoplamiento de componentes de soporte de cable. |
PL70974Y1 (pl) * | 2017-10-26 | 2019-08-30 | Sielski Kazimierz Baks Wytwarzanie Osprzetu Instalacyjno Elektrotech | Wysięgnik do montażu tras kablowych |
PL70956Y1 (pl) * | 2017-10-26 | 2019-08-30 | Sielski Kazimierz Baks Wytwarzanie Osprzetu Instalacyjno Elektrotech | Zapinka do bezśrubowego mocowania korytek i drabinek kablowych na wysięgnikach |
TR201905542A2 (tr) | 2019-04-15 | 2019-06-21 | Eae Elektrik Aydinlatma Enduestrisi Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi | Gövde ki̇li̇tleme terti̇bati |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2105919B (en) * | 1981-09-11 | 1985-02-27 | Bicc Plc | An improved cable ladder |
DE3610377A1 (de) * | 1986-03-27 | 1987-10-01 | Bettermann Obo Ohg | Vorrichtung zum schraubenlosen verbinden stumpf aneinanderstossender kabelrinnen |
-
1988
- 1988-05-21 DE DE19883817475 patent/DE3817475A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3817475A1 (de) | 1989-11-30 |
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