DE3817475C2 - - Google Patents

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DE3817475C2
DE3817475C2 DE19883817475 DE3817475A DE3817475C2 DE 3817475 C2 DE3817475 C2 DE 3817475C2 DE 19883817475 DE19883817475 DE 19883817475 DE 3817475 A DE3817475 A DE 3817475A DE 3817475 C2 DE3817475 C2 DE 3817475C2
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Eberhard Dipl.-Ing. 7311 Notzingen-Wellingen De Maetzler
Hans-Oswald 7311 Ohmden De Wennrich
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Rieth & Co 7312 Kirchheim De GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0608Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels

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Description

Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Stoßverbindung stumpf aneinander anschließender Kabelrinnen von U-förmiger Querschnittsgestalt, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-PS 36 10 377 bekannten schraubenlosen Stoßverbindung dieser Art sind an die Innenseiten der Rinnenholme angelegte und den Rinnenstoß überbrückende Laschen vorgesehen, die sich jeweils mit ihren Längsrändern einerseits im freien Randbereich der Rinnenholme an der Rinnen-Umbördelung und andererseits auf den Böden der Rinnen abstützen. An der Stoßstelle ist in die Kabelrinnen zusätzlich eine formstabile Leiste eingesetzt, die zur Längserstreckung der Kabelrinnen quergerichtet auf den Rinnenböden innen aufliegend den Rinnenstoß überbrückt. Diese formstabile Leiste ist derart ausgebildet und angeordnet, daß sie sich stirnseitig einrastend an den beiden Laschen abstützt und auf letztere nach außen gerichtete Anpreßdrücke ausübt.
Da die innenliegenden Laschen in unmittelbarer Nähe ihrer unteren Berandung gegen die Stirnkante der flachen Leiste abgestützt sind und die nach Art einer Steckverbindung ausgebildeten Verbindungsmittel direkt an den der Abstützung dienenden Stirnkanten der Leiste sowie ebenfalls im unteren Teil der Laschen vorgesehen sind, ist eine sichere Verrastung nur bei genau maßgerechter Ausbildung und Montage aller Teile gewährleistet. Unter Last biegen sich die aus Metallblech hergestellten Kabelrinnen in der Mitte des Bodens quer zur Hauptachse mehr oder weniger konvex durch. Dadurch wird ihr Tragverhalten erheblich verschlechtert, weil die Durchwölbung gleichzeitig zu einer Reduzierung der Rinnenbreite führt. Dieser Erscheinung, die insbesondere an den an den Rinnenstößen liegenden Enden der Kabelrinnen auftritt, kann die bekannte formstabile Leiste aber nur dann entgegenwirken, wenn sie einerseits stirnseitig ordnungsgemäß mit den innenliegenden Laschen verrastet ist und andererseits eine satte Anlage der Laschen an den Innenwänden der Rinnenholme unabhängig von Herstellungs- und Montagetoleranzen gegeben ist.
Aus der Praxis (bspw. Katalog Rieth & Co., Ausgabe III/66) sind daneben Stoßverbindungen für Kabelrinnen in einigen Ausführungsformen bekannt, die mit Verbindungselementen in Gestalt von aus Blech gebogenen Überschubhülsen von im wesentlichen U- oder C-förmiger Querschnittsgestalt arbeiten. Diese Überschubhülsen sind von außen her auf die Rinnenholme aufgesetzt. Dabei umgreifen sie an ihrem einen Rand die übliche randseitige Umbördelung der Rinnenholme, während sie an ihrem anderen Rand einen abgewinkelten Schenkel aufweisen, mit dem sie im montierten Zustand an der Außenseite der Böden der beiden zwischen sich die Stoßstelle begrenzenden Kabelrinnen anliegen. Im Bereiche dieses Schenkels ist ein Klemmlappen angeschnitten, der durch einen am Rinnenboden zwischen benachbarten Stirnkanten der Kabelrinnen vorhandenen Schlitz nach innen ragt und nach innen zu gegen eine unter die Bördelung der Rinnenholme eingeschobene und die Stoßstelle überbrückende Druckplatte abgebogen ist. Die auf die Rinnenböden innen aufgelegte flache Stoßleiste trägt über ihre Länge verteilt zwei einander gegenüberliegende Reihen ausgeschnittener Klemmlappen, die durch den zwischen den Stirnkanten der benachbarten Kabelrinnen vorhandenen Schlitz durchgesteckt und sodann gegen die Außenseite der Rinnenböden umgebogen sind, so daß die Stoßleiste ortsfest verriegelt ist.
Die Stoßleiste hat bei dieser Stoßverbindung lediglich eine Abdeckfunktion für den Schlitz oder Spalt an der Stoßstelle; sie hat keinen Einfluß auf die Stabilität der Kabelrinne.
Schließlich ist aus der GB-PS 21 05 919 noch eine Kabelpritsche bekannt, deren Holme an der Stoßstelle durch die Umbördelung der Holme übergreifende Laschen miteinander verbunden sind, welche durch ausgestellte Laschen und eingeschobene stabartige Befestigungselemente an den Holmen befestigt sind. Bei einer solchen leiterartigen Kabelpritsche ist kein durchgehender Rinnenboden vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schraubenlose Stoßverbindung stumpf aneinander anschließender Kabelrinnen von U-förmiger Querschnittsgestalt zu schaffen, die bei einfacher Montage eine Verminderung der Tragfähigkeit der Kabelrinne an den die Stoßstellen begrenzenden Rinnenenden vermeidet oder zumindest wesentlich reduziert.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die eingangs genannte Stoßverbindung erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
Die als Druckstab wirkende Stoßleiste verhindert eine Reduzierung der Rinnenbreite unter Lastein­ wirkung und bewirkt damit eine wesentliche Ver­ steifung der Kabelrinne an den Rinnenstößen. Die Überschubhülsen und die Stoßleisten können auf die verlegten Kabelrinnen leicht aufgesetzt werden, wobei durch die zugeordneten Verbindungsmittel eine lagefeste gegenseitige Verriegelung der Über­ schubhülsen und der Stoßleisten gewährleistet ist.
Die Verbindungsmittel können in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform an der Stoßleiste und/oder an den an den Rinnenböden anliegenden Tei­ len der Überschubhülsen angeschnittene Laschen auf­ weisen, die nach der Montage der Überschubhülsen und der Stoßleiste bspw. durch entsprechende Schlitze der Überschubhülsen ragend einfach um­ gebogen werden, womit die außenliegenden Überschub­ hülsen mit der innenliegenden Stoßleiste form- und kraftschlüssig verbunden sind.
In einer anderen Ausführungsform kann die An­ ordnung zweckmäßigerweise derart getroffen sein, daß an der Stoßleiste im Bereiche ihrer Stirnseiten jeweils wenigstens ein federelastisches Verbindungs­ mittel angeordnet ist, das mit den an den Rinnenböden anliegenden Teilen der Überschubhülsen verrastet ist. Dieses Verbindungsmittel kann mit Vorteil einen federelastischen Haken aufweisen, der in eine ent­ sprechende Öffnung des zugeordneten Teiles der Über­ schubhülsen eingreifend verrastet ist.
Die Überschubhülsen selbst weisen in einer bevorzugten Ausführungsform an den an den Rinnenböden anliegenden Teilen Schlitze zur Aufnahme von an der Stoßleiste an­ geordneten Verbindungsmitteln etwa in Gestalt der er­ wähnten angeschnittenen Laschen oder der federelasti­ schen Haken auf.
Um der Stoßleiste bei geringem Materialaufwand die für ihre Wirkung als Druckstab erforderliche Stabi­ lität zu erteilen, kann sie an ihren beiden Längs­ kanten zumindest teilweise abgebogen oder umgefalzt sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Stoßleiste aber auch wenigstens eine angeformte, längsverlaufende, rippenartige Sicke aufweisen, wobei in einer zweck­ mäßigen Ausführungsform die im Querschnitt im wesent­ lichen U-förmige Sicke am Rinnenstoß zwischen die Rinnenböden eingefügt ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Ge­ genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Kabelrinne mit einer Stoßverbindung ge­ mäß der Erfindung, in einem Querschnitt längs einer Stoßstelle und in einer perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 2 die Kabelrinne nach Fig. 2, unter Veran­ schaulichung der Montage einer Überschubhülse, in einer perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 3 die Stoßleiste der Stoßverbindung nach Fig. 1, in einer Draufsicht und in einer Teildar­ stellung,
Fig. 4 die Stoßleiste nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie IV-IV der Fig. 3, in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 5 die Stoßleiste nach Fig. 3, in einer per­ spektivischen Teildarstellung, unter Veran­ schaulichung des mit ihr verbundenen Feder­ elements,
Fig. 6 das Federelement der Stoßleiste nach Fig. 5, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 7 eine Kabelrinne mit einer Stoßverbindung ge­ mäß der Erfindung, in einer anderen Ausführungs­ form, in einem Querschnitt längs einer Stoß­ stelle und in einer Seitenansicht sowie im Aus­ schnitt,
Fig. 8 die Stoßleiste der Stoßverbindung nach Fig. 7, in einer Draufsicht und im Ausschnitt, und
Fig. 9 die Stoßleiste nach Fig. 1, in einer stirnseitigen Seitenansicht.
Die in Fig. 2 lediglich in einem Ausschnitt im Bereiche eines Rinnenstoßes veranschaulichte Kabel­ rinnenbahn besteht aus einzelnen, aus Metallblech hergestellten, im Querschnitt im wesentlichen U- förmigen Kabelrinnen 1 vorbestimmter Länge, die auf entsprechenden, nicht weiter dargestellten Trag­ konstruktionen abgestützt an den Rinnenstößen stumpf aneinander gegenüberstehend verlegt sind. Jede Kabel­ rinne 1 weist einen ebenen, gegebenenfalls mit einer Lochung sowie versteifenden Aussickungen versehenen Rinnenboden 3 und zwei rechtwinklig von diesem ab­ gehende seitliche Rinnenholme 4 auf, die randseitig bei 5 mit im wesentlichen teilkreisförmiger Quer­ schnittsgestalt nach innen zu umgebördelt sind. An den Rinnenstößen 2 stehen die beiden einander be­ nachbarten Kabelrinnen 1 jeweils in einem Montage­ abstand von ca. 10 mm, derart, daß zwischen ihren benachbarten Stirnkanten 6 ein spaltartiger freier Raum 7 begrenzt ist.
An jedem Rinnenstoß 2 ist auf die einander zugeord­ neten Rinnenholme 4 jeder Seite außen eine Überschub­ hülse 8 aufgesetzt, die aus einem einstückig gebogenen, länglichen Blechformteil besteht, das in Rinnenlängs­ richtung angeordnet ist. Jede Überschubhülse 8 weist eine im wesentlichen U- oder C-förmige Gestalt auf; sie ist auf der einen Seite mit einem entsprechend der Gestalt der Umbördelung 5 hakenartig gebogenen Teil 9 und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem in der gleichen Richtung abgewinkelten Flanschteil 10 versehen.
Bei der Montage werden die Überschubhülsen 8 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit ihrem Haken­ teil 9 auf die beiden benachbarten Umbördelungen 5 der zu verbindenden Kabelrinnen 1 aufgesetzt und sodann in Richtung eines Pfeiles 11 nach unten geklappt, bis ihr Flanschteil 10 an den beiden Rinnenböden 3 anliegt und abgestützt ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Auf die Rinnenböden 3 ist an jedem Rinnenstoß 2 innen eine querverlaufende Stoßleiste den Rinnen­ stoß 2 überbrückend aufgelegt, die in zwei Aus­ führungsformen insbesondere in den Fig. 3 bis 5 sowie 8 und 9 dargestellt und mit 12 bzw. 120 be­ zeichnet ist. Jede Stoßleiste 12, 120 ist form­ stabil aus Stahlblech geformt; ihre Länge ent­ spricht der innen gemessenen Breite der unverform­ ten Kabelrinne 1. Wenn deshalb die Kabelrinne unter Lasteinwirkung sich durchbiegen will, wirkt die Stoßleiste 12, 120 an dem Rinnenstoß 2 als Druck­ stab, der die beiden einander gegenüberliegenden Rinnenholme 4 jeder Kabelrinne 1 über den Rinnen­ boden 3 hinweg gegeneinander abstützt und damit auseinandergespreizt hält.
Um die erforderliche Formstabilität zu gewährleisten, ist in einer ersten Ausführungsform die Stoßleiste 12 mit einer in der Längssymmetrieebene liegenden, im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen, durchgehen­ den Sicke 13 ausgebildet und im Bereiche ihrer seit­ lichen Randkanten bei 14 leistenartig um einen Winkel von etwa 45° zu der Sicke 13 hin abgebogen. Die Breite der Sicke 13 entspricht etwa dem Abstand der benach­ barten Stirnkanten 6 der beiden Kabelrinnen 1 (Fig. 2), so daß bei in den freien Raum 7 am Rinnenstoß 2 eingefügter Stoßleiste 12 deren Sicke 13 die beiden Rinnenböden 3 in Längsrichtung gegeneinander abstützt.
Bei der anderen Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 ist die Stoßleiste 120 als ein im wesentlichen ebener Blechstreifen ausgebildet, der an den beiden gegenüberliegenden Rändern bei 15 um 180° umgefalzt ist.
Im Bereiche der beiden Stirnseiten sind an den Stoß­ leisten 12, 120 jeweils Verbindungsmittel angeordnet, die in montiertem Zustand, durch den freien Raum 7 an dem jeweiligen Rinnenstoß 2 ragend, die Stoßleiste 12, 120 formschlüssig mit dem Flanschteil 10 der jeweils benachbarten Überschubhülse 8 verbinden.
Bei der Stoßleiste 12 weisen diese Verbindungsmittel einen Haken 16 auf, der an einem der Form der Sicke 13 entsprechend rinnenförmig gebogenen Blechformteil 17 angeformt ist, das bei 18 (Fig. 3) ausgeschnitten und mit etwa rechtwinklig, seitlich abgehenden Be­ festigungsflanschen 19 versehen ist, die an der Unter­ seite der Stoßleiste 12 anliegend mit dieser bei 20 (Fig. 5) vernietet oder punktverschweißt sind. Jedem der somit rechtwinklig von der Stoßleiste 12 nach unten ragenden, vor der insoweit zurückgesetzten Sicke 13 liegenden Haken 16 ist ein Längsschlitz 21 in dem Flanschteil 10 der entsprechenden Überschub­ hülse 8 zugeordnet.
Bei der Montage braucht somit lediglich die Stoß­ leiste 12 mit ihrer Sicke 13 zwischen die benachbarten Stirnkanten 6 der Rinnenböden 3 eingesteckt und sodann nach unten etwas durchgedrückt werden, bis die in die Schlitze 21 eingreifenden Haken 16 federelastisch aufspringen und damit die Stoß­ leiste 12 an den Überschubhülsen 8 formschlüssig verrasten. Diese Verrastung steht unter Vorspannung, weil die randseitig angeordneten, abgebogenen Be­ reiche 14 (Fig. 4) eine elastische Verformung der an die Sicke 13 anschließenden Stoßleistenteile beim Eindrücken der Haken 16 in die Schlitze 21 erlauben.
Bei der anderen Ausführungsform der Stoßleiste 120 sind als Verbindungsmittel stirnseitig zwei Lappen (Laschen) 22 (Fig. 9) angeformt, die nach unten zu abgewinkelt sind. Bei der Montage werden diese Lappen 22 in die Schlitze 21 der aufgesetzten Überschubhülsen 8 ein­ geführt und sodann in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise umgebogen, womit die außenliegenden Überschub­ hülsen 8 mit der innenliegenden Stoßleiste 120 an dem jeweiligen Rinnenstoß ebenfalls kraft- und formschlüssig verbunden sind.

Claims (8)

1. Schraubenlose Stoßverbindung aneinander anschließender Kabelrinnen von U-förmiger Querschnittsgestalt, mit den Rinnenstoß überbrückenden Verbindungselementen, die am oberen Rand im Bereiche der Berandung der Rinnenholme und am unteren Rand mit einem angeformten Teil an den Rinnenböden abgestützt sind, sowie mit einer auf die Rinnenböden innen querverlaufend aufgelegten, den Rinnenstoß überbrückenden formstabilen Stoßleiste, die sich über die Breite der Rinnenböden erstreckt und durch die die gegenüberliegenden Rinnenholme gegeneinander abstützbar sind, wobei die Stoßleiste im Bereiche ihrer beiden Stirnseiten mit den beiden Verbindungselementen durch an der Stoßleiste und/oder dem jeweiligen Verbindungselement angeordnete Verbindungsmittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als auf die Rinnenholme (4) außen aufgesetzte Überschubhülsen (8) ausgebildet sind, die an ihrem oberen Rand die Rinnenholme übergreifen und an ihrem unteren Rand mit einem angeformten Teil (10) auf der Außenseite der Rinnenböden abgestützt sind, daß die Rinnenholme (4) zumindest bei sich durchbiegender Kabelrinne unmittelbar über die an ihnen angreifende, als Druckstab wirkende Stoßleiste (12, 120) gegeneinander abgestützt sind und daß die Verbindungsmittel (16, 22; 21) durch einen zwischen den Stirnkanten (6) der Kabelrinnen (1) am Rinnenstoß begrenzten freien Raum (7) verlaufend angeordnet sind und durch sie die Stoßleiste mit dem auf der Außenseite der Rinnenböden liegenden angeformten Teil (10) der jeweiligen Überschubhülse formschlüssig verbunden ist.
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsmittel an der Stoß­ leiste (120) und/oder an den an den Rinnenböden (3) anliegenden Teilen (10) der Überschubhülsen (8) angeschnittene Laschen oder Lappen (22) auf­ weisen.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Stoßleiste (12) im Bereiche ihrer Stirnseiten jeweils wenigstens ein feder­ elastisches Verbindungsmittel (16) angeordnet ist, das mit den an den Rinnenböden (3) anliegenden Tei­ len (10) der Überschubhülsen (8) verrastet ist.
4. Stoßverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsmittel einen feder­ elastischen Haken (16) aufweist, der in eine entsprechende Öffnung (21) des zugeordneten Teiles (10) der Überschubhülse (8) eingreifend verrastet ist.
5. Stoßverbindung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschub­ hülsen (8) an den an den Rinnenböden (3) anliegenden Teilen (10) Schlitze (21) zur Aufnahme von an der Stoßleiste (12, 120) angeordneten Verbindungsmitteln (16; 22) aufweisen.
6. Stoßverbindung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß­ leiste (12, 120) an ihren beiden Längskanten (14, 15) zumindest teilweise abgebogen oder umgefalzt ist.
7. Stoßverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßleiste (12) wenigstens eine angeformte, längsverlaufende, rippenartige Sicke auf­ weist.
8. Stoßverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Sicke (13) am Rinnenstoß (2) zwischen die Rinnenböden (3) eingefügt ist.
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